DE1224595B - Brennstoffzufuehrungsschacht fuer eine Einblasemuehle - Google Patents

Brennstoffzufuehrungsschacht fuer eine Einblasemuehle

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Publication number
DE1224595B
DE1224595B DEST21016A DEST021016A DE1224595B DE 1224595 B DE1224595 B DE 1224595B DE ST21016 A DEST21016 A DE ST21016A DE ST021016 A DEST021016 A DE ST021016A DE 1224595 B DE1224595 B DE 1224595B
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DE
Germany
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shaft
conveyor
fuel feed
chain
mill
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Pending
Application number
DEST21016A
Other languages
English (en)
Inventor
August Scholl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
Original Assignee
L&C Steinmueller GmbH
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Publication date
Application filed by L&C Steinmueller GmbH filed Critical L&C Steinmueller GmbH
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Publication of DE1224595B publication Critical patent/DE1224595B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C23/00Auxiliary methods or auxiliary devices or accessories specially adapted for crushing or disintegrating not provided for in preceding groups or not specially adapted to apparatus covered by a single preceding group
    • B02C23/02Feeding devices

Description

  • Brennstoffzuführungsschacht für eine Einblasemühle Die Erfindung bezieht sich auf einen Brennstoffzuführungsschacht für eine Einblasemühle.
  • Bei derartigen Schächten kommt es wesentlich auf deren konstruktive Ausgestaltung an, um eine reibungslose Brennstoffzufuhr zur Einblasemühle sicherzustellen. Dabei spielt eine wesentliche Rolle, daß der der Mühle zugeführte Brennstoff von Fremdkörpern befreit wird.
  • Der erfindungsgemäße Brennstoffzuführungsschacht für eine Einblasemühle, dem die Kohle mittels eines Kettenförderers od. dgl. zugeführt wird, wobei an dessen Abwurfende zwischen Ober- und Untertrum des Förderers eine die Oberschicht des Fördergutes abhebende und in von dem Förderer nicht unmittelbar versorgten Querschnittsbereich des Schachtes befördernde Vorrichtung vorgesehen ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht durch eine senkrechte Wand in einen vorderen Teil und einen hinteren Teil unterteilt ist und daß in dem vorderen Teil eine Abscheidevorrichtung angeordnet ist. Die im vorderen Schachtteil angeordnete Abscheidevorrichtung besteht vorzugsweise aus einem schrägen Schwingsieb und einer an dessen unterem Ende in der Seitenwand des Schachtteiles angeordneten gewichts- oder federbelasteten Klappe, die in einen seitlich angeordneten zusätzlichen Schacht führt.
  • Die Erfindung ist nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert: F i g. 1 zeigt die Zuführeinrichtung in schematischer Darstellung im Schnitt von der Seite und F i g. 2 im Querschnitt.
  • In einem Zuteilergehäuse 1 ist eine Mitnehmerkette 3 zwischen dem Obertrum 22 und dem Untertrum 23 einer Förderkette 2 angeordnet. Die Förderkette wird durch eine Welle 21 und die Mitnehmerkette durch eine Welle 31 angetrieben. Zwischen Obertrum 32 und Untertrum 33 der Mitnehmerkette 3 ist ein starrer Rahmen 36 angeordnet, der die Lagerungen 31 und 35 der Kettenräder verbindet.
  • Unter dieser Mitnehmerkette3 kann ein Verteilerblech 34 angeordnet sein, dessen Vorderteil 38 um den Drehpunkt39 schwenkbar gelagert ist. Dieses Verteilerblech ist an dem Rahmen 36 befestigt und kann mit der Mitnehmerkette zusammen um deren Antriebswelle 31 geschwenkt werden. Die Antriebswelle 31 kann durch einen besonderen Motor oder von der Antriebswelle 21 her, z. B. durch einen Kettentrieb, angetrieben werden.
  • Die Mitnehmerkette 3 erfaßt einen Teil der über dem Untertrum 23 der Förderkette 2 geförderten Kohle und wirft diese mit höherer Geschwindigkeit als die Förderkette in einen hinteren Fallschacht 6.
  • Dieser Teil der Kohle enthält nur sehr wenig Fremdkörper, wie Steine oder Eisenteile, da das Obertrum 22 die aus dem Bunker 8 auf den Tisch 9 gefallene Kohle von diesem Tisch abwirft, die dann auf den Boden des Gehäuses 1 fällt. Die schwereren Teile, wie Steine und Eisenstücke, fallen dabei in den unteren Teil der Kohlenschicht, während sich die relativ leichtere Braunkohle darüberlagert, so daß die schwereren Fremdkörper unmittelbar im Untertrum 23 liegen, das das Fördergut zum Aufgabeschacht fördert. Die Mitnehmerkette 3 schält den oberen Teil der Kohlenschicht ab. Der die Fremdkörper enthaltende untere Teil des Fördergutes verbleibt zwischen den Kettenteilen der Förderkette 2 und fällt direkt bei Beginn des Austragschachtes in dessen ersten Schachtteil 7.
  • Durch diese Anordnung kann eine Häufung der Fremdkörper im ersten Schachtteil 7 erreicht werden, während die durch die Mitnehmerkette3 in den Schachtteil 6 geworfene Kohle praktisch frei von Fremdkörpern ist und direkt der Mühle zugeführt werden kann.
  • Im Schachtteil 7 ist eine Abscheideeinrichtung für die Fremdkörper angeordnet. Sie besteht z. B. aus einem federnd gelagerten Sieb 10 und einer Klappe 11, die über einen Hebel 12 mit einem Gewicht 13 belastet eine Auslaßöffnung 14 in der Seitenwand 15 des Schachtes 7 verschließt. Die relativ großen Fremdkörper sammeln sich vor der Klappe 11 an, drücken diese bei Ansammlung einer genügenden Menge auf und fallen in den Seitenschacht 17. Die in dem Schacht 7 anfallende Kohle wird auch durch die relativ häufig vorkommenden Fremdkörper zerkleinert, passiert das Sieb 10 und wird der durch den Schachtteil 6 fallenden Kohle wieder zugefügt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Brennstoffzuführungsschacht für eine Einblasemühle, dem die Kohle mittels eines Kettenförderers od. dgl. zugeführt wird, wobei an dessen Abwurfende zwischen Ober- und Untertrum des Förderers eine die Oberschicht des Fördergutes abschälende und in-den von dem Förderer nicht unmittelbar versorgten Querschnittsbereich des Schachtes befördernde Vorrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht durch eine senkrechte Wand in einen vorderen Teil (7) und einen hinteren Teil (6) unterteilt ist und daß in dem vorderen Teil eine Abscheidevorrichtung (10, 11, 17) angeordnet ist.
  2. 2. B rennstoffzuführungsschacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem vorderen Schachtteil (7) angeordnete Abscheidevorrichtung (10, 11, 17) aus einem schrägen Schwingsieb (10) und einer an deren unterem Ende in der Seitenwand (15) des vorderen Schachtteiles angeordneten gewichts- oder federbelasteten Klappe (11) besteht, die in einen seitlich angeordneten zusätzlichen Schacht (17) führt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11590020B2 (en) 2002-03-15 2023-02-28 The General Hospital Corporation Methods and devices for selective disruption of fatty tissue by controlled cooling

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