DE1223948B - Fahrzeug-Zweifadengluehlampen-Scheinwerfer - Google Patents

Fahrzeug-Zweifadengluehlampen-Scheinwerfer

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Publication number
DE1223948B
DE1223948B DEG18521A DEG0018521A DE1223948B DE 1223948 B DE1223948 B DE 1223948B DE G18521 A DEG18521 A DE G18521A DE G0018521 A DEG0018521 A DE G0018521A DE 1223948 B DE1223948 B DE 1223948B
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reflector
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light
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Pending
Application number
DEG18521A
Other languages
English (en)
Inventor
George Ellsworth Meese
John Otto Geissbuhler
John Flaws Jun
Lee Emerson Dilts
Cleveland Heights
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K9/00Lamps having two or more incandescent bodies separately heated
    • H01K9/08Lamps having two or more incandescent bodies separately heated to provide selectively different light effects, e.g. for automobile headlamp

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
HOIk
Deutsche Kl.: 2If-62
Nummer: 1223 948
Aktenzeichen: G18521 VIII c/21 f
Anmeldetag: 5. Dezember 1955
Auslegetag: 1. September 1966
Die Erfindung betrifft einen Fahrzeug-Zweifadenglühlampen-Scheinwerfer, mit dessen Hilfe man wahlweise entweder ein Fernlicht für Landstraßen oder einen nach unten gerichteten oder geschwächten Abblendstrahl erzeugen kann, welcher bei der Vorbeifahrt an entgegenkommenden Fahrzeugen benutzt wird.
Es sind Fahrzeug-Zweifadenglühlampen-Scheinwerfer bekannt, deren Umhüllung einen konkaven Reflektorteil, eine stärkere, horizontal und quer zur *o Reflektorachse ungefähr im Reflektorbrennpunkt angeordnete Hauptglühwendel, eine kleinere, sich parallel zu dieser und in geringem Abstand über ihr erstreckende, etwas seitlich gegen die Vertikalebene des Reflektors versetzte Nebenglühwendel mit einem »5 lichtunterbrechenden, nicht reflektierenden Schirm, und eine Abdeckscheibe oder Linse aufweist, welche die Öffnung des Reflektors dicht verschließt und an ihrer Oberfläche zur Brechung des vom Reflektor reflektierten Lichtes mit lichtbrechenden Mitteln versehen ist, zu denen senkrecht aufwärts und abwärts ablenkende Prismen gehören. Dabei hat man bereits die Reflektorachse um einen Winkel von etwa einem bis einigen Grad gegenüber der Horizontalen abwärts geneigt, und die abwärts ablenkenden Prismen machten nur einen kleinen Anteil der gesamten Prismen der Linsenoberfläche aus. Wenn der Schirm bei einer solchen Anordnung reflektierend war, so wurde sein Krümmungsmittelpunkt etwas über den Glühdraht gesetzt, so daß das reflektierte Licht in einem Punkt oberhalb des Reflektorbrennpunktes gesammelt wurde und daß es vom Reflektor abwärts reflektiert wurde. Diese Angaben gelten insbesondere auch für Zweifaden-Scheinwerferlampen.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer solchen Fahrzeug-Scheinwerferlampe die Ausbildung und Anordnung des Schirmes zu verbessern, um einen Lichtaustritt aus dem Schirmbereich nach unten auf den Reflektor zu verhindern. Da die Lichtquelle, nämlich der Nebenglühfaden, nicht punktförmig ist und man mit Fehlern in der Ausbildung und in der Anordnung des Schirmes gegenüber dem Nebenglühfaden rechnen muß, bedarf es hierzu einer besonderen Ausbildung und Anordnung des Schirmes.
Die Erfüllung dieser Forderungen ermöglicht es, daß der Abblendstrahl an seinem oberen Rand etwa die doppelte Lichtwirkung gegenüber üblichen Scheinwerferlampen hat.
Gemäß der Erfindung ist bei einem Fahrzeug-Zweifadenglühlampen-Scheinwerfer vor und dicht benachbart zum Nebenglühfaden ein taschenförmiger, lichtunterbrechender Schirm angeordnet, der einen Fahrzeug-Zweifadenglühlampen-Scheinwerfer
Anmelder:
General Electric Company,
New York, N.Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. W. Klose, Patentanwalt,
Mannheim, Rathenaustr. 6
Als Erfinder benannt:
George Ellsworth Meese, Lyndhurst, Ohio;
John Otto Geissbuhler, South Euclid, Ohio;
John Flaws jun., East Cleveland, Ohio;
Lee Emerson Dilts,
Cleveland Heights, Ohio (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 8. Dezember 1954
(473 796, 473 797)
konkaven oberen Wandteil mit abwärts gegen den Nebenglühfaden gerichteter konkaver Seite und einen die konkave Unterseite unterziehenden und gegen den pnteren Reflektorteil abdeckenden, nahezu flachen unteren Wandteil aufweist, dessen Hinterkante sich ungefähr in der Richtung des Nebenglühfadens in unmittelbarer Nähe desselben sowie ungefähr in einer Höhe, die höchstens gleich der Horizontalebene durch den unteren Rand des Glühfadens ist, erstreckt. Der Schirm wirft die vom Glühfaden nach vorn und oben ausgehenden Lichtstrahlen auf den die konkave Unterseite unterziehenden Wandteil zurück. Ein Austreten von Licht, das vom Glühfaden direkt nach vorn ausgeht, wird ebenfalls vom unteren Wandteil verhindert, dessen Hinterkante so angeordnet ist, daß auch kein direktes Licht unter dem Schirm nach vorn austreten kann. Demgemäß wird bei der erfindungsgemäßen Taschenform alles in den Schirmsektor ausgestrahlte Licht zuverlässig in Bahnen oberhalb des Reflektorbrennpunktes und damit im Ergebnis abwärts durch die Abdeckscheibe reflektiert.
