DE2235126A1 - Aufsammelpresse fuer landwirtschaftliche erntegueter - Google Patents

Aufsammelpresse fuer landwirtschaftliche erntegueter

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DE2235126A1
DE2235126A1 DE19722235126 DE2235126A DE2235126A1 DE 2235126 A1 DE2235126 A1 DE 2235126A1 DE 19722235126 DE19722235126 DE 19722235126 DE 2235126 A DE2235126 A DE 2235126A DE 2235126 A1 DE2235126 A1 DE 2235126A1
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Guenter Dipl Ing Merdon
Klaus Dipl Ing Oliva
Horst Dipl Ing Schumacher
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VEB Kombinat Fortschritt Landmaschinen Neustadt (Bestand)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • A01F15/04Plunger presses

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

TEB Kombinat Fortschritt
Landmaschinen
Neustadt in Sachsen ,
8355 Neustadt in Sachsen 1 ''J
Sehillerstraße 1 """""
Aufsammelpresse für landwirtschaftliche Erntegüter
Die Erfindung betrifft eine Aufsammelpresse für landwirtschaftliche Erntegüter und bezieht sich insbesondere auf die Anordnung des Preßkanals» der Achse und der Zugdeichsel und der sich daraus ergebenden Maßnahmen für die Ablage oder die Weiterleitung der Preßballen«.
Die bekannten Aufsammelpressen besitzen einen in Fahrtrichtung horizontal liegenden Preßkanal mit rechts angeordnetem Aufnehmer und darüber liegender Zuführeinrichtung, die das Erntegut vom Aufnehmer zum Preßkanal führt«' Bas gepreßte Erntegut wird zu Ballen geformt) gebunden und einem Ballenwerfer oder einer Ballenschurre zur Beladung der angehangenen Transportfahrzeuge zugeführt bzw· über eine Ablageeinriohtung direkt auf dem Feld abgelegt·
Zur Erreichung einer geringen Stützlast der Zugdeichsel am Anhängepunkt des Traktors ist die Achse im Bereich des Schwerpunktes der Aufsammelpresse angeordnet» dadurch befindet sich bei diesen Geräten das rechte Laufrad außen neben dem Aufnehmer.
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Die Zugdeichsel ist bei den bekannten Aufsammelpressen unterhalb des Freßkanals schwenkbar angeordnet, und beim Schwenken von der Transport- in die Arbeitsstellung oder umgekehrt muß dieselbe unter der Kurbel des Preßkolbengetriebes vorbei gehen« Per Schwerpunkt der Zugdeichsel liegt bei dieser Anordnung zum größten Teil im Bereich der Achse. Pie Anordnung der Höhe des Preßkanals wird durch die notwendige Bodenfreiheit unter dem hinter der Achse liegenden Nadelschutzbügel bestimmt. Des weiteren ist die Höhe des Preßkanals von der nötigen Bodenfreiheit der Kurbel des Preßkolbengetriebes und der darunter durchzuschwenkenden Zugdeichsel bestimmt.
