DE1231880B - Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von mit einem offenen Fuellende versehenen Beuteln oder Saecken aus Kunststoffolie - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von mit einem offenen Fuellende versehenen Beuteln oder Saecken aus Kunststoffolie

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DE1231880B
DE1231880B DEW31460A DEW0031460A DE1231880B DE 1231880 B DE1231880 B DE 1231880B DE W31460 A DEW31460 A DE W31460A DE W0031460 A DEW0031460 A DE W0031460A DE 1231880 B DE1231880 B DE 1231880B
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Rudolf Sengewald
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Description

  • Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von mit einem offenen Füllende versehenen Beuteln oder Säcken aus Kunststoffolie Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Herstellen von mit einem offenen Füllende versehenen Beuteln oder Säcken aus Kunststoffolie unter Abschneiden von Schlauchabschnitten von einer Schlauchbahn und anschließendem Verschließen des einen Endes der Schlauchabschnitte.
  • Bei der Herstellung von Beuteln aus Papier oder ähnlichem Material ist es bereits bekanntgeworden (britische Patentschrift 768145), ein Beutelwerkstück auf sich selbst zurückzufalten, um ein geschlossenes, nacheilendes Ende an dem Beutelwerkstück zu bilden und das so vorbereitete Werkstück in .eine Vorrichtung zur Bildung einer Bodenzwickelfalte zu bewegen, in der die einander gegenüberliegenden Wände des Beutelwerkstücks in der Nähe des durch die Umfalzung geschlossenen Endes durch Saugrohre geöffnet bzw. voneinander entfernt werden. Auf diese Weise wird an dem geschlossenen Ende des Beutelwerkstückseine im wesentlichen rechtekige Zone gebildet, in der sodann mittig eine Falte erzeugt wird. Nach dem Erzeugen dieser Falte werden die auseinandergeführten Wände des Beutelwerkstücks wieder aufeinandergelegt, und es entsteht so ein Beutel mit einer Bodenfalte. Bei dem bekannten Verfahren erfolgt also das Öffnen der Wände des Beutelwerkstücks im Zuge der Herstellung eines Beutelbodens.
  • Ferner ist es bereits bei einem Verfahren und einer Maschine zum Herstellen, Füllen und Schließen von Kunststoffpackungen für fließfähiges Gut bekanntgeworden (USA.-Patentschrift 2 612 738), in einem zusammenhängenden Kunststoffschlauch unterhalb einer Querschweißnaht in einer Schlauchwandung jeweils im Abstand einer Packungslänge einen Schlitz anzubringen, ohne den Schlauch vollkommen durchzutrennen und die beiden Schlauchwände an diesem Schlitz durch Saugrohre voneinander abzuziehen, so daß eine Füllöffnung in dem zusammenhängenden Schlauch entsteht, durch die in einem sich unmittelbar anschließenden Arbeitsgang das Füllgut eingefüllt wird, woraufhin eine Packung, -die zuvor noch geschlossen wurde, von dem Schlauch abgetrennt wird. Bei disem bekannten Verfahren erfolgt demnach das Öffnen oder Voneinanderabziehen der Schlauchwände an einem zusammenhängenden Materialschlauch unmittelbar vor Durchführung eines Füllvorgangs im Zuge der Herstellung einer allseitig geschlossenen, gefüllten Packung.
