DE1216377B - Schaltungsanordnung zum Verbinden von Teilnehmerstellen über mehreren Teilmehmerstellen gemeinsame Multiplexleiltungen in Fernmeldeanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Verbinden von Teilnehmerstellen über mehreren Teilmehmerstellen gemeinsame Multiplexleiltungen in Fernmeldeanlagen

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DE1216377B
DE1216377B DENDAT1216377D DE1216377DA DE1216377B DE 1216377 B DE1216377 B DE 1216377B DE NDAT1216377 D DENDAT1216377 D DE NDAT1216377D DE 1216377D A DE1216377D A DE 1216377DA DE 1216377 B DE1216377 B DE 1216377B
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Application number
DENDAT1216377D
Other languages
English (en)
Inventor
London Peter William Ward
Original Assignee
The General Electric Company Limited1, London
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Publication date
Publication of DE1216377B publication Critical patent/DE1216377B/de
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)
  • Meter Arrangements (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT ! 1216 377
Int. α.:
H04m
Deutsche Kl.: 21 a3 - 46/10
Nummer: 1216 377
Aktenzeichen: G 21619 VIII a/21 a3
Anmeldetag: 5. März 1957
Auslegetag: 12. Mai 1966
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Verbinden von Teilnehmerstellen über mehreren Teilnehmerstellen gemeinsame Multiplexleitungen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Zeitmultiplexvermittlungsanlagen, bei der die Teilnehmeranschlußschaltungen zum Zuteilen freier Pulsphasen zyklisch auf ihren Betriebszustand abfragbar sind.
Es ist eine wechselzeitig arbeitende selbsttätige Mehrfachanschlußeinrichtung bekannt, bei welcher eine Vielzahl von ersten Anschlußpfaden und eine Vielzahl von zweiten Anschlußpfaden wahlweise mit einem gemeinsamen Übertragungsweg verbunden werden können. Zur Schaffung eines verbesserten Zeittrennungs - Nachrichtenübertragungssystems und -Fernsprechvermittlungssystems, bei welchem das Anschalten der Sprechpfade an eine einzige gemeinsame Sprechverbindung ohne die Verwendung von Kathodenstrahlröhren bewirkt wird und das mit vereinfachten Speicherschaltungen arbeitet, in denen die Steuersignale in Synchronismus mit der Arbeitsweise der anderen Schaltglieder des Zeittrennungssystems gehalten werden, weist die erwähnte bekannte Einrichtung folgende Einheiten auf: erste Anschaltmittel zur Verbindung eines der ersten Anschlußpfade mit dem gemeinsamen Übertragungsweg, zweite Anschaltmittel zur Verbindung eines der zweiten Anschlußpfade mit dem gemeinsamen Übertragungsweg, wobei Mittel zur Betätigung der ersten Anschaltmittel für das Verbinden jedes der ersten Anschlußpfade einzeln und in zeitlicher Aufeinanderfolge mit dem gemeinsamen Übertragungsweg in einem bestimmten Zeitfach in der durch die Zeitfächer bestimmten wiederholten Periode vorgesehen sind; einen Speicher, der einen geschlossenen Kreis mit einem Verzögerungsglied und Mittel für das kontinuierliche Hindurchleiten von Impulsen durch das Verzögerungsglied aufweist, wobei das Verzögerungsglied so bemessen ist, daß die Gesamtverzögerung des geichlossenen Kreises eine Periode beträgt; Mittel, die in einem Punkt des geschlossenen Kreises ein Signal ."infügen, das einen bestimmten Pfad der zweiten \nschliißpfade kennzeichnet, wobei das Kennzeichiungssignal in ein einem bestimmten Pfad der ersten \nschlußpfade zugeordnetes Zeitfach eingefügt wird ind die zweiten Anschaltmittel beim Auftreten des iennzeichnungssignals am Einfügungspunkt des geichlossenen Kreises betätigt werden zur Verbindung ks bestimmten zweiten Anschlußpfades mit dem geneinsamen Übertragungsweg, wenn der bestimmte :rste Anschlußpfad durch die ersten Anschaltmittel nit dem gemeinsamen Übertragungsweg verbunden vird.
Schaltungsanordnung zum Verbinden von
Teilnehmerstellen über mehreren Teilnehmerstellen gemeinsame Multiplexleitungen in
Fernmeldeanlagen
Anmelder:
The General Electric Company Limited, London
Vertreter:
Dr.-Irfg. H. Ruschke und Dipl.-Ing. H. Agular,
Patentanwälte, München 27, Pienzenauer Str. 2
Als Erfinder benannt:
Peter William Ward, London
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 10. März 1956 (7573)
In dieser bekannten Einrichtung ist ein gemeinsamer Sprechphad vorhanden, der mehrere Sprechsignale als Zeitmultiplex trägt. Die einzelnen Teilnehmerapparate werden der Reihe nach abgetastet, und wenn ein Teilnehmerapparat gefunden ist, der eine Gesprächsverbindung herzustellen versucht, wird diesem Teilnehmerapparat ein bestimmter Kanal oder Zeitfach zugeteilt, der bzw. das dazu dient, dem Teilnehmer zu ermöglichen, in die Amtseinrichtung eine die gewünschte Ausgangsfernleitung betreffende Information einzuwählen. Das auf diese Weise zugeteilte Zeitfach muß natürlich auf dem gemeinsamen Sprechpfad zuvor frei gewesen sein. Danach wird dem rufenden Teilnehmer ein anderes Zeitfach auf dem Sprechpfad zugeteilt, wobei dieses Zeitfach von der gewünschten Ausgangsfernleitung bestimmt wird.
Diese bekannte Einrichtung kann nur eine verhältnismäßig kleine Anzahl Teilnehmer bedienen. Auf dem gemeinsamen Sprechpfad sind nur zehn Kanäle verfügbar, wodurch die Teilnehmerzahl für jeden gegebenen Betriebsumfang zwangläufig begrenzt wird. Falls man die Anzahl der Multiplexkanäle erhöhen würde, könnte zwar die Teilnehmerzahl entsprechend vergrößert werden. Dies würde aber eine Erhöhung der Pulswiederholungsfrequenz auf dem gemeinsamen Sprechpfad mit dem Ergebnis
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bedingen, daß die gesamte Multiplexeinrichtung für höhere Frequenzen eingerichtet sein müßte. Wenn die Anzahl der Teilnehmer auf mehrere Hundert mit ausreichender Gesprächsdichte erhöht werden sollte, würde die erforderliche Pulswiederholungsfrequenz auf dem gemeinsamen Sprechpfad so hoch sein, daß ein solches System praktisch nicht mehr durchführbar wäre.
Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß die Teilnehmerstellen in Gruppen unterteilt sind und jeder Gruppe wenigstens eine dieser Gruppe gemeinsame Multiplexleitung zugeordnet ist, die paarweise über Schalteinrichtungen direkt miteinander verbindbar sind, und daß eine Abtasteinrichtung alle Gruppen gleichzeitig parallel abfragt
Durch die deutsche Patentschrift 324 072 ist zwar bereits ein Schrittschaltwerk bekannt, mit dessen Hilfe die gruppenweise an die verschiedenen Kontaktbänke dieses Schrittschaltwerkes angeschlossenen Teilnehmerstellen bzw. Teilnehmeranschlußschaltungen gleichzeitig parallel abgefragt werden können; die bekannte Anordnung ist jedoch nicht zum Anschluß an diesen Gruppen gemeinsame Multiplexleitungen geeignet. Außerdem wird das bekannte Schrittschaltwerk bei jedem Aufprüfen auf einen rufenden Teilnehmer od. dgl. angehalten, und es wird danach aufeinanderfolgend festgestellt, in welcher Gruppe bei dieser Schrittstellung der rufende Teilnehmer liegt. Eine derartige Verzögerung ist für die Verbindung mit Multiplexleitungen untragbar.
Gegenstand des älteren deutschen Patents 1052468 ist eine ebenfalls nach diesem Prinzip arbeitende Abtastanordnung ,die daher gleichfalls nicht für die Anschaltung an Multiplexleitungen geeignet ist. Auch diese Anordnung arbeitet auf einer Zweikoordinatenbasis, wobei gleichzeitig entsprechende Leitungen in den Gruppen durch aufeinanderfolgende Übermittlung zweier Potentiale abgetastet werden.
Die Erfindung unterscheidet sich somit von den bekannten bzw. bereits vorgeschlagenen Anordnungen nicht nur dadurch, daß sie nicht auf Koordinatenbasis arbeitet, sondern sie weist demgegenüber auch noch den erheblichen technischen Fortschritt auf, daß mit ihr Teilnehmerstellen über mehreren Teilnehmerstellen gemeinsame Multiplexleitungen miteinander verbunden und die Teilnehmeranschlußschaltungen zum Zuteilen freier Plusphasen zyklisch auf ihren Betriebszustand abfragbar sind.
Die Abtasteinrichtung führt den Teilnehmeranschlußschaltungen über den verschiedenen Teilnehmern in jeder Gruppe entsprechende unterschiedliche Kombinationen von Steuerleitungen gleichzeitig Spannungen zu. Die einem rufenden Teilnehmer zugeteilte freie Pulsphase ist durch eine jedem Teilnehmer individuell zugeordnete Kombination von Pulsgeneratoren, z. B. Pulsumlaufschaltungen, erzeugbar. Die Abtasteinrichtung teilt einem rufenden Teilnehmer eine Pulsphase zu, die gleichzeitig in einem oder mehreren Registern frei ist, das bzw. die allen Gruppen gemeinsam ist bzw. sind. Allen Gruppen gemeinsame Register werden nacheinander zum Auffinden eines freien Registers abgetastet, und zum Belegen eines freien Registers speichert eine allen Registern gemeinsame Speichereinrichtung die dem rufenden Teilnehmer zugeteilte Pulsphase. Die Speichereinrichtung enthält eine Anzahl Pulsgeneratoren, z. B. Pulsumlaufschaltungen, und jedes Register ist mit einer ihm zugeordneten Kombination von Pulsgeneratoren verbunden.
Jedes Register zum Kennzeichnen der Gruppe eines gerufenen Teilnehmers kann über ein Steuerleitungsbündel mit jeder Gruppe Teilnehmeranschlußschaltungen und jedes Register zum Kennzeichnen des gerufenen Teilnehmers innerhalb dieser Gruppe kann über ein weiteres Steuerleitungsbündel mit allen Gruppen parallel verbunden sein. Das weitere
ίο Steuerleitungsbündel ist über einen Signalumsetzer mit einer Kombination von Steuerleitungen und bestimmten Klemmen verbunden, und der Umsetzer wandelt aus dem Register kommende Steuersignale in eine jedem Teilnehmer innerhalb seiner Gruppe individuell zugeordnete Kombination von Steuersignalen um. Das erste Steuerleitungsbündel kann über einen Signalumsetzer mit Schalteinrichtungen verbunden sein, die Paare der Multiplexleitungen bestimmter Gruppen miteinander verbinden. Die Schalteinrichtungen können eine Anzahl Schalteinheiten aufweisen, um Multiplexleitungen miteinander zu verbinden, und zum Kennzeichnen einer Schalteinheit ist jede solche Einheit mit dem Signalumsetzer und einer den Gruppen gemeinsamen Einrichtung verbunden.
Nach Kennzeichnung einer Gruppe eines gerufenen Teilnehmers, die sich von der Gruppe eines rufenden Teilnehmers unterscheidet, teilt die allen Gruppen gemeinsame Einrichtung den Gruppen des rufenden und gerufenen Teilnehmers eine in beiden Gruppen freie Pulsphase zu. Jede Gruppe kann zwei Multiplexleitungen haben, die Signale von bzw. zu den Teilnehmeranschlußschaltungen der Gruppe führen, und nach der Feststellung, daß ein gerufener und ein rufender Teilnehmer in derselben Gruppe sind, teilt eine dieser Gruppe gemeinsame Vorrichtung, z. B. ein Tor und eine Verzögerungsleitung, den zwei Multiplexleitungen entsprechend zwei Pulsphasen zu, die in dieser Gruppe sind und um ein vorbestimmtes Zeitintervall getrennt sind. Jede Schalteinheit kann einen Pulsgenerator, z. B. eine Pulsumlaufschaltung, aufweisen, der bzw. die mit der der Gruppe des rufenden Teilnehmers gemeinsamen Einrichtung zwecks Wiederholung von Impulsen des zugeteilten freien Kanals verbunden ist. Nach Kennzeichnung der Gruppe des gerufenen Teilnehmers kann eine allen Gruppen gemeinsame Vorrichtung, z. B. ein Tor, den Gruppen des rufenden und des gerufenen Teilnehmers, welche dieselbe Gruppe sein können, zwei Pulsphasen zuteilen, die in diesen beiden Gruppen frei sind und durch ein vorbestimmtes Zeitintervall getrennt sind. Jede Schalteinheit kann einen Pulsgenerator, z. B. eine Pulsumlaufschaltung, aufweisen, die mit einer Einrichtung, die wenigstens einigen der Gruppen gemeinsam ist, zu dem Zweck verbunden ist, Impulse eines der beiden zugeteilten freien Kanäle zu wiederholen.
In der Anordnung nach der Erfindung werden somit die Teilnehmer in Gruppen unterteilt, von denen jede ihre eigenen Multiplexleitungen hat, die miteinander verbunden werden können, so daß Sprechsignale von einer Gruppe zu einer anderen gelangen können. Weiterhin kann dadurch, daß in
g5 der erfindungsgemäßen Einrichtung Teilnehmer aller Gruppen gleichzeitig abgetastet werden, die Abtastgeschwindigkeit innerhalb jeder Gruppe verhältnismäßig niedrig gehalten werden, ohne daß ein Teil-
de Irr da mi dif we
wa ge; Al un spi im die wii gel
nehmer nach dem Abheben des Hörers zwecks Zuteilung eines freien Kanals eine merkliche Zeit warten muß.
Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Gruppenunterteilung, Multiplexleitungszuordnung und gleichzeitige Abtastung gewährleisten, daß irgendeine Impulsreihe in irgendeiner Einheit der Anordnung für keinen längeren Zeitraum benötigt wird, als für diese Einheit zur Durchführung einer Betriebsfunktion erforderlich ist, für die sie tatsächlich im Betriebszustand sein muß. Da die Anzahl der getrennten Impulsreihen praktisch bekanntlich begrenzt ist, wird mit der erfindungsgemäßen Einrichtung die vorteilhafte Wirkung erzielt, daß die erreichbare Betriebsqualität für jede verwendbare Anzahl getrennter Impulsreihen verbessert wird. Da jeder Teilnehmerapparat durch die zentrale Einrichtung des Amtes individuell abgetastet wird, ergibt sich erfindungsgemäß auch insofern ein weiterer Vorteil, als es nicht erforderlich ist, zusätzliche Markierungseinrichtungen zu verwenden, die den Zustand des Teilnehmerapparates, d. h. frei, Wählzustand oder besetzt, aufzeichnen. Im Gegensatz dazu ermöglicht das aufeinanderfolgende Abtasten dadurch, daß es Zentralisierung zuläßt, wirtschaftliche Ausnutzung der Anlage. Fernsprechämter nach der Erfindung haben somit den Vorteil, daß sie zwei einander zumindest teilweise widersprechenden Forderungen gleichzeitig genügen, nämlich optimaler Ausnutzung der verfügbaren Impulsreihen und wirtschaftlicher Ausnutzung der Anlage.
Bevor nun eine Einrichtung nach der Erfindung im einzelnen beschrieben wird, ist es zweckmäßig, zuerst die in Fig. 1 dargestellte vereinfachte Schaltungsanordnung zu betrachten.
Das in F i g. 1 schematisch dargestellte Selbstanschlußfernsprechamt ist für zehntausend Teilnehmer bestimmt, die in zwanzig Gruppen von jeweils fünfhundert Teilnehmern unterteilt sind. Die Teilnehmer 0000 bis 0499 bilden die Gruppe A, die Teilnehmer 0500 bis 0999 bilden die Gruppe B usw., und die Teilnehmer 9500 bis 9999 bilden die Gruppe T. Jede einer speziellen Gruppe individuell zugehörige Einrichtung hat ein Bezugszeichen, das mit dem entsprechenden Gruppenbuchstaben beginnt, während jede allen Gruppen gemeinsame Einrichtung ein Bezugszeichen hat, das mit dem Buchstaben X beginnt. Die Einrichtungen der einzelnen Gruppen werden als Multiplexeinheiten bezeichnet.
In dem Amt sind hundert Impulsreihen und hundert Ubertragungskanäle verfügbar. Die hundert Impulsreihen haben alle unterschiedliche Phase, so daß jede beliebige Anzahl von ihnen auf eine gemeinsame Leitung gegeben werden kann, wodurch die zugehörigen Kanäle als Zeitmultiplex kombiniert werden.
Beispielsweise in der Gruppe A enthält die Amtsseite der Teilnehmeranschlußschaltungen /1/0000 usw., d. h. die den Teilnehmern 0000 usw. abgewandte Seite, pulsgesteuerte Tore (in F i g. 1 nicht gezeigt), die die Teilnehmeranschlußschaltungen /1/0000 bis /4/0499 mit den Multiplexleitungen ,4/26 und /1/27 verbinden, wobei die auf irgendeiner speziellen Leitung an solche Tore gelieferten Steuerimpulse durch die Information bestimmt werden, die dann in dem Kanalpulsspeicher/1/1 gespeichert wird, der dieser Gruppe gemeinsam dient. Die abgehende Multiplexleitung /1/26 trägt in Senderichtung diejenigen Pulssignale, die den Teilnehmern der Gruppe A zwecks Übertragung von Sprache und anderen Signalen durch das Amt hindurch zeitweilig zugeteilt sind, während die ankommende Multiplexleitung /1/27 diese Pulssignale in Empfangsrichtung trägt.
Die Multiplexleitungen aller Gruppen sind an eine Verbindungseinheit K/1% angeschlossen, so daß die individuellen Impulsreihen auf der abgehenden
ίο Multiplexleitung irgendeiner Gruppe wahlweise mit der ankommenden Multiplexleitung jeder anderen Gruppe verbunden werden können.
Der Pulserzeuger K/l, der von einer Reihe regelmäßig wiederkehrender Impulse gesteuert wird, liefert über das durch eine einzige Leitung dargestellte Leitungsbündel K/4 Reihen von C-, D- und [/-Impulsen, welche die Hunderter, Zehner bzw. Einer einer Teilnehmernummer darstellen. Diese Impulse werden von dem Codierer K/3 in unterschiedliche Pulssignale umgewandelt, die über das durch eine einzige Leitung dargestellte Leitungsbündel 10 zu den Kanalpulsspeichern A/l usw. aller Multiplexeinheiten gelangen. Diese Pulssignale bewirken, daß Signale über eine der Leitungen A/12 usw. beispielsweise an die Teilnehmeranschlußschaltungen .4/0000 usw. jeder Multiplexeinheit geliefert werden, um diese nacheinander abzufragen, wobei zu irgendeinem Zeitpunkt je eine Teilnehmeranschlußschaltung in jeder Multiplexeinheit gleichzeitig abgefragt wird.
Jede Multiplexeinheit hat eine zugehörige Steuerschaltung A/2 usw., die ständig solche Impulse von einer der Reihen Kanalimpulse liefert, die in diesem Multiplex nicht verwendet oder irgendwo in dem Amt benutzt werden, um einen Übertragungskanal zu einem der Anzahl Register K/5, K/6 usw. zu bilden, wobei die letztgenannten besetzten Kanäle durch die Impulsreihen bezeichnet sind, die denjenigen Kanälen zugeordnet sind, die über die Zuleitung K/10 durch den Registerwähler und Pulsspeicher K/1 geliefert werden. Solche freie Pulse verlaufen über die Leitungen Λ/28 usw. an die zugehörigen Kanalpulsspeicher A/1 usw.
a) Verbindungsaufbau zwischen zwei Teilnehmern verschiedener Multiplexe
Wenn nun ein Teilnehmer, z. B. der Teilnehmer 0000, eine Verbindung einleitet, indem er seinen Handapparat abhebt und dadurch seine Schleife schließt, wird der Kanal, der von einem über die Zuleitung /1/28 gelieferten Puls als frei angezeigt wird, von dem Kanalpulsspeicher A/1 gespeichert, wobei er zeitweilig diesem Teilnehmer zugeteilt ist, sobald die Teilnehmeranschlußschaltung/1/0000 als nächste abgefragt wird, wie zuvor erwähnt wurde.
Pulse des dem Teilnehmer 0000 in dieser Weise zugeteilten Kanals treten infolgedessen auf der abgehenden Multiplexleitung /1/26 auf und werden über die Leitung A/16 an die Steuerschaltung v4/2 geführt, die dann diese Pulse über die Leitung K/21 an den Registerwähler und Pulsspeicher K/1 weiterleitet. Gleichzeitig werden C-, D- und [/-Impulse von dem Pulserzeuger K/1 über das durch eine einzige Leitung dargestellte Leitungsbündel K/22 an den Registerwähler und Pulsspeicher K/7 geliefert, um die Register K/S, K/6 usw. der Reihe nach abzufragen und ein freies Register in der gleichen Weise zu finden, in der die Teilnehmeranschlußschaltungen abgefragt werden. Wenn durch dieses Ab-
fragen als freies Register das Register K/5 gefunden wird, wird die über die Leitung K/21 gelieferte Impulsreihe von dem Registerwähler und Pulsspeicher K/7 gespeichert, der zum Signalisieren an dieses Register kurzzeitig zugeteilt ist.
Alle Steuerschaltungen A/2 usw. und alle Register K/5 usw. sind über die Multiplexsteuerleitung K/14 verbunden, um an die Register alle Kanalimpulse zu liefern, die dann zum Signalisieren an die Register zugeteilt sind. Wenn der Teilnehmer 0000 die Nummer »0999« des gewünschten Teilnehmers in dem Amt wählt, nachdem ihm ein freier Kanal und ein freies Register zugeteilt worden sind, dient die Teilnehmeranschlußschaltung/4/0000 dazu, die daran über die zugehörige Leitung A/12 gelieferten Kanalpulse mit den Wählimpulsen zu modulieren, und die modulierte Impulsreihe gelangt über die abgehende Multiplexleitung A/26, die Leitung A/16, die Steuerschaltung A/2 und die Multiplexsteuerleitung K/14 an das Register K/5, das die gleichen Impulsreihen über eine Gruppe Leitungen K/8 von dem Registerwähler und Pulsspeicher K/7 erhält. Das Register K/5 demoduliert die über die Multiplexsteuerleitung K/14 zugeführte modulierte Impulsreihe und speichert eine der Nummer des gewünschten Teilnehmers entsprechende Information.
Infolgedessen liefert das Register K/5 über das Leitungsbündel K/11 Signale, die für das Multiplex des gerufenen Teilnehmers kennzeichnend sind, an die M/C-Schaltung K/2, an die alle Register K/5, K/6 usw. angeschlossen sind. Gleichzeitig liefert das Register K/5 über das Leitungsbündel K/13 Signale, die für die Nummer des gerufenen Teilnehmers innerhalb seines Multiplexes kennzeichnend sind, an den Codierer K/3, an den alle Register K/5, K/6 ebenfalls angeschlossen sind; die normale Arbeitsweise des Codierers K/3 zum Abfragen der Teilnehmeranschlußschaltungen /4/0000 usw. ist zu dieser Zeit unterbrochen. Die M/C-Schaltung K/2 ist über das Leitungsbündel K/12 mit den Steuerschaltungen A/2 usw. und über das Leitungsbündel K/20 mit der Verbindungseinheit K/18 verbunden. Die M/C-Schaltung K/2 spricht auf die über das Leitungsbündel K/11 gelieferten Signale an und gibt entsprechende Signale über die Leitungsbündel K/12 und K/20 weiter, um das Multiplex des gerufenen Teilnehmers zu kennzeichnen.
Alle Steuerschaltungen A/2 usw. sind über die Leitungsbündel K/16 und K/17 mit einer Sprechkanalhilfsschaltung K/15 verbunden. Wenn nun die gewünschte Verbindung zwischen den Teilnehmern 0000 und 0999 der verschiedenen Multiplexe A und B aufgebaut wird, werden Verbindungen zwischen der Steuerschaltung A/2 des rufenden Teilnehmers 0000 und der Steuerschaltung B/2 des gerufenen Teilnehmers 0999 über die Leitungsbündel K/16 und K/17 und die Sprechkanalhilfsschaltung K/15 hergestellt, um einen Ubertragungskanal zu finden, der in beiden Multiplexen frei ist. Dieser freie Kanal wird dann von den Kanalpulsspeichern A/1 und B/1 gespeichert und ist hiermit dem rufenden und dem gerufenen Teilnehmer zugeteilt. Auf den beiden Multiplexleitungen A/26 und 5/26 treten nun die Pulse dieses Kanals auf, und der Kanal, der zuvor zum Signalisieren zwischen der Teilnehmeranschlußschaltung /4/0000 und dem Register K/5 verwendet wurde, wird aus dem Registerwähler und Pulsspeicher K/7 und, falls es nicht der gewählte freie Kanal in den Multiplexen A und B ist, aus dem Kanalpulsspeicher A/1 wieder gelöscht.
Der Puls des ausgewählten Kanals, der in beiden Multiplexen A und B frei ist, wird von der Steuerschaltung /1/2 über eine Leitung A/29 an die Verbindungseinheit K/18 geliefert. Das gleichzeitige Auftreten dieses Pulses und der über das Leitungsbündel K/20 gelieferten Signale, die das Multiplex B des gerufenen Teilnehmers 0999 kennzeichnen, bewirkt, daß die abgehenden Multiplexleitungen A/26 und B/26 mit den ankommenden Multiplexleitungen B/27 bzw. A/27 über die Verbindungseinheit K/18 zu den Zeitpunkten der ausgewählten Kanalimpulsreihe verbunden werden, so daß eine Vierdrahtverbindung zwischen den Teilnehmcranschlußschaltungen /1/0000 und A/0999 des rufenden und des gerufenen Teilnehmers hergestellt wird, über die die Sprechsignale zwischen den beiden Teilnehmerstellen verlaufen können.
b) Verbindungsaufbau zwischen zwei Teilnehmern des gleichen Multiplexes
Jedes Multiplex hat eine Anzahl Phasenwandler A/22 usw., die zwischen die abgehende Multiplexleitung A/26 usw. und die ankommende Multiplexleitung A/27 usw. dieses Multiplexes geschaltet sind. Wenn nun eine Verbindung zwischen zwei Teilnehmern desselben Multiplexes aufgebaut wird, beispielsweise zwischen den Teilnehmern 0000 und 0499, so wird dies der Steuerschaltung /4/2 dieses Multiplexes durch Signale angezeigt, die über das Leitungsbündel K/12 zugeführt werden, und die ρ Steuerschaltung A/2 bewirkt die Auswahl von zwei j fc Kanälen, die beide in diesem Multiplex frei sind. w Diese zwei Kanäle werden beide von dem Kanalpuls- (t speicher A/1 gespeichert, wobei der eine Kanal v( zeitweilig dem rufenden Teilnehmer 0000 und der £> andere dem gerufenen Teilnehmer 0499 zugeteilt ist. (fc Wenn die Steuerschaltung A/2 erkennt, daß sich beide Teilnehmer in dem Multiplex A befinden, so \. wird ein Signal über die Leitung A/30 geliefert, um ei: den Phasenwandler A/22 in Betrieb zu setzen. Somit ist durch Verwendung zweier Kanäle auf den da beiden Multiplexleitungen A/26 und A/27 und des Vo Phasenwandlers A/22 die gewünschte Vierdrahtverbindung zwischen den beiden Teilnehmern 0000 und 0499 hergestellt. de
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun als Beispiel an Hand der F i g. 2 bis 23 der Zeichnung beschrieben, während eine zweite Ausführungsform jm der Erfindung als Beispiel mit Bezug auf F i g. 24 bis 36 erläutert wird. pUj
Die in F i g. 2 bis 23 dargestellte Anordnung ist die voi eines zur Bedienung von zehntausend Teilnehmern bestimmten Amtes, wobei den Betriebsbeamten zu- un( geteilte Leitungen als Teilnehmerleitungen gezählt der sind, die in Gruppen von jeweils fünfhundert geteilt sind. Bei dieser Anordnung haben zwei Kanäle, wie träi oben erwähnt, die Phasendifferenz Null, wenn der da£ rufende und der gerufene Teilnehmer zu verschiede- jn , nen Gruppen gehören (d. h. an verschiedene Multiplexeinheiten angeschlossen sind), und eine Phasendifferenz von fünfzig Kanälen (wobei die Gesamtanzahl der Kanäle hundert beträgt), wenn der rufende nun und der gerufene Teilnehmer zu derselben Gruppe | g gehören (d.h. an dasselbe Multiplex angeschlossen Σ)2 sind). Die in Fig. 24 bis 36 dargestellte Anordnung jede ist für ein Amt bestimmt, das zum gegenwärtigen pU]s
Zeitpunkt nur zweitausendfünfhundert Teilnehmer hat, aber auf den Anschluß von zehntausend Teilnehmern erweitert werden kann. Es ist wiederum in Gruppen von jeweils fünfhundert Teilnehmern aufgeteilt, und bei dieser Anordnung haben die genannten Kanäle eine Phasendifferenz von fünfzig Kanälen, unabhängig davon, ob der rufende und der gerufene Teilnehmer zu derselben Gruppe oder zu verschiedenen Gruppen gehören, wobei die Gesamtanzahl der Kanäle wieder hundert beträgt.
Die verschiedenen Baueinheiten des in Fig. 2 bis 23 veranschaulichten Amtes werden nun in zweckmäßiger Reihenfolge zusammen mit ihrer Arbeitsweise beschrieben.
Impulsgenerator
Das Schaltbild des Impulsgenerators K/1 der F i g. 1 ist in F i g. 2 dargestellt. Dieser Generator bezweckt die Lieferung folgender Ausgangswellen und Impulse:
1. 1-MHz-Sinuswelle (im folgenden mitunter als die Welle S bezeichnet), die als die Haupttaktgeberwelle für die Anlage dient;
2. C-, D- und [/-Impulsreihen (Pulse);
3. P- und Q-Impulse;
4. X-, Y- und Z-Impulse.
F i g. 3 zeigt in schematischer Weise die obenerwähnte Welle S, ferner typische Taktimpulse und die übrigen obenerwähnten Impulse. Im einzelnen zeigt F i g. 3 (a) die Welle S, F i g. 3 (b) typische Taktimpulse, wie sie von den verschiedenen örtlichen, nachfolgend erwähnten Taktimpulsgeneratoren erzeugt werden, und F i g. 3 (c) fünf Reihen von C-Impulsen (bezeichnet als C 0, C1, C 2, C 3, C 4), sieben Reihen von D-Impulsen (bezeichnet als DS, D6, DO, Dl, Dl, DT), D4) und sieben Reihen von £/-Impulsen (bezeichnet als US, U6, UO, Ul, U2, U3, U4).
Wie gerade erwähnt wurde, ist die Welle S eine 1-MHz-Sinuswelle und ist MHz in F i g. 3 (a) mit einer Periode von 1 ,us dargestellt.
Die in F i g. 3 (b) gezeichneten Taktimpulse CP dauern V2 μβ und haben eine Wiederholungsperiode von 1 με.
Wie man durch Vergleich mit der Zeitmarke T erkennen kann, die unmittelbar über dem Diagramm der CO-Impulse in Fig. 3 (c) liegt, dauert jeder CO-, Cl-, C2-, C3- oder C4-Impuls 233 μβ, und darstellungsgemäß beginnt der Impuls C1, wenn der Impuls CO aufhört, der Impuls C 2 setzt ein, wenn der Impuls C1 endigt, usw. bis zum Ende des Impulses C 4, wonach eine Lücke von 2 · 233 μβ = 466 μβ vor dem Anfang des nächsten CO-Impulses entsteht, nach dem die Folge von CO-, Cl-, C2-, C 3- und C4-Impulsen wiederholt wird, so daß die Wiederholungsperiode für jede der CO-, Cl-, C2-, C3-, C 4-Impulsreihen entsprechend 7 -233 = 1631 μβ beträgt. In der Beschreibung zu F i g. 1 wurde erwähnt, daß die C-Impulse zur Kennzeichnung der Hunderter in der Nummer jedes Teilnehmers in jeder Gruppe dienen und daß die Teilnehmer in Gruppen von je fünfhundert eingeteilt sind. Infolgedessen werden nur fünf Reihen C-Impulse benötigt, um diese Kennzeichnung der Hunderter zu bewirken.
Betrachtet man als nächstes die Impulse DO, Dl, Dl, D7>, D4, so erkennt man aus Fig. 3 (c), daß jeder Impuls 2 · 233 = 466 μβ dauert, wobei der Impuls D1 beginnt, wenn der Impuls D 0 aufhört, der Impuls D 2 einsetzt, wenn der Impuls D1 endigt, usw. bis zum Ende des Impulses D 4, nach dem eine Lücke von 233 μβ vor dem Einsetzen des nächsten DO-Impulses entsteht, wonach die Folge von DO-, Dl-, D 2-, D4-Impulsen wiederholt wird. Die Impulsreihen D 5 und D 6 verhalten sich unterschiedlich. Zu dem Zeitpunkt, zu dem ein DO-Impuls beginnt (als ein solcher Zeitpunkt kann beispielsweise der Einsatzpunkt eines Zyklus von D-Impulsen betrachtet werden), endigt ein D6-Impuls und beginnt ein D5-lmpuls. Nach 233 μ$ hört der D 5-Impuls auf, und ein neuer D6-Impuls setzt ein. Dieses abwechselnde Auftreten von D 5- und D6-Impulsen (jeder Impuls dauert 233 μβ in jeder Reihe, worauf eine Lücke von 233 μ5 in jeder Reihe folgt) setzt sich darstellungsgemäß bis zum Ende desjenigen D 4-Impulses fort, der als nächster Impuls dem DO-Impuls folgt, der oben als Einsatz des Zyklus von D-Impulsen betrachtet wurde. Am Ende des gerade erwähnten D4-Impulses endigt ein D6-Impuls, und ein kurzer D 5-Impuls setzt ein. Dieser kurze D 5-Impuls hört aber nach 122 μβ auf, und ein kurzer D 6-Impuls mit 111 μβ Dauer beginnt dann. Nach Verlauf von 111 μ5 seit Beginn des kurzen D6-Impulses endigt dieser Impuls; ein neuer D 5-Impuls normaler Länge beginnt (wobei infolgedessen eine Lücke von nur 111 μ8 zwischen dem Ende des kurzen D5-Impulses und des D 5-Impulses normaler Länge vorhanden ist), und gleichzeitig setzt ein neuer DO-Impuls ein. Die oben beschriebene Reihenfolge von DO-, Dl-, D2-, D 3-, D 4-, DS- und D6-Impulsen wiederholt sich dann. Die Wiederholungsperiode für jede Reihe D-Impulse, d. h. der Zeitraum, nach dem ein Impuls in einer der Reihen D 0 bis D 4 wiederholt wird, und der Zeitraum, nach dem ein Satz langer und kurzer Impulse, welche die Reihe D 5 bilden (oder ein Satz von langen und kurzen Impulsen, welche die Reihe D 6 bilden), wiederholt wird, beträgt infolgedessen 11·233μβ = 2563 μβ.
Aus F i g. 3 (c) erkennt man, daß bei den vorhergehenden Impulsserien während der ersten Hälfte von jeweils 466 μ5 einer der Impulse DO, Dl, D2, D 3, D 4 ein 233 μ& langer D 5-Impuls (aber kein D 6-Impuls) auftritt, wogegen während der zweiten Hälfte jedes DO-, Dl-, D2-, D3-, D4-Impulses ein 233 μβ langer D 6-Impuls (aber kein D 5-Impuls) vorhanden ist. Infolgedessen dienen die Impulse der fünf Impulsreihen DO, Dl, D2, D3, D4 in Zuordnung mit einem Impuls von D 5 dazu, fünf der mögliehen Zehnerziffern in einer Teilnehmernummer zu kennzeichnen, und Impulse der genannten fünf Impulsreihen in Zuordnung mit einem Impuls von D 6 dienen dazu, die anderen fünf der möglichen Zehnerziffern in einer Teilnehmernummer zu kennzeichnen.
Die tatsächlichen Impulskombinationen, die verwendet werden, um diese zehn Kennzeichnungen von Zehnerstellen zu bewirken, werden später erörtert. Mit Bezug auf die Impulse UO, Ul, U2, t/3, [74 erkennt man wiederum aus F i g. 3 (c), daß jeder Impuls 466 μβ dauert, wobei der Impuls Ul einsetzt, wenn der Impuls UO aufhört, und der Impuls U2 anfängt, wenn der Impuls Ul endigt, usw. bis zum Ende des Impulses t/4, wonach eine Lücke von 3 · 233 μβ = 699 μβ vor dem Einsetzen des nächsten t/O-Impulses auftritt, nach der sich die Folge von UO-, Ul-, Ul- ,t/3-, t/4-Impulsen wiederholt. Die Impulsreihen US und t/6 sind den Impulsreihen D5 und D 6 ähnlich. Zu dem Zeitpunkt des Einsetzens
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eines U O-Impulses (wobei dieser Zeitpunkt beispielsweise als Einsatzpunkt eines Zyklus von [/-Impulsen betrachtet wird) hört ein ί/6-Impuls auf, und ein f/5-Impuls beginnt. Nach 233 μδ endigt der [/5-Impuls, und ein neuer C/6-Impuls setzt ein. Dieses abwechselnde Auftreten von U 5- und [/6-Impulsen (jeder Impuls dauert 233 με, und dann folgt eine Lücke von 233 μδ in jeder Reihe) setzt sich bis zum Ende desjenigen [/4-Impulses fort, der als nächster dem C/0-Impuls folgt, der oben als Beginn eines Zyklus von [/-Impulsen betrachtet wurde. Zu dem Zeitpunkt des Aufhörens dieses ί/4-Impulses endigt ein [/6-Impuls (wie dargestellt ist), und ein weiterer [/5-Impuls mit normaler Länge von 233 με tritt auf, an den sich eine Lücke von 233 μδ anschließt, wobei ein 233 με langer [/6-Impuls (während der gerade erwähnten 233 με dauernden Lücke (in der US-Impulsreihe) auftritt. Am Ende des zuletzt erwähnten [/6-Impulses tritt ein kurzer, 122 με dauernder US-Impuls auf, an den sich eine Lücke von 111 με anschließt. Nach dem zuletzt erwähnten [/6-Impuls erscheint eine kurze Lücke von 122 με, auf die ein kurzer [/6-Impuls von 111 με Dauer folgt. Am Ende diesen kurzen ί/6-Impulses setzen ein neuer UO-Impuls und ein neuer ί/5-Impuls (mit normaler Länge von 233 με) ein. Die oben beschriebene Reihenfolge von UO,- Ul-, Ul-, U 3-, U 4-, U 5- und ί/6-Impulsen wiederholt sich dann. Wie man aus Fig. 3 (c) erkennt, beträgt infolgedessen die Wiederholungsperiode für jede Reihe [/-Impulse 13 · 233 με = 3029 με.
Da der für die Wiederholung der Reihe-C-Impulse erforderliche Zeitraum 7 · 233 με erfordert, der für die Wiederholung der Reihe-D-Impulse erforderliche Zeitraum 11-233 με beträgt und für die Wiederholung der Reihe-[/-Impulse 13 · 233 με notwendig sind, umfaßt die Zeitdauer, die erforderlich ist, um einen vollständigen Satz von C-, D- und 17-Impulszyklen zu durchlaufen, so daß der Impulsgenerator alle neunzehn Impulsreihen (C 0 bis C 4, D 0 bis D 6, ί/0 bis U 6) in denselben Zeitbeziehungen zueinander zu wiederholen beginnt,
7 · 11 · 13 · 233 με = 233233 με,
d.h. 0,233233 Sekunden. Infolgedessen wird der vollständige Zyklus von »Vorbereitungen« einer Teilnehmereinrichtung unter Bezugnahme auf den oben an Hand der F i g. 1 gegebenen prinzipiellen Betriebsverlauf in dem gerade erwähnten Zeitraum, nämlich in 0,233233 Sekunden, durchgeführt, d. h., die »Vorbereitung« jeder Teilnehmereinrichtung derart, daß sie auf einen an sie gerichteten Anruf ansprechen kann, wiederholt sich etwas häufiger als viermal pro Sekunde.
Das in F i g. 3 (c) dargestellte Zeitintervall ist so gewählt worden, daß es unter anderem den Zeitpunkt enthält, zu dem die Impulse DO und UO gleichzeitig mit dem Ende eines C O-Impulses beginnen.
Wenn sich die Zyklen der C-, D- und [/-Impulse wiederholen, kommt einmal ein Zeitpunkt (143 · 233 με später als das gleichzeitige Einsetzen der Cl-, DO- und [/O-Impulse), zu dem beispielsweise ein C4-Impuls, ein Z)0-Impuls und ein UO-Impuls gleichzeitig einsetzen. In gleicher Weise beginnen nach weiteren 143 · 233 με gleichzeitig ein CO-Impuls, ein DO-Impuls und ein [/O-Impuls.
Wie bereits erwähnt wurde, erzeugt der Impulsgenerator K/l außer der Welle 5 und den C-, D- und [/-Impulsen auch P- und ß-Impulse während jeder Periode von 233 με. Jeder dieser Impulse hat eine Dauer von 102 μβ, wie aus F i g. 3 (d) erkennbar ist. Es wird darauf hingewiesen, daß der Zeitmaßstab in Fig. 3 (d) größer ist als in Fig. 3 (c). Wenn als Bezugspunkt der Zeitpunkt genommen wird, zu dem der Impuls C 0 einsetzt, zeigt sich, daß der Impuls P 9 μ& nach dem Impuls CO einsetzt, 102 με dauert und dann 131 με lang ausfällt und sich danach wiederholt,
ίο während der Impul8 Q 122 με nach dem Auftreten des Impulses CO einsetzt, 102 με Dauer hat und dann 131 με lang nicht auftritt, wobei der nächste P-Impuls 18 με nach dem Ende de8 ß-Impulses eimetzt. Infolgede88en ist nach dem Einsatzzeitpunkt des Impulses CO ein Zeitraum von 9 με vorhanden, bevor der Impuls P beginnt, der dann 102 με dauert. Als nächster Zeitraum folgen 11 μδ, während deren weder ein P-Impuls noch ein ß-Impuls vorhanden ist. Der ß-Impuls dauert dann 102 με. Danach ergibt sich ein weiterer Zeitraum von 9 με vor dem Einsetzen des nächsten C-Impulses, und nach Verlauf von weiteren 9 με er8cheint der nächste P-Impuls, und der oben beschriebene Wechsel von P- und ß-Impulsen wiederholt sich. Deshalb treten die P- bzw. ß-Impulse während aufeinanderfolgender Hälften jedes Zeitraumes von 233 με auf.
Die P- und ß-Impulse haben jeweils eine Länge von 102 με, damit jeder einen Zeitraum eimchließen kann, währenddem hundert Taktimpuke CP plus einem Spielraum von 2 με auftreten. Der Spielraum dient dazu, die Notwendigkeit für eine 8ehr genaue relative zeitliche Einteilung des Ein8etzens oder Aufhören der P- und der ß-Impulse mit Bezug auf die Taktimpulse zu beseitigen. Die Lücken von 18 bzw. 11 με, die zwischen dem Ende eine8 ß-Impulses und dem Anfang des nächsten P-Impul8e8 8owie zwischen dem Ende eine8 P-Impulse8 und dem Anfang eines ß-Impulses auftreten, ermöglichen es, die C-, D- und [/-Impure auf frei verlegten Leitern innerhalb des Amtes anstatt auf einem Koaxialkabel zu übertragen. Es wird darauf hingewiesen, daß diese Impulse, die in F i g. 3 scharfkantig dargestellt sind, bei der Fortpflanzung auf Freileitungen weniger scharfkantig werden; ohne die Lücken und Überdeckungen würde zur Verhinderung übermäßiger Entartung der Impukflanken die Übertragung über Koaxialkabel notwendig 8ein. Wenn bei8piel8weise der Eimatz eines P-Imputees nicht um 9 με gegenüber dem Einsatz des CO-Impulses verzögert wäre, könnte der CO-Impuls (bei Übertragung über frei verlegte Leitungen) nicht auf eine angemessene Amplitude anwachsen, bevor der P-Impuls einsetzt. In gleicher Weise könnte bei Freileitungsübertragung die hintere Flanke eines P-Impulse8, wenn die Verzögerung von 11 με zwi-8chen dem Ende eine8 P-Impulses und dem Anfang eines ß-Impulses nicht vorhanden wäre, noch eine merkliche Amplitude zu dem Zeitpunkt haben, zu dem die Stirnflanke des nächsten ß-Impulse8 auf merkliche Amplitude angewachsen ist. Taktimpulse und andere Imputee von V2 με Dauer, welche die Sprechkanäle bilden oder relative zeitliche Einstellung von Impul8en in ver8chiedenen Ab8chnitten der Einrichtung bestimmen, müssen dagegen über Koaxialkabel übertragen werden, falls die Länge des Übertragungsweges groß genug ist, um eine merkliche Entartung der Impulsflanken hervorzurufen, wobei die Notwendigkeit zur Verwendung von Koaxialkabeln erforderlichenfalls durch Versuch ermit-
telt werden kann. Gleichartige Erwägungen treffen für die Übertragung der P- und ß-Irnpulse zu, die in einer Mikrosekunde auf eine ausreichende Amplitude aufgebaut sein müssen. Für ihre Übertragung müssen Koaxialkabel verwendet werden, wenn die Länge der Übertragungsleitung derart ist, daß ihr Aufbau auf frei verlegten Leitungen zu langsam erfolgen würde.
Es sei noch bemerkt, daß der periodische Zeitraum von 233 μβ, der die typische »Zeiteinheit« für ein Paar P- und Q-Impulse bildet, absichtlich gewählt ist, um eine Anzahl Mikrosekunden (nämlich 233 μβ) zu umfassen, die unteilbar in der Anzahl Mikrosekunden (nämlich 100 μβ) ist, welche das Reihenwiederholungsintervall der Kanäle bilden. Dies wird insofern als vorteilhaft betrachtet, als es gewährleistet, daß die Zuteilung von Kanälen unter den benutzenden Teilnehmern (was hauptsächlich von der zeitlichen Einstellung der Q-Impulse bestimmt wird) weitgehend willkürlich erfolgt.
Sie ist jedoch nicht vollkommen willkürlich, da die Kanäle und die Q-Impulse eine gemeinsame Wiederholungsperiode von 233 · 100 μβ haben. Da aber die Herstellung von Anrufen durch die Teilnehmer selbst in willkürlichen Zeitabständen erfolgt, ist die Zuteilung von Kanälen so ausreichend willkürlich, daß im wesentlichen gleicher Durchschnittsverkehr auf jedem Kanal gewährleistet ist.
Es ist bereits erwähnt worden, daß ein vollständiger Zyklus von C-, D- und t/-Impulsen 7 · 11·13 = 1001 periodische Zeiträume von jeweils 233 μβ einnimmt. Da Kombinationen dieser C-, D- und [/-Impulse zur Kennzeichnung der fünfhundert an irgendein Multiplex angeschlossenen Teilnehmer dienen, werden nur fünfhundert dieser 1001 periodischen Zeiträume für Kennzeichnungszwecke benötigt, und es werden tatsächlich nur fünfhundert solche Impulskombinationen von der Einrichtung erzeugt. Während der für einen vollständigen Zyklus von C-, D- und [/-Impulsen benötigten Zeit (0,233233 Sekunden) sind infolgedessen Intervalle vorhanden, während deren keine Kombination von C-, D- und [/-Impulsen gegeben wird, und während bestimmter solcher Intervalle werden die X-, Y- und Z-Impulse ausgesandt, und zwar jeder dieser letztgenannten Impulse einmal während des Zeitraums von 0,233233 Sekunden. Wie in F i g. 3 (e) (wiederum in anderem Zeitmaßstab) dargestellt ist, hat jeder solche Impuls eine Dauer von 233 μβ, und die relative zeitliche Einstellung dieser Impulse ist so gewählt, daß der Y-Impuls 66 · 233 μβ nach dem Anfang des X-Impulses und der Z-Impuls 77-233 με nach dem Anfang des Y-Impulses einsetzt. Die zeitliche Einstellung dieser Impulse mit Bezug auf die C-, D- und [/-Impulse wird aus der weiteren Beschreibung deutlich.
Es wird nunmehr die Arbeitsweise des Impulsgenerators K/l im einzelnen in Verbindung mit F i g. 2 beschrieben.
Wie in dem Schaltbild nach F i g. 2 dargestellt ist, ist der Impulsgenerator K/l mit einer Klemme S versehen, welche die Welle 5 liefert, mit Klemmen P und Q, welche die Impulsreihen P bzw. Q liefern, mit Klemmen CO, Cl, C2, C3, C4, die in entsprechender Weise die entsprechenden Impulsreihen liefern, denen in F i g. 3 (c) diese Bezeichnungen gegeben worden sind, mit Klemmen DS, D6, DO, Dl, Dl, D3, D4 und US, U6, UO, Ul, Ul, 173, i/4, welche die entsprechenden Impulsreihen liefern, denen in F i g. 3 (c) diese Bezeichnungen gegeben worden sind, und mit Klemmen X, Y, Z, welche die Z-Impulse, die Y-Impulse bzw. die Z-Impulse liefern. Zur Vereinfachung des Verständnisses dieses Schaltbildes sind die verschiedenen Bauteile des Generators durch einzelne Leiter verbunden dargestellt. Für Fachleute der Fernmeldetechnik ist es jedoch naheliegend, in welcher Weise Rückverbindungen hergestellt werden können. Die Stromkreise und die An-Ordnung der verschiedenen Bauelemente sind im folgenden vollständiger beschrieben.
