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Auf den die Zahnräder 21 und 22 tragenden Wellen 23 sind Riemenschoibchen oder dgl. 24 angeordnet, welche die Bewegung durch Riemen 25 auf an den Wellen 19 angeordnete Riemenscheibchen 26 und dadurch auf die Wellen 19 übertragen. In jedem Siebrahmen sind zwei Wellen 19 vorgesehen ; die übereinander liegenden Wellen der verschiedenen Siebrahmen stehen durch entweder ausserhalb der Siebrabmen, oder innerhalb derselben angeordnete Zahnräder oder dgl. 27 (siehe Fig. 1 und 3) in Eingriff.
Die Vcr- rückung des Zahnrades 3C nach der einen oder nach der anderen Richtung erfolgt mit Hilfe eines Hebels 28 ; welcher mit in dem obersten Siebrahmen zweckmässig nahe den Welien 10, 19 angeordneten und durch die Bürsten verschwenkbaren Bügeln 29 oder Hebeln 29'durch starre Glieder 30, Ketten 31 oder dgl. (siehe Fig. 3 links) verbunden ist. Bei der in den Fig. 1, 2,3 und 5 dargestellten Ausführungsform ist die Nabe des auf der Welle 13 angeordneten Hebels 28 mit Gewinde 32 versehen, welches in ein verschiebbar, jedoch nicht verdrehbar auf der Welle 13 angeordnetes Mutterstück 33 eingreift, so dass das letztere durch Verdrehung des Hebels 28 nach dem einen Sinne in der einen Richtung und Verdrehung des Hobels in dem anderen Sinne in der anderen Richtung verschoben wird und hiedurch das Zahnrad 20 verschiebt.
Die Anordnung kann auch derart getroffen werden, dass das mittlere Zahnrad (Fig. 6) verschwenkbar angeordnet ist und durch Verschwenkung des bei 28 am Lagerbock 9 angelenkten Hebels 28 mit dem einen oder dem anderen der Zahnräder 21, 22 in Eingriff gebracht wird.
Die Wirkungsweise des Plansichters ist die folgende : Wird die Welle 2 in Umdrehung vorsetzt, so bewirkt das Exzenter 7 entsprechend seiner Exzentrizität eine schwingende Bewegung des Rahmens 5 in einer wagerechten Ebene. Zum Fortbewegen des Produktes werden die schon bekannten Förderleisten angewendet. Das exzentrisch angeordnete Zahnrad 8 überträgt nun die Bewegung auf die Zahnräder 10 und daher auch auf die Kegelräder 12. Ist nun das Zahnrad 20 gemäss der Fig. 2 zum Zusammenarbeiten mit dem
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beispielsweise zwecks Vermeidung von Schwingungen des Rahmens in vertikaler Ebene die Lagerung derart erfolgen, dass der Rahmen oder Ausleger desselben sowohl an ihrer oberen, als auch an der unteren Flache geführt sind.
Dies kann unter anderem unter Zuhilfe- nahme der Bauart nach Fig. 4 bewirkt werden. Iliebei ist der Rahmen 5 mit Auslegern 34 versehen, die sowohl an ihrer oberen, als auch unteren Fläche zwischen Kugellagern geführt sind. Die Tischplatte 4 ist hiebei so ausgestaltet, dass sie einerseits zur Lagerung des unteren Kugellagers dient und andererseits das obere Kugellager übergreift. Der Plansichter gemäss vorliegender Erfindung kann auch mit Pendeln bekannter Art derart kombiniert werden, dass die Pendel an der Decke oder dgL aufgehängt werden und in bekannter Weise an dem Rahmen 5 angebracht sind.
Die Feststellung der Siebrahmen in ihrer relativen Lage zueinander kann mit Hilfe von Daumenhebeln 35 erfolgen, die an am Rahmen angeordneten Trägern 36 angelenkt sind und bei Verschwcnkung in die in den Fig. 1-3 dargestellte Lage mit ihren Daumen gegen die obere bezw. untere Aussenseite der äussersten Siebrahmen drücken, und hiedurch den ganzen Rahmensatz feststellen. Die Freigabe der Siehrahmen erfolgt durch Verschwenkung der Hebel 35 nach aussen, also in denkbar kürzester Zeit.
Die Einrichtung konnte auch derart getroffen werden, dass an der Welle 13 zwei Zahnräder und eine zwischen desselben angeordnete Klauenkupplung vorgesehen werden und die letz tore nach der einen oder der anderen Richtung verrückt wird und hiedurch das ein oder das andere der Zahnräder in Eingriff mit dem zugehörigen Zahnrad 20 bringt.
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stellung kann auf mannigfaltige Weiss erzielt werden. Bei der dargestellten Ausführungsform gelangen hiezu Belzen 38 zur Verwendung, die durch Mutter und Gegenmutter an Winkeleisen 17' befestigt sind und Leisten 17 tragen. Durch entsprechende Einstellung
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relativ zum'Sieb 16 in gewünschter Weise eingestellt werden.
Die auf der einen Seite des Siebrahmens liegenden Wellen 19 können mit Schnurscheibchen ausgestattet werden, welche von einer endlosen Schnur, die um das auf den Wellen 23 angeordnete Schnurscheibchen 24 geschlungen ist, den Antrieb erhalten.
An Stelle der Zahnräder können mit Vorteil auch Friktionsräder benutzt werden.
Das Lager des Exzenters im Rahmen kann, wie aus Fig. 8 ersichtlich, derart ausgebildet sein, dass das Exzenter ständig in Öl laufen kann und das Verspritzen des letzteren vermieden wird. Zu diesem Zwecke ist im Rahmen 5 eine Ölkammer 40 vorgesehen, welche das Exzenter umschliesst und deren Boden 41 durch einen entsprechend gestalteten Verschlussteil, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme einer die Antriebswelle umgebenden Stopfbüchse 42 abgeschlossen ist, in welch letzterem Falle die Welle zweckmässig gekröpft ist.
Die Kröpfung der Welle kann entfallen, wenn die Abdichtung nicht an der Antriebswelle, sondern am Lagergehäuse des Rahmens erfolgt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Plansichter, dadurch gekennzeichnet, dass dessen Rahmen (5) auf einer zwischen den beiden Sätzen von Siebrahmen angeordneten tischartigen Platte (4) oder dgl. gelagert
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Welle dient, zum Zwecke, eine einfache Bauart des Plansichters bei leichter Zugänglichkeit aller Teile desselben zu erzielen.