DE3042526A1 - Fluoreszentes band - Google Patents

Fluoreszentes band

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DE3042526A1 DE19803042526 DE3042526A DE3042526A1 DE 3042526 A1 DE3042526 A1 DE 3042526A1 DE 19803042526 DE19803042526 DE 19803042526 DE 3042526 A DE3042526 A DE 3042526A DE 3042526 A1 DE3042526 A1 DE 3042526A1
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
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  • Paper (AREA)

Description

Fluoreszentes Band
Die Erfindung bezieht sich auf fluoreszente Druck- oder Schreibbänder, insbesondere auf ein Band mit reflektierenden Pigmenten darinnen, um das Eindringen von einfallendem Licht in die Oberfläche zu verhindern, auf der ein Aufdruck erfolgte.
Fluoreszente Bänder werden im allgemeinen verwendet, um das Codieren von Dokumenten zu gestatten, die darauffolgend elektronisch (optisch) gelesen werden können, um das Maschinensortieren der Dokumente zu ermöglichen.
Die Herstellung des Bandes mit übertragbarem Fluoreszenzmaterial wird dadurch erreicht, daß man eine Lage aus Fluoreszenzmaterial und Wachsen auf der Oberfläche einer dünnen Kunststoffolie (Plastikfilm) abscheidet. Am häufigsten als Bandträger verwendete dünne Kunststoffolienmaterialien sind Polyäthylen oder Mylar (Warenzeichen).
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Das wachsige fluoreszente Material, welches zur Druckoberfläche übertragen wird, ist sehr dünn und für die visuelle Betrachtung transparent. Diese Transparenz (Durchsichtigkeit) des aufgedruckten Fluoreszenzmaterials auf dem Papier wird dort ein Problem, wo der Aufdruck über einem dunkler gefärbten Teil des Papiers erfolgt. Bei Tageslicht fluoreszierende Pigmente können bei Anregung durch Sonnenlicht gesehen werden. Bei Tageslicht fluoreszierende Pigmente sind transparent (durchsichtig) oder transluzent (durchscheinend), und werden daher über weißen Grundierungen aufgebracht, um den maximalen Tageslichtfluoreszenzeffekt zu erhalten. Die Zugabe des weißen opaken Pigments bei der Zusammensetzung dient nicht zur Erhöhung der Fluoreszenz, sondern vermindert es vielmehr auf eine Tönung und kann daher möglicherweise die "Lichtschnelligkeit" vermindern.
Wenn ein fluoreszentes Material auf der Oberfläche von weissem Papier abgeschieden ist, so dient die Weiße des Papiers als ein Lichtreflektor. Das auftreffende Licht läuft durch die Pigmente und dringt in die Papierbasis in einem geringen Ausmaß ein, und zwar abhängig von der Weiße des Papiers. Der größte Teil des einfallenden Lichts wird vom Papier reflektiert und zurück durch das auf das Papier aufgedruckte fluoreszente Material. Das reflektierte Licht enthält sowohl einfallendes Licht als auch Fluoreszenzlicht.
Wenn das Fluoreszenzmaterial auf der Oberfläche eines dunkel gefärbten Papiers abgeschieden ist, so wird ein Teil des einfallenden Lichts durch das Papier absorbiert. Die Menge des für die Rückreflexion durch das fluoreszente Material verfügbare Licht wird proportional zur Menge des vom Papier absorbierten Lichts vermindert. Diese Verminderung bei der
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Lichtreflexion durch das Papier verringert die zur Erzeugung der Emission vom fluoreszenten Material verfügbare Energiemenge.