Eine besonders einfache Form des lichtunterbrechenden Schirmes, der vorzugsweise ein hohles Blechstück mit dem Nebenglühfaden zugekehrter Öffnung ist, ergibt sich, wenn der konkave obere Wandteil etwa die Gestalt eines Halbzylinders aufweist, dessen Achse sich nahezu parallel zur Horizontalachse des Reflektors erstreckt; dabei steigt dann der untere Wandteil des Schirmes im Winkel gegenüber
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dieser Horizontalen aufwärts und vorwärts. Der Winkel ist vorzugsweise 35°. Bei einem solchen Winkel werden Reflexionen nach unten an dem unteren Wandteil vermieden.
Um eine einfache Befestigung zu erhalten, kann man den gebogenen konkaven oberen Wandteil des Schirmes mit einer nach oben vorstehenden Falte ausrüsten, welche einen Tragdraht umfaßt. Diese Falte versetzt man zweckmäßig etwas aus der Mittelebene des Schirmes in Richtung auf die senkrechte Ebene durch die optische Achse des Reflektors. Damit man den Schirm auf dem Schirmhalter verschieben kann, ist die Stirnfläche der Falte vorteilhaft durchbrochen und läßt das Ende des Schirmhalters im Bedarfsfall hindurchtreten. Man kann die Falte durch seitliches Klemmen auf dem Tragdraht befestigen.
Statt eines zylindrischen oberen Wandteiles des Schirmes kann man auch einen kugelförmigen oberen Wandteil verwenden, wobei dieser obere Wandteil dann ungefähr die Gestalt des.vierten Teiles einer Kugel hat. Die Hinterkante des' Kugelteiles liegt ungefähr in einer senkrechten Ebene kurz vor dem Nebenglühfaden, wogegen der untere Wandteil ungefähr horizontal verläuft.
Der Schirm kann, wenn sein Gewicht nicht zu groß ist, mit einem sich horizontal und rückwärts erstrekkenden Arm versehen sein, der an einem der Glühfadentragdrähte befestigt ist. Vorteilhaft ist der Tragdraht jedoch ein selbständiger Draht, d. h. keiner der Stromzuführungsdrähte. Auf diese Weise wird die Übertragung von Erschütterungen vom Schirm auf die Glühdrähte vermieden. Man kann dabei diesen Tragdraht neben einen der festen Leiterdrähte der Glühfäden in die Befestigung dieses Leiterdrahtes einsetzen. Die Befestigung erfolgt vorzugsweise in einer Ebene, die durch die Reflektorachse geführt ist. Durch diese Maßnahmen erzielt man eine erschütterungssichere Dreipunktunterstützung des Glühfaden-Schirm-Systems an der Kolbenrückwand.
In der Zeichnung sind bevorzugte Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise gebrochene Draufsicht auf einen Fahrzeug-Zweifadenglühlampen-Scheinwerfer,
Fig. 2 einen senkrechten Axialschnitt durch den Gegenstand der F i g. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht der Glühfadenanordnung und des lichtunterbrechenden Schirmes nach den F i g. 1 und 2 in größerem Maßstab,
F i g. 4 den Strahlengang des vom Nebenglühfaden ausgehenden Lichtes beim Gegenstand der F i g. 1, 2 und 3,
Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnliche Darstellung mit abgeänderter Form des lichtunterbrechenden Schirmes,
F i g. 6 eine perspektivische Teilansicht der Glühfadenanordnungund des zugehörigen Lichtschirmes gemäß Fig. 5-und
F i g. 7 eine perspektivische Ansicht der Anordnung der Stromzuführungen und Halter bei einer weiteren, an Fig. 3 angelehnten Ausführungsform des lichtunterbrechenden Schirmes.
