DE1228542B - Fahrbare Betonmischmaschine - Google Patents

Fahrbare Betonmischmaschine

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DE1228542B
DE1228542B DEST15400A DEST015400A DE1228542B DE 1228542 B DE1228542 B DE 1228542B DE ST15400 A DEST15400 A DE ST15400A DE ST015400 A DEST015400 A DE ST015400A DE 1228542 B DE1228542 B DE 1228542B
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DE
Germany
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water
control valve
line
air
valve
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Application number
DEST15400A
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English (en)
Inventor
Georg Stetter
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/42Apparatus specially adapted for being mounted on vehicles with provision for mixing during transport
    • B28C5/4203Details; Accessories
    • B28C5/4231Proportioning or supplying water

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

  • Fahrbare Betonmischmaschine . Die Patentanmeldung St 15401 V/ 80 a (deutsche Auslegeschrift 1149 286) betrifft eine fahrbare Betomnischmaschine mit während der Fahrt dreh-'baser Mischtrommel und einem Wasservorratsbehälter, bei welcher der Wasservorratsbehälter in der Mischtrommel symmetrisch zur Drehachse angeordnet und mit dieser drehbar ist. Nach einem besonderen Merkmal ist dort ein zentraler Drehzapfen für die Trommel vorgesehen, durch den eine über ein Wassersteuerventil führende Wasserzuführungs- und -ableitung und eine Entlüftungsleitung hindurch und in den Wasservorratsbehälter geführt sind. Dabei führt die Wasserableitung über eine Dosierleitung in den Mischbehälter.
  • Es ist bekannt, bei fahrbaren Betonmischmaschinen die Wasserdosierung in der Weise vorzunehmen, daß der Wasservorratsbehälter durch Druckluft beaufschlagt wird, welche dann das Wasser gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Wasseruhr in den Mischraum drückt.
  • , Durch die Erfindung soll die Bedienung einer derartigen pneumatischen Wasserdosierung bei einer Betonmischmaschine entsprechend dem älteren Vorschlag vereinfacht und insbesondere sollen Bedienungsfehler ausgeschaltet werden. Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht in der Vereinfachung der Konstruktion einer derartigen Betonmischmaschine, bei der der Wasservorratsbehälter in der rotierenden Trommel angeordnet ist.
  • Um das zu erreichen, ist bei einer Betonmischmaschine der in Frage stehenden Art die Entlüftungsleitung zum pneumatischen Wasserdosieren über ein Luftsteuerventil mit einem Drucklufterzeuger verbunden und das Luftsteuerventil und das Wassersteuerventil miteinander gekoppelt. Durch die, Kopplung der beiden Ventile wird erreicht, daß einer bestimmten Stellung des einen Ventils immer eine bestimmte Stellung des anderen Ventils entspricht. Die Kopplung kann dabei in bekannter Weise erfolgen, die jedoch nicht zur Erfindung gehört. Die Ventile können dabei durch eine gemeinsame Steuerwelle miteinander verbunden sein, es ist aber auch möglich, andere mechanische Mittel oder auch pneumatische, hydraulische oder elektromagnetische Mittel zur Kopplung der beiden Ventile zu benutzen.
  • . Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Luftsteuerventil als Dreiwegeventil ausgebildet, an das die durch den Drehzapfen führdnde und an der höchsten Stelle des Wasservorratsbehälters ausmündende Entlüftungsleitung, die Druckluftleitung und eine ins Freie mündende Leitung angeschlossen sind. Das Wassersteuerventil für die Wasserleitung ist ebenfalls vorzugsweise als Dreiwegeventil ausgebildet.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 4 und 5.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 ein Druckluftleitungs- und Wasserleitungsschema mit einer an der Entleerungsöffnung des Mischraumes eingeführten Wasserdosierleitung, wobei die Steuerventile zur größeren Deutlichkeit getrennt voneinander gezeichnet sind, F i g. 2 ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer durch die Zwischenwand zwischen dem Wasservorratsbehälter und dem Mischraum hindurchgeführten Wasserdosierleitung, wobei ebenfalls die einzelnen Steuerventile getrennt voneinander gezeichnet sind, F i g. 3 ein im wesentlichen der Anordnung nach der Fig. 1 entsprechendes Leitungsschema mit mechanisch gekoppelten Steuerventilen und Fig. 4 eine Variante zum Ausführungsbeispiel nach der F i g. 1.
  • Die mit strichpunktierten Linien angedeutete Mischtrommel 1 sei in an sich bekannter Weise auf der Ladefläche eines Lastfahrzeuges angeordnet und einerseits durch einen zentralen Drehzapfen 6 und andererseits durch Rollenanordnungen in drei Punkten drehbar unterstützt. Die Einfüllöffnung für die Baustoffkomponenten und die Entleerungsöffnung für das Baustoffgemisch ist mit 2 bezeichnet.
  • Die Mischtrommel 1 ist durch eine Zwischenwand 4 in den Mischraum. 3 und den Wasservorratsbehälter 5 unterteilt. Durch den nicht näher dargestellten Drehzapfen 6, auf den sich über das Lager 7 die Mischtrommel 1 abstützt, sind die beiden Leitungen 8 und 18 in den W.#sservoi-ratsbehälter 5 durchgeführt. Sowohl die Entlüftungsleitung als auch die Wasserleitung 18 stehen still und rotieren nicht mit der Mischtrommel 1. Im. Drehzapfen 6 können die beiden Leitungen 8- und 18 ineinandergeführt sein.
  • Die Entlüftungsleitung 8 ist. an das Luftsteuerventil 10 angeschlossen, besitzt *ein Ventil 9# das ein zusätzliches Absperrventil oder' ein überdruckventil sein kann, und mündet im Inneren des Wasservorratsbehälters 5 an der höchsten Stelle aus. An das Luftsteuerventil 110 ist ferner die Druckluftleitung 1.2 angeschlossen, die zum Drucklufterzeuger 13 führt. Die ebenfalls an das Luftsteuerventil 10 angeschlossene ins Freie mündende Leitung ist mit 11 bezeichnet.
  • Für das Luftsteuerventil 10 sind drei Stellungen 15, 16 und .' 17 des Steuerhebels 14 möglich. In der Stellung 17 -ist dj ie. z D.iii-uclduftleitu.ng -12, abgesperrt und die Entlüftungsleitung 8 über -die ins Freie mündende Leitung 11 mit der Atmosphäre verbunden. In dieser Stellung erfolgt das Füllen des Wasservorratsbehälters 5, und die vom Wasser verdrängte Luft kann ins Freie entweichen. Bei vollendeter Füllung tritt aus der ins Freie mündenden Leitung. 1-1 Wasser aus, was zur- i-6ilirolle der-Tüllung dienen kann. -In -der Stellung 15 drückt der Drucklufterzeuger 13 über die Leitungen 1.2 und 8 Druckluft in den Wasservorratsbehälter 5, während die in Freie mündende Leitung 11 abgesperrt ist. Dies ist die Dosierstellung, in der der Drucklufterzeuger 1-3 das Wasser im Wasservorratsbehälter 5 über eine Wasseruhr 26 in den Mischraum fördert.
  • In einer ZwischensteRung 16, in der kein Wassertransport erfolgt, kann die Druckluftleitung 12 abgew sperrt sein, vorteilhaft ist jedoch auch hier die Entlüftungsleitung 8 mit der Druckluftleitung 12 verbunden, um über dem Wasserspiegel- im Wasservorratsbehälter 5 ein Druckluftpolster aufzubauen, so daß bei entsprechender Umstellung des Luftsteuerventils 10 sofort die Wasserdosierung beginnt.
  • Die Wasserleitung 18 mündet an der tiefsten Stelle des Wasservorratsbehälters 5 aus und ist an das Wassersteuer#ventil 19 angeschlossen. An dieses. Wassersteuerventil 19 sind auch die Fülleitung 24 und die Dosierleitung 25 mit zwischengeschalteter Wasseruhr 26 angeschlossen.
