DE1229909B - Vorrichtung zum UEberfuehren von werkstueck-tragenden Gestellen zwischen zwei Foerderern - Google Patents

Vorrichtung zum UEberfuehren von werkstueck-tragenden Gestellen zwischen zwei Foerderern

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DE1229909B
DE1229909B DEU10332A DEU0010332A DE1229909B DE 1229909 B DE1229909 B DE 1229909B DE U10332 A DEU10332 A DE U10332A DE U0010332 A DEU0010332 A DE U0010332A DE 1229909 B DE1229909 B DE 1229909B
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Germany
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trolley
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lifting support
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DEU10332A
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Leon J Pianowski
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Udylite Research Corp
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G49/00Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
    • B65G49/02Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid
    • B65G49/04Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction
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Description

  • Vorrichtung zum Überführen von werkstücktragenden Gestellen zwischen zwei Förderern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Oberführen von werkstücktragenden Gestellen zwischen zwei Förderern, von denen jeder mit gegenseitigen Abständen angeordnete Gestellträger sowie eine Übergabestation aufweist, an der diese Träger der Reihe nach angehalten werden, mit einem zwischen den Übergabestationen verlaufenden Schienenweg, auf dem ein eine Hebestütze tragender Förderwagen mittels einer um lotrechte Kettenräder umlaufenden Antriebskette zwischen den beiden Stationen hiniüid hergefahren wird, und mit einer Vorrichtung zur Auf- und Abbewegung der Hebestütze.
  • Es ist eine Übergabevorrichtung dieser Bauart bekannt, bei der für das Bewegen des Förderwagens entlang der Schiene und für das Heben und Senken der Gestellstützen an den Ubergabestationen gesonderte Antriebe vorgesehen sind. Bei dieser bekannten Aergabevorrichtung ist auf dem Förderwagen eine gesonderte Antriebsvorrichtung für seine vertikale Bewegung angeordnet.
  • Es ist weiterhin eine Überführungsvorrichtung bekannt, die zum Anheben eines Werkstückträgergestells und zum Überführen desselben über eine Trennwand zwischen zwei Behandlungsbehältem dient. Diese Vorrichtung weist einen einzigen Antrieb auf, der eine Hebestütze mittels einer Gleitsteinanordnung in eine hin- und hergehende und gleichzeitig auf und ab führende Überführungsbewegung versetzt.
  • Diese Vorrichtung arbeitet nur in einer Richtung und ist nicht geeignet, zwischen zwei Förderern, die einen beträchtlichen Abstand voneinander haben können, verwendet zu werden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, die vorbekannte eingangs erwähnte Konstruktion dadurch zu vereinfachen, daß ein einziger Antrieb vorgesehen wird, um sowohl die hin- und hergehende Bewegung des Förderwagens entlang der Schiene zwischen den obere gabestationen zu steuern als auch die lotrechte Bewegung der Gestellstützen an geeigneten Stellungen des Förderwagens entlang der Schiene.
  • Diese Aufgabenstellung wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen der Antriebskette und der Hebestütze eine gelenkige Verbindung vorgesehen ist, die unter Einbeziehung einer am Wagen befindlichen vertikalen Führung für die Hebestütze in Art von Gleitsteinen mit sich kreuzenden Bahnen aufgebaut ist, und daß zur Aufnahme wenigstens eines Teiles des Gewichtes der Hebestütze ein Stützglied vorgesehen ist, welches an einem Bauteil der gelenkigen Verbindung befestigt und an einer zum Schienenweg des Wagens parallelen Schiene unterstützt ist, die sich zwischen den Kettenrädern erstreckt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungs gegenstandes sieht vor, daß die Verbindung zwischen Antriebskette und Förderwagen einen von der Kette getragenen, in deren Umlaufebene liegenden Arm aufweist, der seinerseits ein für die Bewegung des Förderwagens auf der Schiene mit diesem verbundenes Antriebsglied sowie das Hubglied für die Hebestütze exzentrisch zu den Kettenrädern trägt, und daß die Lage des Antriebsgliedes in Richtung des Radius der Kettenräder einstellbar ist.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß das Stützglied eine Rolle ist, die in einem Abstand von der Kette entsprechend dem Radius der Kettenräder auf einer Stützführung zwischen den beiden Kettentrumen geführt ist.