Fig. 1 und 2 zeigen einen Fahrzeug-Zweifaden-* glühlampen-Scheinwerfer in Gestalt einer an sich bekannten, alle Aufbauteile enthaltenden, abgeschmolzenen· Glühlampe. Die Lampe hat als Umhüllung einen abgeschmolzenen Kolben 1, welcher aus einem gepreßten Reflektorteil.2 aus Glas und einem Abdeckglas-oder einer Linse 3 besteht) die bei 4 miteinander verschmolzen sind. Die innere Oberfläche 5 des Reflektorteiles 2 ist ungefähr ein Paraboloid, das mit seiner Achse X (Fig. 4) gegenüber der Horizontalen H des Kolbens 1 etwas abwärts geneigt ist, z. B. um 1 bis 4° und vorzugsweise etwa 2°. Die innere Oberfläche 5 des Reflektorteiles 2 ist mit einem Reflektor 6 aus einem reflektierenden Werkstoff, bedeckt, z. B. Aluminium oder Silber.
Zwei zusammengedrängte Lichtquellen, ein größerer Hauptglühfaden 7 für das Fernlicht und ein kleinerer Nebenglühfaden 8 für das Abblendlicht befinden sich in dem Kolben 1 in der Nähe des Brennpunktes F des Reflektors 6. Die Glühfäden 7 und 8 sind gerade Wendeln, die sich horizontal sowie parallel zueinander und quer zur Reflektorachse X erstrecken. Der Nebenglühfaden 8 ist mit seiner Wendelachse gegenüber dem Hauptglühfaden 7 etwa in der senkrecht zur Reflektorachse X durch den Brennpunkt F gehenden Ebene etwa 2,2 mm nach oben versetzt. Der Hauptglühfaden 7 ist etwa symmetrisch zum Brennpunkt F des Reflektors 6 und der Nebenglühfaden 8 mit seiner Mitte z. B. 2,3 mm nach rechts gegenüber dem Hauptglühfaden 7 versetzt, wenn man die Glühfäden von der Linse 3 aus betrachtet. Die Glühfaden 7 und 8 sind durch starre Stromzuführungsdrähte 9,10 bzw. 11,12 gehalten. Diese Stromzuführungsdrähte erstrecken sich durch Öffnungen in der Rückseite der Wandung des Reflektorteiles 2 und sind mit ihren äußeren Enden, z. B. durch Schweißen, mit Metallringen oder Metallhülsen 13, 14 und 15 verbunden, deren angeschärfte Kanten um die öffnungen herum außen in den Reflektorteil 2 eingebettet und mit diesem verschmolzen sind. Die Hülsen 13,
14 und 15 sind aus Festigkeitsgründen vorzugsweise an den Spitzen eines gleichschenkeligen Dreiecks auf der Rückseite des Reflektorteiles 2 angeordnet, wobei jede Hülse ungefähr im gleichen Abstand von der Reflektorachse X liegt und zwei der Hülsen, hier die Hülsen 13 und 14, in einer Axialebene des Reflektorteiles und die dritte Hülse 15 oberhalb der beiden Hülsen 13 und 14 liegt, wenn die Lampe an einem Fahrzeug angebracht ist. Die beiden Stromzuführrungsdrähte 9 und 10 des Hauptglühfadens 7 sind an die beiden Seitenhülsen 13 bzw. 14 angeschlossen, wogegen die beiden Stromzuführungsdrähte 11 und 12 des Nebenglühfadens 8 an die dritte obere Hülse
15 bzw. an eine der Seitenhülsen (hier Hülse 14) angeschlossen sind.
Die Aufwärtsblendung und die Aufwärtsstreuung werden im Rahmen der Erfindung dadurch herabgesetzt, daß man den Hilfsglühfaden mittels eines konkaven Schirmes 20 von geringer Reflexion abschirmt, der so ausgebildet ist, daß er nicht nur in an sich bekannter Weise alle diejenigen direkten, vom Hilfsglühfaden 8 ausgehenden Strahlen unterbricht, die sonst durch die obere Hälfte der Linse 3 austreten würden, sondern außerdem einen wesentlichen Teil der unteren Hälfte des Reflektors 6 gegen den Hilfsglühfaden abschirmt und die mittels des Schirmes unterbrochenen Lichtstrahlen daran hindert, von diesem derart auf den Reflektor 6 zurückgeworfen zu werden, daß sie von der Scheinwerferlampe als Blendlicht vorwärts und aufwärts reflektiert werden. Zu diesem Zweck ist der Schirm 20 so ausgebildet und in bezug auf den Nebenglühfaden 8 angeordnet, daß er die vom Schirm zurück auf den Reflektor 6 gehenden Strahlen auf Wege beschränkt, die oberhalb des Brennpunktes F des Reflektors 6 verlaufen. Der
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Schirm 20 hat einen konkaven oberen Wandteil, der flächen des Schirmes reflektiert wird; obgleich diese
etwas vor dem Hilfsglühfaden 8 so angeordnet und Reflexion infolge der geringen Reflexionseigenschaf-
ausgebildet ist, daß er seine konkave Innenfläche ten der Innenfläche des Schirmes bis zu einem ge-
diesem Hilfsglühfaden zukehrt. Der Schirm 20 kann wissen Grade gestreut oder diffus erfolgt, wird daher
in üblicher Weise aus dünnem, kalt gewalztem Stahl 5 ein wesentlicher Anteil des vom Schirm reflektierten
