DE1217819B - Ausstellvorrichtung fuer Kippschwenkfluegel, insbesondere fuer hebbare Kippschwenkfluegel von Fenstern, Tueren od. dgl. - Google Patents

Ausstellvorrichtung fuer Kippschwenkfluegel, insbesondere fuer hebbare Kippschwenkfluegel von Fenstern, Tueren od. dgl.

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DE1217819B
DE1217819B DEV12996A DEV0012996A DE1217819B DE 1217819 B DE1217819 B DE 1217819B DE V12996 A DEV12996 A DE V12996A DE V0012996 A DEV0012996 A DE V0012996A DE 1217819 B DE1217819 B DE 1217819B
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DE
Germany
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wing
rail
guide slot
opening
stops
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DEV12996A
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English (en)
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Dipl-Ing Walter Voester
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Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
Original Assignee
Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • E05D15/5202Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis with non-horizontally extending checks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/148Windows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Ausstellvorrichtung für Kippschwenkflügel, insbesondere für hebbare Kippschwenkflügel von Fenstern, Türen od. dgl. Die Erfindung--bezieht sich auf eine Ausstellver#-richtung für Kippschwenkflügel, insbesondere für hebbare Kippschwenkflügel von Fenstern, Türen od.dgl., mit einem AussteHann, der mittels eines Führungsgliedes in einem in einer Schiene vorgesehenen Führungsschlitz gleitet, der eine mit einer schräg anlaufenden, zum Heranführen des Führungsgliedes an den Führungsschlitz bestimmten Leitfläche versehene Öffnung aufweist, durch die das Führungsglied des Ausstellarmes in einer bestimmten Stellung des in der Schließlage des Flügels gegenüber dem Ausstellarm längsverschiebbaren Führungsschlitzes, insbesondere in der gehobenen Stellung des Flügels, aus dem Führungsschlitz heraustreten kann, und zwar insbesondere zum Schwenken des Flügels um die lotrechte Achse.
  • Es ist eine Ausstellvorrichtung dieser Art bekannt, die auf der der lotrechten Schwenkachse gegenüberliegenden Seite des Flügels angeordnet ist. Bei gesenktem Flügel und bei Einstellung des Flügels auf Kippen verbleibt hierbei das Führungsglied im Führungsschlitz und kann nicht aus diesem heraustreten, während nach dem Anheben des geschlossenen Flügels das Führungsglied vor die Öffnung des Schlitzes tritt und dadurch beim Schwenken des Flügels um die lotrechte Schwenkachse den Führungsschlitz verlassen kann. Damit nun das am Ausstellarm angeordnete Führungsglied beim Schließen des um die lotrechte Achse geschwenkten Flügels auch dann wieder mit Sicherheit in den Führungsschlitz eintritt, wenn der Flügel nicht dicht an den feststehenden Rahmen angedrückt ist oder der Ausstellarm nicht genau lotrecht hängt, ist eine schräg anlaufende Leitkante in einer zur Flügelebene senkrechten Ebene vorgesehen, die das FUhrungsglied auch noch bei vom feststehenden Rahmen etwas abstehendem Flügel erfaßt und gegen den die Führungsbahn tragenden Rahmen heranzieht.
  • Diese bekannte Ausführung berücksichtigt jedoch nicht, daß zwischen feststehendem Rahmen und Flügelrahmen Ungenauigkeiten oder Relativbewegungen des Flügels auch in der Flügelebene auftreten können. So besteht die Möglichkeit, daß infolge Verziehens oder Verkantens des Flügels - z. B. infolge Nachgebens des oberen Flügelscharnierbandes - das am Ausstellarm befindliche Führungsglied beim Schließen des Flügels nicht mehr genau vor die öffnung des Führungsschlitzes tritt und dadurch ein selbsttätiges Wiedereinkuppeln des Führungsgliedes in den Führungsschlitz beira anschließenden Senken des Flügels erschwert bzw. verhindert wird, so daß unter Umständen von Hand nachgeholfen werden muß bzw. die Gefahr besteht, daß der Flügel bei einem nachfolgenden Kippen nicht vom Ausstellarm gehalten wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Beseitigung dieses Mangels. Die Erfindung besteht demgemäß darin, daß die schräg anlaufende Leitfläche an der Öffnung des Führungsschlitzes in einer parallel zur Flügelebene liegenden Ebene angeordnet ist und daß das Führungsglied aus einem am Ende des Ausstellarmes angebrachten Ansatz mit Anschlag besteht, der die Wand der Schiene, die die schräge Leitfläche aufweist, hintergreift.
