DE1221913B - Zapfanlage fuer kohlensaeurefreie Getraenke - Google Patents

Zapfanlage fuer kohlensaeurefreie Getraenke

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Publication number
DE1221913B
DE1221913B DESCH37687A DESC037687A DE1221913B DE 1221913 B DE1221913 B DE 1221913B DE SCH37687 A DESCH37687 A DE SCH37687A DE SC037687 A DESC037687 A DE SC037687A DE 1221913 B DE1221913 B DE 1221913B
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DE
Germany
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tap
dispensing system
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pump
line
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Pending
Application number
DESCH37687A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Quitzau
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schlaetzer & Sohn
Original Assignee
Schlaetzer & Sohn
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • B67D1/10Pump mechanism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

  • Zapfanlage für kohlensäurefreie Getränke Die. Erfindung bezieht sich auf eine Zapfanlage für kohlensäurefreie Getränke, wobei der Zapfhahn mit Abstand von dem Flüssigkeitsbehälter angebracht ist.
  • Es sind bereits Zapfanlagen bekanntgeworden, bei welchen eine Flüssigkeit von einem entfernt aufgestellten Vorratsbehälter zu einem Zapfhahn befördert wird. Es handelt sich hier jedoch um Flüssigkeiten, insbesondere Getränke, welche unter dem Druck von Kohlensäure stehen und durch diesen Druck durch eine einzigeLeitung zu demZapfhahngelangen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zapfanlage zu schaffen, welche auch für kohlensäurefreie Getränke verwendet werden kann, also ohne Zuhilfenahme eines Gasdruckes.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Zapfhahn durch eine Vorlaufleitung und eine Rücklaufleitung mit dem Flüssigkeitsbehälter verbunden ist, wobei die Leitungen in den Flüssigkeitsbehälter eintauchen, daß in der Vorlaufleitung eine Pumpe zwischengeschaltet ist, und daß im Bereich zwischen der Pumpe und dem Zapfhahn eine Querverbindung von der Vorlauf- zur Rücklaufleitung vorgesehen ist. Auf diese Weise ergibt sich der Vorteil, daß der Vorratsbehälter für die auszuschenkende Flüssigkeit beliebig weit entfernt von dem eigentlichen Schanklokal aufgestellt werden kann, d. h. an einer Stelle, an welcher nicht nur eine gute Lagerhaltung der Flüssigkeit gewährleistet ist, sondern auch das Nachfüllen des Flüssigkeitsbehälters sowie das Reinigen der Anlage und sonstigen Handhabungen an der Anlage ungestört von dem Betrieb im Schanklokal ausgeführt werden können.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Pumpe als Kreiselpumpe ausgebildet. Die Kreiselpumpe kann durch Elektromotor angetrieben werden und über längere Zeiträume eingeschaltet sein, so daß ein ständiger Umlauf der Flüssigkeit erfolgt und ein Absetzen von - Bestandteilen der Flüssigkeit vermieden wird.
  • Zweckmäßigerweise ist der Pumpe eine Vorrichtung zur Druckregulierung nachgeschaltet. Auf diese Weise kann die Zapfanlage sehr einfach den jeweiligen Gegebenheiten, z. B. den räumlichen Verhältnissen oder der betreffenden Art der auszuschenkenden Flüssigkeit angepaßt werden.
  • Die erfindungsgemäße Zapfanlage kann dadurch baulich vereinfacht und auch das Einrichten der Anlage erleichtert werden, daß Vorlauf- und Rücklaufleitung in einem Schlauch mit längsverlaufender Trennwand zusammengefaßt sind. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wird dadurch erzielt, daß Vorlauf- und Rücklaufleitung durch eine Kühlvorrichtung geführt sind: Auf diese Weise erübrigt sich, den gesamten Flüssigkeitsbehälter mit einer Kühlvorrichtung auszustatten, und trotzdem kann ein gekühltes Getränk dem Zapfhahn entnommen werden.
  • Vorteilhaft ist ferner, die Zapfanlage in der Weise zu verbessern, daß die Querverbindung in dem Zapfhahn vorgesehen und so ausgebildet ist, daß sich beim Öffnen des Hahnes die Verbindung zur Rücklaufleitung schließt. Auf diese Weise steht der volle Druck der Pumpe an dem Zapfhahn zur Verfügung und es kann demgemäß eine sehr kleine Kreiselpumpe vorgesehen werden.