Auf Grund dieser funktionsmäßigen Bedingungen und der Tatsache, daß mit größerer Durchsatzleistung der Aufsammelpresse der Kurbelradius der Kurbel des Preßkolbengetriebes und der Preßkanalquerschnitt größer werden, vergrößert sich ebenfalls der Radius der Hadel für die Bindeeinrichtung· Somit ist bei Aufsammelpressen großer Durchsatzleistung eine größere Bauhöhe des Preßkanales erforderlich» Pas erfordert wiederum einen größeren Durchmesser des Aufnehmers, da der Aufnehmer das Erntegut in einem Zug auf den Preßkanalboden fördern muß·1 Große Durchmesser der Auf nehmer trommel sind Jedoch für die förderung des Erntegutes nachteilig und aufwendig in der Herstellung«.; Sin weiterer Nachteil ist die Erhöhung der Transportbreite durch das rechts neben dem Aufnehmer liegende Laufrad« Damit keine Transportbreiten über 3 η entstehen, sind die bekannten Aufnehmer höchstens in einer Breite von 1,65 m ausgelegt, diese Breite ist jedoch für breite Schwade, wie sie von großen Mähdreschern abgelegt werden, unzureichend·
Bei der größeren Höhe des Preßkanales wird auch das Preßkolbengetriebe mit angehoben, so daß der Gelenkwellenzug zum Antrieb der Aufsammelpresse vom Traktor aus einen großen Höhenunterschied überwinden muß. Hierbei entsteht ein, großer Beugungswinkel 9 der einen erhöhten Verschleiß der Gelenkwelle
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zur Folge hat· Am Ausgang des Preßkanals ist an den bekannten Aufsammelpressen eine Ballenschurre, ein Ballenwerfer oder ein Ablageblech vorgesehen* Hierbei erfolgt dieUmleitung der Ballen in die benötigte Abgaberichtung erst nach dem Preßkanalausgang· Bei diesen Ausführungen entsteht der Nachteil einer großen Baulänge der Maschine· Bei einer anderen bekannten Lösung sind an dem Pressengrundkörper verschiedene auswechselbare Preßkanalendstücke anbringbar, Biese Pseßkanalendstücke bestehen aus Seitenteilen mit Preßdruokverstellschiene und der oberen und unteren Eührungsbahn, in der bereits die gewünschte Umleitung der Ballen erfolgt* Biese Preßkanalendstücke sind mit dem Fressengrundkörper verschraubt und es entsteht der Nachteil, daß beim Umrüsten von der einen in die andere Ausrüstungsvariante ein erheblicher Aufwand an Montagearbeit nötig ist·
Die Erfindung bezweckt eine Aufsammelballenpresse derart inihren Hauptbaugruppen wie Preßkanal mit Übergang zu den Ballenabgabeeinrichtungen, der Achse und der Zugdeichsel zu optimieren, daß mit einem möglichst breiten Aufnehmer eine hohe Burchsatzleistung erreichbar ist#'
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufsammelpresse für landwirtschaftliche Erntegüter zu schaffen, die trotz geringer Transportbreite eine maximale Aufnehmerbreite bei kleinem Aufnehmertrommeldurchmesser aufweist und die eine günstige Ballenüberleitung vom Preßkanal zu den Beladeeinrichtungen für angehangene Transportfahrzeuge aufweist· Bes weiteren soll eine günstige Bodenfreiheit unter der Kurbel des Preßkolbengetriebes und unter den Uadelschutzbügeln erreicht werden und der Gelenkwellenzug vom Traktor zur Aufsammelpresse soll weitestgehend horizontal verlaufen«!