  • Durch die schräge Leitfläche ist Gewähr dafür gegeben, daß auch bei Versetzung des Flügelrahmens gegenüber dem feststehenden Rahmen in der Flügelebene Führungsglied und Führungsschlitz wieder in Eingriff gelangen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist neben dem Anschlag, der den die Leitfläche aufweisenden Rand des Führungsschlitzes hintergreift, ein im Abstand von diesem angeordneter weiterer Anschlag am Ausstellarm vorgesehen. Beide Anschläge umfassen die Wand der Schiene beiderseitig, legen sich in der gekippten Stellung des Flügels an die Seitenflächen der Wand an und begrenzen die Kippbewegung.
  • Die Anschläge können als Zapfen oder - in für die Serienfabrikation besonders einfacher Weise - durch aus dem Ansatz am Ende des Ausstellarines herausgestanzte und herausgedrückte Lappen gebildet sein.
  • Vorzugsweise ist die Schiene am Flügelrahmen angeordnet und der Ausstellarm am feststehenden Rahmen angelenkt, so daß beim Entkuppeln des Ausstellarmes zum Schwenken des Flügels um die lotrechte Achse der Ausstellarm durch sein Gewicht am feststehenden Rahmen lotrecht nach unten hängt und nicht über den Rahmen Ninaus vorsteht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des gekippten Flügels mit der der lotrechten Schwenkachse gegenüberliegenden Ausstellvorrichtung, Fig.2 eine perspektivische Ansicht eines Ausschnittes der Ausst611vorrichturfg, F i g. 3 eine perspektivisc he Ansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung, F i g. 4 die Ausstellvorrichtung nach F i g. 3 in der Ansicht entsprechend Pfeil 4 in F i g. 3, F i g. 5 einen Schnitt nach Linie 5-5 der F i g. 4, F i g. 6 einen Schnitt nach Linie 6-6 der F i g. 4, F i g. 7 die gleiche-Ansicht wie F i g. 4 bei etwas anderer Stellung aei zueinander 'und , - F i g. 8,eiiien S#lihIttnach Linie 8-8 dei F i g. 7.
  • In F i g.. 1 ist am feststehenden Rahmen 10 der Flügel 11 derart gngp§cblagen, daß er um.die. lo& rechte Achse A-A geschwenkt und um die waagerechte Achse B-B gekippt werden kann. Das Kippen um die waagerechteA .,clise »-B kann unmittelbar um eine untere Sattelschiene -am fesWehenden Rahmen oder in an sich sonst bekannter Weise -unter Verwendung von Kippgäledec#n--erfo'lgen,' von deneii eines z.B * als Eckgelenk iff Schnittpunkt der Achsen A-A und B-B mit einem der Schwenkgelenke in der lotrechten Achse A-A.,vezeinigt ist. In F i g. 1 sind diese an sich bekannten Gelenkvorrichtungen der Einfachheit halber nicht dargestellt. Ebenso ist eine bei Anwendung der Erfindung bei hebbaren Flügeln erforderliche Hebevorrichtung in der Zeichnung nicht dargestellt. Sie kanini- a in- feststehenden Rahmen oder Flügelrahmen angebiklit uiid mit dem.unteren Eckgelenk vereinigt odei; unabhängig von diesem angeordnet sein, wobei in letzterem Fall-- vorzugsweise die Anordnung deräft.getroffen ist, daß der Bedie-, nungshebeFfür äie Hebevorrichtung am einen Rahmen von einem am anderen Rahmen angeordneten Hebeteil oder Widerla . er entkuppelbar ist, 9 - - Zur weiteren Best immung der lotrechten Achse A-A dient eine Haltevorrichtung 12, welche aus zwei durch ein Gelenk miteinander verbundenen Lenkem besteht und ein Schwenkgelenk bildet, das ein Kippen des Flügels zuläßt. Damit das Anheben des Flügels erfolgen kann, ist innerhalb der Haltevorrichtung 12 ein Spiel in lotrechter Richtung, beispielsweise an einem Gelenk in der Weise, daß der benachbarte Lenker mit Bezug auf seinen Lagerbock eine Bewegun 9 in lotrechter Ri chtuna C ausführen kann, vorgesehen.
