DE1899782U - Beschikkungsvorrichtung fuer foerdergeblaese. - Google Patents

Beschikkungsvorrichtung fuer foerdergeblaese.

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DE1899782U
DE1899782U DE1964M0048150 DEM0048150U DE1899782U DE 1899782 U DE1899782 U DE 1899782U DE 1964M0048150 DE1964M0048150 DE 1964M0048150 DE M0048150 U DEM0048150 U DE M0048150U DE 1899782 U DE1899782 U DE 1899782U
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DE
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charging system
scraper
shaking device
vibrating chute
drive
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DE1964M0048150
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Mengele and Soehne Maschinenfabriken Karl GmbH
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Mengele and Soehne Maschinenfabriken Karl GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D87/00Loaders for hay or like field crops
    • A01D87/0038Dumpboxes or metering devices for loading or unloading

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

KARL MENGELE & SOHNE
Maschinenfabrik und Eisengießerei P Λ 3.1 9 3 C 7
ί ;GUNZBUR6-Donau Γ.Η. O | * J D /
Beschickungsanlage für Langgut
Das Beschicken von Gebläsen mit langgut wie Heu, Gras, usw. macht einige Schwierigkeiten, weil sich dieses Gut zusammenfallt und häufig zu Verstopfungen der Gebläse Anlaß gibt.
Beim Erfindtingsgegenstand werden diese Schwierigkeiten durch eine neuartige Beschickungsanlage überwunden. Die erfindungsgemäße Beschickungsanlage besteht aus einem antreibbaren etwa horizontal liegenden Kratz- oder Rollboden, der am rückwärtigen Ende mit einer schräg nach oben fördernden Schüttelvorrichtung verbunden ist.
Das auf dem Sammel- oder Ladewagen befindliche Langgut wird auf den Kratz- oder Rollboden abgeladen, der so bemessen ist, daß er den gesamten Inhalt des Wagens aufnimmt. Der Wagen kann dann wieder aufs Feld fahren.
Zum Aufnehmen der Wagenladung besitzt der Kratz- oder Rollboden einen Schnellgang. Zur Abgabe ist er mit einem oder mehreren, langsam laufenden Gängen ausgerüstet, durch die die Zufuhr des Langgutes zur Schüttelvorrichtung geregelt wircLo
Die Schüttelvorrichtung besteht aus einer mit Zinken und Seitenwänden versehenen Rinne und einem Gestell zur Lagerung der Schüttelrinne. Die Rinne nimmt das vom Kratzboden zugelieferte Gut auf, lockert es und führt es einer Mulde zu, an die ein Gebläse angeschlossen ist.
Das Gestell ist an einem Ende gelenkig mit dem Kratz- oder Rollboden verbunden und weist am anderen Ende eine Gewindespindel auf, die es erlaubt, seine und damit die üfeigung der Schüttelrinne zu verändern. Die Schüttelrinne ist, wie bekannt, auf Kurbelwellen, Scheiben mit exzentrisch angeordneten Zapfen o.dgl. gelagert, die motorisch antreibbar sind»
Der Erfindungsgegenstand wird nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
— 2 —
fig. 1 zeigt die Zusammenstellung eines schleppergezogenen Sammelwagens mit einer Beschickungsanlage und einem Gebläse. Pig. 2 zeigt die Beschickungsanlage in der Draufsicht und !ig. 3 in einer Seitenansicht. In Ug. 4 ist eine Schüttelrinne mit !Teleskopführung dargestellt.
1 zeigt die Anordnung der Beschickungsanlage 1 mit einem
Kratzboden 2 und einer Schüttelvorrichtung 3 zwischen einem schleppergezogenen Sammelwagen 4 mit geöffneter Rückklappe 5 und einem Gebläse 6. In den Antrieb des Kratzbodens 2 ist ein
2a
Regelgetriebe/für verschiedene Geschwindigkeiten des Kratzbodens eingefügt. Das Gebläse β ist mit einer lördermulde 6a und einer Rohrleitung 6b versehen, die das Gut auf einen Stock 6c wirft.
In lig« 2 ist der rückwärtige !eil des Kratzbodens 2 mit ]?ührungsketten 7 und 8 und Kratzleisten 9 dargestellt.
Mit ihm ist, auch antriebsmäßig, die Schüttelvorrichtung 3 verbunden. Sie besteht aus einem Boden 1o aus Blech oder anderem Material mit Seitenwänden 11,- der in Zwischenräumen querlaufende !rager 12 aufweist, die mit Zinken 13 besetzt sind.
Die ffig. 3 zeigt das rückwärtige Ende des Kratzbodens 2 mit den Führungsketten 7 und 8, den Kratzleisten 9, einem Kettenrad 14 und Seitenwand 15. Der Kratzboden ist auf Hadern 16 gelagert. An Längsträgern 17 sind Ansätze 18 befestigt. Das Gestell 2o ist mit einer Mulde 2oa versehen, die das vom Kratzboden zugelieferte Langgut aufnimmt.
Die Ansätze~i8^wexsen Bohrungen auf. In diesen Bohrungen sind Bolzen 19 angeordnet,"an denen das Gestell 2o der Schüttelvorrichtung 3 schwenkbar gelagert ist.
Am anderen Ende des Gestells ist eine Gewindespindel 21 mit Kurbel 22 und fußplatte 23 angeordnet. Mit dieser Gewindespindel
kann die STeigung des Gestells geändert werden. Am Gestell 2o sind lager 24 für Kurbelscheiben 25 angeordnet sowie ein lager 26 für die Antriebswelle 27, die über eine Kette 28 oder
Keilriemen die unteren Kurbelseheiben 25 antreibt. Von diesen werden die oberen Kurbelscheiben mittels Kette 28a oder Keilriemen angetrieben.
An den Kurbelscheiben ist auf Zapfen 29 eine Schüttelrinne 3<-> gelagert. Die Schüttelrinne 3o besitzt auf jeder Seite zwei Füße 31 und zwei Lager 32, die mit Gummipolstern 33 versehen sein können. Die Füße sind auf Längsträgern 34 abgestützt, die gleichzeitig den Blechboden 1o, die Seitenwände 11 und Querträger 12 tragen, die mit Zinken 13 besetzt sind.
Die ffig. 4 zeigt eine andere Ausführung einer Schüttelrinne Bei dieser ist nur das untere Ende auf Kurbelscheiben 25 mit Zapfen 29 gelagert. Das obere Ende 36 ist über Bolzen 37 mit zwei Teleskoprohren 38 verbunden, und zwar dadurch, daß an den' Bolzen 37 Stangen 39 gelagert sind, die mit ihren unteren verbreiterten Enden 4o auf Druckfedern 41 in lührungsrohren 42 aufsitzen. Die oberen Enden der fführungsrohre besitzen Führungen 43 für die Stangen 39.
Auf Längsträgern 44 angeordnete Querträger 45 tragen Zinken 46, deren Länge nach unten, also in Richtung auf die Kurbelscheibe zunimmt. Der Blechboden 47 endet bei der letzten Zinkenreihe, also in etwa zwei Drittel Höhe. Die !eleskoprohre 38 sind am Gestell 48 durch Bolzen 49 und Muffen 5o gelagert.