  • Ein die Erfindung weiterhin auszeichnendes Merkmal ist darin zu sehen, daß Grenzschalter sowie Anschläge zum Anhalten der Bewegung des Förderwagens in einer Sicherheitswartestellung zwischen den Enden der Schiene vorgesehen sind.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen näher beschrieben.
  • F i g. 1 ist eine Teilansicht auf eine teilweise schematisch dargestellte Ausführungsform einer Übergabevorrichtung nach der Erfindung, welche zur Durchführung einer Übergabe von Gestellen zwischen einem Werkstattförderer und einer selbsttätigen Galvanisierungsanlage angeordnet ist; F i g. 2 ist eine Teilseitenansicht der in F i g. 1 gezeigten Übergabevorrichtung; F i g. 3 ist eine Teildraufsicht der in F i g. 2 gezeigten Bauart; Fig.4 ist ein Teilschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2 in vergrößertem Maßstab; -F i g. 5 ist eine Teilansicht der in der Fig.2 gezeigten Bauart in vergrößertem Maßstab bei Blickrichtung von rechts; Fig.6 ist eine schematische Teilansicht in vergrößertem Maßstab und zeigt Einzelheiten der in der F i g. 2 dargestellten Bauart; F i g. 7 ist eine schematische Darstellung und zeigt abgeänderte Anordnungen der Teile und die sich daraus ergebende Auswirkung auf die Bewegungslinie der Gestellunterstützung; F i g. 8 ist eine Kurvenschar und zeigt die verschie denen Bewegungslinien der Gestellunterstützung, welche wahlweise in der Übergabevorrichtung verkörpert werden können; Fig.9 ist eine Teilansicht ähnlich der F i g. 5 und zeigt eine Abwandlung der in der Figur gezeigten Bauart.
  • Während Übergabevorrichtungen gemäß der Erfindung einen weiten Anwendungsbereich aufweisen, bezieht sich die in dieser -Bescbreibung erläuterte Ausführungsform auf Vorrichtungen zur Übergabe von Gestellen, welche zu galvanisierende Gegenstände tragen, von einem sich absatzweise bewegenden Werkstattförderer oder einem Teil desselben beim Anhalten des Förderers auf eine selbsttätige Galvanisierungsanlage und zur Übergabe von Gestellen 177, weiche bearbeitete oder galvanisierte Gegenstände mit sich führen, von der Galvanisierungsaniage auf den Werkstattförderer. Die beiden Förderer weisen mit gegenseitigen Abständen angeordnete Gestellträger auf.
  • Die insgesamt mit 150 bezeichnete Obergabevorrichtung besteht aus einer einzigen Einheit, die sich zwischen dem Förderer der Galvanisieranlage 28. und dem Werkstattförderer 24 erstreckt und nacheinander das Beladen und Entladen .des Anlageförderers durchführt. In der dargestellten Ausführungsform sorgt die Übergabevorrichtung 150 zusätzlich zur Dunchführung der senkrechten Bewegung zum Entladen eines Gestells mit unbehandelten Werkstücken vom Werkstattförderer und zum Beladen des Werkstattforderers mit einem Gestell fertigbearbeiteter Werkstücke auch für eine senkrechte Bewegung zur Übergabe eines Gestells mit unbearbeiteten Werkstücken auf den Anlagenförderer und zur Übernahme des Gestells mit fertigbearbeiteten Werkstücken von dem Anlagenförderer. Die in Fig.1 gezeigte. Üb ergabevorrichtung 150 erstreckt sich zwischen der Übergabestelle. 146 am Werkstattförderer 24 und einer Übergabestelle 148 am Förderer-26 der Anlage 28. Die Übergabevorrichtung 150 besteht aus einem Hauptrahmen 152, welcher aus sich in Längsrichtung erstreckenden Winkeleisen 154 (Fig.2) zusammengesetzt ist, die von Ständern 156 getragen werden und durch Querrahmenteile 158 verbunden sind.
