DE1233585B - Trommel zum Aufbau und/oder Bombieren von Rohlingen fuer Fahrzeugluftreifen - Google Patents

Trommel zum Aufbau und/oder Bombieren von Rohlingen fuer Fahrzeugluftreifen

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DE1233585B
DE1233585B DEP28771A DEP0028771A DE1233585B DE 1233585 B DE1233585 B DE 1233585B DE P28771 A DEP28771 A DE P28771A DE P0028771 A DEP0028771 A DE P0028771A DE 1233585 B DE1233585 B DE 1233585B
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DE
Germany
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drum
space
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parts
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Pending
Application number
DEP28771A
Other languages
English (en)
Inventor
Jacques Pouilloux
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pneumatiques Caoutchouc Manufacture et Plastiques Kleber Colombes SA
Original Assignee
Pneumatiques Caoutchouc Manufacture et Plastiques Kleber Colombes SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/08Building tyres
    • B29D30/20Building tyres by the flat-tyre method, i.e. building on cylindrical drums
    • B29D30/24Drums
    • B29D30/26Accessories or details, e.g. membranes, transfer rings

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B29h
Deutsche Kl.: 39 a6-17/16
Nummer: 1233 585
Aktenzeichen: P28771X/39a6
Anmeldetag: 9. Februar 1962
Auslegetag: 2. Februar 1967
Die Erfindung betrifft eine Trommel zum Aufbau und/oder Bombieren von Rohlingen für Fahrzeugluftreifen mit zwei axial aufeinander zu oder voneinander wegbewegbaren Stirnteilen, zwischen denen konzentrisch zur die Stirnteile tragenden Welle der Trommel ein äußerer ringförmiger biegsamer und in axialer Richtung im wesentlichen nicht streckbarer, am Umfang der Stirnteile befestigter Mantel, insbesondere ein den Raum zwischen den Stirnteilen überdeckender Rohling als Mantel, sowie ein innerer, den Innenraum der Trommel in zwei Räume unterteilender Mantel angeordnet sind, wobei der zwischen den Mänteln liegende Raum an einen pneumatischen Steuerkreis angeschlossen ist.
Bei einer bekannten Trommel dieser Art werden die beiden Stirnteile mit Hilfe dreier Spindeln axial verschoben, die mit gegenläufigen Gewindegängen versehen und um die Trommelwelle herum angeordnet sind. Die Spindeln befinden sich zwar im Inneren der Trommel, ihre Enden durchsetzen aber die Stirnteile, so daß sie nach außen vorstehen, wenn die Stirnteile ihre engste Lage einnehmen. Die Vorrichtung ist im Aufbau umständlich und daher teuer. Sie erhöht das Gewicht der Trommel erheblich und erschwert das Abnehmen der Rohlinge nach der Bearbeitung.
Man hat auch schon doppeltwirkende pneumatische Einrichtungen zum Bewegen der Stirnteile vorgeschlagen. Diese Einrichtungen sind aber außerhalb der Trommel angeordnet, und zwar im Inneren der Stirnteile. Sie vergrößern daher nicht nur die Stirnteile selbst, sondern auch die axiale Länge der Trommel. Auch mit diesen Einrichtungen wird das Gewicht der Trommel erhöht, was besonders nachteilig ist, weil die die Trommel tragende Welle frei schwebend nur an einem Ende gelagert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trommel zu schaffen, bei der diese Nachteile vermieden sind.
Erfindungsgemäß wird für die obengenannte Trommel vorgeschlagen, daß der innerhalb des inneren Mantels liegende Raum an einen von dem pneumatischen Steuerkreis für den zwischen dem äußeren Mantel und dem inneren Mantel liegenden Raum unabhängigen pneumatischen Steuerkreis angeschlossen ist.
Durch diese Ausbildung ist erreicht, daß die Trommel einfach in ihrem Aufbau und bei geringem Gewicht platzsparend ist. Dadurch ist es ferner möglich, ihre Bedienungsweise zu vereinfachen.
