DE1224790B - Markierer fuer mehrstufige Koppelanordnungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprech-vermittlungsanlagen - Google Patents

Markierer fuer mehrstufige Koppelanordnungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprech-vermittlungsanlagen

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DE1224790B
DE1224790B DEST22325A DEST022325A DE1224790B DE 1224790 B DE1224790 B DE 1224790B DE ST22325 A DEST22325 A DE ST22325A DE ST022325 A DEST022325 A DE ST022325A DE 1224790 B DE1224790 B DE 1224790B
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DE
Germany
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coupling
circuit
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ksl
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Pending
Application number
DEST22325A
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English (en)
Inventor
Walter Hackenberg
Alfons Bessler
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
H04q
Deutsche KI.: 21a3-38
Nummer: 1224 790
Aktenzeichen: St 22325 VIII a/21 a3
Anmeldetag: 30. Juni 1964
Auslegetag: 15. September 1966
Die Erfindung betrifft einen Markierer für mehrstufige Koppelanordnungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen.
In größeren Fernsprechvermittlungsanlagen sind an verschiedenen Stellen einstufige Koppelanordnungen nicht mehr wirtschaftlich. Es sind daher schon mehrstufige Koppelanordnungen, z. B. für die Verbindung einer Teilnehmerschaltung mit einem Verbindungssatz, eines Verbindungssatzes mit einem Register oder eines Verbindungssatzes mit einer abgehenden Leitung, eingesetzt worden. Bekannte Markierschaltungen sehen für derartige Koppelnetze sogenannte Stufenmarkierer vor, die den einzelnen Koppelstufen fest zugeordnet sind. Eine derartige Markierschaltung empfiehlt sich nur für eine parallele Einstellung aller Wahlstufen. Sie ist besonders dann anzuwenden, wenn die Einstellzeit der Koppelstufen verhältnismäßig viel Zeit in Anspruch nimmt.
Die Weiterentwicklung der Koppelanordnungen führte auch zu schnellen Methoden der Wegesuche. In diesem Zusammenhang sei nur an die Systeme mit getrenntem Wegesuchnetzwerk hingewiesen, wie z. B. die Koppelanordnungen mit sogenannter Leitader. Diese Koppelanordnungen erlauben über einen Anbiet- und Zugreifvorgang eine schnelle Wegeauswahl.
Es ist Aufgabe der Erfindung für derartige Koppelanordnungen einen Markierer zu schaffen, der bei wenig Aufwand die Einstellung mehrerer Koppelstufen steuern kann, ohne daß dadurch die Einstellzeit erhöht wird. Der Markierer für mehrstufige Koppelanordnungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß für die nacheinander erfolgende Einstellung einer Verbindung über mehrere Koppelstufen ein gemeinsamer Markierer vorgesehen ist, der pro Koppelstufe einen Anlaßkreis, einen diesem zugeordneten Durchschalter und eine gemeinsame Prüfschaltung enthält, daß die Anlaßkreise in vorgegebener Reihenfolge jeweils nur einen Durchschalter betätigen, der alle Prüfpunkte der zugeordneten Koppelstufe mit der gemeinsamen Prüfschaltung verbindet, und daß die gemeinsame Prüfschaltung jeweils die Auswahl und die Durchschaltung des Koppelpunktes in der gerade angeschalteten Koppelstufe vornimmt. Die Anlaßkreise und die zugeordneten Durchschalter fallen aufwandsmäßig nicht ins Gewicht, sie stellen aber in einfacher Weise sicher, daß die gemeinsame Prüfschaltung sehr schnell und in vorgegebener Reihenfolge die Koppelelemente der einzelnen Koppelstufen einstellt. Auf diese Weise wird der Aufwand für die Markierung in Markierer für mehrstufige Koppelanordnungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
Anmelder:
Standard Elektrik Lorenz Aktiengesellschaft,
Stuttgart-Zuffenhausen, Helhnuth-Hirth-Str. 42
Als Erfinder benannt:
AIfons Bessler, Kornwestheim (Württ.);
Walter Hackenberg,
Hirschlanden über Leonberg (Württ.)
einer mehrstufigen Koppelanordnung wesentlich reduziert, da die aufwendige Prüfschaltung mehreren Koppelstufen zugeordnet ist. Wie bereits erwähnt, läßt sich die Einstellung der einzelnen Koppelsrufen zeitlich nacheinander ohne weiteres vertreten, wenn ein schnelles Wegesuchnetz eingesetzt ist. Die Wegesuche ist dabei in jeder Koppelstufe auf einen Prüfvorgang mit nachfolgender Durchschaltung eines Koppelelementes beschränkt.
