DE1218684B - Elastische Aufhaengung fuer einen Elektrozug - Google Patents

Elastische Aufhaengung fuer einen Elektrozug

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DE1218684B
DE1218684B DED45401A DED0045401A DE1218684B DE 1218684 B DE1218684 B DE 1218684B DE D45401 A DED45401 A DE D45401A DE D0045401 A DED0045401 A DE D0045401A DE 1218684 B DE1218684 B DE 1218684B
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DE
Germany
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buffer
shaft
elastic suspension
suspension according
electric hoist
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Pending
Application number
DED45401A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Albert Koehler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Demag Zug GmbH
Original Assignee
Demag Zug GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/18Power-operated hoists
    • B66D3/26Other details, e.g. housings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Elastische Aufhängung für einen Elektrozug Die Erfindung betrifft eine elastische Aufhängung für einen Elektrozug in der Form eines am Gehäuse des Elektrozuges befestigten Hakens oder einer Öse. Im Augenblick des Abhebens einer Last von einer Auflagefläche und beim Abschalten des Hubmotors während des Senkens entstehen harte Belastungsstöße im Hubwerk eines Hebezeuges. Um diese dynamischen Belastungsspitzen zu dämpfen, ist es bekannt, den Kranhaken federnd aufzuhängen, wobei der Federweg auch zur Anzeige der Belastung oder auch bei überlastung zum Betätigen eines Endschalters für den Hubmotor benutzt werden kann.
  • Durch diese elastische Befestigung des Lastaufnahmemittels werden jedoch nicht die auftretenden Schwingungen gedämpft, die in die den Elektrozug tragende Konstruktion eingeleitet werden.
  • Für die elastische Lagerung der Triebwerkseinheit im Rumpf eines Fahrzeuges, insbesondere eines Hubschraubers, ist es bereits bekannt, eine das Ausschwingen der Einheit relativ zum Fahrzeugrumpf nachgiebig auffangende oder begrenzende Vorrichtung vorzusehen, die im Abstand vom Schwingungsdrehpunkt der Einheit liegt und diese nachgiebig in der normalen mittigen Lage zu halten sucht. Eine solche Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung ist jedoch bei Elektrozügen nicht anwendbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Elektrozügen die Aufhängung so auszubilden, daß auch die Belastungsstöße beim Beschleunigen und Verzögern der Last weitestgehend gedämpft werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird die elastische Aufhängung in- der Weise ausgebildet, daß .das Aufhängeorgan am Ende seines ,Schaftes einen Bund aufweist, daß der Schaft von einem Puffer umschlossen ist und dieser Puffer am Gehäuse des Elektrozuges anliegt, wobei als Puffermaterial Gummi, thermoplastischer Kunststoff od. dgl. vorgesehen ist.
  • Durch diese Ausbildung wird eine Aufhängung erreicht, die nach allen Seiten elastisch nachgibt. Weiterhin wird eine elastische Aufhängung des Elektrozuges erreicht, die nicht nur die dynamischen Belastungsspitzen abbaut, sondern auch die übertragung der Geräusche und Schwingungen des Gerätes auf die Aufhängekonstruktion sehr vermindert.
  • Als wesentlicher Vorteil kommt hinzu, daß die Beanspruchung des Aufhängeorgans auf Biegung vermieden oder zumindest sehr verringert wird. Diese Biegungsbeanspruchung tritt stets dann im Schaft der Aufhängeöse auf, sobald die Wirkungslinie der Lagerkraft nicht mit der Schaftachse zusammenfällt. Mittels des Pufferringes vermag sich der Schaft 2 raumgelenkig zu bewegen und in die Kraftrichtung einzuschwenken.
  • Die elastische Aufhängung, die sich durch ihre besondere Einfachheit auszeichnet, kann mehrfache Abwandlungen erhalten. So z. B. kann der Puffer aus mehreren Segmenten zu einem geschlossenen oder unterbrochenen Ring zusammengesetzt sein, der zweckmäßig von einer axial geteilten Buchse umschlossen ist. Dadurch wird der Einbau des Puffers sehr erleichtert.
  • Der Puffer kann auch unter Vorspannung eingebaut werden. Dadurch wird die Aufhängung stabiler, ohne jedoch den in Betracht kommenden Kräften gegenüber weniger anpassungsfähig zu sein.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Ausbildung gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Aufhängeöse eines Elektrozuges mit konischem Schaft und mit als geschlossenen Ring ausgebildetem Puffer und F i g. 2 eine Aufhängung mit quadratischem Schaftquerschnitt und anderen Abwandlungen.
