DE170946C - - Google Patents

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DE170946C
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Germany
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manure
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C3/00Treating manure; Manuring
    • A01C3/06Manure distributors, e.g. dung distributors

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
-JVl 170946 KLASSE 456.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Stalldüngerstreumaschine, bei der unterhalb der Auswurföffnung umlaufende Messer zum Zerkleinern des Stalldüngers angeordnet sind, wobei eine Beschädigung dieser Messer durch Anordnung einer beweglichen, etwaigen Fremdkörpern nachgebenden Klappe verhütet werden soll.
Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Es zeigt:
Fig. ι eine am Hinterteil eines Wagens angeschraubte Stalldüngerstreumaschine in Ansicht,
Fig. 2 dieselbe im Grundriß,
Fig. 3 dieselbe im Schnitt nach I-I der Fig. i,
Fig. 4 dieselbe im Schnitt nach II-II der Fig. i.
Ein Behälter ι ist durch Schrauben 2 in seinem Flansch 3 mit dem hinteren Teil des Düngerwagens und nötigenfalls noch durch Eisenbänder mit der Hinterachse des Wagens fest verbunden oder beim Zerschneiden des Mistes am Ort an irgend einen Gegenstand geschraubt, der die beweglichen Teile der Maschine freiläßt.
An dem Behälter 1 ist in einem Lager 4 eine senkrechte Welle· 5 gelagert, welche das Rad 6 mit den Messern 7 und den Verstreuer 14 hält. Sie hat an ihrem oberen Ende, welches aus dem Lager 4 hervorsteht, ein Kegelrad 8, in welches ein Kegelrad 9 einer wagerechten Antriebswelle 10 eingreift.
Die Welle 10 ist in Lagern 11, 12 und 13 geführt, von welchen die Lager 11 und 12 am Behälter 1 fest angeschraubt sind und das Lager 13 je nach Bedürfnis weggelassen oder am Wagen befestigt werden kann.
Die Welle 10 wird durch ein aufgekeiltes Kettenrad 15, eine Kette 16 und ein am Wagenrad befestigtes Kettenrad 17 beim Fahren des Wagens in bekannter Weise vom Wagenrad angetrieben. Ein auf Welle 10 gekeiltes Stirnrad 18 übermittelt die Drehung durch Stirnräder 19 und 20 und Wellen auf die bekannten Vorschubwalzen 21, 22, die sich im Sinne der angegebenen Pfeile drehen.
Die Vorschubwalzen 21, 22 sind so lang wie der Behälter 1 und sind auf ihrer ganzen Zylinderfläche mit radial herausstehenden Fingern 23 versehen, die gleichmäßig verteilt sind.
Der zu verteilende Mist wird vom Wagen in den Behälter I geschüttet, wo er von den Vorschubwalzen 21, 22 infolge der entgegengesetzten Drehung derselben in den unteren Raum des Behälters 1 gedrückt wird. Unter der Ausfallöffnung bewegen sich schnell die Messer 7, welche den Mist zerschneiden, der nun in kleinen Teilen auf den Verstreuer 14 fällt. An der Ausfallöffnung ist eine Klappe 24 angebracht, welche sich beim Auf treffen der Messer auf harte Gegenstände hebt und diese ungeschnitten herausfallen läßt.
An den Seitenwänden des unteren Behälters ι befinden sich Zähne 26, die zwischen die Finger 23 greifen und den Mist von diesen abstreifen, damit er in den Ausfallschacht ι fällt.

Claims (2)

  1. Pa τ ε nt-Ansprüche:
    ι. Stalldüngerstreumaschine, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Ausfallschachtes (i) umlaufende Messer (7) angeordnet sind, zum Zwecke, den ausfallenden Dünger zu zerschneiden.
  2. 2. Stalldüngerstreumaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausfallschacht (1) an der Schnittstelle mit einer beweglichen Klappe (24) versehen ist, zum Zweck, harte Fremdkörper hindurchtreten zu lassen und damit eine Beschädigung der Messer zu verhüten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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