DE1225200B - Einrichtung zum Kuehlen des Giesskerns eines waagrecht liegenden Giesswerks fuer halbzylindrische Stereotypieplatten - Google Patents

Einrichtung zum Kuehlen des Giesskerns eines waagrecht liegenden Giesswerks fuer halbzylindrische Stereotypieplatten

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Publication number
DE1225200B
DE1225200B DEM54480A DEM0054480A DE1225200B DE 1225200 B DE1225200 B DE 1225200B DE M54480 A DEM54480 A DE M54480A DE M0054480 A DEM0054480 A DE M0054480A DE 1225200 B DE1225200 B DE 1225200B
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DE
Germany
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core
cooling
channels
foundry
semi
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Pending
Application number
DEM54480A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Lindner
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MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41DAPPARATUS FOR THE MECHANICAL REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES FOR STEREOTYPE PRINTING; SHAPING ELASTIC OR DEFORMABLE MATERIAL TO FORM PRINTING SURFACES
    • B41D3/00Casting stereotype plates; Machines, moulds, or devices therefor
    • B41D3/04Moulds, e.g. horizontal, for casting curved, e.g. semi-cylindrical, plates
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41DAPPARATUS FOR THE MECHANICAL REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES FOR STEREOTYPE PRINTING; SHAPING ELASTIC OR DEFORMABLE MATERIAL TO FORM PRINTING SURFACES
    • B41D3/00Casting stereotype plates; Machines, moulds, or devices therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Kühlen des Gießkerns eines waagrecht liegenden Gießwerks für halbzylindrische Stereotypieplatten Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Kühlen des Gießkerns eines wagrecht liegenden Gießwerks für halbzylindrische Stereotypieplatten mittels eines konzentrisch zur Mantelfläche in geringem Abstand davon angeordneten, aus einer Vielzahl schmaler konzentrischer Kanäle bestehenden Kühlraums.
  • Es ist bereits ein Gießwerk bekannt, bei welchem das Kühlmittel längs einer geraden Kante des Gießkerns in einer achsparallelen Bohrung zugeführt, über eine Vielzahl von Umfangsrillen auf der inneren Mantelfläche verteilt, zu einem achsparallelen Längsschlitz an der gegenüberliegenden geraden Kante geleitet und von dort über den Innenraum abgeführt wird. Bei einer derartigen Ausführung war es jedoch nicht zu vermeiden, daß ein Verziehen der Platten, insbesondere an den geraden Längskanten, eintrat. Es konnte dabei auch beobachtet werden, daß das Verziehen in erheblichem Maße von der jeweiligen Oberflächenbeschaffenheit, d. h. der Anordnung der Sujets abhängig ist. Derartig ausgefallene Platten sind dann nur schwer auf dem Plattenzylindei zu befestigen und neigen zum Ablösen während des Laufs.
  • Um die Durchflußgeschwindigkeit des Wassers verschieden zu bemessen und gewisse Teile der Gießform stärker kühlen zu können als andere, hat man auch schon vorgeschlagen, den Hohlraum zwischen den beiden Wänden der festen Gießformhälfte durch Längsrippen in mehrere von unten nach oben verlaufende getrennte Kammern zu zerlegen.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführungsform wiederum wurde vorgeschlagen, eine den Kühlraum begrenzende Wand verstellbar anzuordnen, um eine gleichmäßige ausreichende Kühlwirkung zu erzielen. Während die Handhabung der letztgenannten Ausführung umständlich und der Aufwand erheblich ist, sind mit der erstgenannten Einrichtung nur wenig Variationen hinsichtlich der Kühhnittelführung möglich.
  • Diese Mängel können erfindungsgemäß dadurch behoben werden, daß bei einer Einrichtung zum Kühlen des Gießwerks der eingangs beschriebenen Art außer der längs der einen geraden Kante verlaufenden Leitung sowohl am Scheitel als auch an der anderen geraden Kante des Kerns achsparallele Leitungen vorgesehen sind, welche ebenso wie die erstgenannte Leitung durch annähernd radiale Stichkanäle mit dem Kernhohlraum und den konzentrischen Kanälen in Verbindung stehen, wobei die drei parallelen Leitungen wahlweise einzeln oder paarweise zur Zu- und Abführung des Kühlmittels zusammen mit einem stirnseitig in den Hohlraum mündenden Stutzen benutzbar sind. Durch diese Maßnahme ist es möglich, den Kühhnittelumlauf im Kern sehr vielseitig zu gestalten und der Sujetverteilung anzupassen, wodurch die Qualität der Stereotypieplatte in entscheidendem Maße beeinflußt werden kann. Der hierfür erforderliche Aufwand dagegen ist unerheblich.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen Gießkern nach der Erfindung, F i g. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der F i g. 1. Der Gießkern 1 weist längs der beiden geraden Kanten zwei achsparallele Leitungen 2, 3 auf, die sich über die ganze Länge erstrecken und durch eine Anzahl Stichkanäle 4, 5 mit konzentrisch nahe der Mantelfläche angeordneten schmalen Kanälen 6 bzw. 4', 5' mit dem Kernhohlraum 9 verbunden sind. Am Scheitel des Gießkerns ist eine weitere achsparallele Leitung 7 vorgesehen, welche durch eine Anzahl radialer Stichkanäle 8 sowohl mit dem Kernhohlraum 9 des Gießkerns als auch den konzentrischen Kühlkanälen 6 verbunden ist. Der Kernhohlraum 9 selbst steht mit den Stutzen 10 in Verbindung, die als Zu-oder Ablauf dienen.
