DE1224790B - Markierer fuer mehrstufige Koppelanordnungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprech-vermittlungsanlagen - Google Patents
Markierer fuer mehrstufige Koppelanordnungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprech-vermittlungsanlagenInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
Int. α.:
H04q
Nummer: 1224 790
Aktenzeichen: St 22325 VIII a/21 a3
Anmeldetag: 30. Juni 1964
Auslegetag: 15. September 1966
Die Erfindung betrifft einen Markierer für mehrstufige Koppelanordnungen in Fernmelde-, insbesondere
Fernsprechvermittlungsanlagen.
In größeren Fernsprechvermittlungsanlagen sind an verschiedenen Stellen einstufige Koppelanordnungen
nicht mehr wirtschaftlich. Es sind daher schon mehrstufige Koppelanordnungen, z. B. für die Verbindung
einer Teilnehmerschaltung mit einem Verbindungssatz, eines Verbindungssatzes mit einem
Register oder eines Verbindungssatzes mit einer abgehenden Leitung, eingesetzt worden. Bekannte
Markierschaltungen sehen für derartige Koppelnetze sogenannte Stufenmarkierer vor, die den einzelnen
Koppelstufen fest zugeordnet sind. Eine derartige Markierschaltung empfiehlt sich nur für eine parallele
Einstellung aller Wahlstufen. Sie ist besonders dann anzuwenden, wenn die Einstellzeit der Koppelstufen
verhältnismäßig viel Zeit in Anspruch nimmt.
Die Weiterentwicklung der Koppelanordnungen führte auch zu schnellen Methoden der Wegesuche.
In diesem Zusammenhang sei nur an die Systeme mit getrenntem Wegesuchnetzwerk hingewiesen, wie
z. B. die Koppelanordnungen mit sogenannter Leitader. Diese Koppelanordnungen erlauben über einen
Anbiet- und Zugreifvorgang eine schnelle Wegeauswahl.
Es ist Aufgabe der Erfindung für derartige Koppelanordnungen einen Markierer zu schaffen, der bei
wenig Aufwand die Einstellung mehrerer Koppelstufen steuern kann, ohne daß dadurch die Einstellzeit
erhöht wird. Der Markierer für mehrstufige Koppelanordnungen in Fernmelde-, insbesondere
Fernsprechvermittlungsanlagen ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß für die nacheinander
erfolgende Einstellung einer Verbindung über mehrere Koppelstufen ein gemeinsamer Markierer vorgesehen
ist, der pro Koppelstufe einen Anlaßkreis, einen diesem zugeordneten Durchschalter und eine
gemeinsame Prüfschaltung enthält, daß die Anlaßkreise in vorgegebener Reihenfolge jeweils nur einen
Durchschalter betätigen, der alle Prüfpunkte der zugeordneten Koppelstufe mit der gemeinsamen Prüfschaltung
verbindet, und daß die gemeinsame Prüfschaltung jeweils die Auswahl und die Durchschaltung
des Koppelpunktes in der gerade angeschalteten Koppelstufe vornimmt. Die Anlaßkreise
und die zugeordneten Durchschalter fallen aufwandsmäßig nicht ins Gewicht, sie stellen aber in einfacher
Weise sicher, daß die gemeinsame Prüfschaltung sehr schnell und in vorgegebener Reihenfolge die Koppelelemente
der einzelnen Koppelstufen einstellt. Auf diese Weise wird der Aufwand für die Markierung in
Markierer für mehrstufige Koppelanordnungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
Anmelder:
Standard Elektrik Lorenz Aktiengesellschaft,
Stuttgart-Zuffenhausen, Helhnuth-Hirth-Str. 42
Als Erfinder benannt:
AIfons Bessler, Kornwestheim (Württ.);
Walter Hackenberg,
Hirschlanden über Leonberg (Württ.)
einer mehrstufigen Koppelanordnung wesentlich reduziert, da die aufwendige Prüfschaltung mehreren
Koppelstufen zugeordnet ist. Wie bereits erwähnt, läßt sich die Einstellung der einzelnen Koppelsrufen
zeitlich nacheinander ohne weiteres vertreten, wenn ein schnelles Wegesuchnetz eingesetzt ist. Die Wegesuche
ist dabei in jeder Koppelstufe auf einen Prüfvorgang mit nachfolgender Durchschaltung eines
Koppelelementes beschränkt.
