DE1222725B - UEbertragungsmaterial fuer lumineszierende Schriftzeichen - Google Patents

UEbertragungsmaterial fuer lumineszierende Schriftzeichen

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DE1222725B
DE1222725B DEW32843A DEW0032843A DE1222725B DE 1222725 B DE1222725 B DE 1222725B DE W32843 A DEW32843 A DE W32843A DE W0032843 A DEW0032843 A DE W0032843A DE 1222725 B DE1222725 B DE 1222725B
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DE
Germany
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luminescent
color
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luminescent characters
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Pending
Application number
DEW32843A
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English (en)
Inventor
Guenter Kaase
Dr Otto Rex
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gunther Wagner Pelikan Werke GmbH
Original Assignee
Gunther Wagner Pelikan Werke GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09KMATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • C09K11/00Luminescent, e.g. electroluminescent, chemiluminescent materials
    • C09K11/02Use of particular materials as binders, particle coatings or suspension media therefor
    • C09K11/025Use of particular materials as binders, particle coatings or suspension media therefor non-luminescent particle coatings or suspension media
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination
    • B07C3/18Devices or arrangements for indicating destination, e.g. by code marks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
    • B41M5/10Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein by using carbon paper or the like

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Materials Engineering (AREA)
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  • Printing Methods (AREA)
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Description

