DE1221133B - Saegeblatt fuer Steingattersaegen - Google Patents

Saegeblatt fuer Steingattersaegen

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Publication number
DE1221133B
DE1221133B DEM59638A DEM0059638A DE1221133B DE 1221133 B DE1221133 B DE 1221133B DE M59638 A DEM59638 A DE M59638A DE M0059638 A DEM0059638 A DE M0059638A DE 1221133 B DE1221133 B DE 1221133B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
saw blade
hardness
binding material
disc
diamond concentration
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM59638A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Fritz Esterer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Esterer AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Esterer AG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1221133B publication Critical patent/DE1221133B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/02Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
    • B28D1/12Saw-blades or saw-discs specially adapted for working stone
    • B28D1/127Straight, i.e. flat, saw blades; strap saw blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • Sägeblatt für Steingattcrsägcn Die Erfindung bezieht sieh auf .ein Sägeblatt für Steingattersägen mit seitlichem Vorschub des zu sägenden Gesteinsblockes und auf- und abschwingendem Sägerahmen, .das an der Schneidkante mit Diaken besetzt ist, die aus einer Vielzahl von kleinen Diamanten und einem Bindungsmaterial bestehen, in das .die Diamanten eingebettet sind.
  • Je nach der Art des zu sägenden Gesteins muß das Bindungsmaterial, :das meistens ein Metall ist, eine bestimmte Härte aufweisen. Weicherer Stein, z. B. Marmor, erfordert auch ein weiches Bindungsmaterial, wUrend härterer Stein, z. B. Granit, ein hartes Bindungsmaterial benötigt, wobei sich die Härte des Bindungsmaterials bisher im wssentlichea narr nach derHärte .des zu sägenden Gesteinsblockes richtete. Es ist auch bekannt, die Diamantenkonzentration bei unterschiedlichen Sägeblättern verschieden zu wählen. Somit wurden für die verschiedenen Gesteinsarten Sägeblätter mit unterschiedlichen Disken benutzt. Bei, ein- und demselben Sägeblatt gelangten aber immer nur Disken mit demselben Bindungsmaterial oder derselben Diamantenkonzentration zur Anwendung.
  • Bei der Verwendung der bekannten Sägeblätter bei Sägegattern mit auf- und abschwingendem Sägerahmen hat sich der Mangel herausgestellt, daß insbesondere bei sehr harten Steinen, wie Granit u. dgl., der im Spülwasser enthaltene Gesteinsstaub, der mengenmäßig an der Schnittfläche von oben nach unten zunimmt, eine ebenfalls von oben nach unten zunehmende Schmirgelwirkung hat, die in dem unteren Bereich des Schnittes erheblich ist und sich in einem erhöhten Verschleiß der unteren Disken, genauer gesagt des Diskenbindungsmaterials, auswirkt. Eine ungleicheAbnutzung derDisken ist aber. insofern sehr unerwünscht, als dadurch ein »Überhang« der Schneidfläche des Sägeblattes, d. h. eine Schrägstellung gegenüber der Schwingrichtung des Sägerahmens, entsteht und das überhängende Sägeblatt sich nur noch über einen gewissen Bereich des Sagenhubes in das Gestein eingräbt, der mit wachsendem überbang immer kleiner wird. Die Folge davon ist eine Verminderung der Arbeitsleistung und eine unerwünschte zusätzliche mechanische Beanspruchung des Sägeblattes.
  • Der vorstehend genannte Mangel wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch beseitigt, daß bei den im eingespannten Zustand des Sägeblattes unten befindlichen Disken die Diamantenkonzentration und/ oder die Härte des Bindungsmaterials größer sind/ist, als bei den oben befindlichen.
  • Dadurch, daß bei dem erfindungsgemäßen Sägeblatt die Diamantenkonzentration bei den unteren Disken größer ist ;als bei den oberen, ,wird die, Bindung :der unteren Disk= dgrch den im Spiilwass,(,-#r enthaltenen schmirgelnde, Gsxei@ns:stailb nicht so stark angegriffen wie bei den oben bcfiudlichen, weil die Oberdäebg der Bindung infolge der höheren 1)#@aumtenkonzentratioa: aaa kiei,cr isst als eben. I@aittwiard wr eiet, daß trotz der ila muten zu zulebnden $.ehm.rgelwirkung des Gesteinsstaubes über die gesamte Länge des Sägeblattes hinweg der Verschleiß an den Disken ,etwa gleich groß ist, so daß es nicht zu dem unerwünschten Überhang mit den nachteiligen Folgen einer Verminderung der Arbeitsleistung und einer unerwünschten zusätzlichen mechanischen Beanspruchung des Sägeblattes kommt.
