DE1224974B - Dehnbares Gliederband - Google Patents

Dehnbares Gliederband

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Publication number
DE1224974B
DE1224974B DEP30315A DEP0030315A DE1224974B DE 1224974 B DE1224974 B DE 1224974B DE P30315 A DEP30315 A DE P30315A DE P0030315 A DEP0030315 A DE P0030315A DE 1224974 B DE1224974 B DE 1224974B
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Application number
DEP30315A
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Arvid Penttinen
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02Link constructions
    • A44C5/04Link constructions extensible

Landscapes

  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Dehnbares Gliederband Dehnbare Gliederbänder dienen in erster Linie als Armbänder, und zwar vor allem als Uhrenarmbänder.
  • Die Erfindung betrifft ein dehnbares Gliederband aus gleichartigen, gegen Federwirkung auseinanderziehbaren Hohlgliedern, deren jedes mittig abgestuft und an der Einschubseite des Nachbargliedes - bis auf Randflansche - offen ist, so daß der schmalere vordere Teil des nachfolgenden Gliedes nach Hineinschieben in den breiten rückwärtigen Teil des vorhergehenden Gliedes völlig verdeckt ist.
  • Bei einem bekannten Gliederband der oben umrissenen Art sind die einzelnen Glieder auf eine langgestreckte Schraubenfeder aufgezogen und in ihrer Relativlage zu dieser Feder durch sich quer durch die Glieder und die Feder erstreckende Zapfen gehalten. Bei dieser Konstruktion ist eine hinreichende Sicherung gegen übermäßiges Ausdehnen des Gliederbandes nicht gegeben, so daß bei ungeschickter Handhabung die tragende Feder überdehnt und das ganze Gliederband unbrauchbar werden könnte. Die Feder ist verhältnismäßig schwach gehalten, so daß sie die Glieder nicht gut in der richtigen Stellung hält und führt. Bei Anlage dieses Bandes am Handgelenk ist es nicht ausgeschlossen, daß zwischen die Glieder geratene Haare bei Bewegung des Bandes schmerzhaft ausgerupft werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein dehnbares Gliederband zu schaffen, welches diese Mängel nicht aufweist.
  • Sie löst diese Aufgabe dadurch, daß die flach zusammendrückbare Feder im schmaleren Teil eines jeden Gliedes angeordnet ist, diesen Teil quer durchsetzt, aus ihm an den offenen, an den Bandlängskanten liegenden Seiten herausragt und sich an den Innenseiten der Flansche im breiteren Teil des Nachbargliedes abstützt.
  • Federkonstruktionen, wie sie gemäß der Erfindung bei Gliederbändern der eingangs umrissenen Art verwendet werden, sind an sich bei anderen dehnbaren Gliederbändern bekannt.
  • Diese Bänder weisen jedoch in auseinandergezogenem Zustand sich praktisch über die gesamte Breite des Bandes erstreckende Fugen oder Spalten auf. Dies stört nicht nur das Aussehen der Bänder, sondern ergibt weiter den Nachteil, daß leicht Haare zwischen die Glieder gelangen, die dann beim Verschieben des Bandes auf dem Handgelenk ausgerupft werden.
  • Gliederbänder gemäß der Erfindung sind vorteilhaft weiter so ausgebildet, daß die in dem schmaleren Gliedteil angeordnete Feder aus einem Federstreifen besteht, dessen Enden zu gegeneinandergeneigten Schenkeln abgebogen sind, daß diese Schenkel gegen die Endfläche des schmaleren Gliedteiles anliegen und daß an den Stellen, an denen die Schenkel in den Federstreifen der Feder übergehen, Augen ausgebildet sind, die aus den Öffnungen an den Seitenwandungen des schmaleren Gliedteiles vorspringen.
  • Eine andere Möglichkeit zur Ausbildung der Federn liegt darin, daß die in dem schmaleren Gliedteil angeordnete Feder eine Spiralfeder ist, welche die Form eines Kegel- oder Pyramidenstumpfes aufweist, so daß die Federwindungen beim Spannen der Feder sich teleskopartig ineinanderschieben.
  • Nachfolgend sind an Hand der Zeichnung vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch einige Glieder eines Armbandes in voll ausgedehnter Lage, F i g. 2 einen Längsschnitt in nicht ausgedehnter Lage, F i g. 3 einen Längsschnitt, von oben gesehen, und zwar in ausgedehnter und in nicht ausgedehnter Lage, F i g. 4 axonometrisch einen Armbandteil in nicht ausgedehntem Zustand, teilweise mit abgebrochenen Wandungen, F i g. 5 axonometrisch die bei der Ausführungsform gemäß F i g. 3 benutzte Feder, F i g. 6 eine Draufsicht auf eine abgeänderte Federform und F i g. 7 eine Seitenansicht dieser abgeänderten Federform. Das Armband besteht aus gleichartigen Hohlgliedern, die durch je eine Feder zusammengehalten werden. Jedes Hohlglied ist mittig abgestuft, so daß es einen schmaleren Teil 1, einen breiteren Teil 2 und dort, wo Teil 2 anTeil 1 angrenzt, eine Schulter 3 aufweist. Die an den Bandlängskanten liegenden Seiten 4 der schmaleren Teile l sind offen. In der Stirnwand des breiteren Teiles 2 ist ein Schlitz 6 ausgebildet, der durch Randflansche 5 begrenzt ist. In den Schlitz 6 des rückwärtigen breiten- Teiles 2 jedes vorhergehenden Gliedes ist der schmalere Teil 1 des nachfolgenden Gliedes eingeführt. Teil 1 und Teil 2 jedes Gliedes haben dieselbe Länge, so daß, wenn die Stirnwandung des schmaleren Teiles 1 die Innenseite der Stirnwandung des breiteren Teiles 2 des angrenzenden Gliedes berührt, die Stirnwandung des breiteren Teiles 2 mit ihrer Schulter 3 den Randflansch 5 des angrenzenden Gliedes berührt.