Um den Verbindungsweg im Störungsfalle eventuell verfolgen zu können, sieht die Erfindung vor, daß pro Koppelstufe ein Speicher vorgesehen ist, daß diese Speicher entsprechend dem Schaltprogramm der Anlaßkreise steuerbar sind und daß die Speicher die Einstellbefehle für die Koppelstufen ausführen. Bei einer Koppelanordnung mit Leitadern führen diese Speicher der ausgewählten Leitader Zugreifpotential zu und steuern direkt die Durchschaltung des entsprechenden Koppelpunktes. Die Anlaßkreise sind nach einer Weiterbildung des Markierers gemäß der Erfindung so verdoppelt, daß die Anlaßkreise in einer Sperrkettenschaltung angeordnet sind, bei der jeder Anlaßkreis den im Programmablauf folgenden Anlaßkreis sperrt.
Bei einem Koppelnetz mit Leitadern wird die Markierschaltung besonders einfach, wenn die Anlassung des ersten Anlaßkreises über das dem ausgewählten Ausgang des Koppelnetzes zugeführte Zugreifpotential und die Anlassung der weiteren Anlaßkreise über das an die vorher eingestellte Koppelstufe angelegte Zugreifpotential eingeleitet wird. Weist der Markierer zusätzliche Prüfmittel zur Kontrolle der durchgeschalteten Wege auf, dann können die Schaltzustände der Speicher mit zur Be-
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Stimmung der fehlerhaften Verbindung ausgewertet Aufgabe, in jeder Koppelstufe einen, der markierten werden. . Wege auszuwählen und so Stufe für Stufe Wögefeil-
Die Erfindung wird" an Hand der Zeichnungen sücke aufzubauen. -.
näher erläutert. Es zeigt Der in F i g. 2 dargestellte Markierer dient zur
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild zur Erläuterung der 5 Einstellung der KoppelstufenKSl, KS2.biß^KSx. Die Wirkungsweise eines Markierers nach der Erfindung, Leitadern ml bis mn aller Koppelstuf eh sind auf
Fi g. 2 die Zusammenarbeit der Steuerungsgruppen einen Durchschalter· Dl bis Dx geführt.' Die Anin einem Markierer für ein Koppelnetz' mit Leit- lassung und den Programmablauf des Markierers ädern und ■-_·!. . . .... -. .,■- steuern die Anlaßkreise ANl, AN2 bis ANx. Diese
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel eines Markierers io Schaltkreise sind, wie über die Sperrleitungen ζ 12, nach Fig. 2. ' ' · ' -·-.-- z2x, zxl angedeutet, so miteinander verkoppelt, daß