  • Gegenüber der lotrechten Schwenkachge A-A ist zur Abstützung der anderen Flügelkante zusätzlich eine Ausstellvorrichtung vorgesehen> welche im wesentlichen aus einem Ausstellarm 22 und einer Schiene 23 besteht. Der Ausste Ilarm 22 ist durch ein oberes Gelenk 24 am feststehenden Rahmen 10 angelenkt, während die Schiene 23 am Flügelrahmen 11 befestigt ist. F i g. 2 zeigt schematisch die Wirkungsweise dieser Ausstellvorrichtung. Die Schiene 23 hat einen hohlen Querschnitt und weist an einer Seite einen Führungsschlitz 25 auf, der nach unten geöffnet und nach oben abgeschlossen ist, An seinem unteren Ende geht der Führungsschlitz 25 mittels einer schrägen Leitfläche 26 in eine Erweiterung 27 über. Die schräge Leitfläche 26 dient in der nachfolgend noch beschriebenen Weise zur Führung des als Führuggsglied dienenden Ansatzes 28 am unteren Ende des Ausstellarmes 22. Der Ansatz 28 ist rechtwinklig in der Schwenkaäsei' des Ausstellarmes 22 abgewinkelt und trägt zwei Anschläge 29 und 30, die in der Ausführung nach F i g. 2 'äls Zapfen ausgebildet sind und sich von entgegengesetzten Seitenin den Pfeilrichtungen x, und x. gegen die die schräge , Leitfläche 26 aufweisende Wand 31 der Schiene 23 anlegen können. Der Abstand der Anschläge 29 und 30 ist so bemessen, daß die Anschläge in der äußersten Schräglage des Ausstellarmes, etwa entsprechend F i g. 1 und wie bei 22 c in F i g. 2 angedeutet, an den beiden entgegengesetzten Seitenflächen der Wand 31 anliegen.
  • Wie bereits erwähnt, wird bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zum Schwenkpa des Flügels um die lotrechte Achse der Flügel angehoben, während das Kippen bei abgesenktem Flügel erfolgt. Dies bedeutet, daß sich in der SchwenkberQitschaft des geschlossenen Flügels der Ausstellann bei ordnungsinäßigem- Zustand des Flügels in. der mit 22 a bzw.,122 a. bezeichneten Lage lotrecht unterhalb des Führungsschlitzes 25 befindet, während in* der Kippbereitschaft des geschlossenen Flügels der A-usstellarm die Lage 22b im Führungs-, schlitz 25 -einnimmt. In der Stellung 22a kann der. Augtellarm. aus der Erweiterung 27 des Führungsschlitzes 25 zum Schwenken des Flügels heraustreten, währeild in der Lage 22 b der Ausstellarin 22 an einem Auslritt,aus dem Führungsschlitz 25 durch den An# schlag 29 in dessen Stellung 29b gehindert ist. Da der Anschlag 29 senkrecht zur Schwenkebene des Ausstellarmes _hinter die Wand 31 der Schiene 23 greift, stellt sich der Ausstellarm beim Kippen, des, Flügels schräg, wie in der Lage 22c dargestellt ist, wobei der Ansatz 28 des Ausstellarmes bzw. der Anschlag 29 in dessen Stellung 29c sich bis über das obere Ende des Führungsschlitzes bewegt.