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Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Preßkanal in fahrtrichtung schräg nach vorn geneigt auf einer mit gleichgroßen Laufrädern versehenen Achse befestigt ist· Dabei liegt die tiefste Stelle am kurbelseitigen Ende des Preßkanales. Die Achse der Aufsammelpresse liegt soweit hinter dem Aufnehmer, daß der hinter der Aufnehmertrommel liegende Zuführtrog durch das rechte Laufrad leicht angeschnitten wird wobei das Laufrad nahezu mittig hinter dem Aufnehmer liegt· Dadurch ist eine der Schwerpunktlage der Aufsammelpresse entsprechende annähernd gleichmäßige Belastung der Laufräderι eine zulässige Sattellast am Anhängepunkt des Traktors und eine geringe Transportbreite erreichbar. Des weiteren ist es durch diese Anordnung der Achse möglich, das linke Laufrad kleiner als bei den bekannten Aufsammelpressen zu wählen· So können jetzt für das linke und das rechte Laufrad gleiche Radgrößen verwendet werden· Zur Gewährung eines genügenden Abstandes der Achse zu dem Hadelschutzbügel verläuft die Achse dicht hinter dem Zuführtrog. Für diesen Zweck ist der Zuführtrog hinter dem Aufnehmer mit einer zum Preßkanal hin auslaufenden diagonalen Fläche versehen, die annähernd tangential in einem für das berührungsfreie Vorbeibewegen des rechten Laufrades erforderlichen Abstand verläuft· Gleichzeitig wird erreicht, daß sich entsprechend der vom Aufnehmer zugeführten und im Zuführtrog quer geförderten Erntegutmenge der Zuführraum zum Preßkanaleingang hin kontinuierlich vergrößert· Der Zuführtrog ist zugleich tragendes Element für den Aufnehmer, und er liegt erfindungsgemäß auf einer Fahrgestellstrebe auf, die sich auf der Achse abstützt und gleichzeitig den schräg nach oben gerichteten Preßkanalausgang unterstützt· Hierbei wird das in Fahrtrichtung gesehene vordere, über die Achse überhängende Snde der Fahrgestellstrebe zur Befestigung und Unterstützung des Zuführtroges genutzt· An der am tiefsten liegenden Stelle des Preßkanales ist zwischen zwei über die Stirnwand und über die Schwungscheibe geführte Befestigungsschienendes Preßkolbengetriebes eine schwenkbare Zugdeichsel angelenkte
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Die Zugdeichsel ist in einer Lagerung um eine senkrechte Achse zum nach vorn geneigten Preßkanal schwenkbar· In einer über die Stirnwand hinausragenden Legerstelle ist eine die Zugdeichsel unterstützende horizontal verlaufende Strebe verschiebbar und arretierbar angebracht·' In der Arbeitsstellung ist die Länge und die Richtung der Zugdeichsel so abgestimmt, daß ein auf der Zugdeichsel befestigtes Verbindungslager zwischen einer Gelenkwelle vom Traktor aus und von einer Gelenkwelle zur Schwungscheibe in Richtung der Zugdeichsel liegen· Dabei müssen sich erfindungsgemäß dl·Wirkungslinien der Schwungseheibenaohse und der Achse des Verbindungslagers und der Achse der Zapfwelle vom Traktor andererseits in Schnittpunkten schneiden, von denen jeder mittig zwischen je einer der beiden zugeordneten Gelenkwellen liegt·) Der Schnittpunkt zwischen dem Verbindungslager und der Zapfwelle des Traktors ist zugleich der Anhängepunkt der Aufsammelpresse am Traktor. Durch diese Anordnung wird ein sehr kurzer Gelenkwellenzug ermöglicht.;
Am hinteren höher liegenden Ende des Preßkanales sind am Preßkanalausgang an einer oberen und einer unteren Querversteifung bogenförmig gekrümmt Preßdruckverstellschienen angeordnet« Diese Preßdruokverstellschienen sind wechselseitig benutzbar, indem sie einmal mit ihrem bogenförmigen Ende nach oben weisend angebracht, mit einer Ballenschurre oder mit einem Ballenwerfer ausgerüstet sind· Für die Feldablage der Preßballen sind die Preßdruckverstellschienen in den unteren und oberen Preßdruckverstellschienen auszutauschen und mit den bogenförmigen Enden nach unten weisend einzubauen·1
An der Stelle, bei der die Krümmung der Preßdrückverstellschienen beginnt, sind die über die gesamte Preßkanallänge nach innen abgekanteten Schenkel der Seitenteile des Preßkanales geöffnet und bis zum Preßkanalausgang nach außen gekantet·1 An den nach außen gekanteten Schenkel des Preß=» kanalausganges sind wahlweise eine Ballenschurre oder ein
