DE1223286B - Vorrichtung zum selbsttaetigen Querteilen eines Stranges aus keramischer oder aehnlicher Masse - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Querteilen eines Stranges aus keramischer oder aehnlicher Masse

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Publication number
DE1223286B
DE1223286B DEM51387A DEM0051387A DE1223286B DE 1223286 B DE1223286 B DE 1223286B DE M51387 A DEM51387 A DE M51387A DE M0051387 A DEM0051387 A DE M0051387A DE 1223286 B DE1223286 B DE 1223286B
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DE
Germany
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cutting
cutting wire
strand
swivel bracket
axis
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Pending
Application number
DEM51387A
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English (en)
Inventor
Dominique Emile Paolasso
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MATERIEL CERAMIQUE MODERNE
Original Assignee
MATERIEL CERAMIQUE MODERNE
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/14Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting
    • B28B11/16Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Querteilen eines Stranges aus keramischer oder ähnlicher Masse Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Querteikt eines Stranges aus keramischer oder ähnlicher Masse, mit mindestens einem mit seinem einen Ende an einem Schwenkbügel befestigten Schneidedraht, der den Massestrang von der Seite her durchschneidet.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist der Schneidedraht mit seinem anderen Ende ebenfalls am Schwenkbügel, und zwar im Bereich von dessen Drehachse befestigt, so daß er durch Drehung des Schwenkbügels während des Schneidens um einen bestimmten Winkel verschwenkt wird.
  • Diese Ausführung hat den Nachteil, daß nur Stränge von verhältnismäßig kleinem Querschnitt geschnitten werden können, wobei der Winkel, um den der Draht verschwenkt wird, verhältnismäßig groß sein muß. Da der Draht eine Schwenkbewegung ausführt, erfolgt der Schnitt lediglich durch Druck des Drahtes auf das Material. Weiterhin von Nachteil ist die erhebliche Drahtlänge, die um ein Mehrfaches größer sein muß als der Strang hoch ist. Der Schneidedraht kann dadurch häufig reißen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die nicht nur mit einem relativ kurzen Schneidedraht auskommt, sondern bei der der Draht unter Aufwendung möglichst geringer und über den Schneidevorgang hinweg möglichst konstanter Kräfte den Massestrang auch sauber zerteilt. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das andere Ende des Schneidedrahtes am freien Ende eines Lenkers befestigt ist, der um eine Achse, die lotrecht und in einem Ab- stand gleich der Schneidedrahtlänge unter der Drehachse des Schwenkbügels liegt, derart mit dem Schwenkbügel schwenkbar ist, daß der Schneidedraht in lotrechter Stellung auf einem in einer lotrechten Ebene liegenden Kreisbogen durch den Massestrang gezogen wird.
  • Infolge dieser Führung des Schneidedrahtes lassen sich sehr leicht Stränge größerer Breite bei gleicher Größe der Vorrichtung schneiden, was einen wesentlichen Vorteil bedeutet. Weiterhin erzeugt die Vorrichtung gemäß der Erfindung mit dem Draht nicht allein einen Druck auf das Material, sondern gleichzeitig eine Bewegung in Richtung des Schneidedrahtes, wodurch das Schneiden wesentlich erleichtert wird. Es lassen sich auf diese Weise leichter glatte Flächen schneiden.
  • Der Draht selbst braucht nur etwas länger zu sein, als der Strang hoch ist, wodurch der Draht nicht so häufig reißt.
  • Die Auftreffgeschwindigkeit des Schneidedrahtes auf das Material ist gering, da der Schnitt vom Totpunkt der Bewegung des Schneidedrahtes ausgeht. Das Risiko von Stoßen und Reißen ist daher verringert und das Material wird am Anfang eines Schnittes nicht angehoben, wie es bei den bekannten Vorrichtungen vorkommen kann. Die Länge der Bewegung des Schneidedrahtes ist leicht einstellbar, wodurch der Ausschlag des Schneidedrahtes so gering wie möglich gehalten werden kann und eine entsprechende Wahl der Schnittgeschwindigkeit möglich ist.
  • Es ist zwar eine Vorrichtung bekannt, bei der die Schneidedrähte an den Enden von Lenkem festgemacht werden können. Bei dieser Vorrichtung wird der Strang jedoch von oben her geteilt, so daß die Vorrichtung nicht zu der engen Gattung von Vorrichtungen gehört, die durch die Erfindung verbessert werden soll.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann zweckmäßig, wie an sich bekannt, so ausgebildet sein, daß der Schwenkbügel und der Lenker aus je zwei im Abstand voneinander angeordneten Teilen bestehen, die durch Traversen verbunden sind, an denen mehrere Schneidedrähte befestigt sind.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in Form eines Ausführungsbeispiels dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine schematische Darstellung der Wirkungsweise der Vorrichtung, F i g. 2 eine Ansicht der Vorrichtung, F i g. 3 einen Querschnitt durch die Vorrichtung gemäß F i g. 2, F i g. 4 eine abgewandelte Ausführungsform mit mehreren Schneidedrähten.