  • Durch die Anordnung der vorgenannten Leitungen ist eine Vielzahl von Kühlmittelführungen möglich: So kann beispielsweise das Kühlmittel durch die Leitungen 2, 3 zugeführt, über die Kanäle 6 strömend, durch die Stichkanäle 8 und die Stutzen 10 wieder abfließen oder das Kühlmittel bei 10 zufließen über den Hohlraum 9, die Leitung 2 und die Kanäle 6 bei 3 abfließen bzw. bei 3 zufließen und nach Durchgang durch die Kanäle 6 und die Leitungen 2 durch den Kernhohlraum 9 in den Stutzen 10 abströmen.
  • Es ist aber auch denkbar, das Kühlmittel bei 10 zuzuführen, über 7, 8 in die Kanäle 6 zu verteilen und bei 2 und 3 abzuführen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den Zulauf für die vordere Kernhälfte durch den Stutzen 10 und den Zulauf für die hintere Kernhälfte durch überlauf in die Leitung 2 vorzunehmen, während der Ablauf durch die Leitung 3 erfolgt. Umgekehrt kann auch der Zulauf für die hintere Kernhälfte durch den Stutzen 10, der Zulauf für die vordere Kernhälfte durch überlauf in die Leitung 3 und der Ablauf durch die Leitung 2 erfolgen. Es ist auch denkbar, den Zulauf für die vordere Kernhälfte durch den Stützen 10 und den Zulauf für die hintere Kernhälfte durch die Leitung 2 zu führen und das Kühlmittel durch die Leitung 3 abzuführen, oder umgekehrt, den Zulauf für die hintere Kernhälfte durch den Stutzen 10, den Zulauf für die vordere Kernhälfte durch die Leitung 3 und den Ablauf, durch. die Leitung 2 vorzunehmen. Eine andere Möglichkeit ist der::Zülauf für die vordere Kernhälfte durch den Stutzen 10 und der Zulauf für die hintere Kernhälfte durch überlauf in die Leitung 2, wobei jedöch die Kernmitte durch einen Dom verschlössen ist. Eine ähnliche Möglichkeit besteht durch Vertauschen des Zu- und Ablaufs an den Leitungen 3 und 2.
  • 7e nach der Wasserführung sind die Leitungen 2 oder 3 bzw. 2 und S mit Rohren 11,12 versehen, welche entsprechend liegende radiale Bohrungen 13, 14 aufweisen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: " _ Einrichtung zum Kühlen des Gießkerns eines waagrecht liegenden Gießwerks für halbzylindrische Stereotypieplatten mittels eines konzentrisch zur Mantelfläche in geringem Abstand davon angeordneten, aus einer Vielzahl schmaler konzentrischer Kanäle bestehenden Kühlraums, dadurch gekennzeichnet, daß außer der längs der einen geraden Kante verlaufenden Leitung (2) sowohl am Scheitel als auch an der anderen geraden Kante des Kerns achsparallele Leitungen (7 bzw. 3) vorgesehen sind, welche ebenso _ wie die. Leitung (2) über die Kanäle (4, 4') - durch _ annähernd radiale Stichkanäle (8 bzw. 5', 5) mit dem Kernhohlraum (9) und den konzentrischen Kanälen (6) in Verbindung stehen, wobei die drei parallelen Leitungen (2, 3, 7) wahlweise einzeln oder paarweise zur Zu- und Abführung des Kühlmittels zusammen mit einem stirnseitig in den Hohlraum (9) mündenden Stutzen (10) benutzbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 547 902.
DEM54480A 1962-10-12 1962-10-12 Einrichtung zum Kuehlen des Giesskerns eines waagrecht liegenden Giesswerks fuer halbzylindrische Stereotypieplatten Pending DE1225200B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM54480A DE1225200B (de) 1962-10-12 1962-10-12 Einrichtung zum Kuehlen des Giesskerns eines waagrecht liegenden Giesswerks fuer halbzylindrische Stereotypieplatten
CH933763A CH413869A (de) 1962-10-12 1963-07-26 Einrichtung zum Kühlen des Giesskerns eines Giesswerks für halbzylindrische Stereotypieplatten

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DEM54480A Pending DE1225200B (de) 1962-10-12 1962-10-12 Einrichtung zum Kuehlen des Giesskerns eines waagrecht liegenden Giesswerks fuer halbzylindrische Stereotypieplatten

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE547902C (de) * 1930-09-18 1932-04-11 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Giesskern fuer Maschinen zum Giessen von Stereotypplatten

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE547902C (de) * 1930-09-18 1932-04-11 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Giesskern fuer Maschinen zum Giessen von Stereotypplatten

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CH413869A (de) 1966-05-31

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