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Ballenwerfer zur Beladung eines Anhängefahrzeuges anbringbar·' Des weiteren sind an den nach außen gerichteten Schenkeln eine Fahrgestellstrebe für den Anhängezug angebracht und weiter ist die Anordnung eines Ablegebleches für die Feldablage der Preßballen gegeben·
Die in Fahrtrichtung gesehen schräg nach unten geneigte Anordnung dee FreBkanales auf dem Fahrgestell bringt in Verbindung mit den bogenförmigen Freßdruckverstellschienen mehrere Vorteile. Einmal ist durch die Schräglage des Preßkanales der Freßkanalausgang so hoch gelegt, daß für normal anzuhängende Transportfahrzeuge die vorgeschriebene Höhe für die Anhängekupplung vorhanden ist*. Zum anderen ist durch die gekrümmten FreBdruokverstellsohienen in Verbindung mit dem geneigten FreBkanal, insbesondere für die Beladung angehangener Transportfahrzeuge nur eine geringe Umleitung des Preßballenstranges nötig· Der hinter dir Achse höher liegende Teil des FreBkanales garantiert für den hinter der Achse liegende Nadelschutzbügel die erforderliche Bodenfreiheit» In dem vor der Achse liegenden vorderen Teil des FreBkanales ist das Preßkolbengetriebe aufgenommen· Durch die nach vorn geneigte tiefere Lage der Vorderteile des FreBkanales ist gegenüber der bekannten Ausführung der Vorteil zu verzeichnen, daß der Gelenkwellenzug des Antriebes der Aufsammelpresse zum Traktor keinen Höhenunterschied zu überwinden hat, so daß große Beugungswihkel, die einen erhöhten Verschleiß der Gelenkwellen und deren Verbindungsstellen verursaohent bei der erfindungsgemäßen Ausführung nicht auftreten,;
Die Anordnung des Aufnehmers vor der Achse der Aufsammelpresse bringt den Vorteil, daß durch den nach vorn geneigten FreBkanal die Aufnehmertrommel so tief über den Boden verläuft, daß ihr normaler Durchmesser beibehalten werden kann·! Sine größere Abmessung der Aufnhmertrommel, wie sie
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bei den bekannten Aufsammelpressen mit größerer Durchsatzleistung erforderlich ist, wird bei der erfindungsgemäßen Ausführung nicht benötigt·;
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden»; Xn der zugehörigen Zeichnung zeigent
Fig. 1t die Seitenansicht einer Aufsammelpresse mit Einrichtung für die Feldablage der Ballen,
2t eine Teilansicht nach Fig. 1 mit angebrachtes Ballenschurre«
3« eine Draufsicht nach Fig. 1, Fig. 4t einen Schnitt A-A nach Fig. 3»
Fig. 5s einen Schnitt B-B nach Fig. 3 vergrößert dargestellt.
In einem um ca· 6° geneigten Preßkanal 1 ist ein Preßkolben 2, der durch ein Preßkolbengetriebe 3 in eine Hubbewegung versetzt wird, angeordnet· Das von einem Aufnehmer 4 aufgenommene und in einem Zuführtrog 5 quergeförderte Erntegut wird vom Preßkolben 2 zu Ballen gepreßt und zum Preßkanalausgang 6 gefördert· Der Preßkanal 1 ist vorn durch eine Stirnwand 7 abgeschlossen, vor der Stirnwand 7 ist eine Schwungscheibe 8 für das Preßkolbengetriebe 3 vorgesehen. An über die Schwungscheibe 8 hinausragende Befestigungsschienen 9} 10 für das Preßkolbengetriebe 3 ist la einer nahezu senkrecht zum Preßkanal 1 angeordneten Lagerung 11 eine Zugdeichsel 12 schwenkbar angebracht· Eine horizontal verlaufende an der Zugdeichsel 12 angeordnete Strebe 13 ist in einer über die Stirnwand 7 de* Preßkanales 1 hinausragenden Lagerstelle 14 verschiebbar und arretierbar angebracht. Auf der Zugdeichsel 12 ist ein Verbindungslager 15 angeordnet· Von dem in der Richtung der