  • Diese Winkeleisen 154 nehmen sich in Längsrichtung erstreckende, nach innen gerichtete U-förmige Schienen 160 auf. In der Ausführungsform der Erfindung ist der Förderwagen im allgemeinen durch die Bezugsnummer 162 bezeichnet und besteht aus einer Grundplatte 164, die durch voneinander auf Abstand gehaltene, sich in Längsrichtung erstreckende Winkeleisen 166 gestützt wird, die an der Unterseite der Grundplatte 164 angeschweißt sind und in Längsrichtung auf Abstand gehaltene Rollen 168 tragen.
  • Die Rollen 168 sind zum Umlauf um eine waage rechte Achse derart angeordnet, daß sie innerhalb der U-förmigen Schienen 160 rollen. Der Wagen 162 ist an seinen gegenüberliegenden Seiten mit hochgebogenen, sich verjüngenden Seitenplatten 170 versehen, welche mit der Grundplatte 164 aus einem Stück gebildet sind und in ihrer Mitte senkrecht angeordnete hohle Stangen 172 aufnehmen, die z.B. durch Schweißen daran befestigt sind. Jede hohle Stange 172 nimmt eine Oberführungsstütze in Form einer in lotrechter Richtung beweglichen inneren Hebestütze 174 auf, deren oberes Ende einen seitwärts nach innen verlaufenden Stützarm 176 trägt, der mit einem Arm 175 des Gestells 177 zusammenwirkt und an dessen unterem Ende ein Hebebügel 178 mittels Bolzen 180 befestigt ist. Dieser Hebebügel besteht aus einem sich waagerecht erstreckenden Anschlußstück 1S2 in Form eines nach innen geöffneten U-Profils und einem sich nach oben erstreckenden-Befestigungsabschnitt 1J84, Welcher am unteren Ende der beweglichen Hebestütze 174 durch Bolzen 180 daran befestigt ist. Jede der Seitenplatten 170 des Förderwagens 162 ist außerdem mit zwei an ihr angeschweißten, sich lotrecht erstreckenden parallelen Antriebsstangen 186 versehen, welche an gegenüberliegenden Seiten der Stange 172 angeordnet sind. Wie am besten aus Fig.4 und 5 hervorgeht, sind diese Stangen 186 mit nach innen versetzten unteren Endabschnitten versehen, weiche an der Grundplatte 164 des Förderwagens mit parallelem Abstand nach unten verlaufen. Der Förderwagen 162 wird durch diese Stangen- 186 in folgender Weise angetrieben: Auf dem Rahmen 152 sind zwei parallele - Kettenantriebswellen 188 und 190 in dessen Längsrichtung mit Abstand voneinander angeordnet und erstrecken sich quer zu diesem Rahmen 152. Diese Wellen 188 und 190 sind in an den Innenseiten der herabhängenden Flansche der Hauptrahmenwinkeleisen 154 befestigten Lagerböcken 192 gelagert. Außerhalb der Winkeleisen 154 trägt die Welle 188 an ihren beiden Enden je ein Kettenrad 194, welches durch Keilnutverzahnung darauf befestigt ist. Die Welle 190 trägt in gleicher Weise Kettenräder 196. An jeder Seite des Rahmens 152 wird über die gleich großenKettenräder 194 und 196 an den jeweiligen Wellenenden 188 und 190 eine Rollenkette 198 geführt. Die Welle 188 wird durch ein Kettenrad 200, welches zwischen den Rahmenteilen 154 durch Keilnutverzahnung auf der Welle befestigt ist, mittels einer über das Kettenrad 200 und über ein anderes Kettenrad 204 geführten Kette 202 angetrieben. Das Kettenrad 204 ist durch Keilnutverzahnung auf der Antriebswelle eines Untersetzungsgetriebes 206, welches über eine Kupplung 208 von einem hydraulischen Motor 210 angetrieben wird, befestigt. Jede Kette 198 nimmt einen Antriebsbügel 212 auf, welcher durch eine Bolzenverbindung an der Kette befestigt ist. Bei dieser Befe stigungsart werden die äußeren Laschen einer Rollenkette durch besondere Laschen 214 ersetzt, welche für Befestigungszwecke seitlich nach außen umgebogene Flansche 216 aufweisen. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist der Bügel 212 mit einem waagerechten Flansch 218 versehen, welcher mittels Bolzen an den Flanschen 216 der Laschen 214 befestigt ist, und weist an der Außenseite der Kette einen senkrecht zur Kette und in deren Bahninnenraum weisenden Flansch 220 auf, welcher eine Rolle 222 trägt, die an der inneren Seite des Flansches 220 (Fig.4 und 5) zum Umlauf um eine waagerechte Achse angeordnet ist, wobei die Achse mit der Achse der Welle 188 fluchtet, wenn der Kettenabschnitt, mit welchem der Bügel 212 verbunden ist, mit dem Kettenrad 194 zusammenarbeitet. In gleicher Weise fällt die Achse der Rolle 222 mit der Achse der Welle 190 zusammen, wenn der Kettenabschnitt 193, an dem der Bügel 212 befestigt ist, das Kettenrad 196 berührt.