Claims (6)

Maschinenfabrik und Eisengießerei jfj^| j|23S7*M4 K& k Schutzansprüche
1) Beschickungsanlage, insbesondere für Langgut wie Heu, Gras, usw., gekennzeichnet durch einen ortsfesten oder fahrfeaifeen etwa waagerecht angeordneten Kratz- oder Rollboden (2) und eine an seinem rückwärtigen Ende mit ihm, auch antriebsmäßig, verbundene schräg ansteigende Schüttelvorrichtung (3).
2) Beschickungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Kratz- oder lollbodens (2) mit einem Regelgetriebe (2a) versehen ist, das einen Schnellgang und mehrere Langsamgänge aufweist·
3) Beschickungsanlage nach Anspruch 1 oder 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Gestells (2o) der Schüttelvorrichtung (3) um in Ansätzen (18) der Längsträger (17) befindliche Bolzen (19) schwenkbar gelagert und das andere Ende mit einer höhenverstellbaren Spindel (21) versehen ist.
4) Beschickungsanlage nach Anspruch 1 und einem oder mehreren Unteranspräche^ dadurch gekennzeichnet, daß die Schüttelrinne mit an Querträgern (12, 45) befestigten Zinken (13, 46) versehen ist.
5) Beschickungsanlage nach Anspruch 1 und einem oder mehreren UnteransprücheP- dadurch gekennzeichnet, daß die Schüttelrinne auf Kurbelscheiben (25) mit Zapfen (29) gelagert ist,
6) Beschickungsanlage nach Anspruch 1 und einem oder mehreren Unteransprüehe& dadurch gekennzeichnet, daß ihr oberes Ende (36) durch Stangen (39) federnd mit mindestens zwei Teleskoprohren (38) gelagert ist.
DE1964M0048150 1964-04-30 1964-04-30 Beschikkungsvorrichtung fuer foerdergeblaese. Expired DE1899782U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1282549B (de) * 1966-06-22 1968-11-07 Benno Gassner Vorrichtung zum Zubringen von Erntegut zu einer Foerdervorrichtung in der Form eines Foerdergeblaeses
DE1290874B (de) * 1967-09-02 1969-03-13 Mengele & Soehne Masch Karl Beschickungsvorrichtung mit einem etwa eine Fahrzeugladung fassenden Foerderboden

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1282549B (de) * 1966-06-22 1968-11-07 Benno Gassner Vorrichtung zum Zubringen von Erntegut zu einer Foerdervorrichtung in der Form eines Foerdergeblaeses
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