Zusammenfassung der Erfindung. Die Erfindung bezieht sich auf ein Druckband mit einem darauf vorgesehenen überzug, der die Fluoreszenzintensitätsdifferenzen reduziert, die auf die Art des Trägers zurückzuführen sind, auf dem der Überzug aufgebracht ist; die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zur Herstellung dieses Materials. Eine größere Genauigkeit wird beim elektronischen (optischen) Lesen eines Signals erreicht, welches durch von dem fluoreszenten Pigment emittierten Licht erzeugt wird. Zur Herstellung des Bandes wird eine Pigmentlage aus Wachs und fluoreszentem Material auf der Bandbasis abgeschieden, und ein reflektierendes Barrieren- oder Sperr-Material wird der Pigmentlage hinzugegeben oder in einer zweiten Wachslage auf der Pigmentlage abgeschieden. Die verwendeten Sperr- oder Barrieren-Pigmente sind Pigmente aus feinverteilten Metallfarben, die reflektierend sind und die Wellenlänge des fluoreszenten Lichtes nicht verschieben.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich insbesondere aus den Ansprüchen sowie aus der Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen bekannten Fluoreszenzbandaufbau;
Fig. 2 einen Aufdruck aus dem Fluoreszenzwachs und Harz auf Papier;
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Fig. 3 das Verhalten von Licht, welches durch die auf das Papier aufgedruckte transparente Wachs- und Harzmischung läuft;
Fig. 4 ein erfindungsgemäßes Band mit einer oben als Überzug aufgebrachten Sperrlage;
Fig. 5 einen Aufdruck mit dem erfindungsgemäßen Band auf Papier;
Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, wo das Sperrpigment in die Fluoreszenzpigmentlage eingebaut ist;
Fig. 7 das Lichtverhalten bei fluoreszenten Materialien aufgedruckt auf gefärbtes Papier;
Fig. 8 das Lichtverhalten an fluoreszenten Materialien, wenn eine Unterlage vorgesehen ist,mit einem Sperrüberzug, und zwar aufgedruckt auf dunkle und helle Seiten.
Tabelle 1 gibt die Lagen an, die bei der Herstellung eines erfindungsgemäßen Bandes gemäß den Beispielen verwendet wurden.
Tabelle 2 gibt Vergleichsdaten für das Fluoreszenzansprechen eines Bandaufdrucks an.
Bevor im einzelnen bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben werden, seien zunächst bekannte Bänder erläutert, was das Verständnis der durch die Erfindung erreichten Verbesserungen und des technischen Fortschritts erleichtert.
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Bekannte Bänder, wie sie in Fig. 1 gezeigt sind, werden dadurch hergestellt, daß man eine Lage aus Fluoreszenzmaterial und Wachsen auf der Oberfläche einer dünnen Kunststoffolie beispielsweise aus Polyäthylen oder Mylar (Warenzeichen) abscheidet.
Bei Verwendung des Bandes gemäß Fig. 1 wird das wachsige fluoreszente Material vom Band auf die Papieroberfläche, wie in Fig. 2 gezeigt, übertragen. Die Wachs- und Harz-Lage 1o auf der Bandbasis 11 wird auf das Papier 13 übertragen und haftet dort an.
Wenn auf der Oberfläche weißen Papiers ein Fluoreszenzmaterial abgeschieden wird, so dient die Weiße des Papiers als ein Reflektor. Das einfallende Licht 14 läuft, wie in Fig.3 gezeigt, durch die Pigmente und dringt in die Papierbasis in einem geringen Ausmaß abhängig von der Weiße des Papiers ein. Der größte Teil des einfallenden Lichtes wird vom Papier reflektiert, und zwar zurück durch das fluoresζente Material. Das reflektierte Licht enthält sowohl einfallendes Licht als auch Fluoreszenzlicht.
Wenn die fluoreszenten Materialien auf der Oberfläche eines leicht oder dunkel gefärbten Papiers, wie in Fig. 7 gezeigt, abgeschieden sind, so wird die zur Rückreflexion durch das fluoreszente Material verfügbare Lichtmenge proportional zu der vom Papier absorbierten Lichtmenge reduziert. Die Reduktion bei dem vom Papier reflektierten Licht infolge von Absorption vermindert die zur Erzeugung von Emission aus dem fluoreszenten Material verfügbare Energiemenge. Wie in Fig. 7
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if—
gezeigt, wird einfallendes Licht 14 im dunkel gefärbten Papier absorbiert, dringt aber nur geringfügig in hell gefärbtes Papier ein. Da die Eindringung im hell gefärbten Gebiet geringer ist, wird mehr einfallendes Licht zurück durch das Fluoreszenzmaterial reflektiert. Die Fluoreszenzemission 15 vom Aufdruck auf hell oder leicht gefärbtem Papier ist viel größer als die Fluoreszenzemission 16 von dem auf dunkel gefärbtes Papier aufgedrucktem Material.