  • Der Schneidedraht 1 führt eine Bewegung aus, wie sie in der F i g. 1 dargestellt ist. Der Draht ist zwischen den Punkten 2 und 3 gespannt die sich gleichmäßig mit gleicher Geschwindigkeit auf Kreisbögen mit gleichem Radius 8 um die Drehpuhkte 4 und 5 bewegen. Der Schneidedraht 1 bildet,eine Seite eines Gelenkviereckes 2, 33 4, 5, dessen Dr##hpugkte 4, 5 fest sind. Die Stellungen l', l", l"' usw. zeigen die aufeinanderfolgenden Stellungen des Schneidedrahtes 1 während der Verschwenkung der Hebel des Gelenkviereckes.
  • Das obere Ende des Schneidedrahtes 1 (F i g. 2) ist an einem Schwenkbügel 7 befestigt, , der den Radius 8 -häf-uüd um em'e' Drehachse 9 verschwenkbar ist.
  • Die Drehung des Schwenkbü,-,els7 -wird durch einen Lenker10 gesteuert, der gelenkig mit dem Arm12 des Schwenkbügels-7 verbunden'ist und der im Gelenk15 mit einem Lenker13 verbunden ist, welcher um eine Achse14 verschwenkbar ist. Die Abstände zwischen der Achse 14 und dem'Gelenk 15 sowie der Drehachse 9 und dem Punkt li sind gleich und verlaufen parallel. Daher ergibt die Drehung der Achse 14 um einen Winkel eine Drehung des Schwenkbügels 7 um einen gleichen Winkel. - Das andere, untere Ende 17 des Schneidedrahtes 1 ist an einem Lenker 18 befestigt, der -ebenfalls um die Achse 14 schwenkbar --ist-. Die Länge dieses Lenkers 18 entspricht dem Radius -8.
  • Der Schneidedraht 1 ist 'in' ' seffier Länge zwischen §einer oberen Befestigung und der unteren Befestigung gleich dem Abstand 'i#vd-schen'd8i-Dreh-' achse9 und der Achsel4. Hierdurch entsteht das Gelenkviereck 2, 3,.4, 5, nach F i g. 1. Die Drehung der Achse 14 ergibt eine DrehÜiig der Drehachse 9 üm einen gleichen Winkel, und der Schneidedraht 1 führt die erforderliche Bewegurig aus.
  • ' Die Verschwenkung des Schwenkbügels 7 sowie des Lenkers 18 wird d Ürch eine SchÜbstange 21 gesteuert, die an -dem einea Ende 19 eines verstellbaren Exzenters angelenkt'ist, der auf einer Steuerwelle 20 sitzt. Die Steuerwelle 20 bewegt bei. jeder halben Umdrehung nacheinander -den Schneidedraht 1 aus der Stellung 6 in die Stellung 6#,.--ünd sodann von der Stellung 6' in die Stellung 6.
  • Die Einstellung des Exzenterabst,andes ermöglicht es, das Ausmaß der Bewegung des Schneidedrahte5i einzustellen, um dieses Ausmaß an die Breite des zu schneidenden Erzeugnisses 25 anzupassen. Die Verkeilung des Exzenters auf der Steuerwelle 20 ist so ausgebildet, daß die äußersten Schneidedrahtstellungen am Anfang und am Ende eines jeden Schnittes symmetrisch zur Verbindungslinie zwischen der Drehachse 9 und der Achse 14 verlaufen.
  • Nach F i g. 4 können- mehrere Schneidedrähte 22, 23, 24 parallel zueinander angeordnet sein.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum selbsttätigen Querteilen eines. Stranges aus keramischer oder ähnlicher Masse, mit mindestens einem mit seinem einen Ende am Umfang eines Schwenkbügels befestigten Schneidedraht, der den Massestrang von der Seite her durchschneidet, d a d ur c h g c k e n -n - zeichnet, daß das andere Ende (17) des Schneidedrahtes (1) am freien Ende eines Lenkers (18) befestigt ist, der Ü m eine Achse (14), die lotrecht und in einem Abstand - gleich der Schneidedrahtlänge unter der Drehachse (9) des Schwenkbügels (7) liegt, derart mit dem Schwenkbügel schwenkbar ist, daß der Schneidedraht in Idtrechter Stellung auf einem in einer lotrechten Ebene liegenden Kreisbogen durch den Massestrang gezogen Wird. 2-. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbügel (7) und der Lenker (18) aus je zwei im Abstand voneinander anaeordneten Teilen bestehen, die durch Traversen verbunden sind, an denen mehrere Schneidedrähte (22, 23, 24) befestigt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 24 564, 121398; schweizerische Patentschrift Nr. 337 767; französische Patentschriften Nr. 341995, 430 979.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4768409A (en) * 1983-11-16 1988-09-06 Allegheny Ludlum Corporation Method and apparatus for servering thin strip

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DE121398C (de) *
DE24564C (de) * 1883-03-10 1883-11-30 J. G. STADLER in Zollikofen bei Bern, Schweiz Dachziegel mit seitlichem Falz und theilweise weggeschnittener Rippe auf der oberen Seite, sowie Einrichtung zur Herstellung desselben auf Strangpressen
FR341995A (fr) * 1904-03-10 1904-08-24 Auguste Milhau Coupeur automatique pour tuiles rondes ou tuiles canal
FR430979A (fr) * 1911-05-20 1911-10-28 Eduard Dafinger Découpoir automatique à briques
CH337767A (fr) * 1955-12-02 1959-04-15 Fond Degro & Bonnet Reunies S Machine pour couper un pain de terre

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