  • Jede Rolle 220 rollt auf der Oberfläche einer Stützstange 224 ab, welche sich in Längsrichtung des Rahmens u52 erstreckt und außerhalb der Kette 198 und der Kettenräder 194 und 196 auf querverlaufenden Winkeleisen 226 abgestützt wird. Auf diese Weise wird der Bügel 212 in lotrechter Richtung auf dem Rahmen 152 gestützt, ohne bei dieser Unterstützung die Kette 198 zu beanspruchen. Die Stabilität für den Bügel 212 in der Ebene der Kette 1198 wird, wie am besten aus Figur hervorgeht, durch Bügel 22X gewährleistet, welche ebenfalls durch Bolzenverbindungen an benachbarten Gliedern der Kette 198 befestigt sind. Diese Bügel 228 weisen je einen lotrechten Flansch 230 auf, welcher in der Ebene des Flansches 220 des Bügels 212 liegt und eine Oberfläche 232 mit einem bogenförmigen Rand aufweist, die mit einer mit hohlbogenförmigem Rand versehenen. Ob erfi"ddhe 234 des Flansches 220 des Bügels 212 zusammenwirkt, wenn die Glieder der Kette, an welcher die Bügel 212 und 228 befestigt sind, über das Kettenrad 194 gelenkt werden.
  • Der Flansch 220 des Bügels 212 trägt, wie in Fig. 4 und 5 gezeigt ist, an seiner rechten Außenseite einen Bolzen, an welchem bei 233 eine Antriebsscheibe 236 angeschweißt und von der Achse der Rolle 222 auf Abstand gehalten ist. Die Antriebsscheibe 236 paßt zwischen die benachbarten Ränder der Antriebsstangen 186 zum Antrieb des Förderwagens 162 und wirkt mit diesen zusammen. Der Bügel 212 weist ferner eine Rolle 240 auf, welche bei der dargestellten Bauart auf einem waagerecht angeordneten Bolzen 242, welche sich durch die Scheibe 236 und den Flansch 220 des Bügels 212 hindurch erstreckt, exzentrisch zur Antriebsscheibe 236 angeordnet ist, wobei die Rolle 240 außerhalb der Antriebsscheibe 236 oder rechts von ihr (F i g. 4 und 5) auf dem Bolzen 242 gelagert ist. Die Rolle 240 ist innerhalb der nach innen gerichteten U-förmigen Anschlußstücke 182, die an dem einen Ende der beweglichen Hebestütze 174 befestigt sind, angeordnet.
  • Da der Bügel 212 durch die Kette 198 und mit derselben waagerecht bewegt wird, berührt die Antriebsscheibe 236 eine der Antriebsstangen 136 und bewegt den Förderwagen auf der Schiene 160. Wenn der Bügel 212 eines der Kettenräder 194 oder 196 erreicht und sich um das Kettenrad herumbewegt, tritt die Antriebsscheibe 236 mit der gegenüberliegenden Antriebsstange 186 in Zusammenwirkung, um den Förderwagen anzuhalten und ihn in der entgegengesetzten Richtung zu bewegen. Während dieser Bewegung des Bügels 212 um das eine oder andere Kettenrad wirkt die Rolle 240 mit dem U-Profil 182, in welchem sie angeordnet ist, zusammen, um die Hebestütze 174 in senkrechter Richtung zu bewegen.
