DE1495985U - - Google Patents

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DE1495985U
DE1495985U DENDAT1495985D DE1495985DU DE1495985U DE 1495985 U DE1495985 U DE 1495985U DE NDAT1495985 D DENDAT1495985 D DE NDAT1495985D DE 1495985D U DE1495985D U DE 1495985DU DE 1495985 U DE1495985 U DE 1495985U
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grinding wheel
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • EtablissementsHutchinson (CompagnieNaticnaleduCaoutchouc)Paris, Zweigniederlassung Mannheim.
  • Mannheim-Industriehafen. Werkzeug zum Profilieren der Gummisohlen von Schuhen.
  • Beschreibung.
    Der Sohlenrcnd von Leder-, Gummi-oder
    anderen Sohlen wirdtd. t Stahlfräsem profiliert, um den
    Schuhen das übliche gefällige Aussehen zu geben. Da diese Stahlfräser besonders dann, wenn sie für die Bearbeitung von Gummisohlen benutzt werden, sich verhältnismässig schnell abnutzen und sich nur in beschränken Umfang nachschleifen lassen, hat man bereits profilierte Schleifscheiben verwendet. Besonders dann. wenn das Profil sich aus mehreren gekrümmten oder geraden Flächen zusammensetzt , - so verwendet man häufig Profile, bei denen der mittlere Streifen des
    Sohlenrandes flach oder flachgowölbt und beiderseits
    von einer Rille begrenzt iat, an die sich jeweils eine
    schräge Fläche anschlie st-sind bisher für den ge-
    dachten
    dochten Zweck geeignete Schleifscheiben schwer herzustellen.
  • Das Gebrauchsmuster hat nun ein Werkzeug zum Gegenstand, welches suchfür schwierige Profile leicht herzustellen ist und sich in der Anwendung infolge seiner Zerlegbarkeit in einzelne Teile und deren Ersetzbarkeit gut bewährt. Es besteht aus mehreren konzentrischen, mit profiliertenRändernversehenenScheibenvonSchleifkorn und einer zentralen, die aeheiben zusammenhaltenden Büchse, welche auf den antriebswellenstumpf aufgeschoben werden kann. Das Werkzeug kann aus Scheiben des gleichen Schleifgutes, aber auch von Scheiben verschiedenen Schleif gutes zusammengesetzt sein. Die einzelnen Scheiben können wiederum entweder aus Schleifmaterial von einer einheitlichen Zusammensetzung oder Körnung, oder aus Schleifmaterial verschiedenartiger Zusammensetzung oder verschiedenartiger Körnung bestehen, derart, dass ein Teil der Scheibe aus einem und ein anderer Teil aus anderem Material oder aus anderer Körnung besteht.
  • Um zu vermeiden, dass beim Profilieren der Sohle, falls sie bereits am Schuh befestigt ist, das Oberleder oder der Schaft beschädigt werden, ist der eine Rand der Schleif scheibe derart in die metallene Führungsscheibe eingebettet, dass der Schleifkörper nicht mit dem Oberleder oder Schaft des Schuhes in Berührung kommt und ihn nicht verle@zen kann.
  • In der beigefügten Seichnung ist das Gebrauchsmuster
    muster in einem Auoführungsbeispiel verdeutlichti
    Abb. 1 zigt eine Schleifscheibe im Schnitt,
    Abb. 1 a ist eine etwae andere Ausführungs-
    form der Führungsscheibe.
  • Abb. 2 verdeutlicht den Arbeitsvorgang an der Sohle eines schuhes, während Abb. 3 die fertig profilierte Schuhsohle verdeutlicht.
  • Die Schleifscheibe besteht aus dem Schleifkörper a und dem Schleifkörper b, welche beide durch die Büchse c zusammengehalten werden. Sie kann jedoch aus drei oder mehreren Teilen bestehen, die jeweils verschiedene Körnung und sonstige unterschiedliche Schleifeigenschaften haben können. Des Profil setzt sich aus der flachen Rundung x@ d und den beiden schrägen Seitenflächen e und t zusammen. An der Stelle, an der die schrägen Flächen mit der Rundung zusammenstoßen, befindet sich jeweils eine kleine Rille, die die Gratbildung hervorbringt. An der Aussenseite der Büchse ist mit ihr aus einem Stück bestehend eine Scheibe g vorgesehen, deren Durchmesser etwas grosser ist als der Durchmesser der Schleifscheiben b, sodass letztere gleichsam in dem Teil g eingelegt ist. (Abb. 1a)
    Die Ausführung der Schleif acheibe für Leder-,
    Kautschuk-oder andere Sohlen mit anliegendem Schnitt,
    wobei also die Sohle nahe am Schaft oder am Oberleder
    auf-
    anfhSrt, verursacht erhebliche Schwierigkeiten, weil die
    geringe Weite und Tiefe des Zwischenraumes zwischen
    Sohlenrand und Schaft bzw. Oberleder es erforderlich
    macht, dass Teil a sehr dünn und der Rand relativ niedrig
    ist und der um den Rand gehende Teil der metallenen
    Führungsscheibe ebenfalls sehr dünn ist. Diese Schwierig-
    keiten kaim man beheben, indem man die Führungsscheibe
    im Durchmesser etwas grösser macht, als der Durchmesser
    von Teil a und sein Rand i eine sehr geringe Stärke,
    z. B. ca. 2/10 mm hat. Dieser Rand wird durch irgend ein
    geeignetes Werkzeug, wie Abb. 1 zeigt, um den Rand von
    Teil a angelegt. Dieses Werkzeug wird auf einen be-
    liebigen Dorn h aufgesteckt und in üblicher Weise mit
    der üblichen Umdrehungszahl längs des Randes der Schuh-
    sohle geführt.

Claims (1)

  1. 5 c h u t : zanapruche <
    1.) Werkzeug zum Profilieren der Ränder von Guassisohlen, dadurch gekennzeichnet, dass es aus mehreren konzentrische parallelen, mit profilierten
    oder geraden Rändern versehenen Scheiben eines Scb2leifkornes zusammengesetzt ist, welche durch eine zentrale, auf einem Antriebswellenstumpf aufschiebbare Büchse auswechselbar zusammengehalten werden. 2.).'. erkzeug nach Anspruch 1, insbesondere
    für ein Profil, das aus einer Geraden oder einer flachen Rundung und je einer seitlich angesetzten schrägen Fläche besteht, dadurch gekennzeichnet, dass es aus wenigstens zwei Scheiben des Schleifkorns zusammengesetzt ? ist und die Fugen zwischen den auf einander liegenden Scheiben so gewählt sind, dass sie an den Schnittpunkten zwischen der Rundung und den geraden Flächen den gewünschtenGraterzeugen 3. ) Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es aus drei Einzelscheiben zusammengesetzt ist.
    4-.) Werkzeug nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben von verschiedenartiger Zusammensetzung bzw. Körnung bestehen.
    5.) Werkzeug nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere, d. h. während der Bear- Baerbeitun cot cer dec Cohuh zugewendeten Seite be- Berzbeit-"g tuf r : er dem 6. J- findllcho Scheibe auf ihrer Ausnseite durch eine
    Platte abgedeckt ist, welche den Schleifscheibenaussenrand etwas überragt.
    6. ) Werkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand der Schleifscheibe in eine Ausnehmung der Abdeckplatte eingelegt ist.
    7. ) Werkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand der Abdeckplatte über dem Schleif scheibenrand gebogen ist.
    8. ) Werkzeug nach den Ansprüchen 5-7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte mit der Büchse aus einem Stück besteht.
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