Ein erfindungsgemäßes Band ist in Fig. 4 dargestellt, wobei das Wachs und Fluoreszenzharz 17 auf eine Bandbasis 18 aufgebracht ist. Daraufhin wird eine zweite Wachslage 19 mit Sperruberzugspxgmenten 2o über der ersten Wachs- und Fluoreszenzharz-Lage aufgebracht Wenn ein Aufdruck von dem Band vorgenommen wird, so ergibt sich das in Fig. 5 gezeigte Ergebnis, wo das Papier 21 sowohl die Wachslage 17, als auch die Wachslage 19 trägt. Die Reihenfolge der Lagen ist bei der Übertragung der Bandlagen auf das Papier umgekehrt. Nach der Abscheidung auf dem Papier befindet sich das Wachslagen- und Sperrüberzugspigment 2o nunmehr in Berührung mit dem Papier 21 und die Wachs- und Fluoreszenzmaterial-Lage 17 befindet sich nicht in direktem Kontakt mit dem Papier. Bei der Erfindung vermindert der Fluoreszenzbandüberzug die Fluoreszenzintensitätsdifferenzen infolge der Art des Hintergrundes, auf der der Überzug aufgebracht ist. Dies gestattet eine größere Genauigkeit beim Lesen optischer Signale, die durch das emittierte Licht von dem Fluoreszenzpigment emittiert werden. Die Primär- oder Grundlage aus Wachs und Fluoreszenzmaterial wird auf dem Bandmaterial abgeschieden, und sodann wird die zweite Lage aus Wachs einschließlich eines Sperrpigments auf der Primärlage abgeschieden.
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-If-
Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, wo das Barrieren- oder Sperrmaterial 2o in die Pigmentlage 17 eingebaut ist. Das unten erwähnte Beispiel 5 beschreibt ein derartiges Ausführungsbeispiel.
Die in der Zusammensetzung der Überzugslage verwendeten Sperrpigmente sollten nicht opake Farbstoffe oder Mineralien wie beispielsweise feingemahlenes Siliziumoxid, Aluminiumoxid oder Titanoxid sein. Pigmente haben die Tendenz, sich mit Fluoreszenzfarbstoffen bei Schlag zu vermischen, wodurch die Intensität der Fluoreszenzemission vermindert wird. Pigmente oder Farbstoffe können die Wellenlänge des fluoreszenten Lichts verschieben.
Die Pigmente der vorliegenden Erfindung sind feingeteilte Pigmente aus reflektierendem Material, die die Wellenlänge des fluoreszenten Lichts nicht wieder verschieben. Beispiele derartiger Pigmente sind solche, wie sie von der Firma Mearl Corporation in den USA hergestellt werden und unter dem Warenzeichen "Mearlin" Luster Pigments verkauft werden. Zu den Mearlin Luster Pigmenten gehören die folgenden: Antique Gold (Antikgold), Golden Bronze (Goldbronze), Antique Bronze (Antikbronze), Copper (Kupfer) und Antique Copper (Antikkupfer).
Das fluoreszente Pigment, welches beim erfindungsgemäßen Bandmaterial verwendet wird, ist eine Mischung aus fluoreszenten Farbstoffen, suspendiert in einem festen Polyesterharz. Die Farbe des Harzmaterials hängt von dem speziellen gewählten Fluoreszenzfarbstoff ab. Das erfindungsgemäße Harzmaterial
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hat eine orange Farbe. Normalerweise wird ein Farbstoff ausgewählt, der innerhalb der gewünschten Wellenlänge,die optisch überwacht wird, emittiert. Ein mit dem fluoreszenten Pigment hergestelltes Band erzeugt eine starke Fluoreszenz bei Betrachtung unter ultraviolettem oder blauem Licht. Die Fluoreszenz wird leicht beobachtet, wenn wachsiges oder wachshaltiges Material auf weißes oder leicht gefärbtes Papier aufgedruckt und unter blauem Licht beobachtet wird.
