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Verladevorrichtung.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Verladevorrichtung für Kohlen und dgl. und besteht in der Anordnung eines Paares nahe der Grundplatte und parallel zu dieser gelagerten in entgegengesetzter Richtung rotierender Scheiben, welche die durch den Elevator zu ergreifenden Massen von unten unterschneiden.
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Vorderansicht, Fig. 2 einen Vertikalschnitt und Fig. 3 eine Draufsicht auf die untere Seite der Vorrichtung.
Bei dem Abladen von Kohlen aus Wagen ist es oft notwendig, Vorrichtunngen anzuordnen,
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Die Vorrichtung besteht aus einem Rahmen mit Seitenplatten 1, welche an verschiedenen Punkten durch Querstangen 2 miteinander verbunden und parallel senkrecht gehalten werden. Die Befestigung der Querstangen 2 geschieht durch Schraubenmuttern 3. die in bekannter Weise
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Querplatte 4, die an ihren Enden mit Flanschen 5 ausgestattet ist. Diese Flanschen 5 sind nut der inneren Fläche der Platten 1 unter Vermittlung von Schrauben oder sonstiger Mittel verbunden.
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motor. gelagert ist. Durch diesen wird unter Zwischenschaltung geeigneter Zahnräder die Welle 27 gedreht.
Auf der Welle 21 und auf eintsprechenden Gegenwellen 22, 23 und 24 sind Kettenräder 25, 26, 27 und 28 gelagert, über welche Ketten 29 hinweggeführt sind ; diese Ketten sind in regelmässigen Zwischenräumen mit Eimern 30 zur Aufnahme und zum Hochheben der Kohlen aus-
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Ihe Welle 2J ist an einem ihrer Enden mit einem konischen Zahnrad 32 ausgestattet, welches fest auf der Welle befestigt ist und mit einem konischen Zahnrad 33 in Eingriff ist ; letzteres Zahnrad sitzt auf einer vertikalen Welle 34. die in geeigneten in der Konsole 6 vorgesehenen Lagern
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nut dem auf der anderen Seite der Platte liegenden Zahnrad 52 kommen kann.
Auf dem unteren Ende der Welle 3-/ist unmittelbar über der Querplatte 4 auf der Welle ein Zahnrad JC befestigt, dessen Zähne gleichfalls durch einen Schlitz in der Seitenplatte hindurch-
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fest mit einem Zahnrad 42 verbunden und wird unter Vermittlung der lose laufenden Zahnräder 43 von dem Zahnrad 38 angetrieben, so dass die Scheiben 39 und 41 in entgegengesetzten Richtungen angetrieben werden ; diese Scheiben 39 und. 41'lìgen sehr nahe an dem untersten Teile der Maschine und sind derart angeordnet, dass sie sich'inder aui dem Boden lagernden Kohlenmas8e bei dem Vorwärtsgang der Maschine einschneiden.
Die Bewegung des Maschinengestelles sowie die Betätigung des Becherwerkes wird gleichfalls vom Motor, abgeleitet. Das Übersetzungsverhältnis ist hiebei so gewählt, dass der Rahmen der Maschine langsam nach vorwärts gegen die Masse der Kohle gedrückt wird. Die Eimer 30 werden die losgeschnittene Kohle aufnehmen, dieselbe hochheben und in einen Trog 75 werfen, welcher quer durch die Maschine hinwegläuft, und von wo die Kohle über eine schiefe Fläche an dem hinteren Teile der Maschine hinweggleiten kann. Der Trog 75 wird durch an den Seitenplatten 1 befestigte Konsolen getragen. Bei Umkehr der Bewegungsrichtung, erfolgt der Rücklauf der Maschine mit etwas grösserer Geschwindigkeit.
Um die Maschine in richtiger Weise von den Seitenwandungen des Wagens, aus dem die Kohle entladen wird, abzuhalten, sind auf den Seitenplatten vorteilhaft Konsolen 77 angeordnet, in denen die Zapfen von vertikal stehenden, lose laufenden Rollen 78 gelagert sind ; diese Rollen
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Kohle gleichfalls mitgenommen wird, sind auf dem vorderen Ende der Seitenplatten 1 in bekannter Weise Platten 79 angeordnet, welche mit ihren vorderen Rändern gegen die Seitenwandungen
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innen derart werfen, dass sie durch die Eimer 30 ergriffen und somit hochgehoben werden muss.