Gemäß einem zweckmäßigen Merkmal der Erfindung besteht der innere Mantel aus einem äußeren Trommel zum Aufbau und/oder Bombieren von Rohlingen für Fahrzeugluftreifen
Anmelder:
Pneumatiques et Caoutchouc Manufacture
Kleber Colombes, Soc. A.,
Colombes, Seine (Frankreich)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Leinweber, Patentanwalt,
München 2, Rosental 7
Als Erfinder benannt:
Jacques Pouilloux,
St. Gratien, Seine-et-Oise (Frankreich)
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 10. Februar 1961 (852 464)
zylindrischen RiQg und einem inneren in dem äußeren Ring gleitend geführten zylindrischen Ring. Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsfonn besteht der innere Mantel aus einem in Längsrichtung streckbaren, im Durchmesser nicht ausweitbaren zylindrischen Ring.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Trommel beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 den Längsschnitt einer Ausführungsform der Trommel,
F i g. 2, 3 und 4 die Trommel in verschiedenen Arbeitsstellungen,
Fig.5 den Längsschnitt einer anderen Ausführungsfonn der Trommel, die aus der der Fig. 1 abgeleitet ist,
Fig. 6 den Längsschnitt einer weiteren Ausführungsfonn der Trommel, bei der die Bewegungseinrichtung durch einen biegsamen, inneren Mantel begrenzt ist,
Fig. 7, 8 und 9 verschiedene Arbeitsstellungen der Trommel nach Fig. 6 und
709 507/154
Fig. 10 den Längsschnitt einer anderen Ausfuhrungsform der Trommel.
Die in F i g. 1 dargestellte Trommel hat im wesentlichen zwei kreisförmige Stirnteile A und B und einen in Achsrichtung nicht oder wenig streckbaren, rohrförmigen, biegsamen Mantel C. Der Mantel C kann beispielsweise aus Gummi hergestellt und mit nicht oder wenig streckbaren, zur Trommelachse parallelen Längskabeln verstärkt sein. Die dichte Befestigung des Mantels erfolgt durch Einklemmen von an den beiden Enden des Mantels vorgesehenen, kreisförmigen Wulsten zwischen den Stirnteilen A bzw. B und den an diesen Stirnteilen angeordneten Klemmringen 2 bzw. 3.
Bei dem beschriebenen Beispiel ist der äußere Stirnteil ^t fest am Ende der WeIIeE der Trommel befestigt, während der innere Stirnteil B entlang der Welle ZJ verschiebbar angeordnet ist. In der Nabe des Stirnteils B ist eine Dichtung vorgesehen. Es können jedoch auch beide Stirnteile A und B auf der Welle E verschiebbar ausgebildet sein.
Die Trommel hat außerdem einen inneren Mantel D, der im Fall der F i g. 1 aus zwei koaxialen Ringen besteht, die durch Zwischenschalten einer Dichtung d dicht ineinander verschiebbar sind. Der Ring mit dem größeren Durchmesser ist an der Innenwand des Stirnteils A, der Ring mit dem kleineren Durchmesser an der Innenwand des Stimteils B befestigt.
Der äußere Ring bildet gewissermaßen mit dem Stirnteil A einen Zylinder, der innere Ring mit dem Stirnteil B einen Kolben.
Der innere Mantel D teilt das Innere der Trommel in zwei Räume α und ß, die unabhängig voneinander über zwei die Welle £ in Längsrichtung durchsetzende Kanäle 4 und 5 an pneumatische Steuerkreise angeschlossen sind. Das Einlassen von Druckluft in die beiden Räume erfolgt mittels eines Satzes von Ventilen. Grundsätzlich genügen die in diesen Räumen erzeugten Drücke und Unterdrücke, um die verschiedenen Abrück- und Annäherungsbewegungen der Stirnteile A und B zu bewirken, aber als zusätzliche Sicherheit oder zur Beschleunigung der Bewegungen kann eine Hilfsbewegungseinrichtung H vorgesehen sein, die unmittelbar auf die Außenseite des bewegbaren Stirnteils B wirkt, oder eine Federrückstellvorrichtung, um die Stirnteile in ihre Nahstellung bringen.