Die Welle S wird an die Klemme S von dem 1-MHz-Sinuswellengenerator 100 (in der Mitte des oberen Teiles des Impulsgenerators K/1 dargestellt) über die Leitungen 101 sowie auch über die Leitung 102 an einen Rechteckimpulsformer 103 geliefert, in dem sie in TaktimpulseCP [von der in Fig. 3 (b) angegebenen Art mit einer Dauer von V2 \xs und Wiederholung nach jeder Mikrosekunde] umgewan-
ao delt wird, die an eine Eingangsklemme eines Zweifachkoinzidenztores 104 und an eine Eingangsklemme eines Zweifachkoinzidenztores 105 angelegt werden. Die Ausgangsklemme des Zweifachtores 104 ist über eine Leitung 106 mit dem Eingang einer magnetostriktiven Verzögerungsleitung 107 verbunden, die eine Verzögerung von 120 μβ zwischen dem Zeitpunkt, zu dem ein Impuls an den Eingang dieser Verzögerungsleitung geliefert wird, und dem Zeitpunkt ergibt, zu dem der genannte Impuls wieder an dem Ausgang dieser Verzögerungsleitung erscheint, von wo er über die Leitung 108 an die andere Eingangsklemme des Zweifachtores 105 gelangt. Die Verzögerungsleitung 107 ist mit zwei Abgriffen versehen, von denen Leitungen 109 und 110 abgehen.
Der mit der Leitung 109 verbundene Abgriff ist so angeordnet, daß ein an den Eingang der Verzögerungsleitung 107 gelieferter Impuls wieder an der Leitung 109 um 102 μβ verzögert nach dem Zeitpunkt auftritt, zu dem dieser Impuls an die Verzögerungsleitung 107 geliefert wurde. Der an die Leitung 110 angeschlossene Abgriff ist so angeordnet, daß ein an den Eingang der Verzögerungsleitung 107 gelangter Impuls wieder an der Leitung 110 um 111 ,ws verzögert nach dem Zeitpunkt auftritt, zu dem dieser Impuls an die Verzögerungsleitung geliefert wurde. Die Leitung 109 ist mit einem Eingang eines bistabilen Multivibrators 111 verbunden, dessen anderer Eingang von der Leitung 112 gespeist wird, die sich von der Leitung 106 abzweigt. Der Multivibrator 111 ist so ausgebildet, daß er bei Anlegung eines Impulses von der Leitung 112 einen Betriebszustand annimmt, in dem eine positiv gerichtete Spannung über die Leitung 113 an die Klemme Q geliefert wird. Wenn jedoch ein Impuls an den Multivibrator 111 über die Leitung 109 gelangt, nimmt dieser einen Betriebszustand an, in dem er keine Spannung an die Leitung 113 und die Klemme Q anlegt. Die Aufgaben der Leitung 110 werden später beschrieben. Es wurde erwähnt, daß die Leitung 108 von dem Ausgang der Verzögerungsleitung 107 an einen Eingang des Zweifachtores 105 angeschlossen ist. Der Ausgang des Zweifaohtores 105 ist über die Leitung 114 mit dem Eingang der magnetostriktiven Verzögerungsleitung 115 verbunden, die eine Verzögerung von 113 μβ zwischen dem Zeitpunkt des Eintreffens eines Impulses an ihrem Eingang und dem Zeitpunkt des erneuten Auftretens dieses Impulses an ihrem Ausgang ergibt, von wo der Impuls über die Leitung 116
an einen Eingang eines Einfachkoinzidenztores 117 gelangt. Der Ausgang des Einfachtores 117 ist über die Leitung 118 mit dem zweiten Eingang des Zweifachtores 104 verbunden. Eine Leitung 119 zweigt von der Leitung 114 ab und ist mit einem Eingang eines zweiten bistabilen Multivibrators 120 verbunden, dessen anderer Eingang über die Leitung 121 an einen Abgriff der Verzögerungsleitung 115 angeschlossen ist. Dieser Abgriff ist so angeordnet, daß ein an den Eingang der Verzögerungsleitung 115 angelegter Impuls nach einer Laufzeit von 102 μβ wieder an der Leitung 121 auftritt. Die Anlegung eines Impulses über die Leitung 119 an den Multivibrator 120 bewirkt, daß dieser einen Betriebszustand annimmt, in dem eine positiv gerichtete Spannung von der Leitung 122 an die Klemme P geliefert wird. Wenn jedoch ein Impuls über die Leitung 121 an den Multivibrator 120 gelangt, nimmt dieser einen Betriebszustand an, in dem er keine Spannung an die Leitung 122 und die Klemme P liefert.
Außer den vorgenannten Bauelementen ist auch eine Anlaufschaltung 123 vorhanden, die zur Inbetriebsetzung des Impulsgenerators benutzt wird, wenn dieser das erstemal in Gang gesetzt wird oder nach einer Betriebspause wieder eingeschaltet wird. Bei dieser Ingangsetzung liefert der Generator 100 die Welle S an den Rechteckimpulsformer 103, der Impulse an die Zweifachtore 104 und 105 anlegt. Da aber noch keine anderen Impulse in den Stromkreisen vorhanden sind, kann kein Zweifachtor ein Ausgangssignal liefern. Die Anlaufschaltung 123 liefert einen Impuls von so ausreichender Dauer, daß er den Zeitpunkt einschließt, zu dem wenigstens ein Impuls von dem Rechteckimpulsformer 103 an das Zweifachtor 104 angelegt wird. Da nun das Zweifachtor 104 Impulse an seinen beiden Eingängen erhält, liefert es einen Ausgang über die Leitung 106 an den Eingang der Verzögerungsleitung 107 und über die Leitung 112 an den Multivibrator 111. Die zur Impulsspeisung der Verzögerungsleitung 107 verwendete Einrichtung ist, wie später beschrieben wird, so ausgebildet, daß nur ein während des Impulses von der Anlaufschaltung 123 ausgesandter Taktimpuls an die Verzögerungsleitung 107 gelangt. Die soweit beschriebenen Stromkreise arbeiten dann folgendermaßen:
Die Anlegung des Impulses über die Leitung 112 an den Multivibrator 111 bewirkt, daß dieser den Betriebszustand annimmt, in dem eine positiv gerichtete Spannung an die Klemme Q gelangt. Dies bildet den Einsatzpunkt eines Q-Impulses. Die Anlegung des Eingangsimpulses über die Leitung 106 an die Verzögerungsleitung 107 bewirkt, daß dieser Impuls wieder an der Leitung 109 nach dem Ablauf von 102 μβ auftritt, wodurch der Impuls auf der Leitung 109 an den Multivibrator 111 gelangt und diesen in den Betriebszustand bringt, in dem er keine Spannung an die Klemme Q anlegt. Infolgedessen endigt nun der ß-Impuls, der 102 μβ gedauert hat.
Der Eingangsimpuls, der an die Verzögerungsleitung 107 gegeben wurde, läuft in diesem weiter und tritt nach 111 μβ (d. h. 9 μβ nach dem Ende des ß-Impulses) auf der Leitung 110 auf und leitet in der unten beschriebenen Weise die Impulse ein, welche die C-, D- und t/-Impulsreihen bilden. Außerdem läuft der an den Eingang der Verzögerungsleitung 107 gelieferte Impuls in dieser weiter, bis er nach insgesamt 120 με deren Ausgang erreicht und über die Leitung 108 an einen Eingang des Zweifachkoinzidenztores 105 gelangt. Zu diesem Zeitpunkt wird einer der Impulse von dem Rechteckimpulsformer 103 an den anderen Eingang des Zweifachtores 105 angelegt. Diese Koinzidenzschaltung liefert infolgedessen über die Leitung 114 einen Impuls an den Eingang der Verzögerungsleitung 115 und über die Leitung 119 an einen Eingang des Multivibrators 120.
ίο Man wird bemerkt haben, daß eine Laufzeit von 18 μ5 zwischen dem Auftreten des Impulses an der Leitung 109, wodurch der Ö-Impuls aufhört, und dem Auftreten des Impulses an dem Ausgang der Verzögerungsleitung 107 entsteht. Tatsächlich ist keine Verzögerung zwischen dem Auftreten des Impulses an dem Ausgang der Verzögerungsleitung 107 und dem Empfang des entstehenden Impulses (wie am Ende des vorhergehenden Absatzes beschrieben ist) durch den Multivibrator 120 vorhanden. Auch ist keine wirksame Verzögerung hinsichtlich des Ansprechens des Multivibrators auf den von ihm empfangenen Impuls vorhanden, wobei die Ansprechwirkung die Anlegung einer positiven Spannung über die Leitung 122 an die Klemme P ist. Dies bildet den Einsatzpunkt des P-Impulses, und man erkennt, daß derP-Impuls infolgedessen 18 με nach dem Ende des ß-Impulses einsetzt. Aber zu demselben Zeitpunkt, zu dem der Impuls über die Leitung 119 an den Multivibrator 120 angelegt wird, gelangt der Impuls über die Leitung 114 auch an den Eingang der Verzögerungsleitung 115, so daß er nach 102 μβ wieder an der Leitung 121 auftritt. Er erreicht dadurch den Multivibrator 120 und bringt diesen in den Betriebszustand, in dem keine Spannung an die Leitung 122 und die Klemme P angelegt wird. Infolgedessen hört dann der P-Impuls auf, der 102 μβ gedauert hat.
Der Impuls, der gemäß der obigen Beschreibung an den Eingang der Verzögerungsleitung 115 geliefert wurde, läuft in dieser weiter und erscheint wieder an ihrem Ausgang 113 μβ nach seiner Anlegung an den Eingang, d. h. 11 μβ nach dem Ende des P-Impulses, und wird infolgedessen über die Leitung 116 an einen Eingang des Einfachkoinzidenztores 117 und somit über die Leitung 118 an einen der Eingänge des Zweifachtores 104 geliefert. Zum Zeitpunkt der Anlegung dieses Impulses an einen Eingang des Zweifachtores 104 wird einer der Impulse von dem Rechteckimpulsformer 103 (der ständig jede Mikrosekunde einen Impuls aussendet) an den anderen Eingang des Zweifachtores 104 gegeben, das infolgedessen einen Impuls an die Leitung 106 liefert, der zu dem Eingang der Verzögerungsleitung 107 und (über die Leitung 112) an einen Eingang des Multivibrators 111 verläuft. Die Aussendung des von der Leitung 116 empfangenen Impulses durch das Einfachkoinzidenztor 117 hat genau die gleiche Wirkung wie die Aussendung des von der Anlaufschaltung 123 empfangenen Impulses (wie oben beschrieben) durch das Einfachkoinzidenztor 117. Infolgedessen wiederholt sich der gerade beschriebene Zyklus, bei dem ein Q-Impuls und dann ein P-Impuls aufeinanderfolgend mit geeigneten Längen und Zeitrelationen ausgesandt werden, ununterbrochen. Hierzu wird bemerkt, daß bei Übertragung des Impulses von dem Ausgang der Verzögerungsleitung 107 über das Zweifachkoinzidenztor 105 an den Eingang der Verzögerungsleitung 115 bzw. den Multivibrator 120 effektiv keine Verzögerung zwi-
sehen dem Auftreten des Impulses an dem Ausgang der Verzögerungsleitung 115 und dem Empfang des entstehenden Impulses an dem Eingang der Verzögerungsleitung 107 bzw. des Multivibrators 111 vorhanden ist.
Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß ein Impuls 111 μ5 nach der Anlegung an den Eingang der Verzögerungsleitung 107 wieder an der Leitung 110 auftritt. Nun kann hinzugefügt werden, daß, wenn der Multivibrator 111 einen Impuls auf der Leitung
112 aufnimmt, der ihn veranlaßt, die Spannung des ß-Impulses an die Klemme Q über die Leitung 113 anzulegen, der Multivibrator 111 den Q-Impuls auch an die Vierfachkoinzidenztore GC 5, GD 5 und GU 5 gibt. Die Einrichtung, mit der die Leitungen 110 und
113 verbunden sind, sowie die Wirkungsweise dieser Einrichtung zur Erzeugung der C-, D-, U-, X-, Y- und Z-Impulse wird nun beschrieben.
Die Klemmen CO, Cl, C2, C3, C4 sind über Leiter 124, 125, 126, 127, 128 in entsprechender Weise an Ausgänge von Dreifachkoinzidenztoren GCO, GCl, GC 2, GC 3, GC 4 angeschlossen. Dieser Gruppe Dreifachtoren ist auch ein Vierfachkoinzidenztor GC 5 zugeordnet, von dem ein Eingang über die Leitung 129 mit der Leitung 113 verbunden ist. Die anderen Eingangsspannungen an die Koinzidenztore GCO, GCl, GC 2, GC 3, GC 4 und GC 5 werden von drei binären Kettenzählern 130, 131, 132 gesteuert, von denen jeder zwei Stufen hat, nämlich 130/0 und 130/1 für den Zähler 130, 131/0 und 131/1 für den Zähler 131 und 132/0 und 132/1 für den Zähler 132.
Diese Zähler sind in allgemein bekannter Bauart ausgebildet. Der Zähler 130 ist so angeordnet, daß bei Erregung der Stufe 130/0 eine Spannung über Leitungen 133 und 133/1 an einen Eingang des Dreifachtores GCl und über Leitungen 133 und 133/2 an das Dreifachtor GC 3 angelegt und aufrechterhalten wird. Wenn die Stufe 130/1 gespeist wird, wird eine Spannung über die Leitung 134 (und die entsprechenden in F i g. 2 als Abzweigungen der Leitung 134 dargestellten Leitungen) an einen Eingang jedes Koinzidenztores GCO, GC 2, GC4 und GC5 angelegt und aufrechterhalten. In gleicher Weise ist der Zähler 131 so ausgebildet, daß bei Zündung der Stufe 131/0 eine Spannung über die Leitung 135 (und die entsprechenden davon abzweigenden Leitungen, wie in F i g. 2 gezeigt ist) an einen Eingang jedes Koinzidenztores GCO, GC 3, GC 4 angelegt und aufrechterhalten wird. Bei Erregung der Stufe 131/1 wird eine Spannung über die Leitung 136 (und die entsprechenden in F i g. 2 dargestellten davon abzweigenden Leitungen) an einen Eingang jedes Koinzidenztores GCl, GC 2 und GC 5 angelegt und aufrechterhalten. In gleicher Weise ist der Zähler 132 so ausgebildet, daß bei Speisung der Stufe 132/0 eine Spannung über die Leitung 137 (und die entsprechenden in F i g. 2 dargestellten davon abzweigenden Leitungen) an einen Eingang jedes Koinzidenztores GCO, GCl, GC 2 angelegt und aufrechterhalten wird. Wenn die Stufe 1.32/1 erregt wird, wird eine Spannung über die Leitung 138 (und die entsprechenden Abzweigleitungen gemäß F i g. 2) an einen Eingang jedes Koinzidenztores GC3, GC4, GC 5 angelegt und aufrechterhalten. .
Die Leitung 110 von der Verzögerungsleitung 107 ist über die Abzweigleitung 139 an einen Eingang der Stufe 130/0 des Zählers 130 und ein zweiter Eingang der Stufe 130/0 ist über die Leitung 140 und die Abzweigleitung 140/1 an den Ausgang des Vierfachkoinzidenztores GC 5 angeschlossen. Ein zweiter Ausgang der Stufe 130/0 liegt darstellungsgemäß über die Leitung 141 an dem Eingang des Zählers 131. Ein zweiter Ausgang der Stufe 131/0 des Zählers 131 ist über die Leitung 142 mit einem Eingang des Zählers 132 verbunden. Ein zweiter Eingang des Zählers 131 wird durch die Abzweigleitung 140/2 der Leitung 140 und ein zweiter Eingang des Zählers 132 durch die Abzweigleitung 140/3 der Leitung 140 gebildet. Infolgedessen erhalten alle Zähler 130, 131 und 132 einen Rückstelleingang, wenn ein Ausgang von dem Vierfachtor GC 5 vorhanden ist. (Das Wesen eines Rückstelleingangs wird unten beschrieben.)
Der Zähler 130 ist so ausgebildet, daß bei angenommener Erregung der Stufe 130/0 (so daß eine Ausgangsspannung auf der Leitung 133 vorhanden ist) die Anlegung eines Eingangsimpulses von der Leitung 139 bewirkt, daß die Stufe 130/0 stromlos wird (wodurch die Ausgangsspannung an der Leitung 133 abgetrennt wird) und die Stufe 130/1 stromführend wird (wodurch eine Ausgangsspannung an die Leitung 134 gelangt). Die Anlegung eines weiteren Eingangsimpulses an die Leitung 139 bewirkt, daß die Stufe 130/1 stromlos und die Stufe 130/0 erneut gezündet wird. Diese aufeinanderfolgende abwechselnde Wiedexerregung und Löschung dieser Stufen tritt immer dann auf, wenn ein Eingangsimpuls auf der Leitung 139 vorhanden ist. Die Lieferung eines Rückstellimpulses über die Leitung 140/1 an die Stufe 130/0 veranlaßt die Erregung der Stufe 130/0, falls sie zu dem Zeitpunkt der Aufnähme des Rückstellimpulses stromlos ist (die Stufe 130/1 wird selbstverständlich stromlos, wenn die Stufe 130/0 erregt ist). Falls die Stufe 130/0 zu dem Zeitpunkt, zu dem der Rückstellimpuls auf der Leitung 140/1 empfangen wird, bereits stromführend ist, hat der Rückstellimpuls keine Wirkung. Immer dann, wenn die Stufe 130/1 stromlos und die Stufe 130/0 erregt ist (entweder durch einen Impuls auf der Leitung 139 oder durch einen Rückstellimpuls auf der Leitung 140/1), wird ein Impuls von dem Zähler 130 über die Leitung 141 an den Eingang des Zählers 131 geliefert.
Für den Zähler 131 gelten gleiche Zusammenhänge. Unter der Annahme, daß die Stufe 131/0 gespeist wird, bewirkt die Anlegung eines Impulses an die Leitung 141 (von dem Zähler 130) die Abschaltung der Stufe 131/0 und die Erregung der Stufe 131/1. Die Anlegung eines weiteren Impulses auf der Leitung 141 bewirkt, daß die Stufe 131/1 stromlos und die Stufe 131/0 wieder gespeist wird.
Durch die Anlegung eines Rückstellimpulses über die Leitung 140/2 an die Stufe 131/0 wird diese erregt, falls sie nicht zum Zeitpunkt der Aufnahme des Rückstellimpulses bereits stromdurchlässig ist (die Stufe 131/1 wird natürlich stromlos, wenn die Stufe 131/0 mit Energie versorgt wird). Jedoch hat der Rückstellimpuls keine Wirkung, wenn die Stufe 131/0 zu dem Zeitpunkt seiner Anlegung bereits erregt ist. Die Löschung der Stufe 131/1 und die Speisung der Stufe 131/0 bewirkt die Anlegung eines Eingangs-
6s impulses von dem Zähler 131 (über die Leitung 142) an den Zähler 132. Auch für den Zähler 132 sind gleichartige Zusammenhänge vorhanden. Wird die Stufe 132/0 als erregt angenommen,- so bewirkt die
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Lieferung eines Eingangs (von dem Zähler 131) auf der Leitung 142 die Aberregung der Stufe 132/0 und die Erregung der Stufe 132/1. Die Anlegung eines weiteren Impulses auf der Leitung 142 bewirkt, daß die Stufe 132/1 stromlos und die Stufe 132/0 erneut stromführend wird. Die Lieferung eines Rückstellimpulses über die Leitung 140/3 an die Stufe 132/0 führt die Energieversorgung dieser Stufe herbei, falls sie zu dem Zeitpunkt des Empfangs des Rückstellimpulses nicht bereits leitend ist. (Die Stufe 132/1 wird natürlich stromlos, wenn die Stufe 132/0 gespeist wird.) Jedoch hat wiederum ein an den Zähler 132 angelegter Rückstellimpuls keine Wirkung, wenn die Stufe 132/0 zum Zeitpunkt der Anlegung des Rückstellimpulses bereits erregt ist. Die Zähler 131 und 132 durchlaufen infolgedessen aufeinanderfolgende Stadien der Stromdurchlässigkeit und der Stromlosigkeit ihrer entsprechenden Stufen in einer Weise, die dem Zähler 130 entspricht.
Die Art und Weise, in der die Koinzidenztore GCO, GCl, GC 2, GC 3, GC 4, GC 5 und die Zähler 130, 131 und 132 bei der Erzeugung der CO-, Cl-, C 2-, C 3-, C4-Impulsreihen zusammenarbeiten, ist im folgenden erläutert.
Es werde der Betriebszustand unmittelbar nach dem Einsetzen eines CO-Impulses, d.h. unmittelbar nach dem Empfang eines Impulses auf der Leitung 110 von der Verzögerungsleitung 107 betrachtet. (Die Stufe, bei welcher der Empfang eines Impulses auf der Leitung 110 einen CO-Impuls einleitet, ist aus der folgenden Beschreibung erkennbar.) Zu diesem unmittelbar nach dem Beginn eines CO-Impulses liegenden Zeitpunkt ist kein P- oder Q-Impuls vorhanden, und der Betriebszustand des Impulsgenerators ist derart, daß die Stufe 130/1 des Zählers 130, die Stufe 131/0 des Zählers 131 und die Stufe 132/0 des Zähler 132 erregt bzw. gezündet sind. Infolgedessen liegen Spannungen an den Leitungen 134, 135 und 137, d. h., an allen drei Eingängen des Dreifachkoinzidenztores GC 0 liegen Eingangsspannungen, so daß sich eine Ausgangsspannung auf der Leitung 124 zu der Klemme CO einstellt und während ihrer Dauer den C 0-Impuls bildet. Aus F i g. 1 ist zu entnehmen, daß kein Dreifachkoinzidenztor GC1, GC 2, GC 3, GC 4 an allen drei Eingängen Spannungen erhält. An dem vierten Eingang des Vierfachkoinzidenztores GC 5 liegt über die Leitung 129 keine Spannung, da der Impuls Q fehlt. Infolgedessen liefert kein Koinzidenztor GCl, GC 2, GC 3, GC 4, GC 5 eine Ausgangsspannung, so daß zu diesem Zeitpunkt nur der C 0-Impuls erzeugt wird. 9 μβ nach dem Empfang des obenerwähnten Impulses auf der Leitung 110 (der den C 0-Impuls einleitete, wie unten beschrieben wird) wird ein Impuls von dem Ausgang der Verzögerungsleitung 107 gegeben, der den F-Impuls einleitet und einen Impuls zum Durchlaufen der Verzögerungsleitung 115 veranlaßt, deren Ausgang er 113 με später als den Eingang der Verzögerungsleitung 115 erreicht, d.h. 9 + 113 = 122 μβ, nachdem der den C0-Impuls einleitende Impuls auf der Leitung 110 empfangen wurde. Der von dem Ausgang der Verzögerungsleitung 115 gelieferte Impuls wird unmittelbar an den Eingang der Verzögerungsleitung 107 angelegt und tritt nach 111 \is erneut an der Leitung HO auf, wobei ein gesamtes Zeitintervall von 233 μβ zwischen dem Zeitpunkt des Auftretens eines Impulses an der Leitung 110 und dem Zeitpunkt des Auftretens des nächsten Impulses an der Leitung 110 entsteht. Während des Durchlaufens des Impulses durch die Verzögerungsleitung 107 ist ein ß-Impuls ausgesandt worden. Der Q-Impuls, der einsetzt, wenn der Impuls an den Eingang der Verzögerungsleitung 107 angelegt wird, setzt 122 μ.5 nach dem Erscheinen des Impulses auf der Leitung HO ein, d. h. 122 μ& nach dem Beginn des Impulses C 0.
Das Wiederauftreten des Impulses auf der Leitung 110 um 233 μβ nach dem vorherigen Erscheinen eines Impulses auf dieser Leitung bedeutet, daß ein Spannungsimpuls auf der Leitung 139 auftritt, der die Aberregung der Stufe 130/1 des Zählers 130 und die Energiespeisung der Stufe 130/0 hervorruft. Die Aberregung der Stufe 130/1 und die Erregung der Stufe 130/0 legt einen Impuls an den Eingang des Zählers 131, wodurch die Stufe 131/0 stromlos und die Stufe 131/1 des Zählers 131 erregt wird und die Stufe 132/0 des Zählers 132 erregt bleibt. Infolgedessen sind nun Spannungen an den Leitungen 133, 136 und 137 vorhanden, so daß Eingänge an allen drei Leitungen des Dreifachkoinzidenztores GCl vorliegen. Dieses liefert eine Ausgangsspannung auf der Leitung 125 an die Klemme Cl, wodurch der Cl-Impuls einsetzt. Die Abschaltung der Stufe 130/1 trennt jedoch die Spannung von der Leitung 134 ab, so daß die Eingangsspannung an einem der Eingänge des Koinzidenztores GCO wegfällt, das infolgedessen keine Ausgangsspannung mehr abgibt, d.h., die an die Klemme CO angelegte Spannung ist abgeschaltet, und der Impuls C 0 endigt infolgedessen 233 μ5 nach seinem Einsatz und gleichzeitig mit dem Einsatz des Cl-Impulses. Aus Fig. 2 ist zu entnehmen, daß unter den gerade beschriebenen Umständen nur das Koinzidenztor GCl (in der nun zu beschreibenden Gruppe, die mit den Klemmen CO, C1, C 2, C 3, C 4 verbunden ist) Spannungen an allen Eingängen erhält. Das Koinzidenztor GCl ist somit die einzige Schaltung, die nun eine Ausgangsspannung liefert.
Der vorstehend beschriebene Betriebszustand, bei dem eine Spannung an der Klemme Cl liegt, dauert an, während der Impuls, der die Verzögerungsleitung 107 durchlaufen hatte (und der den Impuls auf der Leitung 110 lieferte, der den C 1-Impuls einleitete), auf die Verzögerungsleitung 115 gegeben und durch diese übertragen und an die Verzögerungsleitung 107 erneut angelegt wurde und auf der Leitung HO wieder auftrat, und zwar 233 μ5 nach dem Einsatz des Impulses C1 (das ist die Zeit, die ein Impuls zu einem Umlauf durch die in Reihe geschalteten Verzögerungsleitungen benötigt). Das Wiederauftreten eines Impulses auf der Leitung 110 und somit seine Anlegung an den Zähler 130 ruft die Beendigung des Impulses C1 und das Anlaufen des Impulses C 2 in der folgenden Weise hervor. Während der Impuls C1 noch andauerte, wurde die Stufe 130/0 des Zählers 130 erregt bzw. gezündet. Die Anlegung des neuen Impulses an den Zähler 130 ruft Aberregung bzw.
go Löschung der Stufe 130/0 und Zündung der Stufe 130/1 hervor. Die Löschung der Stufe 130/0 trennt die Spannung von den Leitungen 133 und 133/1 und somit von einem der Eingänge des DreifachkoinzidenztoresGCl ab, so daß dieses keine Ausgangs- 6, spannung abgibt und der Impuls C1 an der Klemme Cl endet. Die Energiespeisung der Stufe 130/1 stellt erneut eine Spannung an der Leitung 134 her, und da nun Spannungen an den Leitungen 134, 136 und
137 liegen, befinden sich an allen Eingängen des Koinzidenztores GC 2 (jedoch nur an diesem) Spannungen, so daß ein Ausgang auf der Leitung 126 zu der Klemme C 2 gelangt und der C 2-Impuls einsetzt.
Der im vorstehenden Absatz beschriebene Betriebszustand bleibt erhalten, bis der Impuls, der in den Verzögerungsleitungen 115 und 107 umläuft, wieder an der Leitung 110 auftritt und erneut an den Zähler 130 angelegt wird, worauf der Impuls C 2 (nach 233 μ$) endet und der Impuls C 3 beginnt. Die erneute Anlegung des Impulses an den Zähler 130 ruft Aberregung der Stufe 130/1 und erneute Erregung der Stufe 130/0 hervor. Die Löschung der Stufe 130/1 und die erneute Zündung der Stufe 130/0 legt einen Impuls über die Leitung 141 an den Zähler 131 an, wodurch die Stufe 131/1 stromlos und die Stufe 131/0 gespeist wird. Die Löschung der Stufe 131/1 und die erneute Erregung der Stufe 131/1 legt einen Impuls über die Leitung 142 an den Zähler 132, wodurch die Stufe 132/0 stromlos und die Stufe 132/1 erregt wird. Die Betriebszustände der Zähler 130, 131 und 132 sind nun infolgedessen derart, daß die Stufen 130/0, 131/0 und 132/1 Strom führen. Infolgedessen werden Spannungen von den Leitungen 133 (und der Abzweigleitung 133/2), 135 und
138 an die drei Eingänge des Dreifachkoinzidenztores GC 3 angelegt, so daß dieses eine Spannung über die Leitung 127 an die Klemme C 3 liefert und somit den C3-Impuls zum Einsatz bringt. Die Ausschaltung von 130/1, 131/1 und 132/0 beseitigt die Spannungen von den drei Eingängen des Dreifachtores GC 2, so daß die Spannung von seinem Ausgang verschwindet und der Impuls C 2 aufhört.
Der vorgenannte C3-Impuls dauert bis 233 μβ nach dem Einsetzen des C3-Impulses an, der in der Zwischenzeit in den Verzögerungsleitungen 115 und 107 umlief und an der Leitung 110 wieder auftritt und erneut an den Zähler 130 angelegt wird. Der Impuls C 3 hört dann auf, und der Impuls C 4 setzt ein, wie im folgenden beschrieben ist. Die erneute Anlegung dieses Impulses an den Zähler 130 bewirkt, daß die Stufe 130/0 stromlos und die Stufe 130/1 erregt wird. Die Zähler 131 und 132 bleiben unbeeinflußt, und die Stufen 131/0 und 132/1 bleiben infolgedessen stromführend. Infolgedessen liegen Spannungen an den Leitungen 134, 135 und 138, und an allen drei Eingängen des Dreifachtores GC 4, das eine Ausgangsspannung über die Leitung 128 an die Klemme C 4 gibt, so daß der C4-Impuls einsetzt. Gleichzeitig beseitigt die Aberregung der Stufe 130/0 die Spannung von einem Eingang des Koinzidenztores GC 3, so daß die Ausgangsspannung dieses Tores verschwindet und der C3-Impuls endet.
Der C 4-Impuls ist ebenfalls über 233 με wirksam. Er hört auf, wenn der durch die Verzögerungsleitungen 115 und 107 umlaufende Impuls nochmals an der Leitung 110 auftritt. In diesem Falle wird die Stufe 130/1 des Zählers 130 stromlos und die Stufe 130/0 stromführend, wobei die Übertragung der Erregung von der Stufe 130/1 auf die Stufe 130/0 bewirkt, daß ein Impuls über die Leitung 141 auf den Zähler 131 übertragen wird, der die Stufe 131/0 löscht und die Stufe 131/1 zündet. Die Stufe 132/1 bleibt erregt. Die Sperrung der Stufen 130/1 und 131/0 bewirkt, daß von zwei Eingängen des Koinzidenztores GC 4 die Eingangsspannungen weggenommen werden, so daß die Ausgangsspannung dieses Tores unterdrückt wird und somit der C4-Impuls aufhört.
Die Einrichtung befindet sich nun in einem Betriebszustand, in dem die Stufen 130/0, 131/1 und 132/1 erregt sind. Die resultierenden Spannungseingänge an die verschiedenen Koinzidenztore können zweckmäßig in der folgenden Weise tabelliert werden, wobei »0« angibt, daß das am linken Ende der Zeile (in der »0« auftritt) bezeichnete Koinzidenztor
ίο eine Eingangsspannung von der am Kopf einer Spalte angegebenen Stufe erhält, während das Fehlen von »0« anzeigt, daß keine Spannung von der Stufe angelegt wird, die sich auf die am linken Zeilenende angegebene Schaltung bezieht.
Tabelle I
Stufe Stufe Stufe
130/1 131/1 132/1
Koinzidenztor GCO
Koinzidenztor GC1 0 0
Koinzidenztor GC 2 0
Koinzidenztor GC 3 0 0
Koinzidenztor GC 4 0
Koinzidenztor GC 5 0 0
(Aus der Tabelle ist beispielsweise zu entnehmen, daß das Koinzidenztor GC 3 einen Eingang von den Stufen 130/0 und 132/1, jedoch keinen von der Stufe 131/1 erhält.) Infolgedessen liegen an keinem Dreifachkoinzidenztor GCO, GCl, GC 2, GC 3, GC 4 mehr als zwei Eingangsspannungen, während nur an zwei Eingängen des Vierfachkoinzidenztores GC 5 Spannung liegt. Somit liefert (und zwar für 233 μς, bis ein weiterer Impuls an der Leitung 110 auftritt) kein Koinzidenztor eine Ausgangsspannung, und es werden keine C-Impulse ausgesandt.
Am Ende dieses Zeitraums von 233 με tritt wieder ein Impuls an der Leitung 110 auf, der die Stufe 130/0 des Zählers 130 stromlos macht und die Stufe 130/1 mit Energie versorgt, wobei die Zähler 131 und 132 unbeeinflußt bleiben. Die entstehenden Eingangsspannungen für die verschiedenen Koinzidenztore sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt:
Tabelle II
Stufe 132/1
Koinzidenztor GC 0
Koinzidenztor GC1
Koinzidenztor GC 2
Koinzidenztor GC 3 0
Koinzidenztor GC 4 0 0
Koinzidenztor GC 5 0 0 0
Infolgedessen besteht noch der Betriebszustand, daß an keinem Dreifachtor GCO, GCl, GC 2, GC 3, GC 4 mehr als an zwei Eingängen Spannungen liegen und keines dieser Tore einen C-Impuls abgibt. Auch das Vierfachkoinzidenztor GC 5 liefert noch keine Spannung an seinem Ausgang, da noch keine Spannung an seiner vierten Eingangsleitung 129 liegt. Jedoch erreicht der durch die Verzögerungsleitung
Stufe Stufe
130/0 131/1
0
0
0 0
0
0 0
107 laufende Impuls den Ausgang dieser Verzögerungsleitung 9 μβ nach dem Auftreten an der Leitung 110, gelangt an die Verzögerungsleitung 115 und tritt nach weiteren 113 μβ am Ausgang der Verzögerungsleitung 115 auf und wird dann an den Eingang der Verzögerungsleitung 107 und (über die Leitung 112) an den Multivibrator 111 angelegt, so daß dieser veranlaßt wird, den Q-Impuls auszusenden (der über die Leitungen 113 und 129 an' das Vierfachtor GC 5 sowie über die Leitung 113 an die Klemme Q angelegt wird) zu einem Zeitpunkt, der 9 με + 113 με = 122 μβ nach dem vorherigen Auftreten des Impulses auf der Leitung 110 liegt. Dieses Erscheinen des ß-Impulses auf der Leitung 129 und an dem Eingang des Vierfachtores GC 5 hat das Ergebnis (wie durch Vergleich mit der vorletzten Tabelle erkennbar ist), daß nun an allen vier Eingängen des Vierfachtores GC 5 Spannungen liegen. Das Tor GC 5 liefert deshalb nun einen Ausgang auf die Leitung 140, der über Abzweigleitungen 140/1, 140/2, 140/3 an die Zähler 130, 131 bzw. 132 angelegt wird. Die Anlegung dieser Rückstelleingänge an diese drei Zähler hat die Wirkung, daß die Stufe 130/1 stromlos und die Stufe 130/0 wieder erregt wird, daß die Stufe 131/1 stromlos und die Stufe 131/0 wieder energiegespeist wird und daß die Stufe 132/1 stromlos und die Stufe 132/0 wieder stromführend wird. (Hierbei ist zu bemerken, daß die Aberregung der Stufe 130/1 keinen zweiten »Schritt« des Zählers 131 zusätzlich zu dem Schritt hervorruft, der sich aus dem Rückstelleingang von dem Vierfachkoinzidenztor GC 5 an den Zähler 131 ergibt und daß die Sperrung des Zählers 131/1 auch keinen zweiten »Schritt« des Zählers 132 zusätzlich zu dem Schritt hervorruft, der sich aus dem Rückstelleingang von dem Vierfachkoinzidenztor GC 5 zu dem Zähler 132 ergibt.) Somit ist unmittelbar nach dem Beginn des zuletzt erwähnten Q-Impulses der Zustand der Einrichtung vorhanden, aus dem die Stufen 130/0,131/1 und 132/0 erregt sind, so daß die entstehenden Eingangsspannungen der verschiedenen Koinzidenztore dann den Angaben in der Tabelle III entsprechen.
Tabelle III
Stufe Stufe Stufe
130/0 131/0 132/0
Koinzidenztor GCO 0 0
Koinzidenztor GC1 0 0
Koinzidenztor GC 2 0
Koinzidenztor GC 3 0 0
Koinzidenztor GC 4 0
Koinzidenztor GC 5
Es wird bemerkt, daß auf diese Weise die Spannungen an allen Eingängen des Vierfachkoinzidenztores GC 5 mit Ausnahme des über die Leitungen 113 und 129 aus dem ß-Impuls resultierenden Eingangs weggefallen sind und an allen Dreifachtoren GC 0, GCl, GC 2, GC 3, GC 4 höchstens zwei Eingangsspannungen liegen, so daß sie weiterhin keine Ausgangsspannungen liefern. 120 μβ nach dem Einsetzen des ß-Impulses hört dieser auf, wenn der Impuls in der Verzögerungsleitung 107 wieder an der Leitung 109 erscheint, und 9 μβ danach tritt der Impuls in der Verzögerungsleitung 107 wieder auf der Leitung 110 auf.
Das erneute Auftreten des Impulses auf der Leitung 110 bewirkt, daß die Stufe 130/0 stromlos und die Stufe 130/1 gezündet wird, wobei die Stufen 131/0 und 132/0 erregt bleiben. Die Energiespeisung der Stufen 130/1, 131/0 und 132/0 hat das Ergebnis, daß an allen drei Eingängen des Dreifachkoinzidenztores GC 0 .Spannungen liegen, so daß der C 0-Impuls einsetzt. Tatsächlich befindet sich die Einrichtung nun genau in dem Betriebszustand, der am Anfang der
ίο vorhergehenden Beschreibung der Art und Weise betrachtet wurde, in der die CO-, Cl-, C2-, C3-, C 4-Impulse erzeugt werden. Der vorstehende Betriebszyklus wiederholt sich infolgedessen und setzt sich so lange fort, wie der Umlauf der Impulse durch die Verzögerungsleitungen 115 und 107 ununterbrochen bestehenbleibt.
Nun soll der Teil des Impulsgenerators K/l behandelt werden, der im besonderen die Erzeugung der ZMmpulse betrifft. Aus F i g. 2 erkennt man, daß
ao die Klemmen D 5 und D 6 über Leitungen 132 bzw. 144 an die Stufe 145/0 bzw. an die Stufe 145/1 des binären Kettenzählers 145 angeschlossen sind. Die Klemmen DO, Dl, D2, D3, D4 sind über Leitungen 146,147,148,149 bzw. 150 mit den Ausgängen von Dreifachkoinzidenztoren GDO, GDI, GD2, GD3, bzw. GD 4 verbunden. Dieser Gruppe Dreifachtore ist ein Vierfachkoinzidenztor GD 5 zugeordnet, von dem ein Eingang über die Leitung 113/1 mit der Leitung 113 verbunden ist. Die anderen Eingangs-Spannungen für die Koinzidenztore GD 0, GD1, GD 2, GD 3, GD 4 und GD 5 werden von drei binären Kettenzählern 151, 152, 153 gesteuert, von denen jeder gemäß F i g. 2 zwei Stufen hat, nämlich 151/0 und 151/1 für den Zähler 151, 152/0 und 152/1 für den Zähler 152 und 153/0 und 153/1 für den Zähler 153.
Diese Zähler entsprechen im allgemeinen den oben beschriebenen Zählern 130, 131 und 132 und werden weiter unten erläutert. An dieser Stelle genügt es jedoch, ihre Arbeitsweise zu umreißen. Der Zähler 145 ist so angeordnet, daß bei Erregung der Stufe 145/0 eine Spannung für die Leitung 143 an die Klemme D 5 angelegt und aufrechterhalten wird, während bei Speisung der Stufe 145/1 eine Spannung über die Leitung 144 an die Klemme D 6 geliefert und aufrechterhalten wird. Der Zähler 151 ist so ausgebildet, daß bei Stromdurchlässigkeit der Stufe 151/0 eine Spannung über die Leitung 154 (und die gemäß F i g. 2 davon abzweigenden Leitungen) an einen Eingang jedes Dreifachkoinzidenztores GD1 und GD 3 und des Vierfachkoinzidenztores GD 5 angelegt und aufrechterhalten wird. Wenn die Stufe 151/1 erregt wird, wird eine Spannung über die Leitung 155 (und ihre in Fig. 2 gezeigten entsprechenden Abzweigleitungen) an einen Eingang jedes Dreifachtores GDO, GD 2, GD 4 angelegt und aufrechterhalten. In gleicher Weise ist der Zähler 152 so ausgebildet, daß bei Zündung der Stufe 152/0 eine Spannung über die Leitung 156 (und die davon abzweigenden in F i g. 2 gezeigten Leitungen) an einen Eingang jedes Dreifachkoinzidenztores GD 0, GD 3, GD 4 angelegt und aufrechterhalten wird. Wenn die Stufe 152/1 geöffnet ist, wird eine Spannung über die Leitung 157 (und ihre entsprechenden in F i g. 2 gezeigten Abzweigleitungen) an einen Eingang jedes Dreifachtores GD1 und GD 2 sowie an einen Eingang des Vierfachtores GD 5 angelegt und aufrechterhalten. Auch ist der Zähler 153 so ausgebildet, daß bei Erregung der Stufe 153/0 eine
Spannung über die Leitung 158 (und ihre entsprechenden in F i g. 2 dargestellten Abzweigleitungen) an einen Eingang jedes Dreifachtores GD 0, GDI, GD2 angelegt und aufrechterhalten wird. Wenn die Stufe 153/1 gezündet ist, wird eine Spannung über die Leitung 159 (und ihre entsprechenden in F i g. 2 dargestellten Abzweigleitungen) an einen Eingang jedes Dreifachtores GD 3 und GD 4 und an einen Eingang des Vierfachtores GD 5 angelegt und aufrechterhalten.
Die Leitung 110 von der Verzögerungsleitung 107 ist über die Abzweigleitung 160 mit dem Eingang der Stufe 145/0 des Zählers 145 verbunden. Die Ausgangsleitung 161 von dem Vierfachkoinzidenztor GD 5 ist über die Abzweigleitung 161/1 mit der Stufe 145/1 des Zählers 145, über die Abzweigleitung 161/2 mit der Stufe 151/0 des Zählers 151, über die Abzweigleitung 161/3 mit der Stufe 152/0 und über die Abzweigleitung 161/4 mit der Stufe 153/0 des Zählers 153 verbunden.
Der Zähler 145 ist so ausgebildet, daß bei Erregung der Stufe 145/0 die Anlegung eines Eingangs auf der Leitung 160 bewirkt, daß die Stufe 145/0 stromlos und die Stufe 145/1 erregt wird. Die Anlegung eines weiteren Eingangs an die Leitung 160 bewirkt bei Speisung der Stufe 145/1, daß diese Stufe stromlos wird und daß die Stufe 145/0 erneut wirksam wird. Die Anlegung weiterer Impulse an die Leitung 160 ruft aufeinanderfolgende abwechselnde erneute Erregung und Löschung dieser Stufen hervor. Die Anlegung eines Rückstelleingangs über die Leitung 161/1 an die Stufe 145/1 bewirkt, daß diese Stufe gezündet wird, falls sie nicht bereits erregt ist. In diesem letztgenannten Falle hat die Anlegung des Rückstellimpulses keine Wirkung. Hierbei wird auch bemerkt, daß jedesmal, wenn die Stufe 145/1 stromlos und die Stufe 145/0 erregt wird, der Zähler 145 (über die Leitung 162) die Anlegung eines Eingangsimpulses an den Zähler 151 hervorruft.
In gleicher Weise ist der Zähler 151 ausgebildet. Wenn man annimmt, daß die Stufe 151/0 betriebswirksam ist, bewirkt die Anlegung eines Eingangs an die Leitung 162 (von dem Zähler 145), daß die Stufe 151/0 stromlos und die Stufe 151/1 erregt wird. Die Anlegung eines weiteren Impulses an die Leitung 162 bewirkt, daß die Stufe 151/1 stromlos und die Stufe 151/0 erneut gespeist wird. Die Ausschaltung der Stufe 151/1 und die Zündung der Stufe 151/0 verursacht die Anlegung eines Eingangsimpulses (über die Leitung 163) an den Zähler 152. Ein gleichartiger Zusammenhang trifft für den Zähler 152 zu. Nimmt man die Stufe 152/0 als stromdurchlässig an, so bewirkt die Anlegung eines Eingangs an die Leitung
163 (von dem Zähler 151) die Löschung der Stufe 152/0 und die Energiespeisung der Stufe 152/1, während die Anlegung eines weiteren Impulses an die Leitung 163 zur Folge hat, daß die Stufe 152/1 gelöscht und die Stufe 152/0 erneut betriebswirksam wird. Die Aberregung der Stufe 152/1 und die Erregung der Stufe 152/0 verursacht die Anlegung eines Eingangsimpulses (über die Leitung 164) an den Zähler 153. Das gleiche ist bei dem Zähler 153 der Fall. Nimmt man die Stufe 153/0 als erregt an, so bewirkt die Anlegung eines Eingangs an die Leitung 164 (von dem Zähler 152), daß die Stufe 153/0 stromlos und die Stufe 153/1 leitend wird, während die Anlegung eines weiteren Impulses an die Leitung
164 die Sperrung der Stufe 153/1 und die erneute
Erregung der Stufe 153/0 veranlaßt. Die Zähler 151,
152 und 153 durchlaufen infolgedessen aufeinanderfolgende Zustände der Erregung und der Aberregung ihrer entsprechenden Stufen, wenn aufeinanderfolgende Impulse an ihre entsprechende Eingänge geliefert werden. Die Anlegung eines Rückstelleinganges (von dem Vierfachkoinzidenztor GD 5) über die Leitungen 161/2, 161/3, 161/4 an die Stufen 151/0, 152/0 bzw. 153/0 bewirkt, daß die Stufen gespeist
ίο werden, falls sie nicht bereits gezündet sind. Jede dieser Stufen, die zum Zeitpunkt des Empfangs eines Rückstelleingangs bereits erregt ist, bleibt durch einen solchen Eingang unbeeinflußt.
Bei der Betrachtung der Art und Weise, in der die Koinzidenztore GDO, GDI, GD2, GD3, GD4, GD 5 und die Zähler 145, 151, 152, 153 bei der Erzeugung der verschiedenen D-Impulse zusammenarbeiten, ist es zweckmäßig, von dem Empfang eines Impulses über die Leitungen 110 und 160 durch den Zähler 145 auszugehen, wobei dies der Impuls ist, der einen CO-Impuls beendete und einen Cl-Impuls anlaufen ließ, wie in einem früheren. Absatz beschrieben wurde, da angenommen wird, daß die Beschreibung während des Zeitraumes einsetzt, der von dem die F i g. 3 (c) bildenden Diagramm überdeckt ist. Die Zähler 145, 151, 152,153 erfordern eine solche Einstellung, daß nach dem Empfang des genannten Impulses auf der Leitung 160 erstens die Stufe 145/0 des Zählers 145, zweitens die Stufe 151/1 des Zählers 151, drittens die Stufe 152/0 des Zählers 152 und viertens die Stufe 153/0 des Zählers
153 erregt werden. Die weiteren Vorgänge sind im folgenden erläutert.
Die Energiespeisung der Stufe 145/0 bewirkt, daß eine Spannung an die Klemme D 5 über die Leitung 143 angelegt und aufrechterhalten wird, so daß ein D 5-Impuls eingeleitet wird. Die Stufen 151/1, 152/0 und 153/0, die gezündet und über Leitungen 155,156 bzw. 158 (und ihre entsprechenden Abzweigungen) an die drei Eingänge des Dreifachkoinzidenztores GDO angeschlossen sind, legen Spannungen an alle Eingänge von GD 0 an. Das Dreifachtor GD 0 liefert infolgedessen einen Ausgang auf der Leitung 146 an die Klemme DO, so daß ein DO-Impuls einsetzt.
233 μβ nach dem Empfang des vorgenannten Impulses auf den Leitungen 110 und 160, der den DO-Impuls einleitete, wird ein weiterer Impuls auf diesen Leitungen aufgenommen. Zur Vereinfachung werden im folgenden diese Impulse mit Intervallen von 233 με so bezeichnet, als ob sie auf der Leitung 160 empfangen werden (wobei stillschweigend angenommen wird, daß sie an die Leitung 160 über die Leitung 110 geliefert worden sind). Die Anlegung dieses weiteren Impulses über die Leitung 160 an den Zähler 145 macht die Stufe 145/0 stromlos und erregt die Stufe 145/1. Die Löschung der Stufe 145/0 beendet die Anlegung einer Spannung von der Stufe 145/0 an die Leitung 143 und an die Klemme D 5, so daß der D5-Impuls endet; nachdem er eine Dauer von 233 \is gehabt hat. Die Zündung der Stufe 145/1 bewirkt die Anlegung von Spannung über die Leitung 144 an die Klemme D 6, so daß ein D6-Impuls einsetzt. Da jedoch der Zähler 145 einen Spannungsimpuls an den Leiter 162 nur anlegt, wenn die Stufe 145/1 stromlos und die Stufe 145/0 leitend ist (und nicht umgekehrt), hat die Erregung der Stufe 145/1 keine Wirkung auf die Zähler 151, 152 und 153, die infolgedessen in dem Zustand bleiben, in welchem die Stufen 151/1,
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152/0 und 153/0 gezündet sind und Eingangsspannungen an das Dreifachkoinzidenztor GDO anlegen. Dieses Tor liefert infolgedessen weiterhin eine Ausgangsspannung, so daß der Impuls D 0 aufrechterhalten wird.
