DE148228C - - Google Patents

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DE148228C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B3/00Presses characterised by the use of rotary pressing members, e.g. rollers, rings, discs
    • B30B3/04Presses characterised by the use of rotary pressing members, e.g. rollers, rings, discs co-operating with one another, e.g. with co-operating cones
    • B30B3/045Presses characterised by the use of rotary pressing members, e.g. rollers, rings, discs co-operating with one another, e.g. with co-operating cones with co-operating cones

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Maschine zum Formen von Briketts oder dergl. Die Maschine besteht aus zwei sich mit gleicher Geschwindigkeit und in derselben Richtung drehenden Rädern, welche mit geneigten Flächen versehen sind, die sich abwechselnd nähern und voneinander entfernen und Formen tragen, welche bei ■ der Annäherungsstelle der geneigten Flächen ίο miteinander in Berührung treten und so das ihnen von einem Trichter aus zugeführte Material zwischen sich zusammenpressen. Dabei ist eine Vorrichtung getroffen, daß die Formflächen an der Berührungsstelle fest gegeneinander gehalten werden.
Die Formen sind in besonderen Blöcken gebildet, welche abnehmbar auf den geneigten Flächen der Räder befestigt werden.
Durch die Patentschriften 6199 und 19701 der Kl. 58 sind zwar bereits Pressen bekannt, bei denen die geneigten Preßflächen sich abwechselnd einander nähern und voneinander entfernen. Diese Pressen eignen sich jedoch nicht zum Formen von Briketts, da die geneigten Preßflächen nicht wie bei dem Erfindungsgegenstande in entsprechender Weise mit geeigneten Formstücken versehen sind.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der Maschine, Fig. 2 ein senkreckter Querschnitt durch dieselbe,
Fig. 3 ein senkrechter Längsschnitt in der Linie x3-x3 von Fig. 2,
Fig. 4 ein Grundriß,
Fig. 5 ein wagerechter Schnitt durch die Formräder in vergrößertem Maßstabe,
Fig. 6 ein abgenommener Formblock in Vorder- und Seitenansicht.
In einem Gestell 1 sind zwei wagerechte Wellen 2a und 2b in einem Winkel (Fig. 4 und 5) gelagert. Welle 2a erhält ihren Antrieb vermittels eines Kettenrades 3 und überträgt ihre BeAvegung auf Welle 2* durch Kegelräder 2 (Fig. 5). Fest auf jeder Welle sitzt ein Formrad 4, welche sich mit ihrer Welle in derselben Richtung in konvergierenden Ebenen drehen, wobei der Konvergenzwinkel etwa 20 ° beträgt.
An der Stelle, wo die Räder zusammenkommen , sind ihre geneigten Flächen mit Formen versehen, welche in besonderen Blöcken 5 gebildet sind, die in eine ringförmige Aussparung der Räder 4 hineinpassen und darin durch eine Stellschraube 4* gehalten werden. Auf diese Weise kann ein Block leicht ausgewechselt werden. .
Da beträchtliche Flächenteile der Formräder 4 miteinander in Berührung kommen, so kann jedes Rad eine größere Anzahl von Formen aufnehmen. An seinem inneren Ende ist jeder Block 5 mit einer Zunge 5" versehen (Fig. 6), welche in eine Kreisnut 4" in der Fläche des Formrades eingreift.
Um das Voneinanderspringen der Form- -räder 4 an der Stelle, wo ihre Flächen zusammenkommen , zu hindern, sind kegelförmige Walzen 6 (Fig. 7) vorgesehen, zwi-
sehen welchen die Räder an der erwähnten Stelle hindurchgehen und wodurch sie fest gegeneinander gehalten werden.
Über den Formrädern ist ein Trichter 7 angeordnet, durch welchen das Material den Formen an den Rädern zugeführt wird. Wie aus den Zeichnungen und besonders aus Fig. 3 ersichtlich, erstreckt sich der Boden des Trichters bis zu der Stelle, wo die Formen der beiden Räder sich treffen. Die Rückwand Ja des Trichters (Fig. 4) erstreckt sich nach unten zwischen die Formen der Räder und ist mit dem Boden 7* verbunden. Letzterer ist so gekrümmt, daß er ziemlich genau zu der inneren Krümmung der beiden Formflächen paßt, und der Boden ist dreieckig im Grundriß (Fig. 4), so daß er in den dreieckigen Zwischenraum (Fig. 5) zwischen den konvergierenden Rädern paßt. Der Trichterboden ist im Querschnitt nach aufwärts gebogen (Fig. 2), und zwar ist die größte Erhöhung da, wo der Boden am breitesten ist und wo er sich an die Rückwand Ja des Trichters anschließt, während die Erhöhung nach dem Punkt hin, wo die Formflächen der Räder 4 sich nähern und schließlich zusammenkommen, allmählich abnimmt.
In dem Trichter sind auf dem Boden Jb Ablenker Jc angebracht, welche zu den Formflächen schräg gestellt sind, um das Material in die Vertiefungen der Formen zu leiten, während die Räder sich drehen.
Der untere Teil der Räder ist in einem Gehäuse 8 (Fig. 1 und 3) eingeschlossen, welches zum Auffangen des nach unten fallenden Materials dient.
Indem die Formräder wieder auseinander gehen, fallen die fertigen gepreßten Briketts auf ein über Trommeln 10 und ioa laufendes endloses Förderband 11 (Fig. 1 und 3).
Die Wirkungsweise der Maschine ist aus dem vorstehenden ohne weiteres verständlich. Es sei nur noch bemerkt, daß die Zuführung des Materials durch den Trichter unterbrachen und selbsttätig in geregelter Menge erfolgt.
Um die Masse in beständiger Bewegung zu erhalten, wird dieselbe durch ein im Trichter angebrachtes, um eine senkrechte go Welle 13 sich drehendes Schaufelrad 12 beständig umgerührt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Maschine zum Formen von Briketts oder dergl., dadurch gekennzeichnet, daß auf zwei sich mit gleicher Geschwindigkeit und in derselben Richtung in senkrechten Ebenen drehenden Rädern mit gleichen Kegelflächen, welche abwechselnd miteinander in Berührung treten und sich voneinander entfernen, abnehmbare Formblöcke angebracht sind, zwischen welchen bei der Annäherung der Kegelflächen die Briketts geformt werden, wobei das Preßgut den Formen an der Berührungsstelle derselben zugeführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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