Um den Verbindungsweg im Störungsfalle eventuell verfolgen zu können, sieht die Erfindung vor,
daß pro Koppelstufe ein Speicher vorgesehen ist, daß diese Speicher entsprechend dem Schaltprogramm
der Anlaßkreise steuerbar sind und daß die Speicher die Einstellbefehle für die Koppelstufen ausführen.
Bei einer Koppelanordnung mit Leitadern führen diese Speicher der ausgewählten Leitader Zugreifpotential
zu und steuern direkt die Durchschaltung des entsprechenden Koppelpunktes. Die Anlaßkreise
sind nach einer Weiterbildung des Markierers gemäß der Erfindung so verdoppelt, daß die Anlaßkreise
in einer Sperrkettenschaltung angeordnet sind, bei der jeder Anlaßkreis den im Programmablauf folgenden
Anlaßkreis sperrt.
Bei einem Koppelnetz mit Leitadern wird die Markierschaltung besonders einfach, wenn die Anlassung
des ersten Anlaßkreises über das dem ausgewählten Ausgang des Koppelnetzes zugeführte Zugreifpotential
und die Anlassung der weiteren Anlaßkreise über das an die vorher eingestellte Koppelstufe angelegte Zugreifpotential eingeleitet wird.
Weist der Markierer zusätzliche Prüfmittel zur Kontrolle der durchgeschalteten Wege auf, dann
können die Schaltzustände der Speicher mit zur Be-
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Stimmung der fehlerhaften Verbindung ausgewertet Aufgabe, in jeder Koppelstufe einen, der markierten
werden. . Wege auszuwählen und so Stufe für Stufe Wögefeil-
Die Erfindung wird" an Hand der Zeichnungen sücke aufzubauen. -.
näher erläutert. Es zeigt Der in F i g. 2 dargestellte Markierer dient zur
näher erläutert. Es zeigt Der in F i g. 2 dargestellte Markierer dient zur
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild zur Erläuterung der 5 Einstellung der KoppelstufenKSl, KS2.biß^KSx. Die
Wirkungsweise eines Markierers nach der Erfindung, Leitadern ml bis mn aller Koppelstuf eh sind auf
Fi g. 2 die Zusammenarbeit der Steuerungsgruppen einen Durchschalter· Dl bis Dx geführt.' Die Anin
einem Markierer für ein Koppelnetz' mit Leit- lassung und den Programmablauf des Markierers
ädern und ■-_·!. . . .... -. .,■- steuern die Anlaßkreise ANl, AN2 bis ANx. Diese
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel eines Markierers io Schaltkreise sind, wie über die Sperrleitungen ζ 12,
nach Fig. 2. ' ' · ' -·-.-- z2x, zxl angedeutet, so miteinander verkoppelt, daß
Die Fig. 1 zeigt eine Gruppe einer Fernsprech- sich immer nur einer in dem Arbeitszustand befinden
Vermittlungsanlage. Die Teilnehmerstellen TIn sind kann. Die Reihenfolge ist dabei so gewählt, daß zuüber
die Anschlußleitungen mit der Teilnehmer- erst der Anlaßkreis ANl, dann der Anlaßkreis AN 2
schaltung TS verbunden. Über die Koppelstufen A, 15 und zum Schluß der Anlaßkreis ANx wirksam wird.