  • Die Feder besteht aus einem Federstreifen 7, dessen Enden umgebogen sind, so daß sie Schenkel 8 bilden, welche gegeneinandergeneigt sind. Am Federstreifen 7 sind an den Stellen, an denen er in die Schenkel 8 übergeht, Augen 9 ausgebildet. Die Feder, die -den =schmaleren Teil 1 des- Gliedes quer durchsetzt, hat eine solche Länge, daß die Augen 9 aus den einander gegenüberliegenden offenen Seiten 4 des schmaleren Teiles 1 herausragen, und zwar etwa bis zu den Seitenwandungen' des breiteren Teiles 2 des angrenzenden Gliedes; welches den schmaleren Teil 1 umgibt. Die Schenkel 8 liegen an der Innenfläche der Stirnwandung des schmaleren Teiles 1 an und sind ständig bestrebt, die Feder gegen den breiteren Teilt des Gliedes zu drücken. Da die Federn aus den offenen Seiten 4 herausragen, verhindern sie eine Trennung der Glieder. Die Augen 9 der Federn stützen sich an den Innenseiten der Randflansche 5 des breiteren Gliedteiles 2 ab, das den schmaleren Teil 1 umgibt.
  • Die Wirkungsweise des Armbandes ist wie folgt: Solange das Armband entspannt ist, wird der schmalere Teil 1 - des. Gliedes soweit wie möglich durch Federwirkung nach innen gezogen. Beim Spannen des Armbandes wird der schmalere Gliedteil l aus dem breiteren Gliedteil 2 herausgezogen. Die Federn 7 werden dabei mehr und mehr zusammen-P cr drückt, wobei die Federn in den offenen Seiten 4 "des schmaleren Teiles 1 gleiten.
  • Als abgeänderte Ausführungsform einer Feder für das Armband ist eine Spiralfeder 10 verwendbar, welche die Form eines Pyramidenstumpfes aufweist. Die unteren äußeren Federwindungen 11 sind. so* groß, daß sie aus den offenen Seiten 4 des schmaleren Teiles 1 herausragen. Beim Zusammendrücken der Spiralfeder 10 schieben sich ihre Federwindungen teleskopartig ineinander. Diese Feder nimmt also zusammengedrückt nicht viel Raum ein und gestattet infolgedessen weitgehendste Ausdehnung des Armbandes.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Dehnbares Gliederband aus gleichartigen, gegen Federwirkung auseinanderziehbaren Hohlgliedern, deren jedes mittig abgestuft und an der Einschubseite des Nachbargliedes - bis auf Randflansche - offen ist, so daß der schmalere vordere Teil des nachfolgenden Gliedes nach Hineinschieben in den breiten rückwärtigen Teil des vorhergehenden Gliedes völlig verdeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die flach zusammendrückbare Feder (7, 8, 9; 10, 11) im schmaleren Teil (1) eines jeden Gliedes angeordnet ist, diesen Teil (1) quer durchsetzt, aus ihm an den offenen, an den Bandlängskanten liegenden Seiten (4) herausragt und sich an den Innenseiten der Flansche (5) im breiteren Teil (2) des Nachbargliedes abstützt.
  2. 2. Dehnbares Gliederband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem schmaleren Gliedteil (1) angeordnete Feder aus einem Federstreifen (7) besteht; dessen Enden zu gegeneinandergeneigten Schenkeln (8) abgebogen sind, daß diese Schenkel (8) gegen die Endfläche des schmaleren Gliedteiles (1) anliegen, und daß an den Stellen, an denen die Schenkel (8) in den Federstreifen (7) der Feder übergehen, 'Augen (9) ausgebildet sind, die aus den Öffnungen (4) an den Seitenwandungen des schmaleren Gliedteiles (1) vorspringen.
  3. 3. Dehnbares Gliederband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem schmaleren Gliedteil (1) angeordnete Feder eine Spiralfeder (10) ist, welche die Form eines Kegel- oder Pyramidenstumpfes aufweist, so daß die Federwindungen beim Spannen der Feder sich teleskopartig ineinanderschieben. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 923 041, 1009 411; französische Patentschriften Nr. 470 601, 1255290.
DEP30315A 1962-04-10 1962-10-08 Dehnbares Gliederband Pending DE1224974B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR470601A (fr) * 1914-04-07 1914-09-19 Georges Thibault Chaine extensible pour bracelets, tours de cou, et autres applications
DE923041C (de) * 1952-02-22 1955-01-31 Fr Speidel Fa Dehnbares Gliederband fuer Schmuck- und Gebrauchszwecke
FR1255290A (fr) * 1960-04-29 1961-03-03 Chatenoud & Cie J Bracelet-montre métallique extensible

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR470601A (fr) * 1914-04-07 1914-09-19 Georges Thibault Chaine extensible pour bracelets, tours de cou, et autres applications
DE923041C (de) * 1952-02-22 1955-01-31 Fr Speidel Fa Dehnbares Gliederband fuer Schmuck- und Gebrauchszwecke
FR1255290A (fr) * 1960-04-29 1961-03-03 Chatenoud & Cie J Bracelet-montre métallique extensible

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