  • Während dieser Bewegung des Bügels 212 bleibt seine Stützrolle 222 mit der Oberseite der Stützführung 224 ständig in Zusammenwirkung.
  • Der senkrechte Abstand der Rolle 240 von der Rolle 222 bestimmt das Ausmaß der lotrechten Bewegung der Hebestütze 174; ebenso bestimmt der Mittenabstand der Antriebsscheibe 236 von der Rolle 222 die Entfernung, um welche sich der Förderwagen 162 über die Achse der Kettenräder 194 und 196 hinausbewegt. Diese beiden Faktoren, nämlich das Ausmaß der Bewegung des Förderwagens über die Achse der Kettenräder hinaus und die lotrechte Bewegung der Hebestütze 174 bestimmen gemeinsam die Bewegungslinie des Stützarmes 176 am oberen Ende der Hebestütze 174.
  • Dies ist in F i g. 7 deutlich gezeigt, in welcher der Abstand der Rolle 240 exzentrisch zum Kettenrad 194 so bemessen ist, daß die gewünschte lotrechte Bewegung des Stützarmes 176 möglich ist, deren höchste und niedrigste Stellungen mit 176 a bzw.
  • 176 b bezeichnet sind. Zwischenstellungen des Stützarms, entsprechend der in voll ausgezogenen Linien gezeigten Stellung der Antriebsscheibe 236, sind in Fig.7 in voll ausgezogenen Linien gezeigt. Die in gestrichelten Linien dargestellten Zwischenstellungen des Stützarms der Fig.7 zeigen die Wirkung einer Verlagerung der Antriebsscheibe 236 mit der Rolle 240 aus der in dieser Figur in voll ausgezogenen Linien gezeigten Stellung heraus nach außen in die in derselben Figur in gestrichelten Linien gezeigte Stellung hinein.
  • Die Fig. 8 ist eine Kurvenschar und zeigt eine Anzahl verschiedener Wege, welche der Gestellstützarm 176 bei einem gegebenen Abstand der Antriebsrolle 240 der Hebestütze 174 von der Rolle 222 durch Veränderung des Mittenabstandes der Antriebsscheibe 236 von der Rolle 222, welche während der Bewegung des Antriebsbügels 212 um das Kettenrad koaxial mit dem Kettenrad angeordnet ist, beschreiten kann. Die mit 244 bezeichnete Kurve ist ein Kreis und stellt die Bewegungslinie dar, welche erzielt wird, wenn die Antriebsscheibe 236 koaxial zur Rolle 240 der Hebestange angeordnet ist. Die innere linksseitige Kurve 246 zeigt einen Weg, der erzielt würde, wenn die Antriebsscheibe 236 etwas näher zur Rollenachse 222 angeordnet wäre, als die Hebestangenrolle 240.
  • Bei der in den Fig. 1 bis 7 gezeigten Bauart ist die Mitte der Antriebsscheibe 236 weiter von der Achse der Rolle 222 entfernt als die Rolle240, welche die Hebestütze 174 antreibt. Durch Veränderung dieses Abstandes kann der Gestellstützarm 176 veranlaßt werden, beispielsweise jede der durch die in Fig.8 dargestellten Kurven angegebenen Bewegungslinien auszuführen. Die in den Fig.7 und Ç gezeigte Übergabevorrichtung ist so ausgelegt, daß sie den Arm 176 veranlaßt, der durch die Kurve 248 der F i g. 8 dargestellten Bewegungslinie zu folgen.
  • Der Abstand der Achse der Antriebsscheibe 236 von der Achse der Rolle 240 bestimmt die Verzögerung und Beschleunigung des Förderwagens 162 beim Umlauf des Bügels 212 um das Kettenrad.
  • Wenn beispielsweise der Gestellstützarm 176 einer durch die Kurve 248 dargestellten Bewegungslinie folgt, vermindert der Förderwagen 162, welcher sich während der Bewegung des Bügels 212 zwischen den Kettenrädern 194 und 196 mit gleichmäßiger Geschwindigkeit bewegt, seine Geschwindigkeit auf der in der Fig.8 mit 250 bezeichneten Strecke, welche gleich der Entfernung zwischen der Achse der Antriebsscheibe 236 und der Achse der Rolle 222 ist.