  • Um ein Herausgleiten des Anschlages 29 aus dem Führungsschlitz 25 zu verhindern und eine sichere Führung des Ausstellarmes 22 zu gewährleisten, ist der Führungsschlitz verhältnismäßig eng gehalten. Um auch dann, wenn sich der Flügel infolge Verwerfung des Holzes oder #us sonstigen Gründen in seiner Ebene etwas schief stellt und der Ausstellarm 22 dadurch in bezug auf den Führungsschlitz unten in Pfeilrichtung y, verschoben häng, also beispielsweise die Lage 22 a` einnimmt, ein Kuppeln mit dem Führungsschlitz 25 beim Senken des Flügels zu ermöglichen> ist erfindungsgemäß die schräge Leitfläche 26 vorgesehen. Bei einer Relativbewegung des Ausstellarmes- 22 in Pfeilrichtung z legt sich die Oberkante 32 des als Führungsglied dienenden Ansatzes 28 des Ausstellarmes gegen die schräge Leit-, fläche 26 an (was der in F i g. 2 in ausgezogenen Linien dargestellten Lage, des Ausstellarmes 22 ent-! spricht) und gleitet dadurch ari- dieser entlang, bis der Ausstellarm etwa in der Lage 22b in den Führungsschlitz 25 gelangt. In dieser Stellung kann der Flügel nunmehr bis zur Lage 22 c des Ausstellarmes gekippt werden.
  • Da der Ausstellarm 22 mit seiner rückwärtigen, in-F i g. 2 nach vom links gerichteten Kante im Falz des feststehenden Rahmens einen Anschlag findet, ist im übrigen eine zusätzliche Gewähr dafür gegeben, daß der Anschlag 29 beim Absenken des Flügels hinter die die schräge Leitfläche 26 aufweisende Wand 31 tritt. Des weiteren wirkt der Anschlag 30 gegen zu weites Einwärtsschwenken des Ausstellarmes 22 in Pfeilrichtung x2, insbesondere beim Schließen des Flügels aus der Kipplage, so daß die Endkante 33 des Ausstellarmes nicht an der der Wand 31 gegenüberliegenden Wand 34 der Schiene 23 reibt.
  • Die Ausführungsform nach F i g. 3 bis 8 entspricht grundsätzlich der vorherbeschriebenen Ausführungsform mit dem Unterschied, daß an Stelle der als Zapfen ausgebildeten Anschläge 29 und 30 Abbiegungen oder Lappen 129 und 130 am Ansatz 128 des Ausstellarmes 122 vorgesehen sind. Der Ausstellarm 122 ist hierbei aus einem Flacheisen gebildet, welches an seinem Ende durch entsprechende Verformung senkrecht zu seiner Ebene zu dem lappenförnügen Anschlag 129 umgebogen ist, während der ebenfalls lappenförmige Anschlag 130 durch teilweises Ausstanzen und Abbiegen eines z. B. ovalen oder kreisförmigen Teiles aus dem Ausstellarm 122 gebildet ist. Die abgebogenen Anschläge 129 und 130 sind gegeneinander konvex ausgebogen, so daß sie sich mit ihren konvexen Flächen an der Wand 31 der Schiene 23 anlegen können.
  • Die F i g. 3 bis 5 zeigen den Ausstellarm 122 in einer der ausgezogenen Stellung des Ausstellarmes 22 in Fig. 2 entsprechenden Zwischenstellung zwischen einer unteren Lage 122a' und der oberen Lage 122b. Beira Senken des Flügels und damit der Schiene 23 führt das Ende des Ausstellarmes aus der Lage 122a' infolgedessen eine S-förmige Bewegung entsprechend der Pfeilrichtung s aus, indem in der ausgezogenen Lage 122 des Ausstellarmes dieser mittels seiner Oberkante 132 an der schrägen Leitfläche 26 der Schiene 23 entlano, seitlich in Pfeilrichtung y2 bis in den Führungsschlitz 25 abgelenkt wird.