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Zugdeichsel 12 verlaufenden Verbindungslager 15 sind Anschlüsse für eine Gelenkwelle 16 zur Zapfwelle des Traktors 17 und maschinenseitig für eine Gelenkwelle 18 zur Schwungscheibe δ vorgesehen· Zur einwandfreien kinematischen Drehmomentübertragung sind die Abmessungen so optimiert, daß sich die Wirkungslinie der Schwungscheibenachse 19 mit der Achse 20 des Verbindungslagers 15 im Schnittpunkt 21 und die Wirkungslinien der Achse 20 des Verbindungslagers 15 mit der Achse 22 der Zapfwelle des !Traktors 17 im Schnittpunkt 23 schneiden· Die Schnittpunkte 21; 23 liegen mittig zu den Gelenkmittelpunkten der Gelenkwellen 16; 18, wobei der Schnittpunkt 23 zugleich Anhängepunkt der Aufsammelpresse ist·'
Die Achse 24 der Aufsammelpresse ist hinter dem Zuführtrog 5 vorgesehen, wobei das rechte Laufrad 25 nahezu in der Mitte des Aufnehmers 4 dicht hinter dem Zuführtrog 5 verläuft· Beide Laufräder 25; 26 besitzen gleiche Abmessungen und der Zuführtrog 5 ist mit einer diagonalen zum Preßkanal 1 hin auslaufenden und zum rechten Laufrad 25 tangentialen Fläche 27 versehen. Der Zuführtrog 5 ist auf einer Fahrgestellstrebe 28 gestützt, die wiederum auf der Achse 24 und am Preßkanalausgang 6 befestigt ist·
Am Preßkanalausgang 6 sind an einer unteren und einer oberen Querversteifung 29; 30 j© eine bogenförmige Preßdruckverstellschiene 31; 32 angeordnet, die beide mittels Verstellspindeln 33; 34 verstellbar sind. Im vorderen Teil des Preßkanales 1 sind die Seitenteile 35; 36 desselben mit nach innen gekanteten Schenkeln 37; 38; 39; 40 versehen, dieser Bereich erstreckt sich bis zum Preßkanalausgang 6 mindestens bis zum Beginn der Krümmung der Preßdruckversteilschienen 31; 32. Ab Beginn dieser Krümmung sind die Seitenteile 35; 36 geöffent und mit nach außen abgekanteten Schenkeln 42; 41; 43; 44 versehen. An diesen nach außen abgekanteten Schenkeln 411 42; 43; 44 werden die Zusatzausrüstungen für die Weiter-
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leitung der Preßballen angebracht. So ist an dem Schenkel 41 die den Zuführtrog 5 unterstützende Fahrgestellstrebe 28 befestigt, die zugleich den nach hinten über die Achse 24 überstehenden Teil des Preßkanales 1 unterstützt· Des weiteren sind an den nach außen gerichteten Schenkeln41; 42; 43; 44 ein Anhängezug 45 für Anhängefahrzeuge, eine Ballenschurre 46 oder ein nicht dargestellter Ballenwerfer anbringbar·1 Für die Feldablage der Preßballen ist an Stelle der Ballenschurre 46 ein Ablageblech 47 mit speziellen Eonsolen 48 anzubringen· Bei einer Benutzung der Ballenschurre 46 ist die untere Preßdruckverstellschiene y\ an der unteren Querversteifung 29 am Preßkanalausgang 6 befestigt, die Verstellspindeln 33; 34- sind bei den nach oben gerichteten Preßdruckvers teils chienen 31; 32 von unten zu bestätigen· Bei der Arbeit mit dem Ablageblech 47 (E1Ig* 1) werden die Preßdruckverstellsohienen 31; 32 untereinander ausgewechselt, so daß die untere Preßdruckverstellschiene 31 an der oberen Querversteifung 30 und die obere Preßdruckverstellschiene 32 an der unteren Querversteifung 29 angebracht, die Verstellspindeln 33; 34 werden bei nach unten gerichteten Preßdruckverstellschienen 31; 32 von oben bestätigt. "
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Claims (1)