Die aufgedruckte Markierung aus orangen Farbstoffen hat sich bei normaler Beleuchtung als schwer erkennbar herausgestellt. Die Zugabe eines Farbstoffs, wie beispielsweise von CI Basic Violet 1o, ebenfalls als Rhodamin B Extra bekannt, ist erwünscht und erhöht die visuelle Detektion ohne dabei in signifikanter Weise die Fluoreszenzintensität zu vermindern.
Die Fluoreszenzpigment-Lage ist transparent. Wenn ein dunkel oder rot gefärbtes Pigment, welches reflektierend ist, der
zweiten oder Sperrlage hinzugefügt würde, so würde die visuelle Erscheinung des aufgedruckten Materials dunkler oder röter
werden, ohne hinreichend das fluoreszente Ansprechen der
orangen Fluoreszenzemission zu stören. Die Mearlin Pigmente erzeugen die Opakheit (ündurchsichtigkeit) und Farbe, um die Angabe einer effektiven Sperrüberzugs-Lage zu gestatten.
Fig. 8 zeigt das Lichtverhalten fluoreszenter Materialien
dann, wenn die Sperrlage verwendet wird. Die Zugabe des
reflektierenden Pigments dient als eine Barriere oder Sperre, wodurch das Eindringen des einfallenden Lichts in das Papier (auf welches der Aufdruck vorgenommen wurde) verhindert wird. In Fig. 8 sind Beispiele gezeigt, die sowohl hell als auch
dunkel gefärbtes Papier verwenden. Das einfallende Licht
AfL
-Sf-
14 dringt in die Fluoreszenzlage ein und läuft hindurch, um in geringem Umfang in die erfindungsgemäße Sperrlage einzudringen. Das Licht wird zurück in die Fluoreszenzlage reflektiert, wobei die Emission des Überzugs auf dem leicht gefärbten Papier die gleiche ist wie die Emission von dunkel gefärbtem Papier. Da der Durchgang von Licht durch die transparente wachsartige Abscheidung zum Papier durch die Zugabe des metallischen Pigments reduziert wurde, wird eine gleichförmigere fluoreszente Emission erhalten. Mehr Lichtenergie ist dann vorhanden, um mit dem fluoreszenten Pigment zu reagieren, so daß der Unterschied zwischen leicht und stark gefärbten Hintergründen minimiert wird.
Die folgenden Beispiele geben Mischungen an, die zur Herstellung von erfindungsgemäßen Bändern verwendet werden können.
Beispiel 1
6oo g Trimellitsäureanhydrid wurden mit 274 g Propylenglykol und o,4 g Zinkacetat gemischt. Die Mischung wurde auf 150 C erhitzt und auf dieser Temperatur 3o Minuten gehalten.
Die Mischung wurde während der Haltetemperaturperiode durch einen Shear-Rührer gerührt, um eine gleichförmige Schmelze vorzusehen.
Nach 3o Minuten bei 150°C wurde die Schmelztemperatur auf 180°C erhöht. Bei 175-176°C destillierte das erste Wasser. Die Erwärmung wurde bei der erhöhten Temperatur fortgesetzt, bis 30 ml Wasser destilliert waren. Die Schmelze wurde kontinuierlich während der Destillationsperiode durch den Shear-Rührer gemischt.
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Nachdem 30 ml Wasser gesammelt waren, wurde die Erwärmung unterbrochen. Eine Mischung aus 32,27 g Thioflavin TCN, 2,58 g Rhodamin B Extra und 2,15 g Rhodamin 5 GLD wurde der gerührten abkühlenden Harzschmelze hinzugegeben. Diese Mischung aus Harzschmelze und Farbstoffen wurde 5 Minuten lang shear-gemischt und dann in ein Kühltablett dekantiert. Die Schmelze wurde über Nacht abgekühlt und in ein feines Pulver zermahlen.