  • Übertragungsmaterial für lumineszierende Schriftzeichen Die Erfindung betrifft ein übertragungsmaterial, insbesondere ein Transferband für lumineszierende Schriftzeichen.
  • Die modernen Sortiermaschinen, wie sie bei der Sortierung einer Vielzahl von Objekten, wie z. B. Briefen, gebraucht werden, sprechen bekanntlich auf eine dem menschlichen Auge nicht notwendig sichtbare, aber lumineszierende Schrift an. Zu diesem Zweck werden die zu sortierenden Stücke vor dem Sortiervorgang mit Zeichen versehen, die den erforderlichen Lumineszenzstoff enthalten. In der Praxis hat es sich nun aber gezeigt, daß bei völlig gleichbleibender Lumineszenzschicht doch eine recht unterschiedliche Wirkung auf die »ablesende« Maschine eintritt. Untersuchungen haben ergeben, daß die »Lesbarkeit« der Schriften durch Maschinen sehr unterschiedlich beeinflußt wird durch die Oberflächenbeschaffenheit und Farbe des beschrifteten Materials, bei Briefumschlägen also des Briefumschlagpapiers.
  • Geht man nun davon aus, daß auf der einen Seite Lumineszenzstoffe gleichbleibend in Dicke und Deckkraft sind, auf der anderen Seite das mit ihnen zu beschreibende Material aber stets sehr unterschiedlich hinsichtlich Oberflächenbeschaffenheit und Farbe sein wird, so führt dies zwangläufig zu der Aufgabe, ein Mittel zu finden, die Unterschiedlichkeit im Material, das zu beschreiben ist, zu eliminieren.
  • Dieses Mittel ist in Form einer Deckschicht gefunden worden, die auf dem Transfermaterial (z. B. Schreibband) über die Lumineszenzschicht gelegt ist und ein Pigment, vorzugsweise ein weißes Pigment, enthält. Diese Pigmentoberschicht beteiligt sich am Schreibvorgang. Sie wird mit der eigentlichen Lumineszenz- (Farb-) Masse durch den Typenanschlag auf das zu beschreibende Material übertragen und liegt nun auf der Unterseite des Schriftbildes, also zwischen der Lumineszenzfarbe und dem beschriebenen Material.
  • Als besonders geeignet haben sich Titandioxyd und Aluminiumdruckschliffpulver erwiesen. Um optimale Eigenschaften dieser Deckschicht in bezug auf das Ausschalten des Oberflächen- und Farbeinflusses zu erzielen, hat sich eine Schichtdicke der Ober-oder Deckschicht von 4 g/m2 bei einem Pigmentgehalt von ungefähr 10 % erwiesen. Bei höherem Pigmentgehalt läßt sich die Ober- oder Deckschicht auch dünner halten, wobei als untere Begrenzung des Flächengewichtes der erfindungsgemäßen Ober- bzw. Deckschicht etwa 2 g/m2 gelten.
  • Die erfindungsgemäße Ober- oder Deckschicht hat zur Folge, daß die lumineszierende (Farb-) Masse durch den Typenanschlag nicht mehr vom Transferband unmittelbar auf das zu beschreibende Material (Briefumschlag) aufgetragen wird, daß vielmehr unter jedes Schriftzeichen eine Art Sockel oder Polster aus einem gleichmäßigen starken, die Adsorption der Lichtstrahlen durch den Schreibgrund vermindernden und gegebenenfalls die Strahlung reflektierenden Material angeordnet ist. Es hat sich erwiesen, daß dieser »Sockel« völlig ausreicht, um eine gleichmäßige »Lesbarkeit« der lumineszierenden Schriftzeichen zu gewährleisten und die Schwankungen, die durch das Briefumschlagmaterial bedingt waren, auszuschalten.
  • In der Zeichnung wird die Erfindung an Hand eines einfachen Querschnittes in stark vergrößertem Maßstab noch einmal demonstriert: Auf dem Träger (Folie oder Papier) 1 ist zunächst die lumineszierende Schicht 2 aufgetragen, die später die maschinell »lesbaren« Schriftzeichen ergeben soll (gegebenenfalls wird jedoch als Grundschicht zunächst eine die Farbabhebung begünstigende und sich nicht am Schreibvorgang beteiligende Zwischenschicht aufgetragen, auf die erst die eigentliche lumineszierende Schicht aufgetragen wird). Über dieser Schicht befindet sich nun die Ober- oder Deckschicht 3, die die Aufgabe hat, später den Sockel oder das Polster 7 auf dem zu beschreibenden Material für die lumineszierenden Schriftzeichen abzugeben, wie es in F i g. 2 dargestellt worden ist. Dort ist gezeigt worden, wie durch eine Type 4 ein Teil der beiden Schichten 2 und 3 randscharf herausgelöst und auf das zu beschreibende Material 5 übertragen worden ist. Das lumineszierende Schriftzeichen selbst befindet sich nun auf dem Sockel 7, der es gegen das Material s abschirmt und somit gleichmäßige Lesbarkeit. des Schriftzeichens 6 ermöglicht.
  • Die an sich bekannte lumineszierende Schicht setzt sich beispielweise folgendermaßen zusammen: -
    Beispiel 1
    Gewichtsteile
    Carnaubawachs ................ 6
    Bienenwachs .................. 6
    Wollfett ...................... 14
    Klauenöl . ................... 24
    Fluoreszenzpigment .......... 50
    .. - " _ - . 100
    Beispiel 2
    Gewichtsteile
    Vinylkunststoff .............. 3,0
    fester Fettalkohol . . . . . . . . . . . . 2,5
    Polyvinyläther ............... 7,0
    Phosphoreszenzpigment ....... 45,0
    Lösemittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42,5
    100,0
    Sie wird im. Streich- oder Druckverfahren in bekannter Weise auf das Trägermaterial (Papier oder Folie) aufgetragen, und nachdem sie getrocknet ist, wird die Ober- und Deckschicht darübergelegt, die beispielsweise nach folgender Rezeptur gebildet sein kann: .
    Beispiel 1
    Gewichtsteile
    Paraffin ....................... 70.
    Bienenwachs .................. 20
    Titanweiß ..................... 10
    100
    Beispiel 2
    Gewichtsteile
    Paraffin ............ *****'**'** 95
    Aluminiumbronze ............. 5
    100

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. übertragungsmaterial für lumineszierende Schriftzeichen mit einem Schichtträger aus Papier oder Folie und einer darauf angeordneten lumineszierenden (Farb-) Schicht, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß über die lumineszierende (Farb-) Schicht (2) eine Lichtstrahlung reflektierende pigmentierte Deckschicht (3) gelegt wird, die sich am Schreibvorgang beteiligt. 2. übertragungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (3) ein Pigment, wie z. B. Titanweiß und/oder. Ah_r-@ miniumdruckschliffpulver, enthält. 3. übertragungsmaterial nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die pigmentierte Deckschicht (3) in einer Menge von 2 bis 4 g/m2 aufgetragen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1003 479; französische Patentschrift Nr.1048 767; französische Zusatzpatentschrift Nr. 74 492 (Zusatzzur französischen Patentschrift Nr. 1048 767).
DEW32843A 1962-08-24 1962-08-24 UEbertragungsmaterial fuer lumineszierende Schriftzeichen Pending DE1222725B (de)

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