Die Fig. 1 zeigt eine Gruppe einer Fernsprech- sich immer nur einer in dem Arbeitszustand befinden Vermittlungsanlage. Die Teilnehmerstellen TIn sind kann. Die Reihenfolge ist dabei so gewählt, daß zuüber die Anschlußleitungen mit der Teilnehmer- erst der Anlaßkreis ANl, dann der Anlaßkreis AN 2 schaltung TS verbunden. Über die Koppelstufen A, 15 und zum Schluß der Anlaßkreis ANx wirksam wird. B, C und D wird die Teilnehmerstelle TIn bei der Die Reihenfolge ist genauso wie die Reihenfolge der Einleitung einer Verbindung mit einem Speisesatz Koppelstufen im Koppelnetz. Der Zwanglauf wird A-VS verbunden. Die Koppelstufen E und F stellen dadurch erreicht, daß die Anlassung an vom Zugreifdiesem Verbindungssatz ein Wahlaufnahmeregister potential der vorher eingestellten Koppelstufe ab- A-Rg bei. Die Einstellung der Verbindung von der 20 hängig gemacht wird. Ist der Ausgang des Koppel-Teilnehmerschaltung TS zu dem Wahlaufnahme- netzes ausgewählt, dann übernimmt der Anlaßkreis register A-Rg übernimmt ein Zwischenstufenmarkie- ANl die Durchschaltung der Leitadern ml bis mn rerZSMl. zu der gemeinsamen Prüfschaltung PK über den
Der nach der Erfindung aufgebaute Zwischen- Durchschalter D1. Alle von dem ausgewählten Ausstufenmarkierer ZSMl steuert die Einstellung der 25 gang weiterführenden freien Leitadern führen Anbiet-Koppelstufen F, E, D, C, B und A. Liegt ein Anreiz potential AB. Aufgabe der Prüfschaltung PK ist es aus der Teilnehmerschaltung TS vor, dann wird ein nun, aus diesen Anbietpotential führenden Leitadern freies Wahlaufnahmeregister A-Rg ausgewählt und eine schnell auszuwählen. Über das Ausgabevielfach der zugeordnete Ausgang der Koppelstufe F mar- AV wird diese Leitader gekennzeichnet. Der Speicher kiert. Nach der Einstellung der KoppelstufeF wird 30 SpI übernimmt diese Kennzeichnung, so daß die über die Koppelstufe E ein freier Verbindungssatz Prüfschaltung PK wieder freigeschaltet werden kann. A-VS angesteuert und dieser dann über die Koppel- Die ausgewählte Leitader erhält Zugreifpotential ZG, stufen D, C und B mit der Koppelstufe A verbunden. das zur folgenden Koppelstufe KS 2 weitergeleitet
Damit wird die über den Zwischenstufenmarkierer wird. Über den entsprechenden Ausgang kl bis kn ZSMl aufgebaute Verbindung zum Wahlaufnahme- 35 wurde der entsprechende Koppelpunkt direkt angeregister A-Rg mit der anfordernden Teilnehmer- steuert. Hat der Speicher Sp 1 seine Funktion ausschaltung TS verbunden/Ein ähnliches Markierspiel geführt, dann gibt er den Anlaßkreis AN 2 frei. Das läuft auch über den Zwischenstufenmarkierer ZSM, 2 in der Koppelstufe KS 2 eintreffende Zugreifpotential ab, der einen Verbindungssatz A-VS über die Koppel- ZG veranlaßt über die Leitung an die Anlassung, stuf en G und H mit einer abgehenden Leitung ver- 40 Der Anlaßkreis AN 2 gibt den Durchschalter D 2 bindet. frei, so daß die Leitadern ml bis mn dieser Koppel-
In F i g. 2 ist ein Markierer nach der Erfindung stufe zur gemeinsamen Prüfschaltung PK durchgezeigt, der z. B. als Zwischenstufenmarkierer ZSMl geschaltet werden.
