DE123219C - - Google Patents

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DE123219C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/30Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the oil being fed or carried along by another fluid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Schmiervorrichtung gehört zu derjenigen Art, bei welcher zum Austreiben des Schmiermittels verdichtete Luft in Anwendung kommt. Zur Abmessung bestimmter Oelmengen sind neben dem Oelbehälter ein anderer oder zwei andere Oelräume vorgesehen, die, je nach Stellung eines Hahnes, bald zur Aufnahme, bald zur Abgabe von OeI dienen. Durch Anbringung von Schwimmern kann dabei die Oelmenge selbstthätig geregelt werden.
Fig. ι zeigt in senkrechtem Schnitt ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung, bei welchem eine Pumpe das OeI aus einem Behälter unmittelbar in einen Oelraum überdrückt, Fig. 2 ein Beispiel, nach welchem die Luftpumpe dazu benutzt wird, Luft in den Oelbehälter zu pumpen, damit diese das OeI in den Oelraum treibt, Fig. 3 zeigt ein ähnliches Beispiel, bei welchem jedoch eine besondere Luftpumpe benutzt wird, Fig. 4 eine Abart der Anordnung der Oelräume und Fig. 5 eine weitere Abart derselben.
Im Beispiel Fig. 1 wird mittelst der Pumpe e das OeI aus dem Oelbehälter α unmittelbar in den Oelraum c übergedrückt und dabei im oberen Theile des letzteren bei f Luft verdichtet, die nach entsprechender Einstellung des Dreiweghahnes d bei ihrer Ausdehnung das OeI weitertreibt. Der Oelraum c kann mit einer Eintheilung versehen sein, um die Menge des herausgedrückten Oeles feststellen zu können. Oben in der Decke des Oelbehälters a liegt ein Ventil g zum Einlassen von Luft.
Im Beispiel Fig. 2 wird die Luft in dem Oelbehälter α mittelst einer Pumpe verdichtet. Der Schlauch i der Pumpe wird zu diesem Zweck an einem Stutzen j auf der Decke des Oelbehälters aufgeschraubt. Die Luft, die in den Oelbehälter eingepumpt wird, drückt das OeI in den Oelraum c, verdichtet in diesem oben bei f die Luft und diese treibt bei Einstellung des Dreiweghahnes d das OeI nach der Bedarfsstelle. In der Decke des Oelbehälters a befindet sich ein Luftaustrittsventil k.
Im Beispiel Fig. 3 ist die Einrichtung im Wesentlichen die gleiche, nur dafs hier eine besondere Luftpumpe / an der Seite des Oelbehälters α angebracht ist.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel mit zwei abwechselnd mit OeI und Luft zu füllenden Oelräumen c, die oben durch ein Rohr verbunden sind.
Wenn das OeI, sei es unter natürlichem Druck, sei es unter der Wirkung der Pumpe e, aus dem Behälter α kommt, so drückt es die Luft aus einem Oelraum c in den anderen über und zugleich wird das OeI aus dem zweiten Oelraum nach den zu schmierenden Theilen hinausgedrückt.
Im Beispiel Fig. 5 sitzt unten an dem Oelbehälter α ein Vertheilungsrohr m mit je einem Rohrzweig η auf beiden Seiten. Das OeI tritt aus dem Oelbehälter α durch das Rohr m in einen Vierweghahn s, mittelst dessen die Verbindung des Behälters α durch den einen oder anderen seitlichen Rohrzweig mit dem einen oder anderen Oelraum hergestellt werden kann. Ist mit dem einen Oelraum die Verbindung
Verein deutscher Jnaenieurs Bezirksverein a. d. niederen Kuhr.
hergestellt, so hat der andere Verbindung mit dem an das untere Ende des Rohres m angeschlossenen Abflufsrohr u.
Im Innern der Oelräume ppl befinden sich Schwimmer ν oben an Stangen x, die durch die Teller nach unten je in eine mit dem betreffenden Rohrzweig in Verbindung stehende Kammer führen und ein Kugelventil j/- tragen.
Angenommen, der Vierweghahn s habe die gezeichnete Stellung, so gelangt das OeI aus dem Behälter α in Oekaum p1, verdichtet über sich die Luft, und in einem gewissen Zeitpunkt wird der Schwimmer das Ventil y1 gegen seinen oberen Sitz ziehen und den OeI-zuflufs abschneiden. Währenddessen druckt die in ρ1 verdichtete Luft auf das OeI im Raum ρ und ein Theil des Oeles fliefst durch den Rohrzweig t und das Austrittsrohr ab. Wenn Raump leer ist, dreht man den Hahn s um 90 °, dann füllt sich Raum ρ von Neuem, Raum p1 entleert sich u. s. w. abwechselnd.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schmiervorrichtung mit Druckluftwirkung, dadurch gekennzeichnet., dafs zur Abmessung bestimmter Mengen des Schmiermittels neben dem Oelbehälter ein oder zwei andere Oelräume vorgesehen sind, die je nach Stellung eines Hahnes bald zur Aufnahme, bald zur Abgabe von OeI dienen, wobei auch durch .Schwimmerventile vy die Schmiermittelmenge selbsttätig geregelt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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