DE1220175B - Vorrichtung zur automatischen Probeentnahme aus einer intermittierend eine Fluessigkeitsleitung durchstroemenden Stoffmenge - Google Patents

Vorrichtung zur automatischen Probeentnahme aus einer intermittierend eine Fluessigkeitsleitung durchstroemenden Stoffmenge

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DE1220175B
DE1220175B DEH39255A DEH0039255A DE1220175B DE 1220175 B DE1220175 B DE 1220175B DE H39255 A DEH39255 A DE H39255A DE H0039255 A DEH0039255 A DE H0039255A DE 1220175 B DE1220175 B DE 1220175B
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DE
Germany
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cup
liquid
intermittent
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automatic sampling
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Application number
DEH39255A
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Inventor
Klaus Hengesbach
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Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
Original Assignee
Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
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Publication date
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/02Devices for withdrawing samples
    • G01N1/10Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state
    • G01N1/20Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state for flowing or falling materials
    • G01N1/2035Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state for flowing or falling materials by deviating part of a fluid stream, e.g. by drawing-off or tapping

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Description

  • Vorrichtung zur automatischen Probeentnahme aus einer intermittierend eine Flüssigkeitsleitung durchströmenden Stoffmenge Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur automatischen Probeentnahme aus einer intermittierend eine Flüssigkeitsleitung durchströmenden Stoffmenge und ist gekennzeichnet durch einen in einem lotrecht verlaufenden Abschnitt der Flüssigkeitsleitung angeordneten, einen großen Teil des Leitungsquerschnitts ausfüllenden, im Rhythmus der Unterbrechungen des Flüssigkeitsstromes völlig entleerbaren Becher mit kleinen Ablauf- und größeren Überströmöffnungen in seiner Seitenwand.
  • Erfindungsgemäß wird der Becher durch einen haubenartigen Ventilkörper abgedeckt, der z. B. mittels Feder gegen die über dem Becher angeordnete Einlauföffnung für die Gesamtflüssigkeit gedrückt wird, den Hauptteil der Flüssigkeit an dem Becher vorbeileitet und durch Löcher einen kleinen Teil derselben in den Becher strömen läßt. Bei der Vorrichtung nach der Erfindung befindet sich im Boden des Bechers eine Austrittsöffnung, die durch einen an der Haube hängenden Verschlußkörper absperrbar ist.
  • Es gehört auch zu der Erfindung, unter der Austrittsöffnung des Bechers eine durch die Flüssigkeitsströmung im Rhythmus der Strömung intermittierend gesteuerte Fördereinrichtung für die Probeflaschen anzuordnen.
  • Die Entwicklung zur automatischen Arbeitsweise in der Molkerei bei der Milchannahme- und -Rückgabe gestattet es, mit ein oder zwei Personen den Annahme- und Ausgabe-Vorgang vom Steuerpult aus zu leiten. Für die Probeentnahme müssen bisher seitens der Molkerei ein oder zwei Personen zusätzlich gestellt werden. Mit der Vorrichtung nach der Erfindung werden diese Kräfte eingespart und die Milchannahme damit weiter automatisiert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung wiedergegeben.
  • Unterhalb der Waage fließt die Milch durch ein Fallrohr 1 und löst durch ihren Druck einen Ventilkörper 2, der aus einer Haube mit einem anhängenden Vers chlußkörp er 2 a besteht, von der Öffnung des Fallrohres. Dieser Verschlußkörper schließt dabei eine Öffnung, durch welche bei der Entlastung des Ventils eine Milchprobe ausfließt. Die Milch strömt zum Teil an dem Ventilkörper 2 vorbei in ein Rohr 3 und durch dieses in den Sammelbehälter. Der andere Teil der Milch fließt durch Bohrungen in dem Ventilkörper in einen Becher 4. Dieser füllt sich so lange, bis der Flüssigkeitsspiegel die seitlich angebrachten Bohrungen 4 a in dem Becher 4 erreicht hat.