Bei dem in F i g. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel umfaßt die Trommel wieder zwei kreisförmige Stirnteile A und B und einen in Achsrichtung nicht oder wenig streckbaren rohrförmigen, biegsamen Mantel C. Der Mantel kann ebenfalls aus Gummi hergestellt und mit nicht oder wenig streckbaren, achsparallelen Längskabeln 6 armiert sein. Der Mantel C ist durch Einklemmen seiner kreisförmigen Wülste 7 bzw. 8 zwischen die Stirnteile A bzw. -B und die
ίο äußeren Klemmringe 2 bzw. 3 befestigt.
Bei dieser Ausführungsform sind die Stirnteile A und B an Naben 9 bzw. 10 befestigt, die gegen Drehung in bezug auf die WeIIeE gesichert sind. Die Nabe 10 ist auf der Welle E verschiebbar, die Nabe 9 dagegen nicht. Die Nabe 10 ist gegen die WeIIeE durch eine Dichtung 10 a abgedichtet.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der innere Mantel K durch Einspannen von an seinen Enden angeordneten Wülsten 11 bzw. 11' zwischen die
ao Stirnteile A bzw. B und die Naben 9 bzw. 10 befestigt. Der Mantel K ist biegsam, aber in Radialrichtung nicht aufweitbar; dies kann entweder durch Armieren nach Art eines Rohres mit biegsamen, kreisförmigen Kabeln 12, die in zur WeIIeE senkrechten Ebenen angeordnet sind, bzw. einem einzigen biegsamen Kabel, das in Form einer Schraube mit geringer Steigung aufgerollt ist, oder auch durch Reibanlage des Mantels an einen schraubenförmigen Stahldraht, der an der Außenseite des Mantels liegt, bewirkt werden.
Die Mäntel C und K teilen das Trommelinnere in zwei konzentrische Räume α und ß, die unabhängig voneinander über zwei die Welle £ in Längsrichtung durchsetzende Kanäle 4 und 5 mit pneumatischen Steuerkreisen verbunden sind. Der Kanal 4 kann beispielsweise unmittelbar in den Innenraum β einmünden. Der Kanal S kann beispielsweise mit dem Innenraum χ der Trommel durch eine den inneren Mantel K durchsetzende, biegsame Leitung 13 verbunden sein. Es wäre auch die Anordnung eines die Nabe 9 und den Stirnteil A durchsetzenden Kanals denkbar, weil dieser Stirnteil nicht verschiebbar ist.
Die Arbeitsweise der in Fig. 1 dargestellten Trommel ist im wesentlichen die gleiche wie die der in F i g. 6 dargestellten und wird in der nachstehenden Tabelle veranschaulicht, aus der der Zustand der Räume α und β in den einzelnen Arbeitsstellungen ersichtlich ist.
Raum Aufbau Voll-Ausbauchen Halb-Ausbauchen Abnehmen
α
ß
Verbindung
mit Atmosphäre
Druckzufuhr
Druckzufuhr
Vakuumanschluß
Drackzufuhr
Verbindung
mit Atmosphäre
Vakuumanschluß
Verbindung mit
Atmosphäre oder
Vakuumanschluß
Die verschiedenen Stellungen entsprechen bei der Trommel nach F i g. 1 den in F i g. 1, 2, 3 und 4 veranschaulichten und bei der Trommel nach F i g. 6 den in Fig. 6, 7, 8 bzw. 9 veranschaulichten Stellungen.
Wie ersichtlich ist, sind bei der Aufbaustellung (Fi g. 1 und 6) die Stirnteile A und B auseinandergerückt, und zwar durch das Unterdrucksetzen des Raumes/?. Dadurch wird der äußere MantelC gespannt und nimmt eine zylindrische Form an, die das Auflegen der Karkaß-Lagen des Luftreifens möglich macht. Der Raum α ist dabei mit der Außenluft verbunden.