  • Die Erfindung verfolgt nun den Zweck, die Handhabung von mit einem offenen Füllende versehenen Beuteln oder Säcken aus. Kunststoffolie, die unter Abschneiden von Schlauchabschnitten von einer Schlauchbahn hergestellt werden, zu erleichtern. Dadurch, daß die beiden Lagen ,der zum Herstellen der Beutel oder Säcke verwendeten Kunststoff-Schlauchbahn bei der Verarbeitung flach aufeinanderliegen, ergibt sich nämlich durch das Abschneiden von Schlauchabschnitten von .der Schlauchbahn an den übereinanderliegenden Trennkannten beider Lagen eine besonders innige Verbindung, die bei gewissen Kunststoffen sogar den Charakter einer leichten Materialverschmelzung annimmt. Wenn daher die fertiggestellten Beutel oder Säcke beispielsweise an einen Einzelhändler oder ein anderes Unternehmen, in dem die Beutel oder Säcke gefüllt werden sollen, versandt worden sind, ist es nicht möglich, sie vor dem Füllen schnell und leicht zu öffnen, insbesondere, weil mechanische Hilfsmittel zu diesem Zweck gewöhnlich nicht zur Verfügung stehen. Das Füllen der Beutel oder Säcke wird auf diese Weise sehr verzögert.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen von mit einem offenen Füllende versehenen Beuteln oder Säcken aus Kunststoffolie unter Abschneiden von Schlauchabschnitten von einer Schlauchbahn und anschließendem Verschließen des einen Endes der Schlauchabschnitte anzugeben, durch das der beschriebene, bisher bei Beuteln oder Säcken aus Kunststoffolie auftretende Übelstand vermieden wird.
  • Erfindungsgemäß wird dies bei einem Verfahren der oben gekennzeichneten Art dadurch erreicht, daß das Füllende der Schlauchabschnitte im Zuge der Fertigstellung der Beutel oder Säcke einmal vorgeöffnet wird. Hierdurch wird die innige Verbindung an den übereinanderliegenden Trennkanten der beiden Lagen der Beutel- oder Sacköffnung zerstört. Nachdem diese Verbindung einmal zerstört worden ist, bildet sie sich auch bei längerer Lagerung der ungefüllten Beutel oder Säcke nicht erneut aus, so daß die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Beutel oder Säcke jederzeit mühelos zum Füllen geöffnet werden können.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Durchführung des neuen Verfahrens zeichnet sich durch zwei am zu öffnenden Ende je mit einer Lage der Schlauchstücke in Wirkverbindung tretende Haftkörper aus, von denen wenigstens einer eine Drehbewegung im Sinne der Transportrichtung der Schlauchstücke ausführt.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, daß einer der Haftkörper als rotierender Saugnapf ausgebildet ist und daß als zweiter Haftkörper ein mit Löchern. versehenes endloses Band dient, das über einen Saugkasten läuft. An Stelle eines endlosen Bandes können ebensogut auch mehrere parallel zueinander laufende endlose Bänder Verwendung finden, wenn dafür gesorgt ist, daß zwischen den einzelnen Bändern keine falsche Luft in. den Saugkasten eintreten kann.
  • In Weiterbildung der Erfindung, vorzugsweise in dem häufigsten Fall, daß das zu öffnende Schlauchstückende das nacheilende ist, können beide Haftkörper als rotierende Saugnäpfe ausgebildet sein und um einander parallele, quer zur Transportrichtung liegende Achsen drehbar sein. Dabei ist zweckmäßigerweise der mit der unteren Lage der Schlauchstücke zusammenwirkende rotierende Saugnapf in einer Tragwalze für die Schlauchstücke untergebracht.
  • Entsprechend einem weiteren Konstruktionsvorschlag kann bei einer bekannten Beutelmaschine auch der eine Saugnapf an einem eine Falzzange tragenden Zylinder und der andere Saugnapf an einem ein Falzmesser aufweisenden Zylinder der Bodenbildestation vorgesehen sein, wobei die Saugnäpfe zum Voröffnen des nacheilenden Endes des vorauslaufenden, schon mit einer Bodenfalzung versehenen Schlauchstückes, in Drehrichtung der Zylinder gesehen, vor der Falzzange bzw. vor dem Falzmesser angeordnet sind und relativ zu den Falzelementen in Umfangsrichtung einstellbar sind.
  • Für den Fall, daß eine pneumatisch arbeitende Einrichtung unerwünscht ist, können auch beide rotierende Haftkörper je mit wenigstens einer Dauerklebstofffläche versehen sein.
  • Ist schon ganz allgemein die Adhäsion zwischen den Lagen der Schlauchbahn sehr groß, hat es sich zum Voröffnen des nacheilenden Füllendes der Beutel oder Säcke als vorteilhaft erwiesen, jeweils einen rotierenden Haftkörper mit einer größeren Umfangsgeschwindigkeit als die Transportgeschwindigkeit der Schlauchstücke bzw. als die Umfangsgeschwindigkeit des anderen rotierenden Haftkörpers anzutreiben, um zusätzlich eine gegenseitige Verschiebung der Schlauchlagen zu bewirken.