oder ZSM2 der Seuerungsgruppe nach Fig. 1 ein- Die freien Leitadern führen wieder Anbietpotential
gesetzt werden kann. Das Koppemetz ist mit Leit- « AB, das über den Durchschalter D 2 und das Einadern ausgerüstet. Parallel zu den Sprech- und gabevielfach EV auf die Prüfschaltung PK gelangt; Steueradern läuft die sogenannte Leitader, die stets Auswahl, Weitergabe des Zugreifpotentials ZG und durchgeschaltet ist und beim Durchschalten der zu- Durchschaltung erfolgt in ähnlicher Weise über die gehörigen Zwischenleitung als besetzt gekennzeichnet Prüfschaltung PK und den Speicher Sp 2. Dieser Vorwird. Ein Markierspiel zur Durchschaltung einer 5° gang wiederholt sich in jeder Koppelstufe, bis schließ-Verbindung läuft so ab, daß mit Hilfe der Adresse lieh der Anlaßkreis ANx wirksam wird und die des gewünschten Teilnehmers diejenige Anschluß- Koppelstufe KS-χ angeschaltet wird. Ist auch der stelle des Koppelnetzes angesteuert wird, an der die- Koppelpunkt dieser Koppelstufe eingestellt, dann ist ser angeschlossen ist. Das an die dort endende Leit- der Zielpunkt am Eingang des Koppelnetzes erreicht, ader angeschaltete Anbietpotential breitet sich — in 55 Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Marjeder Koppelstufe elektronisch erneuert — fächer- kierers nach Fig. 2. Die Anlaßleitungen an den förmig über alle freien Leitadern des gesamten Koppelstufen KSl, KS 2, KSx führen auf elektro-Koppeinetzes aus. Dadurch sind auf der anderen nische Schaltmittel ANl, AN 2, ANx. Diese Schalt-Seite des Koppelnetzes alle freien Wege markiert, kreise steuern die Belegungsrelais Bl, B2, Bx. Ein die eine Verbindung zum gekennzeichneten Ziel- 60 Kontakt öl am Anlaßschaltmittel AN2 dient der punkt erlauben. Eine schnelle elektronische Aus- Sperrung. Solange das Belegungsrelais Bl den Bewahlschaltung bestimmt nun in sehr kurzer Zeit einen triebsablauf in der Koppelstufe KSl kennzeichnet, der durch das Anbietpotential gekennzeichneten Aus- kann die Anlassung des Anlaß-Schaltmittels AN 2 gänge und legt auf die entsprechende Leitader das nicht erfolgen. Die anderen Kontakte bl schalten Zugreifpotential. 65 alle von der Koppelstufe KS1 kommenden Leitadern
Damit ist einer der möglichen Ausgänge und auch ml bis mn auf die Prüfschaltung PK durch. Die das Wegeteilstück bis zur nächsten Koppelstufe fest- Schaltstufen, 51 bis Sn der Prüfschaltung sprechen gelegt. Der Markierer nach der Erfindung hat nun die auf das negative Anbietpotential an. Diese Prüf-
schaltmittel können in beliebiger Weise verkettet werden.
Es muß nur sichergestellt werden, daß nur ein Schaltmittel anspricht und die Kennzeichnung einer freien Leitader übernimmt. Über einen weiteren Kontakt öl ist auch der Speicher Sp 1 mit den Relais Pll, P12 bis Pin angeschaltet worden. Ist die Leitung mn ausgewählt worden, dann spricht das Relais Pin des Speichers Sp 1 an und übernimmt mit seinen Kontakten ρ In die Anschaltung des positiven Zugreif potentials ZG an die Leitader mn und die Durchschaltung des betreffenden Koppelpunktes über die zur Koppelstufe KSl führende Steuerleitung kn. Nach der Einstellung des Speichers (Haltekreis ρIn-PHl) spricht das Hilfsrelais PH1 an, und über einen Kontakt pn 1 wird der Anlaßkreis ANl abgeschaltet. Der Kontakt öl gibt den Anlaßkreis AN2 frei.
Das Belegungsrelais B 2 übernimmt die Durchschaltung der Leitadern ml bis mn der Koppelstufe KS 2. Die Prüfschaltung PK wird wieder angeschaltet. Der Speicher Sp2 mit den Relais P21, P22 bis P2n wird vorbereitet. Die Prüfschaltung PK übernimmt die Auswahl einer Anbietpotential führenden Leitader der Koppelstufe KS 2. Das zugeordnete Speicherrelais hält das Auswahlergebnis fest und steuert die Anschaltung des Zugreifpotentials und die Durchschaltung des Koppelpunktes. Über das Hilfsrelais PH 2 wird der Anlaßkreis AN 2 abgeschaltet, die Durchschaltung der Leitadern der Koppelstufe KS 2 aufgehoben und die Auswahl in der folgenden Koppelstufe eingeleitet. Zum Schluß wird dann der Anlaßkreis ANx freigegeben und über das Belegungsrelais Bx alle Leitadern ml bis mn der Koppelstufe KSx mit der Prüf schaltung PK verbunden. Einstellung der Speicherrelais, Anlegen von Zugreifpotential und Durchschaltung des betreffenden Koppelpunktes erfolgen in gleicher Weise, wie bereits bei der Einstellung der Koppelstufen KSl und KS 2 beschrieben wurde. Mit dem Ansprechen des Hilfsrelais PHx ist der Auswahlvorgang und der Verbindungsaufbau über die Koppelstufen KSl, KS2, KSx beendet, und der Markierer kann freigeschaltet werden.