durch Pressen hergestellt sein und eine Stärke von Lichtes mit einem dem Auftreffwinkel ungefähr ent-
z. B. etwa 0,4 mm sowie nur geringe Reflexion auf- sprechenden Winkel wieder austreten. Demgemäß
weisen. werden die Lichtstrahlen 27 des Nebenglühfadens 8,
Bei einer Ausführungsform hat der Schirm 20 einen welche den unteren Wandteil 23 des Schirmes in der
konkav gewölbten oberen Wandteil 21, dessen rück- io Nähe seiner Hinterkante 25 treffen, im allgemeinen
wärtige Kante 22 ungefähr halbkreisförmig ist, und nach oben und mit geringer Rückwärtsneigung auf
eine mehr oder weniger flache Bodenwand oder einen die obere Hälfte des Reflektors 6 geworfen, von wo
unteren Wandteil 23, der den oberen Wandteil 21 sie dann als vorwärts und abwärts gerichtete Strahlen
unterzieht und zu einem wesentlichen Teil gegen die 27' austreten. Lichtstrahlen 28 vom Nebenglüh-
untere Hälfte der reflektierenden Fläche 6 abschirmt. 15 faden 8, welche den unteren Wandteil 23 des Schir-
Bei einer in F i g. 2 und 3 dargestellten bevorzugten mes (von seiner Hinterkante aus gesehen) weiter Ausführungsform des Schirmes 20 ist der obere innerhalb treffen, werden im allgemeinen nach oben Wandteil 21 des Schirmes eine halbzylindrische auf den oberen Wandteil 21 des Schirmes und dann Fläche, deren Durchmesser merklich größer, und wieder zurück abwärts auf den unteren Wandteil 23 zwar beispielsweise doppelt so groß ist wie die wirk- 20 reflektiert, von wo sie dann aufwärts und rückwärts same Länge des Nebenglühfadens 8. Der obere Wand- auf die obere Hälfte des Reflektors 6 geworfen werteil 21 ist so angeordnet, daß seine konkave Innen- den und hierauf vor dem Scheinwerfer als abwärts fläche abwärts gerichtet ist und daß ihre Achse un- geneigte Strahlen 28' austreten. Lichtstrahlen 29 vom gefähr parallel zur horizontalen Achse H der Lampe Nebenglühfaden 8, welche den oberen Wandteil 21 innerhalb einer vertikalen, ungefähr durch den Mittel- 25 des Schirmes treffen, werden im allgemeinen abwärts punkt des Hilfsglühfadens 8 gehenden Ebene liegt, so auf den unteren Wandteil 23 des Schirmes reflektiert, daß der hylbzylindrische obere Wandteil 21 in der von wo sie dann rückwärts und aufwärts auf die medialen Ebene des Hilfsglühfadens liegt. Der untere obere Hälfte des Reflektors 6 geworfen werden, um Wandteil 23 des Schirmes 20 gemäß F i g. 2 und 3 dann ebenfalls von diesem als abwärts gerichtete verbindet die Seiten des halbzylindrischen oberen 30 Strahlen 29' nach vorn auszutreten. Auf diese Weise Wandteiles 21. Dabei erstreckt er sich von der Hinter- werden die vorwärts und aufwärts gerichteten Lichtkante 22 des oberen Wandteiles mit einem Winkel strahlen des Nebenglühfadens 8 durch den taschenvon z. B. 30 bis 45°, vorzugsweise etwa 35°, gegen förmigen Schirm unterbrochen und zum überwiegendie Horizontale nach oben und trifft den halbzylin- den Teil entweder in diesem aufgefangen oder von drischen oberen Wandteil Il in einer abgerundeten 35 ihm durch einfache oder mehrfache Reflexion innerVorderkante 24. Die Hinterkante 25 des unteren halb des Schirmes zurück in Bahnen, die oberhalb Wandteiles 23 des Schirmes bildet vorzugsweise eine des Brennpunktes F der reflektierenden Fläche 6 Fortsetzung der Hinterkante 22 des oberen Wand- durchgehen, auf die reflektierende Fläche 6 geworfen; teiles 21, so daß sie mit ihr in einer Ebene liegt; sie ist dort werden sie dann reflektiert, so daß sie vor der horizontal angeordnet und verläuft parallel und so 40 Scheinwerferlampe als abwärts geneigte Strahlen ausnahe wie möglich dem Hilfsglühfaden 8 sowie in einer treten. Da sie abwärts gerichtet sind, erzeugen sie Höhe, die gleich oder etwas unter dem Unterrand des keine aufwärts gerichtete Streuung und kein Blend-Hüfsglühfadens 8 liegt, um auf diese Weise das vor- licht. Dabei wirkt der untere Wandteil 23 des Schirwärts gerichtete Licht dieses Hilfsglühfadens bis zur mes 20 als Hindernis oder sekundärer Schirm, der die Horizontalen herab abzuschneiden. Bei dem dar- 45 Lichtstrahlen des Hilfsglühfadens unabhängig von gestellten Fall hat der halbzylindrische obere Wand- ihrer Auftreffrichtung daran hindert, auf den unteren teil 21 des Schirmes 20 einen Radius von ungefähr Teil des Reflektors 6 zu gelangen.
