DE1227219B - Haspel, insbesondere Seilbahnhaspel mit Seiltrommelbremse - Google Patents
Haspel, insbesondere Seilbahnhaspel mit SeiltrommelbremseInfo
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- DE1227219B DE1227219B DEG38775A DEG0038775A DE1227219B DE 1227219 B DE1227219 B DE 1227219B DE G38775 A DEG38775 A DE G38775A DE G0038775 A DEG0038775 A DE G0038775A DE 1227219 B DE1227219 B DE 1227219B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D1/00—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
- B66D1/60—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans adapted for special purposes
- B66D1/74—Capstans
- B66D1/7405—Capstans having two or more drums providing tractive force
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D1/00—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
- B66D1/02—Driving gear
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- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D2700/00—Capstans, winches or hoists
- B66D2700/01—Winches, capstans or pivots
- B66D2700/0125—Motor operated winches
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pulleys (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
Description
- Haspel, insbesondere Seilbahnhaspel mit Seiltrommelbremse Die Erfindung bezieht sich auf einen Haspel, insbesondere Seilbahnhaspel mit Seiltromm elbremse, mit einer auf der einen Seite einer Tragwand angeordneten Motor-Getriebe-Einheit und einer auf der anderen Seite derselben fliegend gelagerten Treibscheibe sowie einer beidseitig gelagerten Umlenkscheibe.
- Normale Haspel, z. B. zum Antrieb von Seilbahnen, sind gewöhnlich auf einem starren Rahmen montiert, wobei üblicherweise die Scheibe zwischen #zwei Seitenwangen gelagert ist.
- Es ist auch schon vorgeschlagen worden, eine der Wangen besonders kräftig auszubilden, um an dieser auf der einen Seite den Antrieb und auf der gegenüberliegenden Seite die Seilscheibe oder die Seiltrommel fliegend gelagert anzuordnen. Diese bekannt-en Haspel stellen verhältnismäßig große Baueinheiten dar. Das ist für den Transport im Schacht und in den Grubenstrecken sehr störend. Ein weiterer wesentlicher Nachteil dieser bekannten Konstruktionen be-:steht noch darin, daß bei ihnen die Lage des Antriebsaggregats und der Seiltrommel in bezug auf die Zugrichtung des Seiles von vornherein feststeht und unveränderlich ist, so daß #sie nicht in den engen Grubenförderstrecken, die in der Hauptsache für die Fördermittel frei bleiben müssen, wahlweise an der einen oder anderen Stoßseite aufgestellt werden können, wenn zugleich Wert darauf gelegt wird, daß das Antriebsaggregat immer zum Streckeninnem hin angeordnet ist unddem Bedienungspersonal zugänglich bleibt. Aus diesem Grund mußten daher bisher je- weils zwei unterschiedliche Haspeltypen verwendet und vorrätig gehalten werden.
- Schließlich ist es bekannt, für wahlweise Anbringung der Treibscheibe mit dem Getriebe an der rechten oder an der linken Seite des Förderers die Anschlußelemente auf beiden Seiten, vorzusehen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden und einen für alle örtlichen Aufstellungsverhältnisse geeigneten Haspel vorzuschlagen. Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daßdie mit ihrem unteren Rand an der einen Seite eines Bodenrahmens lösbar befestigte Tragwand spiegelsymmetrisch zu ihrer waagerechten Mittelebene ausgebildet ist, so daß sie nach ihrerTrennung vom Bodenrahmen undDrehung um 180' um ihre in der waagerechten Mittelebene liegende Längsachse mit ihrem ursprünglich oberen Rand an der gegenüberliegenden Seite des Bodenrahmens befestigbar ist.
- Vorteilhaft ist es ferner, die zweite Lagerstelle für die Umlenkscheibe in einer zur Tragwand parallelen kürzeren, auch am Bodenrahmen befestigten Tragwand vorzusehen, die ebenfalls spiegelsymmetrisch zu ihrer waagerechten hfittelebene ausgebildet ist.
