DE1216715B - Offendachkonstruktion fuer Fahrzeuge mit verschiebbarem Dachteil und ein- und ausschwenkbarer Luftleitblende - Google Patents

Offendachkonstruktion fuer Fahrzeuge mit verschiebbarem Dachteil und ein- und ausschwenkbarer Luftleitblende

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Publication number
DE1216715B
DE1216715B DEC21346A DEC0021346A DE1216715B DE 1216715 B DE1216715 B DE 1216715B DE C21346 A DEC21346 A DE C21346A DE C0021346 A DEC0021346 A DE C0021346A DE 1216715 B DE1216715 B DE 1216715B
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DE
Germany
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roof
air baffle
sunroof
swiveled
side parts
Prior art date
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Pending
Application number
DEC21346A
Other languages
English (en)
Inventor
Willem Frans Coenen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILLEM FRANS COENEN
Original Assignee
WILLEM FRANS COENEN
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Filing date
Publication date
Application filed by WILLEM FRANS COENEN filed Critical WILLEM FRANS COENEN
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/22Wind deflectors for open roofs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Offendachkonstruktion für Fahrzeuge mit verschiebbarem Dachteil und ein- und ausschwenkbarer Luftleitblende Die Erfindung bezieht sich auf eine an der vorderen Dachkante eines mit einem Schiebedach versehenen Fahrzeuges angeordnete ein- und ausschwenkbare Luftleitblende, die durch die Rückstellkraft von beiderseits der Schiebedachöffnung angeordneten Fedem angehoben und mittels einer Betätigu.ngsvorrichtung mit einem zentral an der Vorderkante der öffnung am Fahrzeuädach gelagärten Bedienungsorgan abgesenkt werden kann.
  • Bei bisher bekannten Luftleitblenden werden die in der Dachkonstruktion angeordneten Federn durch eine am Schiebedach befestigte Vorrichtung nieder-,c,ehalten. Mit dem öffnen des Schiebedachs wird die 2 Vorrichtung zurückgeschoben und gibt dadurch die niedergehaltenen Federn frei, so daß die Luftleitblende durch Federkraft in ihre Wirkstellung gebracht wird. Beim Schließen des Schiebedachs wird unter überwindung der Federkraft die Luftleitblende wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht. Bei die-.ser bekannten Ausführung sind jedoch verhältnismäßig starke Federn notwendig, um ein Klappern ausgeschwenkter Luftleitblenden zu vermeiden, was zu einer Erschwerung beim Schließen des Schiebedaches führti Außerdem hat die Konstruktion den Nachteil, daß das Ausschwenken der Luftleitblende nur bewirkt werden kann, wenn das Schiebedach um .eine der Länge der Blattfedern entsprechende Strecke zurückgeschoben. wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das Bedienungsgrgan der Griff einer Baskül-Vorrichtung ist, an der in an sich bekannter Weise zwei ineinander entgegengesetzten Richtungen entlang dem vorderen Querteil des Daches verlaufende, mit Dachseitenteilen verbundene Kabel befestigt sind, die über an den äußeren Seitenkanten der Luftleitblende angebrachte Leitorgane nach unten umgelenkt und fest mit den Dachseitentellen verbunden sind.
  • Die gewünschte Lage der Luftleitblende kann somitden individuellenWünschen derFahrzeuginsassen angepaßt werden, da die Luftleitblende schon bei geringer öffnung des Schiebedaches ausgeschwenkt ?der bei vollkommen geöffnetem Schiebedach auch in ihrer Ruhelage gelassen werden kann.
  • Die Seilkonstruktion gemäß der Erfindung, stellt ferner eine baulich besonders einfache Lösung dar, da hierbei auf bei bekannten Baskül-Verschlüssen Übliche, zusätzliche Spannorgane verzichtet werden kann. Da außerdem das Einschwenken der Luftleitblende mit dem Verschließen des Schiebedaches nicht mehr gekoppelt ist, ist auch die Schließbewegung selbst bei starker Ausführung der Federn nicht mehr erschwert. Die Luftleitblende wird vielmehr allein durch den von Hand zu bedienenden Mechanismus gegen die Federkraft in der Senkrechten bewegt. Dadurch, daß dieser Mechanismus an beiden seitlichen Enden der Blende angreift, wird außerdem vermieden, daß die Blende durch ungleiche Verstellung dieser Enden sich beidseitig verklemmt.