Claims (8)

Patentansprüche: 45
1. Markierer für mehrstufige Koppelanordnungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß für die nacheinander erfolgende Einstellung einer Verbindung über mehrere Koppelstufen (A, B, C, D, E, F bzw. G, H bzw. KSl, KS 2 . .. KSx) ein gemeinsamer Markierer (ZSMl, ZSM2) vorgesehen ist, der pro Koppelstufe (KSl, KS2 ... KSx) einen Anlaßkreis (ANl, AN2 ... ANx), einen diesem zugeordneten Durchschalter (Dl, Ό 2 ... Dx) und eine gemeinsame Prüfschaltung (PK) enthält, daß die Anlaßkreise (ANl, AN2 ... ANx) in vorgegebener Reihenfolge jeweils nur einen Durchschalter (Dl, D2 ... Dx) betätigen, der alle Prüf punkte (ml, w2 ... mn) der zugeordneten Koppelstufe (KSl, KS2 .. . KSx) mit der gemeinsamen Prüfschaltung (PK) verbindet, und daß die gemeinsame Prüfschaltung (PK) jeweils die Auswahl (ml, m2 ... mn) und die Durchschaltung (kl, k2 . .. kn) des Koppelpunktes in der gerade angeschalteten Koppelstufe (KSl, KS2 ... KSx) vornimmt.
2. Markierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Prüfpunkte (ml, m2 ... mn) die Leitadern des Koppelnetzes verwendet sind und daß das Anbietpotential (AB) über den Durchschalter (Dl, D 2 ... Dx) der Prüfschaltung (PK) zuführbar ist.
3. Markierer nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß pro Koppelstufe (KSl, KS2 ... KSx) ein Speicher (SpI, Sp2 ... Sp x) vorgesehen ist, daß diese Speicher entsprechend dem Schaltprogramm der Anlaßkreise (ANl, AN2 . . . ANx) steuerbar sind und daß die Speicher die Einstellbefehle (ZG an ml, m2 ... mn und Koppeln kl, /c2 ... kn) für die Koppelstufen (KSl, KS 2 ... KSx) ausführen.
4. Markierer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Koppelnetz mit Leitadern (ml, m2 ... mn) die Speicher (Sp 1, Sp 2 . .. Sp x) der ausgewählten Leitader Zugreifpotential (ZG) zuführen (pll, ρ 12 ... pin; ρ21, p22 ... p2n; bis pxl, px2 ... pxri) und das ausgewählte Koppelelement direkt ansteuern (kl, k2 ... kn über pll, pl2 ... pin).
5. Markierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlaßkreise (ANl, AN 2 . . . ANx) in einer Sperrkettenschaltung angeordnet sind, bei der jeder Anlaßkreis (z. B. ANl) den im Programmablauf folgenden Anlaßkreis (z. B. AN2) sperrt.
6. Markierer nach Ansprächen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Koppelnetz mit Leitadern (ml, m.2 ... mn) die Anlassung der Anlaßkreise (AN 2 . .. ANx) über das an die vorher eingestellte Koppelstufe (KSl ...KSx-1) angelegte Zugreifpotential (ZG) erfolgt.
7. Markierer nach Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Koppelnetz mit Leitadern (ml, m2 ... mn) die Anlassung des ersten Anlaßkreises (ANl) über das dem ausgewählten Ausgang des Koppelnetzes zugeführte Zugreifpotential (ZG) erfolgt.
8. Markierer nach Ansprächen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Markierer zusätzliche Prüfmittel vorgesehen sind, die die Durchschaltung der Koppelelemente überprüfen und daß bei einer Störung der Schaltzustand der Speicher (Sp 1, Sp 2 ... Sp x) zur Bestimmung der fehlerhaften Verbindung auswertbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 660/90 9.66 © Bundesdruckerei Berlin
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