  • Die nachströmende Milch fließt durch diese Bohrungen ab. Kleine Bohrungen 4 b am Fuße des Bechers 4 lassen gleichzeitig den Flüssigkeitsspiegel langsam absinken. Dieser Verlust wird durch die nachströmende Milch wieder ausgeglichen. Auf diese Weise sammelt sich in dem Becher 4 durch schnelles Durchfließen und langsames Erneuern eine Durchschnittsprobe der gesamten durch das Ventil geströmten Menge.
  • Läßt der Druck auf den Ventilkörper 2 nach, so hebt eine Feder 5 den Ventilkörper 2 an und gibt der noch vorhandenen Flüssigkeit den Weg in eine Probeflascheo frei. Die Probeflascheo wird durch eine Kette 7 mit Mitnehmern weitertransportiert.
  • Probeflasche 6, Kette 7 und Kettenführung 8 werden durch eine Kammer 9 geleitet, die quer durch das Rohr 3, durch welches die Flüssigkeit hindurchströmt, hindurchgeht. Der Antrieb der Kette 7 ist intermittierend und wird durch die neu hinzufließende Flüssigkeit oder durch den Wägevorgang ausgelöst.
  • Die gefüllten Flaschen werden von der Kette in einen Stapelturm geschoben. Aus einem anderen Stapelturm kommen neue Flaschen auf die Kette. Die Stapeltürme sind beweglich und können in einen Kühlraum oder ins Labor geführt werden. Die Kennzeichnung der Probeflaschen ist einmal durch die Hintereinanderfolge der Flaschen gegeben. zum anderen können die Flaschen durch ein Druckwerk, das mit der Waage gekoppelt ist, beschriftet werden. Um Verschmutzungen vorzubeugen, kann die Probeflasche durch einen Verschluß, der nach Einfüllung der Probe auf die Flasche fällt, verschlossen werden.
  • Der Ventilkörper 2 kann als Schwimmer ausgeführt werden. Dann fällt die Feder weg. Die Milch im Füllrohrl preßt durch ihren Druck den Verschlußkörper 2a des Ventilkörpers auf die Öffnung, durch welche die Milchprobe später abfließt. Solange von oben Milch nachströmt, bleibt diese Öffnung geschlossen. Läßt der Druck auf den Ventilkörper nach, so gibt der als Schwimmer ausgebildete.Ventilkörper der Durchschnittsprobe den Weg in die Flasche frei. Die sonstige Wirkungsweise stimmt mit der oben beschriebenen Vorrichtung überein.
  • Darüber hinaus kann die Vorrichtung zur vollautomatischen Probeentnahme aus intermittierend fließenden Medien auch für andere Betriebe als Molkereibetriebe verwendet werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur automatischen Probeentnahme aus einer intermittierend eine Flüssigkeitsleitung durchströmenden Stoffmenge, g e -kennzeichnet durch einen in einem lotrecht verlaufenden Abschnitt der Flüssigkeits-.leitung angeordneten, einen großen Teil des Leitungsquerschnittes ausfüllenden, im Rhythmus der Unterbrechungen des Flüssigkeitsstromes völlig entleerbaren Becher mit kleinen Ablauf- und größeren Überströmöffnungen in seiner Seitenwand.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen den Becher abdeckenden haubenartigen Ventilkörper, der z. B. mittels Feder gegen die über dem Becher angeordnete Einlauföffnung für die Gesamtflüssigkeit gedrückt wird, den Hauptteil der Flüssigkeit an dem Becher vorbeileitet und durch Löcher in der Haube einen kleinen Teil in den Becher eintreten läßt.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Austrittsöffnung im Boden des Bechers, die durch einen an der Haube hängenden -Verschlußkörper absperrbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine unter der Austrittsöffnung des Bechers quer zur Strömungsrichtung der Flüssigkeit fördernde, durch die Flüssigkeitsströmung im Rhythmus der Flüssigkeitsströmung intermittierend gesteuerte Fördereinrichtung für die Probefiaschen.
DEH39255A 1960-04-23 1960-04-23 Vorrichtung zur automatischen Probeentnahme aus einer intermittierend eine Fluessigkeitsleitung durchstroemenden Stoffmenge Pending DE1220175B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5783758A (en) * 1996-02-12 1998-07-21 Vortox Company Liquid sampling apparatus for conduit liquid flow

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5783758A (en) * 1996-02-12 1998-07-21 Vortox Company Liquid sampling apparatus for conduit liquid flow

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