DE1222427B - Transportband mit Wellkanten - Google Patents

Transportband mit Wellkanten

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DE1222427B
DE1222427B DESCH36032A DESC036032A DE1222427B DE 1222427 B DE1222427 B DE 1222427B DE SCH36032 A DESCH36032 A DE SCH36032A DE SC036032 A DESC036032 A DE SC036032A DE 1222427 B DE1222427 B DE 1222427B
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Germany
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belt
conveyor belt
corrugated
edges
base
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DESCH36032A
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DE1898095U (de
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Georg Schardt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/30Belts or like endless load-carriers
    • B65G15/32Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics
    • B65G15/42Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics having ribs, ridges, or other surface projections
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/04Bulk

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Transportband mit Wellkanten Die Erfindung geht aus von einem Transportband mit Wellkanten, bei dem einstückig entlang den Kanten des Gurtkörpers ein Sockel mit einem im ganzen rechteckigen und flachliegenden Querschnitt angeordnet ist, an dem die Wellkanten befestigt sind.
  • Es ist bekannt, die Sockel an den Rändern des Gurtes und seine Seitenwände durch eine Nut- und Federverbindung ineinander zu verankern. Beim Umlaufen des Bandes um die Umlenkrollen ist die Längsausdehnung der Wände größer als die des Bandes. Das bedingt nicht nur ein Ineinandergleiten von Nut und Feder beim Umlaufen um die Umkehrrollen, sondern es bedingt auch, daß der Fuß der Wände in dem flachlaufenden Teil des Bandes eine Länge hat, die größer ist als die Länge des Bandes in diesem Teil. Deshalb muß sich der Fuß in der Nut- und Federverbindung auf der geraden Strecke des Bandes wellen. Er verdrängt also die Wände der Nut, d. h., er verliert seinen Halt. Ein festes Haften der Wände in der Nut darf nicht sein, im Gegenteil, die Nut- und Federverbindung muß sogar geschmiert werden.
  • Bei anderen bekannten Förderbändern ist bereits die Notwendigkeit erkannt worden, die Außenkanten der Seitenwände von vornherein zu wellen, damit diese nicht beim Laufen um die Umkehrrollen umkippen oder verzerrt werden, sondern durch Strekkung der Wellungen nachgeben können. In dem Fall eines bekannten Förderbandes wird die Amplitude der Wellungen in Richtung auf das Band hin kleiner und verläuft dort in einem Fuß, der auf das Band aufgeklebt oder sonstwie an ihm befestigt ist. Im Fall eines anderen bekannten Förderbandes ist ein glattes Band in Wellen gelegt und unmittelbar gegen die Oberfläche des Gurtes oder gegen einen Sockel von rechteckigem Querschnitt angestoßen, der seinerseits wiederum auf das Gurtband aufgeklebt ist.
  • Auch ist ein Förderband bekannt, dessen Seitenwände aus einem flachen Band gewellt und an dem Gurt mit Hilfe von Winkeln und Streifen befestigt sind.
  • Keines der bekannten Förderbänder erlaubt jedoch, daß vom Lager genommene, glatte Bänder durch einfache Maßnahmen mit Gurtbändern zu Förderbändern mit Seitenwänden zusammengesetzt werden können.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß in dem Sockel in Wellenform Nuten verlaufen, in die als Wellkante ein Band eingelassen ist, das mit dem Körper des Gurtes eine Einheit bildet. Hierdurch wird nicht nur der Vorteil der bekannten Bänder mit gewellten Seitenwänden erhalten, daß beim Umlaufen um die Umlenkrollen die Wellungen ge- streckt werden, ohne daß das Material der Wände gezerrt wird, daß der Fuß der Wände keine Relativbewegung zu dem Gurt macht, daß kein Wegkippen der Wände an den Umlenkrollen stattfindet und daß glatte Bänder in gängigen Breiten und Dicken am Lager gehalten werden können, um nach Bedarf mit den Gurten zusammengesetzt werden zu können, sondern auch, daß der auf Biegung beanspruchte Querschnitt der gewellten Seitenwand in den mit dem Gurtkörper einstückigen Sockel hineinverlegt ist.
  • Erfindungsgemäß angeordnete nutenförmige Vertiefungen, die in dem Sockel zwischen den Wellungen der Nuten mit Richtung quer zum Gurt eingearbeitet sind, geben dem ganzen Gurt eine weiche Eigenschaft, die sich beim Umlaufen um die Umlenkrollen durch den geringen Widerstand gegen die Biegung bemerkbar macht. Auch besteht die Möglichkeit, in diese Quernuten Wände zum Abteilen des Förderbandes in Förderkammern in an sich bekannter Weise einzusetzen. Gurtkörper und Wellkante können in an sich bekannter Weise durch Vulkanisieren, Verschweißen, Verkleben od. dgl. eine Einheit bilden, oder die Wellkante und der Gurtkörper können in an sich bekannter Weise durch Verstiften, Verdrahten od. dgl. zu einer lösbaren Einheit verbunden werden.