6,3 mm und der Nebenglühfaden 8 zwischen seinen Die F i g. 5 und 6 zeigen eine abgeänderte Form glatten Enden 8' eine wirksame Länge von etwa 8 mm, des erfindungsgemäßen Schirmes 30. Dieser Schirm wobei die Ebene der Hinterkanten 22 und 25 des 50 30, der aus demselben Material bestehen kann wie Schirmes ungefähr 1,3 mm vor der Wendelachse des der Schirm 20, hat einen mondförmigen oberen Nebenglühfadens 8 angeordnet ist. Wandteil 31, vorzugsweise in Gestalt eines Hohlkugel-
Der Schirm kann in verschiedener Weise getragen quadranten, dessen Durchmesser merklich größer werden, beispielsweise durch einen sich rückwärts (z.B. zweimal so groß) ist als die wirksame Länge erstreckenden Streifen 26, der mit dem Schirm aus 55 des Nebenglühfadens 8, und einen mehr oder weniger einem Stück besteht oder an ihm befestigt ist. Seiner- flachen Bodenteil 32, der den oberen Wandteil 31 abseits ist der Streifen 26 beispielsweise an einem der schließt und zu einem großen Teil gegenüber dem Stromzuführungsdrähte 12 etwa durch Schweißen be- unteren Teil des Reflektors 6 in derselben Weise abfestigt. Vorzugsweise wird jedoch der Schirm 20 ge- deckt, wie die untere Wand 23 des Schirmes 20 gemäß der F i g. 7 getragen. 60 maß F i g. 2 und 3. Der Schirm 30 ist (ebenso wie der
F i g. 4 zeigt, wie die Lichtstrahlen des Nebenglüh- Schirm 20 gemäß F i g. 2 und 3) etwas vor dem Hilfs-
fadens 8 durch den Schirm 20 unterbrochen und dar- glühfaden 8 angeordnet, wobei die halbkreisförmige
an gehindert werden, derart auf den Reflektor 6 zu hintere Kante 33 des oberen Wandteiles 31 des Schir-
treffen, daß sie von ihm vorwärts und aufwärts re- mes ungefähr in einer senkrecht zur Lampenachse H
flektiert werden. Hier ist zu beachten, daß die Innen- 65 verlaufenden Ebene liegt und die Bodenfläche 32
fläche des Schirmes 20 zwar nur eine geringe Re- ungefähr in einer Horizontalebene in der Höhe des
flexion hat, daß aber trotzdem ;in merklicher Anteil unteren Randes des Hilfsglühfadens 8 oder etwas dar-
des Lichtes des Hilfsglühfadens durch die Innen- unter liegt, um alle vorwärts gerichteten Lichtstrahlen
dieses Glühfadens bis zur Horizontalen herunter ab- festigt ist, d. h. in derjenigen Hülse, die an der Spitze zuschneiden. Ebenso wie der Schirm 20 der Fig. 2 der dreieckigen Hülsenanordnung liegt. Sowohl der und 3 ist der abgeänderte Schirm 30 gemäß F i g. 5 Draht 11, welcher die eine Seite des Hilfsglühfadens 8 und 6 mit seinem Mittelpunkt in der medialen Ebene trägt, als auch der zusätzliche Schirmträger 37 sind des Hilfsglühfadens 8 angeordnet, so daß er vor die- 5 am geschlossenen Ende der Hülse 15 in einen Nippel sem zentriert ist. Der Schirm 30 kann in verschiedener aufgenommen, der in dieser durch Hartlöten oder Weise gehalten werden, beispielsweise durch einen Schweißen in üblicher Weise befestigt ist.