  • Der Steuerhebel 20 des Wassersteuerventils 19 kan n die Stellungen 21, 22 und 23 einnehmen. In der Stellung 21, (Füllsteffung) ist die Dosierleitung 25 abgesperrt und die Fülleitung 24 mit der Wasserleitung 18 verbunden. Durch Anschluß an einen Hydranten od. dgl. kann somit der Wasservorratsbehälter 5 gefüllt werden. In der Stellung -22 sind alle drei Leitungen 18, 24 und 25 abgesperrt, während in der Stellung 21 (Dosierstellung) die Wasserleitung 18 mit der Dosierleitung 25 verbunden ist, während die Füllleitung 24 abgesperrt ist.
  • Erfindungsgemäß -sind die beiden Steuerventile 10 und 19 derart miteinander gekoppelt, daß zwangläufig die Steuerhebel 14 und 20 jeweils die entsprechenden Stellungen einnehmen. Die Stellung 15 des Steuerhebels 14 entspricht der Stellung 23 des Steuerhebels 20 usw. Die Kopplung kann dabei in einfacher Weise dadurch erfolgen, daß die Verschwenkachsen der beiden Steuerventile miteinander verbunden sind. Dies ist in der F i g. 3 angedeutet. Die b#ideti --Ventile 10 und 19- sind hier h!Üt-er'em*»-ander angeordnet, und. die Betätigung erfolgt nur durch den Steuerhebel des 'einen Steuerventils. Die Kopplung der beiden Steuerventile 10 und 19 kann natürlich auch auf jede andere Weise erfolgen.
  • In dem Ausf ührungsbeispiel nach der F i g. 2 ist an die Wasserleitung 18 im Inneren des Wasservorratsbehälters 5 eine#Dosierleitung 37 angeschlossen, in der eine Wasseruhr 28 und ein Steuerventil 31 angeordnet sind. Die Dosierleitung hinter dem Steuerventil 31 ist mit 38 bezeichnet und mündet bei 39 in den Nüschraum 3 der Mischtrommel 1 aus. Es ist vorteilhaft, wenn mindestens für das Steuerventil 31 ein abgekapselter Raum 3,6 vorgesehen wird, der durch die Wände 35 in der Zwischenwand 4 gebildet ist.
  • Das Steuerventil 31 ist von außen steuerbar, und zwar, durch-die Sfeu'etawi#htung 33#--nüt dem Steuerhebel 34, die durch *die Leitung 32 mit dem Steuer'-ventil 3tverbunden ist. -Das Steuerventil 3,1 kann ein Elektromagnetventil sein, es ist aber a#uch"ihöglich# die Steuerbewegungen in anderer Weise auf da# Steuerventil 31 zu übertragen.
  • Die Wasseruhr 28,- die: für- die Dosierung der Wag-'. sermenge erforderlich ist, kann an der Skala 30'ab-' gelesen werden, welche, außerhalb der Nüschtrom-# mel 1 angeordnet ist und mit der Wasseruhr 28- durch eine geeignete Leitung 29 verbunden ist.
  • Entsprechend der Erfindung ist die Steuereinrichtung 33 mit dem Luftsteuerventil 10 gekoppelt, und zwar in der Weise, daß in der Dosierstellung das Ventil 31 geöffnet, in den übrigen Stellungen jedoch geschlossen ist.
  • Das Ventil 27 für die Öffnung und Absperrung der Fülleitung 24 -kann außerhalb des Drehzapfens 6 angeordnet und ebenfalls mit den anderen Steuerventilen gekoppelt sein.
  • - In der Variante nach der F i g. 4 sind die Ventile 10' und 19' nur als einfac ' he Durchgangsventile ausgebildet, die insbesondere elektromagnetisch zu betätigen sind. Die Fülleitung 24 mit dem z. B. handbetätigten Sperrventil 24' ist bei 25' an die Wasserleitung angeschlossen, während der Drucklufterzeuger 13, der bei 81 an die Entlüftungsleitung 8 angeschlossen ist, dauernd auf den Wasservorratsbehälter 5 einwirkt. Der Druck im Behälter wird durch das Ventil 9 in zulässigen Grenzen gehalten. Die nicht näher dargestellte Steuervorrichtung für die Ventile 10' und 19' ermöglicht drei Betriebsstellungen, und zwar neben der Füllstellung (Stellung 21 und 17), wobei der Druck des Drucklufterzeugers 13 über die ins Freie mündende Leitung 11 entweicht, und der Dosierstellung (Stellung 23 und 15) noch eine Sperrstellung mit Stellung 21 und 15 der Steuerhebel 14 und 20. -

