DE12229C - Fleischwiegemaschine - Google Patents

Fleischwiegemaschine

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DE12229C
DE12229C DENDAT12229D DE12229DA DE12229C DE 12229 C DE12229 C DE 12229C DE NDAT12229 D DENDAT12229 D DE NDAT12229D DE 12229D A DE12229D A DE 12229DA DE 12229 C DE12229 C DE 12229C
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DE
Germany
Prior art keywords
weighing machine
lever
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meat
meat weighing
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Active
Application number
DENDAT12229D
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English (en)
Original Assignee
CHR. MÜNZENMAIER in Kennenburg bei Efslingen in Württemberg
Publication of DE12229C publication Critical patent/DE12229C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/02Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with reciprocating knives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

1880.
Klasse 66.
CHR. MÜNZENMAIER in KENNENBURG bei ESSLINGEN (Württemberg).
Fleischwiegemaschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 4. Mai 1880 ab.
Auf dem Untergestell a, welches aus Gufseisen angefertigt wird, sitzt ein Zahnkranz c, auf welchem der Block festgeschraubt ist. In der Mitte des Zahnkranzes c befindet sich ein Zapfend, welcher, sich in einem am Untergestell befestigten Lager e dreht. Auf der Welle / ist eine Schnecke y angedreht, welche in den Zahnkranz c eingreift und dadurch den Wiegeblock dreht. Aufserhalb der Lager gl der Welle/ ist auf der einen Seite das Schwungrad h mit einer Handkurbel, auf der anderen die Triebkurbel i befestigt. An den hinteren Füfsen des Untergestells sitzen weitere zwei Lager k, in welchen sich die Welle fy bewegt.
Dieselbe trägt an dem einen Ende einen Hebel /, welcher durch die Stange χ mit der Triebkurbel i zusammengekuppelt ist, während sie zwischen den beiden Lagern mit den Schubstangen m Wz1 versehen ist. Letztere sind durch die Stangen η H1 mit der Querstange 0, an welcher die Messer M mittelst zweier Winkelarme aufgehängt sind, verbunden. Die Anzahl der Messer kann je nach der verlangten Leistung 5 bis 7 Stück betragen. Die Querstange 0 wird mittelst der Gleitstücke Pp1 auf den Linealen q Q1 geführt. Letztere sind auf den Linealträgern r aufgenietet, welche in den an den vier Ständern s befindlichen Führungsstücken t sich leicht heben und senken lassen. Die Ständer ί sind an den Rahmen des Untergestells angeschraubt.
An den Enden der Querstange 0 befinden sich zwei Zahnbögen u U1, welche in die Zahnstangen ζ Z1 eingreifen und speciell zur Verhinderung eines Schleifens der Messer auf dem Block und zur Herstellung der wiegenförmigen Bewegung derselben dienen.
An den Zahnstangen ζ Z1 , welche an den Linealträgern r. angeschraubt sind, somit sich ebenfalls auch auf- und abbewegen, sind zwei Hebel ν V1 angebracht, welche in Verbindung stehen mit der unter dem Untergestell angebrachten Axe und Stange für Gegengewichte. Diese Einrichtung hat den Zweck, den Druck der Messer auf den Block durch Heben und Senken derselben mittelst des auf der Stange j angebrachten Gegengewichts zu reguliren.
Der Block erhält aufsen eine Verschalung von Zink mit einem Schieber zum Entleeren und Reinigen des Blockes.
An den Ständern ί sind Einwurfschaufeln w angebracht, welche das Umdrehen und Einwerfen des Fleisches unter die Messer ermöglichen. Bei jeder Umdrehung des Schwungrades bezw. der Triebkurbel i macht der Hebel / einen Hub von α bis d; die Stangen Tz1 η in Verbindung mit den Stangen Wz1 m und der Querstange 0 legen einen Weg von f bis g zurück, ebenso auch die Gleitstücke ppi, in welchen die Querstange sich dreht. Die Zahnbögen, welche auf der Querstange aufgekeilt sind, erhalten durch Eingreifen in die Zahnstange die wiegenförmige Bewegung, welche auch den Messern mitgetheilt wird.
Die Maschine kann Zahnräderübersetzung erhalten oder für Dampf-, Wasserkraft und Göpelbetrieb eingerichtet werden.

Claims (2)

  1. Patent-AnSprüche:
    ι. Der Mechanismus bezw. Zahnstange Zz1 , Zahnsegmente ζ.! U1 , Führungsstücke mit Querstange 0, Triebkurbel i, Hebel /, Schubstangen Wi1 m, welcher zur Herstellung der wiegenförmigen Bewegung der Messer dient.
  2. 2. Das Obergestell mit Heb- und Senkvorrichtung (Ständers, Lineale//!, Linealträger rrlt Hebel ν V1, welche in Verbindung mit der Axe für das Gegengewicht stehen.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT12229D Fleischwiegemaschine Active DE12229C (de)

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