Nach weiteren 233 μ& wird wiederum ein Impuls von der Verzögerungsleitung 107 auf die Leitung 160 übertragen, wodurch die Stufe 145/1 stromlos und die Stufe 145/0 energiegespeist wird. Die Erregung der Stufe 145/0 veranlaßt die Anlegung von Spannung an die Klemme D 5, so daß ein neuer D 5-Impuls einsetzt, während die Ausschaltung der Stufe 145/1 die Spannung von der Leitung 144 und der Klemme D 6 aufhebt, so daß ein D6-Impuls endet. Der Wechsel des Betriebszustandes des Zählers 145 bewirkt, daß ein Impuls über die Leitung 162 an dem Zähler 151 angelegt wird. Die Stufe 151/1 wird dadurch stromlos, und die Stufe 151/0 wird erregt. Die Aberregung der Stufe 151/1 und die Speisung der Stufe 151/0 veranlassen die Anlegung eines Impulses über die Leitung 163 an den Zähler 152, wodurch die Stufe 152/0 stromlos und die Stufe 152/1 gezündet wird. Der Zähler 153 bleibt unbeeinflußt.
Die Betriebsunwirksamkeit der Stufen 151/1 und 152/0 beseitigt die Spannungen von den Leitungen 155 bzw. 156, wodurch die Spannungen von zwei Eingängen des Dreifachtores GD 0 verschwinden, so daß diese keine Ausgangsspannung an die Klemme D 0 mehr liefert. Infolgedessen endet der Impuls DO nach einer Dauer 466 μ5. Man erkennt aus der vorstehenden Beschreibung, daß während der ersten 233 μβ dieses Zeitraums von 466 μβ ein D5-Impuls ausgesandt wurde, wogegen während der zweiten 233 μβ dieses Zeitraums ein D 6-Impuls ausgesandt wurde. .
Die Erregung von 145/0 bewirkt das Einsetzen eines neuen D 5-Impulses, wie bereits bemerkt wurde. Die Zündung der Stufen 151/0 und 152/1 und die fortdauernde Erregung der Stufe 153/0 haben zusammen die Wirkung, daß über die Leitungen 154, 157 und 158 (und ihre entsprechenden Abzweigungen) Spannungen an alle drei Eingänge des Dreifachkoinzidenztores GD1 angelegt werden, das infolgedessen eine Ausgangsspannung auf der Leitung 147 an die Klemme D1 liefert, so daß gleichzeitig mit dem Einsetzen des gerade erwähnten neuen D 5-Impulses ein D 1-Impuls eingeleitet wird.
Nachdem dieser D 1-Impuls 233 μ& gedauert hat, wird ein weiterer Impuls auf der Leitung 160 aufgenommen, wodurch die Stufe 145/0 gelöscht und die Stufe 145/1 gezündet wird. Dadurch wird der DS-Impuls durch Abnahme der Spannung von der Klemme D 5 beendet und ein D 6-Impuls infolge der Anlegung von Spannung an die Klemme D 6 von der Stufe 145/1 eingeleitet. Jedoch wird keine Wirkung in den Zählern 151, 152 und 153 hervorgerufen. Infolgedessen setzt sich der D 1-Impuls für weitere 233 \is fort, bis der nächste Impuls an der Leitung 160 aufgenommen wird.
Wenn dieser letztgenannte Impuls empfangen wird, wird die Stufe 145/1 aberregt und die Stufe 145/0 erregt. Dies hat unter anderem die Wirkung, daß die vorher an die Klemme D 6 angelegte Spannung entfernt und Spannung an die Klemme D 5 angelegt wird, so daß ein D 6-Impuls endet und ein neuer D 5-Impuls einsetzt. Außerdem bewirken die Löschung der Stufe 145/1 und die Erregung der Stufe 145/0 die Anlegung eines Impulses über die Leitung 162 an den Zähler 151, so daß die Stufe 151/0 stromlos und die Stufe 151/1 leitend wird. Die Stufen 152/1 und 153/0 bleiben unbeeinflußt. Infolgedessen hat sich der Betriebszustand so entwickelt, daß die Stufen 151/1,152/1 und 153/0 gezündet sind und von diesen Spannungen über die Leitungen 155, 157 bzw. 158 (und ihre entsprechenden Abzweigungen) an die drei Eingänge des Dreifachkoinzidenztores GD 2 angelegt werden, das infolgedessen eine Ausgangsspannung auf der Leitung 148 an die Klemme D 2 liefert, so daß ein D2-Impuls einsetzt. Die Aberregung der Stufe 151/0 beseitigt die Spannung an einem Eingang des Koinzidenztores GD1, so daß dieses weiterhin keine Ausgangsspannung mehr an die Klemme D1 liefert und der D 1-Impuls aufhört.
Nach weiteren 233 μβ tritt ein weiterer Impuls auf der Leitung 160 auf, wodurch die Stufe 145/0 stromlos und die Stufe 145/1 erregt wird, wobei aber die Zähler 151, 152 und 153 unbeeinflußt bleiben. Deshalb endet ein D5-Impuls, und ein neuer D 6-Impuls beginnt, während der D2-Impuls unbeeinflußt aufrechterhalten bleibt. Deshalb war ein D 5-Impuls während der ersten 233 με der 466 \xs, die der D2-Impuls dauert, vorhanden, und ein neuer D 6-Impuls wurde während der zweiten Hälfte der Dauer des D 2-Impulses eingeleitet. Dieser D 6-Impuls und der D2-Impuls enden gleichzeitig, wie gerade beschrieben wird (233 \is nach dem Impuls, der den zuletzt erwähnten D 6-Impuls einleitete) beim Auftreten eines weiteren Impulses auf der Leitung 160. Dieser zuletzt erwähnte Impuls auf der Leitung 160 bewirkt, daß die Stufe 145/0 erneut erregt und die Stufe 145/1 stromlos wird.
Die Wiedererregung der Stufe 145/0 leitet einen neuen D 5-Impuls ein, und die Löschung der Stufe 145/1 beendet den obenerwähnten D 6-Impuls. Die Aberregung der Stufe 145/1 und die Zündung der Stufe 145/0 bewirkt auch die Anlegung eines Impulses Tiber die Leitung 162 an den Zähler 151, der die Stufe 151/1 stromlos macht und die Stufe 151/0 speist. Dies ruft die Lieferung eines Impulses über die Leitung 163 an den Zähler 152 hervor, wodurch die Stufe 152/0 betriebswirksam und die Stufe 152/1 stromlos wird. Die Löschung der Stufe 152/1 und die Zündung der Stufe 152/0 führt zu der Anlegung eines Impulses über die Leitung 164 an den Zähler 153, so daß die Stufe 153/0 stromlos und die Stufe 153/1 erregt wird. Die Wirkung besteht infolgedessen darin, daß alle Stufen 151/1, 152/1 und 153/0 stromlos geworden sind, so daß die Spannungen von den Eingängen des Dreifachkoinzidenztores GD 2 verschwunden sind, das nunmehr keine Ausgangsspannung mehr an die Klemme D 2 liefert. Dadurch wird der D2-Impuls (gleichzeitig mit dem Aufhören des D6-Impulses) beendet, wie oben erwähnt wurde. Die Erregung der Stufen 151/0, 152/0, und 153/1 führt zur Anlegung von Spannungen an die Leitungen 154, 156 bzw. 159 (und ihren entsprechenden Abzweigungen, wie in F i g. 2 gezeigt ist), so daß Spannungen an alle drei Eingänge des Dreifachkoinzidenztores GD 3 geliefert werden und der D3-Impuls einsetzt. (Sie bewirkt auch die Anlegung einer Spannung über die Leitung 154 [und ihre Abzweigung 154/1] und einer Spannung über die Leitung 159 [und ihre Abzweigung 159/1] an zwei der vier Eingänge des Vierfachtores GD 5; da aber keine Eingangsspannung von der Stufe 152/1 zum Vierfachtor GD 5 liegt, kann dieses keine Ausgangsspannung während der folgen-
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den 233 μί trotz der Anlegung einer Spannung an seinen dritten Eingang über die Leitungen 123 und 123/1 während der Dauer des nächstfolgenden Q-Impulses liefern.)
233 μβ nach dem Beginn des D3-Impulses tritt ein anderer Impuls an der Leitung 160 auf, wobei die Stufe 145/0 stromlos und die Stufe 145/1 erregt wird, so daß der D5-Impuls aufhört und ein neuer D6-Impuls anfängt, aber keine Wirkung auf die Zähler 151, 152 und 153 hat. Der D3-Impuls wird infolgedessen nicht beeinflußt und setzt sich für weitere 233 μ5 fort, an deren Ende ein neuer Impuls an der Leitung 160 auftritt, der die D 3- und D 6-Impulse gleichzeitig beendet und einen D4-Impuls und einen D5-Impuls folgendermaßen einleitet.
Das Auftreten des Impulses an der Leitung 160 in der vorgenannten Weise erregt die Stufe 145/0 und macht die Stufe 145/1 stromlos. Dies hat die Wirkung, daß der Impuls D 6 aufhört und der Impuls D 5 eingeleitet wird. Es wird dadurch auch ein Impuls über die Leitung 162 an den Zähler 151 angelegt, so daß die Stufe 151/0 stromlos und die Stufe 151/1 gezündet wird, wobei aber die Zähler 152 und 153 unbeeinflußt bleiben. Infolgedessen werden nun die Stufen 151/1, 152/0 und. 153/1 stromgespeist'und Spannungen an die Leitungen 155, 156 bzw. 159 (und ihre entsprechenden Abzweigungen) angelegt, so daß nun Spannungen an allen drei Eingängen des Dreifachkoinzidenztores GD 4 liegen, wodurch dieses eine Ausgangsspannung auf der Leitung 150 an die Klemme D 4 liefert und somit den D 4-Impuls einleitet. (Bei dieser Einstellung der Zähler 151, 152, 153 kann jedoch kein Ausgang von dem Vierfachkoinzidenztor GD 5 geliefert werden, da keine Spannung an dem Eingang dieses Tores liegt, der mit der Abzweigleitung 154/1 verbunden ist.)
Der im vorstehenden Absatz beschriebene Betriebszustand setzt sich für 233 μβ fort bis zum Empfang eines weiteren Impulses auf der Leitung 160, der die Stufe 145/0 löscht und die Stufe 145/1 erregt, so daß der D5-Impuls endigt und ein Do-Impuls einsetzt, wobei aber die Zähler 151, 152 und 153 unbeeinflußt bleiben, so daß der D4-Impuls für weitere 233 μβ unbeeinflußt bleibt, an deren Ende ein weiterer Impuls auf der Leitung 160 auftritt. Der Empfang des letztgenannten Impulses löscht die Stufe 145/1 (so daß der D6-Impuls endigt) zündet die Stufe 145/0 (so daß ein neuer D 5-Impuls anfängt) und beendet den D4-Impuls in der im folgenden Absatz beschriebenen Weise.
Die Aberregung der Stufe 145/1 und die erneute Erregung von 145/0 bewirkt, daß ein Impuls über die Leitung 162 an den Zähler 151 angelegt wird, wodurch die Stufe 151/0 gezündet und die Stufe 151/1 stromlos wird. Die Löschung der Stufe 151/1 und die Speisung der Stufe 151/0 bewirkt, daß ein Impuls über die Leitung 163 an den Zähler 152 angelegt wird, wodurch die Stufe 152/0 stromlos und die Stufe 152/1 stromdurchlässig wird. Die Aberregung der Stufen 151/1 und 152/0 bewirkt, daß die Spannungen von den Leitungen 155 und 156 entfernt werden, so daß die Spannung von zwei Eingängen des Dreifachkoinzidenztores GD 4 verschwindet und somit seine Ausgangsspannung wegfällt und der D4-Impuls endet. Die Einrichtung befindet sich nun in einem Zustand, in dem die Stufen 145/0, 151/0, 152/1, 153/1 erregt sind. Die Tabelle IV zeigt demgemäß die Spannungseingänge von den Stufen 151/0, 152/1 und 153/1 an die in dieser Tabelle aufgezählten Koinzidenztore, wobei wie vorher eine »0« anzeigt, daß die am linken Ende der Zeile angegebene Schaltung, bei der die »0« auftritt, eine Eingangsspannung von der am Kopf einer Spalte angegebenen Stufe empfängt, während das Fehlen einer »0« angibt, daß keine Spannung von der Stufe angelegt wird, die das Koinzidenztor betrifft, das am linken Ende der Zeile steht.
Tabelle IV
Stufe
151/0
Stufe
152/1
Stufe
153/1
Koinzidenztor GD 0
Koinzidenztor GD1
Koinzidenztor GD 2
20 Koinzideriztor GD 3
Koinzidenztor GD 4
Koinzidenztor GD 5
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Infolgedessen liegen bei keinem der Dreifachkoinzidenztore GDO, GDI, GD2, GD3, GD4 Spannungen an mehr als an zwei Eingängen, während an drei Eingängen des Vierfachkoinzidenztores GD 5 Spannungen liegen. Wie sich aber aus der bisherigen Beschreibung des Impulsumlaufs durch die Verzögerungsleitungen 107 und 115 ergibt, ist kein Q-Impuls zu dem Zeitpunkt vorhanden, wenn ein Impuls auf der Leitung 110 (und somit auf der Leitung 160) auftritt, und es wird infolgedessen keine Spannung über die Leitungen 113 und 113/1 an den vierten Eingang des Vierfachtores GD 5 zu dem Zeitpunkt angelegt, zudem die Einrichtung zuerst den in Tabelle IV dargestellten Zustand annimmt. Infolgedessen gibt zu diesem Zeitpunkt kein Koinzi-
denztorGDO, GDI, GD2, GD3, GD4, GD5 einen Ausgang, und es werden keine D-Impulse ausgesandt.
Der Impuls, der die Verzögerungsleitung 107 durchlaufen hatte (und dessen Auftreten auf der Leitung 110 die Beendigung des Impulses D 4 bewirkte und die Schaffung des in Tabelle IV dargestellten Zustandes verursachte), erreicht den Ausgang der Verzögerungsleitung 107 9 μ5 danach und tritt dann an dem Eingang der Verzögerungsleitung 115 auf, um wieder an dem Ausgang der Verzögerungsleitung 115 und deshalb an dem Eingang der Verzögerungsleitung 107 und (über die Leitung 112) am Eingang des Multivibrators 111 nach weiteren 113 μ5 zu erscheinen, d.h. insgesamt nach
9μ8 + 113μ3 = 122μ5. Wenn der Impuls auf diese Weise an den Multivibrator 111 gelangt, veranlaßt er diesen, Spannung an die Leitung 113 (so daß die Aussendung eines Q-Impulses eingeleitet wird) und an die Leitungen 113 und 113/1 zu dem vierten Eingang des Vierfachkoinzidenztores GD 5 zu liefern. Infolgedessen werden 122 με nach der Einleitung des in Tabelle IV dargestellten Betriebszustandes Spannungen an alle vier Eingänge des Vierfachtores GD 5 angelegt, das nun eine Ausgangsspannung auf
der Leitung 161 liefert, die über Abzweigleitungen 161/1, 161/2, 161/3 und 161/4 an die Zähler 145, 151, 152 und 153 gelangt. Das Ergebnis der Anlegung dieser Rückstellspannung an diese Zähler ist fol-
gendes: Die Stufe 145/0 wird stromlos, und die Stufe 145/1 wird erregt, die Stufe 151/0 (die bereits gezündet ist) bleibt unbeeinflußt, die Stufe 153/0 wird erregt, und die Stufe 152/1 wird stromlos, und die
Stufe 153/0 wird gespeist, und die Stufe 153/1 wird stromlos.
Der sich ergebende Betriebszustand ist in Tabelle V dargestellt.
Tabelle V Stufe 151/0 Stufe 152/0 Stufe 153/0
Stufe 145/1 0
0
0
Klemme D 5 0 0 0
0
Klemme D 6 0 0
Koinzidenztor GD 0 0
Koinzidenztor GD1
Koinzidenztor GD 2
Koinzidenztor GD 3
Koinzidenztor GD 4
Koinzidenztor GD 5
Wie aus der vorstehenden Tabelle ersichtlich ist, liegt infolgedessen keine Spannung mehr an der Klemme D 5, sondern an der Klemme D 6, so daß der kurze D5-Impuls 122 μβ nach seinem Einsetzen endet und 122 μβ nach dem Ende des D4-Impulses ein D6-Impuls einsetzt. Bei keinem Dreifachkoinzidenztor GDO, GDI, GD2, GD3, GD4 liegt an mehr als an zwei Eingängen Spannung, so daß keines dieser Tore eine Ausgangsspannung liefert, und GD 5 erhält lediglich von der Stufe 151/0 einen Eingang, so daß trotz Aussendung eines ß-Impulses zu dieser Zeit und Anlegung einer Eingangsspannung über die Leitungen 113 und 113/1 an einen der Eingänge des Koinzidenztores GD 5 dieses keine Ausgangsspannung liefert.
102 μβ nach der Einleitung des in Tabelle V dargestellten Betriebszustandes tritt der Impuls, der in der Zwischenzeit die Verzögerungsleitung 107 durchlaufen hat, wieder an der Leitung 109 auf, so daß der Multivibrator 111 keine Ausgangsspannung mehr abgibt. Infolgedessen hört der Q-Impuls auf und die Spannung, die (seit dem Einsetzen des ß-Impulses) über die Leitungen 113 und 113/1 angelegt worden war, wird von dem entsprechenden Eingang des Vierfachtores GD 5 entfernt.
Nach weiteren 9μβ (d.h. 111 μβ nach der Einleitung des in Tabelle V dargestellten Zustandes) tritt wieder ein Impuls an den Leitungen 110 und 160 auf, wodurch die Stufe 145/1 stromlos und die Stufe 145/0 erregt wird, so daß der Zähler 145 zur Übertragung eines Impulses über die Leitung 162 an den Zähler 151 veranlaßt wird, der die Stufe 151/0 löscht und die Stufe 151/1 zündet, wobei die Zähler 152 und 153 unbeeinflußt bleiben. Infolgedessen ist der Betriebszustand nach diesem erneuten Auftreten eines Impulses auf der Leitung 160 derart, daß die Stufen 145/0, 151/1, 152/0 und 153/0 gezündet sind. Dies ist genau der Zustand, der am Anfang der Beschreibung der Art und Weise angenommen wurde, in der die D-Impulse erzeugt werden. Der vorstehende Zyklus von Betriebsvorgängen wird infolgedessen wiederholt und wiederholt sich wie bei den C-Impulsen so lange, wie der Impulsumlauf durch die Verzögerungsleitungen 115 und 107 ununterbrochen bleibt.
Bei Betrachtung des Abschnittes des Impulsgenerators K/l, der im besonderen die Erzeugung der i/-Impulse betrifft, erkennt man aus F i g. 2, daß die Klemmen US und U6 über Leitungen 165 bzw. 166 an die Stufe 167/0 bzw. 167/1 eines binären Kettenzählers 167 angeschlossen sind. Die Klemmen UO, U1,U2,U3,U4 sind über Leitungen 168, 169,170, 171, 172 an die Ausgänge von Dreifachkoinzidenztoren GUO, GUl, GU2, GU3, GUA in entsprechender Weise angeschlossen. Dieser Gruppe Dreifachtore ist ein Vierfachkoinzidenztor GU5 angeordnet, von dem ein Eingang über die Leitung 173 mit der Leitung 123 verbunden ist. Die anderen Eingangsspannungen für die Koinzidenztore GU0, GUl, GUl, GU3, GU4 und GUS werden von drei binären Kettenzählern 174, 175, 176 gesteuert, von denen jeder (wie in F i g. 2 gezeigt) zwei Stufen hat, nämlich 174/0 und 174/1 für den Zähler 174, 175/0 und 175/1 für den Zähler 175 und 176/0 und 176/1 für den Zähler 176.
Diese Zähler sind im allgemeinen in gleicher Weise wie die oben beschriebenen Zähler 151, 152 und 153 ausgebildet. Der Zähler 167 ist so angeordnet, daß bei Erregung der Stufe 167/0 eine Spannung angelegt und über die Leitung 165 an der Klemme US gehalten wird und bei Erregung der Stufe 167/1 eine Spannung angelegt und über die Leitung 166 an der Klemme U 6 gehalten wird. Der Zähler 174 ist so angeordnet, daß bei Zündung der Stufe 174/0 eine Spannung angelegt und über die Leitung 177 (und die entsprechenden in F i g. 2 dargestellten Abzweigungen) an einem Eingang jedes Dreifachkoinzidenztores GU1 und Gt/3 aufrechterhalten wird, und wenn die Stufe 174/1 gezündet ist, wird eine Spannung angelegt und über die Leitung 178 (und ihre entsprechenden in F i g. 2 dargestellten Abzweigungen) an einem Eingang jedes Dreifachtores GUO, GU2, GU4 aufrechterhalten, und eine Spannung wird auch angelegt und aufrechterhalten über die Leitung 178/1 an einem Eingang des Vierfachtores GU5. Es wird darauf hingewiesen, daß, während ein Eingang des Vierfachkoinzidenztores GD 5 über die Leitung 154/1 mit der ersten Stufe, nämlich der Stufe 151/0 des Zählers 151 verbunden ist, die zweite Stufe, nämlich die Stufe 174/1 des Zählers 174 mit dem Vierfachtor GU5 über die Leitung 178/1 verbunden ist, so daß sich die Differenz zwischen dem D-Impulssatz und dem [/-Impulssatz ergibt, auf welche
bereits bei der Beschreibung der Fig. 3 (c) verwiesen wurde.
In ähnlicher Weise ist der Zähler 175 so ausgebildet, daß bei Betätigung der Stufe 175/0 eine Spannung über die Leitung 179 (und die entsprechenden in F i g. 2 dargestellten Abzweigungen) an einen Eingang jedes Dreifachkoinzidenztores GU0, GU 3, GU4 angelegt und aufrechterhalten wird, und wenn die Stufe 175/1 erregt ist, wird eine Spannung über die Leitung 180 (und ihre entsprechenden in Fig. 2 dargestellten Abzweigleitungen) an einen Eingang jedes Dreifachkoinzidenztores GU1 und GU2 sowie an einen Eingang des Vierfachkoinzidenztores GU5 angelegt und aufrechterhalten. Auch ist der Zähler 176 so ausgebildet, daß bei der Betätigung der Stufe 176/0 eine Spannung über die Leitung 181 (und ihre entsprechenden in F i g. 2 gezeigten Abzweigungen) an einen Eingang jedes Dreifachtores GUO, GUI, GU2 angelegt und aufrechterhalten wird, und bei Einschaltung der Stufe 176/1 wird eine Spannung über die Leitung 182 (und ihre entsprechenden in F i g. 2 dargestellten Abzweigungen) an einen Eingang jedes Dreifach tores GU 3 und GU 4 und (über die Abzweigleitung 182/1) an einen Eingang des Vierfachkoinzidenztores GUS angelegt und aufrechterhalten.
Die Leitung 110 von der Verzögerungsleitung 107 ist über die Abzweigleitung 183 mit dem Eingang der Stufe 167/0 des Zählers 167 verbunden. Die Ausgangsleitung 184 des Vierfachtores G U 5 ist über die Abzweigleitung 184/1 an die Stufe 167/1 des Zählers 167, über die Abzweigleitung 184/2 an die Stufe 174/0 des Zählers 174, über die Abzweigleitung 184/3 an die Stufe 175/0 des Zählers 175 und über die Abzweigleitung 184/4 an die Stufe 176/0 des Zählers 176 angeschlossen.
Der Zähler 167 ist so ausgebildet, daß bei Speisung der Stufe 167/0 die Anlegung eines Eingangs auf der Leitung 183 die Abschaltung der Stufe 167/0 und die Betätigung der Stufe 167/1 bewirkt. Die Anlegung eines weiteren Eingangs an die Leitung 183 veranlaßt bei Erregung der Stufe 167/1, daß diese Stufe stromlos wird und die Stufe 167/0 erneut anspricht. Die Anlegung weiterer Impulse auf der Leitung 183 verursacht aufeinanderfolgende wechselweise Wiedererregung und Stromlosigkeit dieser Stufen. Die Anlegung eines Rückstelleingangs über die Leitung 184/1 an die Stufe 167/1 bewirkt, daß diese Stufe gezündet wird, falls sie zu dem Zeitpunkt der Anlegung des Rückstellimpulses nicht bereits leitend ist. Falls diese Stufe bereits Strom führt, ruft die Anlegung des Rückstellimpulses keine Wirkung hervor. Jedesmal, wenn die Stufe 167 stromlos und die Stufe 167/0 erregt ist, veranlaßt der Zähler 167 die Anlegung eines Eingangsimpulses (über die Leitung 185) an den Zähler 174.
Ähnlich liegen die Verhältnisse bei dem Zähler 174. Nimmt man an, daß die Stufe 174/0 betätigt ist, so verursacht die Anlegung eines Eingangs auf der Leitung 185 (von dem Zähler 167) die Ausschaltung der Stufe 174/0 und die Erregung der Stufe 174/1, und die Anlegung eines weiteren Impulses auf der Leitung 185 bewirkt, daß die Stufe 174/1 stromlos und die Stufe 174/0 erneut leitend wird. Die Aberregung der Stufe 174/1 und die Energiespeisung der Stufe 174/0 bewirken die Anlegung eines Eingangsimpulses (über die Leitung 186) an den Zähler
175. Gleiches gilt für den Zähler 175. Unter der Annahme, daß die Stufe 175/0 Strom führt, bewirkt die Anlegung eines Eingangs auf der Leitung 186 (von dem Zähler 174), daß die Stufe 175/0 stromlos wird und die Stufe 175/1 anspricht, während die Anlegung eines weiteren Impulses auf der Leitung 186 die Stufe 175/1 stromlos und die Stufe 175/0 erneut stromdurchlässig macht. Die Abschaltung der Stufe 175/1 und die Erregung der Stufe 175/0 veranlaßt
ίο die Anlegung eines Eingangsimpulses (über die Leitung 187) an den Zähler 176. Gleichartig liegt der Fall für den Zähler 176. Nimmt man Erregung der Stufe 176/0 an, dann bewirkt die Anlegung eines Eingangs auf der Leitung 187 (von dem Zähler 175) die Löschung der Stufe 176/0 und die Betätigung der Stufe 176/1, während die Anlegung eines weiteren Impulses über die Leitung 187 die Stufe 176/1 stromlos macht und die Stufe 176/0 erneut erregt. Die Zähler 174, 175 und 176 durchlaufen infolgedessen aufeinanderfolgende Zustände der Erregung und der Stromlosigkeit ihrer entsprechenden Stufen, wenn aufeinanderfolgende Impulse an ihre entsprechenden Eingänge angelegt werden. Die Anlegung eines Rückstelleingangs (von dem Vierfachkoinzidenztor GUS) über die Leitungen 184/2, 184/3, 184/4 an die Stufen 174/0, 175/0, 176/0 in entsprechender Weise bewirkt, daß diese Stufen leitend werden, falls sie nicht bereits Strom führen. Jede solche Stufe, die zu dem Zeitpunkt der Aufnähme eines Rückstelleingangs bereits betätigt ist, bleibt durch diesen Eingang unbeeinflußt.
Die Art xxnä Weise, in der die Koinzidenztore GUO, GUI, GUl, GU3, GU4, GU5 und die Zähler 167, 174, 175, 176 bei der Erzeugung der verschiedenen [/-Impulse zusammenarbeiten, entspricht weitgehend der Wirkungsweise, in der die Tore GDO, GDI, GD2, GD3, GD4, GD5 und die Zähler 145, 151, 152, 153 bei der Erzeugung der D-Impulse zusammenarbeiten. Da aber die Schaltungsverbindungen für diese beiden Gruppen Koinzidenztore nicht identisch sind, wird die Art und Weise, in der die [/-Impulse erzeugt werden, ausführlich beschrieben. Dabei ist es zweckmäßig, von einem Zeitpunkt auszugehen, der unmittelbar auf den Empfang eines Impulses über die Leitungen 110 und 183 durch den Zähler 167 folgt, wobei es sich um einen Impuls handelt, der einen CO-Impuls beendet und einen Cl-Impuls eingeleitet hat, da wiederum angenommen wird, daß die Beschreibung während des Zeitraumes anfängt, der von dem Impulsdiagramm der Fig. 3 (c) überdeckt wird. Die Zähler 167, 174, 175, 176 müssen so eingestellt sein, daß nach Empfang dieses Impulses auf der Leitung 183 der folgende Betriebszustand vorhanden ist. Die Stufen 167/0 des Zählers 167,174/1 des Zählers 174, 175/0 des Zählers 175 und 176/0 des Zählers 176 sind erregt bzw. gezündet. Da die Stufe 167/0 stromführend ist, wird Spannung über die Leitung 165 an die Klemme US angelegt, so daß der Impuls U 5 eingeleitet worden ist. Durch das Zünden der Stufen 174/1, 175/0 und 176/0 werden Spannungen an die Leitungen 178, 179 und 181 angelegt, so daß der Impuls f/0 in gleicher Weise wie der DO-Impuls eingeleitet worden ist. Nach 233 μβ beim Empfang des nächsten Impulses auf der Leitung 183 (von der Leitung 110) wird die Stufe 167/0 stromlos und die Stufe 167/1 stromführend, so daß der US-Impuls beendet und ein ί/6-Impuls eingeleitet wird, wobei
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aber die Zähler 174, 175 und 176 unbeeinflußt bleiblen, so daß sich der C/0-Impuls fortsetzt. Nach weiteren 233 μβ wird durch das Auftreten eines weiteren Impulses auf der Leitung 183 von der Leitung 110 die Stufe 167/1 stromlos (so daß der U 6-Impuls endet) und die Stufe 167/0 stromführend (so daß ein neuer C/5-Impuls einsetzt). Die Löschung von 167/1 und die Zündung von 167/0 bewirken, daß der Zähler 167 einen Impuls über die Leitung 185 überträgt, der die Stufe 174/1 löscht und die Stufe 174/0 des Zählers 174 zündet. Die Ausschaltung der Stufe 174/1 und die Betätigung der Stufe 174/0 bewirkt die Übertragung eines Impulses über die Leitung 186 auf den Zähler 175, wodurch die Stufe 175/0 stromlos und die Stufe 175/1 stromführend wird. Die Sperrung der Stufen 174/1 und 175/0 beseitigt die Spannungen von den Leitungen 178 und 179, so daß die Eingangsspannungen an zwei Eingängen des Koinzidenztores GUO verschwinden und der C/0-Impuls (nachdem er eine Dauer von 466 μ& hatte) gleichzeitig mit dem vorher erwähnten Aufhören des C/6-Impulses beendet wird.
Der Zähler 176 bleibt unbeeinflußt.
Nun ist der Betriebszustand derart, daß die Stufen 174/0, 175/1, 176/0 stromführend sind und (über die Leitungen 177, 180 bzw. 181 und ihre entsprechenden in F i g. 2 dargestellten Abzweigungen) Spannungen an die drei Eingänge des Dreifachkoinzidenztores GUl Spannungen anlegen, so daß der C/1-Impuls gleichzeitig mit der Beendigung des f/0-Impulses einsetzt. Nach 233 με tritt ein weiterer Impuls auf der Leitung 183 von der Leitung 110 auf, der die Stufe 167/0 löscht und die Stufe 167/1 betätigt, so daß ein C/5-Impuls aufhört und ein C/6-Impuls einsetzt. Die Zähler 174, 175 und 176 bleiben unbeeinflußt, so daß sich der Z71-Impuls für weitere 233 μ5 fortsetzt, bis beim Auftreten eines weiteren Impulses auf der Leitung 183 von der Leitung 110 die Stufe 167/1 stromlos und die Stufe 167/0 erneut erregt wird. Dadurch wird der letzterwähnte C/6-Impuls beendet, ein neuer C/5-Impuls setzt ein, und auch der C/1-Impuls wird beendet und der C/2-Impuls in der nun zu beschreibenden Weise eingeleitet.
Die Stufe 167/1 ist gesperrt und die Stufe 167/0 gezündet worden. Dadurch wird die Übertragung eines Impulses über die Leitung 185 an den Zähler 174 bewirkt, so daß die Stufe 174/0 stromlos und die Stufe 174/1 stromführend wird. Die Zähler 175 und 176 bleiben unbeeinflußt, so daß die Stufen 175/1 und 176/0 gezündet bleiben. Demgemäß wird nach dem Löschen der Stufe 174/0 die Spannung von der Leitung 177 weggenommen und somit auch von einem Eingang des Koinzidenztores GU1, so daß der Impuls U1 endet. Da die Stufen 174/1, 175/1 und 176/0 stromführend sind, werden Spannungen (über die Leitungen 178, 180 und 181) an alle drei Eingänge des Dreifachkoinzidenztores GU2 angelegt, wodurch eine Spannung über die Leitung 170 an die Klemme U 2 gelangt und den E/2-Impuls startet. Dieser Zustand setzt sich für 233 μβ fort, bis ein weiterer Impuls an der Leitung 183 erhalten wird, der die Stufe 167/1 erregt und die Stufe 167/0 stromlos macht, aber die Zähler 174, 175 und 176 unbeeinflußt läßt, so daß ein C/5-Impuls endet und ein C/6-Impuls einsetzt, sich aber der C/2-Impuls für weitere 233 μβ fortsetzt, d. h., bis ein weiterer Impuls auf der Leitung 183 empfangen wird.
Die Aufnahme dieses letztgenannten Impulses, 466 μβ nach dem Einsetzen des C/2-Impulses, beendet diesen Impuls, startet den C/3-Impuls, beendet einen C/6-Impuls und leitet einen neuen C/5-Impuls ein. Die Reihenfolge der Betriebsvorgänge ist dann: Der Empfang des Impulses auf der Leitung 183 löscht die Stufe 167/1 und zündet die Stufe 167/0, so daß der C/6-Impuls endet und ein C/5-Impuls einsetzt, wie vorher erwähnt wurde, und verursacht die
ίο Übertragung eines Impulses über die Leitung 185 an den Zähler 174, wodurch die Stufe 174/1 stromlos und die Stufe 174/0 erregt wird. Dieses Löschen und Zünden der Stufen 174/1 bzw. 174/0 bewirken die Übertragung eines Impulses über die Leitung 186 an den Zähler 175, wodurch die Stufe 175/1 stromlos wird und die Stufe 175/0 anspricht. Die Löschung bzw. Zündung der Stufen 175/1 und 175/0 veranlaßt die Übertragung eines Impulses über die Leitung 187 auf den Zähler 176, wodurch die Stufe 176/0 strom-
ao los und die Stufe 176/1 stromführend wird.
Von den vorstehenden Umschaltvorgängen bewirkt die Stromlosigkeit der Stufen 174/1, 175/1 und 176/0 das Aufhören der Anlegung von Spannungen an die drei Eingänge des Dreifachkoinzidenztores GU2 und somit das Aufhören des Impulses C/2. Die Tatsache, daß die Stufen 174/0, 175/0 und 176/1 betätigt sind, hat das Ergebnis, daß Spannungen über die Leitungen 177, 179 und 182 (und ihre entsprechenden in Fig. 2 dargestellten Abzweigungen) an die drei Eingänge des Dreifachkoinzidenztores GU3 angelegt werden, so daß dieses Ausgangsspannung über die Leitung 171 an die Klemme U 3 liefert und den Impuls C/3 startet.
Die nächsten beiden Impulse auf der Leitung 183 folgen nach aufeinanderfolgenden Intervallen von 233 με. Der erste dieser beiden Impulse löscht die Stufe 167/0 und zündet die Stufe 167/1, so daß ein C/5-Impuls beendet und ein C/6-Impuls gestartet wird, wobei aber die Zähler 174, 175 und 176 unbeeinflußt bleiben (so daß sich der C/3-Impuls fortsetzt). Der zweite der genannten beiden Impulse auf der Leitung 183 macht die Stufe 167/1 stromlos und betätigt die Stufe 167/0, wodurch der Zähler ,167 veranlaßt wird, einen Impuls über die Leitung 185 an den Zähler 174 zu übertragen, der die Stufe 174/0 ausschaltet und die Stufe 174/1 stromdurchlässig macht, aber die Zähler 175 und 176 unbeeinflußt läßt, d. h., daß sie mit den Stufen 175/0 bzw. 176/1 noch erregt bleiben.
Die Aberregung der Stufe 167/1 beendet den C/6-Impuls, und das Ansprechen der Stufe 167/0 startet einen neuen C/5-Impuls. Die Löschung der Stufe 174/0 beseitigt die Spannung von der Leitung 177 und somit von einem Eingang des Dreifachtores GC/3, so daß dieses keine Ausgangsspannung mehr liefert und den C/3-Impuls beendet. Die Tatsache, daß die Stufen 174/1, 175/0 und 176/1 stromführend werden, hat das Ergebnis, daß Spannung über die Leitungen 178, 179 und 182 (und die entsprechenden in F i g. 2 dargestellten Zweigleitungen) an die drei Eingänge des Dreifachkoinzidenztores GU4 angelegt wird, so daß der C/4-ImpuIs einsetzt.
Nach 233 μβ macht das Auftreten eines weiteren Impulses auf der Leitung 183 die Stufe 167/0 stromlos und erregt die Stufe 167/1, so daß ein U 5-Impuls beendet und ein C/6-Impuls gestartet wird, läßt aber den Impuls U4 für weitere 233 με andauern, da die Zähler 174, 175 und 176 unbeeinflußt bleiben. Nach
weiteren 233 μβ bewirkt schließlich der Empfang eines weiteren Impulses auf der Leitung 183 die Beendigung des Impulses t/4 (der 446 με gedauert hat), die Beendigung des Impulses U 6 und den Start eines neuen t/5-Impulses in der folgenden Weise.
Der Empfang des letztgenannten weiteren Impulses auf der Leitung 183 macht die Stufe 167/1 stromlos und erregt die Stufe 167/0, wodurch ein Impuls auf der Leitung 185 an den Zähler 174 übertragen wird, so daß die Stufe 174/1 gelöscht und die Stufe 174/0 gezündet wird. Dadurch entsteht ein Impuls auf der Leitung 186, der die Stufe 175/1 stromlos und die Stufe 175/1 des Zählers 175 stromführend macht, aber den Zähler 176 unbeeinflußt läßt. Die Aberregung der Stufe 167/1 beendet den Impuls U 6, und die Zündung der Stufe 167/0 startet den Impuls t/5 (wie am Ende des vorigen Absatzes festgestellt wurde). Die Löschung der Stufen 174/1 und 175/0 nimmt die Eingangsspannungen von zwei
Eingängen des Dreifachkoinzidenztores GU4 weg und beendet somit den t/4-Impuls. Die Sperrung der Stufe 174/1 beseitigt die Eingangsspannung von einem Eingang des Vierfachkoinzidenztores GUS.
Die Einrichtung befindet sich nun in einem Betriebszustand, in dem die Stufen 167/0,174/0, 175/1, 176/1 stromdurchlässig sind. Die Tabelle VI zeigt die Stufen, die zu dieser Zeit gezündet sind, an welchen Klemmen U5 oder U6 Spannung liegt und an welche in dieser Tabelle aufgezählten Koinzidenztore die genannten Stufen Eingangsspannungen anlegen. Wie vorher gibt »0« an, daß das Koinzidenztor am linken Ende der Zeile, in der »0« auftritt, eine Eingangsspannung von der am Kopf einer Spalte angegebenen Stufe erhält, während das Fehlen einer »0« anzeigt, daß keine Spannung von der Stufe angelegt wird, die sich auf das am linken Zeilenende angegebene Koinzidenztor bezieht.
Tabelle VI
Stufe 167/0 Stufe 174/0 Stufe 175/1 Stufe 176/1
Klemme t/5 0
Klemme t/6
Koinzidenztor GUO 0 0
Koinzidenztor GUl 0 0
Koinzidenztor GU2 0
Koinzidenztor Gt/3 o
Koinzidenztor GU4 0
0
Koinzidenztor GUS
Infolgedessen liegt bei keinem Koinzidenztor GU0, GUI, GU2, GU3, GU4, GUS an mehr als zwei Eingängen Spannung, so daß zu diesem Zeitpunkt kein Tor eine Ausgangsspannung liefert und nur t/5-Impulse ausgesandt werden.
Der Impuls, der die Verzögerungsleitung 107 durchlaufen hatte (und dessen Auftreten an der Leitung HO die Beendigung des Impulses U4 und die Schaffung des in der Tabelle VI dargestellten Zustandes bewirkte), erreicht den Ausgang der Verzögerungsleitung 107 9 με später und erscheint dann an dem Eingang der Verzögerungsleitung 115 und tritt wiederum an dem Ausgang dieser Verzögerungsleitung 115 und infolgedessen an dem Eingang der Verzögerungsleitung 107 und an dem Eingang des Multivibrators 111 nach weiteren 113 μ8 auf, d. h. insgesamt nach 9 μβ + 113 μβ = 122 μβ. Wenn der Impuls auf diese Weise an den Multivibrator 111 gelangt, bewirkt er die Anlegung von Spannung an die Leitung 113 (so daß die Aussendung eines Q-Impulses beginnt) und an die Leitung 173. Dadurch wird Spannung an einen dritten Eingang des Vierfachkoinzidenztores GU 5 angelegt. Da aber noch keine Eingangsspannung an dessen vierten Eingang liegt, liefert es keine Ausgangsspannung. Ein Q-Impuls startet infolgedessen zu diesem Zeitpunkt, jedoch kein anderer Impuls. Der Q-Impuls endet nach einer Dauer von 102 μβ. Nach seinem Aufhören wird die Spannung von der Leitung 173 und dem Eingang des Vierfachkoinzidenztores GU 5, an den diese Leitung angeschlossen ist, entfernt.
9 μβ nach der Beendigung des zuletzt erwähnten ß-Impulses tritt der Impuls, der die Verzögerungsleitung 107 durchlaufen hat, wieder an den Leitungen 110 und 183 auf, löscht die Stufe 167/0 und zündet die Stufe 167/1, wobei die Zähler 174, 175 und 176 unbeeinflußt bleiben. Die Betriebszustände bleiben infolgedessen so wie in Tabelle VI angegeben, vorausgesetzt, daß die Löschung der Stufe 167/0 den t/5-Impuls beendet und die Erregung der Stufe 167/1 den t/6-Impuls einleitet, wobei keine Impulse von den Klemmen UQ, Ul, t/2, U3 oder i/4 ausgesandt werden. Der Impuls in der Verzögerungsleitung 107 setzt seinen Lauf fort, gelangt an die Verzögerungsleitung 115 und wieder an den Eingang der Verzögerungsleitung 107 und den Multivibrator 111 (unter Abgabe eines Q-Impulses). Die Anlegung von Spannung an die Leitungen 113 und 173 (während des zuletzt erwähnten Q-Impulses) erzeugt keinen Ausgang von dem Vierfachkoinzidenztor GUS, da dessen vierter Eingang keine Spannung von dem Zähler 174 erhält, und der Q-Impuls endet naturgemäß, bevor ein weiterer Impuls auf der Leitung 183 vorhanden ist. Wenn dieser letztgenannte Impuls auftritt, wird die Stufe 167/1 stromlos (wodurch der ί/6-Impuls beendet wird), und die Stufe 167/0 spricht erneut an, so daß ein Impuls auf der Leitung 185 entsteht, der die Stufe 174/0 aberregt und die Stufe 174/1 betätigt. Die Zähler 175 und 176 bleiben dabei unbeeinflußt. Die genannten Impulse !75 und t/6 dauern jeweils 233 μβ.
Wenn die Stufen 167/0 und 174/1 stromdurchlässig geworden sind, ergibt sich der in Tabelle VII angegebene Betriebszustand.
Tabelle VII
Stufe 167/0 Stufe 174/1 Stufe 175/1 Stufe 176/1
Klemme !75 0
Klemme U 6 0
Koinzidenztor GUO 0
Koinzidenztor GUl .... 0 0
Koinzidenztor GU2 0
0
0
Koinzidenztor GU3 0
Koinzidenztor GU4 0
0
Koinzidenztor GUS
Infolge der Zündung der Stufe 167/0 ist ein US-Impuls eingeleitet worden. Bei keinem Dreifachkoinzidenztor GU0, GUI, GU2, GU3, GU4 liegt aber Spannung an mehr als an zwei Eingängen, so daß keines dieser Tore eine Ausgangsspannung liefert und kein Impuls UO, Ul, Ul, t/3, U4 abgegeben wird. Das Vierfachkoinzidenztor GU 5 hat, wie in Tabelle VII dargestellt ist, Spannung an nur drei Eingängen und liefert deshalb noch keine Ausgangsspannung, sondern erst, wenn der nächste ß-Impuls einsetzt.
Der Impuls, der (beim Durchlaufen der Verzögerungsleitung 107) das Auftreten auf den Leitungen 110 und 183 des Impulses bewirkte, der den in Tabelle VII dargestellten Betriebszustand herstellte, wandert weiter zu dem Ausgang der Verzögerungsleitung 107, gelangt an die Verzögerungsleitung 115 (und durchläuft diese) und wird an den Eingang der Verzögerungsleitung 107 und über die Leitung 112 an den Multivibrator 111 angelegt, wodurch der nächste ß-Impuls gestartet und Spannung (über die Leitungen 113 und 173) an den vierten Eingang des Vierfachkoinzidenztores GU5 angelegt wird. Dies geschieht 122 μβ nach der Schaffung des in Tabelle VII gezeigten Betriebszustandes. Infolgedessen liefert zu diesem Zeitpunkt das Vierfachtor GUS (dessen sämtliche Eingänge nun Spannung führen) eine Ausgangsspannung an die Leitung 184, die einen Rückstellimpuls auf den Leitungen 184/1, 184/2, 184/3, 184/4 bildet. Dieser löscht jede in der Tabelle VII aufgezählte Stufe und bringt jeden Zähler 167, 174, 175, 176 in den Zustand, in dem die Stufen 167/1, 174/0, 175/0 bzw. 176/0 stromführend sind. Der nun vorliegende Betriebszustand ist in der Tabelle VIII veranschaulicht.
Tabelle VIII Stufe 175/0 Stufe 176/0
Stufe 167/1 Stufe 174/0
Klemme U 5
Klemme U 6 0 0 0
Koinzidenztor GU0 0
Koinzidenztor GUl 0 0
Koinzidenztor GUl 0
Koinzidenztor GU3 0 0
Koinzidenztor GU4
Koinzidenztor GUS
Auf diese Weise wird der t/5-Impuls nach einer Dauer von nur 122 μβ beendet, und es werden keine Spannungen mehr an das Vierfachkoinzidenztor GU S von einem Zähler angelegt. Jedoch ist ein kurzer t/6-Impuls gestartet worden, der gleichzeitig mit der Beendigung des ί/5-ImpuIses einsetzt, so daß der verflossene Zeitraum seit dem Ende des letzten U 6-Impulses ebenfalls 122 μβ beträgt.
Der Impuls, der an den Eingang der Verzögerungsleitung 107 gleichzeitig mit seiner Anlegung an den Multivibrator 111 geliefert wurde, läuft weiter durch die Verzögerungsleitung 107, erscheint auf der Leitung 109 nach 102 μβ (so daß der zuletzt erwähnte Q-Impuls endet und die Spannung von den Leitungen 113 und 173 verschwindet) und tritt (nach 111 μ5 von seinem Eintritt in die Verzögerungsleitung 107) an den Leitungen 110 und 183 auf. Der Eingang von der Leitung 183 zu dem Zähler 167 löscht die Stufe 167/1 und macht die Stufe 167/0 stromdurchlässig (so daß der kurze C/6-Impuls nach 111 μβ beendet und ein neuer ί/5-Impuls gestartet wird) und veranlaßt infolgedessen die Übertragung eines Impulses durch den Zähler 167 über die Leitung 185 zu dem Zähler 174. Dieser sperrt die Stufe 174/0 und betätigt die Stufe 174/1, wobei die Zähler 175 und 176 unbeeinflußt bleiben.
In dem nun vorliegenden Betriebszustand sind die Stufen 167/0, 174/1, 175/0 und 176/0 stromführend. Dies ist genau der Zustand, der am Anfang der vorstehenden Beschreibung der Art und Weise, in der die [/-Impulse erzeugt werden, angenommen wurde. Der vorstehende Zyklus von Arbeitsvorgängen wird infolgedessen wiederholt und setzt sich wie bei den C- und D-Impulsen so lange fort, wie der Umlauf von Impulsen durch die Verzögerungsleitungen 115 und 107 ununterbrochen bleibt.
Nun werden der Abschnitt des Impulsgenerators K/l, der im besonderen die Erzeugung der X-, Y-
und Z-Impulse betrifft, sowie seine Arbeitsweise beschrieben.