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Fahrbare Betonmischmaschine mit während der Fahrt drehbarer Mischtrommel und einem Wasservorratsbehälter, bei welcher der Wasservorratsbehälter in der Mischtrornmel symmetrisch zur Drehachse angeordnet und mit dieser drehbar ist und bei der ein zentraler Drehzapfen vorgesehen ist, durch den eine über ein Wassersteuerventil führende Wasserzuführungs- und -ableitung und eine Entlüftungsleitung hindurch und in den Wasservorratsbehälter geführt sind, wobei die Wasserableitung über eine Dosierleitung in den Mischbehälter führt nach Patentanmeldung St. 15401 V/80a (deutsche Auslegeschrift 1149286), dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsleitung (8) zum pneumatischeu Wasserdosieren über ein Luftsteuerventil (10) mit einem Drucklufterzeuger (13) verbunden ist und daß das Luftsteuerventil (10) und das Wassersteuerventil (19) miteinander gekoppelt sind.
  2. 2. Betonmischmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftsteuerventil (1-0) als Dreiwegeventil ausgebildet ist, an das die an der höchsten Stelle des Wasservorratsbehälters (5) ausmündende Entlüftungsleitung (8), die Druckluftleitung (12) und eine ins Freie mündende Leitung (11) angeschlossen sind. 3. Betonmischmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Wassersteuerventil (19) als Dreiwegeventil ausgebildet ist. 4. Betonmischmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine derartige Kopplung des Luftsteuerventils (10) und des Wassersteuerventils (19), daß in einer Füllstellung das Wassersteuerventil (19) nur den Wasserzulauf zum Wasservorratsbehälter (5) und das Luftsteuerventil (10) den Abfluß der Abluft aus dem Wasservorratsbehälter (5), in einer Dosierstellung das Wassersteuerventil (19) die Wasserentnahme aus dem Wasservorratsbehälter (5) und die Zuführung in die Mischtrommel (1) und das Luftsteuerventil (1,0) die Zuführung von Druckluft in den Wasservorratsbehälter (5) zuläßt und schließlich in einer Sperrstellung das Wassersteuerventil (19) jede Wasserzu- und -ableitung zum und vom Wasservorratsbehälter (5) und zur Mischtrommel (1) unterbindet und das Luftsteuerventil (1,0) eine unmittelbare Verbindung zwischen dem Drucklufterzeuger (13) und der ins Freie mündenden Leitung (11) herstellt. 5. Betomnischmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftsteuerventil (10') als einfaches Durchgangsventil ausgebildet und in der ins Freie mündenden Leitung (11) angeordnet ist, während die Druckluftleitung (12) dauernd mit der Entlüftungsleitung (8) verbunden ist, und daß auch das mit dem Luftsteuerventil (10') gekoppelte Wassersteuerventil (19') als einfaches, in der Dosierleitung (25) angeordnetes Durchgangsventil ausgebildet ist, wobei eine absperrbare Fülleitung (24) zwischen dem Ventil (1,9') und dem Wasservorratsbehälter (5) an die Wasserleitung (18) angeschlossen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2543052A1 (fr) * 1983-03-23 1984-09-28 Hudelmaier Ingrid Betonniere transporteuse comportant un systeme de commande pour l'alimentation en eau

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2543052A1 (fr) * 1983-03-23 1984-09-28 Hudelmaier Ingrid Betonniere transporteuse comportant un systeme de commande pour l'alimentation en eau

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