1· Aufsammelpresse für landwirtschaftliche Irntegüter mit einem in Fahrtrichtung angeordnetem Preßkanal, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßkanal (1) schräg nach vorn geneigt auf einer mit gleichgroßen Laufrädern (25 i 26) versehenen hinter einem Zuführtrog (6) befindlichen Achse (24) befestigt ist und daß an der tiefsten Stelle des Preßkanales (1) zwischen über nach vorn über eine Stirnwand (7) hinaus verlängerten Befestigungsschienen (9? 10) eine schwenkbare Zugdeichsel (12) angelenkt ist und daß weiter an dem schräg nach oben gerichteten Preßkanalausgang (6) bogenförmig gekrümmte Preßdruckverstellschienen (31i 32) angeordnet sind·
2· Aufsammelpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rechte Laufrad (25) nahezu mittig hinter dem Aufnehmer (4) angeordnet ist»;
3· Aufsammelpresse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführtrog (5) mit einer diagonalen zum Preßkanal (1) hin auslaufenden und zum rechten Laufrad (25) tangentialen Fläche (27) versehen ist·
4· Aufsammelpresse nach Anspruch 1 bis 3ι dadurch gekennzeichnet, daß eine über die Achse (24) nach vorn hinausragende Fahrgestellstrebe (28) zur Auflage des Zuführtroges (5) vorgesehen ist·
5· Aufsammelpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugdeichsel (12) in einer Lagerung (11) um eine senkrechte Achse zu dem nach vorn geneigten Preßkanal (1) schwenkbar ist und daß in einer über die Stirnwand (7) hinausragenden Lagerstelle (14) eine die Zugdeichsel (12) unterstützende horizontal angeordnete Strebe (13) verschiebbar und arretierbar ist·
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6· Aufsammelpresse nach Anspruch 1 und 51 dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Achse (20) eines auf der Zugdeichsel (12) angeordneten Verbindungslagers (15) nach beiden Seiten weisenden Wirkungslinien sich in einem Schnittpunkt (21) mit der Wirkungslinie der Schwungscheibenachse (19) und in einem Schnittpunkt (23) mit der Wirkungslinie der Achse (22) der Zapfwelle des Traktors (17) schneiden, wobei die Schnittpunkte (21; 23) mittig zu den Gelenken der Gelenkwellen (16; 18) liegen und der Schnittpunkt (23) zugleich Anhängepunkt am Traktor (17) ist·
7· Aufsammelpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an einer unteren Querversteifung (39) und einer oberen Querversteifung (30) angeordneten bogenförmigen Preßdruckverstellschienen (31; 32) zur Feldablage oder für die Weiterleitung der Preßballen über eine Ballenschurre (46), wahlweise untereinander austauschbar sind·
8· Aufsammelpresse nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (35; 36) des Preßkanales (1) am Preßkanalausgang (6) zumindest ab dem Beginn der Krümmung der Preßdruckverstellschienen (31 ; 32) nach außen abgewinkelte Schenkel (41; 4-2; 43; .44) besitzen, an denen wahlweise ein Anhängezug (45) mit einer Ballenschurre (46) oder einem Ballenwerfer bzw· ein Ablegeblech (47) für die Feldablage anbringbar sind«
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DE19722235126 1971-08-05 1972-07-18 Aufsammelpresse fuer landwirtschaftliche erntegueter Ceased DE2235126A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3407692A1 (de) * 1983-05-17 1984-11-22 Veb Kombinat Fortschritt Landmaschinen Neustadt In Sachsen, Ddr 8355 Neustadt Presseinrichtung fuer erntegut
EP3646714B1 (de) * 2018-11-02 2024-04-03 CNH Industrial Belgium NV Verbesserungen an oder im zusammenhang mit landwirtschaftlichen ballenpressen

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DE3407692A1 (de) * 1983-05-17 1984-11-22 Veb Kombinat Fortschritt Landmaschinen Neustadt In Sachsen, Ddr 8355 Neustadt Presseinrichtung fuer erntegut
EP3646714B1 (de) * 2018-11-02 2024-04-03 CNH Industrial Belgium NV Verbesserungen an oder im zusammenhang mit landwirtschaftlichen ballenpressen

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