  • Da sich der Antriebsbügel 212 beispielsweise während der Bewegung der Kette in der in F i g. 6 durch den Pfeil 252 angegebenen Richtung um das Kettenrad 194 bewegt, vermindert der Förderwagen 162 während der ersten 900 des Umlaufs des Kettenrades 194 seine Geschwindigkeit von der obenerwähnten gleichmäßigen Geschwindigkeit bis auf Null und erhöht während der nächsten 900 der Umdrehung des Kettenrades 194 seine Geschwindigkeit in entgegengesetzter Richtung bis zu der erwähnten gleichmäßigen Geschwindigkeit.
  • Die Übergabe des Gestelles an oder dessen Übernahme durch den Gestellstützarm 176 findet im Mittelpunkt der Kurve oder bei Bezugnahme auf F i g. 7 bei der mit 176 c bezeichneten Stellung des Stützarmes 176 statt. Während dieser Übergabe dreht sich das Kettenrad mit konstanter Winkelgeschwindigkeit, und die lineare Geschwindigkeit des Gestellstützarmes 176 nimmt zum Kurvenmittelpunkt hin bis auf Null ab. Die in der F i g. 2 gezeigte tZbergabevorrichtung ist so ausgelegt, daß die Mittellinie des Werkstattförderers 24 im Kurvenmittelpunkt die Bewegungslinie des Mittelpunktes der Antriebsscheibe 236 berührt, wenn sich diese um das Kettenrad 194 herumbewegt. In gleicher Weise berührt die Mittellinie des Anlagenförderers 26 die Bewegungslinie des Mittelpunktes der Antriebsscheibe 236, wenn sich diese um das Kettenrad 196 herumbewegt.
  • In der Mitte des unteren Weges der Kette 198 zwischen den Kettenrädern 194 und 196 befindet sich eine Kettenstütze 251, welche sich quer zu einem Grundkörper 254 erstreckt und von ihm gestützt wird. Da die Kettenwelle 188 die angetriebene ist, ist das untere Trum der Kette 198 während der Betätigung der Vorrichtung zur Bewegung des Förderwagens 162 nach rechts (Fig.2 und 3) lose. Während dieser Betätigung wird das untere Trum der Kette durch die Führung 251 gehalten.
  • Die Stellung des U-förmigen Anschlußstückes 182 am unteren Ende der beweglichen Hebestütze 174, in der der Abschnitt der Kette 198, mit welchem der Bügel 212 verbunden ist, einen Teil des unteren Trums der Kette 198 bildet, ist in der Figur in gestrichelten Linien dargestellt. An den gegenüberliegenden Seiten des Rahmens 152 sowie auf den äußeren Enden des querverlaufenden Grundkörpers 254 sind Anhaltestangen 256 angeordnet, welche sich in Längsrichtung der Vorrichtung erstrecken, was am besten aus den F i g. 2 und 3 ersichtlich ist.
  • Wie es aus der gestrichelten Linie der Fig. 5 ersichtlich ist, liegen diese Anhaltestangen 256 in der Bewegungslinie des U-Profils 182, wenn sich der Bügel 212 auf dem unteren Trum der Kette 198 entlangbewegt. Die Anhaltestangen 256 werden als Sicherheitsanschläge verwendet und sind normalerweise unwirksam, da das Anhalten des Förderwagens 162 in Abhängigkeit von der Betätigung von Grenzschaltern 258 und 260 (Fig. und 4) stattfindet, welche auf der Unterseite einer Stützstange 224 so angeordnet sind, daß sie durch den Flansch 220 des Bügels 212 bei Bewegung des letzteren auf dem unteren Trum der Kette 198 betätigt werden können.
  • Die oben beschriebene Übergabevorrichtung 150 arbeitet in der Weise, daß sie ein Gestell 177 von einem Gestellträger des Werkstattförderers aufnimmt, es zum Beschicken einer Galvanisieranlage auf einem Gestellträger des Förderers 26 dieser Anlage ablegt und nach Vollendung der Behandlung durch die Anlage das Gestell mit den fertigen Werkstücken vom Anlagenförderer entfernt und an den Werkstattförderer abgibt.