B, C und D wird die Teilnehmerstelle TIn bei der Die Reihenfolge ist genauso wie die Reihenfolge der
Einleitung einer Verbindung mit einem Speisesatz Koppelstufen im Koppelnetz. Der Zwanglauf wird
A-VS verbunden. Die Koppelstufen E und F stellen dadurch erreicht, daß die Anlassung an vom Zugreifdiesem
Verbindungssatz ein Wahlaufnahmeregister potential der vorher eingestellten Koppelstufe ab-
A-Rg bei. Die Einstellung der Verbindung von der 20 hängig gemacht wird. Ist der Ausgang des Koppel-Teilnehmerschaltung
TS zu dem Wahlaufnahme- netzes ausgewählt, dann übernimmt der Anlaßkreis
register A-Rg übernimmt ein Zwischenstufenmarkie- ANl die Durchschaltung der Leitadern ml bis mn
rerZSMl. zu der gemeinsamen Prüfschaltung PK über den
Der nach der Erfindung aufgebaute Zwischen- Durchschalter D1. Alle von dem ausgewählten Ausstufenmarkierer
ZSMl steuert die Einstellung der 25 gang weiterführenden freien Leitadern führen Anbiet-Koppelstufen
F, E, D, C, B und A. Liegt ein Anreiz potential AB. Aufgabe der Prüfschaltung PK ist es
aus der Teilnehmerschaltung TS vor, dann wird ein nun, aus diesen Anbietpotential führenden Leitadern
freies Wahlaufnahmeregister A-Rg ausgewählt und eine schnell auszuwählen. Über das Ausgabevielfach
der zugeordnete Ausgang der Koppelstufe F mar- AV wird diese Leitader gekennzeichnet. Der Speicher
kiert. Nach der Einstellung der KoppelstufeF wird 30 SpI übernimmt diese Kennzeichnung, so daß die
über die Koppelstufe E ein freier Verbindungssatz Prüfschaltung PK wieder freigeschaltet werden kann.
A-VS angesteuert und dieser dann über die Koppel- Die ausgewählte Leitader erhält Zugreifpotential ZG,
stufen D, C und B mit der Koppelstufe A verbunden. das zur folgenden Koppelstufe KS 2 weitergeleitet
Damit wird die über den Zwischenstufenmarkierer wird. Über den entsprechenden Ausgang kl bis kn
ZSMl aufgebaute Verbindung zum Wahlaufnahme- 35 wurde der entsprechende Koppelpunkt direkt angeregister
A-Rg mit der anfordernden Teilnehmer- steuert. Hat der Speicher Sp 1 seine Funktion ausschaltung
TS verbunden/Ein ähnliches Markierspiel geführt, dann gibt er den Anlaßkreis AN 2 frei. Das
läuft auch über den Zwischenstufenmarkierer ZSM, 2 in der Koppelstufe KS 2 eintreffende Zugreifpotential
ab, der einen Verbindungssatz A-VS über die Koppel- ZG veranlaßt über die Leitung an die Anlassung,
stuf en G und H mit einer abgehenden Leitung ver- 40 Der Anlaßkreis AN 2 gibt den Durchschalter D 2
bindet. frei, so daß die Leitadern ml bis mn dieser Koppel-
In F i g. 2 ist ein Markierer nach der Erfindung stufe zur gemeinsamen Prüfschaltung PK durchgezeigt,
der z. B. als Zwischenstufenmarkierer ZSMl geschaltet werden.
oder ZSM2 der Seuerungsgruppe nach Fig. 1 ein- Die freien Leitadern führen wieder Anbietpotential
gesetzt werden kann. Das Koppemetz ist mit Leit- « AB, das über den Durchschalter D 2 und das Einadern
ausgerüstet. Parallel zu den Sprech- und gabevielfach EV auf die Prüfschaltung PK gelangt;
Steueradern läuft die sogenannte Leitader, die stets Auswahl, Weitergabe des Zugreifpotentials ZG und
durchgeschaltet ist und beim Durchschalten der zu- Durchschaltung erfolgt in ähnlicher Weise über die
gehörigen Zwischenleitung als besetzt gekennzeichnet Prüfschaltung PK und den Speicher Sp 2. Dieser Vorwird.