  • Unabhängig davon wird es zweckmäßig sein, den oder die rotierenden Haftkörper mit größerer Umfangsgeschwindigkeit als Transportgeschwindigkeit umlaufen zu lassen, um an sich ein zu frühes Ablösen der Haftkörper zu vermeiden.
  • In Fällen, wo ausnahmsweise das vorauslaufende Schlauchstückende vorzuöffnen ist, entfällt die Erhöhung der Umlaufgeschwindigkeit der Haftkörper und wird gegebenenfalls durch eine Verminderung gegenüber der Transportgeschwindigkeit ersetzt.
  • An Hand der Zeichnungen sind im folgenden das erfindungsgemäße Verfahren und drei Ausführungsbeispiele einer Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens beschrieben. Es zeigen F i g. 1 bis 3 in Seitenansicht und schematisch dargestellt jeweils eine Einrichtung zum Herstellen von mit einem offenen Füllende versehenen Beuteln oder Säcken aus Kunststoffolie.
  • Bei allen Ausführungsbeispielen wird die Schlauchbahn (nicht dargestellt) in bekannter Weise von einem Vorzugsrollenpaar 1, 2 an die Trennstation 3, 4 herangebracht, in der die Bahn in einzelne Schlauchabschnitte zerschnitten wird.
  • Bisher wurden diese Schlauchabschnitte bei einer den Ausführungsbeispielen zugrunde liegenden Beutelmaschine mittels Transportrollen 5, 6, 7 und eines endlosen Bandes 8, wie in F i g. 2 dargestellt, an die die Falzelemente tragenden Zylinder herangebracht.
  • Gemäß der Erfindung ist nun zum Voröffnen des Füllendes der Schlauchabschnitte eine besondere Einrichtung vorgesehen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 ist diese Einrichtung an die Stelle der bei der Beutelmaschine bisher gebräuchlichen Transportmittel zwischen der Trennstation 3, 4 und den die Falzelemente 9,10 tragenden Zylindern 11,12 getreten und besteht aus einem als rotierender Saugnapf 13 ausgebildeten Haftkörper und einem als zweiter Haftkörper dienenden endlosen Band 14, das mit Löchern versehen ist und über einen Saugkasten 15 läuft. Die Anordnung des rotierenden Saugnapfes 13 ist so getroffen, daß er in seiner unteren vertikalen Stellung auf einen vom Band 14 von der Trennstation 3, 4 übernommenen Schlauchabschnitt in der Nähe des nacheilenden Füllendes zu stehen kommt. Beim Aufwärtsbewegen des Saugnapfes nimmt dieser zunächst die obere Lage des Schlauchabschnitts in ihrem hinteren Bereich ein Stück mit hoch, bis sie sich aus ihrer verhältnismäßig festen Verbindung mit der durch Saugwirkung auf dem Transportband 14 gehaltenen unteren Lage des Schlauchabschnitts gelöst hat. Beim Weiterlaufen des Schlauchabschnitts und Aufwärtsbewegen des Saugnapfes schält sich dieser von der oberen Lage des Schlauchabschnitts ab, der dann vom Transportband 14 an den Zylinder 11 übergeben wird.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 ist auch der mit der unteren Lage der Schlauchabschnitte zusammenwirkende Haftkörper als rotierender Saugnapf 16 ausgebildet, der in einer Tragwalze 17 für die Schlauchabschnitte untergebracht ist. Beide Saugnäpfe 13,16 treten zum Voröffnen des nacheilenden Füllendes eines Schlauchabschnitts in der Nähe dieses Endes in Wirkverbindung mit je einer Lage, so daß diese beim Weiterdrehen der Saugnäpfe in den angegebenen Pfelrichtungen voneinander gelöst werden. Anschließend lösen sich dann die Saugnäpfe von den Lagen des Schlauchabschnitts. Die Schlauchabschnitte werden bei diesem Ausführungsbeispiel mittels .eines Transportbandpaares 18,19 den Saugnäpfen 13, 16 zugeführt und mittels eines weiteren Transportbandpaares 20, 21 an die Zylinder 11,12 herangeführt.