  • Das eine Öse 1 c aufweisende Aufhängeorgan ist bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 mit einem Bund 1 a und einem konischen Schaft 1 b versehen. Letzterer wird von einem ringförmigen Puffer 2 umschlossen, der zwecks leichteren Einbaues aus wenigstens zwei Segmenten 2 a besteht. Aus dem gleichen Grunde ist auch die Buchse 3 längs geteilt, die eine Bohrung 3 a aufweist, welche dem Schaft 1 b Pendelbewegungen gestattet. Mit den beiden Teilen der Buchse 3 sind die Puffersegmente 2 a durch Vulkanisieren verbunden. Nach dem Zusammensetzen der Aufhängung wird die Buchse 3 in das Gehäuse 4 des Elektrozuges gedrückt und durch einen Ring 5 gehalten.
  • Ist das Puffermaterial elastisch genug, kann auch ein einteiliger Pufferring aufgezogen werden, der gegegebenenfalls zuvor einen Längsschlitz erhält. Um einem Verdrehen der Öse gegenüber dem Elektrozug entgegenzuwirken, kann der Schaftquerschnitt quadratisch wie beim. Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 gewählt werden. Zum gleichen Zweck kann der Puffer auch mit dem Schaft 1 b verklebt oder vulkanisiert sein. Ist der Puffer2 auf diese Weise mit dem Schaft 1 b sehr fest verbunden, so dient der Bund 1 a nur noch der Sicherheit und muß nicht am Puffer anliegen.
  • Wird der Bund 1 a als gesondertes Teil mit dem Schaft 1 b verbunden, z. B. verschraubt oder vernietet, so können der Puffer 2 und die Buchse 3 einteilig ausgeführt werden. In diesem Falle kann die Buchse 3 wie im in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel entfallen. Der Puffer 2 kann dann unmittelbar in das Gehäuse 4 eingeführt werden, wobei der vor dem Puffer auf den Schaft 1 b gesteckte Sicherungsring 5 ein Durchgangsloch 5 a erhält, dessen Durchmesser kleiner als der des Bundes 1 a ist, das jedoch dem Schaft 1 b bzw. dem ösenhals ausreichend Raum für Pendelbewegungen läßt.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Elastische Aufhängung für einen Elektrozug in der Form eines am Gehäuse des Elektrozuges befestigten Hakens oder einer Öse, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufhängeorgan am Ende seines Schaftes (1b) einen Bund (1a) aufweist, daß der Schaft von einem Puffer (2) umschlossen ist und dieser Puffer am Gehäuse (4) des Elektrozuges anliegt, wobei als Puffermaterial Gummi, thermoplastischer Kunststoff od. dgl. vorgesehen ist.
  2. 2. Elastische Aufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Puffer (2) aus einem geschlossenen oder geschlitzten Ring besteht oder aus. Teilstücken zu einem geschlossenen oder unterbrochenen Ring (Segmente 2a) zusammengesetzt ist.
  3. 3. Elastische Aufhängung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Puffer (2) von einer axial geteilten Buchse (3) umschlossen ist, die am Gehäuse (4) des Elektrozuges anliegt, und daß die Buchse mit einer Bohrung (3 a) versehen ist, wobei der Durchmesser der Bohrung kleiner ist als der Durchmesser des Bundes (la).
  4. 4. Elastische Aufhängung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (1 b) des Aufhängeorgans sich vom Bund (la) zur Aufhängeöse (l c) hin verjüngt.
  5. 5. Elastische Aufhängung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (1 b) des Aufhängeorgans einen quadratischen oder vieleckigen Querschnitt aufweist.
  6. 6. Elastische Aufhängürig nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch. gekennzeichnet, daß der Puffer (2) vorgespannt ist...-7.
  7. Elastische Aufhängung nach den Ansprüchen 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (1 a) als gesondertes Teil ausgebildet und mit dem Schaft (1 b) vernietet, verschraubt oder ähnlich verbunden ist. B.
  8. Elastische Aufhängung nach den Anspriichen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Puffer (2) finit der Buchse (3) und/oder dem Schaft (1 b) durch Vulkanisieren oder Kleben verbunden ist.
  9. 9. Elastische Aufhängung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Buchse (3) auch der mit dem Gehäuse (4) verbundene Ring (5) eine Bohrung (5 a) aufweist und diese -Bohrungen einen Durchmesser aufweisen, der Pendelbewegungen des Schaftes (1b) zuläßt. In Betracht gezogene. Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 911810.
DED45401A 1964-09-12 1964-09-12 Elastische Aufhaengung fuer einen Elektrozug Pending DE1218684B (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2364851A1 (fr) * 1976-09-15 1978-04-14 Columbus Mckinnon Corp Palan a chaine commande par moteur
EP0999173A1 (de) * 1998-11-05 2000-05-10 MANNESMANN Aktiengesellschaft Kettenzug insbesondere Kurzbauender Kettenzug

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DE911810C (de) * 1952-06-29 1954-05-20 Bell Aircraft Corp Elastische Lagerung der Triebwerkseinheit im Rumpf eines Fahrzeuges, insbesondere eines Hubschraubers

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