sich rückwärts erstreckenden Streifen 34, welcher mit Der Draht 11 und der Schirmträger 37 sind nebendem Schirm aus einem Stück besteht oder an diesem einander in der Hülse 15 befestigt, wobei der Schirmbefestigt ist; der Streifen 34 ist vorteilhaft an einem io träger 37 in F i g. 7 auf der linken Seite und damit der Stromzuführungsdrähte (z. B. 12) etwa durch näher an der medialen Ebene durch den Nebenglüh-Schweißen befestigt. ■ . faden 8 und den Schirm 20' liegt als der Draht 11. ; Aus Fig. 5 ergibt sich, daß die Lichtstrahlen 35 Dieses Verschieben des Schirmträgers 37 genügt noch des Hilfsglühfadens, welche die kugelförmig gestal- nicht, um ihn mit der medialen Ebene des Nebentete, obere Wandfläche 31 des Schirmes in der Nähe 15 glühfadens auszurichten. Es könnte als einfache Löihres vorderen Endes treffen, durch diesen oberen sung betrachtet werden, den Schirmträger 37 so zu Wandteil 31 zurück und nach unten auf den horizon- biegen, daß sein inneres Ende mit der medialen Ebene talen Bodenteil 32 reflektiert werden, von wo sie dann des Schirmes 20 ausgerichtet ist; dann läge der zu-, zurück nach oben auf die obere Hälfte des Reflek- sätzliche Draht aber in einer Horizontalebene schräg tors 6 gelangen, so daß sie von der Scheinwerfer- 20 zur Brennachse des Reflektors, und die seitliche Auslampe als abwärts geneigte Strahlen 35' austreten. Die richtung des Schirmes würde sich dann mit seiner Lichtstrahlen 36 des Hilfsglühfadens, welche die axialen, d. h. rückwärtigen oder vorwärts gerichteten, untere Wand 32 des Schirmes 30 treffen, werden auf Verschiebung auf dem zusätzlichen Draht ändern, den oberen Wandteil 31 des Schirmes und dann von Man könnte erne Seitenverschiebung des Schirmes am diesem rückwärts auf die obere Hälfte des Reflek- 25 zusätzlichen Draht 37 in derselben Weise anbringen torso geworfen, von wo sie dann vor der Schein- wie an den Drähten9bis 12, aber dies würde teuer werferlampe als abwärts geneigte Strahlen 36' aus- und unerwünscht sein, da es mehrere zusätzliche Artreten. Daher werden die vorwärts und aufwärts ge- beitsgänge erforderte.
richteten Lichtstrahlen des Nebenglühfadens 8 durch Ein ergänzendes Problem ist daher, den Schirm an
den Schirm 30 unterbrochen und ebenso wie im Fall 30 dem Schirmträger sicher und genau durch Automaten
des Schirmes 20 gemäß F i g. 4 zum überwiegenden zu befestigen. Es braucht kaum betont zu werden,
Teil entweder innerhalb des Schirmes 30 eingefangen daß das dünne Metallblech, aus dem der vorliegende
oder von diesem durch eine oder mehrere Reflexionen Schirm beispielsweise gemacht ist, schwer zu schwei-
innerhalb des Schirmes in einer solchen Weise auf ßen ist, ohne daß es beträchtlich beschädigt wird
den Reflektor 6 auf Wegen zurückgeworfen, die ober- 35 oder schrumpft.
halb des Reflektorbrennpunktes F verlaufen, so daß Die vorerwähnten Schwierigkeiten können dadurch ihre Strahlen vor der Scheinwerferlampe abwärts ge- überwunden werden, daß an dem gebogenen oberen neigt sind. Infolgedessen erzeugen die vom Schirm 30 Wandteil 21' des Schirmes 20' eine vorstehende Falte reflektierten Lichtstrahlen keine merkliche Aufwärts- 38 vorgesehen wird. Der Raum zwischen den verstreuung und kein Blendlicht vor der Schemwerfer- 40 tikalen Seitenwänden der Falte genügt zur Aufnahme lampe. des Endes des Schinnträgers 37, wobei die Stirn der
Der lichtunterbrechende Schirm gemäß F i g. 7 Falte bei 39 durchbrochen ist, damit der Draht durch ähnelt im allgemeinen den Schirmen gemäß der sie hindurchtreten kann. Diese Anordnung erlaubt es, F i g. 2, 3 und 4, da er ehe im allgemeinen halbzylin- den Schirm axial auf dem Schirmträger 37 vorwärts drische obere Wand21' und eine untere Wand 23' 45 oder rückwärts in die gewünschte Stellung zu veraufweist, die sich aufwärts und vorwärts bis an die schieben, und beseitigt die Notwendigkeit eines geobere Wand erstreckt. An der dem Nebenglühfaden 8 nauen Abschneidens des Schirmträgers 37 auf die gezugekehrten offenen Rückseite des Schirmes be- wünschte Länge.