Aus F i g. 2 erkennt man, daß die Klemmen X, Y und Z über Leitungen 188, 189 bzw. 190 mit Dreifachkoinzidenztoren GX, GY, GZ verbunden sind. Ein Eingang von jedem dieser Dreifachkoinzidenztore ist mit der Leitung 191 (über ihre in F i g. 2 dargestellten Abzweigungen) verbunden, die an den Ausgang eines an der unteren rechten Ecke der F i g. 2 gezeigten Fünffachkoinzidenztores GW angeschlossen ist. Eine weitere Eingangsspannung für das Tor GZ wird von der Abzweigleitung 124/1 geliefert, die an die Leitung 124 und somit an den Ausgang des Dreifachtores GC 0 angeschlossen ist. Die dritte Ausgangsspannung für das Tor GX wird von der Abzweigleitung 165/2 geliefert, die über die Leitung 165/1' an die Leitung 165 und somit an den AusJ gang der Stufe 167/0 des Zählers 167 angeschlossen ist. Ein weiterer Eingang für das Tor GY wird von der Leitung 166/1 geliefert, die mit der Leitung 166 und somit mit dem Ausgang der Stufe 167/1 des Zählers 167 verbunden ist. Der dritte Eingang für das Tor GY wird von der Abzweigleitung 127/2 geliefert, die an die Leitung 127 und somit über die Leitung 127 mit dem Ausgang des Dreifachkoinzidenztores GC 3 verbunden ist. Die Verbindung eines Eingangs zu dem Tor GZ ist bereits beschrieben worden. Die anderen beiden Eingänge zu dem Dreifachkoinzidenztor GZ erfolgen über die Leitung 165/3 von der Leitung 165/1 und somit von der Stufe 167/0 des Zählers 167 bzw. über die Leitung 127/3 von der Leitung 127/1 und somit von der Leitung 127 und dem Ausgang des Dreifachkoinzidenztores GC 3. Die fünf Eingange für das Fünffachkoinzidenztor GW werden darstellungsgemäß geliefert erstens über die Leitung 143/1 von der Leitung 143 und somit von der Stufe 145/0 des Zählers 145, zweitens über die Leitung 146/1 von der Leitung 146 und somit von dem Ausgang des Dreifachkoinzidenztores GD 0, drittens über die Leitung 177/1 von der Leitung 177 und somit von der Stufe 174/0 des Zählers 174, viertens über die Leitung 180/1 von der Leitung 180 und somit von dem Ausgang der Stufe 175/1 des Zählers 175 und fünftens über die Leitung 182/2 von der Leitung 182 und somit von der Stufe 176/1 des Zählers 176.
Um zu erkennen, welche zeitliche Beziehung die X-, Y- und Z-Impulse zu den C-, D- und [/-Impulsen haben, ist es am einfachsten, festzustellen, daß jedes Dreifachkoinzidenztor GX, GY, GZ nur eine Ausgangsspannung liefern kann, wenn eine Eingangsspannung an der Leitung 191 vorhanden ist, d. h., wenn das Fünffachtor GW eine Ausgangsspannung liefert. Dies kann nur geschehen, wenn an jeder Leitung 143/1, 146/1, 177/1, 180/1 und 182/2 eine Eingangsspannung vorhanden ist. Infolgedessen ist es erforderlich, daß die folgenden Stufen der entsprechenden Zähler erregt werden, nämlich
145/0
151/1,152/0,153/0 (so daß das Dreifachkoinzidenztor GDO gespeist werden kann, um eine Ausgangsspannung zu liefern)
174/0
175/1
176/1
Um einen Z-, einen Y- oder einen Z-Impuls aussenden zu können, ist es somit erforderlich, daß die Stufen 174/0, 175/1 und 176/1 gleichzeitig erregt werden. Tabelle VI zeigt, daß bei diesem Betriebszustand kein Impuls UQ, t/l, t/2, t/3, t/4 ausgesandt wird. Infolgedessen wird keine vollständige Kombination von C-, D- und [/-Impulsen, die einen an irgendein Multiplex angeschlossenen Teilnehmer identifizieren kann, ausgesandt werden, während ein ίο X-, ein Y- oder ein Z-Impuls gegeben wird, wobei der [/-Impuls, der zur Vervollständigung einer identifizierenden Kombination notwendig ist, fehlt.
Damit ein Z-Impuls ausgesandt werden kann, muß
■ das Dreifachkoinzidenztor GX äußer einer Eingangsspannung von der Leitung 191 Eingangsspannungen auf den Leitungen 124/1 und 165/2 erhalten. Zur Lieferung dieser Eingänge müssen die folgenden Stufen der entsprechenden Zähler stromdurchlässig sein:
130/1,131/0,132/0 (so daß das Tor GCO eine Ausgangsspannung liefern kann)
167/0
Bei Aussendung eines Z-Impulses gibt der Impulsgenerator K/1 auch einen CO-Impuls (wobei das Tor GCO leitend ist, einen D5-Inlpuls (wobei die Stufe 145/0 stromführend ist), einen D 0-Impuls (wobei das Tor GDO durchlässig ist) und einen t/5-Impuls (wobei die Stufe 167/0 gezündet ist) ab. Die Betrachtung dieser Tatsachen ermöglicht die Identifizierung der Stufe, bei welcher der Z-Impuls ausgesandt wird.
Der in Tabelle VI dargestellte Betriebszustand tritt unmittelbar nach dem Ende eines t/4-Impulses auf. Nimmt man nun den Beginn des ersten (d. h.
linken) C0-Impulses, der in Fig. 3 (c) als Zeit t — 0 dargestellt ist, so endet dieser C 0-Impuls, und ein U 0-Impuls beginnt zur Zeit t = 233 μβ. Der nächste t/4-Impuls (d.h. der erste t/4-Impuls nach dem gewählten Zeitpunkt t — 0) endet 5 · 466 μβ = 2330 \xs später, d. h. zur Zeit f = 2563 μβ. Da die Wiederholungsperiode für eine Reihe von [/-Impulsen 3029 μ8 beträgt, enden aufeinanderfolgende t/4-Impulse nach dem Verlauf von aufeinanderfolgenden Perioden von 3029 μβ. Diese sind aber auch die Zeiten, zu denen der in Tabelle VI dargestellte Zustand anfängt. Infolgedessen beginnt der in Tabelle VI dargestellte Betriebszustand zu den Zeiten (gemessen in Mikrosekunden von t = 0):
tx = 2563
' . <2 = 2563 + 3029 .== 5592
ts = 5592 .+ 3029 = 8621
usw., wobei der m-te Beginn des in Tabelle VI dargestellten Zustandes zu der Zeit .
" tm = 2563 + 3029(ιη-ί)μ
von dem Zeitpunkt t = 0 auftritt.
Da immer ein D5-Impuls während der ersten Hälfte jedes DO-Impulses und ein t/5-Impuls während der Zeit, während der der in Tabelle VI angebene Zustand andauert, vorhanden ist, ist es erforderlich (um festzustellen, wann der erste Z-Impuls [nach der Zeit t — 0] auftritt), herauszufinden, wann die erste Koinzidenz zwischen dem Einsatzzeitpunkt eines CO-Impulses und dem durch den vorstehenden Ausdruck gegebenen Zeitpunkt tm auftritt, wobei diese Koinzidenz erfolgt, wenn ein D 0-Impuls ebenfalls einsetzt. Nun beginnt der erste CO-Impuls zur Zeit
609 568/117
ί = O, und [wie bereits bei der Beschreibung der F i g. 3 (c) erklärt wurde] die Wiederholungsperiode beträgt für eine Reihe C-Impules 1631 με. Infolgedessen beginnt der n-te C O-Impuls zu einer Zeit t„ (gemessen in Mikrosekunden von t = 0 an), die durch
gegeben ist. In gleicher Weise beginnt der erste DO-Impuls zur Zeit t — 233, und da die Wiederholungsperiode für eine Reihe D-Impulse 2563 μβ beträgt, beginnt der p-te D O-Impuls zu einer Zeit tp (gemessen in Mikrosekunden von t = 0 an), die durch
t„ = 233 + 2563(p~l)
gegeben ist. Die kleinsten Werte von m, η und p, für welche die vorstehenden Ausdrücke für tm, tn und t„ gleich werden, sind
m = 40, η = 75, ρ = 48,
wobei alle drei Zeiten dann gleich 120, 694 μ8 sind.
Infolgedessen setzt der erste AMmpuls [im Verhältnis zu den in F i g. (c) dargestellten Impulsreihen] zu derselben Zeit ein, zu welcher die Aussendung des fünfundsiebzigsten CO-Impulses einsetzt. Es ergibt sich eine Dauer des X-Impulses von 233 μβ, da dieser X-Impuls endet, wenn die Stufe 167/0 gelöscht wird (so daß die Spannung von den Leitungen 165, 165/1 und 165/2 und deshalb von einem Eingang des Dreifachkoinzidenztores GX entfernt wird), und da die Stufe 167/0 stromlos wird, nachdem sie für 233 μβ erregt worden war (wie sich aus der Beschreibung in den auf die Tabelle VI folgenden Absätzen ergibt).
Damit ein Y-Impuls ausgesandt werden kann, muß das Dreifachtor GY außer dem Empfang eines Eingangs von der Leitung 191 Eingangsspannungen auf den Leitungen 127/2 und 166/1 erhalten. Um diese beiden letztgenannten Eingangsspannungen zu liefern, müssen die folgenden Stufen der zugehörigen Zähler betätigt sein, nämlich:
130/0,131/0,132/1 (so daß das Tor GC 3 stromführend sein kann, damit es eine Ausgangsspannung liefert)
167/1
Bei Aussendung eines Y-Impulses sendet der Impulsgenerator K/l auch einen C3-Impuls (wobei das Tor GC 3 leitend wird), einen D 5-Impuls (wobei die Stufe 145/0 erregt wird), einen D 0-Impuls (wobei das Tor GDO durchlässig wird) und einen C/6-Impuls aus (wobei die Stufe 167/1 gezündet wird.
. F i g. 3 (c) zeigt, daß beim Starten a) mit dem D5-Impuls, der gleichzeitig mit dem linken D 0-Impuls (in der genannten Figur) beginnt, und b) mit dem E/5-Impuls, der gleichzeitig mit dem linken U 0-Impuls (in der genannten Figur) beginnt, Koinzidenz der Zeiten vorhanden ist, wenn D 5- und US-Impulse vorhanden sind, wobei diese Koinzidenz erhalten bleibt bis zum Auftreten des unmittelbar auf den D4-Impuls folgenden kurzen D5-Impuls. Wenn aber der nächste D5-Impuls normaler Länge auftritt, fällt er mit einem ί/6-Impuls zusammen. Unmittelbar danach besteht die Wirkung des Auftretens eines kurzen C/5-Impulses und eines kurzen ί/6-Impulses darin, die Koinzidenz der Zeiten wiederherzustellen, wenn D 5- und [/5-Impuls nebeneinander vorhanden sind. Während des nächsten Zyklus von D-Impulsen findet man, daß drei Perioden von 233 με vorhanden sind, während deren ein D 5-Impuls mit einem E/6-Impuls zeitlich zusammenfällt, usw., und von Zeit zu Zeit sind variierende Anzahlen D5-lmpulse vorhanden, die mit [/6-Impulsen koinzidieren. Um zu finden, wann ein Y-Impuls auftritt, muß man eine Periode ermitteln,
ίο in der die erste Hälfte eines DO-Impulses (während ein D 5-Impuls auftritt) mit einem C3-Impuls und mit einem Zeitraum zusammenfällt, währenddem der Zustand in der in Tabelle VI gezeigten Weise vorliegt, geändert durch den Empfang eines weiteren Impulses auf der Leitung 183 (so daß die Stufe 167/1 erregt und ein E/6-Impuls ausgesandt wird). Der letztgenannte abgeänderte Betriebszustand beginnt zu Zeiten t, die um 233 μβ später als tm liegen, d. h., tq ist durch den Ausdruck
ao t„ — 2796 + 3029 {q-1)
gegeben ist, und die Zeiten (ir) des Einsetzens von C3-Impulsen sind durch den Ausdruck
tr = 699 + 1631 (r-1)
gegeben. Aus diesen Ausdrücken findet man, daß die Koinzidenz, die die Aussendung eines Y-Impulses ergibt, zu einem Zeitpunkt
66 · 233 as = 15 378
nach dem Anfang eines Z-Impulses einsetzt.
Ein Y-Impuls dauert wie ein Z-Impuls 233 μβ und endet am Ende der Periode, während der die Stufe 167/1 gezündet ist.
Damit ein Z-Impuls gegeben werden kann, muß das Tor GZ außer einer Eingangsspannung von der Leitung 191 Eingangsspannungen auf den Leitungen 127/3 und 165/3 haben. Zur Lieferung dieser beiden letztgenannten Eingangsspannungen müssen die folgenden Stufen der entsprechenden Zähler gezündet werden:
130/0,131/0,132/1 (so daß das Tor GC 3 zur Lieferung einer Ausgangsspannung erregt werden kann)
167/0
In diesem Falle gibt also bei Aussendung eines Z-Impulses der Impulsgenerator K/1 auch einen C 3-Impuls (wobei das Tor GC 3 stromdurchlässig wird), einen DO- und einen D5-Impuls (wobei die Stufen 145/0, 151/1, 152/0 und 153/0 gezündet werden) und einen [/5-Impuls ab (wobei die Stufe 167/0 erregt ist).
Infolgedessen benötigt man aus den gleichen Gründen wie für die ^-Impulse und die Y-Impulse eine Koinzidenz zwischen den Einsatzzeiten von
1. dem in Tabelle VI gezeigten Betriebszustand, dessen Einsatzzeiten durch einen der obenerwähnten Ausdrücke gegeben sind, nämlich:
tm = 2563 + 3029 (m-1);
2. einem C3-Impuls, dessen Einsatzzeiten ebenfalls durch einen der obengenannten Ausdrücke gegeben sind, nämlich:
und
tr = 699 + 1631 (r-1),
45 46
3. einem DO- und einem D5-Impuls, deren Ein- Das Schaltbild für die Abschnittsteuereinheit A/2
satzzeiten durch den obenerwähnten Ausdruck einer typischen Teilnehmermultiplexeinheit ist in
t =233 + 2563 0—1) Fig·4 dargestellt. Sie umfaßt die folgende Anzahl
" ' Untereinheiten (die in F i g. 4 zur Verdeutlichung gegeben sind. 5 voneinander getrennt dargestellt sind):
Es ergibt sich, daß die Koinzidenz, welche die
Aussendung eines Z-Impulses ergibt, zu einer Zeit Sprechkanalsteueruntereinheit 192
77 · 233 us = 17 941 as Untereinheit zur zeitweiligen Speicherung von Registerkanälen 193
nach dem Einsetzen eines Y-Impulses beginnt. "> Untereinheit zur zeitweiligen Speiche-
Ein Z-Impuls dauert wie ein AT-Impuls und ein rung von Sprechkanälen 194
Y-Impuls 233 μβ und wird am Ende der Periode Untereinheit zur Speicherung von bebeendet, während der die Stufe 167/0 gezündet ist. setzten Kanälen (Besetztkanal-Es werden nur ein Z-Impuls, ein Y-Impuls und Speicheruntereinheit) 195
?il„5"ImpUlS Wä5,renf ι, J'ed"l ZfT/u™\ v°n 15 Auslösesteuereinheit 196
233233 us ausgesandt, d.h. wahrend der Zeit, die TT ' . , . _ . , . . ■
für den vollständigen Zyklus von »Vorbereitungen« Untereinheit zur Speicherung freier
des Teilnehmeranschlußorgans erforderlich ist. In Registerkanale (Freiregisterkanal-
dieser Anordnung haben die X-, Y- und Z-Impulse Speicheruntereinheit) 197
eine solche Zeitlage, daß sie nicht unmittelbar vor Untereinheit zur Speicherung besetzter
oder nach einer Kombination von C-, D- und U-Im- Registerkanäle (Besetztregisterkanalpulsen auftreten, die zum Identifizieren eines an ein Speicheruntereinheit) 198
beliebiges Multiplex angeschlossenen Teilnehmers
verwendet wird. Dies ist möglich, weil der voll- Die genannten Bezugsziffern befinden sich auf der ständige Satz von Zyklen der C-, D- und LZ-Impulse 25 linken Seite der F i g. 4. Hauptsächlich mit dem 7 · 11 · 13 = 1001 Perioden von jeweils 233 μβ ein- Empfang und der Speicherung der freien Registernimmt, aber nur fünfhundert Teilnehmer an jedes impulsreihe befaßt ist die Untereinheit 197 zum Multiplex angeschlossen sind. Infolgedessen wer- Speichern freier Registerkanäle,
den nicht fünfhundertein solche Perioden für die F i g. 4 enthält auch einen Blockumriß des Im-Aussendung von Teilnehmeridentifizierungskombi- 3° pulsgenerators K/l, an dem sieben Klemmen benationen von C-, D-, t/-Impulsen benötigt. Es sind zeichnet sind, nämlich CO, DO, X, Y, Z, Q und S, somit »Lücken« zwischen den verwendeten Kombi- sowie einen Blockumriß einer örtlichen Taktimpulsnationen von C-, D-, !!/-Impulsen vorhanden, und generatoreinheit CPU/1, die im folgenden beschriedas Vorhandensein dieser »Lücken« ermöglicht, daß ben ist. Wie bei der Darstellung des Impulsgenerators die benutzten Kombinationen von C-, D-, i/-Impul- 35 K/l in F i g. 2 sind die verschiedenen Zwischenversen so ausgewählt werden, daß keine Kombination bindungen zur Vereinfachung schematisch als einunmittelbar vor oder nach einem X-, Y- oder zelne Leitungen dargestellt, und diese Darstellungs-Z-Impuls auftritt. Dies ist erwünscht, da auf diese weise wird für alle Betriebsstromläufe dieser Be-Weise leichter zu gewährleisten ist, daß die Be- Schreibung verwendet.
triebsvorgänge, die durch die Aussendung eines X-, 40 Wie man aus F i g. 4 erkennt, ist die Klemme S
Y- oder Z-Impulses hervorgerufen werden, beendet des Impulsgenerators K/1 über die Leitung 199 mit
werden, bevor eine andere benutzte Kombination von der Taktimpulsgeneratoreinheit CPU/1 verbunden
C-, D-, fZ-Impulsen abgegeben wird und ihre eigenen und liefert infolgedessen in kontinuierlicher Weise
Betriebsvorgänge in der Einrichtung vornimmt. die Welle S an den Generator CP U/l. Diese Welle
45 wird im Generator CPU/1 auf die in F i g. 3 (b) dar-
Abschnittsteuereinheit gestellten Taktimpulse umgeformt, die von dem
Generator CPU/1 über die Leitung 200 und ihre
Nachstehend wird die Abschnittsteuereinheit A/2 Abzweigleitungen 200/1 und 200/2 abgegeben
beschrieben. In der schematischen Beschreibung der werden.
Anlage, die im Zusammenhang mit F i g. 1 gegeben. 50 Die Sprechkanalsteueruntereinheit 192 ist mit
wurde, wurde festgestellt, daß bei Einleitung eines Klemmen 201, 202, 203, 204, 205, 206, 207, 208,
Gespräches durch einen Teilnehmer einer der ersten 209, 210, 211 versehen. Die Klemme 203 ist mit der
Betriebsvorgänge, die von der Einrichtung in dem Leitung 200/1 verbunden, an die Taktimpulse ge-
Multiplex, an das dieser Teilnehmer angeschlossen liefert werden. Diese verlaufen von dort über die
ist, durchgeführt wurde, die Zuteilung einer Impuls- 55 Leitung 212 und deren Abzweigungen 212/1 und
reihe (eines Pulses) an diesen Teilnehmer war, die 212/2 an einen Eingang eines Sechsfachkoinzidenz-
in diesem Multiplex nicht bereits in Gebrauch und tores 213 bzw. an einen Eingang eines Vierfach-
auch nicht in einem der Register, wie beispielsweise koinzidenztores 214. Die fünf anderen Eingänge des
K/S und K/6, in Benutzung war. Diese Reihe freier Sechsfachtores 213 werden über Leitungen 215, 216,
Registerimpulse (die in der Einheit A/2 »gespeichert« 60 217, 218, 219 gespeist. Die an die Leitungen 215
wird) kann in dem Speicher in der Einheit A/2 un- und 216 angeschlossenen Eingänge sind sogenannte
terdrückt werden und muß dann durch eine neue »negatorische« Eingänge (und in F i g. 4 mit einer
Reihe Registerimpulse ersetzt werden. Deshalb ist es kurzen Linie zwischen der Leitung an der Pfeilspitze
zweckmäßig, bei der Beschreibung der Arbeitsweise der Leitung markiert), d. h., das Sechsfachtor 213
eines Multiplex als Ausgangspunkt die Art und 65 liefert eine Ausgangsspannung auf der Leitung 220
Weise zu nehmen, in der eine Reihe freier Register- unter der Voraussetzung, daß erstens Spannungen an
impulse einer Abschnittsteuereinheit zugeteilt und in allen Leitungen 212/1, 217, 218 und 219 und daß
dieser gespeichert wird. zweitens kein Eingang an der Leitung 215 oder 216
47 48
vorhanden ist. Die drei anderen Eingänge des Vier- fachtor 235 einen Ausgang abgibt. Der zweite Einfachtores 214 werden über Leitungen 221, 222 und gang des Zweifachtores 238 ist über die Leitung 240 223 gespeist, wobei die Leitung 223 ein »negatori- mit der Klemme 207 verbunden, und der Ausgang scher« Eingang ist, so daß das Vierfachkoinzidenz- des Tores 238 ist über die Leitung 241 an einen tor 214 eine Ausgangsspannung auf der Leitung 224 5 zweiten Eingang des Einfachkoinzidenztores 227 anliefert (die mit der Klemme 202 verbunden ist), vor- geschlossen.
ausgesetzt, daß Spannungen an den Leitungen 212/2, Die Untereinheit 193 zur zeitweiligen Speicherung
221 und 222 liegen, jedoch keine Spannung an der von Registerkanälen ist mit Klemmen 242, 243, 244,
Leitung 223 vorhanden ist. 245, 246, 247 versehen. Die Klemme 244 ist über
Die Leitung 220 von dem Ausgang des Sechsfach- io die Leitung 248 an einen Eingang eines Zweifachkoinzidenztores 213 ist an den Eingang der magneto- koinzidenztores 249 angeschlossen, dessen Ausgang striktiven Verzögerungsleitung 225 angeschlossen, über die Leitung 250 mit einem Eingang eines Einderen Ausgang über die Leitung 226 mit einem Ein- fachkoinzidenztores 251 und über eine Abzweiggang eines Einfachkoinzidenztores 227 verbunden ist. leitung 250/1 mit einem Eingang einer Trigger- oder Der Ausgang des Tores 227 liegt über die Leitung 15 Anstoßvorrichtung 252 verbunden ist. Der Ausgang 228 an der Klemme 201. Die Verzögerungsleitung des Einfachtores 251 ist über eine Leitung 253 mit 225 ruft eine Verzögerung von 50 μβ zwischen dem einem Eingang eines Einfachkoinzidenztores 254 verZeitpunkt, zu dem ein Vz με langer Impuls an ihren bunden, dessen Ausgang über eine Leitung 255 an Eingang über die Leitung 220 geliefert wird, und den Eingang einer magnetostriktiven Verzögerungsdem Zeitpunkt hervor, zu dem dieser Impuls wieder 20 leitung 256 angeschlossen ist, die eine Verzögerung an dem Ausgang dieser Verzögerungsleitung auf- von 100 μβ zwischen dem Zeitpunkt, zu dem ein tritt und an die Leitung 226 gelangt. Die Leitung Impuls an dem Eingang dieser Verzögerungsleitung 220 ist über die Abzweigleitung 220/1 ebenfalls mit gelangt, und dem Zeitpunkt liefert, zu dem dieser der Klemme 206 verbunden. Impuls wieder an dem Ausgang der Verzögerungs-
Beide Leitungen 216 und 223, die mit den »nega- 25 leitung auftritt und zu einer Leitung 257 und somit
torischen« Eingängen der Koinzidenztore 213 bzw. an einen zweiten Eingang des Einfachtores 251 ver-
214 verbunden sind, liegen an der Leitung 229, die läuft. Mit der Leitung 253 ist auch eine Leitung 258
zu einem Ausgang der Untereinheit 195 (zum Spei- verbunden, die als Abzweigungen die Leitungen 259
ehern besetzter Kanäle) führt. Diese Verbindung hat und 260 bildet. Die Leitung 259 ist an einen Ein-
den Zweck, daß ein Taktimpuls, falls er an die Tore 30 gang eines Dreifachkoinzidenztores 261 angeschlos-
213 und 214 (auf den Leitungen 212, 212/1 und sen, dessen Ausgang über eine Leitung 262 an die 212/2) zu demselben Zeitpunkt gelangt, zu dem ein Klemme 242 geführt ist, während die Leitung 260 an Impuls auf der Leitung 229 durch den Speicher 195 der Klemme 247 liegt. Ein weiterer Eingang des abgegeben wird, von dem Koinzidenztor 213 oder Dreifachkoinzidenztores 261 ist über die Leitung
214 nicht erneut ausgesandt wird. Die Leitung 229 35 243/1 mit der Klemme 243 verbunden, die ihrerseits ist über die Leitung 230 auch mit einem »negatori- über eine Abzweigleitung 326/1 an eine Leitung 326 sehen« Eingang des Vierfachkoinzidenztores 231 ver- und somit an die Klemme X des Impulsgenerators bunden, dessen Ausgang über die Leitung 232 an die K/l angeschlossen ist. Ein zweiter Eingang des Ein-Klemme 204 geführt ist. In gleicher Weise kann fachkoinzidenztores 254 ist mit der Leitung 263 verdeshalb das Vierfachtor 231 keine Ausgangsspannung 40 bunden und ist ein Sperreingang, d. h., falls eine an die Klemme 204 zu dem Zeitpunkt liefern, wenn Spannung auf der Leitung 263 vorhanden ist, wird ein Impuls von der Untereinheit 195 (zur Speicherung von dem Koinzidenztor 254 auch dann keine Ausvon besetzten Kanälen) abgegeben wird. Ein zweiter gangsspannung geliefert, wenn eine Spannung an Eingang zu dem Vierfachkoinzidenztor 231 ist mit seinem anderen Eingang über die Leitung 253 liegt, der Leitung 269/2 von der Untereinheit 193 (zur zeit- 45 Falls ein Vz μβ langer Impuls auf der Leitung 250 weiligen Speicherung von Registerkanälen) ange- an das Einfachkoinzidenztor 251 gelangt, so daß dieschlossen. Der dritte Eingang des Vierfachkoinzidenz- ses einen gleichartigen Impuls auf der Leitung 253 tores 231 wird von der Leitung 233 gespeist, die mit an das Einfachtor 254 überträgt, dann laufen (falls der Klemme 208 verbunden ist. Der vierte Eingang keine Spannung über die Leitung 263 an dem Sperrdes Tores 231 ist wiederum ein »negatorischer« Ein- 50 eingang des Einfachtores 254 liegt) Vz μβ lange Imgang über die Leitung 234 von einem Zweifach- pulse weiter durch die Verzögerungsleitung 256 und koinzidenztor 235, dessen beide Eingänge über Lei- die Tore 251 und 254 in lOO^s-Intervallen um. Vortungen 236 bzw. 237 mit den Klemmen 209 bzw. 210 ausgesetzt, daß keine Spannung an der Leitung 263 verbunden sind. liegt, bewirkt der Eingang eines Impulses an dem
Der Ausgang des Zweifachkoinzidenztores 235 ist 55 Einfachkoinzidenztor 254, daß dieses einen gleichäußer der Verbindung über die Leitung 234 mit artigen Impulsausgang auf der Leitung 255 an den einem »negatorischen« Eingang des Vierfachtores Eingang der Verzögerungsleitung 256 liefert, und in- 231 auch über die Abzweigleitung 234/1 mit einem folgedessen tritt 100 μβ später dieser Impuls wieder Eingang eines Zweifachkoinzidenztores 238 und über an dem Ausgang der genannten Verzögerungsleitung die Abzweigleitung 234/2 mit dem Knotenpunkt der 60 auf und wird über eine Leitung 257 an einen Ein-Leitungen 217 und 222 (die Eingänge des Sechsfach- gang des Einfachkoinzidenztores 251 angelegt und koinzidenztores 213 bzw. des Vierfachkoinzidenz- erscheint daher an dessen Ausgang und wird über tores 214 liefern) verbunden. An diesen Knotenpunkt die Leitung 253 an den Eingang des Einfachtores 254 ist auch die Leitung 239 geführt, die mit der Unter- angelegt. Wenn also in der Zwischenzeit kein Sperreinheit 197 (zur Speicherung freier Registerkanäle) 65 eingang an das Einfachkoinzidenztor 254 über die verbunden ist. Infolge des »negatorischen« Eingangs Leitung 263 angelegt worden ist, so liefert dieses an der Leitung 234 kann das Vierfachkoinzidenztor Tor 254 wieder den Impuls an den Eingang der Ver- 231 keine Ausgangsspannung liefern, wenn das Zwei- zögerungsleitung 256. Somit bewirkt dieser Teil der
Einrichtung weiterhin den Umlauf eines Va μβ langen Impulses in Intervallen von 100 μβ, bis ein Sperreingang an das Einfachkoinzidenztor 254 angelegt wird. Dieser Abschnitt der Einrichtung erzeugt eine typische Impulsreihe, obgleich darauf hinzuweisen ist, daß die gerade mit Bezug auf diesen in Fig. 4 dargestellten Abschnitt der Einrichtung beschriebene Impulsreihe in Verbindung mit den Speichern und nicht zur Gesprächsübermittlung verwendet wird.
Bei der Untereinheit 193 in Fig. 4 erkennt man, daß die Leitung 263 mit dem Ausgang eines Einfachkoinzidenztores 264 verbunden ist und daß dieser Ausgang über eine Abzweigleitung 263/1 auch mit einem Eingang eines Zweifachkoinzidenztores
265 verbunden ist, dessen Ausgang über die Leitung
266 an die Klemme 245 angeschlossen ist. Ein Eingang des Einfachtores 264 ist über eine Leitung 267 mit der Klemme 246 verbunden. Der zweite Eingang des Zweifachtores 265 liegt über eine Abzweigleitung 268/1 an der Leitung 268, die an einen Ausgang der Untereinheit 198 (zur Speicherung besetzter Registerkanäle) angeschlossen ist. Eine Abzweigleitung 268/2 verbindet die Leitung 268 mit einem der Eingänge des Zweifachkoinzidenztores 249.
Aus F i g. 4 erkennt man, daß der Ausgang der Triggervorrichtung 252 zu einer Leitung 269 geführt ist, von der eine Abzweigleitung 269/1 an den dritten Eingang des Dreifachkoinzidenztores 261 verläuft, und daß eine zweite Abzweigleitung 269/2 an einem Eingang des Vierfachkoinzidenztores 231 liegt, während die Leitung 218 zu dem Sechsfachkoinzidenztor 213 auch mit der Abzweigleitung 269/2 verbunden ist. Der zweite Eingang der Triggervorrichtung 252 ist auf der Leitung 270 vorgesehen, welche mit der Untereinheit 194 (zur zeitweiligen Speicherung von Sprechkanälen) verbunden ist. Die Triggervorrichtung 252 ist so ausgebildet, daß sie bei Empfang eines Spannungsimpulses auf der Leitung 250/1 einen Zustand annimmt (falls sie sich nicht in diesem Zustand befindet), in dem sie eine Ausgangsspannung an die Leitung 269 liefert. Falls jedoch ein Impuls über die Leitung 270 an die Triggervorrichtung 252 angelegt wird, hört diese Vorrichtung (falls sie dann eine Ausgangsspannung an die Leitung 269 liefert) auf, eine Ausgangsspannung zu liefern, wenn der Impuls auf der Leitung 270 aufhört, d.h., die Triggervorrichtung 252 wird durch die Rückflanke eines an die Leitung 270 angelegten Impulses betätigt, wobei die Tatsache, daß sie von der Rückflanke betätigt wird, in F i g. 4 durch χ markiert ist, das sich über der Leitung 270 an der Vorrichtung 252 befindet.
Die Untereinheit 194 zur zeitweiligen Speicherung von Sprechkanälen ist mit einem Einfachkoinzidenztor 271 versehen, das drei Eingänge hat, nämlich einen Eingang, der über eine Leitung 272 mit der Leitung 232 verbunden ist, an welche der Ausgang von dem Vierfachkoinzidenztor 231 in der Sprechkanalsteueruntereinheit 192 angelegt ist, einen Eingang, der über eine Leitung 273 an die Leitung 262 geführt ist, an die der Ausgang von dem Dreifachkoinzidenztor 261 in der Untereinheit 193 (zur zeitweiligen Speicherung von Registerkanälen) angelegt ist, und einen Eingang, der über eine Leitung 274 mit der Leistung 220 verbunden ist, an welche der Ausgang von dem Sechsfachkoinzidenztor 213 in der Sprechkanalsteueruntereinheit 192 angelegt ist. Der Ausgang des Einfachkoinzidenztores 271 ist über eine Leitung 275 mit einem Eingang des Einfachtores 276 verbunden. Die Leitung 270 (die an einen Eingang der Triggervorrichtung 252 angeschlossen ist) ist auch mit der Leitung 275 und somit mit dem Ausgang des Einfachtores 271 verbunden. Der Ausgang des Einfachtores 276 ist über eine Leitung 277 an einen Eingang eines Einfachkoinzidenztores 278 angeschlossen, dessen Ausgang über eine Leitung 279 mit der Klemme 280 und auch über eine Leitung 281 mit dem Eingang einer magnetostriktiven Verzögerungsleitung 282 verbunden ist. Die Verzögerungsleitung 282 ist (wie die Verzögerungsleitung 256) so ausgebildet, daß sie eine Verzögerung von 100 μβ zwischen dem Zeitpunkt, zu dem ein Impuls an ihren Eingang gelangt, und dem Zeitpunkt liefert, zu dem dieser Impuls wieder an ihren Ausgang auftritt und somit zu der Leitung 283 und über diese zu dem zweiten Eingang des Einfachkoinzidenztores 276 verläuft. Es ist deshalb erkennbar, daß ein V2 μβ langer Impuls, der an das Einfachtor 276 angelegt wird, über die Leitung 277 an das Einfachtor 278 gelangt und (vorausgesetzt, daß keine Spannung an dem Sperreingang des Tores 278 liegt) somit über eine Leitung 281 zu einer Verzögerungsleitung 282 gelangt, von wo der Impuls (nach einer Verzögerung von 100 μβ) zu der Leitung 283 und zu dem zweiten Eingang des Einfachkoinzidenztores 276 gelangt und infolgedessen erneut an der Leitung 277 auftritt. Auf diese Weise verursacht dieser Teil der Einrichtung (in weitgehend gleichartiger Form wie der Teil, der die Verzögerungsleitung 256 in der Untereinheit 193 enthält), nachdem ein V2 με langer Impuls daran angelegt worden ist, weiter den Umlauf eines V2 jxs langen Impulses in Intervallen von 100 με, bis ein Sperreingang an das Einfachkoinzidenztor 278 angelegt wird.
Der Sperreingang des Einfachkoinzidenztores 278 ist über eine Leitung 284 mit dem Ausgang eines Einfachkoinzidenztores 285 verbunden. Dieses hat einen Eingang, der über eine Leitung 286 an die Untereinheit 195 (zur Speicherung besetzter Kanäle) geführt ist, und einen zweiten (»negatorischen«) Eingang auf der Leitung 287 von einer »verzögert auslösenden« Vorrichtung 288, deren Eingang über eine Leitung 289 mit der Leitung 260 verbunden ist, die von dem Ausgang des Einfachkoinzidenztores 251 in der Untereinheit 193 gespeist wird. Infolgedessen ist ein Sperreingang für das Tor 278 vorhanden (der den Umlauf von Impulsen durch die Verzögerungsleitung 282 und die Tore 276 und 278 unterbricht), falls ein Eingang für das Tor 285 von dem Besetztkanalspeicher oder falls kein »negatorischer« (negativ wirkender) Eingang für das Tor 285 von der Vorrichtung 288 liegt. Das Einfachkoinzidenztor 285 ist so ausgebildet, daß es, falls ein »negatorischer« (negativ wirkender) Eingang auf der Leitung 287 vorhanden ist oder ein Impuls auf der Leitung 286 angelegt ist, eine Ausgangsspannung liefert, die an den Sperreingang des Einfachkoinzidenztores 278 angelegt wird. Die verzögert auslösende Vorrichtung 288 gewährleistet, daß, falls die Wiederholung von Impulsen (in Intervallen von 100 μβ) in der Verzögerungsleitung 256 und den Toren 251 und 254 (in der Untereinheit zur zeitweiligen Speicherung von Registerkanälen) unterbrochen wird (d. h., die Verzögerungsleitung 256 und ihre zugeordneten Koinzidenztore sind »befreit« von der Impulsreihe, welche sie gerade wiederholt hatten), das Einfachkoinzidenztor 285 eine Ausgangsspannung auf der Leitung 284
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liefert, die an den Sperreingang des Einfachtores 278 angelegt wird. Infolgedessen ist die verzögert auslösende Vorrichtung 288 so ausgebildet, daß sie (falls sie dies noch nicht bereits getan hat) sogleich eine Ausgangsspannung liefert, wenn sie eine Eingangsspannung auf der Leitung 289 erhält, und weiterhin eine Ausgangsspannung für (angenommen) 150 μβ liefert (d. h. etwas langer als die Dauer des Reihenwiederholungsintervalls) nach dem Aufhören dieser Eingangsspannung an der Leitung 289. Falls die verzögert auslösende Vorrichtung 288 bereits eine Ausgangsspannung zu dem Zeitpunkt abgibt, wenn sie einen Eingang an der Leitung 289 aufnimmt, liefert sie für 150 μβ nach dem Aufhören dieses Eingangs an der Leitung 289 weiterhin eine Ausgangsspannung. Infolgedessen bewirkt, solange sich Impulse in der Verzögerungsleitung 256 in Intervallen von 100 μβ wiederholen, die verzögert auslösende Vorrichtung 288 weiterhin eine Ausgangsspannung auf der Leitung 287, und das Einfachkoinzidenztor 285 liefert keine Ausgangsspannung (d. h., es wird kein Sperreingang an das Einfachtor 278 angelegt), falls nicht in der Zwischenzeit ein Eingang auf der Leitung 286 zu dem Einfachtor 285 vorhanden ist.
Die Untereinheit 195 zur Speicherung besetzter Kanäle ist mit Klemmen 290, 291 und 292 versehen. Die Klemmen 290 und 291 sind (durch in Fig. 4 nicht dargestellte Verbindungen) an die Hauptkabel angeschlossen, über die das Gespräch von und zu dem Multiplex übertragen wird, das von der Abschnittssteuerungseinheit A/2 gesteuert wird. Die Klemme 290 ist mit dem Kabel verbunden, über welches das Gespräch von dem Multiplex/! zu anderen Multiplexeinheiten übertragen wird, und die Klemme 291 ist mit dem Kabel verbunden, über welches das Gespräch zu dem Multiplex A von anderen Multiplexeinheiten übertragen wird. Diese Kabel werden im folgenden allgemein als »Sprechwege« bezeichnet, und der Sprechweg, über den ein Gespräch von einem Multiplex übertragen wird, wird mitunter als ein »Ausgangssprechweg« bezeichnet, während der Sprechweg, mit dem ein Gespräch auf ein Multiplex übertragen wird, mitunter als »Eingangssprechweg« bezeichnet wird, wobei die Begriffe »Ausgang« und »Eingang« mit Bezug auf das Multiplex verwendet werden, mit dem die Wege (für den jeweiligen Zeitpunkt) als verbunden beschrieben sind.
Als ein Ergebnis dieser Verbindungen zwischen den Sprechwegen und den Klemmen 290 bzw. 291 werden an diese Klemmen Spannungsimpulse (die im allgemeinen durch Sprachsignale moduliert sind) angelegt, die den Spannungsimpulsen entsprechen, weiche die Kanäle bei der Verwendung (von Zeit zu Zeit) auf den Sprechwegen bilden. (Die Begriffe »Ausgangssprechweg« und »Eingangssprechweg« in dem hier gebrauchten Sinn sind nicht zu verwechseln mit den Begriffen »abgehende Leitung« und »ankommende Leitung«, die mitunter in der Fernsprechtechnik mit Bezug auf den rufenden Teilnehmer verwendet werden).
Die Klemme 290 ist über eine Leitung 293 mit einer Abkapp- oder Amplitudenbegrenzerschaltung 294 verbunden, die eine Vorrichtung ist, die von den daran gelieferten Spannungsimpulsen jede diesen Impulsen aufgedrückte Sprachmodulation entfernt und an die Leitung 295 einen Ausgang liefert, der (effektiv) die entsprechenden unmodulierten Impulse darstellt, die (zu diesem Zeitpunkt) an dem Ausgangssprechweg des Multiplex^ auftreten. In gleicher Weise ist die Klemme 291 über eine Leitung 296 mit einer Begrenzerschaltung 297 verbunden, die ebenfalls von den aufgenommenen Spannungsimpulsen jede Sprachmodulation dieser Impulse beseitigt und an eine Leitung 298 eine Ausgangsspannung liefert, die (effektiv) die entsprechenden unmodulierten Impulse darstellt, die (zu diesem Augenblick) an dem Eingangssprechweg des Multiplex A auftreten. Die Leitung 295 ist über eine Abzweigleitung 295/1 mit der Auslösesteuemntereinheit 196, über eine Abzweigleitung 295/2 mit einem Eingang eines Einfachkoinzidenztores 299 und über eine Leitung 286 mit einem Eingang eines Einfachkoinzidenztores 285 in der Untereinheit 194 (zur zeitweiligen Speicherung von Sprechkanälen) verbunden. Die Leitung 298 ist über eine Abzweigleitung 298/1 an die Auslösesteueruntereinheit 196 und über eine Ab-
ao Zweigleitung 298/2 an einen zweiten Eingang des Einfachtores 299 angeschlossen.
Der Ausgang des Einfachkoinzidenztores 299 ist über eine Leitung 300 mit einem Eingang eines Einr fachkoinzidenztores 301 verbunden, dessen Ausgang
a5 an eine Leitung 302 und somit über eine Abzweigleitung 302/1 an den Eingang einer mit Abgriffen versehenen Magnetostriktiven Verzögerungsleitung 303 angeschlossen ist. Ein an den Eingang der Verzögerungsleitung 303 gelieferter Va με langer Impuls tritt nach 50 μ-S an der Abgriffleitung 215 und 100 μβ nach seiner Anlegung an den Eingang der Verzögerungsleitung 303 wieder an dem Ausgang dieser Verzögerungsleitung auf, wo er an die Leitung 304 und dadurch an einen dritten Eingang des Einfachkoinzidenztores 299 gelangt. Aus F i g. 4 ist weiterhin erkennbar, daß die Leitung 215 an einem »negatorischen« Eingang des Sechsfachkoinzidenztores 213 in der Sprechkanalsteueruntereinheit 192 liegt. Eine zweite Abzweigleitung 302/2 von der Leitung 302 verbindet den Ausgang des Tores 301 mit einem Eingang eines Einfachkoinzidenztores 305, dessen Ausgang über eine Leitung 306 an die Kelemme 292 geführt ist. Diese Abzweigleitung 302/2 ist über eine Leitung 307 sowie eine Abzweigleitung 307/1 mit der Leitung 229 verbunden, die zu der Sprechkanalsteuereinheit 192 führt. Außerdem ist die Leitung 307 über eine zweite Abzweigleitung 307/2 mit der Auslösesteueruntereinheit 196 in der unten beschriebenen Weise verbunden. Schließlich steht ein weiterer Eingang des Einfachtores 305 über eine Abzweigleitung 228/1 mit einer Leitung 228 und somit mit dem Ausgang des Einfachkoinzidenztores 227 in der Sprechkanalsteueruntereinheit 192 in Verbindung.
Aus der vorstehenden Beschreibung erkennt man, daß ein Ausgangsimpuls von dem Einfachkoinzidenztor 301 über Leitungen 302, 302/2, 307/1 und 229 als »negatorischer« (negativ wirkender) Eingang an das Sechsfachkoinzidenztor 213, das Vierfachkoinzidenztor 214 und des Vierfachkoinzidenztor 231 angelegt wird (wobei sich diese Tore in der Untereinheit 192 befinden). Infolgedessen läßt kein Koinzidenztor 213, 214 und 231 zu seinem Ausgang einen Impuls durch, der mit einem Impuls synchronisiert ist, der an dem Ausgang des Einfachkoinzidenztores 301 auftritt (d. h., der sich mit der Zeit des Auftretens eines Impulses an dem Eingang der Verzögerungsleitung 303 synchronisiert). In gleicher Weise verhindert das erneute Auftreten eines Impulses an der Abgriff-
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leitung 215 die Aussendung eines Impulses durch das der Klemme 312 verbunden ist, an die Z-Impulse Sechsfachkoinzidenztor 213, der mit dem Zeitpunkt über die Leitung 326 von dem Impulsgenerator K/l synchronisiert ist, zu dem ein in der Verzögerungs- gelangen. Der Ausgang des Zweifachtores 324 ist leitung 303 umlaufender Impuls den Mittelpunkt die- über eine Leitung 327 mit der Klemme 313 verser Verzögerungsleitung erreicht, da die Leitung 215 5 bunden.
mit einem »negatorischen« Eingang des Sechsfach- Die Klemme 311 ist über eine Leitung 328 an
tores 213 verbunden ist. einen Eingang eines Einfachkoinzidenztores 329 an-
Das Einfachkoinzidenztor 301 hat einen Sperr- geschlossen, dessen Ausgang über eine Leitung 330 eingang, an den Spannung von der Auslösesteuer- mit einem Sperreingang des Einfachtores 320 veruntereinheit 196 über eine Leitung 308 angelegt wer- io bunden ist. Die Klemme 311 steht auch über eine den kann. Vorausgesetzt, daß keine Sperrspannung Leitung 331 mit der Klemme Y des Impulsgenerators an das Einfachkoinzidenztor 301 angelegt ist, be- K/l in Verbindung. Infolgedessen wird Spannung an wirkt die Aussendung eines Va μβ langen Impulses das Einfachkoinzidenztor 329 angelegt, wenn ein durch das Einfachtor 299 und die resultierende An- Y-Impuls von dem Impulsgenerator K/l ausgesandt legung über die Leitung 300 an das Einfachtor 301, 15 wird. Wenn dies der Fall ist, bewirkt die entstehende daß dieses Tor den Impuls über die Leitungen 302 Eingangsspannung an dem Einfachtor 329, daß dieses und 302/1 an den Eingang der Verzögerungsleitung Spannung an den Sperreingang des Einfachtores 320 303 überträgt, von wo er nach einer Laufzeit von liefert. Deshalb wird jede Impulsreihe, die in der 100 μβ wieder am Ausgang dieser Verzögerungslei- Verzögerungsleitung 322 und den Toren 318 und 320 tung auftritt und über eine Leitung 304 an das Ein- 20 umläuft, gestoppt, wenn ein Y-Impuls ausgesandt fachtor299 gelangt, so daß ein Umlauf von 1A^s wird.
langen Impulsen in Intervallen von 100 μ8 durch die Ein zweiter Eingang des Einfachkoinzidenztores
Verzögerungsleitung 303 und die Tore 299 und 301 329 wird über eine Leitung 332 von dem Ausgang so lange entsteht, wie kein Spannungsimpuls, der mit eines Zweifachkoinzidenztores 333 gespeist. Ein Eineinem Impuls auf der Leitung 300 synchron ist, an 25 gang des Zweifachtores 333 ist mit der Leitung 298/1 den Sperreingang des Koinzidenztores 301 an- verbunden, die über die Leitung 298, die Begrenzergelegt ist. schaltung 297 und die Leitung 296 mit der Klemme Die Auslösesteueruntereinheit 196 ist mit Klemmen 291 und somit mit dem Eingangssprechweg des 309, 310, 311, 312, 313 versehen. Die Klemme 309 Multiplex ^l verbunden sind. Der andere Eingang des ist darstellungsgemäß über eine Leitung 314 an die 30 Zweifachtores 333 ist über eine Leitung 334 an eine Klemme Z des Impulsgenerators K/l und über eine Leitung 295/1 und somit an die Begrenzerschaltung Leitung 315 an einen Eingang eines Dreifachkoinzi- 294, die Leitung 293 und die Klemme 290 und somit denztores 316 angeschlossen, von dem ein anderer an den Ausgangssprechweg des Multiplex A ange-Eingang mit der Leitung 307/2 verbunden ist. Der schlossen. Infolgedessen legen, falls an dem AusAusgang des Dreifachkoinzidenztores 316 verläuft 35 gangsweg des Multiplex A ein Impuls vorhanden ist, über eine Leitung 317 an einen Eingang eines Ein- der mit einem Impuls auf dem Eingangsweg des fachkoinzidenztores 318, dessen Ausgang über eine Multiplex A synchron ist, die Begrenzerschaltungen Leitung 319 an einem Eingang eines Einfachkoinzi- 294 und 297 jeweils einen synchronisierten Impuls denztores 320 liegt, deren Ausgang über eine Leitung an das Zweifachkoinzidenztor 333 an, das infolge-321 und eine Abzweigleitung 321/1 mit dem Eingang 40 dessen einen Ausgang auf der Leitung 332 an das einer magnetostriktiven Verzögerungsleitung 322 ver- Einfachtor 329 gibt. Dieses liefert einen Impuls auf bunden ist. Ein an den Eingang der Verzögerungs- der Leitung 330 an den Sperreingang des Einfachleitung 322 angelegter Va μ3 langer Impuls tritt nach tores 320. Demgemäß wird jeder Impuls, der sonst einer Laufzeit von 100 μβ an dem Ausgang dieser von dem Einfachkoinzidenztor 320 synchron mit Im-Verzögerungsleitung wieder auf und wird von dort 45 pulsen an dem Eingangs- und Ausgangssprechweg über eine Leitung 323 an einen zweiten Eingang des des Multiplex A ausgesandt werden würde, unter-Einfachtores 318 angelegt. Infolgedessen bilden die drückt und kann den Umlauf in der Verzögerungs-Verzögerungsleitung 322, die Koinzidenztore 318 und leitung 322 und ihren zugeordneten Einfachtoren 318 320 und ihre zugehörigen Leitungen wiederum ein und 320 nicht fortsetzen.
