DE1231715B - Wasserrohrkessel - Google Patents

Wasserrohrkessel

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DE1231715B
DE1231715B DE1961V0021790 DEV0021790A DE1231715B DE 1231715 B DE1231715 B DE 1231715B DE 1961V0021790 DE1961V0021790 DE 1961V0021790 DE V0021790 A DEV0021790 A DE V0021790A DE 1231715 B DE1231715 B DE 1231715B
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DE
Germany
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tube
tubes
water
coils
boiler
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Application number
DE1961V0021790
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Heinrich Vorkauf
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/10Water tubes; Accessories therefor
    • F22B37/14Supply mains, e.g. rising mains, down-comers, in connection with water tubes
    • F22B37/145Flag-shaped panels built-up from tubes, e.g. from U-shaped tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Wasserrohrkessel Die Erfindung bezieht sich auf einen einzügigen Wasserrohrkessel mit viereckigem Feuerraumquerschnitt und gekühlten Wänden, bei welchem Rohre einer Feuerraumwand als Rohrschirm über den Feuerraum und in der gegenüberliegenden Wand weitergeführt sind und - in Gasströmungsrichtung - hinter dem Rohrschirm von den gerade durchlaufenden Rohren der beiden anderen Wände U-förmige Rohrschlangen ausgehen, wobei die Rohre des Rohrschirms und die deren Ausgangswand gegenüberliegenden Rohre kühlmittelseitig miteinander verbunden sind, nach Patent 1186 081.
  • Aufgabe des Hauptpatents ist es, den Strömungswiderstand in den beiden verschiedenartigen Rohrsystemen annähernd gleich einzustellen und damit deren Wasserversorgung zu sichern. Das bedeutet, einen gleich starken Umlauf in allen Rohren zu erzielen, der dann auch bei veränderten Leistungen eine gegenseitige Beeinflussung der verschiedenartigen Rohrsysteme ausschließt.
  • In Weiterbildung des Wasserrohrkessels nach dem Hauptpatent liegt der Erfindung die Aufgabe zu--runde, einen Wasserrohrkessel zu schaffen, der eine C, größere Auftriebshöhe für alle Rohre aufweist, wodurch man eine größere Freizügigkeit in der Ausbildung sowohl des Rohrschirins als auch der aus U-förmigen Rohrschlangen gebildeten Heizfläche erreicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß für einen Wasserrohrkessel der eingangs genannten Gattung vorgeschlagen, #daß die aus U-förmigen Rohrschlangen gebildete Berührungs-Heizfläche mit Abstand von dem Rohrschirm anaeordnet und der dazwischenliegende Raum für die Aufnahme einer überhitzr,r-Heizfläche, vorgesehen ist.
  • Durch eine solche Anordnunr, erreicht man eine C C größere Freizügigkeit in der Ausbildung der Berührungs-Heizflächen bei Wahrung eines ausreichenden Wasserumlaufes in deren Rohren, da die Auftriebshöhe mitbestimmend ist für die Pumpwirkung durch die Rohre. Dies ist besonders wichtig für Kessel, bei denen ein Teil der Berührungsverdampfer-Heizfläche aus U-förmigen Rohren gebildet ist, die waagerechte Schenkel aufweisen. Nach der Erfindung ist es möglieh, den größten Teil der für den Kessel notwendigen Verdampfer-Heizfläche - außer den Feuerraumrohren - aus U-förmigen Rohrschlangen kleinen Durchmessers herzustellen, wodurch in diesen durch Berührung beheizten Flächen eine sehr günstige Wärmeübertragung erzielt wird.
  • Durch einen zwischen Rohrschirm und U-förmige Rohrschlangen eingefügten überhitzer kann die C Temperatur in der Rohrschlangen-Heizfläche abge-C C senkt und damit die spezifische Wärmeaufnahme or -er -"erin, gehalten werden. Hierdurch erreicht man den Vorteil, diese Rohre länger ausführen zu können, ohne den Umlauf zu gefährden.
  • Der über dem Feuerraum liegende Rohrschirin kann aus mehreren übereinanderliegenden, im Wasserfluß parallelgeschalteten Rohrreihen gebildet sein. Sämtliche durch Berührung beheizte Verdampfer-Heizflächen des Kessels werden dann vorzugsweise nur aus dem Rohrschirm und den U-förmigen Rohrschlangen gebildet. Der Durchmesser der Rohre der U-förmigen Rohrschlangen wird vorzugsweise kleiner Olehalten als der der Rohre, an denen die Rohrschlan-C gen an-eschlossen sind. 2 C, Zwischen dem Aus- und Eintritt der U-förmigen C Rohrschlangen wird vorzugsweise im zugehörigen Anschlußrohr eine Drosselstelle vorgesehen, deren öffnun- für den Dam fdurchtritt vorteilhaft auf der C p beheizten Rohrseite liegt. Die Einmündung der U-förmigen Rohrschlangen in die Anschlußrohre soll unterhalb des Wasserspiegels liegen. Die von den Gasen quer angeströmten Rohrstrecken der U-förmio,en Rohre sind vorzugsweise länger als die parallel angeströmten Rohrstrecken, wodurch der Wärmeübergang verbessert wird.