  • Bei einem solchen Gurt entfallen auch als Winkel, Konsole od. dgl. ausgebildete Befestigungselemente.
  • Bei dem Gurt nach der Erfindung besteht die Möglichkeit, das rücklaufende Trumm an seinen beiden Kanten durch jeweils zwei Scheibenpaare abzustützen, die die Wellkante zwischen sich hindurchlaufen lassen, und die ein seitliches Ausweichen des Gurtkörpers dadurch verhindern, daß sie sich von beiden Seiten gegen die Sockel anlegen und ihm eine Seitenführung geben.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Ansicht im Schnitt, F i g. 2 eine Draufsicht und F i g. 3 eine schräg-perspektivische Ansicht.
  • Der Körper 1 des Gurtes besteht aus einer mit Kautschuk zusammenvulkanisierten Gewebeeinlage.
  • Auf der Oberseite ist eine dicke Decklage 2 aus Gummi, und an der rechten und linken Gurtkante entlang laufen streifenförmige Sockel 3, die durch Vulkanisation mit der Deckplatte 2 und so mit dem Körper 1 des Gurtes eine Einheit bilden. Der Sockel 3 hat ein dickes Teil 4, das als Basis für die Wellkante dient und ein in der Dicke abgesetztes Teil 5, das die Führung 6 für Lenkrollen abgibt, auf denen der Gurt beim Umlenken und beim Rücklauf gehalten ist.
  • In den dicken Teil 4 des Sockels 3 ist eine rechteckige, Windungen 7, 8 bildende Nut 9 eingeformt.
  • In diese Nut ist ein Band als Wellkante 10 eingesetzt Zur Befestigung ist es in die Nut 9 eingeklebt.
  • In dem dicken Teil 4 des Sockels 3 verlaufen, eingeschlossen durch die Windungen 7,8 Quernuten 11 und 12, von denen die nach innen gerichteten Quernuten 11 Querstege 13 aufnehmen können.
  • In F i g. 3 ist ein Quersteg 13 dargestellt, der durch Klammern 14 gehalten wird, die über die Oberkante der Wellung 7 und des Quersteges 13 gesteckt ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Transportband mit Wellkanten, bei dem einstückig entlang den Kanten des Gurtkörpers ein Sockel mit. einem im ganzen rechteckigen und flachliegenden Querschnitt angeordnet ist, an dem die Wellkanten befestigt sind, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß in dem Sockel (3) in Wellenform Nuten (9) verlaufen, in die als Wellkante (10) ein Band eingelassen ist.
  2. 2. Transportband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Sockel (3) zwischen den Wellungen (7,8) der Nuten (9) mit Richtung quer zum Gurt (1) nutenförmige Vertiefungen (11, 12) eingearbeitet sind.
  3. 3. Transportband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellkante (10) und der Gurtkörper (1) in an sich bekannter Weise durch Vulkanisieren, Verschweißen, Beleben od. dgl. eine Einheit bilden.
  4. 4. Transportband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellkante (10) und der Gurtkörper (1) in an sich bekannter Weise durch Verstiften, Verdrahten od; dgl. zu einer lösbaren Einheit verbunden sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1 029 732; -britische Patentschrift Nr. 18 561 aus dem Jahre 1911; französische Patentschriften Nr. 1 982, 1338840,1081588.
DESCH36032A 1964-10-29 1964-10-29 Transportband mit Wellkanten Pending DE1222427B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH36032A DE1222427B (de) 1964-10-29 1964-10-29 Transportband mit Wellkanten
GB4595965A GB1104437A (en) 1964-10-29 1965-10-29 Improvements in or relating to conveyor belts

Applications Claiming Priority (1)

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DESCH36032A DE1222427B (de) 1964-10-29 1964-10-29 Transportband mit Wellkanten

Publications (1)

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DE1222427B true DE1222427B (de) 1966-08-04

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ID=7433709

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DESCH36032A Pending DE1222427B (de) 1964-10-29 1964-10-29 Transportband mit Wellkanten

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DE (1) DE1222427B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009001482U1 (de) 2009-02-06 2010-06-02 F.E. Schulte Strathaus GmbH & Co. KG Fördertechnik Dichtungssysteme Vorrichtung zum Reinigen der Oberfläche eines Förderbandes mit Wellkanten

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB191118561A (en) * 1911-08-17 1911-12-14 Edgar Alfred Prestwich Improvements in Band Conveyors and in the Bands used therewith.
FR1081588A (fr) * 1953-07-24 1954-12-21 Tapis transporteur en caoutchouc compartimenté ou non avec bordures latérales
FR1338840A (fr) * 1962-11-10 1963-09-27 Prep Ind Combustibles Bande transporteuse
FR1354982A (fr) * 1963-01-30 1964-03-13 Vve G Boinet & Ses Fils Perfectionnements aux procédés de fabrication des bandes transporteuses à bordures latérales

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