- Das Seil kann in der üblichen Weise, einmal über die Treibscheibe laufen. Es können aber auch zur Vergrößerung des Umschlingungswinkels zwei oder drei Seilnuten nebeneinander angeordnet sein. Dabei ist dann jeweils zwischen zwei Nuten der Treibscheibe im Abstand von derselben mit schräggestellter Achse eine Umkehrscheibe angeordnet.
- Im eingebauten Zustand werden die beiden nebeneinanderstehendenTragwände alsdann durchLaschen oder in ähnlicher Weise miteinander verbunden.
- Bei der Ausbildung des Haspels gemäß der Erfindung ist also einmal wesentlich darauf Rücksicht genommen, daß derselbe bequem in seine Teile zer-legt werden kann. Der Transportder einzeln-en verhältnismäßig kleinen Teile, deren Gewicht auch noch entsprechend niedrig ist, bereitet selbst in den engen Grubenräumen keinerlei Schwierigkeiten. An der Einbaustelle kann dann bequem der Haspel so zusammengesetzt werden, wie es für die betreffende Einsatzstelle notwendig oder ratsam ist, indem der Antriebssatz an der Seite der Tragwand angeordnet wird, wie es für die betreffende Einbaustelle am vorteilhaftesten ist.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Ausbildung gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht des Haspels, F i g. 2 eine zugehörige Draufsicht, F i g. 3 und 4 Endansichten des Haspels in etwas kleinerer Ausführung, wobei nur die wichtigsten Teile skizziert sind und wobei wahlweise der Antrieb auf der linken oder rechten Seite des Hauptrahmens angeordnet ist.
- Der Bodenrahmen 10 des Haspels ist aus U-Eisen oder -sonstigen Profileisen hergestellt. An der Innenseite des einen der beiden Längsbalken des Rahmens 10 ist die Tragwand 11 angeschraubt, während an dem an-deren Längsbalken die Schutzwand 12 befestigt ist. Die Tragwand 11 ist stärker ausgebildet als die Schutzwand 12, wobei diese Verstärkung einmal durch die Wahl eines stärkeren Materials und ferner durch aufgesetzte Verstärkungsrippen od. dgl. erreicht wird. Die Tragwand 11 erstreckt sich über die ganze Länge des Rahmens 10. Anders ist es bei der Schutzwand 12, die aus zwei nebeneinander angeordneten Teilen 12 a und 12 b besteht. Die Wände 11 und 12 a bzw. 12 b sind durch Schrauben lösbar an den Längsbalken des Rahmens 10 befestigt. Nach Lösen der Schrauben können die Wände 11 und 12 b nach einer Drehung um 180' um die waagerechte Mittelachse 13 an der zweiten Rahmenseite befestigt werden. Zu diesem Zweck tragen die Wände 11 und 12b an ihrem oberen und ihrem unteren Rand die gleichen Bohrungen 14.
- Die Treibscheibe 15 ist fliegend auf der abtreibenden Welle 16 ein-es Winkelgetriebes 17 angeordnet, welches sich auf der Außenseite der Tragwand 11 befindet. Die abtreibende Welle 16 durchgreift also eine entsprechende öffnung der Wand 11. Das Winkelgetriebe 17 ist seinerseits gekuppelt mit einem Motor 18. Zwischen den Wänden 11 und 12, die im übrigen noch durch die Bolzen 19 gegeneinander abgestützt sind, ist auch die, Bremseinrichtung 20 angeordnet.
- Im Abstand von der Treibscheibe 15, die mit drei nebeneinanderlieg ,enden Seilnuten versehen ist, sind noch die Umkehrscheiben 21 gelagert, deren Achse 22 schräg gestellt ist. Die Achse 22 ist mit ihren beiden Enden abgestützt, ist also einmal in der starkwandigen Tragwand 11, zusätzlich aber auch in der zweiten Wand 12 b gelagert.