Das gepulverte Harz wurde mit Wachsen gemischt, um einen Einzellagen- oder Einzelschicht-Überzug auf Polyäthylenfilm aus zubilden.
Beispiel 2
Das gemäß Beispiel 1 gepulverte Harz wurde mit Wachsen gemischt, um einen Einzelschichtüberzug auf Polyäthylenfilm auszubilden. Eine zweite Lage oder Schicht, die Wachse und Mearlin Pigmente nach Tabelle 1 enthielt, wurde auf dem Band angeordnet.
Bandüberzüge aus den Beispielen 2 und 3 wurden auf Tintenoder Farb-Testdokumente aufgedruckt, die ein schwarzes Quadrat, umgeben von Weiß, enthielten. Fluoreszente Aufdrücke aus einem üblichen Zeichen, und zwar erscheinend sowohl in den weißen als auch den schwarzen Zonen des .Testdokuments, wurden untersucht. Das Fluoreszenzsignal dieses Zeichens ist in Tabelle 2 angegeben. Dieses Signal würde über den Bereich von 550 bis 700 Nanometer abgetastet. Die Anregung wurde
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AU
dadurch erreicht, daß man die Zeichen mit blauem Licht belichtete, und zwar wurde das weiße Licht einer Wolfram-Wasserstofflampe durch ein B39O-Filter der Firma Hoya Optical Filter Company gefiltert. Das reflektierte blaue Licht von der Lichtquelle wurde herausgefiltert mit einem Hoya 0-58 "Sharp cut"-(Scharf trenn-) Filter. Die abgetastete Spitze hat ein Maximum bei 59o Nanometern.
Alternative Bandzusammensetzungen sind die folgenden:
Beispiel 3
Ein gepulvertes Harz, beschrieben in Beispiel 1, wird gemischt mit Wachsen zur Bildung eines Einzelschichtüberzugs auf Polyäthylenfolie. Eine zweite Lage oder Schicht, die Wachse und Mearlin Antique Gold, wie in Tabelle 1 beschrieben, enthält, wird über der primären oder Grund-Fluoreszenz-Lage oder-Schicht als eine Sperrüberzugs-Lage abgeschieden.
Beispiel 4
Das gepulverte Harz gemäß Beispiel 1 wird mit Wachsen gemischt, um einen Einzelschicht-überzug auf der Polyäthylenfolie zu bilden. Eine zweite Lage oder Schicht, welche Wachse und Mearlin Golden Bronze, Antique Copper oder Antique Bronze enthält, wird über der primären Fluoreszenz-Lage als eine Sperrüberzugs-Lage oder'-Schicht abgeschieden.
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4b
YL-
Beispiel 5
Eine Harzschmelze, wie in Beispiel 1 beschrieben, wurde hergestellt. Nachdem die Farbstoffe zugegeben wurden (4,2 Gew. % Harz und Farbstoffe) wurden bekannte Mengen an Mearlin Pigmenten der Harzschmelze hinzugegeben. Die Menge der der Schmelze hinzugegebenen Mearlin Pigmente war in Inkrementen von 1 oder 2 Gew.-% der sich schließlich ergebenden Harz-Farbstoffe-Pigment-Mischung. Die neue Schmelzmischung wurde 5 Minuten lang gemischt und sodann in zwei Tabletts zum Abkühlen dekantiert. Das Harz-Farbstoff-Pigment-Material wurde sodann in ein feines Pulver zermahlen. Es wurden erfolgreiche Einzellagenbander unter Verwendung einer Mischung aus Wachsen und Fluoreszenzharz, die ein Sperrüberzugselement enthielt, hergestellt.
Tabelle 1 veranschaulicht erfindungsgemäße Bänder mit zwei Lagen (Schichten) aus Materialien darauf, wobei der Sperrüberzug aus unterschiedlichen Pigmenten besteht.
Tabelle 2 gibt Vergleichsdaten für das Bandaufdruck-Fluoreszenzansprechen an, und zwar wird das Ansprechen für einen Aufdruck ohne einen überzug und für Aufdrücke mit unterschiedlichen überzügen angegeben.