  • Die Zeichnung verdeutlicht die Erfindung durch ein Ausführungsbeispiel. Es zeigt: F i g. 1 eine Draufsicht des zur Erläuterung der Erfindung in Betracht kommenden Teiles des Daches, F i g. 2 den Schnitt gemäß der Linie II-11 der F i g. 1, in der die Luftleitblrnde in Betriebsstellung gestrichelt gezeichnet ist, F i g. 3 den Schnitt gemäß der Linie III-III der F i g. 1, wobei sich die Luftleitblende in der Betriebsstellung befindet, F i g. 4 eine entsprechende Abbildung, wobei sich die Luftleitblende in der Ruhelage befindet.
  • In der Zeichnung sind die Seitenführungen für den nicht abgebildeten Schiebedachteil mit 1 bezeichnet, 2 ist die Wasserrinne an der Vorderseite des Daches, in die die Führungen 1 einmünden. Die mit 3 bezeichnete Luftleitblende ist mit jedem ihrer Enden auf dem freien Ende einer der zwei Blattfedern 4 und 5 mittels eines Leitorgans 6 bzw. 7 mit kreisförmig gebogener Leitfläche 8 bzw. 9, versehen mit einer Führungsnut 10 bzw. 11 befestigt. In jeder Nut liegt ein Kabel 12 bzw. 13, dessen eines Ende bei 14 bzw. 15 fest an je einer Dachteilführung 1 und dessen anderes Ende bei 16 bzw. 17 an einerHälfte,einesDrehriegelverschlusses befestigt ist, welcher aus einer Drehscheibe 18 und zwei'ihr angelenkten Armen 19 und 20 besteht. Das Kabel 12 läuft von seinem Befestigungspunkt 16 an dem Arm 19 düi#h-,diaWasserrinne 2 über die Nut 10 in der Leitfläche 8 nach seinem Befestigungspunkt 14. In entsprechender Weise läuft auch das andere Kabel 113 vom Punkt 17 zum Punkt 15. Der Drehriegelvdrschluß 18, -lY,- 20 kann durch einen unter #der'Wagserrinne Z-montierten Bedienungshandgriff 2,1 verstellt-werden.. Durch Drehen dieses Griff es in der einen oder in der anderen Richtung wird die Luftleitblende 3 von der, Betriebsstellung nach F i g. 1 in die in gestrichelten Linien gezeichnet-- Ruhelage oder umgekehrt bewegt.
  • Die Betriebsstellung der Blende 3 wird durch einen Gummianschlagnock-en 22. an --der Blende begrenzt, der an einem Gegenanschlag 23 am Dach anstößt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. An der vorderen Dachkante eines mit einem Schiebedach versehenen Fahrzeuges angeordnete, durch die- Rückstellkraft von beiderseits der Schiebedachöffnung angeordneten Federn angehobene,- an - den--Dachseitenteilen befestigte Luftleitblende, deren Absenkbewegung mittels eines zentral an der vorderen Kante der öffnung am .Fahrzeug'dach gelagerten.Bedi enungsorgans -' einer Betätigungsvorrichtung gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daff, das Bedienungsorgan der Griff (21) einer Baskül-Vorrichtung ist, an der in an sich '#ekaiinteiW.e-i's'e' #z-we-i In -einander entäegengesetzten Richtungen #ritlaing dem vordere . n Querteil des Daches verlaufende, mit Dachseitenteilen verbundene Kabel (12, 13) befestigt sind, die über an den äußeren Seitenkanten der Luftleitblende (3) angebrachte Leitorgane (6, 7) nach unten umgelenkt und fest mit den Dachseitenteilen verbunden sind.
  2. 2. Luftleitblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Luftleitblendenteile, die die beiden Leitorgane (6,7) der Kabel (12, 13) bilden,: -aus mit der Luftleitblende (3) fest verbundener4 --abWärt§ gebogenen Führungsflächen (8,- 9) bestehen. -, I In Betracht. gezögeneDruckschriften: Deutsche Patentschrift Nt. 1,0.01129-1 . . deutsches, Gebrauchsmuster Nr 1 78i 580; belgische Patehtschnft Nr. 514*#51; französische Patpritschrift 081 britische Patentschriften7'Nr,--.355 335, 618 746.
DEC21346A 1960-05-03 1960-05-03 Offendachkonstruktion fuer Fahrzeuge mit verschiebbarem Dachteil und ein- und ausschwenkbarer Luftleitblende Pending DE1216715B (de)

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