- Der Antrieb 17, 18 kann auf einem besonderen Rahmen 23 abgestützt sein, der ebenfalls wie die Seitenwände 11 und 12 b wahlweise an der einen oder anderen Längsseite des Rahmens 10 befestigt sein kann. Der Antriebsrahmen 23 kann Winkelstützen 24 od. dgl. aufweisen, auf welchen das WinkeIgetriebe 17 und der Antriebsmotor18 abgestützt sind.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Haspel, insbesondere Seilbahnhaspel mit Seiltrommelbremse, mit,einer auf dereinen Seite einer Tragwand angeordneten Motor-Getri-ebe-Einheit und einer auf der anderen Seite derselben fliegend gelagert-en Treibscheibe sowie einer beidseitig gelagerten Umlenkscheibe, d a d u r c h g -, -k e n n z e i c h n e t, daß die mit ihrem -unteren Rand an der einen Seite eines Bodenrahmens (10) -lösbar befestigte Tragwand (11) spiegelsymmetrisch zu ihrer waagerechten Mittel#ebene ausgebildet ist, so daß sie nach ihrer Trennung vom Bodenrahmen und Drehung um 180" um ihre in der waagerechten Mittelebene liegende Längsachse (13) mit ihrem ursprünglich oberen Rand an der gegenüberliegenden Seite des Bodenrahmens befestigbar ist.
- 2. Haspel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Lagerstelle für die Umlenkscheibe (21) in einer zur Tragwand (11) parallel-en kürzeren, auch am Bodenrahmen befestigten Tragwand (12b) vorgesehen ist, die ebenfalls spiegelsymmetrisch zu ihrer waagerechten Mittelebene ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften. Deutsche Patentschrift Nr. 940 372; deutsche Patentanmeldung D 9260 XI/8le (bekanntgemacht am 24.12.1952); deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1774985; Aufsatz »Seilbahnhaspel mit hoher Zugkraft«, Zeitschrift »Fördern. und Heben«, 1960, S. 731 und 732.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG38775A DE1227219B (de) | 1963-09-25 | 1963-09-25 | Haspel, insbesondere Seilbahnhaspel mit Seiltrommelbremse |
NL6410405A NL6410405A (de) | 1963-09-25 | 1964-09-07 | |
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GB3876864A GB1028603A (en) | 1963-09-25 | 1964-09-23 | Winch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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Family
ID=7125986
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG38775A Pending DE1227219B (de) | 1963-09-25 | 1963-09-25 | Haspel, insbesondere Seilbahnhaspel mit Seiltrommelbremse |
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DE (1) | DE1227219B (de) |
GB (1) | GB1028603A (de) |
NL (1) | NL6410405A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3695396A (en) * | 1970-10-29 | 1972-10-03 | Safety Lift Corp | Safety brake unit for a mine cage |
DE3605167A1 (de) * | 1986-02-14 | 1987-08-27 | Mannesmann Ag | Schlingenwagenantrieb |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE940372C (de) * | 1950-05-22 | 1956-03-15 | Anonima Elettrificazione S P A | Tragbare Winde zur Befestigung an rohr- oder winkelfoermigen Bauelementen von Gitterkonstruktionen |
DE1774985U (de) * | 1958-05-19 | 1958-10-02 | Walter Vom Brocke | Bauaufzug. |
-
1963
- 1963-09-25 DE DEG38775A patent/DE1227219B/de active Pending
-
1964
- 1964-09-07 NL NL6410405A patent/NL6410405A/xx unknown
- 1964-09-23 BE BE653446D patent/BE653446A/xx unknown
- 1964-09-23 GB GB3876864A patent/GB1028603A/en not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6410405A (de) | 1965-03-26 |
BE653446A (de) | 1965-03-23 |
GB1028603A (en) | 1966-05-04 |
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