Für die zum Ausbauchen des Reifens erforderliche Stellung (Fig. 2 und 7) werden die Stirnteile A und B durch Erzeugen eines Vakuums im Raum β einander genähert, während der äußere Mantel C aufgeblasen wird, damit der Reifenrohling P eine im Querschnitt des fertigen Reifens etwa entsprechende Ringform annimmt. In der der Halbausbauchung

Claims (1)

entsprechenden Stellung (Fig. 3 und 8) sind die Stirnteile .<4 und B etwas weniger zusammengerückt, weil der Raum β mit der Außenluft verbunden und der äußere Mantel C weniger aufgeblasen ist. Dadurch bekommt der Reifenrohling P eine flachere Form als die beim Voll-Ausbauchen erzielte. Für die zum Abnehmen des Rohlings bestimmte Stellung (F i g. 4 und 9) sind die Stirnteile A und B dagegen so nahe wie möglich aneinandergerückt. Der Unterdruck oder das Fehlen von Druck in dem Raum α be- ίο wirkt, daß sich der äußere Mantel C zwischen den Stirnteilen faltet. Die Trommel weist also die Form einer Hohlfelge auf, so daß sich der gerundete Reifenrohling P unter Ovalbiegen der Drahteinlage des auf der Innenseite angeordneten Wulstes leicht abnehmen läßt. Falls ein teilweise streckbarer äußerer Mantel C verwendet wird, und zwar entweder zu dem Zweck, die Spannung des Reifenrohlings in dem Augenblick des Rundens zu steigern oder die Breite der Trommel für verschiedene Reifentypen einstellen zu können, wird ein äußerer, einstellbarer Anschlag G vorgesehen, der es erlaubt, die Stellung des Stirnteils B in auseinandergerücktem Zustand und damit die Breite der Trommel für den Aufbauvorgang auf dem gespannten, zylindrischen Mantel C zu fixieren. Wenn eine noch stärkere Verlängerung des äußeren Mantels als die durch die Beanspruchung der teilweise streckbaren Kabel verursachte für erforderlich gehalten wird, kann für die Mantelenden ein Befestigungssystem mit gegenüber den Stirnteilen verschiebbaren Klemmringen verwendet werden, um ein Einstellen der benötigten Länge des Mantels zu ermöglichen. Ebenso läßt sich zum genaueren Bestimmen der Stellungen der Stirnteile A und B im Verlauf der Rundungs- und Abnahmephasen der Trommel ein Anschlagsystem anbringen. Ein mögliches Ausführungsbeispiel für dieses Anschlagsystem ist in F i g. 6 veranschaulicht. Es besitzt eine die Welle E umgebende Muffe 14, die auf der Innenseite der Nabe 9 des Stirnteils A befestigt ist. Die Muffe 14 besitzt einen Schlitz 15 für den freien Durchtritt der durch den Kanal 4 der Welle ankommenden Druckluft und endet in einem Flansch 16, der in eine auf der Welle E verschiebbare Buchse 17 greift. An jedem Ende hat die Buchse 17 einen nach innen umgeschlagenen Rand 18. Der Rand 18 sichert die Führung auf der Welle, während ein Rand 20 dazu dient, die Verschiebung nach rechts durch Auflaufen auf den gekröpften Flansch 16 zu begrenzen. Eine auf eine bestimmte Kraft eingestellte Druckfeder 21 umgibt die Muffe 14 und stößt die Buchse 17 zurück. Dieses Anschlagsystem arbeitet folgendermaßen: Beim Bombieren (Fig. 7) wird durch den Unterdruck im Raum β ein Heranrücken des Stirnteils B bis zum Anschlag an den umgeschlagenen Rand 18 der Buchse 17 verursacht, dabei ist die Spannung der Feder 21 auf einen Wert eingestellt, der genügt, um ihr Zusammendrücken zu verhindern. Beim Abnehmen (Fig. 9) wird durch den im Mantel herrschenden Unterdruck der Stirnteil B mit einer größeren Kraft