  • Die Ausführung nach F i g. 2 zeigt, wie weiter vorn bereits gesagt, Transportrollen 5, 6 und 7 und ein endloses Band 8 zum Transportieren der Schlauchabschnitte von der Trennstation 3, 4 zu den Falzelemente 9,10 für die Bodenbildung tragenden Zylindern 22, 23. Diese Zylinder, von denen der eine, 22, eine Falzzange 9 und der andere, 23, ein Falzmesser 10 aufweist, besitzen je einen Saugnapf 24 bzw. 25, die, in Drehrichtung der Zylinder gesehen, vor der Falzzange 9 bzw. vor dem Falzmesser 10 angeordnet sind und relativ zu den Falzelementen in Umfangsrichtung zwecks Anpassung an verschiedene Beutel-bzw. Sacklängen einstellbar sind.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Wesentlich ist nur, daß das Füllende der Schlauchabschnitte im Zuge der Fertigstellung der Beutel oder Säcke einmal vorgeöffnet wird, damit die verhältnismäßig feste Verbindung der beiden Lagen an der Trennkante am Füllende, die sich beim Abschneiden der Schlauchabschnitte von der Schlauchbahn -ergibt, schon vor dem Füllen gelöst ist und beim Füllen nicht mehr zu Betriebsstörungen verursachenden Schwierigkeiten führen kann.
  • Weiter ist es auch nicht unbedingt erforderlich, mit Saugluft zu arbeiten. Vielmehr können auch der oder die Haftkörper je eine Dauerklebstofffläche oder ein anderes Haftmittel aufweisen, die .dann die Funktionen der in den Ausführungsbeispielen beschriebenen rotierenden Saugnäpfe übernehmen.
  • Die Umfangsgeschwindigkeit der Haftkörper kann voneinander und von der Transportgeschwindigkeit der Schlauchstücke abweichen.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Herstellen von mit einem offenen Füllende versehenen Beuteln oder Säcken aus Kunststoffolie unter Abschneiden von Schlauchabschnitten von einer Schlauchbahn und anschließendem Verschließen des einen Endes der Schlauchabschnitte, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllende der Schlauchabschnitte im Zuge der Fertigstellung der Beutel oder Säcke einmal vorgeöffnet wird.
  2. 2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei am zu öffnenden Ende je mit einer Lage der Schlauchstücke in Wirkverbindung tretende Haftkörper, von denen wenigstens einer eine Drehbewegung im Sinne der Transportrichtung der Schlauchstücke ausführt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer ,der Haftkörper als rotierender Saugnapf ausgebildet ist und daß als zweiter Haftkörper ein mit Löchern versehenes endloses Band dient, das über einen Saugkasten läuft.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Haftkörper als rotierende Saugnäpfe ausgebildet sind und um einander parallele, quer zur Transportrichtung liegende Achsen drehbar sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der unteren Lage der Schlauchstücke zusammenarbeitende rotierende Saugnapf in einer Tragwalze für die Schlauchstücke untergebracht ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Saugnapf an -einem eine Falzzange tragenden Zylinder und der andere Saugnapf an einem ein Falzmesser aufweisenden Zylinder vorgesehen ist und daß die Saugnäpfe, in Drehrichtung der Zylinder gesehen, vor der Falzzange bzw. vor dem Falzmesser angeordnet sind und relativ zu den Falzelementen in Umfangsrichtung einstellbar sind.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die rotierenden Haftkörper eine Dauerklebstofffiäche aufweisen. B.
  8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die rotierenden Haftkörper mit einer von der Transportgeschwindigkeit der Schlauchstücke abweichenden Umfangsgeschwindigkeit umlaufen.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Haftkörper mit voneinander abweichenden Geschwindigkeiten auf das Schlauchstückende einwirken. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 768 145; USA. Patentschrift Nr. 2 612 738.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2612738A (en) * 1948-05-21 1952-10-07 Ivers Lee Co Method of and machine for making and filling packages for fluent substances
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