Ein Markierspiel zur Durchschaltung einer 5° gang wiederholt sich in jeder Koppelstufe, bis schließ-Verbindung
läuft so ab, daß mit Hilfe der Adresse lieh der Anlaßkreis ANx wirksam wird und die
des gewünschten Teilnehmers diejenige Anschluß- Koppelstufe KS-χ angeschaltet wird. Ist auch der
stelle des Koppelnetzes angesteuert wird, an der die- Koppelpunkt dieser Koppelstufe eingestellt, dann ist
ser angeschlossen ist. Das an die dort endende Leit- der Zielpunkt am Eingang des Koppelnetzes erreicht,
ader angeschaltete Anbietpotential breitet sich — in 55 Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Marjeder
Koppelstufe elektronisch erneuert — fächer- kierers nach Fig. 2. Die Anlaßleitungen an den
förmig über alle freien Leitadern des gesamten Koppelstufen KSl, KS 2, KSx führen auf elektro-Koppeinetzes
aus. Dadurch sind auf der anderen nische Schaltmittel ANl, AN 2, ANx. Diese Schalt-Seite
des Koppelnetzes alle freien Wege markiert, kreise steuern die Belegungsrelais Bl, B2, Bx. Ein
die eine Verbindung zum gekennzeichneten Ziel- 60 Kontakt öl am Anlaßschaltmittel AN2 dient der
punkt erlauben. Eine schnelle elektronische Aus- Sperrung. Solange das Belegungsrelais Bl den Bewahlschaltung
bestimmt nun in sehr kurzer Zeit einen triebsablauf in der Koppelstufe KSl kennzeichnet,
der durch das Anbietpotential gekennzeichneten Aus- kann die Anlassung des Anlaß-Schaltmittels AN 2
gänge und legt auf die entsprechende Leitader das nicht erfolgen. Die anderen Kontakte bl schalten
Zugreifpotential. 65 alle von der Koppelstufe KS1 kommenden Leitadern
Damit ist einer der möglichen Ausgänge und auch ml bis mn auf die Prüfschaltung PK durch. Die
das Wegeteilstück bis zur nächsten Koppelstufe fest- Schaltstufen, 51 bis Sn der Prüfschaltung sprechen
gelegt. Der Markierer nach der Erfindung hat nun die auf das negative Anbietpotential an. Diese Prüf-
schaltmittel können in beliebiger Weise verkettet werden.
Es muß nur sichergestellt werden, daß nur ein Schaltmittel anspricht und die Kennzeichnung einer
freien Leitader übernimmt. Über einen weiteren Kontakt öl ist auch der Speicher Sp 1 mit den Relais
Pll, P12 bis Pin angeschaltet worden. Ist die Leitung
mn ausgewählt worden, dann spricht das Relais Pin des Speichers Sp 1 an und übernimmt mit seinen
Kontakten ρ In die Anschaltung des positiven Zugreif potentials ZG an die Leitader mn und die
Durchschaltung des betreffenden Koppelpunktes über die zur Koppelstufe KSl führende Steuerleitung
kn. Nach der Einstellung des Speichers (Haltekreis ρIn-PHl) spricht das Hilfsrelais PH1 an, und über
einen Kontakt pn 1 wird der Anlaßkreis ANl abgeschaltet.
Der Kontakt öl gibt den Anlaßkreis AN2
frei.
Das Belegungsrelais B 2 übernimmt die Durchschaltung der Leitadern ml bis mn der Koppelstufe
KS 2. Die Prüfschaltung PK wird wieder angeschaltet.
Der Speicher Sp2 mit den Relais P21, P22 bis P2n
wird vorbereitet. Die Prüfschaltung PK übernimmt die Auswahl einer Anbietpotential führenden Leitader
der Koppelstufe KS 2. Das zugeordnete Speicherrelais hält das Auswahlergebnis fest und steuert die
Anschaltung des Zugreifpotentials und die Durchschaltung des Koppelpunktes. Über das Hilfsrelais
PH 2 wird der Anlaßkreis AN 2 abgeschaltet, die Durchschaltung der Leitadern der Koppelstufe KS 2
aufgehoben und die Auswahl in der folgenden Koppelstufe eingeleitet. Zum Schluß wird dann der
Anlaßkreis ANx freigegeben und über das Belegungsrelais Bx alle Leitadern ml bis mn der Koppelstufe
KSx mit der Prüf schaltung PK verbunden. Einstellung der Speicherrelais, Anlegen von Zugreifpotential
und Durchschaltung des betreffenden Koppelpunktes erfolgen in gleicher Weise, wie bereits bei
der Einstellung der Koppelstufen KSl und KS 2 beschrieben wurde. Mit dem Ansprechen des Hilfsrelais
PHx ist der Auswahlvorgang und der Verbindungsaufbau
über die Koppelstufen KSl, KS2, KSx beendet, und der Markierer kann freigeschaltet werden.