  • In einem geschlossenen Arbeitskreislauf bewegt sich der Förderwagen 162 aus einer Sicherheitswartestellung 262, die in der F i g. 2 durch die gestrichelte Linie des U-Profils 182 dargestellt ist, in eine zweite Sicherheitswartestellung 264, welche durch eine gestrichelte Linie eine andere Stellung des Profils 182 zeigt, und kehrt dann in die Wartestellung 262 zurück. Der Förderwagen 162 setzt sich nach der Ankunft eines Gestellträgers des Werkstattförderers 24 in der Stellung zur Übernahme eines von jenem mitgeführten Gestells durch die Üb ergab evorrichtung aus seiner Sicherheitswartestellung 262 heraus in Bewegung. Während der Anfangsbewegung der Obergabevorrichtungbefindet sich der Bügel 212 im unteren Trum der Kette 198 und bewegt sich in Richtung auf-das Kettenrad 194. Bei seiner Aufwärtsbewegung um das Kettenrad hebt er die bewegliche Hebestütze 174 durch die Zusammenarbeit der Rolle 240 mit dem U-Profil 182 an und veranlaßt damit den Arm 176, der in der Fig.8 durch die Kurve 248 angegebenen Bewegungslinie zu folgen und ein Gestell mit noch nicht galvanisierten Werkstücken vom Werkstattförderer abzuheben. Bei weiterer Bewegung der Kette 198 bewegt der Bügel 212 den Förderwagen 162 in Richtung auf den Anlagenförderer 26, wobei der Bügel 212 sich im oberen Trum der Kette 198 entlangbewegt. Wenn der Bügel 212 das Kettenrad 196 erreicht hat, bewegt er sich um das Ketten rad 196 herum nach unten und veranlaßt die Gestellstützarme 176, das Gestell mit den noch nicht galvanisierten Werkstücken auf dem Anlagenförderer abzulegen.
  • Der Bügel 212 bewegt sich-dann im unteren Trum der Kette 198 entlang und bewegt den leeren Förderwagen 162 zur Wartestellung 264 hin, wo er angehalten wird. Der Förderwagen verbleibt in dieser Wartestellung, während der Anlagenförderer eine Bewegung des gerade zur Anlage geförderten Gestells in dieser Anlage sowie eine Bewegung eines mit bereits galvanisierten Werkstücken beschickten Gestells in eine Stellung hinein bewirkt, aus welcher es durch die Übergabevorrichtung vom Anlagenförderer entfernt werden kann. Nach Ankunft des Hakens des Anlagenförderers, welcher ein Gestell mit galvanisierten Werkstücken trägt, in dieser Stellung setzt sich der Förderwagen 162 aus seiner Wartestellung 264 in Richtung auf das Kettenrad 196 in Bewegung. Bei Annäherung des Förderwagens 162 an die Anlage bewegt sich der Bügel 212 um das Kettenrad 196 nach oben und veranlaßt die Gestellstützarme 176, das Gestell mit galvanisierten Werkstükken vom Anlagenförderer abzuheben. Bei weiterer Bewegung der Kette 198 bewegt sich der Förderwagen 162 in Richtung auf den Werkstattförderer, wobei sich der Bügel 212 im oberen Trum der Kette entlangbewegt, und da der Bügel 212 sich um das Kettenrad 194 herumbewegt, legen die Gestellstützarme 176 das Gestell mit galvanisierten Werkstücken auf dem Gestellträger oder Haken des Werkstattförderers ab. Die Kette 198 setzt ihre Bewegung fort, wobei sich der Bügel 212 im unteren Trum der Kette entlangbewegt und den Förderwagen 162 in seine Wartestellung 262 führt, in welcher er angehalten wird. Der Werkstattförderer 24 bewegt dann den Haken, auf dem das Gestell mit den galvanisierten Werkstücken gerade abgelegt worden ist, auf dem Förderer entlang und bringt einen anderen Haken, welcher ein Gestell mit ungalvanisierten Werkstücken trägt, in die richtige Stellung. Von dem Zeitpunkt ab, an dem der Förderwagen 162 sich aus seiner Wartestellung 262 heraus in Richtung auf den Werkstattförderer in Bewegung setzt, bis zu seiner Rückkehr in diese Wartestellung 262 und seinem Anhalten in derselben steht der Werkstattförderer still. Dies bedeutet, daß entweder der Werkstattförderer intermittierend betrieben wird oder eine Bauart eines Werkstattförderers zur Verwendung kommt, bei welcher Mittel vorgesehen sind, die den Werkstattförderhaken bei der Übergabestelle in Ruhestellung halten, während sich der Werkstattförderer selbst weiterbewegt. Zur Durchführung des beschriebenen Arbeitskreislaufs kann selbstverständlich jede beliebige hydraulische Anlage oder jeder beliebige elektrische Stromkreis mit Grenzschaltern zur Verwendung kommen. Es erübrigt sich daher, derartige elektrische oder hydraulische Anlagen zur Durchführung dieses Arbeitsablaufs im einzelnen zu beschreiben.