System, das Va μβ lange Impulse in Intervallen von 50 Außer der Leitung 334 ist auch eine Leitung 335 100 μ3 wiederholen kann. Denn die Anlegung eines vorhanden, welche die Leitung 295/1 mit einem solchen Impulses auf der Leitung 317 an den Eingang »negatorischen« Eingang an einem Einfachkoinzides Einfachtores 318 veranlaßt dieses, diesen Impuls denztor 336 verbindet. Eine Ausgangsleitung 337 von über die Leitung 319 an das Einfachtor 320 anzule- dem Einfachtor 336 ist mit einem Eingang des Dreigen, und (vorausgesetzt, daß kein Sperreingang an 55 fachkoinzidenztores 316 verbunden, und ein zweiter dem letztgenannten Tor in der unten beschriebenen Eingang des Einfachtores 336 ist über eine Leitung Weise liegt) legt das Einfachkoinzidenztor 320 diesen 338 mit der Leitung 268 und somit mit einem AusImpuls über die Leitungen 321 und 321/1 an den gang der Untereinheit 198 (zur Speicherung besetzter Eingang der Verzögerungsleitung 322 an, an deren Registerkanäle) verbunden. Schließlich bleibt hin-Ausgang dieser Impuls nach einer Laufzeit von 60 sichtlich der Untereinheit 196 zu erwähnen, daß die 100 μ5 wieder auftritt und über die Leitung 323 an Leitung 295/1 von der Begrenzerschaltung 294 (und den Eingang des Einfachtores 318 gelangt und dieses somit von dem Ausgangsweg des Multiplex A) über veranlaßt, den Impuls wieder auszusenden und den eine Leitung 339 mit der Klemme 310 verbunden ist. pulsierenden Zyklus zu wiederholen. Die Abzweig- Die Untereinheit 197 zur Speicherung freier Re-
leitung 321/2 von der Leitung 321 liefert auch den 65 gisterkanäle ist mit Klemmen 340, 341, 342, 343, Impulsausgang von dem Einfachtor 320 an einen 344, 345, 346 versehen. Die Klemme 340 ist über Eingang eines Zweifachkoinzidenztores 324, dessen eine Leitung 347 an einen Eingang eines Zweifachanderer Eingang mit einer Leitung 325 und somit mit koinzidenztores 348 und über eine Abzweigleitung
347/1 an einen Eingang eines Zweifachkoinzidenztores 349 angeschlossen. Der Ausgang des Zweifachtores 348 ist über eine Leitung 350 mit einem Eingang eines Einfachkoinzidenztores 351 verbunden, dessen Ausgang über eine Leitung 352 mit dem Eingang eines Einfachkoinzidenztores 353 und durch die Abzweigleitung 352/1 mit der Untereinheit 198 (zur Speicherung von besetzten Registerkanälen) verbunden. Der Ausgang des Einfachtores 353 ist über eine Leitung 354 und eine Abzweigleitung 354/1 an den Eingang einer magnetostriktiven Verzögerungsleitung 355 angeschlossen. Ein an den Eingang der Verzögerungsleitung 355 angelegter Va μβ langer Impuls tritt nach einer Laufzeit von 100 με an dem Ausgang dieser Verzögerungsleitung wieder auf und wird dann über eine Leitung 356 an einen zweiten Eingang des Einfachtores 351 angelegt. Infolgedessen bilden die Verzögerungsleitung 355, die Tore 353 und ihre zugeordneten Leitungen wieder ein System, das V2 μβ lange Impulse in Intervallen von 100 μβ wiederholen kann. Denn die Anlegung eines solchen Impulses auf der Leitung 350 an den Eingang des Einfachtores
351 veranlaßt dieses, diesen Impuls über die Leitung
352 an den Eingang des Einfachtores 353 anzulegen, und (vorausgesetzt, daß kein Sperreingang an dem Einfachtor 353 in der unten beschriebenen Weise liegt) liefert das Tor 353 diesen Impuls über Leitungen 354 und 354/1 an den Eingang der Verzögerungsleitung 355, an deren Ausgang dieser Impuls nach einer Laufzeit von 100 μβ wieder auftritt und über die Leitung 356 an den Eingang des Einfachtores 351 gelangt und diese veranlaßt, den Impuls wieder auszusenden und den pulsierenden Zyklus zu wiederholen.
Die Abzweigleitung 354/2 von der Leitung 354 bewirkt, daß von dem Einfachkoinzidenztor 353 abgegebene Impulse ^uch an einen Eingang eines Multivibrators 357 gelangen, der so angeordnet ist, daß er durch die Rückflanke eines Impulses auf der Leitung 354/2 betätigt wird und in diesem Falle eine Spannung über die Leitung 358 an die Zweifachkoinzidenzschaltung 349 anlegt. (Die Tatsache, daß die Rückflanke des Impulses die Betätigung des Multivibrators 357 bewirkt, ist durch ein χ an der Leitung 354/2 in F i g. 4 markiert). Der Ausgang des Zweifachkoinzidenztores 349 verläuft über eine Leitung 359 an einen Eingang eines Einfachkoinzidenztores 360, von dem ein zweiter Eingang mit der Leitung 239 von der Sprechkanalsteueruntereinheit 192 verbunden ist. Der Ausgang des Einfachtores 360 ist über eine Leitung 361 mit einem Sperreingang des Einfachtores 353 verbunden. Demgemäß wird jeder in der Verzögerungsleitung 355 und den Toren 351 und 353 umlaufende Impuls, falls er an das Einfachtor 353 zu dem Zeitpunkt angelegt wird, wenn das Einfachtor 360 eine Ausgangsspannung liefert, von einem weiteren Umlauf ausgeschlossen.
Den zweiten Eingang erhält der Multivibrator 357 über die Leitung 362 von dem Ausgang eines Zweifachkoinzidenztores 363, an das ein Eingang über eine Leitung 364 von der Klemme 346 geliefert wird, die über eine Leitung 365 mit der Klemme DO an dem Impulsgenerator K/l verbunden ist. Ein zweiter Eingang des Zweifachtores 363 ist über eine Leitung 366 an die Klemme 345 angeschlossen, die über eine Leitung 367 mit der Klemme CO des Impulsgenerators K/l verbunden ist. Wenn eine Ausgangsspannung von dem Zweifachkoinzidenztor 363 über eine Leitung 362 an den Multivibrator 357 gelangt, wird dieser betätigt und liefert eine Spannung über die Leitung 368 und die Abzweigleitung 368/1 an den zweiten Eingang des Zweifachtores 348. Somit erhalten bei gleichzeitiger Abgabe eines CO-Impulses und eines D O-Impulses von dem Impulsgenerator K/l beide Eingänge des Zweifachkoinzidenztores 363 Spannung, so daß dieses einen Impuls (der 233 μβ dauert, was der Dauer des CO-Impulses entspricht,
ίο obgleich der D 0-Impuls länger dauert) an den Multivibrator 357 liefert, der eine Ausgangsspannung über die Leitungen 368 und 368/1 an das Zweifachtor 348 gibt, wodurch dieses »vorbereitet« wird, um irgendeinen auf der Leitung 347 empfangenen Impuls auszusenden, während die Ausgangsspannung von dem Multivibrator 357 andauert. Die Ausgangsspannung von dem Multivibrator 357 wird über eine Leitung 368 und eine Abzweigleitung 368/2 an einen Eingang des Vierfachkoinzidenztores 369 angelegt. Ein zweiter Eingang dieses Tores wird über eine Abzweigleitung 370/1 von der Leitung 370 von der Klemme 343 gespeist, die über eine Abzweigleitung 371/1 und eine Leitung 371 mit der Klemme Q des Impulsgenerators K/l verbunden ist. Ein dritter Eingang des Vierfachkoinzidenztores 369 ist über eine Leitung 372 mit der Klemme 342 und somit über die Abzweigleitung 200/2 an die Leitung 200 mit der Taktimpulsgeneratoreinheit CPU/1 verbunden. Der vierte Eingang des Koinzidenztores 369 liegt über eine Abzweigleitung 373/1 und eine Leitung 373 an einer Leitung 229 und ist ein »negatorischer« (negativ wirkender) Eingang. (Die Leitung 373 ist über eine Abzweigleitung 373/2 mit einem Eingang des Einfachkoinzidenztores 360 verbunden.) Der Ausgang des Vierfachkoinzidenztores 369 liegt über eine Leitung 374 an der Klemme 341. Die Leitung 371 ist mit der Abzweigleitung 371/2 verbunden, die ihrerseits über eine Abzweigleitung 371/3 an eine Klemme 205 und über eine Abzweigleitung 371/4 an die Klemme 211 geführt ist, wobei die Klemmen 205 und 211 sich in der Sprechkanalsteueruntereinheit 192 befinden. Q-Impulse werden über diese Leitungen an das Sechsfachtor 213 bzw. an das Vierfachtor 214 geliefert.
Zu dem Zeitpunkt, wenn ein Impuls (der in der Verzögerungsleitung 303 und den Toren 299 und 301 in der Besetztkanalspeicheruntereinheit 195 umläuft) von dem Tor 301 abgegeben wird, wodurch eine Spannung an die Leitung 302, 302/2, 307, 307/1 und 229 angelegt wird, gelangt diese Spannung von der Leitung 229 über Leitungen 373 und 373/1 als »negatorischer« (negativ wirkender) Eingang an das Vierfachtor 369 (wodurch dieses daran gehindert wird, einen Impuls synchron mit dem Impuls auszusenden, der von dem Koinzidenztor 301 in der Besetztkanal-Speicheruntereinheit abgegeben wird) und auch von der Leitung 229 über Leitungen 373 und 373/2 an das Einfachkoinzidenztor 360, wodurch dieses veranlaßt wird, einen Impuls auf der Leitung 361 auszusenden, der an den Sperreingang des Einfachtores 353 gelangt (wodurch jeder Impuls, dessen Aussendung von dem Tor 353 synchron mit der Aussendung des Impulses durch das Tor 301 in der Besetztkanalspeicheruntereinheit sein würde, am Umlaufen in der Verzögerungsleitung 355 und den Toren 351 und 353 gehindert wird). Somit verhindert das Vorhandensein eines Impulses in der Besetztkanalspeicheruntereinheit 195 den Umlauf (in der Verzögerungsleitung 355 und den Toren 351 und 353) eines Im-
pulses in der Untereinheit 197 (zur Speicherung freier Registerkanäle), der synchron mit dem Impuls in der Besetztkanalspeicheruntereinheit ist.
Außer den genannten Abzweigleitungen ist eine weitere Abzweigleitung 354/3 vorhanden, die mit einem Eingang eines Zweifachkoinzidenztores 375 verbunden ist, wobei der zweite Eingang dieses Tores an eine Abzweigleitung 370/2 und somit an eine Leitung 370 und damit an die Klemme Q des Impulsgenerators K/l angeschlossen ist. Der Ausgang des Zweifachtores 375 ist über eine Leitung 376 mit der Klemme 344 und über eine Abzweigleitung 376/1 mit einem Eingang des Einfachtores 305 in der Untereinheit 195 (zur Speicherung besetzter Kanäle) verbunden.
Die Untereinheit 198 zur Speicherung besetzter Registerkanäle ist mit Klemmen 377, 378, 379, 380, 381, 382 versehen. Die Klemme 377 ist über eine Leitung 383 an einen Eingang eines Zweifachkoinzidenztores 384 angeschlossen, dessen Ausgang über eine Leitung 385 mit der Klemme 379 verbunden ist. Die Klemme 378 ist über eine Leitung 386 an den Ausgang eines Zweifachkoinzidenztores 387 gelegt, von der ein Eingang über eine Leitung 388 mit der Klemme 380 verbunden ist. Die Untereinheit 195 enthält auch ein Zweifachkoinzidenztor 389, von dem ein Eingang über eine Leitung 390 mit der Leitung 299 und somit mit dem Ausgang des Einfachtores 301 in der Untereinheit 195 (zur Speicherung besetzter Kanäle) verbunden ist und deren anderer Eingang an die Abzweigleitung 352/1 von dem Einfachtor 351 in der Untereinheit 197 (zur Speicherung freier Registerkanäle) angeschlossen ist. Der Ausgang des Zweifachkoinzidenztores 389 liegt über eine Leitung 391 an einem Eingang eines Einfachkoinzidenztores 392, dessen Ausgang über eine Leitung 393 an einem Einfachkoinzidenztor 394 liegt und auch über eine Abzweigleitung 393/1 mit dem zweiten Eingang des Zweifachtores 387 und über eine Abzweigleitung 393/2 mit dem zweiten Eingang des Zweifachtores 384 verbunden ist. Aus F i g. 4 erkennt man, daß die Leitung 268 (die an einen Eingang des Einfachtores 336 in der Auslösesteueruntereinheit 196 und auch an die Zweifachkoinzidenztore 249 und 265 in der Untereinheit 193 zur zeitweiligen Speicherung von Registerkanälen angeschlossen ist) mit einer Leitung 393 und somit mit dem Ausgang des Einfachkoinzidenztores 392 verbunden ist. Man erkennt auch, daß die Leitung 268 über eine Abzweigleitung 268/1 mit einem Zweifachkoinzidenztor 395 (in der Untereinheit 198 zur Speicherung besetzter Registerkanäle) verbunden ist, daß der zweite Eingang des Zweifach-Koinzidenztores 395 über eine Leitung 396 an die Klemme 381 und der Ausgang des Tores 395 über eine Leitung 397 an die Klemme 382 angeschlossen ist.
Der Ausgang des Einfachtores 394 ist über eine Leitung 398 mit dem Eingang einer magnetostriktiven Verzögerungsleitung 399 verbunden, die so ausgebildet ist, daß ein an ihren Eingang angelegter Va ns langer Impuls nach einer Laufzeit von 100 μβ wieder an ihrem Ausgang auftritt, von wo er über eine Leitung 400 an einen Eingang des Einfachtores 392 gelangt. Die Verzögerungsleitung 399 und die Tore 392 und 394 bilden mit ihren zugehörigen Leitungen wiederum ein System, das V2 με lange Impulse in Intervallen von 100 μβ wiederholen kann. Denn die Anlegung eines solchen Impulses über die Leitung 391 an das Einfachkoinzidenztor 392 bewirkt, daß dieses den Impuls auf der Leitung 393 an das Einfachtor 394 abgibt, durch das (beim Fehlen eines Sperreingangs an dem Tor 394) dieser Impuls an den Eingang der Verzögerungsleitung 399 angelegt und (nach einer Laufzeit von 100 μβ) durch diese Verzögerungsleitung über die Leitung 400 an einen Eingang des Einfachtores 392 erneut angelegt wird, wenn er von dem letztgenannten Tor wieder ausgesandt
ίο wird, um den pulsierenden Zyklus zu wiederholen. Das Einfachtor 394 ist jedoch mit einem Sperreingang versehen, der mit der Leitung 401 verbunden ist. Diese ist an den Ausgang eines Einfachkoinzidenztores 402 angeschlossen, von dem ein Eingang über die Abzweigleitung 396/1 an der Leitung 396 und somit an der Klemme 381 liegt, während ein zweiter Eingang des Einfachtores 402 über die Leitung 403 zu der Leitung 327 von dem Zweifachkoinzidenztor 324 in der Auslösesteueruntereinheit 196 geführt ist. Die Leitung 403 setzt sich über ihren Verbindungspunkt mit der Leitung 327 fort, so daß sie mit einem Eingang des Einfachkoinzidenztores 264 in der Untereinheit 193 (zur zeitweiligen Speicherung von Registerkanälen) verbunden ist. Die Leitung 403 ist auch über die Leitung 308 zu dem Sperreingang des Einfachtores 301 in der Untereinheit 195 (zur Speicherung besetzter Kanäle) geführt.
Zu jedem Zeitpunkt, zu dem ein Impuls von dem Zweifachkoinzidenztor 324 in der Auslösesteuer-Untereinheit 196 abgegeben wird, ruft die an die Leitung 327 und somit an die Leitung 403 angelegte resultierende Spannung die folgenden Wirkungen hervor:
a) Eine Sperrspannung wird an den Sperreingang des Einfachtores 394 angelegt, so daß die Übertragung eines daran angelegten Impulses durch dieses Tor zu der Verzögerungsleitung 399 gleichzeitig mit der Aussendung des vorher erwähnten Impulses durch das Zweifachkoinzidenztor 324, d. h. gleichzeitig mit der Abgabe eines Impulses von dem Einfachtor 320 (in der Untereinheit 159) verhindert wird, falls zu dieser Zeit ein X-Impuls von dem Impulsgenerator K/l geliefert wird;
b) eine Sperrspannung wird an den Sperreingang des Einfachtores 301 in der Untereinheit 195 (zur Speicherung besetzter Kanäle) angelegt, wobei diese Sperrspannung wiederum gleichzeitig mit der Aussendung eines Impulses von dem Einfachtor 320 zu einer Zeit auftritt, zu der ein X-Impuls abgegeben wird; und
c) eine Sperrspannung wird (über das Einfachtor 264 und die Leitung 263) an das Einfachtor 254 in der Untereinheit 193 (zur zeitweiligen Speicherung von Registerkanälen) angelegt. Diese letztgenannte Sperrspannung ist gleichzeitig mit der Lieferung eines Impulses von dem Einfachtor 320 zu einer Zeit vorhanden, wenn ein X-Impuls abgegeben wird.
Arbeitsweise der Untereinheit zur Speicherung
freier Registerkanäle
In dem einleitenden Absatz dieser Beschreibung wurde bemerkt, daß eine Reihe freier Registerkanalimpulse; die in der Abschnittsteuereinheit A/2 »gespeichert« ist, »unterdrückt« werden kann und dann
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eine neue Reihe freier Registerkanalimpulse nicht fachkoinzidenztor 369 zu Zeitpunkten angelegt, zu
geliefert zu werden braucht, um die unterdrückte denen kein »negatorischer« (negativ wirkender) Ein-
Reihe zu ersetzen. Diese Betriebsvorgänge werden gang an diesem Vierfachtor liegt. Zu solchen Zeit-
nun im einzelnen beschrieben, wobei angenommen punkten liefert unter den vorstehend beschriebenen
wird, daß eine gespeicherte Reihe freier Register- 5 Bedingungen das Vierfachtor 369 einen 1A- μβ langen
kanalimpulse auf diese Weise unterdrückt worden Impuls (wobei jeder solche Impuls synchron mit
ist und daß infolgedessen keine solche Reihe in die- einem Taktimpuls ist) auf der Leitung 374 an die
ser Weise zu dem Zeitpunkt gespeichert ist, zu dem Klemme 341. Es wird jedoch bemerkt, daß diese Be-
die Beschreibung der Arbeitsweise beginnt. dingungen (die ermöglichen, daß das Vierfachkonzi-
Nun wird eine Reihe freier Registerkanalimpulse 10 denztor 369 V2 μβ lange Impulse während der Anin der Abschnittsteuereinheit A/2 durch den wieder- legung eines ß-Impulses abgibt) nicht allgemein für holten Umlauf dieser Impulse (die eine Va μβ dauern die gesamte Dauer des ß-Impulses andauern. Diese und sich in Intervallen von 100 μβ wiederholen) durch Bedingungen ändern sich im allgemeinen vor der Bedie Verzögerungsleitung 355 und die Einfachtore 351 endigung des ß-Impulses durch das Auftreten eines und 353 in der Weise »gespeichert«, die bei der Be- 15 Impulses auf der Leitung 354/2, der den Betriebsschreibung der Freiregisterkanalspeicheruntereinheit zustand des Multivibrators 357 umschaltet. Die Ar-197 erläutert wurde. Demgemäß befindet sich zu beitsvorgänge, die zu dem Auftreten eines Impulses dem Zeitpunkt, auf den sich der Anfang der nun ge- auf der Leitung 354/2 führen, werden nachstehend gebenen Beschreibung bezieht, kein Impuls in Um- erklärt.
laufzustand in der Verzögerungsleitung 355 und in 20 Die Klemme 341 ist über eine Leitung 404 mit der den Toren 351 und 353. Es ist bereits erwähnt wor- Speichersteuer- und Kanalimpulsspeichereinheit K/7 den, daß die Klemmen 345 und 346 der Untereinheit verbunden. Jeder auf diese Weise von der Klemme 197 mit den Klemmen CO bzw. DO des Impulsgene- 341 zu der Einheit K/7 übertragene Impuls wird an rators K/l in Verbindung stehen. Infolgedessen ist, ein Fünffachkoinzidenztor angelegt, das so ausgebilsobald der Impulsgenerator K/l einen CO- und einen 25 det ist, daß es keine Ausgangsspannung liefert, falls DO-Impuls abgibt, die sich zeitlich überdecken, eine der von ihm aufgenommene Impuls synchron mit Eingangsspannung an beiden Klemmen 345 und 346 einem bereits in der Einheit K/7 auftretenden V2 με vorhanden. (Es wird unter Hinweis auf die Beschrei- langen Impuls ist. Wenn aber wiederum angenommen bung des Impulsgenerators K/l darin erinnert, daß wird, daß das Amt nicht durch Gespräche überlastet der Impuls CO 233 μβ und der Impuls DO 466 μβ 3o ist, wird einer der von der Klemme 341 abgehenden dauert, so daß bei zeitlicher Uberdeckung diese Über- Impulse von dem Fünffachkoinzidenztor in der Eindeckung 233 μβ dauert.) Wenn diese Überdeckung heit K/7 erneut abgegeben und dann über eine Leierfolgt, dann liegt Spannung an beiden Eingängen tung 405 von der Einheit K/7 an die Klemme 340 des Zweifachkoinzidenztores 363. Dieses liefert eine der Untereinheit 197 (zur Speicherung freier Re-Eingangsspannung über die Leitung 362 an den 35 gisterkanäle) übertragen.
Multivibrator 357, so daß dieser eine Ausgangsspan- Somit erkennt man, daß von den an die Frei-
nung auf den Leitungen 368 und 368/1 an einen Ein- registerkanalspeicheruntereinheitl97 geliefertenTakt-
gang des Zweifachkoinzidenztores 348 und auf der impulsen nur solche Impulse, die nicht synchron mit
Leitung 368/2 an einen Eingang des Vierfachkoinzi- irgendeinem in der Verzögerungsleitung 303 in der
denztores 369 liefert. 40 Besetztkanalspeicheruntereinheit 195 umlaufenden
Bei der Beschreibung der Arbeitsweise des Impuls- Impuls sind, an die Kanalimpulsspeichereinheit K/7 generators K/l ist auch erklärt worden, daß wäh- übertragen worden sind. Von den in dieser Weise rend eines Teiles der zweiten Hälfte jeder Periode auf die Einheit K/7 übertragenen Impulsen leitet von 233 με ein ß-Impuls abgegeben wird. Demgemäß diese den ersten der genannten Impulse, der in der wird ein ß-Impuls während der 233^s-Periode der 45 Einheit K/7 nicht benutzt wird, verstärkt zu der Überdeckung der C 0- und D 0-Impulse geliefert, und Untereinheit 197 zurück. Infolgedessen ist dieser da die Klemme β mit der Klemme 343 verbunden Impuls (der soweit nicht in der Untereinheit 197 ist, gelangt die Spannung des ß-Impulses über Lei- oder in der Einheit K/7 verwendet wird) ein freier tungen370 und 370/1 an einen Eingang des Vier- Registerkanalimpuls. Wenn dieser freie Registerfachkoinzidenztores 369 zu irgendeinem Zeitpunkt 50 kanalimpuls, wie oben erwähnt wurde, an die während der Überdeckungsdauer der CO- und Dß- Klemme 340 gelangt, wird er über die Leitung 347 Impulse. Außerdem wird, während die Überdeckung an das Zweifachkoinzidenztor 348 übertragen. Da der CO- und DO-Impulse auftritt und der ß-Impuls der oben beschriebene Arbeitsvorgang der Uberan dem Vierfachtor 369 liegt, eine Reihe Taktimpulse tragung von Taktimpulsen auf die Registersteuer-(die jeweils eine Dauer von V2 μβ haben und sich in 55 einheit K/7 und die Rückübertragung des gewählten Intervallen von 1 \xs wiederholen) von der Taktim- freien Registerkanalimpulses zu der Untereinheit 197 pulsgeneratoreinheit CPU/1 über die Leitungen 200 (im allgemeinen) weniger Zeit als 233 μβ bean- und 200/2 an die Klemme 342 und somit über die sprucht, setzt sich die Überdeckung der CO- und Leitung 372 an einen weiteren Eingang des Vierfach- D 0-Impulse noch fort, so daß das Zweifachkoinzitores 369 angelegt. Zu gewissen Zeitpunkten, zu 60 denztor 348 noch eine Eingangsspannung von der denen Taktimpulse an dem Vierfachtor 369 liegen, Leitung 368/1 zu der Zeit erhält, zu der sie den können auch negativ wirkende Impulse an dieses freien Registerkanalimpuls auf der Leitung 347 auf-Koinzidenztor von der Besetztkanalspeicherunterein- nimmt. Infolgedessen überträgt das Zweifachkoinziheit 195 angelegt werden. Wenn man aber annimmt, denztor 348 den freien Registerkanalimpuls auf der daß das Multiplex A nicht so belegt ist, daß die 65 Leitung 350 zu dem Einfachtor 351, das diesen Im-Untereinheit 195 (zur Speicherung besetzter Kanäle) puls über die Leitung 352 zu dem Einfachtor 353 jede Mikrosekunde einen Impuls liefert, werden und über die Leitung 352/1 zu dem Zweifachkoinziwenigstens einige dieser Taktimpulse an das Vier- denztor 389 weiterleitet.
Unter der Annahme, daß zu dem Zeitpunkt, zu dem der freie Registerkanalimpuls von dem Einfachtor 351 geliefert wird, kein Sperreingang an dem Tor 353 liegt, wird nun der freie Registerkanalimpuls in Intervallen von 100 μβ von der Verzögerungsleitung 355 und den Toren 351 und 353 in der bereits oben beschriebenen Weise wiederholt, so daß eine Reihe freier Registerkanalimpulse in der Untereinheit 197 (zur Speicherung freier Registerkanalimpulse) gespeichert wird. Zunächst genügt der Hinweis, daß der Umlauf dieser Reihe nicht von einer fortlaufenden Ausgangsspannung von dem Zweifachkoinzidenztor 348 abhängt, so daß der Umlauf dieser Reihe nicht aufhört, wenn der CO-Impuls endet, und daß der nächste Impuls, der von dem Tor 353 abgegeben und über die Leitung 354/2 an den Multivibrator 357 angelegt wird, diesen veranlaßt, daß er keine Ausgangsspannung mehr auf die Leitung 368 liefert, sondern eine Ausgangsspannung auf der Leitung 358 an das Zweifachkoinzidenztor 349 abgibt.
An dieser Stelle soll jedoch auf zwei Punkte hingewiesen werden: Erstens beseitigt das Aufhören eines Ausgangs auf der Leitung 368 auch die Eingangsspannung auf der Leitung 368/2 zu dem Vierfachkoinzidenztor 369, das infolgedessen aufhört, Taktimpulse an die Klemme 341 und somit an die Registersteuereinheit K/1 zu übertragen. Zweitens würde es, wenn bereits ein in der Freiregisterkanalspeicheruntereinheit 197 umlaufender Impuls vorhanden wäre, noch zutreffen, daß die gleichzeitige Anlegung der CO- und DO-Impulse den Multivibrator 357 veranlaßt hätte, eine Ausgangsspannung auf der Leitung 368 zu liefern und somit eine Spannung an einen Eingang des Vierfachkoinzidenztores 369 anzulegen. Jedoch wäre der Impuls, der bereits in der Verzögerungsleitung 355 und den Toren 351 und 353 umläuft, an dem Tor 353 in nicht mehr als 100 μΆ nach dem Einsetzen des CO-Impulses, d.h. vor dem Einsetzen des g-Impulses, wieder aufgetreten. Infolgedessen hätte der Ausgang von dem Tor 353 (falls ein Impuls in dem Freiregisterkanalspeicher gespeichert worden war) einen Eingang auf den Leitungen 354 und 354/2 an den Multivibrator 357 geliefert, so daß die Ausgangsspannung über die Leitungen 368 und 368/2 zu dem Eingang des Vierfachtores 369 vor dem Einsetzen des Q-Impulses beseitigt worden wäre, der dann nicht in der Lage gewesen wäre, die Aussendung von Taktimpulsen (bei Anlegung an das Vierfachtor 369) von diesem zu der Klemme 341 und somit zu der Kanalimpulsspeichereinheit K/l einzuleiten. Da diese Lieferung von Taktimpulsen von der Klemme 341 eine »Anforderung« an die Einheit K/1 zur Zuteilung eines freien Registerkanalimpulses bildet, erkennt man somit, daß, während die Untereinheit 197 (zur Speicherung eines freien Registerkanals) eine Reihe freier Registerkanalimpulse gespeichert hat, diese Untereinheit (bei gleichzeitiger Aufnahme von CO- und D 0-Impulsen) nicht die Zuteilung eines weiteren freien Registerkanalimpulses anfordert.
Somit wird es der Abschnittsteuereinheit A/2 ermöglicht, einen freien Registerkanalimpuls (falls kein solcher Impuls bereits darin gespeichert ist) während der Periode anzufordern, zu der ein CO- und ein DO-Impuls an die Freiregisterkanalspeicheruntereinheit 197 angelegt sind. In der Abschnittsteuereinheit B/2 für das nächste Multiplex sind ihre den Klemmen 345 und 346 entsprechenden Klemmen nicht an die Klemmen CO und DO des Impulsgenerators K/l angeschlossen, sondern mit den Klemmen CO und DL des Impulsgenerators K/l verbunden. In gleicher Weise wären die entsprechenden Klemmen in der Freiregisterkanalspeicheruntereinheit in der Abschnittsteuereinheit für das dritte Multiplex mit den Klemmen CO und D 2 verbunden usw. für die Abschnittsteuereinheit des nächsten Multiplex, wobei die Freiregisterkanalspeicheruntereinheit bei jeder Abschnittsteuereinheit mit einem Paar C- und D-Klemmen (am Impulsgenerator K/l) verbunden ist, die sich von dem Paar unterscheiden, das für irgendein anderes Multiplex verwendet wird. Somit erkennt man in Verbindung mit der bereits über das Wesen der C- und D-Impulse gegebenen Erklärung, daß jede Abschnittsteuereinheit ihrerseits veranlaßt wird (d. h., wenn ihre eigene Kombination von C- und D-Impulsen daran angelegt ist), einen freien Registerkanalimpuls von der Registersteuereinheit K/l anzufordern, falls eine solche Abschnittsteuereinheit einen neuen freien Registerkanalimpuls benötigt.
Es ist somit erläutert worden, wie die Abschnitt-Steuereinheit A/2 eine Reihe freier Registerkanalimpulse erlangt und speichert, und es ist auch erklärt worden, daß jede andere Abschnittsteuereinheit (für jede der anderen Multiplexeinheiten, z. B. B/2) in gleicher Weise eine Reihe freier Registerkanalimpulse anfordern, erhalten und speichern kann, wobei diese Abschnittsteuereinheiten in ihrem inneren Aufbau identisch sind und sich nur insofern unterscheiden, als die Paare Klemmen 345 und 346 und die entsprechenden Paare Klemmen anderer Ab-Schnittsteuereinheiten an ein Paar C- bzw. D-Klemmen (an dem Impulsgenerator K/l) angeschlossen sind, die speziell für die individuelle Abschnittsteuereinheit bestimmt sind. Nun kann es zweifellos geschehen, daß zu einer gewissen Zeit eine der Multiplexeinheiten in viel größerem Maße durch Vermittlung von Gesprächen beansprucht wird als andere Multiplexeinheiten. In diesem Falle sind in dem besetzten Multiplex viele Impulsreihen im Gebrauch. Oben ist bemerkt worden, daß das Vierfachkoinzidenztor 369 einen freien Registerkanalimpuls nur zu solchen Zeiten »anfordern« kann, wenn kein »negatorischer« (negativ wirkender) Eingang an der Leitung 373/1 liegt, d. h. zu solchen Zeitpunkten, zu denen kein Impuls auftritt, der zu einer Reihe gehört, die einen der Kanäle bildet, die sich in dem Multiplex^ zur Gesprächsübermittlung in Betrieb befinden. Wenn das Multiplex A sehr besetzt ist, werden solche Zeiten verhältnismäßig selten auftreten. Es ist deshalb zweckmäßig, die Anordnung so zu treffen, daß es beim Auftreten eines solchen Zeitpunkts möglich ist, den zugehörigen Impuls »wegzunehmen«, obwohl dieser Impuls als freier Registerkanalimpuls gleichzeitig in dem Freiregisterkanalspeicher einer anderen Abschnittsteuereinheit auftritt. Falls der Impuls auf diese Weise »entnommen« wird, muß er in dem Freiregisterkanalspeicher, aus dem er »entnommen« wurde, unterdrückt werden, wobei dann diesem Speicher gestattet wird, einen anderen freien Registerkanalimpuls anzufordern, wenn er das nächste Mal durch Aufnahme seiner charakteristischen Kombination von C- und D-Impulsen erregt wird. Es kann deshalb einen beträchtlichen Austausch von freien Registerkanal-
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impulsen zwischen verschiedenen Abschnittsteuer- gisterkanalimpuls aus ihrem Freiregisterkanalspeicher
einheiten bei starker Gesprächsbelegung geben. Je- »entnommen« hat, fordert sie natürlich einen neuen
doch kann infolge der Kürze der Zeit, die der Im- freien Registerkanalimpuls an, wenn sie die nächsten
pulsgenerator zum Durchlaufen eines vollständigen CO- und DO-Impulse an den Klemmen 345 bzw.
Zyklus von C- und D-Impulsen benötigt, im allge- 5 346 erhält,
meinen erwartet werden, daß die Zuteilung freier
Registerimpulse unter den verschiedenen Abschnitt- Registersteuer- und Kanalimpulsspeichereinheit
Steuereinheiten sich ziemlich schnell abwickelt.
Zur Beschreibung dieses »Entnahme«-Vorgangs Wenn ein freier Registerkanalimpuls von der ist es zweckmäßig, den im vorstehenden Absatz be- ίο Untereinheit 197 benötigt wird, fordert diese einen trachteten Betriebszustand geringfügig zu modiflzie- solchen Impuls dadurch an, daß sie einen Impuls ren und anzunehmen, daß das MultiplexB die Ein- über die Leitung 404 (Fig. 4) an die Registersteuerheitist, deren Abschnittsteuereinheit J5/2 einen freien und Kanalimpulsspeichereinheit K/7 aussendet und Registerimpuls anfordert, und daß der diesem Multi- den zugeteilten Impuls auf der Leitung 405 von plex zugeteilte freie Registerimpuls synchron mit 15' dieser Einheit K/7 erhält. Die Einheit K/7 wird nun einem der Impulse einer Reihe freier Registerkanal- an Hand des Schaltbildes der F i g. 5 beschrieben,
impulse ist, die bereits in der Untereinheit 197 der Aus F i g. 5 erkennt man, daß die Leitung 404 Abschnittsteuereinheit A/2 gespeichert ist. Nun lie- (auf der linken Seite der Figur) mit einer Klemme fert zu dem Zeitpunkt, zu dem die Registersteuer- 406 und somit über eine Leitung 407 mit einem Ein- und Kanalimpulsspeichereinheit K/7 einen freien 20 gang eines Fünffachkoinzidenztores 408 verbunden Registerkanalimpuls an die Abschnittsteuereinheit ist. Ein zweiter Eingang des Tores 408 ist über eine B/2 abgibt, denselben Impuls an alle anderen Ab- Leitung 409 an eine Klemme 410 geführt, die ihrerschnittsteuereinheiten und im besonderen an die Ab- seits über eine Leitung 411 an einer Taktimpulsschnittsteuereinheit A/2, wo der Impuls naturgemäß generatoreinheit CPU/2 liegt. Diese Einheit wird mit an die Klemme 340 gelangt. Der betrachtete Impuls 25 der Welle S von der Leitung 412 gespeist, die an (in diesem Absatz als der »angeforderte« Impuls be- der Klemme 5 des Impulsgenerators K/l liegt, der zeichnet) ist ein Impuls, der während einer Periode wiederum als Block in dieser Figur dargestellt ist. abgegeben wird, zu der (da B/2 einen freien Re- CPU/2 liefert infolgedessen Uhrimpulse der in gisterkanalimpuls anfordert) ein CO- und ein Dl- Fig. 3(b) dargestellten Art an den zweiten Eingang Impuls abgegeben wird und zu der infolgedessen 3° des Fünffachkoinzidenztores 408. Der dritte und kein C 0- und D 0-Impuls an die Klemmen 345 bzw. vierte Eingang des Fünffachtores 408 liegen an den 346 der Untereinheit 197 der Steuereinheit A/2 an- Leitungen 413 und 414, und es handelt sich dabei gelegt ist. Infolgedessen sind (unter der Annahme, um »negatorische« Eingänge (d. h., das Fünffachdaß eine freie Registerimpulsreihe bereits in der koinzidenztor 408 kann nur dann eine Ausgangs-Untereinheit 197 gespeichert ist) die Impulse dieser 35 spannung liefern, wenn weder an der Leitung 413 Reihe über die Leitung 354/2 an den Multivibrator noch an der Leitung 414 Spannung liegt), während 357 angelegt worden, die (beim Fehlen der CO- und der fünfte Eingang des Tores 408 mit der Leitung D 0-Impulse) einen Ausgang auf der Leitung 358 an 415 verbunden ist. Der Ausgang des Tores 408 ist einen Eingang des Zweifachkoinzidenztores 349 über eine Leitung 416 an die Klemme 417 angeliefern. Deshalb gibt dieses Tor, wenn der ange- 40 schlossen, mit der die Leitung 405 verbunden ist, die forderte Impuls an der Klemme 340 und somit über zu der Klemme 340 in der Freiregisterkanalspeicherdie Leitungen 347 und 347/1 an dem anderen Ein- Untereinheit 197 in der Abschnittsteuereinheit A/2 gang des Zweifachkoinzidenztores 349 liegt, eine führt. Die Klemme 417 ist über eine Leitung 442 Ausgangsspannung auf die Leitung 359 zu dem Ein- (die nicht in F i g. 5, jedoch in der unten beschriebefachkoirjiidenztor 360, das infolgedessen eine Aus- 45 nen Fig. 6 enthalten ist) mit der entsprechenden gangsspannung auf der Leitung 361 an dem »nega- Klemme 340 in der Freiregisterkanalspeicheruntertorischen« Eingang des Einfachtores 353 liefert. einheit in der Abschnittsteuereinheit B/2 verbunden Wenn der in der Verzögerungsleitung 355 und in und in gleicher Weise (durch Leitungen, die nicht in den Toren 351 und 353 umlaufende Impuls (an 353) F i g. 5 oder 6 dargestellt sind) an die Freiregisternicht synchron mit dem angeforderten Impuls ist, 50 kanalspeicheruntereinheit in der Abschnittsteuerhat die Anlegung des »negatorischen« (negativ wir- einheit jedes anderen Teilnehmermultiplex angekenden) Eingangs an das Tor 353 keine Wirkung, schlossen. Die Leitung 416 liegt über eine Abzweigda dieser Eingang aufgehört hat, bevor das Tor 353 leitung 416/1 an einem Eingang des Einfachkoinziseinen nächsten Impuls von der Verzögerungsleitung denztores 418, das so ausgebildet ist (wie durch das 355 und von dem Tor 351 erhalten hat. Wenn aber 55 x an der Leitung 416/1 an dem Punkt, an dem diese der angeforderte Impuls (an 353) mit dem vorher in Leitung mit dem Tor 418 verbunden ist, markiert der Verzögerungsleitung 355 und in den Toren 351 ist), daß die Rückflanke des Impulses auf der Lei- und 353 umlaufenden Impuls synchron ist, dann tung 416/1 bewirkt, daß das Tor 418 eine Ausgangswird der bisher umlaufende Impuls unterdrückt, so spannung liefert. (Das Einfachkoinzidenztor 418 hat daß die Reihe freier Registerkanalimpulse von dem 60 auch einen zweiten Eingang und ist so ausgebildet, Freiregisterkanalspeicher 197 weggenommen wird. daß es einen Ausgang bei der Rückflanke eines Der angeforderte Impuls wird naturgemäß gleich- ß-Impulses an diesem zweiten Eingang liefert, wobei zeitig an die Abschnittsteuereinheit B/2 geliefert und die Tatsache des Betriebes bei der Rückflanke des wird von dem Freiregisterkanalspeicher der letzt- g-Impulses in F i g. 5 durch ein λ; an der entspregenannten Steuereinheit empfangen (und darin ge- 65 chenden Leitung, nämlich der unten erwähnten Leispeichert), wo er umläuft, bis er von der Steuer- tung 421/2, markiert ist.)
einheit weggenommen wird. Nachdem die Abschnitt- Die Leitung 415 (die an dem fünften Eingang des
Steuereinheit A/2 auf diese Weise ihren freien Re- Fünffachkoinzidenztores 408 liegt) ist mit dem Aus-
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gang eines Multivibrators 419 verbunden, von dem Leitung 415 an das Fünffachkoinzidenztor 408
ein Eingang über eine Leitung 420 an den Ausgang unterbricht.
des Einfachtores 418 angeschlossen ist. Ein zweiter Ein zweiter Eingang eines Vierfachkoinzidenztores Eingang für den Multivibrator 419 wird über eine 424 ist über eine Leitung 425 mit dem Ausgang einer Abzweigleitung 421/1 von einer Leitung 421 gelie- 5 Abkapp- oder Amplitudenbegrenzerschaltung 426 fert, die mit der Klemme 422 und somit über eine verbunden, deren Eingang über eine Leitung 427 an Leitung 423 mit der Klemme Q in dem Impulsgene- einer Klemme 428 liegt. Aus F i g. 5 erkennt man, rator K/l verbunden ist. Der Multivibrator 419 ist daß die Leitung 414 (die an einem der »negatoso ausgebildet, daß bei Anlegung eines Q-Impulses rischen« Eingänge des Fünffachkoinzidenztores 408 die über Leitungen 423, 421 und 421/1 an den io liegt) auch mit der Leitung 425 verbunden ist.
Multivibrator 419 angelegte resultierende Spannung Nun sind alle Register (wie beispielsweise K/S und diesen veranlaßt, eine Ausgangsspannung auf der K/6) mit einem Paar Hauptregisterkabel (im folgen-Leitung 415 zu liefern, die infolgedessen an den ent- den allgemein als »Registerwege« bezeichnet) versprechenden Eingang des Fünffachkoinzidenztores bunden, von denen die nicht an den Registern 408 gelangt. Diese Spannung auf der Leitung 421 15 liegenden Enden an die Untereinheit zur Speicherung wird gleichzeitig über die Leitung 421/2 dem zweiten besetzter Registerkanäle in der Abschnittsteuer-Eingang des Einfachtores 418 zugeführt. Eine wei- einheit jedes Multiplex angeschlossen sind. Dieses tere Abzweigleitung 421/3 von der Leitung 421 System der gegenseitigen Verbindung ist in F i g. 6 liefert eine Spannung (während des Auftretens eines dargestellt, in der die beiden typischen Abschnittß-Impulses) an einem Eingang des Vierfachkoinzi- 20 Steuereinheiten A/2 und B/2, die beiden typischen denztores 424. Register K/5 und K/6 und die Registersteuereinheit Nachstehend wird der Betriebsvorgang näher be- K/7 dargestellt sind. Wie aus der F i g. 6 erkennbar schrieben, durch den ein freier Registerkanalimpuls ist,.ist jedes Register K/S, K/6 mit einer »Eingangs«- einer Freiregisterkanalspeicheruntereinheit 197 in Klemme 429 und einer »Ausgangs«-Klemme 430 einer Abschnittsteuereinheit zugeteilt wird, wenn ein 25 versehen. Die Klemme 429 des Registers K/S ist solcher Impuls von einer Abschnittsteuereinheit an- über eine Leitung 431 an den Ausgangsregisterweg gefordert wird. Es ist bereits erklärt worden, daß bei 432 und die Klemme 429 des Registers K/6 ist in Anforderung eines solchen Impulses seitens der Ab- gleicher Weise über eine Leitung 433 an den Ausschnittsteuereinheit dies so geschieht, daß diese Im- gangsregisterweg 432 angeschlossen. Jedes andere pulse auf der Leitung 404 aussendet, die über die 30 Register hat eine entsprechende ^ngangs«-Klemme, Klemme 406 und die Leitung 407 an das Fünffach- die in gleicher Weise mit dem Registerweg 432 verkoinzidenztor 408 gelangen. Wenn die Periode eines bunden ist. Auch erkennt man, daß der Registerweg Ö-Impulses einsetzt, wird Spannung über die Leitung 432 über die Leitung 434 mit der Klemme 428 der 421/1 an den Multivibrator 419 angelegt, der dann Registersteuereinheit K/7 Verbindung hat. In gleicher eine Ausgangsspannung auf der Leitung 415 liefert, 35 Weise ist die »Ausgangs«-Klemme 430 des Registers die an einen anderen Eingang des Fünffachtores 408 K/S über eine Leitung 435 an einen Eingangsregistergeführt wird. Vorausgesetzt, daß die Register nicht weg 436 und eine Klemme 430 des Registers K/6 so besetzt sind, daß ein »negatorischer« (negativ in gleicher Weise über eine Leitung 437 an den wirkender) Eingang an der Leitung 413 und/oder Eingangsregisterweg 436 angeschlossen. Die entspreder Leitung 414 synchron mit jedem Impuls an der 40 chende »Ausgangs«-Klemme jedes anderen Registers Leitung 407 auftritt, gibt das Fünffaohkoinzidenztor ist in gleichartiger Weise an den Registerweg 436 408 einen Impuls bei der ersten Gelegenheit ab, geführt. Das Ende des Ausgangsweges 432, das nicht wenn ein Impuls auf der Leitung 404 vorhanden ist, an die Register angeschlossen ist, ist über eine Leider weder mit einem Impuls auf der Leitung 413 tung 438 an die Klemme 378 der Besetztregisternoch mit einem Impuls auf der Leitung 414 syn- 45 kanalspeicheruntereinheit 198 in der Abschnittchron ist. Der auf diese Weise von dem Fünffach- Steuereinheit A/2 und über eine Leitung 439 an die koinzidenztor 408 ausgesandte Va μβ lange Impuls entsprechende Klemme 378 in der Abschnittsteuerwird über die Leitung 416 an die Klemme 417 und einheit B/2 geführt. Die Klemme 378 jeder anderen somit an die Leitung 405 übertragen. Die Rückflanke Abschnittsteuereinheit ist in gleicher Weise mit dem dieses V2 μβ langen Impulses, der über die Leitung 50 Ausgangsregisterweg 432 verbunden. In gleicher 416/1 an dem Einfachkoinzidenztor 418 liegt, ver- Weise ist das von den Registern entfernte Ende des anlaßt dieses zur Abgabe eines Impulses auf der Eingangsregisterweges 436 über eine Leitung 440 an Leitung 420, der an den Multivibrator 419 gelangt die Klemme 377 der Besetztregisterkanalspeicher- und bewirkt, daß dieser die Lieferung einer Aus- Untereinheit 198 in der Abschnittsteuereinheit A/2 gangsspannung auf die Leitung 415 unterbricht, so 55 und über eine Leitung 441 an die entsprechende daß das Fünffachtor 418 daran gehindert wird, einen Klemme 377 in der Abschnittsteuereinheit B/2 angezweiten Impuls ansprechend auf die Anforderung schaltet. Die Klemme 377 jeder anderen Abschnittauf der Leitung 404 auszusenden. Wenn jedoch kein Steuereinheit ist in gleicher Weise an den Eingangs-Impuls, der über die Leitung 404, die Klemme 406 registerweg 436 geführt. Auch hierbei kann bemerkt und die Leitung 407 an das Fünffachtor 408 gelangt 60 werden, daß die Fig. 6 die Leitung 404 zeigt, welche ist, während der Dauer dieses ß-Impulses von dem die Klemme 341 in der Freiregisterkanalspeicher-Fünffachtor 408 während dieses Zeitraumes erneut Untereinheit 197 der Abschnittsteuereinheit A/2 mit ausgesandt wird, dann veranlaßt die Rückflanke der Klemme 406 der Registersteuereinheit K/7 verdieses Q-Impulses (der an der Leitung 421/2 auf- bindet, und weiterhin die Leitung 405 zeigt, welche tritt) das Einfachtor 418, einen Impuls auf der Lei- 65 die Klemme 417 der Registersteuereinheit K/7 an tung 420 auszusenden und somit den Multivibrator eine Klemme 340 in der Untereinheit 197 (zur Spei-419 am Ende dieses Q-Impulses umzuschalten, so cherung freier Registerkanäle) anschließt. Fig. 6 daß er die Lieferung von Ausgangsspannung auf der zeigt auch die Leitung 442 sowie die durch An-
Schluß der Leitung 442 an die Leitung 405 erzielte Verbindung. Die F i g. 6 zeigt auch, daß die Klemme 341 der Abschnittsteuereinheit B/2 mit der Klemme 406 der Registersteuereinheit K/7 mittels einer Leitung 443 verbunden ist (wobei diese Verbindung so dargestellt ist, daß sie durch Anschluß der Leitung 443 an die Leitung 404 hergestellt wird). Die Klemme 340 der Freiregisterkanalspeicheruntereinheit in jeder anderen Abschnittsteuereinheit ist ebenfalls mit der Klemme 417 der Speichersteuereinheit K/7 verbunden. In gleicher Weise ist bei jeder anderen Abschnittsteuereinheit die Klemme 341 ihrer Freiregisterkanalspeicheruntereinheit an die Klemme 406 der Speichersteuereinheit K/7 angeschlossen.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist nun zu entnehmen, daß jeder Impuls, der von der Klemme 378 der Besetztregisterkanalspeicheruntereinheit jeder Abschnittsteuereinheit ausgesandt wird, zu dem Ausgangsregisterweg 432 und somit über die Leitung 434 an die Klemme 428 der Registersteuereinheit K/7 geliefert wird. Jede Klemme 378 gibt nur Impulse ab, wenn die Abschnittsteuereinheit, mit der sie verbunden ist, im Begriff steht, eine Verbindung bei Anforderung durch einen Teilnehmer aufzubauen. Wenn Impulse von einer Klemme 378 abgegeben werden, so sind dies Impulse, die eine Reihe bilden, die gerade zum Aufbau der gegenseitigen Verbindung benutzt wird. Demgemäß werden an die Klemme 428 alle Impulse aller Reihen angelegt, die zu irgendeiner Zeit a) in Betrieb sind zum Aufbauen von Verbindungen zwischen an das Amt angeschlossenen Teilnehmern und b) auf dem Weg 432 auftreten. Alle auf diese Weise in Betrieb befindlichen Impulse treten an dem Weg 432 auf mit Ausnahme von solchen Zeiten, zu denen die Reihen, zu denen sie gehören, durch Wahlimpulse entsprechend unterbrochen sind. F i g. 5 veranschaulicht, daß alle Impulse aller Reihen für die Zeit, für die sie zum Aufbauen von Verbindungen zwischen Teilnehmern dienen (mit Ausnahme solcher Zeiten, wenn einige solche Reihen durch Wahlimpulse unterbrochen werden), an die Klemme 428 und somit über die Leitung 427 an die Begrenzerschaltung 426 angelegt werden, von der diese Impulse über die Leitung 414 zu dem »negatorischen« Eingang des Fünffachkoinzidenztores 408 und über die Leitung 425 zu einem Eingang des Vierfachkoinzidenztores 424 gelangen. Die Verwendung der Begrenzerschaltung 426 hat den Zweck, zu gewährleisten, daß die von der Klemme 428 an die Tore 408 und 424 gelieferten Impulse regelmäßige Form trotz irgendwelcher äußerer Modulationen (beispielsweise Modulationen infolge von Geräuschen, die das Mikrophon eines rufenden Teilnehmers aufnimmt) haben, die diesen Impulsen aufgedrückt werden können. Da der Eingang auf der Leitung 414 zu dem Fünffachkoinzidenztor 408 ein »negatorischer« (negativ wirkender) Eingang ist, gibt die Schaltung 408 keinen Impuls ab, der mit einem Impuls synchron ist, der an den Registerweg 432 gelangt, d. h. keinen Impuls liefert, der mit irgendwelchen Impulsen synchron ist, welche von irgendeinem Register bereits in Betrieb genommene Reihen bilden. Wie sich aus dieser Beschreibung später ergibt, werden bei Einleitung einer Sprechverbindung durch einen rufenden Teilnehmer Impulse in geeigneter Zeitlage von .der Klemme 378 an der Abschnittsteuereinheit A/2 des Teilnehmers ausgesandt und somit (vgl. F i g. 6) an die Klemme 428 gelegt, von wo sie zu dem Vierfachkoinzidenztor 424 verlaufen und das Auftreten von Impulsen in einer noch zu beschreibenden Gruppe von Verzögerungsleitungen bewirken. Dadurch wird bewirkt, daß Impulse auf der Leitung 413 an den anderen »negatorischen« Eingang des Fünffachtores 408 verlaufen und nicht unterbrochen werden, wenn Wahlimpulse übertragen werden. Der kombinierte Effekt, der von den Impulsen auf der Leitung 413
ίο und von den Impulsen auf der Leitung 414 hervorgerufen wird, besteht somit darin, daß das Fünffachkoinzidenztor 408 keinen Impuls abgeben kann, der synchron mit irgendeinem Impuls ist, der zu einer Registerimpulsreihe gehört, die einem anderen Teilnehmer zugeteilt worden ist, aber noch nicht auch in einem zugeteilten Register auftritt (wobei es die Hauptfunktion der Leitung 414 ist, eine solche Impulsaussendung zu verhindern), noch kann das Fünffachkoinzidenztor 408 einen Impuls abgeben, der synchron mit einem Impuls ist, der zu einer Registerimpulsreihe gehört, die im Zusammenhang mit einem zugeteilten Register in Betrieb ist (unabhängig davon, ob die letztgenannte Impulsreihe durch Wahlimpulse unterbrochen ist oder nicht), wobei es die Hauptfunktion der Leitung 413 ist, die letztgenannte Impulsabgabe zu verhindern.