Claims (8)
1. Markierer für mehrstufige Koppelanordnungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen,
dadurch gekennzeichnet, daß für die nacheinander erfolgende Einstellung einer Verbindung über mehrere
Koppelstufen (A, B, C, D, E, F bzw. G, H bzw.
KSl, KS 2 . .. KSx) ein gemeinsamer Markierer
(ZSMl, ZSM2) vorgesehen ist, der pro Koppelstufe
(KSl, KS2 ... KSx) einen Anlaßkreis (ANl, AN2 ... ANx), einen diesem zugeordneten
Durchschalter (Dl, Ό 2 ... Dx) und eine gemeinsame Prüfschaltung (PK) enthält, daß die
Anlaßkreise (ANl, AN2 ... ANx) in vorgegebener Reihenfolge jeweils nur einen Durchschalter
(Dl, D2 ... Dx) betätigen, der alle Prüf punkte (ml, w2 ... mn) der zugeordneten
Koppelstufe (KSl, KS2 .. . KSx) mit der gemeinsamen Prüfschaltung (PK) verbindet, und
daß die gemeinsame Prüfschaltung (PK) jeweils die Auswahl (ml, m2 ... mn) und die Durchschaltung
(kl, k2 . .. kn) des Koppelpunktes in der gerade angeschalteten Koppelstufe (KSl,
KS2 ... KSx) vornimmt.
2. Markierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Prüfpunkte (ml, m2 ...
mn) die Leitadern des Koppelnetzes verwendet sind und daß das Anbietpotential (AB) über den
Durchschalter (Dl, D 2 ... Dx) der Prüfschaltung
(PK) zuführbar ist.
3. Markierer nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß pro Koppelstufe
(KSl, KS2 ... KSx) ein Speicher (SpI, Sp2 ... Sp x) vorgesehen ist, daß diese Speicher entsprechend
dem Schaltprogramm der Anlaßkreise (ANl, AN2 . . . ANx) steuerbar sind und daß
die Speicher die Einstellbefehle (ZG an ml, m2 ... mn und Koppeln kl, /c2 ... kn) für die
Koppelstufen (KSl, KS 2 ... KSx) ausführen.
4. Markierer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Koppelnetz mit
Leitadern (ml, m2 ... mn) die Speicher (Sp 1, Sp 2 . .. Sp x) der ausgewählten Leitader Zugreifpotential
(ZG) zuführen (pll, ρ 12 ... pin;
ρ21, p22 ... p2n; bis pxl, px2 ... pxri) und
das ausgewählte Koppelelement direkt ansteuern (kl, k2 ... kn über pll, pl2 ... pin).
5. Markierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlaßkreise (ANl, AN 2
. . . ANx) in einer Sperrkettenschaltung angeordnet sind, bei der jeder Anlaßkreis (z. B. ANl)
den im Programmablauf folgenden Anlaßkreis (z. B. AN2) sperrt.
6. Markierer nach Ansprächen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Koppelnetz
mit Leitadern (ml, m.2 ... mn) die Anlassung der Anlaßkreise (AN 2 . .. ANx) über das an die
vorher eingestellte Koppelstufe (KSl ...KSx-1)
angelegte Zugreifpotential (ZG) erfolgt.
7. Markierer nach Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Koppelnetz
mit Leitadern (ml, m2 ... mn) die Anlassung des ersten Anlaßkreises (ANl) über das dem ausgewählten
Ausgang des Koppelnetzes zugeführte Zugreifpotential (ZG) erfolgt.
8. Markierer nach Ansprächen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Markierer zusätzliche
Prüfmittel vorgesehen sind, die die Durchschaltung der Koppelelemente überprüfen und
daß bei einer Störung der Schaltzustand der Speicher (Sp 1, Sp 2 ... Sp x) zur Bestimmung der
fehlerhaften Verbindung auswertbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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