  • Die in den Fig. 1 bis 7 beschriebene tJbergabevorrichtung bedient sich eines hydraulischen Motors 210. Es kann jedoch erforderlichenfalls ohne weiteres auch ein mechanischer Antrieb für die Kette 198 vorgesehen werden. Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei welcher ein mechanischer Antrieb zur Verwendung kommt, ist in F i g. 9 gezeigt, welche sich von der in den Figur bis 7 gezeigten Ausführungsform nur dadurch unterscheidet, daß an Stelle des hydraulischen Motors 210 und der Untersetzungsvorrichtung 206 ein Elektromotor 266, welcher das Kettenrad 204 über ein Getriebe 268 mit veränderlicher Drehzahl und eine Untersetzungseinheit 270 antreibt, vorgesehen ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Überführen von werkstücktragenden Gestellen zwischen zwei Förderern, von denen jeder mit gegenseitigen Abständen angeordnete Gestellträger sowie eine Übergabestation aufweist, an der diese Träger der Reihe nach angehalten werden, mit einem zwischen den Übergabestationen verlaufenden Schienenweg, auf dem ein eine Hebestütze tragender Förderwagen mittels einer um lotrechte Kettenräder umlaufenden Antriebskette zwischen den beiden Stationen hin- und hergefahren wird, und mit einer Vorrichtung zur Auf- und Abbewegung der Hebestütze, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Antriebskette (198) und der Hebestütze (174) eine gelenkige Verbindung vorgesehen ist, die, unter Einbeziehung einer am Wagen (162) befindlichen vertikalen Führung (172) für die Hebestütze, in Art von Gleitsteinen (240, 174) mit sich kreuzenden Bahnen (182, 172) aufgebaut ist, und daß zur Aufnahme wenigstens eines Teiles des Gewichtes der Hebestütze ein Stützglied (222) vorgesehen ist, welches an einem Bauteil (212) der gelenkigen Verbindung befestigt und an einer zum Schienenweg des Wagens parallelen Schiene (224) unterstützt ist, die sich zwischen den Kettenrädern erstreckt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Antriebskette und Förderwagen einen von der Kette getragenen, in deren Umlaufebene liegenden Arm (212) aufweist, der seinerseits ein für die Bewegung des Förderwagens auf der Schiene mit die sem verbundenes Antriebsglied (Scheibe 236) sowie das Hubglied (Rolle 240) für die Hebestütze exzentrisch zu den Kettenrädern (194, 196) trägt, und daß die Lage des Antriebsgliedes in Richtung des Radius der Kettenräder einstellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied eine Rolle (222) ist, die in einem Abstand von der Kette (198) entsprechend dem Radius der Kettenräder (194, 196) auf einer Stützführung (224) zwischen den beiden Kettentrumen geführt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Grenzschalter (258, 260) sowie Anschläge (Anhaltestangen 256) zum Anhalten der Bewegung des Förderwagens in einer Sicherheitswartestellung (262, 264) zwischen den Enden der Schiene vorgesehen sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 710 695; USA.-Patentschriften Nr. 2677471, 2749674, 2826292.
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DE710695C (de) * 1939-01-21 1941-09-19 Nsu Werke Akt Ges Vorrichtung zum UEberheben von Werkstuecken von einem Behaelter in den anderen bei galvanischen Anlagen, Beizanlagen, Waschmaschinen, Salzbadhaerteeinrichtungen
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