Es ist bereits festgestellt worden, daß zwei Eingänge des Vierfachkoinzidenztores 424 mit der Leitung 421/3 (an der Q-Impulse liegen) bzw. mit der Leitung 425 verbunden sind. Der dritte und vierte Eingang des Vierfachtores 424 ist mit der Leitung
444 von dem Multivibrator 445 und mit einer Leitung 446 verbunden, die an eine Verzögerungsleitung 483 geführt ist, in der alle Impulse von Zeit zu Zeit im Laufe ihres wiederholten Umlaufes durch irgendwelche der unten beschriebenen Verzögerungsleitungen RDl, RD 2, RD 3, RD 4, RD 5, RD 6, RD 7, RD 8 umlaufen. Der mit der Leitung 444 verbundene Eingang und der mit der Leitung 446 verbundene Eingang des Vierfachkoinzidenztores 424 sind beide »negatorische« Eingänge, so daß das Vierfachtor 424 eine Ausgangsspannung nur zu den Zeiten liefert, zu denen weder an der Leitung 444 noch an der Leitung 446 Spannung liegt. Der Multivibrator 445 ist so angeordnet, daß er auf die Rückflanke eines über die Leitung 447 von einem Dreifachkoinzidenztor 448 angelegten V2 μβ langen Impulses anspricht, wobei die Betätigung durch die Rückflanke eines Impulses, wie vorher, durch ein χ an der Leitung 447 markiert ist. Wenn der Multivibrator 445 auf diese Weise angesprochen ist, liefert er eine Spannung auf der Leitung 444 an den »negatorischen« Eingang des Vierfachtores 424. Ein zweiter Eingang des Multivibrators
445 ist mit einer Leitung 449 verbunden, die an eine Klemme 450 und somit über eine Leitung 451 an eine Klemme P des Impulsgenerators K/l angeschlossen ist. Wenn ein P-Impuls von dem Impulsgenerator K/l ausgesandt wird, veranlaßt die Stirnflanke des über Leitungen 451 und 449 an den Multivibrator 445 angelegten P-Impulses den Multivibrator, die Lieferung von Spannung an die Leitung 444 zu unterbrechen, falls der Multivibrator 445 unmittelbar vor dem Empfang des P-Impulses Spannung an die Leitung 444 anlegte. Falls dies unmittelbar vor der Aufnahme des P-Impulses nicht der Fall war, hat der P-Impuls keine Wirkung. Somit legt bei Empfang eines Impulses durch den Multivibrator 445 von dem Dreifachkoinzidenztor 448 der Multi-
vibrator einen »negatorischen« (negativ wirkenden) Eingang an das Vierfachkoinzidenztor 424 bis zum Auftreten des nächsten P-Impulses an, wenn der »negatorische« Eingang zu dem Vierfachtor 424 weggenommen ist. Demgemäß kann diese Schaltung während eines Zeitraumes, der zwischen der Aussendung eines Impulses von dem Dreifachkoinzidenztor 448 und dem Beginn des nächsten P-Impulses liegt, keine Ausgangsspannung liefern.
Nachstehend > wird die Anordnung der Verzögerungsleitungsspeicher und deren zugeordnete Einrichtungen beschrieben, die zur Speicherung der Impulsrei'hen dienen, die zur Verbindungsherstellung zwischen den Registern und dem Teilnehmeranschlußorgan (in der Zentrale) dienen, und in dem unteren Teil der Einheit K/7 dargestellt sind.
Die Anzahl der Verzögerungsleitungen, die für ein Amt der nun zu beschreibenden Art benötigt wird, hängt von der Anzahl der Teilnehmer, der geforderten Betriebsgüte und der von dem Amt zu bewältigenden Verkehrsdichte ab, da die Anrufdichte des Amtes und die Betriebsgüte gemeinsam die Anzahl der benötigten Register bestimmen. Die Anzahl der für \ ein angenommenes Verkehrsvolumen und für eine angenommene Betriebsgüte benötigten Register kann auf Grund der fachmännischen Erfahrung leicht geschätzt werden. Wie kurz erklärt wird, sind drei Verzögerungsleitungen jedem Register zugeordnet, und wenn r die Anzahl der Register ist, ist die Anzahl der benötigten Verzögerungsleitungen η so, daß "C3 (wobei "C3 in seiner gewöhnlichen mathematischen Bedeutung der Anzahl von Kombinationen von η Größen, von denen drei gleichzeitig genommen werden, verwendet ist) nicht kleiner als r sein soll. In dem vorliegenden Beispiel eines Amtes mit zehntausend Leitungen wird angenommen, daß fünfzig Register verwendet werden, wobei diese Anzahl von Registern zur Erzielung eines Betriebes hoher Güte (d. h., nur ein vernachlässigbarer kleiner Anteil von Anrufen wird eine übermäßige Verzögerung erfahren, bevor Register frei werden, um diese Anrufe weiterzuleiten) für jede gewöhnliche Anrufdichte an einem Amt mit zehntausend Leitungen genügend groß ist. Demgemäß darf bei fünfzig Registern "C3 nicht kleiner als Fünfzig sein, und η wird deshalb mit Acht gewählt, da 7C3 nur gleich Fünfunddreißig ist, während 8C3 gleich Sechsundfünfzig ist. (Offensichtlich würde man η in diesem Falle nicht größer als Acht wählen, da ein größeres η bedeuten würde, daß mehr Verzögerungsleitungen mit dem zugehörigen Schaltungsaufwand als notwendig verwendet würden. Es wird auch angenommen, daß die in F i g. 1 und 6 dargestellten typischen Register K/S und K/6 die letzten zwei Register der Gesamtheit von Fünfzig sind.
Demgemäß erkennt man aus F i g. 5, daß acht magnetostriktive Verzögerungsleitungen RDl, RD 2, RD 3, AD 4, RD 5, RD 6, RD 7, RDS vorhanden sind, von denen jede so ausgebildet ist, daß bei Anlegung eines V2 μβ langen Impulses an ihren Eingang dieser Impuls nach einer Laufzeit von 100 μ5 wieder an ihrem Ausgang erscheint.
Der Verzögerungsleitung RD1 sind folgende Koinzidenztore zugeteilt:
Zweifachkoinzidenztor RG1/1, dessen Ausgang mit dem Eingang der Verzögerungsleitung RDl über eine Leitung 452/1 verbunden ist, die über eine Leitung 454/1 auch an eine Klemme 453/1 angeschlossen ist;
Einfachkoinzidenztor RG1/2, dessen Eingang an den Ausgang der Verzögerungsleitung RD1 über eine Leitung 455/1 angeschlossen ist; ·
Zweifachkoinzidenztor RG1/3, dessen Ausgang mit einem zweiten Eingang eines EinfäcEköinzidenztoresi?Gl/2 über eine Leitung 456/1 verbunden ist;
Zweifac'hkoinzidenztori?Gl/4, von dem ein Eingang über eine Leitung 457/1 mit einer Leitung 454/1 verbunden ist.
Außer den obenerwähnten Anschlußleitungen erkennt man aus der F i g. 5, daß der Ausgang des Einfac^oinzidenztores.RGl/2 über eine Leitung 458/1 an einen Eingang des Zweifachtores RG1/1 angeschlossen ist, während die Zweifachtore RG1/3 und RG1/4 jeweils einen Eingang haben, der an eine entsprechende Abzweigung von der Leitung 459/1 geführt ist, die an dem Ausgang des Einfachkoinzidenzhilfstores yiGl liegt.
Infolge der Gleichartigkeit der Verbindungen und der Arbeitsweise dieser Verzögerungsleitung ist es nicht erforderlich, die Verbindungen aller Verzögerungsleitungen im einzelnen zu beschreiben, da die Gleichartigkeit der Verbindungen beispielsweise der Verzögerungsleitungen RD 2 und RD 3 mit den Verbindungen der Verzögerungsleitung RD1 unmittelbar aus der F i g. 5 erkennbar ist. Zum Zwecke späterer Bezugnahme wird die Aufmerksamkeit lediglich auf die Zweifachkoinzidenztore RG 2/1 und RG 2/3 sowie auf das Einfachkoinzidenztor A G 2 und die Klemme 453/2 und die Leitung 459/2, die der Verzögerungsleitung RD 2 zugeordnet sind, und auf die Zweifachkoinzidenztore RG 3/1 und RG 3/3 und auf das Einfachkoinzidenztor AG3 und die Klemme 453/3 und die Leitung 459/3 gelenkt, die der Verzögerungsleitung RD 3 zugeordnet sind. Da jedoch die Arbeitsweise unten unter Bezugnahme auf die Verzögerungsleitungen R.D 4, RD 5, RD 6, RDl, RD 8 ausführlich beschrieben wird, werden die zugehörigen Koinzidenztore, Leitungen und Klemmen im folgenden ausführlich zusammengestellt:
Verzögerungsleitung Zugeordnete Koinzidenztore Zugehörige Leitungen Zugehörige Klemme
RD 4
RD 5
AG 4/1, RG 4/2
AG 4/3, RG 4/3
^G4
AG 5/1, RG 5/2
RG 5/3, AG 5/4
AG5
452/4, 454/4
455/4, 456/4
457/4, 458/4
452/5, 454/5
455/5, 456/5
457/5, 458/5
453/4
459/4
453/5
459/5
Verzögerungsleitung Zugeordnete Koinzidenztpre Zugehörige Leitungen Zugehörige Klemme 453/6
RD 6 RG 6/1, RG 6/2 452/6, 454/6
RG 6/3, i?G6/4 455/6, 456/6
,4G6 457/6, 458/6 459/6 453/7
RDl \ AG 7/1, i?G 7/2 452/7, 454/7
i?G 7/3, i?G 7/4 455/7, 456/7
,4G7 457/7, 458/7 459/7 453/8
RD 8 i?G 8/1, RG 8/2 452/8, 454/8
i?G 8/3, i?G 8/4 455/8, 456/8
457/8, 458/8 459/8
Die Art der Wechselverbindung wird aus F i g. 5 unter Berücksichtigung der vorstehenden ausführlichen Beschreibung für die Verbindungen der Verzögerungsleitung RD1 deutlich; es wird jedoch darauf hingewiesen, daß kein dem Tor ^4 Gl gleichartiges Koinzidenzhilfstor in Zuordnung mit der Verzögerungsleitung RD 8 vorgesehen ist, obgleich dem Tor Λ Gl gleichartige Koinzidenzhilfstore (z.B. Koinzidenzhilfstor A G 3) den anderen Verzögerungsleitungen zugeordnet sind. Infolgedessen ist die Leitung 459/8 (im Gegensatz zu den anderen Leitungen in der Gruppe, die ein mit »459/« beginnendes Bezugszeichen haben) nicht mit einem Einfachkoinzidenzhilfstor verbunden.
Weiterhin erkennt man aus F i g. 5, daß ein Eingang jedes Zweifachkoinzidenztores RGlH, RG2/1, RG3/1, RG4/1, RG 5/1, RG6/1, RG7/1, RG8/1 mit der Leitung 460 verbunden ist, obgleich ein Eingang jedes Zweifachkoinzidenztores RG1/3, RG2/3, RG3/3, RG4/3, RG5/3, RG7/3 an die Leitung 461 und somit an den Ausgang des Vierfachkoinzidenztores 424 angeschlossen ist. Die Leitung 460 ist mit dem Ausgang des Einfachkoinzidenztores 462 verbunden, wobei einer seiner Eingänge an der Leitung 463 liegt, die ihrerseits an die Leitung 461 und somit an den Ausgang des Vierfachtores 424 geführt ist.
Der Ausgang des rechten Zweifachkoinzidenztores, das der Verzögerungsleitung RD1 (nämlich das Zweifachkoinzidenztor RG1/4) zugeordnet ist, ist über eine Leitung 464 an einen Eingang des Dreifachkoinzidenztores 448 gelegt. Es ist eine gleichartige Verbindung von dem Ausgang des rechten Zweifachkoinzidenztores, das jeder anderen Verzögerungsleitung zugeordnet ist, an einen Eingang des Dreifachtores 448 vorhanden. So ist im besonderen das Zweifachkoinzidenztor RG 4/4 über eine Leitung 465 mit einem Eingang des Dreifachtores 448, das Zweifachkoinzidenztor RG 5/4 über eine Leitung 466 mit einem Eingang des Tores 448, das Koinzidenztor RG 6/4 über eine Leitung 467 mit einem Eingang des Tores 448, das Koinzidenztor RG 7/4 über eine Leitung 468 mit einem Eingang des Tores 448 und das Zweifachkoinzidenztor RG 8/4 über eine Leitung 469 mit einem Eingang des Dreifachkoinzidenztores 448 verbunden.
Jedem der fünfzig Register sind drei Verzögerungsleitungen zugeordnet, wobei eine Auswahl von drei Verzögerungsleitungen nur an ein Register angeschlossen ist. Die Auswahl trifft natürlich der Konstrukteur des Amtes. Eine geeignete Auswahl für das folgende Beispiel ist in der folgenden Tabelle gegeben:
Register Zugeordnete
Verzögerungsleitung
Register Zugeordnete
Verzögerungsleitung
Register Zugeordnete
Verzögerungsleitung
Nr. Nr. Nr. Nr. Nr. Nr.
1 1, 2, 3 18 1, 6, 7 35 2, 7, 8
2 1, 2, 4 19 1, 6, 8 36 3, 4, 6
3 1, 2, 5 20 1, 7, 8 37 3, 4, 7
4 1, 2, 6 21 2, 3, 4 38 3, 4, 8
5 1, 2, 7 22 2, 3, 5 39 3, 5, 6
6 1, 3, 4 23 2, 3, 6 40 3, 5, 7
7 1, 3, 5 24 2, 3, 7 41 3, 5, 8
8 1, 3, 6 25 2, 3, 8 42 3, 6, 7
9 1, 3, 7 26 2, 4, 5 43 3, 6, 8
10 1, 3, 8 27 2, 4, 6 44 3, 7, 8
11 1, 4, 5 28 2, 4, 7 45 4, 5, 6
12 1, 4, 6 29 2, 4, 8 46 4, 5, 7
13 1, 4, 7 30 2, 5, 6 47 4, 5, 8
14 1, 4, 8 31 . 2, 5, 7 48 4, 6, 7
15 1, 5, 6 32 2, 5, 8 49 4, 6, 8
16 1, 5, 7 33 2, 6, 7 50 5, 6, 7
17 1, 5, 8 34 2, 6, 8
Somit ist das Register 49 (d. h. das Register K/S) 65 und RDl zugeordnet ist. Die Art und Weise der Zuden Verzögerungsleitungen RD 4, RD 6 und RD 8 Ordnung zu den Verzögerungsleitungen hinsichtlich zugeordnet, während das Register 50 (d. h. das Re- der Register K/S und K/6 ist so, daß erstens das Register K/6) den Verzögerungsleitungen RD S, RD 6 gister K/5 mit der Leitung 470/4 und somit mit der
Klemme 453/4, mit der Leitung 470/6 und deshalb mit der Klemme 453/6 und mit der Leitung 470/8 und deshalb mit der Klemme 453/8 verbunden ist, während zweitens das Register £/6 an die Leitung 470/5 und somit an die Klemme 453/5, an die Leitung 470/6 und deshalb an die Klemme 453/6 und an die Leitung 470/7 und somit an die Klemme 453/7 angeschlossen ist. Demgemäß wird, wenn das Zweifachkoinzidenztor RG 4/1 eine Ausgangsspannung liefert, diese über Leitungen 452/4, 454/4 und 470/4 an das Register K/5 angelegt. Wenn das Zweifachkoinzidenztor R G 6/1 eine Ausgangsspannung abgibt, wird diese über Leitungen 452/6 und 470/6 an das Register K/S und an das Register K/6 angelegt. Wenn das Zweifachkoinzidenztor RG 8/1 eine Ausgangsspannung liefert, gelangt diese über die zugehörigen Leitungen zu dem Register K/5, und wenn die Zweifachkoinzidenztore RG 5/1 und RGT/1 jeweils eine Ausgangsspannung liefern, werden diese Ausgangsspannungen über die entsprechenden Leitungen an das Register K/6 angelegt.
Die Einfachkoinzidenzhilf store AGl, AGl, AG3, AG4, AG5, AG6, AG7 haben jeweils zwei Eingänge, die entsprechend an Klemmen des Impulsgenerators K/l folgendermaßen angeschlossen sind:
AGl: über die Leitung 471/0 an die Klemme C0 und
über die Leitung 472/3 an die Klemme D3;
AG2: über die Leitung 471/1 an die Klemme C1 und
über die Leitung 472/4 an die Klemme D 4;
AG3: über die Leitung 471/2 an die Klemme C2 und
über die Leitung 473/0 an die Klemme Z70;
AG4: über die Leitung 471/3 an die Klemme C3 und
über die Leitung 473/1 an die Klemme i/l;
AG5: über die Leitung 471/4 an die Klemme C4 und
über die Leitung 473/2 an die Klemme t/2;
AG 6: über die Leitung 472/0 an die Klemme D0 und
über die Leitung 473/3 an die Klemme t/3;
AGl: über die Leitung 472/1 an die Klemme Dl und über die Leitung 473/4 an die Klemme U4.
Die Leitung 459/8 ist mit der Leitung 472/2 und somit mit der Klemme D 2 ohne Mitwirkung eines Einfachkoinzidenztores verbunden.
Auf der linken Seite der RegistersteuereinheitT/? in der Nähe des oberen Teiles dieser Einheit in F i g. 5 findet man eine Klemme mit dem Bezugszeichen 474, an der eine Leitung 475 liegt. Diese verläuft, wie in F i g. 6 gezeigt ist, an den Eingangsregisterweg 436, und infolgedessen gelangt jeder auf dem Weg 436 auftretende Impuls über die Leitung 475 an die Klemme 474, d. h., jeder Impuls jeder Impulsreihe, die zu irgendeiner Zeit von allen Registern verwendet wird, wird an die Klemme 474 angelegt. Die Klemme 474 ist über eine Leitung 476 mit einer Abkapp- oder Amplitudenbegrenzerschaltung 477 verbunden, die irgendwelche Modulationen (z. B. Amtszeichen) von den daran gelieferten Impulsen entfernt und an ihre Ausgangsleitung 478 Impulse liefert, die an der Begrenzerschaltung zugeführten Impulsen entsprechen, (aber von der Modulation befreit sind. Die Ausgangsleitung 478 ist an einen Eingang eines Einfachkoinzidenztores
479 angeschlossen, dessen Ausgang über eine Leitung
480 an einen Eingang eines Einfachkoinzidenztores
481 verläuft, dessen Ausgang über eine Leitung 482 an den Eingang einer magnetostriktiven Verzögerungsleitung 483 angeschlossen ist. Diese ist so ausgebildet, daß ein an ihren Eingang angelegter 1A^s langer Impuls nach einer Laufzeit von 100 μβ wieder an ihrem Ausgang auftritt und an die Leitung 484 gelangt, die mit einem zweiten Eingang des Einfachkoinzidenztores 462 verbunden ist. Die Leitung 446 zu einem der »negatorischen« Eingänge des Vierfachkoinzidenztores 424 ist mit der Leitung 484 verbunden, und die Leitung 485 ist an einen zweiten Eingang des Tores 479 angeschlossen. Eine weitere Leitung 486 ist mit der Leitung 484 verbunden. Das Einfachkoinzidenztor 481 ist mit einem zweiten (Sperr-)Eingang an die Leitung 487 angeschlossen. . Jeder Impuls, der von allen Registern verwendet wird, wird an die Klemme 474 und somit durch die Begrenzerschaltung 477 und die Leitung 478 an das Einfachkoinzidenztor 479 gelegt. Jeder auf diese Weise von dem Tor 479 aufgenommene Impuls gelangt von dessen Ausgang zu der Leitung 480, dem Einfachtor 481, der Leitung 482 und dem Eingang der Verzögerungsleitung 483. Jeder solche Impuls erscheint nach einer Laufzeit von 100 μβ wieder an dem Ausgang der Verzögerungsleitung 483 und wird zu der Leitung 484 und somit über die Leitung 485 zu dem zweiten Eingang des Tores 479 geleitet. Jeder auf diese Weise ian das Tor 479 gelangte Impuls wird dann von diesem Tor in der gerade beschriebenen Weise wieder an den Eingang der Verzögerungsleitung 483 angelegt. Infolgedessen bewirkt diese Verzögerungsleitung in Verbindung mit den Toren 479 und 481 sowie den Leitungen 482, 484 und 485 eine ununterbrochene Wiederholung und erneuten Umlauf solcher Impulse mit Wiederholungsintervallen von 100 μβ so lange, wie kein Sperreingang an das Einfachkoinzidenztor 481 angelegt wird. Die Verzögerungsleitung 483 und die zugeordneten gerade erwähnten Schaltungselemente bilden demgemäß eine Vorrichtung, die alle Impulse, welche zu einer gegebenen Zeit in allen Registern verwendet werden, »aufzeichnet« oder »speichert«. Da die Leitung 446 die Leitung 484 mit einem »negatorischen« Eingang an dem Vierfachkoinzidenztor 424 verbindet, kann dieses Tor keinen neuen Impuls (der daran über die Leitung 425 von der Begrenzerschaltung 426 angelegt ist) abgeben, der mit dem Zeitpunkt synchron ist, zu dem ein Impuls (der bisher in der Verzögerungsleitung 483 gespeichert worden war) erneut an die Verzögerungsleitung 483 angelegt wird. Andererseits wird, obgleich das Vierfachkoinzidenztor 424 auf
diese Weise keinen neuen Impuls an die Leitung 463 und somit an einen Eingang des Einfachkoinzidenztores 462 liefern kann, der vorher vorhandene Impuls, der die Aussendung eines neuen Impulses nicht zuließ, an das Einfachkoinzidenztor 462 über die Leitung 484 zu dem gleichen Zeitpunkt angelegt, zu dem der vorher existierende Impuls an den Eingang der Verzögerungsleitung 483 angelegt wird. (Die Zeit der Anlegung dieses vorher vorhandenen Impulses an das Einfachtor 462 und die Zeit der Anlegung dieses Impulses an den Eingang der Verzögerungsleitung 483 kann als effektiv gleichzeitig betrachtet werden, da die Übertragung von Impulsen durch die Tore 479 und 481 sowie die zugeordneten Leitungen effektiv augenblicklich erfolgt, d. h. eine Zeit beansprucht, die, verglichen mit V2 μβ, kurz ist.)
Soweit beschrieben wurde, kann nichts (außer der Außerbetriebsetzung des Amtes) verhindern, daß sich ein einmal an die Verzögerungsleitung 483 gelieferter
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Impuls unendlich oft wiederholt. Aus diesem Grunde ist ein Sperreingang an dem an eine Leitung 487 angeschlossenen Einfachkoinzidenztor 481 vorgesehen, da es erforderlich ist, die Wiederholung von Impulsen zu stoppen, die zu einer Reihe gehören, die ihren Zweck erreicht hat (d. h. die ermöglicht hat, daß ein rufender Teilnehmer mit einem gerufenen Teilnehmer verbunden wurde), und auch die Wiederholung von Impulsen unter einigen anderen Umständen stillzusetzen, beispielsweise, wenn ein Teilnehmer drei Stellen einer vierstelligen Zahl wählt und dann aufhört, den Wählvorgang innerhalb einer annehmbaren Zeit zu beenden.
Die Leitung 487, die den Sperreingang des Einfachtores 481 liefert, liegt an dem Ausgang eines Einfachkoinzidenztores 488, von dem der eine Eingang über eine Leitung 489 zu der Klemme 490 geführt ist und der andere Eingang über eine Leitung 491 zu der Leitung 492 verläuft. Ein Ende der Leitung 492 liegt an einer Klemme 493, und das andere Ende der Leitung 492 ist an den Ausgang des Zweifachkoinzidenztores 494 angeschlossen. Ein Eingang des Tores 494 ist über eine Leitung 495 mit dem Ausgang eines Zweifachkoinzidenztores 496 verbunden, von dem der eine Eingang zu der Leitung 497 und der andere Eingang zu einer Leitung 498 geführt ist, die zu einer Klemme 499 und somit über eine Leitung 500 mit der Klemme X des Impulsgenerators K/1 in Verbindung steht. Die Klemme Y des Impulsgenerators K/l ist über eine Leitung 501 an die Klemme 502 angeschlossen, die über eine Leitung 503 an einen Eingang eines Zweifachkoinzidenztores 504 angelegt ist, dessen anderer Eingang an der Leitung 505 liegt. Der Ausgang des Zweifachkoinzidenztores 504 ist an eine Leitung 506 angeschlossen, die zu einem Eingang eines Einfachkoinzidenztores 507 verläuft. Der Ausgang des Einfachtores 507 ist über eine Leitung 508 mit einem Eingang eines Zweifachkoinzidenztores 509 verbunden, dessen anderer Eingang zu der Leitung 486 geführt ist. Der Ausgang des Zweifachtores 509 liegt über eine Leitung 510 an dem Eingang einer magnetostriktiven Verzögerungsleitung 511. Diese ist so ausgebildet, daß ein über die Leitung 510 an ihren Eingang gelieferter Impuls nach einer Laufzeit von 100 μβ wieder an dem Ausgang dieser Verzögerungsleitung auftritt und von dort zu einer Leitung 512 gelangt, die mit einem zweiten Eingang des Einfachkoinzidenztores 507 verbunden ist. Von dort wird der Impuls über die Leitung 508 an das Zweifachkoinzidenztor 509 geleitet und durch die Verzögerungsleitung 511 erneut in Umlauf gesetzt, vorausgesetzt, daß zu dem Zeitpunkt, zu dem der erwähnte Impuls über die Leitung 508 an das Zweifachtör 509 gelangt, ein Impuls auch über die Leitung 486 an dieses Zweifachtor gelangt.
Der Ausgang des Tores 509 ist über eine Leitung 513 auch mit dem zweiten Eingang des obenerwähnten Zweifachkoinzidenztores 494 verbunden.
Die Leitung 506 von dem Ausgang des Zweifachkoinzidenztores 504 ist über eine Leitung 514 an einen Eingang eines Multivibrators 515 geführt, der so ausgebildet ist, daß bei Empfang der Rückflanke eines an ihn auf der Leitung 514 gelieferten Impulses der Multivibrator aufhört, eine Ausgangsspannung auf der Leitung 516 zu liefern. Andererseits veranlaßt der Empfang eines Impulses auf der Leitung 517 von einem Einfachkoinzidenztor 518 den Multivibrator 514 zur Lieferung einer Ausgangsspannung auf der Leitung 516. Ein Eingang des Einfachkoinzidenztores 518 ist mit der Leitung 519 verbunden, die zu der Leitung 498 und somit zu der Klemme 499 und von dort zu der Klemme X des Impulsgenerators K/l verläuft. Der andere Eingang des Tores 518 liegt an einer Leitung 520 und ist ein Sperreingang, an den eine Spannung von einer verzögert auslösenden Vorrichtung 521 angelegt werden kann. Die verzögert auslösende Vorrichtung 521 ist so ausgebildet, daß
ίο sie beim Empfang eines Impulses an ihrem Eingang (der über die Leitung 516 an den Multivibrator 515 angeschlossen ist) unmittelbar eine Ausgangsspannung auf der Leitung 520 an den Sperreingang des Einfachtores 518 liefert, und zwar so lange, bis 20 Sekunden seit dem Ende des dem Eingang dieser verzögert auslösenden Vorrichtung 521 zugeführten Impulses verflossen sind. Aus F i g. 5 erkennt man auch, daß die Leitung 497 (zu dem Zweifachkoinzidenztor 496) und die Leitung 505 (zu dem Zweifachkoinzidenztor 504) jeweils mit der Leitung 516 verbunden sind.
Es wird nun beschrieben, wie Impulsreihen zwischen den Verzögerungsleitungen und ihren zugeordneten Registern umlaufen. Hierzu wird angenommen, daß zu dem Zeitpunkt, zu dem der derzeitige Abschnitt der Beschreibung beginnt, das Register K/5 nicht in Betrieb ist und daß Va μβ lange Impulse (in Intervallen von 100 μβ) von der Klemme 378 an der Abschnittsteuereinheit A/2 über die Leitung 438, den Weg 432 und die Leitung 434 (vgl. F i g. 6) empfangen und demgemäß an die Klemme 428 angelegt werden. Diese Vz μβ langen Impulse haben eine solche Zeitlage, daß der erste von ihnen mit einem Impuls in der Impulsreihe synchronisiert ist, die bisher in der Freiregisterkanalspeicheruntereinheit 197 der Abschnittsteuereinheit A/2 gespeichert wurde und vorher nicht in Betrieb in der Registersteuereinheit K/7 war. Diese Impulse werden nun von der Klemme 378 abgegeben, da ein an das Multiplex A angeschlossener Teilnehmer einen Anruf einleitet, wodurch die betrachtete Impulsreihe aus der Speicherung in der Freiregisterkanalspeicheruntereinheit 197 an die Besetztregisterkanalspeicheruntereinheit 198 übertragen wird und somit nun dem rufenden Teilnehmer zum Zweck des Aufbaues der Verbindungen für seinen Anruf zugeteilt worden ist. Da die Va με langen Impulse mit der Zeitlage von solchen Impulsen, die nun von der Klemme 387 abgegeben werden, als nicht synchron mit irgendwelchen bereits in der Registersteuereinheit K/7 in Betrieb befindlichen Impulsen ausgewählt wurden, folgt daraus, daß, wenn die genannten Impulse (nachdem sie von der Klemme 378 über die Leitung 438, den Weg 432, die Leitung 434, die Klemme 428, die Leitung 427, die Begrenzerschaltung 426, die Leitung 425 verlaufen sind) an das Vierfachkoinzidenztor 424 angelegt werden, keine »negatorischen« (negativ wirkenden) Impulse vorhanden sind, die auf den Leitungen 444 und 446 an das Vierfachkoinzidenztor 424 während des nächsten ß-Impulses angelegt werden. Infolgedessen wird das Vierfachtor 426, wenn der nächste Q-Impuls auftritt und daran über die Leitung 421 und 421/3 gelangt, auf den Leitungen 461 und 463 einen Impuls aussenden, der synchron mit dem ersten der Va με langen Impulse ist, die auf der Leitung 425 an das Vierfachtor 426 nach dem Einsetzen des genannten ß-Impulses angelegt werden. Die Leitung 461 leitet den von dem
Tor 426 abgegebenen Impuls zu einem Eingang jedes Zweifachkoinzidenztores RG1/3, RG2/3, RG3/3, KG 4/3, RGS/3, RG6/3, RG7/3, RG8/3. Die Leitung 463 liefert denselben Impuls über das Einfachtor 462 und die Leitung 460 an einen Eingang jedes Zweifachtores RG1/1, RG2/1, RG3/1, RG4/1, RG 5/1, RG 6/1, AG7/1, .RG S/l.
Es ist bereits erklärt worden, wie jede Abschnittsteuereinheit ihrerseits durch die Aussendung eines entsprechenden Paares C- und D-Impulses erregt wird, um ihr zu ermöglichen, daß sie im Bedarfsfalle einen freien Registerkanalimpuls anfordern kann. In sehr ähnlicher Weise werden die Verzögerungsleitungen in der Einheit K/7 wiederholt durch die Anlegung von C-, D- oder [/-Impulsen aus »geprüft«, um festzustellen, ob sie sich im Betrieb befinden. Es ist auch bereits angenommen worden, daß das Register K/5 nicht in Betrieb ist, und infolgedessen hat nicht jede der Verzögerungsleitungen RD 4, RD 6 und RD 8, die über Leitungen 470/4, 470/6 und 470/8 an das Register K/5 angeschlossen sind, einen darin umlaufenden Impuls, der mit einem Impuls in den beiden anderen Verzögerungsleitungen synchron ist. Es ist auch erwähnt worden, daß den Verzögerungsleitungen RD 4, RD 6 und RD 8 die Koinzidenzhilfstore AG4, AG6 und AGS zugeordnet sind, an welche C-, D- und/oder [/-Impulse angelegt werden, wie in dem folgenden Schema gezeigt ist:
Verzögerungsleitung RD 4 : Koinzidenztor AG4: Impulse C 3, Vl Verzögerungsleitung RD 6 : Koinzidenztor AG6 : Impulse DO, i/3 Verzögerungsleitung RD 8 : Koinzidenztor AG8 : Impuls D 2
Infolgedessen sind von diesen Impulsen die drei Impulse, die gleichzeitig an diese drei Verzögerungsleitungen angelegt werden können, die Impulse C 3, U 3 und D 2, und wenn der Impulsgenerator K/l als nächstes diese Impulse gleichzeitig aussendet, werden sie gleichzeitig an die Koinzidenztore A G 4, A G 6 bzw. AG8 angelegt, die Ausgangsspannungen auf den Leitungen 459/4, 459/6 bzw. 459/8 liefern.
Zunächst bemerkt man, daß bei Anlegung der Spannungen auf den Leitungen 459/4, 459/6 und 459/8 an die Zweifachkoinzidenztore RG 4/4, R G 6/4 bzw. RG 8/4, da angenommen wird, daß die Verzögerungsleitungen JRD 4, RD 6 und RD 8 nicht bereits Impulse führen, die in allen drei Leitungen synchron sind (da Impulse nicht in allen drei Leitungen synchron sein können, falls annahmegemäß das Register K/S nicht in Betrieb ist), empfängt wenigstens eine der Leitungen 457/4,457/6 und 457/8, die diesen Verzögerungsleitungen entsprechend zugeordnet sind, keinen Impuls, während der C3-Impuls andauert. Infolgedessen liefert ein oder mehrere der Zweifachkoinzidenztore RG 4/4, RG 6/4, RG 8/4 keine Ausgangsspannung während der Dauer des C3-Impulses, so daß keine drei gleichzeitigen Eingänge an dem Dreifachkoinzidenztor 448 während dieser Periode vorhanden sind. Infolgedessen liefert das Dreifachtor 448, falls das Register K/5 nicht besetzt ist, keinen Impuls während der Dauer des C3-Impulses, so daß der Multivibrator 445 (der durch die Stirnflanke des P-Impulses während der ersten Hälfte des C3-Impulses so umgeschaltet worden war, daß kein Ausgang auf die Leitung 444 gelangte), umgesteuert wird und eine »negatorische« Spannung über die Leitung 444 an dem entsprechenden »negatorischen« Eingang des Vierfachkoinzidenztores 424 wirksam wird. (Dies ist der Grund, daß während des C 3-Impulses kein »negatorischer« Eingang auf der Leitung 444 vorhanden ist.) Zweitens wird bemerkt, daß, wenn die Spannungen auf der Leitung 459/4, 459/6 und 459/8 an die Zweifachkoinzidenztore RG 4/3, RG 6/3 und RG 8/3 angelegt werden, diese Tore dadurch vorbereitet werden, eine Ausgangsspannung zu liefern, sobald jedes dieser Tore eine Spannung an seinem zweiten Eingang erhält. Diese Spannung wird angelegt, sobald das Vierfachkoinzidenztor 424 seine nächste Ausgangsspannung liefert und auf diese Weise Spannung an die Leitung 461 gelangt. Diese Anlegung von Spannung an die Leitung 461 erfolgt während der zweiten Hälfte des C3-Impulses, denn während dieser zweiten Hälfte tritt der ß-Impuls auf (und wird an das Vierfachkoinzidenztor 424 angelegt), und einer der Va μβ langen Impulse, der von der Klemme 378 abgegeben wurde und somit an die Klemme 428 gelangte, wird während des ß-Impulses auch an das Vierf achtor 424 übertragen. Ein Va μ3 langer Impuls, der synchron mit einem Impuls ist, der von der Klemme 378 der Besetztregisterkanal-Speicheruntereinheit 198 des Multiplex A ausgesandt wird, wird deshalb durch das Zweifachkoinzidenztor RG 4/3 auf der Leitung 456/4 abgegeben und an einen Eingang des Einfachkoinzidenztores RG 4/2 angelegt. Das Einfachtori?G4/2 liefert infolgedessen einen Va ys> langen Impuls auf der Leitung 458/4, der an den zweiten Eingang des Zweifachkoinzidenztores RG 4/1 angelegt wird, und sychron mit dem V2 μβ langen Impuls ist, der an den ersten Eingang des Tores RG 4/1 über die Leitung 460 von dem Vierfachtor 424 gelangt. Dieses gibt deshalb einen V2 μ5 langen Impuls ab, der über die Leitung 452/4 an den Eingang der Verzögerungsleitung RD 4 und über die Leitung 454/4 zu der Klemme 453/4 und von dort über die Leitung 470/4 an eine Eingangsklemme des Registers K/S verläuft.
Der auf diese Weise an den Eingang der Verzögerungsleitung RD 4 gelieferte Impuls tritt nach Verlauf von 100 μβ wieder am Ausgang der Verzögerungsleitung RD 4 auf und verläuft von dort wiederum im wesentlichen augenblicklich an einen Eingang des Zweifachkoinzidenztores RG 4/1 über die Leitung 455/4, über das Einfachkoinzidenztor RG 4/2 und die Leitung 458/4. Gleichzeitig wird dieser V2 μβ lange Impuls wieder an einen Eingang des Zweifachtores RG 4/1 angelegt, und ein »zweiter« Vz μ3 langer Impuls wird an den anderen Eingang des Zweifachkoinzidenztores RG 4/1 von der Leitung 460 angelegt. Das Tor RG 4/1 liefert infolgedessen den Impuls erneut an den Eingang der Verzögerungsleitung i?D4. Dieser Zyklus des wiederholten Pulsierens in der Verzögerungsleitung RD 4 setzt sich deshalb fort, bis es bei Beendigung des Aufbaues der Sprechverbindung unterbrochen wird oder bis Auslösung durch die zwangläufige Auslösevorrichtung oder durch das Auflegen des Hörers des rufenden Teilnehmers erfolgt.
Gleichzeitig mit den vorstehenden Betriebsvorgängen, mit denen Registerkanalimpulse (durch
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wiederholtes Pulsieren) in der Verzögerungsleitung von der Leitung 460 an seinem zweiten Eingang zu RD 4 »gespeichert werden«, werden in gleichartiger derselben Zeit, zu welcher das Zweifachtor RG4/1 Weise synchrone Impulse in den anderen beiden dem den Impuls von der Leitung 460 erhält. Der Va μϊ Register K/5 zugeordneten Verzögerungsleitungen lange Ausgangsimpuls von dem Zweifachtor RG 8/1 folgendermaßen »gespeichert«. 5 wird somit über die Leitung 452/8 an den Eingang Es ist oben bei der Beschreibung der die Verzöge- der Verzögerungsleitung RD 8 zu derselben Zeit gerungsleitungi?D4 betreffenden Betriebsvorgänge er- führt, zu welcher der Va μβ lange Impuls durch das klärt worden, daß kein »negatorischer« Ausgang von Zweifachtor RG 4/1 an den Eingang der Verzögedem Multivibrator 445 zu der Zeit ausgesandt wird, rungsleitung RD 4 gelangt. Der in dieser Weise zu zu der die Stirnflanke des ß-Impulses an dem Vier- io der Verzögerungsleitung RD 8 verlaufende Impuls fachkoinzidenztor 424 liegt, und daß dieses Tor wird von dieser nach einer Laufzeit von 100 ^is wieeinen V2 μβ langen Impuls liefert, der zu der Ver- der abgegeben, und eine Wiederholung von V2 μβ zögerungsleitungi?D4 verläuft. Dieser Impuls, der langen Impulsen in der Verzögerungsleitung RD 8 ist von dem Vierfachtor 424 geliefert und somit an die synchron mit den Impulsen in der Verzögerungs-Leitungen 461 und 463 angelegt wird, wird gleich- 15 leitung RD 4 vorhanden.
zeitig (wie sich aus der F i g. 5 deutlich ergibt) an Somit ist ein Betriebszustand geschaffen worden, das Zweifachkoinzidenztor RG 6/3 und das Zwei- in dem alle drei Verzögerungsleitungen RD 4, RD 6 fachkoinzidenztor RG 6/1 angelegt. Da der U 3-Im- und RD 8 synchrone 1A^s lange Impulse haben, die puls an dem Hilfstor AG6 liegt, während der Im- durch diese mit Intervallen von 100 μβ verlaufen, puls C3 sich an dem Hilfstor AG4 befindet, liefert 20 Um diesen Teil der Beschreibung zu beenden, ist es AG6 eine Ausgangsspannung, die über die Leitung jedoch erforderlich, zu erklären wie der oben-459/6 an das Zweifachtor RG 6/3 gelangt. Dieses erwähnte »zweite« V2 με lange Impuls zu der Leitung liefert infolgedessen einen V2 μβ langen Ausgangs- 460 und somit zu den Eingängen der Zweifachtore impuls auf der Leitung 456/6 zu der gleichen Zeit, RG4/1, RG6/1 und RG8/1 gebracht wird. Nun ist zu der das Zweifachtor RG 4/3 einen Ausgang auf 25 erwähnt worden, daß dieser Impuls, wenn das der Leitung 456/4 abgibt. Der erwähnte Impuls auf Zweifachtor RG 4/1 einen Vz μβ langen Ausgangsder Leitung 456/6 wird über das Einfachtor RG 6/2 impuls liefert, dieser Impuls über die Leitung 454/4 und die Leitung 458/6 an den zweiten Eingang des an die Klemme 453/4 und somit an die Leitung Zweifachtores RG6/1 geleitet. Dieses gibt deshalb 470/4 gelangt. In der gleichen Weise wird, wenn das einen V2 μβ langen Ausgangsimpuls ab, der an den 30 Zweifachkoinzidenztor RG 6/1 einen V2 μβ langen Eingang der Verzögerungsleitung RD 6 zu derselben Ausgangsimpuls liefert, dieser Impuls über die Zeit gelangt, zu welcher der Va μβ lange Impuls an Leitung 454/6 und die Klemme 453/6 an die den Eingang der Verzögerungsleitung RD 4 angelegt Leitung 470/6 angelegt, und wenn das Zweifachwurde. Der an den Eingang der Verzögerungsleitung koinzidenztor i?G8/l einen V2 μβ langen Ausgangs- RD 6 geführte Impuls erscheint nach einer Laufzeit 35 impuls liefert, gelangt dieser Impuls über die Leitung von 100 μδ wieder am Ausgang dieser Verzögerung- 454/8 und die Klemme 453/8 zu der Leitung 470/8. leitung, von wo er über die Leitung 455/6, das Ein- Diese Leitungen 470/4, 470/6 und 470/8 sind in fachtor RG 6/2 und die Leitung 458/6 erneut zu dem entsprechender Weise mit drei Eingängen eines Dreieinen Eingang des Zweifachtores RG 6/1 gelangt, wo fachkoinzidenztores in dem Register K/5 verbunden, er (wie bei dem Zweifachtor RG 4/1) synchron mit 40 Jedesmal, wenn dieses Dreifachkoinzidenztor einen dem obenerwähnten »zweiten« V* με langen Impuls gleichzeitigen Impuls von den Leitungen 470/4, ist, der dann auf der Leitung 460 auftritt. Infolge- 470/6 und 470/8 erhält, liefert es einen Ausgangsdessen wird ein Va με langer Impuls an die Ver- impuls, wobei diese Ausgangsimpulse mit dem Amtszögerungsleitung RD 6 zur gleichen Zeit wieder an- zeichen moduliert und an den Eingangsregisterweg gelegt, wie der Va μβ lange Impuls an die Verzöge- 45 436 über die Klemme 430 und die Leitung 435 überrungsleitungi?D4 erneut angelegt wurde. Falls keine tragen werden, wie in Fig. 6 dargestellt ist. Alle auf Unterbrechung erfolgt, unterliegt somit die Verzöge- diese Weise auf den Eingangsweg 436 übertragenen rungsleitung RD 6 einem wiederholten Pulsieren in Impulse werden auch an der Leitung 475 aufgenomlOO^s-Intervallen, wobei die Impulse mit den Im- men und zu der Klemme 474 der Registersteuerpulsen in der Verzögerungsleitung RD4 synchron 50 einheit K/7 übertragen. In Verbindung mit Fig. 5 sind. erkennt man, daß alle Impulse an dem Eingangs-In gleicher Weise ist ein wiederholtes und syn- registerweg 436 über die Leitung 475 zu der Klemme chrones Pulsieren in der dritten Verzögerungs- 474 und somit über die Leitung 476 und die Beleitung, nämlich der Verzögerungsleitung RD 8, die grenzerschaltung 477 zu der Leitung 478 und zu dem Register K/5 zugeordnet ist, vorhanden. Der 55 einem Eingang des Einfachkoinzidenztores 479 geImpuls D 2 liegt über die Leitung 459/8 an dem leitet werden. Die Begrenzerschaltung 477 dient da-Zweifachkoinzidenztor RG 8/3, während der Im- zu, die in den daran angelegten Impulsen vorpuls C 3 an das Zweifachkoinzidenztor RG 4/3 an- handenen Modulationen zu beseitigen. Das Einfachgelegt wird. In gleicher Weise gibt deshalb das Zwei- tor 479 empfängt infolgedessen V2 μ5 lange Impulse, fachtor RG 8/3 den 1^s langen Impuls, den sie von 60 die entsprechend synchron mit den verschiedenen der Leitung 461 erhalten hat, zu der gleichen Zeit Impulsen sind, die von Zeit zu Zeit an den Einab, zu welcher das Zweifachkoinzidenztor RG 4/3 gangen der Verzögerungsleitungen RDl, RD 2, RD 3, den von der Leitung 461 erhaltenen Va μ& langen RD 4, RD 5, RD 6, RD 7, RD 8 auftreten und zu der Impuls liefert. Der auf diese Weise von dem Zwei- Klemme 474 über das eine oder andere Register fachtor RG8/3 abgegebene Impuls wird über die 65 übertragen werden. Bei der Aufnahme irgendeines Leitung 456/8, das Einfachtor RG 8/2 und die solchen Impulses gibt das Einfachtor 479 einen entLeitung 458/3 an das Zweifachtor RG 8/1 geleitet. sprechenden V2 μβ langen Impuls an seinem Ausgang Dieses erhält gleichzeitig einen V2 μβ langen Impuls ab, der über die Leitung 480 zu einem Eingang des
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Einfachkoinzidenztores 481 geführt wird. Unter der genommenen Impulsen wird bemerkt, daß bestimmte Annahme, daß vorläufig keine Sperrspannung an den Impulse an die Eingänge der Verzögerungsleitungen Sperreingang des Einfachtores 481 angelegt wird, RDl, RD2, RD3, RD4, RD5, RD6, RDl, RDS liefert dieses einen Ausgang auf der Leitung 482, der angelegt werden, die nicht über - irgendwelche an den Eingang der magnetostriktiven Verzögerungs- 5 Register an die Klemme 474 übertragen werden. Beileitung 483 gelangt. Diese ist wiederum so ausgebil- spielsweise könnte ein 1Zs με langer Impuls an der det, daß ein zugeführter V2 y& langer Impuls nach Leitung 461 zu einer Zeit auftreten, wenn der Imeiner Laufzeit von 100 μβ wieder an ihrem Ausgang pulsgenerator K/l nur angenommenermaßen einen erscheint, von wo er zu der Leitung 484 verläuft. C- und einen D-Impuls aussandte, aber keinen Beim Auftreten an der Leitung 484 wird dieser Im- io [/-Impuls. In diesem Falle würden Impulse an den puls geliefert: Eingängen von zwei dieser Verzögerungsleitungen
auftreten, aber nicht an den Eingängen von drei die-
1. Von der Leitung 484 an einen Eingang des Ein- ser Verzögerungsleitungen, und es würde in diesem fachkoinzidenztores 462 und somit an die Falle kein Impuls über irgendein Register zu der Leitung 460, so daß unter anderem der »zweite« 15 Klemme 474 übertragen werden. Es erscheint nicht V2 μβ lange Impuls an der Leitung 460 zur An- erforderlich, ausführlich alle Fälle zu erörtern, in legung an die Zweifachtore RG 4/1, RG 6/1, denen Impulse an den Eingängen einer oder mehre- RG 8/1 entsteht und weiterhin (solange Impulse rer Verzögerungsleitungen auftreten, aber keinen entweiter durch die Verzögerungsleitung 483 hin- sprechenden Ausgang von einem Register zu durchlaufen) Impulse auf der Leitung 460 lie- 20 dem Ausgangsregisterweg 436 und somit zu der fert, die entsprechend mit jedem Impuls syn- Klemme 474 ergeben.