  • Die Fig. 7 und 8 zeigen die Ausstellvorrichtung bei gesenktem Flügel in der Stellung 122b sowie zugleich auch die Stellung 122a des Ausstellarmes in der gehobenen Stellung des lotrecht einschwenkenden Flügels. In Fig. 6 ist des weiteren die obere Schräglage des Ausstellarmes in der Stellung 122c dargestellt, aus welcher ersichtlich ist, daß sich in dieser Lage die Anschläge 129 und 130 des Ausstellarmes in deren Lage 129 c und 130 c von beiden Seiten her dicht gegen die Wand 31 der Schiene 23 anlegen.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist der Ausstellarm am Flügel und der Führungsschlitz am feststehenden Rahmen angeordnet.
  • Auch kann die Ausstellvorrichtung bei einem nicht hebbaren Flügel verwendet werden, bei welchem statt des Flügels nur der Ausstellarm bzw. die Führungsschiene heb- oder senkbar ausgebildet ist.
  • Außerdem kann die schräge Leitfläche 26 kurvenförmig verlaufend ausgebildet sein.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Ausstellvorrichtung für Kippschwenkflügel, insbesondere für hebbare X ippschwenkflügel von Fenstern, Türen od. dgl., mit einem Ausstellarm, der mittels eines Führungsgliedes in einem in einer Schiene vorgesehenen Führungsschlitz gleitet, der eine mit einer schräg anlaufenden, zum Heranführen des Führungsgliedes an den Führungsschlitz bestimmten Leitfläche versehene Öffnung aufweist, durch die das Führungsglied des Ausstellarmes in einer bestimmten Stellung des in der Schließlage des Flügels gegenüber dem Ausstellarm längsverschiebbaren Führungsschlitzes, insbesondere in der gehobenen Stellung des Flügels, aus dem Führungsschlitz heraustreten kann, und zwar insbesondere zum Schwenken des Flügels um die lotrechte Achse, dadurch gekennzeichnet, daß die schräg anlaufende Leitfläche (26) an der Öffnung des Führungsschlitzes (25) in einer parallel zur Flügelebene liegenden Ebene angeordnet ist und daß das Führungsglied aus einem am Ende des Ausstellarmes (22, 122) angebrachten Ansatz (28, 128) mit einem Anschlag (29, 129) besteht, der die Wand (31) der Schiene (23), die die schräge Leitfläche (26) aufweist, hintergreift.
  2. 2. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ansatz (28, 128) ein im Abstand von dem genannten Anschlag (29, 129) angeordneter weiterer Anschlag (30, 130) vorgesehen ist und beide Anschläge (29, 30; 129, 130) die Wand (31) der Schiene (23) beiderseitig umfassen. 3. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anschläge (29, 30) als Zapfen ausgebildet sind. 4. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anschläge (129, 130) durch aus dem Ansatz (128) des AussteHarmes (122) herausgestanzte und herausgedrückte Lappen gebildet sind. 5. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Anschläge (29, 30; 129, 130) aus einem Zapfen und der andere aus einem aus dem Ansatz (28, 128) herausgestanzten und herausgedrückten Lappen besteht. 6. Ausstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der waagerechte Abstand des einen Anschlags (30, 130) von dem anderen Anschlag (29, 129) bei gekipptem Flügel und damit schräg stehendem Ausstellarm gleich ist der Dicke der umgriffenen Wand (31) der Schiene (23). 7. Ausstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anschläge (29, 30, 129, 130) auf den einander zugekehrten Seiten wiegenförmig abgerundet sind. 8. Ausstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (23) als Hohlschiene ausgebildet ist. 9. Ausstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (23) am Flügelrahmen angeordnet und der Ausstellarm (22, 122) am feststehenden Rahmen (10) angelenkt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 703 044, 934 994, 975 584; deutsche Auslegeschrift V 7727 V / 68 c (bekanntgemacht am 9. 8. 1956); deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1692 781, 1702405.
DEV12996A 1957-08-24 1957-08-24 Ausstellvorrichtung fuer Kippschwenkfluegel, insbesondere fuer hebbare Kippschwenkfluegel von Fenstern, Tueren od. dgl. Pending DE1217819B (de)

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