herangeholt, und die Feder 21 wird so weit zusammengedrückt, bis der Rand 18 der Buchse 17 an den Flansch 16 der Muffe 14 anschlägt. In der in F i g. 5 veranschaulichten Ausführungsform befinden sich die gleichen Bauteile wie in Fig. 1, jedoch mit folgender Ausnahme: Die Dichtheit zwischen den Ringen des Mantels D wird nicht mehr mittels einer Dichtung, sondern mittels eines faltbaren, ringförmigen Mantels / gesichert. Diese Lösung erlaubt ein Verkürzen der Ringe, so daß der Stirnteil B näher an den Stirnteil A heranrücken kann, wenn sich die Notwendigkeit hierfür ergibt. In dem vorstehend beschriebenen Fall ist der Mantel/ in Längsrichtung, aber nicht in Radialrichtung streckbar; dies läßt sich leicht mittels einer Bewehrung von in Umfangsrichtung angeordneten Kabeln erreichen. Der Arbeitszyklus bleibt derselbe wie bei Fig. 1. Fig. 10 veranschaulicht noch eine andere Ausführungsform der Trommel. In diesem Fall ist der in Achsrichtung nicht streckbare Mantel C weggelassen und durch einen biegsamen Mantel K ersetzt, welcher wie der nach F i g. 6 mit biegsamen, kreisförmigen Kabeln verstärkt ist. Der Mantel i£ ist durch Einklemmen seiner Wülste mittels Klemmringen 40 befestigt, die winkelförmig ausgebildet sind, um die Wülste des Luftreifens während des Aufbaus aufzunehmen. Der ganze von den Stirnteilen A und B und dem Mantel K begrenzte Innenraum der Trommel bildet also den Raum/?, der ein Auseinander- oder Zusammendrücken der Stirnteile möglich macht. Der Raum cc besteht aus dem von dem Mantel K und dem Reifenrohling P begrenzten Zwischenraum. Dieser Raum kann wie vorher mittels der den Mantel K durchsetzenden, biegsamen Leitung 13, mit einer Druckluft- oder Vakuumquelle verbunden werden. Die Dichtheit des Raumes α wird durch das Eindrükken der Wülste 29, 30 des Reifenrohlings in die Nuten der Klemmringe 40 der Stirnteile v4 und B gesichert. Der Arbeitszyklus dieser Trommel bleibt im ganzen der gleiche wie bei den anderen Trommeln, jedoch mit dem Unterschied, daß beim Herauslösen des fertigen Reifens das Vakuum nur in den Raum β erzeugt wird, um die Stirnteile einander anzunähern, während der Raum <x einfach mit der Außenluft verbunden wird. Andererseits bildet der Mantel K, wenn die Stirnteile auseinandergerückt sind und sie selbst zylindrisch sind, die für den Aufbau des Rohlings brauchbare Fläche. Patentansprüche:
1. Trommel zum Aufbau und/oder Bombieren von Rohlingen für Fahrzeugluftreifen mit zwei axial aufeinander zu oder voneinander wegbewegbaren Stirnteilen, zwischen denen konzentrisch zur die Stirnteile tragenden Welle der Trommel ein äußerer ringförmiger biegsamer und in axialer Richtung im wesentlichen nicht streckbarer am Umfang der Stirnteile befestigter Mantel, insbesondere ein den Raum zwischen den Stirnteilen überdeckender Rohimg als Mantel, sowie ein innerer, den Innenraum der Trommel in zwei Räume unterteilender Mantel angeordnet sind, wobei der zwischen den Mänteln hegende Raum an einen pneumatischen Steuerkreis angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der innerhalb des inneren Mantels (D, K) liegende Raum an einen von dem pneumatischen Steuerkreis für den zwischen dem äußeren Mantel (C) und dem inneren Mantel (D, K) liegenden Raum unabhängigen pneumatischen Steuerkreis angeschlossen ist.
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