schreibt die Kante der oberen Wand im wesentlichen Um die Notwendigkeit eines Abbiegens des Schirmdie obere Hälfte eines Kreises, und die Kante der 50 trägers 37 zu beseitigen, ist die vorstehende Falte 38 unteren Wand bildet einen waagerechten, den Halb- des Schirmes in bezug auf die Medialebene des Schirkreis abgrenzenden Durchmesser. Die Achse des ge- mes seitlich nach rechts (von der Linse aus gesehen) dachten Zylinders, aus welchem die obere Wand ge- versetzt. Bei der dargestellten Konstruktion verläuft bildet ist, liegt im wesentlichen parallel zur Achse des der Schirmträger 37 über seine ganze Länge in der-Reflektors, und die untere Wand steigt innerhalb des 55 selben vertikalen Ebene, und beim Überschieben der gedachten Zylinders mit einem Winkel von ungefähr vorstehenden Falte 38 des Schirmes 20' über das Ende 35° aufwärts. Der Schirm ist so angeordnet, daß eine des Schirmträgers 37 wird der Schirm in bezug auf durch ihn gelegte mediale Ebene, d. h. eine Vertikal- den Nebenglühfaden richtig orientiert,
ebene durch die Achse des gedachten Zylinders, aus Um die richtige Höhe des Schirmes in bezug auf dem die obere Wand 21' gebildet ist, die Mitte des 60 den Nebenglühfaden 8 zu sichern und zu vermeiden, Hilfsglühfadens schneidet. Der Schirm ist im wesent- daß die vorstehende Falte 38 zu hoch wird, ist der liehen vor dem Nebenglühfaden und höher als dieser Schinnträger 37 um einen kleinen Winkel von z. B. 7° angeordnet, wobei die Hinterkante der unteren Wand in einer senkrechten Ebene abwärts gebogen. Zur An-23' in der Horizontalebene des unteren Randes des passung an diese kleine Neigung des Schirmträgers 37 Fadens 8 und kurz vor dem Vorderrand desselben 65 wird die Oberkante 40 der Falte 38 um einen entliegt., sprechenden Winkel geneigt, so daß der Schirm pas-
Der Schirm 20'wird von einem zusätzlichen starken send ausgerichtet ist, wenn er vollständig auf dem
Draht 37 getragen, der in der dritten Hülse 15 be- Draht 37 ruht. Der Schirm 21' ist an dem Schirm-
träger 37 durch seitliche Klemmen der Falte 38 befestigt, wobei die bei 41 angedeuteten Eindrückungen erhalten werden. Wenn der Schirmträger vollständig in einer einzigen vertikalen Ebene liegt, ist es möglich, das Klemmwerkzeug für den Schirm in einer horizon- 5 talen Ebene zu bewegen, was in bezug auf die automatische Herstellung ein entscheidender Vorteil ist.
Durch die Verwendung eines parabolischen Reflektors 6, dessen Achse um einen kleinen Winkel von etwa 2° abwärts geneigt ist, in Verbindung mit einer Linse 3, deren überwiegender Oberflächenteil keine abwärts brechenden Prismen und demgemäß keine zugehörigen, ihnen entsprechenden, aus Herstellungsgründen beim Preßverfahren geneigten, Basisflächen aufweist und an Stelle dessen entweder aufwärts brechende Prismen oder keine Prismen hat, sowie durch die Verwendung eines lichtunterbrechenden, nur wenig reflektierenden taschenförmigen Schirmes für den Hilfsglühfaden 8, der das Licht derart auf den oberen Teil der parabolischen Reflektorfläche 6 zurückwirft, daß sich vor der Scheinwerferlampe nach unten gerichtete Lichtstrahlen ergeben, erhält man eine Scheinwerferlampe, die nicht nur ein Fernlicht und ein abwärts geneigtes Abblendlicht liefert, sondern man erhält außerdem ein Abblendlicht, das von aufwärts gerichtetem Streu- oder Blendlicht derart frei ist, daß das Abblendlicht beim Fahren im Nebel oder widrigem Wetter fast so wirksam ist wie das Licht einer speziell für Nebelzwecke entwickelten Lampe. Außerdem kann wegen der starken Herabsetzung des aufwärts gerichteten Streulichtes die Wattaufnahme der beiden Glühfäden 7 und 8 wesentlich über das bisher übliche Maß gesteigert werden, um auf diese Weise die Helligkeit des Strahles und die Sichtbreite zu steigern, ohne irgendeine merkliche Steigerung der Blendung oder des aufwärts gerichteten Streulichtes. So können die gegenwärtig üblichen Wattbelastungen von 45 und 35 Watt für den Haupt- bzw. den Nebenglühfaden 7 bzw. 8 auf 50 bzw. 40 Watt gesteigert werden. Zusätzlich erzeugt eine Fahrzeug-Scheinwerferlampe gemäß der Erfindung mit höher belasteten Glühfäden 7 und 8 und mit einer Linse der beschriebenen Art einen abwärts gerichteten Abblendstrahl, der trotz ungefähr doppelter Lichtstärke im oberen Strahlteil ein erheblich reduziertes Streulicht und keine merkliche Steigerung der Blendung ergibt.