  • Zum Stand der Technik wurde ein Wasserrohrkessel bekannt, der auf Grund seiner Verwendung als Schiffskessel möglichst niedrig gehalten wird. Hierbei ist zwischen Ober- und Untertrommel ein Rohrbündel vorgesehen, das teils Steigrohre, teils Fallrohre enthält und das von einem Überhitzer durchsetzt ist. Eine Vergrößerung der Auftriebshöhe bestimmter Rohre wird durch diese Anordnung nicht erreicht. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
  • F i g. 1 ist ein lotrechter Längsschnitt durch einen Wasserrohrkessel, während F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-II in F i g. 1 darstellt.
  • Der Feuerraum 1 wird von einem Brenner 2 beheizt und ist von den Vorderwandrohren 3, Seitenwandrohren 4 und Rückwandrohren 5 begrenzt. Von den Vorderwandrohren 3 gehen die den Rohrschirm 3' bildenden Rohre aus, welche mit den Rückwandrohren 5 zusammengeführt sind. Die Seitenwandrohre 4 laufen gerade durch. An diesen sind U-förmig gebogene Rohrschlangen 6 oberhalb des Rohrschirms 3' angeschlossen, welche von den Seitenwandrohren ausaehen und in diese auch wieder C vorzugsweise hinter einer Drosselstelle -einmünden. c Die aus den U-fönnigen Rohrschlangen gebildete Berührungs-Heizfläche ist mit Abstand von dem Rohrschirm angeordnet, so daß die Auftriebshöhe für diese Rohre vergrößert wird, und in dem dazwischenliegenden Raum ist eine überhitzer-Heizfläche 7 vorgesehen.
  • Der Rohrschirm 3' ist aus mehreren übereinanderliegenden im Wasserfluß parallelgeschalteten Rohrreihen gebildet. Sämtliche durch Berühruna beheizten Verdampfer-Heizflächen bestehen lediglich aus dem Rohrschirm 3' und den U-förmigen Rohrschlangen 6. Der Durchmesser der Rohre der U-förmigen Rohrschlangen ist geringer als der der Seitenwandrohre 4, an welchen die Rohrschlangen 6 angeschlossen sind. Die U-förmiaen Rohrschlangen 6 sind unterhalb des mittleren Wasserspiegels angeordnet.
  • Zum weiteren Aufbau des Wasserrohrkessels ist zu erläutern, daß die Trommel 8 auf Fallrohren 9 abgestützt ist, welche mit einem Verteiler 10, von dem die Vorderwandrohre 3 ausgehen, und mit Längsverteilern 11 für die Seitenwandrohre 4 verbunden sind. Am rückwärtigen Ende der Längsverteiler 11 stehen diese mit einem Querrohr 12, das als Verteiler für die Rückwandrohre 5 dient, und mit unbeheizten Rücklaufrohren 13 in Verbindung. Die Rücklaufrohre 13 gehen von den oberen Sammlern 14 für die Seitenwandrohre und vom Sammler 15 für die Rückwandrohre aus. Die oberen Sammler stehen mit der Trommel 8 in Verbindung. Mit 16 ist eine Speise-C, wasservorwärmerfläche bezeichnet.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. EinzügigerWasserrohrkessel mitviereckiorern C Feuerraumquerschnitt und gekühlten Wänden, bei welchem Rohre einer Feuerraumwand als Rohrschirm über den Feuerraum und in der gegenüberliegDenden Wand weitergeführt sind und - in Gasströmungsrichtung - hinter dem Rohrschirm von den gerade durchlaufenden Rohren der beiden anderen Wände U-förmige Rohrschlangen ausgehen, wobei die Rohre des Rohrschirms und die deren Ausgangswand gegenüberliegenden Rohre kühlmittelseitig miteinander verbunden sind, nach Patent 1186 081, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die aus U-förmigen Rohrschlangen (6) gebildete Berührungs-Heizfläche mit Abstand von dem Rohrschirm (X) angeordnet und der dazwischenliegende Raum für die Aufnahme einer überhitzer-Fleizfläche (7) vorgesehen ist.
  2. 2. Wasserrohrkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ' daß der Rohrschirm (X) aus mehreren übereinanderliegenden Rohrreihen besteht, die im Wasserfluß sämtlich parallel geschaltet sind. 3. Wasserrohrkessel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche dampferzeugenden Berührungs-Heizflächen des Kessels aus dem Rohrschinn (Y) und aus der von U-förmig gebogenen Rohrschlangen (6) gebildeten Heizfläche bestehen.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 208 042; Buch von Jllies, »Schiffskessel«, Bd. 11, 1960, S.34/35.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE208042C (de) *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE208042C (de) *

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