chron sind, der von einem der Zweifachkoinzi- Die vorstehende Beschreibung hat die Art und
denztore RG1/1, AG2/1, RG3/1, RG4/1, Weise erläutert, in der, falls die Registersteuerein-
, RG 5/1, RG 6/1, RG 7/1 bzw. RG 8/1 über die heit£/7 an der Klemme 428 eine Impulsreihe von
Leitungen 458/1, 458/2, 458/3, 458/4, 458/5, 25 der Besetztkanalspeicheruntereinheit der Abschnitt-
458/6, 458/7 bzw. 458/8 angelegt wird; Steuereinheit eines Multiplex aufnimmt, der Emp-
2. über Leitungen 484 und 485 an einen Eingang fang dieser Impulsreihe bewirkt, daß eine synchrone des Einfachtores 479 und somit über die Impulsreihe in den drei einem freien Register zu-Leitung480 und das Einfachtor 481 (solange geordneten Verzögerungsleitungen gespeichert wird, kein Sperreingang an dem Einfachtor 481 liegt) 30 Die drei Verzögerungsleitungen, in denen diese Imzu der Leitung 482, über die dieser Impuls wie- pulsreihe gespeichert wird, sind diejenigen, die zeitder an den Eingang der Verzögerungs- lieh die ersten sind, die a) gleichzeitig von C-, D-leitung 483 gelangt; und [/-Impulsen ausgeprüft werden, nachdem die
3. über Leitungen 484 und 446 an den »negato- Impulsreihe an der Klemme 428 angelangt ist, und rischen« Eingang des Vierfachkoinzidenztores 35 die b) nicht als »gleichzeitig besetzt« (d. h. daß sie 424, wodurch gewährleistet wird, daß dieses, Impulse führen, die bei dieser Prüfung in allen drei 424, keinen Ausgangsimpuls zu einem Zeitpunkt Leitungen synchron sind) gefunden werden. Wenn liefern kann, der synchron mit der Zeit der An- die erste Dreiergruppe Verzögerungsleitungen, die legung eines Impulses an die Verzögerungs- durch eine Kombination von C-, D- und [/-Impulsen leitung 483 oder mit der Zeit der Anlegung 40 ausgeprüft werden soll, als »gleichzeitig besetzt« geeines Impulses an irgendwelche der Verzöge- funden werden, wird kein Impuls von dem Vierfachrungsleitungen RD1, RD 2, RD 3, RD 4, RD 5, koinzidenztor 424 zu der so ausgeprüften »besetz- RD 6, RD 7, RDS ist; ten« Dreiergruppe hindurchgelassen. Aber die Im-
4. über die Leitungen 484 und 486 an einen Ein- pulsreihe bleibt weiter an der Klemme 428 angelegt, gang eines Zweifachkoinzidenztores 509 aus 45 und kurz danach gibt der Impulsgenerator eine neue weiter unten zu beschreibenden Gründen. Dreierkombination von C-, D- und [/-Impulsen ab,
die eine andere Gruppe von drei einem anderen Re-
Aus dem obigen Punkt 1 ergibt sich, daß, wenn §ister zugeordneten Verzögerungsleitungen ausprüft,
einmal ein Impuls von einem Register auf dem Ein- und falls diese Gruppe Verzögerungsleitungen nicht
gangsregisterweg 436 aufgetreten ist, die Wieder- 50 »gleichzeitig besetzt« ist, speichert diese Gruppe eine
holung durch die Verzögerungsleitung 483 (und die Impulsreihe, die synchron mit der an die Klemme
zugeordnete Einrichtung) für die Anlegung späterer 42S angelegten Reihe ist. Die Prüfung wird in dieser
Wiederholungen dieses Impulses (in Intervallen von Weise fortgesetzt, bis ein freies Register gefunden
100 μβ) an die Zweifachkoinzidenztore AG 1/1, ist. Diese Ausprüfung erfolgt natürlich sehr schnell,
RG2/1, RG3/1, RG4/1, RGS/1, RG6/1, RGTIl 55 da alle möglichen Kombinationen von C-, D- und
und RG 8/1 sorgt und nicht die Wiederholung solcher [/-Impulsen von dem Impulsgenerator K/l in weni-
Impulse über die Klemme 428, die Begrenzerschal- Ser als 1I* Sekunde (und die meisten der in Betracht
tung 426 und das Vierfachkoinzidenztor 424. Aus kommenden Kombinationen wenigstens viermal in
dem obigen Punkt 2 ergibt sich, daß die Verzöge- 1A Sekunde) ausgesandt werden. Daher werden die
rungsleitung 483 mit den Leitungen 480, 482, 484 60 Verzögerungsleitungsgruppen für alle Register inner-
und 485 und die Einfachkoinzidenztore 480 und halb 1U Sekunde ausgeprüft, so daß der Teil-
481 (solange sich kein Sperreingang an dem Ein- nehmer keine Verzögerung bemerkt, falls nicht alle
fachkoinzidenztor 481 befindet) ein System bilden, Register zu der Zeit besetzt sind, zu der er seinen
das selbst die Wiederholung eines Va μβ langen Im- Anruf versucht. Falls alle Register besetzt sind, kann
pulses aufrechterhält (in Intervallen von 100 μβ), 65 der Teilnehmer bemerken, daß er kein Amtszeichen
wenn einmal ein solcher Impuls daran angelegt wor- erhält. Wenn er aber warten sollte, bis ein Register
den ist. frei wird (was unter gewöhnlichen Umständen inner-
Zu den von dem Einfachkoinzidenztor 479 auf- halb weniger Sekunden der Fall ist), sichert er sich
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die Verwendung des Registers, das frei geworden ist, hergestellt worden ist, ist es erforderlich, die Wieder- und erhält dann das Amtszeichen. holung der Impulsreihe zu stoppen, die zur Betäti-Aus den vorstehenden Ausführungen geht hervor, gung des beim Aufbau dieser Verbindung verwendewie eine an die Klemme 428 gelangte Impulsreihe ten Registers benutzt wurde. Dies ist einer der daran gehindert wird, an eine Dreiergruppe Ver- 5 Zwecke, zu dem ein. Sperreingang an dem Einfachzögerungsleitungen zu liefern, die »gleichzeitig be- koinzidenztor 481 vorgesehen ist. Am Ende der ersetzt« sind. Zur Vermeidung von Mißverständnissen folgreichen Herstellung einer solchen Verbindung wird jedoch nun der Vorgang kurz beschrieben. Es wird ein 1Zi μ& langer Impuls an die Klemme 490 anwird angenommen, daß das Register K/6 besetzt ist, gelegt, der sich mit einem der Impulse synchronisiert, so daß eine Impulsreihe in ihren zugeordneten Ver- io welche die zu stoppende Impulsreihe bilden. Man erzögerungsleitungen RD5, RD6 und RD7 übertragen kennt aus Fig. 5, daß ein solcher Impuls bei Anwird. Weiterhin wird angenommen, daß zu dem Zeit- legung an die Klemme 490 über die Leitung 489 an punkt, zu dem eine Impulsreihe (von der Klemme den Eingang des Einfachkoinzidenztores 488 ge-378 an der Abschnittsteuereinheit eines Teilnehmers, langt, das demgemäß einen Va jis langen impuls auf der eine Sprechverbindung herzustellen beabsichtigt) 15 der Leitung 487 liefert, der zu dem Sperreingang des gerade an die Klemme 428 gelangt, die Verzöge- Einfachtores 481 geführt wird. Dadurch wird verrungsleitungen RDS, RD6 und RDl gerade aus- hindert, daß durch das Einfachtor 481 der Impuls geprüft werden. Da gerade diese drei Verzögerungs- verläuft, der zu der zu unterdrückenden Impulsreihe leitungen geprüft werden, erhalten die Koinzidenz- gehört (obgleich naturgemäß keine anderen Impulshilfstore AG5, AG6, AGl C-, D- und [/-Impulse, 20 reihen unterdrückt werden, da die Impulse, die solche wobei eine mögliche Kombination ein C4-Impuls an anderen Impulsreihen bilden, zu anderen Zeitpunkder Schaltung AGS, ein DO-Impuls an der Schaltung ten an das Einfachtor 481 gelangen). Die auf diese AG6 und ein C/4-Impuls an der Schaltung AGl ist. Weise in den Toren 479 und 481 und in der Ver-Kurz nach dem Einsetzen des C4-Impulses (und zögerungsleitung 483 unterdrückten Impulse der während natürlich auch Impulse DO und £/4 vor- 25 Reihe treten deshalb nicht länger auf der Leitung handen sind) wird ein P-Impuls von dem Impuls- 484 auf und werden somit nicht über das Einfachtor generator K/1 abgegeben und von der Leitung 451 462 an die Leitung 460 angelegt. Sie werden infolgean den Multivibrator 445 angelegt, wobei die Stirn- dessen nicht an irgendwelche der Zweifachkoinziflanke des P-Impulses auf diese Weise den Multi- denztoreRG1/1, AG 2/1, RG3/1, RG4/1, RGSIl, vibrator in den Zustand einstellt, in dem er keine 30 RG6/1, RGlIl, RG8/1 geleitet, und keines dieser Ausgangsspannung auf der Leitung 444 liefert. Der Zweifachtore kann länger Ausgangsimpulse abgeben, P-Impuls dauert 102 μβ, und die Impulse in den be- die mit den Impulsen der Reihe synchronisiert sind, setzten Verzögerungsleitungen RDS, RD 6 und RDl die gerade unterdrückt wird. Die Impulsreihen in denwerden in Intervallen von 100 μβ wiederholt. Infolge- jenigen Verzögerungsleitungen RD1, RD2, RD3, dessen werden die Zweifachkoinzidenztore RG511, 35 RD4, RDS, RD6, RDl, RD8 die Impulse enthiel- RG611 und RGlIl wenigstens einmal während der ten, die sich mit der in der Verzögerungsleitung 483 Dauer des P-Impulses einen V2 μβ langen Impuls unterdrückten Reihe synchronisierten, werden desgleichzeitig aussenden, und diese Impulse werden halb ebenfalls unterdrückt. Auf diese Weise wird die über Leitungen 454/5, 454/6 bzw. 4.54/7 an Zwei- Lieferung von Impulsen an das Register gesperrt, fachkoinzidenztore RG 514, RG 6/4 bzw. RG 7/4 an- 40 das zu diesem Zeitpunkt seine Arbeit beim Aufbau gelegt. An diesen Toren liegen zu dieser Zeit bereits einer Verbindung beendet hat, so daß dieses Regider C4-Impuls, der DO-Impuls bzw. der ϊ/4-Impuls ster zur Verwendung beim Aufbau einer anderen und jedes Tor RGSI4, RG6/4 und RG1/4 liefert Verbindung im Bedarfsfalle freigegeben wird,
deshalb zu demselben Zeitpunkt einen V2 μ& langen Der andere Zweck des Sperreingangs an dem EinImpuls (auf den Leitungen 466, 467 bzw. 468), der 45 fachtor 481 ist, von einem rufenden Teilnehmer, der an einen Eingang des Dreifachkoinzidenztores 448 die Verwendung eines Registers in der oben begeleitet wird. Da dieses einen V2 μβ langen Impuls schriebenen Weise sichergestellt hat, aber den Wählgleichzeitig an seinen drei Eingängen aufnimmt, gibt Vorgang nicht innerhalb einer angemessenen Zeit bees einen Va με langen Impuls auf der Leitung 447 endet, das Register »zwangsweise« abzutrennen. Dies ab, der den Multivibrator 445 veranlaßt, eine Span- 50 geschieht mit Hilfe der X- und Y-Impulse von dem nung auf der Leitung 444 zu liefern, die an den Impulsgenerator K/l. Die Γ-Impulse werden über »negatorischen« Eingang des Vierfachtores 424 _ge- eine Klemme Y des Impulsgenerators K/l an dieLeiführt ist. Dieser »negatorische« Eingang dauert wäh- tung 501 und somit an die Klemme 502 der Registerrend des restlichen Teiles des P-Impulses und wäh- Steuereinheit K/l angelegt, wie man aus F i g. 5 errend des darauffolgenden Q-Impulses an, bis die 55 kennt. Von der Klemme 502 gelangt der F-Impuls Stirnflanke des nächsten P-Impulses von dem Multi- über eine Leitung 503 an einen Eingang des Zweivibrator 447 aufgenommen wird. Auf Grund dieses fachkoinzidenztores 504. Es wird hierbei angenom- »negatorischen« Eingangs kann das Vierfachtor 424 men, daß bei Anlegung des betrachteten Y-Impulses keinen Impuls während des gerade erwähnten Q-Im- an das Zweifachtor 504 auch eine Spannung auf der pulses abgeben, und deshalb wird kein weiterer 60 Leitung 505 zu dem zweiten Eingang des Tores 504 Impuls zu den Verzögerungsleitungen RD 5, RD 6 vorhanden ist. Dieses liefert infolgedessen einen Aus- und RDl geschickt, während der vorher erwähnte gang auf der Leitung 506, der an den Eingang eines C4-Impuls andauert. Die drei besetzten Verzöge- Einfachkoinzidenztores 507 gelangt, das seinerseits rungsleitungen werden somit dagegen geschützt, daß einen Ausgang auf der Leitung 508 zu einem Einein neuer Impuls gleichzeitig an alle diese Leitungen C5 gang eines Zweifachkoinzidenztores 509 liefert. Der gelangt. andere Eingang dieses Tores 509 ist über eine Lei-Wenn eine Verbindung mit einem gerufenen Teil- tung 486 mit der Leitung 484 verbunden, so daß an nehmer von einem rufenden Teilnehmer mit Erfolg das Tor 509 jeder Impuls angelegt wird, der an der
Leitung 484 während des Auftretens dieses Y-Impulses erscheint. Das heißt, jeder Impuls, der während der Existenz des Y-Impulses an den Eingang der Verzögerungsleitung 483 gelangt (d. h. jeder Impuls, der während des Y-Impulses gleichzeitig an beliebige drei Verzögerungsleitungen RD1, RD 2, RD 3, RD 4, RD5, RD6, RDl, RD8 angelegt worden ist), liegt an dem Zweifachtor 509. jeder solcher Impuls wird, während das Zweifachkoinzidenztor 504 weiterhin einen Ausgang liefert, von dem Tor 504 auf der Leitung 510 abgegeben und an den Eingang einer magnetostriktiven Verzögerungsleitung 511 angelegt. Diese ist wiederum so ausgebildet, daß ein an ihren Eingang angelegter Impuls nach einer Laufzeit von 100 ^is wieder an ihrem Ausgang erscheint und dann an die Leitung 512 und somit an einen zweiten Eingang des Einfachtores 507 gelangt. Somit liefert das Zweifachtor 504 während der Dauer des Y-Impulses weiterhin einen Ausgang, auch gibt das Einfachtor 507 weiterhin einen Ausgang ab, und das Zweifachtor 509 liefert an dem Eingang der Verzögerungsleitung 511 jeden Impuls, der in der Verzögerungsleitung 483 während dieser Dauer des Y-Impulses auftritt. Die erneute Anlegung der erwähnten Impulse von dem Ausgang der Verzögerungsleitung 511 an das Tor 507 ist in einem Sinne so lange überflüssig, wie das Zweifachtor 504 weiterhin einen Ausgang liefert, da durch diesen bewirkt wird, daß das Tor 507 einen Ausgang liefert, der den zweiten Eingang des Zweifachkoinzidenztores 509 bildet, und somit dem Zweifachtor 509 ermöglicht wird, auf die Verzögerungsleitung 511 die Impulse zu übertragen, die den in der Verzögerungsleitung 483 auftretenden Impulsen entsprechen. Wenn aber der Y-Impuls endet und infolgedessen das Zweifachtor 504 aufhört, einen Ausgang zu liefern, veranlaßt die Anlegung von am Ausgang der Verzögerungsleitung 511 auftretenden Impulsen an das Tor 507, daß dieses entsprechende Impulse abgibt, die an das Zweifachtor 509 angelegt und von diesem erneut abgegeben werden, vorausgesetzt, daß synchrone Impulse noch in der Verzögerungsleitung 483 umlaufen und deshalb an dem anderen Eingang des Zweifachtores 509 liegen. Da die Verzögerungsleitung 511 eine Laufzeit von 100 Lis hat, hat sie am Ende des Y-Impulses alle die Impulse gespeichert, die während der dem Ende des Y-Impulses vorangegangenen 100 μβ an ihren Eingang angelegt wurden. Die auf diese Weise in der Verzögerungsleitung 511 gespeicherten Impulse werden weiter durch diese Verzögerungsleitung in Verbindung mit den Toren 507 und 509 wiederholt, vorausgesetzt, daß entsprechende synchrone Impulse weiterhin in der Verzögerungsleitung 483 umlaufen, d. h. vorausgesetzt, daß synchrone Impulse weiterhin in einer oder mehreren Verzögerungsleitungen RDl, RD 2, RD 3, RD 4, RD 5, RD 6, RD1, RD 8 und ihren entsprechend angeordneten Registern verwendet werden. Falls irgendeine Impulsreihe, die in der Verzögerungsleitung 483 umlief, aufhört, in dieser Weise umzulaufen (weil ein Register den Aufbau einer Verbindung zwischen einem rufenden und einem gerufenen Teilnehmer beendet oder weil der rufende Teilnehmer seinen Hörer aufgelegt hat), werden die Impulse dieser Reihe nicht mehr an das Zweifachkoinzidenztor 509 angelegt, und die entsprechenden synchronen Impulse verlaufen deshalb nicht durch das Zweifachtor 509 zu der Verzögerungsleitung 511 und werden deshalb hinsichtlich des Umlaufes in der Verzögerungsleitung 511 und den Toren 507 und 509 unterdrückt. Zu dem Zeitpunkt, zu dem der Y-Impuls endet, enthält die Verzögerungsleitung 511 (in Form von gespeicherten Impulsen) eine »Aufzeichnung« der Impulse, die von allen Registern während der dem Ende des Y-Impulses voraufgegangenen 100 με in Betrieb sind, wobei diese »Aufzeichnung« durch die »Löschung« derjenigen Impulse nacheinander »geändert« wird, die hintereinander aufhöhren, in Benutzung durch die Register zu bleiben.
Die gerade erwähnte »Aufzeichnung« wird dann benutzt, um das Verhalten rufender Teilnehmer zu »kontrollieren«. Nach Ablauf einer »Überwachungsperiode« von etwa 20 Sekunden vom Ende des Y-Impulses werden die noch in der geänderten »Aufzeichnung« in der Verzögerungsleitung 511 bleibenden Impulse mit den Impulsen verglichen, die in den Verzögerungsleitungen RDl, RD 2, RD 3, RD 4, RDS, RD6, RDl, RD8 in Benutzung sind. Irgendwelche Impulse, die noch in der »Aufzeichnung« in der Verzögerungsleitung 511 auftreten, sind solche' Impulse, die daran vor dem Ende des Y-Impulses geliefert wurden, dessen Beendigung den Anfang der »Kontrollperiode« bildete, d. h. solche Impulse, die für wenigstens 20 Sekunden Wiederholung erfahren haben. Falls Impulse, die einen Registerkanal bilden, eine so lange Zeit wiederholt worden sind, dann ist (unter der Annahme, daß im Amt kein Fehler eingetreten ist) ein Mißbrauch der Amtseinrichtungen seitens des Teilnehmers vorhanden, der scheinbar Gebrauch von dem Kanal macht. Der Teilnehmer hat versäumt, seine Wahl innerhalb einer angemessenen Zeit seit der Einleitung des Anrufes zu beenden. Die Impulse in der geänderten »Aufzeichnung« werden deshalb am Ende der »Kontrollperiode« verwendet, um die entsprechenden Impulse in der Verzögerungsleitung 483 zu unterdrücken, so daß der nachlässige Teilnehmer von dem Register, das ihm zugeteilt worden war, abgetrennt wird. Im einzelnen erfolgen die beschriebenen Betriebsvorgänge folgendermaßen:
Wie bereits erwähnt, ist der Multivibrator 515 so ausgebildet, daß er bei Empfang der Rückflanke eines an ihn auf der Leitung 514 zugeführten Impulses aufhört, einen Ausgang auf der Leitung 516 zu liefern. Infolgedessen hört am Ende eines Y-Impulses, das den Beginn einer »Kontrollperiode« bildet, das Zweifachkoinzidenztor 504 auf, einen Ausgang zu liefern, wodurch die Rückflanke eines Impulses auf der Leitung 514 entsteht. Der Multivibrator 515 liefert deshalb weiterhin keinen Ausgang mehr auf der Leitung 516 an die verzögert auslösende Vorrichtung 521, und 20 Sekunden nach dem Aufhören dieses Ausgangs auf der Leitung 516 hört die verzögert auslösende Vorrichtung 521 auf, einen Ausgang auf der Leitung 520 zu geben, so daß die Anlegung von Spannung an den Sperreingang des Einfachkoinzidenztores 518 endet. Somit ist eine Zeitdauer von 20 Sekunden (nämlich die »Kontrollperiode«) vorhanden, während der keine Ausgangsspannung an der Leitung 516 liegt (und deshalb keine Spannungen an den Leitungen 497 und 505 liegen, so daß weder das Zweifachtor 496 noch das Zweifachtor 504 einen Ausgang liefern könnte). Wenn aber der nächste X-Impuls von dem Impulsgenerator K/l nach Ablauf der »Kontrollperiode« abgegeben wird, gelangt dieser Impuls von der Klemme X
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über die Leitung 500, die Klemme 499 und die Lei- lässige Teilnehmer »zwangsweise« von den Registern
tungen 498 und 519 an einen Eingang des Einfach- abgetrennt, die ihnen entsprechend zugeteilt worden
tores 518, so daß dieses einen Ausgang auf der Lei- waren. Register, die nicht langer als etwa 20 Sekun-
tung 517 liefert, der zu dem Multivibrator 515 ver- den ununterbrochen »besetzt« waren, werden jedoch läuft und diesen veranlaßt, nochmals Spannung an 5 nicht beeinträchtigt, so daß der Aufbau von normal
die Leitung 516 anzulegen. Dies hat zur Folge, daß fortschreitenden Sprechverbindungen dadurch nicht
die verzögert auslösende Vorrichtung 521 wieder gestört wird.
einen Ausgang liefert, der über die Leitung 518 an Man erkennt, daß bei der erneuten Anlegung von den Sperreingang des Einfachtores 517 gelangt, und Spannung an die Leitung 516 am Anfang des Z-Imauch Spannung über die Leitungen 497 und 505 je- io pulses der Betriebszustand wiederhergestellt worden weils an einen Eingang des Zweifachkoinzidenztores ist, der am Anfang der vorstehenden Beschreibung 496 bzw. 504 geliefert wird. Die Speisung eines Ein- des Verfahrens zur »erzwungenen« Abtrennung nachgangs des Zweifachkoinzidenztores 504 mit Spannung lässiger Teilnehmer angenommen wurde. Infolgehat keine Wirkung, da zu dieser Zeit kein Z-Impuls dessen leitet der Empfang des nächsten Y-Impulses vorhanden ist. Jedoch veranlaßt die Spannungsan- 15 nach dem gerade erwähnten Z-Impuls einen neuen legung über die Leitung 497 an einen Eingang des Kontrollvorgang und zwangläufige Abtrennung Zweifachtores 496 dieses zur Lieferung eines Aus- weiterer nachlässiger Teilnehmer ein. Wenn das gangs, da der Z-Impuls noch vorhanden ist und über Zweifachtor 494 während des Vorgangs der erzwundie Leitung 498 an dem anderen Eingang des Tores genen Auslösung 1Za μβ lange Impulse abgibt, wird 496 liegt. Dieses liefert demgemäß einen Ausgang ao jeder solche Impuls über eine Leitung 492 an die (der während des restlichen Teiles des X-Impulses Klemme 493 übertragen. Diese Klemme ist über eine auftritt, d. h. im wesentlichen 233 μβ dauert, da die Leitung 522 (wie in F i g. 6 dargestellt ist) mit der Tore im wesentlichen augenblicklich arbeiten), der Klemme 381 des Speichers 198 (für besetzte Registerüber die Leitung 495 an das Zweifachtor 494 ge- kanäle) der Abschnittsteuereinheit A/2, der Ablangt. An dem anderen Eingang dieses Tores 494 25 Schnittsteuereinheit B/2 und jeder anderen Abschnittliegt über die Leitung 513 ein Va με langer Impuls Steuereinheit in dem Amt verbunden. Wie man aus jedesmal, wenn ein solcher Impuls an den Eingang Fig. 4 erkennt, bewirkt die Anlegung eines Impulses der Verzögerungsleitung 511 angelegt wird. Infolge- an die Klemme 381, daß dieser Impuls über die Leidessen wird jeder Impuls, der am Ende der »Kon- tung 396/1, das Einfachtor 402 und die Leitung 401 trollperiode« noch in der Verzögerungsleitung 511 30 zu dem Sperreingang des Einfachtores 394 gelangt, bleibt, an das Zweifachkoinzidenztor 494 angelegt, so daß der Umlauf durch die Verzögerungsleitung so daß dieses entsprechende Va μβ lange Impulse ab- 399 und die Tore 392 und 394 jedes Impulses aufgibt, die über Leitungen 492 und 491 an einen Ein- gehoben wird, dessen Anlegungszeitpunkt an die gang des Einfachtores 488 gelangen. Dieses gibt in- Verzögerungsleitung 399 synchron mit dem Zeitfolgedessen entsprechende Va μβ lange Impulse auf 35 punkt der Abgabe eines Impulses von dem Zweifachder Leitung 487 ab, die zu dem Sperreingang des tor 494 (in F i g. 5) ist. Somit werden, wenn die Regi-Einfachtores 481 verlaufen. Diese Impulse unter- sterimpulsreihen, die nachlässigen Teilnehmern zudrücken in der Verzögerungsleitung 483 und in den geteilt worden sind, in der Registersteuereinheit K/7 Toren 479 und 481 eine weitere Wiederholung sol- aufgehoben sind, auch die entsprechenden Speicher eher Impulse in der Verzögerungsleitung 483, die 40 in den Abschnittsteuereinheiten für besetzte Registersich mit in der Verzögerungsleitung 511 noch »auf- kanäle von denselben Impulsreihen entlastet,
gezeichneten« Impulsen synchronisieren. Die auf
diese Weise in der Verzögerungsleitung 483 unter- Register
drückten Impulse treten verständlicherweise nicht
länger auf der Leitung 486 auf und werden dem- 45 In der vorstehenden Beschreibung wurde angegemäß danach in der Verzögerungsleitung 511 unter- nommen, daß das Register K/S frei ist und daß die drückt, da sie nicht länger an einem der Eingänge Registerimpulsreihe in den drei dem Register K/5 des Zweifachtores 509 auftreten. Somit ist in dieser zugeordneten Verzögerungsleitungen (nämlich RD 4, Stufe eine wechselseitige Unterdrückung durch die RD 6 und RD 8) wiederholt wird. Das Register K/5 Verzögerungsleitungen 483 und 511 von Impulsen 50 wird nun an Hand des Schaltbildes gemäß F i g. 7 vorhanden, die in der Verzögerungsleitung 511 etwa beschrieben. Alle anderen Register sind in gleichfür die Dauer von 20 Sekunden »aufgezeichnet« wor- artiger Weise aufgebaut und unterscheiden sich vonden sind. einander nur dadurch, daß bestimmte Eingangsklem-Wenn die bisher in der Verzögerungsleitung 483 men mit entsprechend verschiedenen Kombinationen wiederholten Impulse unterdrückt werden, werden 55 von C- und D-Impulsen gespeist werden und daß sie diese Impulse nicht mehr über die Leitung 484, das mit verschiedenen Dreiergruppen Verzögerungslei-Einfachkoinzidenztor 462 und die Leitung 460 an tungen in der Registersteuereinheit K/7 verbunden die Zweifachkoinzidenztore RG1/1, RG2/1, RG3/1, sind.
RG4/1, RG5/1, RG6/1, RG7/1, RG8/1 angelegt. Im Zusammenhang mit Fig. 5 wurde erklärt, daß Bisher in beliebigen Verzögerungsleitungen RDl, 60 das Register K/5 mit den Leitungen 470/4, 470/6 RD 2, RD 3, RD 4, RD 5, RD 6, RD 7, RD 8 auftre- und 470/8 verbunden ist, die im oberen Teil der tende synchrone Impulse werden deshalb in gleicher Fig. 7 erkennbar sind, wo sie zu Klemmen 523, 524 Weise unterdrückt, so daß die Lieferung von Impul- bzw. 525 führen. Auf der linken Seite der F i g. 7 sen an diejenigen Register gesperrt wird, die länger sind die Klemmen 429 und 430 (wie in F i g. 6 darals etwa 20 Sekunden ununterbrochen »besetzt« 65 gestellt ist) über die Leitung 431 mit dem Ausgangswaren, so daß irgendwelche solche Register im Be- registerweg 432 bzw. über die Leitung 435 mit dem darf sf all zur Verwendung beim Aufbau anderer Ver- Eingangsregisterweg 436 verbunden. Außer den bebindungen freigegeben werden. Somit werden nach- reits erwähnten Klemmen besitzt das Register K/5
eine Klemme 526, die über eine Leitung 527 mit einem Amtszeichengenerator 528 (der in gleichartiger Weise an die Klemme 526 jedes anderen Registers angeschlossen ist) verbunden ist, sowie Klemmen 529, 530 und 531 (auf der rechten Seite der F i g. 7) und eine Klemme 532 (auf der linken Seite der F i g. 7 der Klemme 430), die gemäß F i g. 8 geschaltet sind.
In F i g. 8 sind in Blockform das typische Register K/S mit den Leitungen 470/4, 470/6 und 470/8 und das gleichermaßen typische Register K/6 mit den Leitungen 470/5, 470/6 und 470/7 verbunden dargestellt, wobei die Verbindung zwischen den beiden Teilen der Leitung 470/6 weggelassen ist, um die Darstellung nicht zu verwirren. Aus dieser Figur erkennt man auch, daß die Klemme 532 des Registers KIS über eine Leitung 533/5 an einen Eingang eines Einfachkoinzidenztores 534 geführt ist, während die Klemme 532 des Registers K/6 über eine Leitung 533/6 mit einem anderen Eingang des Einfachtores 534 verbunden ist. Die Klemme 532 jedes der anderen achtundvierzig Register (die nicht in F i g. 8 gezeigt sind) ist ebenfalls an einen Eingang des Einfachtores 534 angeschlossen. Der Ausgang dieses Tores ist über eine Leitung 535 mit der Klemme 244 in der Untereinheit 193 in der Abschnittsteuereiriheit All (zur zeitweiligen Speicherung von Registerkanälen) und mit der entsprechenden Klemme in jeder anderen Abschnittsteuereinheit verbunden.
Wie sich aus der unten gegebenen ausführlichen Beschreibung der Arbeitsweise des Registers K/5 ergibt, ist die Wirkung der Aufnahme der Wahlimpulse auf ein Register die, daß Zählvorrichtungen in dem Register auf einen Zustand eingestellt werden, welcher der gewählten Zahl entspricht. Jedes Register verwendet einen Umrechner K/3, der allen Registern gemeinsam dient, und es ist deshalb erforderlich, sicherzustellen, daß zwei Register den Umrechner nicht gleichzeitig betätigen. Um dies zu gewährleisten, ist jedes Register mit einem Vierfachkoinzidenztor versehen, und jedes dieser Vierfachtore erhält an seinen Eingängen Kombinationen von C- und D-Impulsen (die von dem Impulsgenerator K/l abgeleitet sind). Somit ist das Register KIS so eingerichtet (falls es gerade eine Sprechverbindung aufbaut), daß es die geeigneten entsprechenden Spannungen an den Umrechner K/3 anlegt, wenn und nur wenn Impulse C 4, D 4 und D 5 gleichzeitig von dem Impulsgenerator K/l gegeben werden. Das Register K/6 ist in gleicher Weise ausgebildet (falls es eine Verbindung aufbaut), daß es Spannungen an den Umrechner if/3 liefert, wenn und nur wenn Impulse C4, D4 und D6 gleichzeitig.von dem Impulsgenerator K/l abgegeben werden. Das Vierfachkoinzidenztor jedes anderen Registers wird in gleicher Weise mit einem der Impulse CO bis: C 4, einem der Impulse D 0 bis D 4 und einem D 5- oder D 6^-Impuls gespeist, um zu gewährleisten, daß dieses Register den Umrechner K/3 nur betätigen kann, wenn kern anderes Register den Umrechner betätigt. Die Auswahl ist natürlich dem Belieben des Konstrukteurs des Amtes überlassen, jedoch wird nun eine geeignete Auswahl
3P entsprechender Impulse für die betrachteten fünfzig Register, wie sie in dem zu beschreibenden Amt verwendet wird, beispielsweise in der folgenden Tabelle dargestellt:
Register Nr. Impulse Register Nr. Impulse Register Nr. Impulse
1 CO, DO, D5 18 Cl, D3, D6 35 C3, D2, D5
2 CO, DO, D6 19 Cl, D4, D5 36 C3, Dl, D6
3 CO, Dl, D5 20 Cl, D4, D6 37 C3, D3, D5
4 CO, Dl, D6 21 C2, DO, D5 38 C3, D3, D6
5 CO, D2, D5 22 C2, DO, D6 39 C3, D4, D5
6 CO, D2, D6 23 C2, Dl, D5 40 C3, DA, D6
7 CO, D3, D5 24 C 2, Dl, D 6 41 C4, DO, D5
8 CO, D3, D6 25 C2, D2, D5 42 C4, DO, D6
9 CO, D4, D5 26 C2, D2, D6 43 C4, Dl, D5
10 CO, D4, D6 27 C2, D3, D5 44 C4, Dl, D6
11 Cl, DO, D5 28 C2, D3, D6 45 CA, Dl, D5
12 Cl, DO, D6 29 Cl, DA, DS 46 CA, Dl, D6
13 Cl, Dl, D5 30 Cl, DA, D6 47 CA, D3, DS
14 Cl, Dl, D6 31 C3, DO, D5 48 CA, D3, D6
15 Cl, Dl, DS 32 C3, DO, D6 49 C4, D4, D5
16 Cl, Dl, D6 33 C3, Dl, D5 50 C4, D4, D6
17 Cl, D3, D5 34 C3, Dl, D6
Das Register K/5 wurde als Register Nr. 49 und das Register K/6 wurde als Register Nr. 50 angenommen. Infolgedessen kann das Register K/S den Umrechner K/3 betätigen, wenn es Impulse erhält, die aus der gleichzeitigen Abgabe von Impulsen C 4, D 4 und D 5 von dem Impulsgenerator K/l resultieren.
Die erforderlichen Anschlußleitungen für die Anlegung dieser Impulse an die Register K/5 und K/6 sind in Fig. 8 dargestellt. Man erkennt, daß die Klemme 529 des Registers K/S über die Leitung 536 mit der Klemme C 4 des Impulsgenerators K/l verbunden ist, während die Klemme 530 des Registers K/S mit der Klemme D 4 des Impulsgenerators K/l über die Leitung 537 in Verbindung steht. Die Klemme 531 des Speichers K/5 ist nicht direkt mit der Klemme D 5 des Impulsgenerators K/l, sondern übet eine Leitung 538 mit der Klemme 539 des Umrechners K/3 verbunden, von wo sie über die Einrichtung in dem Umrechner (die in Fig. 8 lediglich durch die gestrichelte Linie 540 angedeutet ist) mit der Klemme 541 des Umrechners K/3 und von da über die Leitung 542 mit der Klemme D 5 des Impuls-
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generators K/l verbunden ist. In gleichartiger Weise seine Wahlimpulse moduliert (tatsächlich unterist (da das Register K/6 den Umrechner K/3 bei brachen). Die in dieser Weise modulierten Registergleichzeitigem Empfang von Impulsen C 4, D 4 und kanalimpulse werden über die Leitung 564 an die D 6 betätigen soll) die Klemme 529 des Registers K/6 Dehnungsschaltung 565 angelegt. Diese wirkt als ein über eine Leitung 543 mit der Klemme C 4 des 5 Demodulator, der an die Leitung 566, solange Re-Impulsgenerators K/l, die Klemme 530 des Registers gisterkanalimpulse von dem Zweifachtor 556 über- K/6 über eine Leitung 544 mit der Klemme D 4 des tragen werden, eine Dauerspannung liefert, die peri-Impulsgenerators K/l und die Klemme 531 des odisch entsprechend den von dem rufenden Teil-Registers K/6 über eine Leitung 545 mit der Klemme nehmer erzeugten Wahlimpulsen unterbrochen wird. 546 des Umrechners K/3 (und somit über die Zwi- 10 Die Leitung 566 ist über eine Abzweigleitung 566/1 die mit gestrichelter Linie 547 angedeutete Einrich- mit einem Eingang eines Multivibrators 567 verbuntung mit der Klemme 548 und somit über die Leitung den, dessen anderer Eingang zu der Leitung 568 ge-549 mit der Klemme D 6 des Impulsgenerators K/l führt ist. Der Multivibrator 567 ist so ausgebildet, Verbindung hat. Die Klemme 529 jedes anderen daß er durch die Rückflanke eines Impulses auf der Registers in dem Amt ist in gleicher Weise mit einer 15 Leitung 566/1 veranlaßt wird, mit der Lieferung der Klemmen CO bis C 4 des Impulsgenerators K/l, eines Ausgangs auf der Leitung 569 aufzuhören, wodie Klemme 530 jedes anderen Registers mit einer gegen er nach dem Empfang eines Eingangs auf der der Klemmen DO bis D 4 des Impulsgenerators K/l Leitung 568 eine Ausgangsspannung auf der Leitung und die Klemme 531 jedes anderen Registers ent- 569 an den zweiten Eingang des Zweifachtores 561 weder mit der Klemme 539 oder mit der Klemme 20 liefert. Die Arbeitsweise des Registers ist derart, daß 546 des Umrechners K/3 (und somit über die Zwi- eine Spannung an die Leitung 568 angelegt wird, so scheneinrichtung 540 oder 547 mit der Leitung 542 daß der Multivibrator 567 einen Ausgang auf der oder 549 und mit der Klemme D S oder D 6 des Leitung 569 an das Zweifachtor 561 liefert, wenn das Impulsgenerators K/1) gemäß dem gerade gegebenen Register den Aufbau einer Verbindung zwischen Tabellenschema verbunden. Die mit gestrichelten 25 einem rufenden und einem gerufenen Teilnehmer Linien 540 und 547 in dem Umrechner K/3 angedeu- beendet hat oder wenn es auf Grund der Funktion tete Einrichtung ist so ausgebildet, daß sie einen kur- der verzögert auslösenden Vorrichtung 521 (vgl. zen Ausgangsimpuls -beim Einsetzendes D 5-Impulses Fig. 5) und der Wirkung der X- und 7-Impulse bzw. des £>6-Impulses liefert, und zwar nur dann, zwangläufig ausgelöst wird oder wenn ein Teilnehwenn ein Freigabeimpuls empfangen worden ist, der 30 mer die Verwendung eines Registers sicherstellt und anzeigt, daß das Register, welches bisher zuletzt be- dann seinen Hörer, ohne zu wählen (oder ohne die tätigt wurde, seine Betriebsfunktion beendet hat oder Wahl zu beenden), auflegt (d. h. immer dann, wenn in anderer Weise freigegeben worden ist. ein Register freigegeben wird). In diesem Zustand
Aus F i g. 7 erkennt man, daß die Klemmen 523, legt das Zweifachkoinzidenztor 561 an die Leitung 524 und 525 über Leitungen 550, 551 bzw. 552 mit 35 560 Spannungsschwankungen an, die das Amtszeiden drei Eingängen eines Dreifachkoinzidenztores chen repräsentieren. Wenn das Register K/5 einem 553 verbunden sind, dessen Ausgang über eine Lei- rufenden Teilnehmer (durch die Betätigung der tung554 zu einem Zweifachkoinzidenztor 555 und Registersteuereinheit K/7) zugeteilt ist, werden die über Abzweigleitungen 554/1 und 554/2 einem Ein- Impulse des Registerkanals, die dann über die Leigang eines Zweifachkoinzidenztores 556 bzw. zu 40 tungen 470/4, 470/6 und 470/8 an das Dreifacheinem Eingang eines Zweifachkoinzidenztores 557 koinzidenztor 553 gelangen und deshalb an dessen geleitet wird. Der Ausgang des Zweifachtores 555 Ausgang auftreten und über Leitungen 554 und 554/2 verläuft über eine Leitung 558 zu der Klemme 532. dem Zweifachtor 557 geleitet werden, von diesem Tor Der Ausgang des Zweifachtores 557 ist über eine als durch die Amtszeichenspannungsschwankungen Leitung 559 an die Klemme 430 angeschlossen, wäh- 45 modulierte Impulse ausgesandt, die über die Leitung rend der zweite Eingang des Zweifachtores 557 über 560 an das Zweifachtor 557 angelegt sind. Demeine Leitung 560 mit dem Ausgang eines Zweifach- gemäß werden die modulierten Registerkanalimpulse koinzidenztores 561 verbunden ist, von dem ein Ein- über das Zweifachtor 557 an die Leitung 559 und die gang über eine Leitung 562 zu der Klemme 526 und Klemme 430 angelegt und von da zu dem Eingangssomit zu dem Amtszeichengenerator 528 geführt ist. 50 weg 436 (wie in F i g. 6 dargestellt) geleitet. Von dem
Der zweite Eingang des Zweifachtores 556 ist über Eingangsweg 436 werden die modulierten Registereine Leitung 563 mit der Klemme 429 und der Aus- kanalimpulse an den Apparat des rufenden Teilgang des Tores 556 über eine Leitung 564 mit einer nehmers geliefert, der infolgedessen das Amtszeichen Dehnungs- oder Verbreiterungsschaltung 565 vertun- vernimmt. Wenn jedoch der rufende Teilnehmer die den. Die Klemme 429 ist (wie in Fig. 6 dargestellt) 55 erste Ziffer der gewünschten Nummer wählt und seine mit dem Ausgangsregisterweg 432 verbunden, so daß (von dem ersten Wahlimpuls modulierten) Registeran der Klemme 429 die in Verwendung befindlichen kanalimpulse von der Dehnungsschaltung 563 (wie Impulse aller Registerkanäle liegen. Das Zweifach- oben beschrieben) empfangen werden, wird der erste koinzidenztor 556 überträgt aus den an ihm liegenden Wahlimpuls über die Schaltung 565 an die Leitungen Impulsen ah die Dehnungsschaltung 565 diejenigen 60 566 und 566/1 und somit an den Multivibrator 567 Impulse, die sich mit den von dem Dreifachtor 553 angelegt. Der Multivibrator 567 ist so ausgebildet, empfangenen Impulsen synchronisieren, d. h. solche daß die Unterbrechung der Spannung auf der Leitung Impulse, die von dem rufenden Teilnehmer aus- 566/1 am Anfang des ersten Wahlimpulses dazu gehen, dem das Register K/5 zwecks Aufbaus der führt, daß er die Lieferung eines Ausgangs auf die von ihm gewünschten Verbindung zugeteilt worden 65 Leitung 569 unterbricht (bis er durch einen weiteren ist. Wenn dieser rufende Teilnehmer die von ihm Impuls auf der Leitung 568 umgestellt wird). Durch gewünschte Nummer wählt, werden die von seinem das Aufhören der Lieferung eines Ausgangs auf der Apparat ausgehenden Registerkanalimpulse durch Leitung 569 wird die Spannung von einem Eingang
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des Zweifachtores 561 weggenommen, die dann das 570 liefert demgemäß einen Ausgangsimpuls während Amtszeichen von der Leitung 562 nicht mehr auf die dieses Zwischenziffernzeitraums von wenigstens Leitung 560 überträgt. Demgemäß hört, wenn der 400 ms (d. h., sie gibt einen Ausgangsimpuls, wenn erste Wahlimpuls des rufenden Teilnehmers empfan- 200 ms seit der Wiederkehr der Spannung auf der gen wird, die Anlegung des Amtszeichens an das 5 Leitung 566 vergangen sind). Die Verzögerung von Zweifachtor 557 auf, und der rufende Teilnehmer 200 ms ist als ein zweckmäßiger Zeitraum als Zwivernimmt nicht langer das Amtszeichen. schenwert zwischen der !maximalen Zeitdauer Die Leitung 566 setzt sich über ihren Verbindungs- (nämlich 53 ms), die zwischen aufeinanderfolgenden, punkt mit der Abzweigleitung 566/1 fort und ist mit eine einzelne Ziffer bildenden Wahlimpulsen vergeht dem Eingang einer verzögert ansprechenden Vorrich- io (wobei mehr als ein solcher Impuls vorhanden ist), tung 570 verbunden. Diese Vorrichtung ist so aus- und der kleinsten Zeitdauer (nämlich 400 ms) einer gebildet, daß sie bei Anlegung einer Eingangsspan- Zwischenziffernpause gewählt. Aus der vorstehenden nung über die Leitung 566 einen kurzen Ausgangs- Feststellung ist es für den fachmännischen Konimpuls auf der Leitung 571 gibt (der zweckmäßiger- stnukteur klar, wie die Verzögerung von 200 ms geweise z. B. 5 ms dauern kann), wenn und nur wenn 15 ändert werden muß, um eine Wahleinrichtung aneine Eingangsspannung daran über 200 ms oder zupassen, die eine andere maximale Zeit zwischen mehr von dem Zeitpunkt an aufrechterhalten wird, zu den aufeinanderfolgenden, eine einzige Ziffer bildendem die Stirnflanke des Impulses auf der Leitung 566 den Wahlimpulsen und/oder eine andere kleinste an die Vorrichtung 570 angelegt wird, wobei der ge- Länge der Zwischenziffernpause hat.
nannte kurze Impuls 200 ms nach dem Zeitpunkt der 20 Wie man aus Fig. 7 erkennt, ist die Leitung 571 Anlegung dieser Stirnflanke abgegeben wird. Die mit dem Eingang eines sechsstufigen Zählers 572 Vorrichtung 570 ist auch so ausgebildet, daß sie, falls verbunden, dessen Stufen mit 0,1, 2, 3, 4, 5 bezeichder Eingang an der Leitung 566 vor dem Ablauf von net sind. In seinem »unbetätigten« Zustand ist die 200 ms unterbrochen und danach ein weiterer Ein- Stufe 0 des Zählers 572 erregt oder »gezündet«. Der gang von der Vorrichtung 570 erhalten wird, dann 25 Zähler 572 ist mit einer an die Stufe 0 angeschlossekeinen Ausgang liefert, bis 200 ms von dem Zeit- nen Rückstelleitung 573 versehen und so eingerichtet, punkt des Empfanges der Stirnflanke dieses weiteren daß bei Anlegung einer Eingangsspannung über die Eingangs verflossen sind, und den genannten Ausgang Leitung 573 die Stufe 0 erregt wird, wobei irgendeine nur liefert, wenn dieser weitere Eingang wenigstens andere Stufe, die vor diesem Eingang bereits erregt 200 ms lang aufrechterhalten wird. Der Zweck dieser 30 war, stromlos oder »gelöscht« wird. Wenn die Stufe 0 Anordnung besteht darin, zu gewährleisten, daß die gezündet ist und ein Spannungsimpuls an die Leitung Vorrichtung 570 keinen Ausgangsimpuls zwischen 571 angelegt wird, wird die Stufe 0 gelöscht, und die den Wahlimpulsen gibt, die eine einzelne Ziffer Stufe 1 wird gezündet. Wenn die Stufe 1 gezündet ist bilden, sondern einen Impuls während der Pausen und ein weiterer Impuls an die Leitung 571 angelegt zwischen den Ziffern liefert. Dieses Ergebnis wird 35 wird, wird die Stufe 1 gelöscht und die Stufe 2 geerreicht, da Registerkanalimpulse an die Klemme 429 zündet, wobei die Stufe 0 stromlos bleibt. Die Anbei der Zuteilung eines Registers an einen rufenden legung weiterer aufeinanderfolgender Impulse bis zu Teilnehmer angelegt werden und diese Impulse über drei Impulsen in der Nummer (die insgesamt fünf das Zweifachkoinzidenztor 556, die Dehnungsschal- Impulse ausmacht) veranlaßt, daß die Stufen 3, 4 tung 545 und die Leitung 566 zu der verzögert an- 40 und 5 ihrerseits leitend werden, wobei jede Stufe 2, 3 sprechenden Vorrichtung 570 gelangen. Da (wenn die und 4 stromlos wird, wenn die nächstfolgende Stufe Wähleinrichtung, wie sie von der britischen Post gezündet ist, und die vorher gelöschten Stufen stromverwendet wird, in richtiger Weise bedient wird) der los bleiben. Falls sich kein Fehler in dem Amt einrufende Teilnehmer nicht bewirken wird, daß der stellt, werden nicht mehr als fünf Impulse über die erste Wahlimpuls in weniger als 200 ms ausgesandt 45 Leitung 571 an den Zähler 572 angelegt, bevor ein wird, liefert die Vorrichtung 570 einen Impulsausgang Rückstellimpuls über die Leitung 573 zugeführt wird, zwischen dem Zeitpunkt, zu dem Registerkanal- so daß die Stufe 0 erneut stromdurchlässig und der impulse zuerst an die Klemme 429 angelegt werden, Zähler für eine erneute Schrittschaltung für den Fall und dem Zeitpunkt, zu dem der erste Wahlimpuls seiner nächsten Verwendung vorbereitet wird,
ausgesandt wird. Die Wahlimpulse (von denen ein 5° Die Leitung 566 ist über eine Abzweigleitung 566/2 bis zehn vorhanden sein können) erzeugen Unter- an den »Zustimmungs«-Eingang eines zusammenbrechungen der an die Leitung 566 angelegten Span- gesetzten Koinzidenztores oder Verbundtores 574 nung, die zwischen jedem Wahlimpuls wiederkehrt. angeschlossen. Es handelt sich dabei im wesentlichen Aber die wieder vorhandene Spannung (zwischen den um eine Vereinigung oder Kombination von Zwei-Unterdrückungen, welche Wahlimpulse bilden) dauert 55 f achkoinzidenztoren. Es ist jedoch für die Vernicht langer als 53 ms, bevor sie von dem nächsten ständlichkeit des Schaltbildes nach F i g. 7 zweck-Wahlimpuls unterbrochen wird, falls nicht die Ziffer, mäßig, die Anordnung als Gesamteinheit zu bedie gewählt wird, aus einem einzigen Impuls besteht handeln. Wie durch den Pfeil unter dem Zähler 572 oder der letzte von den eine Ziffer bildenden Impul- angegeben ist, ist jede Stufe 1, 2, 3 und 4 so einsen ist, so daß die Vorrichtung 570 während der 60 gerichtet, daß sie eine Eingangsspannung (über die Abgabe der eine einzelne Ziffer darstellenden dargestellten entsprechenden Leitungen) an das VerImpulse nicht arbeiten kann. Jedoch muß zwischen bundtor 574 anlegt, wenn die entsprechende Stufe der Aussendung der irgendeine Ziffer bildenden gezündet ist, und das Verbundtor 574 so ausgebildet Impulse und den die nächste Ziffer bildenden Impul- ist, daß es, falls während der Anlegung einer Spansen ein Zeitraum von wenigstens 400 ms bei der 65 nung durch irgendeine Stufe an das Tor 574 auch Einrichtung der britischen Post verfließen, so daß die Spannung über die Leitung 566/2 an den »Zustim-Spannung auf der Leitung 566 wenigstens 400 ms mungseingang« des Tores 574 gelangt, wenn die lang gespeichert werden muß, und die Vorrichtung Stirnflanke des Impulses an der Leitung 566/2 auf-
tritt, eine Ausgangsspannung auf der Ausgangsleitung (unterhalb des Verbundtores. 574 dargestellt) entsprechend der Stufe liefert, welche an das Tor 574 Spannung anlegt. Auf diese Weise liefert das Verbundtor 574 eine Ausgangsspannung auf der Leitung 575, falls ein Spannungsimpulseingang auf der Leitung 566/2 vorhanden ist und die Stufe 1 des Zählers 572 betätigt ist. Falls ein Spannungsimpuls an def Leitung 566/2 vorhanden ist und die Stufe 2 des Zählers 572 erregt ist, tritt eine Ausgangsspannung an der Leitung 576 auf. In gleicher Weise erzeugen ein Spannungsimpuls auf der Leitung 566/2 und die Zündung der Stufe 3 eine Ausgangsspannung auf der Leitung 577, während ein Spannungsimpuls auf der Leitung 566/2 und die Erregung der Stufe 4 einen Ausgang auf der Leitung 578 hervorrufen. Die Stufe 5 des Zählers 572 ist über eine Leitung 579 an einen Eingang eines Vierfachkoinzidenztores 580 angeschlossen, deren andere drei Eingänge über Leitungen 581, 582, 583 an Klemmen 529, 530 bzw. 531 liegen.