  • Dieselbe Wirkung hat auch die größere Härte des Bindungsmaterials bei den unten befindlichen Disken, weil diese größere Härte die unteren Disken gegenüber den oberen widerstandsfähiger gegen Abrieb macht.
  • Eine verstärkte Wirkung erzielt man durch die Zusammenfassung beider Maßnahmen, so daß die unten befindlichen Disken gegenüber den oben befindlichen nicht nur eine höhere Diamantenkonzentration, sondern auch ein härteres Bindungsmaterial haben.
  • Vorzugsweise nehmen die Diamantenkonzentration und/oder die Härte des Diskenbindungsmaterials von oben nach unten von Diske zu Diske zu, wobei es sich empfiehlt, die Diamantenkonzentration bzw. die Härte des Bindungsmaterials jeweils etwa im gleichen Grade zunehmen zu lassen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch ein Stück eines Sägeblattes 1, das in einen in Richtung der Pfeile auf- und abschwingenden, nicht dargestellten Sägerahmen eingespannt ist. Auf der dem nicht gezeigten, zu sägenden Gesteinsblock zugewendeten Seite -hier der linken Seite entsprechend einem angenommenen Vorschub des Gesteinsblockes von links nach rechts - ist das Sägeblatt mit Disken 2 a, 2 b, 2 c usw. besetzt; die aus einer Vielzahl von kleinen Diamanten und einem Bindungsmaterial bestehen, in das die Diamanten eingebettet sind.
  • Die Disken 2 a, 2 b, 2 c, 2 d usw. unterscheiden sich untereinander dadurch, daß sie eine unterschiedliche Diamantenkonzentration aufweisen, wobei die Diamantenkonzentration von oben nach unten von Diske zu Diske etwa im gleichen Ausmaß zunimmt. Somit weist jede Diske gegenüber der jeweils darüber befindlichen einen größeren Diamantengehalt auf.
  • Als Bindungsmaterial eignen sich Metalle mit den jeweils gewünschten Härte- und anderweitigen bekannten Eigenschaften, die sie für den speziellen Verwendungszweck als Diskenbindung aufweisen müssen, z. B. Bronze, Stahl usw.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Sägeblatt steht der von oben nach unten zunehmenden Schmirgelwirkung des in dem Spülwasser enthaltenen Gesteinsstaubes eine von oben nach unten zunehmende Diamantenkonzentration gegenüber. Durch die von oben nach unten wachsende größere Diamantenkonzentration wird die dem Gesteinsstaub ausgesetzte Oberfläche der Bindung von oben nach unten kleiner, was zur Folge hat, daß trotz der zunehmenden Schmirgelwirkung der Verschleiß der Diskenverbindung und damit der Verschleiß der Disken selbst überall etwa der gleiche ist. Es kommt somit nicht zu dem unerwünschten überhang mit den damit verbundenen Nachteilen einer Verminderung der Arbeitsleistung und einer zusätzlichen mechanischen Beanspruchung des Sägeblattes.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung weisen alle Disken das gleiche Bindungsmaterial mit einer bestimmten passend gewählten Härte auf. Sie können auch mit unterschiedlichem Bindungsmaterial verschiedener Härte ausgestattet werden, wobei diese Härte ebenfalls von oben nach unten von Diske zu Diske etwa im gleichen Ausmaß zunimmt. Die zunehmende Härte der Bindung hat die gleiche Wirkung wie die zunehmende Diamantenkonzentration, nämlich die Herbeiführung eines überall gleichen Diskenverschleißes trotz einer von oben nach unten größer werdenden Schmirgelwirkung des Gesteinsstaubes.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Sägeblatt für Steingattersägen mit seitlichem Vorschub des zu sägenden Gesteinsblockes und auf- und abschwingendem Sägerahmen, das an der Schneidkante mit Disken besetzt ist, die aus einer Vielzahl von kleinen Diamanten und einem Bindungsmaterial bestehen, in das die Diamanten eingebettet sind, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß bei den im eingespannten Zustand des Sägeblattes (1). unten beflildlichen Disken (2) die Diamantenkonzentration und/oder die Härte des Bindungsmaterials größer eindfist als bei den oben befindlichen.
  2. 2. Sägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Diamantenkonzentration und/ oder die Härte des Diskenbindungsmaterials von oben nach unten von Diske (2) zu Diske (2) zunehmen.
  3. 3. Sägeblatt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Diamäritenkonzentration und/ oder die Härte des Bindungsmaterials von Diske (2) zu Diske (2) jeweils etwa im gleichen Grade zunehmen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1732 467.
DEM59638A 1964-01-22 1964-01-22 Saegeblatt fuer Steingattersaegen Pending DE1221133B (de)

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