Vorstehend wurden spezielle Beispiele für die Herstellung erfindungsgemäßer Bänder angegeben und spezielle Pigmente benannt. Es können jedoch auch andere Pigmente als die erwähnten verwendet werden, und zwar Pigmente mit reflektierender Eigenschaft. Abwandlungen der Mischungen und Pigmente,verwendet in den überzügen, können vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Zusammenfassend sieht die Erfindung somit ein Sperrpigment vor, welches einem Fluoreszenzband hinzugegeben wird, um zu verhindern, daß Licht in dem Medium absorbiert wird, auf dem das Pigment während des Drückens aufgebracht wird. Das Sperrpigment wird der Fluoreszenzpigment-Lage hinzugegeben, oder aber es wird über der Fluoreszenzlage als eine zusätzliche Lage aufgebracht.
Vorzugsweise sind die Teilchen in der Sperrlage perlmutterartige Pigmente, die aus Glimmerplättchen bestehen, welche mit Titandioxid und/oder Eisenoxid überzogen sind. Gemäß einem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung eines Fluoreszenzdruckbandes, überzogen mit einer Lichtbarriere, sind folgende Schritte vorgesehen:
Anhaften einer Fluoreszenzpigmentlage an eine Bandbasis und Überziehen der Fluoreszenzlage mit einer Sperrlage aus einem gegenüber Licht opaken Material. Vorzugsweise besteht die Sperr- oder Barrierenlage aus einem opaken reflektierenden Material, suspendiert in einem Trägermaterial.
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Claims (12)

Ansprüche
1. Fluoreszenzdruckband mit einem Fluoreszenzpigmentmaterial, aufgebracht auf einer Bandbasis, gekennzeichnet durch die Zugabe eines Sperrmaterials zum Pigmentmaterial, um die Absorption des auffallenden Lichts in dem Medium zu blockieren oder zu sperren, auf welches das Pigment-und der Sperrüberzug während des Drückens übertragen werden.
2. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrmaterial opake reflektierende Metallteilchen aufweist.
3. Band nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Sperrmaterial als eine zweite Lage über der Pigmentmaterial-Lage aufgebracht ist.
4. Band nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Sperrmaterial in einer Wachsbasis getragen ist.
5. Fluoreszierendes Druckband mit einer Bandbasis und einer darauf befindlichen übertragbaren Fluoreszenzlage oder -schicht, gekennzeichnet durch ein reflektierendes Pigment, eingebaut oder inkorporiert in der fluoreszierenden Pigmentlage zur Ernöhung der Licntopakheit der Pigmentlage.
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ORIGINAL INSPECTED
6. Fluoreszentes Druckband, gekennzeichnet durch eine Bandbasis, eine erste Pigmentlage auf der Bandbasis und eine Lichtbarrierenlage auf der Pigmentlage.
7. Band nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß die Sperr- oder Barrierenlage reflektierende Metallteilchen aufweist.
8. Band nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß die Metallteilchen in einer Wachsbasis suspendiert sind.
9. Band nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallteilchen aus einer Gruppe ausgewählt sind, welche die Farben Gold, Bronze, Kupfer und Schattierungen dieser Farben enthält.
1o. Band nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen in der Sperrlage perlmutterartige Pigmente sind, die aus Glimmerplättchen bestehen, welche überzogen sind mit Titandioxid und/oder Eisenoxid.
11. Verfahren zur Herstellung eines Fluoreszenzdruckbandes, welches mit einer Lichtsperre überzogen ist, gekennzeichnet durch folgende Schritte: Anhaften einer Fluoreszenzpigmentlage an eine Bandbasis und Überziehen der Fluoreszenzlage mit einer Sperrlage aus einem gegenüber Licht opaken Material.
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12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrlage aus einem opaken reflektierenden Material,suspendiert in einem Trägermaterial, besteht.
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DE3042526A 1979-12-10 1980-11-11 Fluoreszenzdruckband Expired DE3042526C2 (de)

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