  • Um einen besseren Umlauf der Flüssigkeit zu erreichen bzw. einem Absetzen von Bestandteilen der Flüssigkeit noch wirkungsvoller entgegenzutreten, kann die Zapfanlage in der Weise ausgestaltet werden, daß die Öffnung der Vorlaufleitung in der Nähe des Behälterbodens, die Öffnung der Rücklaufleitung mit Abstand über dem Behälterboden vorgesehen ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus dem Nachfolgenden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schema dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine installierte Zapfanlage, und F i g. 2 eine perspektivische Ansicht eines Schlauchstückes mit Vorlauf- und Rücklaufleitung.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten Zapfanlage ist ein Flüssigkeitsbehälter 1 im Keller unterhalb des betreffendes Schanklokales aufgestellt. Dieser Flüssigkeitsbehälter kann nach Abnehmen des Deckels 3 oder durch eine nicht gezeichnete öffnung mit der abzuzapfenden Flüssigkeit, einem kohlensäurefreien Getränk, gefüllt werden. In den Flüssigkeitsbehälter taucht eine Vorlaufleitung 2 a sowie eine Rücklaufleiteng 2 b ein, wobei sich die Öffnung 5 der ersteren in der Nähe des Behälterbodens, die Öffnung 6 der Rücklaufleitung dagegen mit Abstand über dem Behälterboden befindet. Der Flüssigkeitsbehälter ist ferner mit einem Lüftungsrohr 4 ausgestattet.
  • Wie F i g. 2 zeigt, sind die Vorlauf- und Rücklaufleitung 2 a, 2 b zu einem Schlauch mit längsverlaufenderTrennwand2c zusammengefaßt. Der Schlauch führt nach oben zu einer Steckrohrkupplung 7. Von hier geht eine Abzweigleitung 8 zu einer mit Antrieb versehenen Kreiselpumpe 9, an die unter Zwischenschaltung einer Vorrichtung 11 zur Druckregulierung eine weitere Förderleitung 10 angeschlossen ist. Die Förderleitung 10 führt zu einer Querverbindung 13 an dem Gegenzapfhahn 14, so daß die von der Kreiselpumpe geförderte Flüssigkeit bei geschlossenem Thekenzapfhahn durch die Rücklaufleitung 12 und die öffnung 6 in den Flüssigkeitsbehälter zurückfließen kann. Wird dagegen der Zapfhahn 14 geöffnet, so tritt an diesem die Flüssigkeit aus. Vorteilhafterweise ist die Querverbindung 13 so mit dem Zapfhahn gekoppelt, daß sie sich_.schließt, wenn der Zapfhahn geöffnet wird.
  • Die Leitungen 10,12 sind durch die Kellerdecke 16 hindurchgeführt und durchlaufen ferner eine Kühlvorrichtung 15, die vorteilhafterweise mit nicht allzu großem Abstand von dem Zapfhahn, also beispielsweise unterhalb der Theke, angeordnet ist.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Zapfanlage für kohlensäurefreie Getränke, wobei der Zapfhahn mit Abstand von dem Flüssigkeitsbehälter angebracht ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Zapfhahn (14) durch eine Vorlaufleitung (2a, 8, 10) und eine Rücklaufleitung (12, 2 b) mit dem Flüssigkeitsbehälter (1) verbunden ist, wobei die Leitungen in den Flüssigkeitsbehälter eintauchen, daß in der Vorlaufleitung eine Pumpe (9) zwischengeschaltet ist und daß im Bereich zwischen der Pumpe und dem Zapfhahn eine Querverbindung (13) von der Vorlauf- zur Rücklaufleitung vorgesehen ist.
  2. 2. Zapfanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (9) als Kreiselpumpe ausgebildet ist.
  3. 3. Zapfanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpe (9) eine Vorrichtung (11) zur Druckregulierung nachgeschaltet ist.
  4. 4. Zapfanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Vorlauf- (2a, 10) und Rückläufleitung (2b, 12) in einem Schlauch -mit -längsverlaufender Trennwand (2 c) znsammengefaßt-sind.
  5. 5. Zapfanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche; dadurch-gekennzeichnet, daß Vorlauf- (10) und Rückläufleitung (12) durch eine Kühlvorrichtung (15) geführt sind.
  6. 6. Zapfanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querverbindung (13) in dem Zapfhahn (14) vorgesehen und so ausgebildet ist, daß sich beim öffnen des Hahnes die Verbindung zur Rücklaufleitung schließt.
  7. 7. Zapfanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (5) der Vorlaufleitung (2a) in der Nähe des Behälterbodens, die Öffnung (6) der Rücklaufleitung (2b) mit Abstand über dem Behälterboden vorgesehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5553743A (en) * 1994-10-27 1996-09-10 Milk Specialties Company Liquid diet delivery system and control valve for use therein

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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