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Fahrzeug-Zweifadenglühlampen-Scheinwerfer, dessen Umhüllung einen konkaven Reflektorteil, eine stärkere, horizontal und quer zur Reflektorachse ungefähr im Reflektorbrennpunkt angeordnete Hauptglühwendel, eine kleinere, sich parallel zu dieser und in geringem Abstand über ihr erstreckende, etwas seitlich gegen die Vertikalebene des Reflektors versetzte Nebenglühwendel mit einem lichtunterbrechenden Schirm, und eine Abdeckscheibe aufweist, welche die Öffnung des Reflektors dicht verschließt und an ihrer Oberfläche zur Brechung des vom Reflektor reflektierten Lichtes mit lichtbrechenden Mitteln versehen ist, zu denen senkrecht aufwärts und abwärts ablenkende Prismen gehören, wobei die Reflektorachse um einen Winkel von etwa einem bis einigen Grad gegenüber der Horizontalen abwärts geneigt ist und die abwärts ablenkenden Prismen nur einen kleinen Anteil der gesamten Prismen der Linsenoberfläche ausmachen, dadurch gekennzeichnet,daß vor und dicht benachbart zum Nebenglühfaden (8) ein taschenförmiger, lichtunterbrechender Schirm (20, 20', 30) angeordnet ist, der einen konkaven oberen Wandteil (21, 21', 31) mit abwärts gegen den Nebenglühfaden (8) gerichteter konkaver Seite und einen die konkave Unterseite unterziehenden und gegen den unteren Reflektorteil abdeckenden, nahezu flachen unteren Wandteil (23,23', 32) aufweist, dessen Hinterkante (25) sich ungefähr in der Richtung des Nebenglühfadens (8) in unmittelbarer Nähe desselben sowie ungefähr in einer Höhe erstreckt, die höchstens gleich der Horizontalebene durch den unteren Rand des Nebenglühfadens (8) ist.
2. Fahrzeug-Scheinwerferlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der konkave obere Wandteil (21) im wesentlichen die Gestalt eines Halbzylinders aufweist, dessen Achse sich ungefähr parallel zur Horizontalachse (H) der Scheinwerferlampe erstreckt, und daß der untere Wandteil (23) des Schirmes (20) sich in einem Winkel gegenüber der Horizontalen aufwärts und vorwärts erstreckt.
3. Fahrzeug-Scheinwerferlampe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Wandteil (23) des Schirmes (20) sich in einem Winkel von etwa 35° gegen die Horizontale aufwärts und vorwärts erstreckt.
4. Fahrzeug-Scheinwerferlampe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der gebogene, im wesentlichen konkave obere Wandteil (21') eines aus Metallblech bestehenden Schirmes (20') mit einer nach oben vorstehenden Falte (38) ausgerüstet und an einem innerhalb der vorstehenden Falte liegenden festen Schirmtragdraht (37) befestigt ist.
5. Fahrzeug-Scheinwerferlampe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vorstehende Falte (38) gegen die mediale Ebene des Schirmes (20) in Richtung auf die senkrechte Ebene durch die optische Achse (X) des Reflektors (6) versetzt ist.
6. Fahrzeug-Scheinwerferlampe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vorstehende Falte (38) an ihrer Stirnfläche durchbrochen (39) und seitlich auf den durch das durchbrochene Ende der vorstehenden Falte vorstehenden festen Tragdraht (37) aufgeklemmt (41) ist.
7. Fahrzeug-Scheinwerferlampe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Schirmtragdraht ein besonderer Leiterdraht (37) ist, der neben einem der festen Leiterdrähte (11) der Glühfäden (7, 8) in einer zur Achse (X) des Reflektors (6) senkrechten Ebene, welche auch die Befestigungsstellen der anderen Leiterdrähte (9,10,12) enthält, am Reflektor befestigt ist.
8. Fahrzeug-Scheinwerferlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Wandteil (31) des Schirmes (30) ungefähr die Gestalt des vierten Teiles einer Kugel hat, wobei seine eine Kante (33) ungefähr in einer senkrechten, kurz vor dem Nebenglühfaden liegenden Ebene angeordnet ist, und daß der nahezu ebene untere Wandteil (32) etwa horizontal in einer Höhe liegt, die höchstens gleich der Höhe der
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Horizontalebene durch den unteren Rand des Nebenglühfadens (8) ist.
9. Fahrzeug-Scheinwerferlampe nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der lichtunterbrechende Schirm ein hohles Metallblechstück (30) ist, dessen Höhlung dem Nebenglühfaden (8) zugekehrt ist und das mit einem sich horizontal und rückwärts erstreckenden, an einem der festen Glühfadentragdrähte (12) befestigten Arm (34) versehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschriften Nr. 442 939,512 956, 512 988;
französische Patentschrift Nr. 744 515;
USA.-Patentschriften Nr. 2191278, 2 277 563, 2543 093;
Philips' Technische Rundschau, 12 (1951), H. 11 (Mai), S. 316;
ίο SAE-Journal, Dezember 1954, S. 22 und 23.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG18521A 1954-12-08 1955-12-05 Fahrzeug-Zweifadengluehlampen-Scheinwerfer Pending DE1223948B (de)

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