Die Leitung 575 führt zu dem Eingang eines Zählers 584, dessen fünf Stufen mit 0, 1, 2, 3 bzw. 4 darstellungsgemäß numeriert sind (die aber in der folgenden Beschreibung mitunter als Stufen 584/0, 584/1, 584/2, 584/3 bzw. 584/4 bezeichnet sind), denen ein Zähler 585 zugeordnet ist, der zwei Stufen 0 und 1 hat, die mitunter auch als Stufen 585/0 und 585/1 bezeichnet sind. In seinem »unbetätigten« Zustand ist die Stufe 0 des Zählers 584 erregt, der so ausgebildet ist, daß, wenn die Stufe 584/0 gezündet und daran auf der Leitung 575 ein Spannungsimpuls angelegt ist, die Stufe 584/0 gelöscht und die Stufe 584/1 gezündet wird. In gleicher Weise bewirkt die Anlegung eines weiteren Spannungsimpulses an die Leitung 575, daß die Stufe 584/1 stromlos (wobei die Stufe 584/0 gelöscht bleibt) und die Stufe 584/2 gezündet wird, und die Anlegung von zwei weiteren aufeinanderfolgenden Spannungsimpulsen auf der Leitung 575 bewirkt, daß zuerst die Stufe 584/2 gelöscht und die Stufe 584/3 gezündet wird und daß dann die Stufe 584/3 gelöscht und die Stufe 584/4 gezündet wird. Die Anlegung eines weiteren Impulses auf der Leitung 575 verursacht nun die Löschung der Stufe 584/4 und die erneute Zündung der Stufe 584/0 und veranlaßt auch den Zähler 584, einen Spannungsimpuls auf der Leitung 586 abzugeben, die mit dem Eingang des Zählers 585 verbunden ist. In dem »unbetätigten« Zustand des Zählers 585 ist seine Stufe 0 erregt. Aber dieser Zähler ist so ausgebildet, daß die Anlegung eines Impulses auf der Leitung 586 die Stufe 585/0 löscht und die Stufe 585/1 zündet. Die Anlegung eines weiteren Impulses auf der Leitung 586 führt zur Löschung der Stufe 585/1 und zur erneuten Zündung der Stufe 585/0. Demgemäß bewirkt (unter der Annahme, daß beide Zähler 584 und 585 in ihrem »unbetätigten« Zustand starten) die Anlegung von vier aufeinanderfolgenden Impulsen auf der Leitung 575, daß die Stufen 1, 2, 3 und 4 des Zählers 584 aufeinanderfolgend gezündet werden, wobei die Stufe 0 des Zählers 585 während dieser vier Betriebsvorgänge erregt bleibt. Die Lieferung eines fünften Impulses auf der Leitung 575 bewirkt, daß die Stufe 584/4 gelöscht und die Stufe 584/0 erneut gezündet wird und auch daß die Stufe 585/1 gelöscht und die Stufe 585/1 gezündet wird. Die Anlegung von vier weiteren aufeinanderfolgenden Impulsen auf der Leitung 575 veranlaßt wiederum die aufeinanderfolgende Erregung der Stufen 1, 2, 3 und 4 des Zählers 584, während die Stufe 1 des Zählers 585 während der zuletzt erwähnten vier Betriebsvorgänge stromdurchlässig bleibt. Der Betriebszustand am Ende des neuen Impulses ist somit der, daß die Stufen 584/4 und 585/1 erregt sind, und die Anlegung eines zehnten Impulses auf der Leitung 575 bewirkt, daß die Stufe 584/4 stromlos und die Stufe 584/0 wieder gezündet wird, wobei der auf der Leitung 586 entstehende
ίο Impuls dann die Löschung der Stufe 585/1 und die erneute Zündung der Stufe 585/0 hervorruft. Beide Zähler 584 und 585 werden somit nach dem zehnten Impuls in ihren »unbetätigten« Zustand zurückgebracht.
Der Zähler 584 ist auch mit einer an die Stufe 584/0 angeschlossenen Rüokstelleitung 587/1 versehen. Die Anlegung eines Spannungsimpulses an die Leitung 587/1 bewirkt, falls irgendeine andere Stufe des Zählers 584 als die Stufe 0 unmittelbar vor der
ao Anlegung eines solchen Impulses erregt ist, daß eine solche andere Stufe gelöscht und die Stufe 584/0 gezündet wird. Falls die Stufe 584/0 bereits zu der Zeit gezündet ist, zu der ein Impuls an die Leitung 587/1 gelangt, hat dieser Impuls keine Wirkung. In gleicher Weise ist der Zähler 585 mit einer an die Stufe 585/0 angeschlossenen Rückstelleitung 587/2 versehen. Die Anlegung eines Impulses an die Leitung 587/2 (falls diese unmittelbar vor der Anlegung dieses Impulses erregt ist) bewirkt die Löschung der Stufe 585/1 und die Zündung der Stufe 585/0, während, falls die Stufe 585/0 bereits unmittelbar vor dem Empfang eines Impulses an der Leitung 587/2 gezündet ist, die Anlegung eines solchen Impulses an den Zahler 585 keine Wirkung hat. Beide Leitungen 587/1 und 587/2 sind mit der Leitung 587 verbunden, wie dies auch bei der Leitung 568 der Fall ist, wie man aus F i g. 7 erkennt.
In Fig. 7 ist unter den Zählern 584 und 585 ein zusammengetztes Koinzidenztor oder Verbundtor 588 dargestellt. Dieses hat einen »Zustimmungseingang«, der mit der Abzweigleitung 589/1 verbunden ist. Wie durch die Pfeile unterhalb jeder Stufe des Zählers 584 und jeder Stufe des Zählers 585 markiert ist, ist jede solche Stufe so ausgebildet, daß sie (wenn sie erregt ist) eine Spannung (über die dargestellte entsprechende Leitung) an das Verbundkoinzidenztor 588 anlegt. Solange eine Spannung über die Leitung 589/1 geliefert wird, legt das Tor 588, falls die Stufe 0 des Zählers 584 gezündet ist, Spannung an die Klemmem0, wie in Fig. 7 mittels der angrenzenden Leitung und Pfeil angegeben ist. Wenn die Stufe 584/1 zum Zeitpunkt dieser Stirnflanke gezündet ist, liefert das Tor 588 Spannung an die Klemme ml. In gleicher Weise veranlaßt die Stufe 584/2, 584/3 oder 584/4 im Falle der Erregung, wenn die Stirnflanke eines Impulses an der Leitung 589/1 auftritt, das Verbundtor 588, Spannung an die Klemmern2, w3 bzw. m4 anzulegen. Die Zündung der Stufe 0 des Zählers 585 bewirkt, daß das Tor 588 Spannung an die Klemmern5 liefert, während die Zündung der Stufe 1 des Zählers 585 die Anlegung von Spannung seitens des Tores 588 an die Klemmern6 hervorruft, wobei in jedem Falle Spannung an der Klemme m5 oder m6 (je nach Lage des Falles) liegt, wenn die Stirnflanke eines Impulses auf der Leitung 589/1 auftritt.
Die der Leitung 576 zugeordnete Einrichtung ist mit der Einrichtung identisch, die der Leitung 575
zugeordnet ist. Die Leitung 576 ist darstellungsgemäß mit dem Eingang des Zählers 590 verbunden, der fünf mit 0, 1, 2, 3 bzw. 4 bezeichnete Stufen hat. In dem »unbetätigten« Zustand des Zählers 590 ist die Stufe 590/0 erregt, und vier aufeinanderfolgende, an die Leitung 576 angelegte Spannungsimpulse bewirken, daß die Stufen 1, 2, 3 bzw. 4 aufeinanderfolgend gezündet werden, wobei die bisher leitende Stufe stromlos wird, wenn die nachfolgende Stufe gezündet wird. Die Anlegung eines fünften Impulses auf der Leitung 576 bewirkt (falls die Stufe 590/4 erregt ist), daß die Stufe 590/4 stromlos wird, die Stufe 590/0 erneut gezündet wird und der Zähler 591 einen Spannungsimpuls auf der Leitung 592 erhält. Der Zähler 591 hat zwei Stufen, die mit 0 bzw. 1 bezeichnet sind, wobei die Stufe 0 gezündet ist, wenn sich der Zähler 591 in seinem »unbetätigten« Zustand befindet. Falls die Stufe 591/0 gezündet ist und der Zähler 591 einen Spannungsimpuls auf der Leitung 592 erhält, wird die Stufe 591/0 gelöscht und die Stufe 591/1 gezündet. Der Empfang eines weiteren Impulses auf der Leitung 592 bewirkt dann die Löschung der Stufe 591/1 und die erneute Zündung der, Stufe 591/0. Die Zähler 590 und 591 sind mit Rückstelleitungen 587/3 bzw. 587/4 versehen, die darstellungsgemäß beide an die Leitung 587/5 und somit an die Leitung 587 angeschlossen sind, und die Anlegung eines Spannungsimpulses an die Leitung 587/3 und 587/4 bewirkt, falls irgendwelche anderen Stufen dieser Zähler als die Stufen 590/0 bzw. 591/0 unmittelbar vor der Anlegung des erwähnten Spannungsimpulses erregt sind, daß solche anderen Stufen gelöscht und die Stufen 590/0 und 591/0 erregt werden, während, falls die Stufe 590/0 oder 591/0 bereits zu der Zeit gezündet ist, zu welcher dieser Impuls angelegt wird, die bereits erregte Stufe 590/0 und/oder 591/0 unbeeinflußt bleibt (d. h. gezündet bleibt). Die Zähler 590 und 591 sind mit einem Verbundkoinzidenztor 593 in genau der gleichen Weise verbunden, wie die Zähler 584 und 585 an das Verbundtor 588 angeschlossen sind. Infolgedessen wird, wenn an den »Zustimmungseingang« des Verbundtores 593 Spannung über die Leitung 589/2 angelegt wird, die Erregung der Stufe 590/0 bewirken, daß Spannung an die Klemme c0 gelangt, die Erregung der Stufe 590/1, daß über das genannte Tor Spannung an die Klemme c 1 kommt, die Erregung der Stufe 590/2, daß Spannung an die Klemme c 2 angelegt wird, und die Erregung der Stufen 590/3 bzw. 590/4, daß Spannung an die Klemme c 3 bzw. c4 gelangt. In gleicher Weise bewirkt, wenn Spannung über die Leitung 589/2 an dem »Zustimmungseingang« der Schaltung 593 liegt, die Erregung der Stufe 591/0, daß Spannung an die Klemme cS gelangt, und die Zündung der Stufe 591/1 veranlaßt die Anlegung von Spannung an die Klemme cd.
Beide Leitungen 589/1 und 589/2 sind mit der Leitung 589 verbunden, die ihrerseits mit der Leitung 594 in Verbindung steht. Ein Ende der Leitung 594 ist zu einem Eingang des Zweifachkoinzidenztores 555 und das andere Ende zu dem Ausgang des Multivibrators 595 geführt.
Die der Leitung 575 zugeordnete Einrichtung ist wiederum mit der Einrichtung identisch, die der Leitung 575 zugeordnet ist. Die Leitung 575 ist darstellungsgemäß an den Eingang des Zählers 596 angeschlossen, der fünf Stufen 0, 1, 2, 3, 4 hat. In dem »unbetätigten« Zustand des Zählers 596 ist die Stufe 596/0 erregt. Vier aufeinanderfolgende, an die Leitung 577 angelegte Spannungsimpulse bewirken, daß die Stufen 1, 2, 3 bzw. 4 nacheinander gezündet werden, wobei die bisher gezündete Stufe gelöscht wird, wenn die nachfolgende Stufe gezündet ist. Die Anlegung eines fünften Impulses an die Leitung 577 bewirkt (falls die Stufe 596/4 gezündet ist), daß die Stufe 596/4 gelöscht wird, daß die Stufe 596/0 erneut gezündet wird und der Zähler 597 einen Spannungsimpuls auf der Leitung 598 erhält. Der Zähler 597 hat zwei Stufen 0 und 1, wobei die Stufe 0 gezündet ist, wenn sich der Zähler 597 in seinem »unbetätigten« Zustand befindet. Wenn die Stufe 597/0 erregt ist und der Zähler 597 einen Spannungsimpuls auf der Leitung 598 erhält, wird die Stufe 597/0 gelöscht und die Stufe 597/1 gezündet. Der Empfang eines weiteren Impulses auf der Leitung 598 führt dann zur Löschung der Stufe 597/1 und zur erneuten Zündung der Stufe 597/0. Die Zähler 596 und 597 sind mit Rückstelleitungen 587/6 bzw. 587/7 versehen, die beide mit der Leitung 587/5 und somit mit der Leitung 587 verbunden sind, wie dargestellt ist. Die Anlegung eines Spannungsimpulses auf den Leitungen 587/6 und 587/7 bewirkt, falls irgendwelche anderen Stufen dieser Zähler als die Stufen 596/0 bzw. 597/0 unmittelbar vor der Anlegung dieses Spannungsimpulses erregt sind, daß solche anderen Stufen stromlos und die Stufen 596/0 und 597/0 gezündet werden, während, falls die Stufe 596/0 oder 597/0 zu der Zeit der Anlegung dieses Impulses bereits gezündet ist, die bereits erregte Stufe 596/0 und/oder 597/0 unbeeinflußt (d. h. gezündet) bleibt. Die Zähler 596 und 597 sind mit einem Verbundkoinzidenztor 599 in genau derselben Weise verbunden, wie die Zähler 584 und 585 an das Verbundtor 588 angeschlossen sind. Demgemäß bewirkt, wenn über eine Leitung 600/1 an den »Zustimmungseingang« des Verbundtores 599 Spannung angelegt wird, die Erregung der Stufe 596/0, daß das Tor 599 Spannung an die Klemme d0 anlegt, die Erregung der Stufe 596/1, daß über, das genannte Tor Spannung an die Klemme dl gelangt, die Erregung der Stufe 596/2, daß Spannung an die Klemme d 2 gebracht wird, und die Erregung der Stufen 596/3 und 596/4, daß Spannung zu der Klemme d3 bzw. d4 gelangt. In gleicher Weise bewirkt bei Anlegung von Spannung über die Leitung 600/1 an dem »Zustimmungseingang« des Tores 599 die Zündung der Stufe 597/0 die Lieferung von Spannung an die Klemme d5 und die Zündung der Stufe 597/1 die Lieferung von Spannung an die Klemme d 6. Wiederum ist die der Leitung 578 zugeordnete Einrichtung identisch mit der Einrichtung, die der Leitung 575 zugeordnet ist. Die Leitung 578 ist darstellungsgemäß an den Eingang des Zählers 601 angeschlossen, der fünf Stufen 0, 1, 2, 3 und 4 hat. In dem »unbetätigten« Zustand des Zählers 601 ist die Stufe 601/0 leitend, und vier aufeinanderfolgende, an die Leitung 578 angelegte Spannungsimpulse bewirken, daß die Stufen 1, 2, 3 bzw. 4 aufeinanderfolgend stromdurchlässig werden, wobei die vorher erregte Stufe stromlos wird, wenn die darauffolgende Stufe gespeist ist. Die Anlegung eines fünften Impulses auf der Leitung 578 verursacht (falls die Stufe 601/4 erregt ist) die Löschung der Stufe 601/4, die erneute Zündung der Stufe 601/0 und die Lieferung eines Spannungsimpulses auf der Leitung 603 an den Zähler 602. Der Zähler 602 hat zwei
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Stufen 0 bzw. 1, wobei die Stufe 0 gezündet ist, wenn sich der Zähler 602 in seinem »unbetätigten« Zustand befindet. Wenn die Stufe 602/0 erregt ist und der Zähler 602 einen Spannungsimpuls auf der Leitung 603 erhält, wird die Stufe 602/0 gelöscht und die Stufe 602/1 gezündet. Der Empfang eines weiteren Impulses auf der Leitung 603 bewirkt dann, daß die Stufe 602/1 gelöscht und die Stufe 602/0 wieder gezündet wird. Die Zähler 601 und 602 sind mit Rückstelleitungen 587/8 bzw. 587/9 versehen, die beide darstellungsgemäß mit der Leitung 587 verbunden sind. Die Anlegung eines Spannungsimpulses an die Leitung 587/8 und 587/9 bewirkt, falls irgendwelche anderen Stufen dieser Zähler als die Stufen 601/0 bzw. 602/0 unmittelbar vor der Anlegung des genannten Spannungsimpulses erregt sind, daß solche anderen Stufen gelöscht und die Stufen 601/0 und 602/0 gezündet werden, während, falls die Stufe 601/0 oder 602/0 zur Zeit der Anlegung dieses Impulses bereits erregt ist, die bereits gezündete Stufe 601/0 und/oder 602/0 erregt bleibt. Die Zähler 601 und 602 sind an ein Verbundkoinzidenztor 604 in genau der gleichen Weise angeschlossen, wie die Zähler 584 und 585 mit dem Verbundtor 588 verbunden sind. Infolgedessen bewirkt, wenn an den »Zustimmungseingang« des Verbundtores 604 über die Leitung 600/2 Spannung angelegt wird, die Zündung der Stufe 601/0, daß das Tor 604 Spannung an die Klemme u 0 liefert, die Erregung der Stufe 601/1, daß von dem genannten Tor Spannung an die Klemme ul angelegt wird, die Erregung der Stufe 601/2, daß Spannung an die Klemme μ 2 gelangt, und die Erregung der Stufen 601/3 bzw. 601/4, daß Spannung an die Klemme μ 3 bzw. μ 4 kommt. In gleicher Weise bewirkt bei Anlegung von Spannung über die Leitung 600/2 an den »Zustimmungseingang« des Verbundtores 604 die Zündung der Stufe 602/0, daß Spannung an die Klemme «5 gelangt, und die Erregung der Stufe 602/1, daß Spannung an die Klemme u 6 angelegt wird.
Die Leitungen 600/1 und 600/2 sind mit der Leitung 600 verbunden, die ihrerseits zu der Leitung 594 und somit zu dem Ausgang des Multivibrators 595 geführt ist.
Ein Eingang des Multivibrators 595 ist über eine Leitung 605 mit dem Ausgang des Vierfachkoinzidenztores 580 verbunden. Wenn ein Impuls von dem Vierfachtor 580 über die Leitung 605 an den Multivibrator 595 gelangt, liefert dieser eine Ausgangsspannung auf der Leitung 594. Der andere Eingang des Multivibrators 595 ist über eine Leitung 606 zu der Leitung 581 und somit zu der Klemme 529 geführt. Dieser Eingang ist ein Rückoder Umstelleingang und spricht auf die Rückflanke des auf der Leitung 606 angelegten Impulses an (wie durch χ an der Leitung 606 in der Nähe des Multivibrators 595 angegeben ist). Somit liefert das Vierfachkoinzidenztor 580, wenn daran erstens Spannung auf der Leitung 579 von der Stufe 5 des Zählers 572, zweitens ein C 4-Impuls von der Klemme 529 und der Leitung 581, drittens ein £>4-Impuls von der Klemme 530 und der Leitung 582 und viertens ein Impuls (der von einem D5-Impuls abgeleitet ist) von der Klemme 531 und der Leitung 583 angelegt sind, einen Ausgang auf der Leitung 605 an den Multivibrator 595, der diesen zur Lieferung einer Ausgangsspannung auf der Leitung 594 veranlaßt. Wenn aber der C4-Impuls endet, stellt die Rückfianke des C 4-Impulses auf der Leitung 606 den Multivibrator 595 in einen Zustand um, in dem er keinen Ausgang an die Leitung 594 liefert.
Die Leitung 587 (mit der die Rückstelleitungen 587/1, 587/2, 587/3, 587/4, 587/6, 587/7, 587/8, 587/9 der Zähler 584, 585, 590, 591, 596, 597, 601 bzw. 602 verbunden sind) und die Leitung 573 (die an den Rückstelleingang des Zählers 572 angeschlossen ist) sind über eine Leitung 607 mit dem Ausgang
ίο eines Einfachkoinzidenztores 608 verbunden, das zwei Eingänge hat. Der erste dieser Eingänge ist ein »negatorischer« Eingang an der Leitung 609, die mit dem Ausgang einer Dehnungsschaltung 610 verbunden ist, deren Eingang über die Abzweigleitung 554/3 von der Leitung 554 und somit von dem Ausgang des Dreifachkoinzidenztores 553 gespeist wird. Der zweite Eingang des Einfachtores 608 ist über eine Leitung 611 an den Ausgang eines Impulsformers 612 zur Formung hinterer Impulsflanken verbunden, der einen Ausgang bei der Rückflanke eines an den Eingang der Vorrichtung 612 über die Leitung 613 (die mit der Leitung 594 verbunden ist) gelieferten Impulses abgibt. Das Einfachkoinzidenztor 608 liefert infolgedessen eine Ausgangsspannung an die Leitung 607 (die über die entsprechenden Leitungen angelegt wird, um alle Zähler zurückzustellen), falls
1. keine Spannung an dem »negatorischen« Eingang des Tores 608 über die Leitung 609 liegt
(d. h. falls kein Ausgang von dem Dreifachkoinzidenztor 553 vorhanden ist, weil dieses gerade keine Impulse von der Registersteuereinheit K/7 erhält)
oder
2. trotz der Anlegung von Spannung über die Leitung 609 an den »negatorischen« Eingang des Einfachtores 608 dieses einen Eingang auf der Leitung 611 von der Vorrichtung 612 erhält.
Die Dehnungsschaltung 610 ist wie die Schaltung 565 so ausgebildet, daß sie einen Dauerspannungsausgang auf der Leitung 609 so lange gibt, wie an ihr eine stetige Reihe von V2 μβ langen Impulsen in Intervallen von 100 μβ liegt, aber gleichrichtend wirkt (d. h., der Ausgang wird unterbrochen), wenn die erwähnte Reihe für 1 ms oder länger unterbrochen ist.
Arbeitsweise der Register
Es ist bereits erklärt worden, daß, wenn ein rufender Teilnehmer seinen Hörer zur Einleitung einer Sprechverbindung abhebt, ein Register, sobald ein solches verfügbar ist, zu seiner Verwendung zugeteilt wird und daß dies bewirkt, daß eine Reihe von 1It μβ langen Registerkanalimpulsen (die sich in Intervallen von 100 με wiederholen) über Klemmen 523, 524 und 525 an das Dreifachkoinzidenztor 553 angelegt werden, so daß dieses eine synchrone Impulsreihe auf den Leitungen 554, 554/1, 554/2 und 554/3 abgibt. Es ist auch erklärt worden, daß
1. die Impulse an der Leitung 554/3 die Anlegung eines »negatorischen« (negativ wirkenden) Eingangs an das Einfachtor 608 bewirken;
2. die Impulse auf der Leitung 554/2 verursachen, daß das Zweifachkoinzidenztor 557 ent-
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sprechende, von dem Amtszeichen modulierte Impulse an die Klemme 430 liefert (und somit an den rufenden Teilnehmer überträgt), da der Multivibrator 567, wenn das Register bisher zur Verwendung durch einen anderen Teilnehmer frei war, so eingestellt worden ist, daß er einen Ausgang auf der Leitung 596 an das Zweifachkoinzidenztor 561 liefert; und
3. die Impulse auf der Leitung 554/1 das Zweifachkoinzidenztor 556 veranlassen, synchrone Impulse von der Klemme 429 an die Dehnungsschaltung 565 anzulegen.
Die an die Dehnungsschaltung 565 angelegten Impulse sind die Impulse der dem nun betrachteten rufenden Teilnehmer zugeteilten Registerkanalreihe, dem dieses Register (nämlich K/S) zugeteilt worden ist. Auf diese Weise beginnt die Dehnungsschaltung 565, einen Ausgang zu liefern, sobald sie die Registerkanalimpulse erhält. Dieser Dauerspannungsausgang wird über die Leitung 566/1 an den Multivibrator 567 angelegt, der nicht anspricht (da diese anfängliche Anlegung von Spannung die Stirnflanke des an diesen Multivibrator angelegten Impulses bildet), und diese Spannung gelangt auch über die Leitung 566 an die verzögert ansprechende Vorrichtung 570, die einen Ausgang nach 200 ms auf der Leitung 571 liefert, der die Stufe 0 des Zählers 572 löscht und die Stufe 1 dieses Zählers zündet. Die Dauerspannung von der Schaltung 565 wird weiterhin über Leitungen 566 und 566/2 an den »Zustimmungseingang« des Verbundtores 574 angelegt. Da aber die anfängliche Anlegung einer solchen Spannung an diesen »Zustimmungseingang« die Stirnflanke des Impulses an der Leitung 566/2 bildetJ und da die Stufe 572/1 nicht gezündet wird, bevor 200 ms nach dem Zeitpunkt des Auftretens dieser Stirnflanke auf der Leitung 566/2 vergangen sind, liefert das Tor 574 keinen Ausgang zu dem Zeitpunkt des Auftretens dieser Stirnflanke. Das Register befindet sich jedoch nun in einem solchen Zustand, daß es auf Wahlimpulse anspricht.
Es wird angenommen, daß der rufende Teilnehmer nun zu wählen beginnt. Ein Wahlimpuls wird durch eine Unterbrechung der Registerimpulsreihe gebildet. Demgemäß wird zu Beginn des ersten Wahlimpulses die Registerimpulsreihe unterbrochen, und der Spannungsausgang von der Dehnungsschaltung 565 wird ebenfalls unterbrochen. Diese Unterbrechung bildet die Rückflanke des Spannungsausgangs von der Dehnungsschaltung 565, und das Auftreten dieser Rückflanke auf der Leitung 566/1 betätigt den Multivibrator 567, wodurch dieser veranlaßt wird, keinen Ausgang mehr auf der Leitung 569 zu liefern, so daß der Ausgang des Zweifachkoinzidenztores 561 gestoppt wird (d. h., die Lieferung des Amtszeichens an das Zweifachtor 555 und somit an den rufenden Teilnehmer wird unterdrückt). Am Ende der Unterbrechung der Registerimpulsreihe (d. h. am Ende des ersten Wahlimpulses) tritt die Registerimpulsreihe wieder an der Klemme 429 auf und wird über die Leitung 563, das Zweifachtor 556 und die Leitung 564 an die Dehnungsschaltung 565 angelegt, so daß auf der Leitung 566 erneut eine Dauerspannung entsteht. Dies bildet die Stirnflanke eines neuen Impulses auf der Leitung 566. Diese Stirnflanke hat keine Wirkung auf den Multivibrator 567, sie tritt aber auch auf der Leitung 566/2 (von der Leitung 566) auf und wird an den »Zustimmungseingang« des Tores 574 angelegt, das infolge der nun vorhandenen Zündung der Stufe 1 des Zählers 572 einen Ausgangsimpuls auf der Leitung 575 liefert, der an den Eingang des Zählers 584 gelangt, wodurch die Stufe 0 dieses Zählers stromlos und die Stufe 1 leitend wird. Der nächste Betriebsvorgang in der Betriebsfolge hängt davon ab, ob dieser erste Wahlimpuls aus dem Wählen der Ziffer 1 oder aus dem Wählen einer anderen Ziffer resultiert. Falls er von dem Wählen der Ziffer 1 herrührt, folgt diesem ersten Wahlimpuls eine Zwischenziffernpause, so daß die Vorrichtung 570 Zeit zum Ansprechen hat. Falls die Vorrichtung 570 in Tätigkeit tritt, gibt sie einen Impuls auf der Leitung 571, der die Löschung der Stufe 1 des Zählers 572 und die Zündung der Stufe 572/2 verursacht. Falls dies geschieht, würde der nächste Wahlimpuls bewirken, daß ein nächster Impuls auf der Leitung 576 zu dem Zähler 590 geliefert werden würde. Jedoch wird angenommen, daß die Nummer, die der rufende Teilnehmer gerade wählt, die Nummer 0502 ist, so daß dem ersten Wahlimpuls keine Zwischenziffernpause folgt, sondern lediglich die kurze Pause zwischen den eine einzige Ziffer bildenden Wahlimpulsen. In diesem Falle hat deshalb die Vorrichtung 570 keine Zeit zur Lieferung eines Ausgangs an den Zähler 572, bevor die Registerimpulsreihe von dem nächsten Wahlimpuls unterbrochen wird (von dem zehn für die erste Ziffer vorhanden sind, da die erste Ziffer eine 0 ist). Wenn die Registerimpulsreihe von dem erwähnten nächsten Wahlimpuls unterbrochen wird, ist naturgemäß eine weitere Rückflanke des Spannungsimpulses vorhanden, der vorher auf den Leitungen 566 und 566/1 von der Dehnungsschaltung 565 zu dem Multivibrator 567 vorhanden war. Da aber der Multivibrator 567 bereits (durch die vorherige Rückflanke) so eingestellt worden ist, daß er keinen Ausgang auf der Leitung 569 liefert, hat diese weitere Rückflanke keine Wirkung auf den Multivibrator 567. Am Ende der Unterbrechung der Registerimpulsreihe durch diesen nächsten Wahlimpuls wird diese Reihe an der Klemme 429 wieder wirksam, und die Dehnungsschaltung 565 liefert einen Spannungsausgang auf der Leitung 566. Diese Spannung gelangt über die Leitung 566/2 an den »Zustimmungseingang« des Verbundtores 574. Da die erneute Anlegung von Spannung an die Leitung 566/2 eine neue Stirnflanke eines Impulses bildet und da die Stufe 1 des Zählers 572 noch leitend ist, liefert das Tor 574 einen zweiten Impuls auf der Leitung 575 an den Zähler 584, wodurch die Stufe 584/1 stromlos und die Stufe 584/2 stromdurchlässig wird.
Somit erkennt man, daß die ersten beiden Unterbrechungen der Registerimpulsreihe durch die ersten beiden Wahlimpulse die Aussendung von zwei Impulsen auf der Leitung 575 bewirkt haben. Da die Ziffer 0 zuerst gewählt wurde (für die gewünschte Nummer 0502), sind zehn Unterbrechungen (vor der ersten Zwischenziffernpause) vorhanden, und es werden zehn Impulse von dem Tor 574 auf der Leitung 575 zur Bildung der ersten Ziffer abgegeben. Beide Zähler nehmen über einen vollständigen Zyklus zehn solche Impulse auf, wobei sich ein Endzustand ergibt, in dem die Stufe 0 des Zählers 584 und die Stufe 0 des Zählers 585 betätigt sind.
Nachdem das Wählen der ersten Ziffer der Nummer 0502 beendet worden ist, folgt die erste Zwi-
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schenziffernpause. Die verzögert ansprechende Vorrichtung 570 hat nun Zeit zur Betätigung und gibt einen Spannungsimpuls auf der Leitung 571 ab, der die Löschung der Stufe 1 des Zählers 572 und die Zündung der Stufe 2 veranlaßt.
"Der rufende Teilnehmer wählt nun die zweite Ziffer (nämlich 5) der gewünschten Nummer. Dies verursacht fünf Unterbrechungen der Registerimpulsreihe. Die Unterbrechungen (die Rückflanken der an die Leitungen 566 und 566/1 angelegten Spannung bilden) haben keine Wirkung auf den Multivibrator 567, da dieser in dem Zustand geblieben ist, in dem er keinen Ausgang an die Leitung 569 liefert. Aber am Ende jeder dieser fünf Unterbrechungen (d. h. am Ende jeder dieser fünf Wahlimpulse) ist eine Rückkehr der Spannung an den Leitungen 566 und 566/2 von der Dehnungsschaltung 565 vorhanden, und jedes solche Wiederauftreten bildet die Stirnflanke eines neuen Eingangsimpulses zu dem »Zustimmungseingang« des Verbundtores 574, das, da ao die Stufe 2 des Zählers 572 nun gezündet ist, demgemäß fünf Ausgangsimpulse auf der Leitung 576 an den Eingang des Zählers 590 liefert, wobei die ersten vier Impulse bewirken, daß die Stufen 590/1, 590/2, 590/3 und 590/4 aufeinanderfolgend leitend werden (wobei vorhergehende Stufen stromlos werden), und der fünfte Impuls bewirkt, daß die Stufe 590/4 gelöscht, die Stufe 590/0 erneut erregt und (infolge des auf der Leitung 592 gelieferten Impulses, wenn die Stufe 590/4 stromlos ist) die Stufe 591/0 gelöscht und die Stufe 591/1 gezündet wird (in dem Zähler 591). Es ist natürlich keine Zwischenziffernpause während der Aussendung der fünf Wahlimpulse, die der Ziffer 5 entsprechen, vorhanden gewesen, und die verzögert ansprechende Vorrichtung 570 hatte infolgedessen keine Zeit zur Betätigung. Aber nachdem diese fünf Wahlimpulse abgegeben worden sind, folgt eine Zwischenziffernpause, die Vorrichtung 570 liefert einen Impuls auf der Leitung 571, und die Stufe 2 des Zählers 572 wird nun infolgedessen stromlos und die Stufe 572/3 durchlässig. Der rufende Teilnehmer wählt nun die dritte Ziffer (0) der gewünschten Nummer. Dies ruft zehn Unterbrechungen der Registerimpulsreihe hervor, die keine Wirkung auf den Multivibrator 567 haben, aber zehn Stirnflanken von Spannungsimpulsen (am Ende jeder Unterbrechung durch jeden Wahlimpuls) auf den Leitungen 566 und 566/2 erzeugen, die an den »Zustimmungseingang« des Verbundtores 574 angelegt werden. Da die Stufe 3 des Zählers 572 nun gezündet ist, liefert das Tor 574 infolgedessen zehn Spannungsimpulse auf der Leitung 577, die an den Zähler 596 gelangen. Genauso wie die Anlegung von zehn Impulsen an den Zähler 584 die Zähler 584 und 585 veranlaßt, über einen vollständigen Zyklus zu schalten, so bewirkt die Anlegung von zehn Impulsen an den Zähler 596, daß die Zähler 596 und 597 über einen vollständigen Zyklus schrittweise fortschalten, wobei diese in dem Zustand bleiben, in dem die Stufe 0 des Zählers 596 und die Stufe 0 des Zählers 597 gezündet sind.
Während der Abgabe der zehn Impulse, welche die erwähnte dritte Ziffer bilden, ist naturgemäß keine Zwischenziffernpause vorhanden, so daß die verzögert ansprechende Vorrichtung 570 keine Zeit zur Betätigung hat. Am Ende der dritten Ziffer wird jedoch die Vorrichtung 570 während der Zwischenstellenpause wirksam und liefert einen Ausgangsimpuls auf der Leitung 571, der die Stufe 3 löscht und die Stufe 4 des Zählers 572 zündet. Infolgedessen haben, wenn der rufende Teilnehmer nun die letzte Ziffer (nämlich 2) der gewünschten Nummer wählt, die beiden Unterbrechungen (welche die Wahlimpulse bilden) der Registerimpulsreihe die Wirkung, daß bei jedem Wiederauftreten der Registerimpulsreihe am Ende jedes Wahlimpulses eine neue Stirnflanke eines Impulses über die Leitungen 566 und 566/2 an den »Zustimmungseingang« des Verbundtores 574 übertragen wird. Das Tor 574 gibt deshalb zwei Impulse ab, und da die Stufe 572/4 nun erregt ist, werden diese Impulse über die Leitung 578 zu dem Eingang des Zählers 601 geliefert. Dadurch wird zuerst die Stufe 601/0 gelöscht und die Stufe 601/1 gezündet und danach die Stufe 601/1 stromlos und die Stufe 601/2 durchlässig. Der Zähler 602 erhält keinen Impuls auf der Leitung 603, da der Zähler 601 nicht genug Impulse erhalten hat, um die Stufe 601/4 zu zünden und dann zu löschen. Der Zähler 602 bleibt infolgedessen in seinem »unbetätigten« Zustand, in dem die Stufe 0 gezündet und die Stufe 1 gelöscht ist.
Nachdem der Wählvorgang beendet und die Registerimpulsreihe an der Klemme 429 gespeichert worden ist, ist von der Dehnungsschaltung 565 erneut Spannung an die Leitung 566 und somit an den Eingang der verzögert ansprechenden Vorrichtung 570 gelegt worden, die nach 200 ms Spannung an die Leitung 571 anlegt, wodurch die Stufe 4 des Zählers 572 gelöscht und die Stufe 5 dieses Zählers gezündet wird. Eine Ausgangsspannung wird nun über die Stufe 572/5 an die Leitung 579 und somit an einen der Eingänge des Vierfachkoinzidenztores 580 gelegt. Einen Bruchteil von einer Sekunde danach stellt sich ein Zeitpunkt ein, zu dem der Impulsgenerator K/l gleichzeitig C 4, D 4, DS abgibt. Wenn die Impulse C 4 und D 4 und der kurze Impuls, der mit dem Beginn des Z>4-Impulses zusammenfällt, in entsprechender Weise an die Klemmen 529, 530 und 531 und somit an die drei übrigen Eingänge des Vierfachtores 580 gelangen, liefert dieses einen Impulsausgang auf der Leitung 605, der an den Eingang des Multivibrators 595 verläuft und diesen veranlaßt, eine Ausgangsspannung auf der Leitung 594 herzustellen. Der Umstand, daß das Register K/5 seine Arbeitsvorgänge nicht beenden kann, bevor es Impulse C 4, D 4 und den von D 5 abgeleiteten kurzen Impuls gleichzeitig erhalten hat, gewährleistet, daß es seine Arbeitsvorgänge auch nicht beenden kann, während irgendein anderes Register einen Ausgang liefert. In dem Falle, daß Impulse C 4, D 4 und DS gleichzeitig von dem Impulsgenerator K/l zu einem Zeitpunkt abgegeben werden, der vor der Beendigung des Einstellvorgangs der Zähler 584, 585, 590, 591, 596, 597, 601 und 602 durch die Wahlimpulse liegt, wäre kein Ausgang von dem Register K/5 zu dem letzterwähnten Zeitpunkt vorhanden, weil die Stufe 572/5 keinen Ausgang liefert (und deshalb keine Spannung über die Leitung 579 an den entsprechenden Eingang des Vierfachtores 580 angelegt wird), bevor der Wählvorgang beendet worden ist.
Das Auftreten einer Spannung an der Leitung 594 bewirkt, daß Spannung an den Leitungen 589 und 600 und somit an den Leitungen 589/1, 589/2 bzw. 600/1, 600/2 auftritt. Durch die Existenz dieser Spannungen werden die Tore 588, 593, 599 und 604
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veranlaßt, Spannungen an die Klemmen zu legen, die ihren gezündeten Stufen entsprechen, und zwar in folgender Weise:
Tor Gezündete Stufen Klemmen,
die Spannung erhalten
588
593
599
604
584/0, 585/0
590/0, 591/1
596/0, 597/0
601/2, 602/0
mO, m5
cO, c6
dO, d5
u2, u5
Die Spannung auf der Leitung 594 wird auch an das Zweifachtor 555 angelegt. Da dieses in 100 μ5 langen Intervallen V2 μ8 lange Impulse von der Leitung 554 in Gleichlauf mit der Registerimpulsreihe erhält, gibt es nun erneut solche Synchronimpulse auf der Leitung 558 ab und liefert sie an die Klemme 532, von wo sie zu der Leitung 535 (vgl. F i g. 8) und somit zu der Klemme 244 in der Untereinheit 193 (zur zeitweiligen Speicherung von Registerkanälen) in jeder Abschnittsteuereinheit gelangen. Die einzige Abschnittsteuereinheit spricht auf die Impulse an, die (anfänglich) die freie Registerimpulsreihe gespeichert hatte, die sich mit der nun auf der Leitung 535 abgegebenen Registerimpulsreihe synchronisiert hatte.
Die Spannung auf der Leitung 594 wird zusätzlich an die Leitung 613 und somit an den Eingang des Impulsformers 612 (zur Formung der hinteren Impulsflanke) angelegt. Da die Vorrichtung 612 die hintere Impulsflanke formt, spricht sie nicht auf die anfängliche Anlegung dieser Spannung an. Aber am Ende des C4-Impulses, wenn die Rückflanke des C 4-Impulses den Multivibrator 595 umstellt, so daß er keine Ausgangsspannung mehr auf der Leitung 594 liefert, wird die an der Leitung 613 und somit an dem Eingang der Vorrichtung 612 liegende Spannung ebenfalls beseitigt. Dadurch entsteht die Rückflanke des Impulses, welche den Impulsformer 612 betätigt. Dieser liefert nun einen Spannungsimpuls an die Leitung 611 und somit an den Eingang des Einfachtores 608, das infolgedessen einen Rückstellimpuls auf der Leitung 607 erzeugt, die diesen an die Leitungen 573 und 587 weiterleitet. Dieser Impuls stellt alle Zähler in ihren »unbetätigten« Zustand zurück, und zwar folgendermaßen:
1. Der Rückstellimpuls auf der Leitung 573 wird an die Stufe 0 des Zählers 572 angelegt, so daß er diese Stufe zündet und die Stufe 572/5 löscht (und beiläufig die Spannung wegnimmt, die von der Leitung 579 an einem Eingang des Vierfachtores 580 liegt);
2. der Rückstellimpuls auf der Leitung 587 wird über Leitungen 587/1 und 587/2 an die Zähler 584 bzw. 585, über die Leitung 587/5 und die Leitungen 587/3, 587/4, 587/6, 587/7 an die Zähler 590, 591, 596 bzw. 597 und über die Leitungen 587/8 und 587/9 an die Zähler 601 bzw. 602 angelegt, wodurch gewährleistet wird, daß die Stufe 0 jedes Zählers nach der Anlegung dieses Rückstellimpulses stromdurchlässig ist.
In der Zeit, in welcher dieser Rückstellimpuls an den Zählern liegt, haben die vorher an die Klemmen m0, /n5, c0, c6, DO, dS, u2, uS gelegten Spannungen ihre Funktionen über den Umrechner K/3 durchgeführt. Nachdem das Register seine Aufgabe erfüllt hat, wenn der Wählvorgang in geeigneter Weise beendet worden ist, ist es nun zur Freigäbe bereit, um einem anderen Teilnehmer dienen zu können, der einen Anruf vornehmen will. Der Grundvorgang bei der Freigabe eines Registers besteht darin, die Anlegung von Impulsen der Registerimpulsreihe an das Dreifachkoinzidenztor 553 zu stoppen. Es wurde bereits ausgeführt, daß nach erfolgreichem Aufbau einer Verbindung von einem rufenden zu einem gerufenen Teilnehmer die (dem Anruf bisher zugeteilte) Registerimpulsreihe nicht mehr von K/7 ausgesandt wird und daß die Aussendung dieser Registerimpulsreihe in gleicher Weise aufhört, wenn die zwangläufigen Auslöseanordnungen in der Einheit K/1 in Betrieb sind. In gleicher Weise hört diese Registerimpulsreihe auf, wenn der rufende Teilnehmer den Hörer auflegt, bevor sein Anruf an den gerufenen Teilnehmer zu einem vollständigen Verbindungsaufbau geführt hat.
Falls vor Betätigung der Vorrichtung 612 Impulse der Registerimpulsreihe nicht mehr an das Dreifachtor 553 gelangen, werden Rückstellimpulse in gleieher Weise an die Zähler in dem Register K/5 angelegt. Wenn die Impulse der Registerimpulsreihe an dem Dreifachtor 553 verschwinden und dieses infolgedessen keinen Ausgang mehr liefert, hört der Eingang auf der Leitung 554/3 zu der Dehnungsschaltung 610 auf, und die Dauerspannung, welche die Schaltung 610 an die Leitung 609 so lange geliefert hatte, wie die Registerimpulsreihe an dem Dreifachtor 553 lag, verschwindet infolgedessen ebenfalls. Die Aufhebung der Spannungsanlegung an die Leitung 609 bedeutet, daß kein »negatorischer« Eingang mehr an dem Einfachtor 608 vorhanden ist. Dieses liefert deshalb eine Ausgangsspannung auf der Leitung 607, welche die Wirkung hat, alle Zähler 572, 584, 585, 590, 591, 596, 597, 601 und 602 in ihren »unbetätigten« Zustand zurückzustellen, in.dem die Stufe 0 aller genannten Zähler gezündet ist.
Umrechner
Es wurden die Art und Weise erläutert, in der Wahlimpulse von einem rufenden Teilnehmer Zähler in einem Register in Betriebszustände einstellen, die den von dem Register empfangenen Anzahlen von Wahlimpulsen entsprechen. Das Ergebnis einer solchen Einstellung dieser Zähler ist, daß zu dem geeigneten Zeitpunkt Spannungen an die Klemmen, die zu der Gruppe m0, ml, m.2, m3, m4, mS, ot6 gehören, an die Klemmen, die zu der Gruppe c0, el, c 2, c 3, c 4, c 5, c 6 gehören, an die Klemmen, die zu der Gruppe d0, dl, d2, d3, d4, d5, d6 gehören., und an die Klemmen angelegt werden, die zu der Gruppe «0, ul, u2, u3, κ4, «5, u6 gehören. Fig. 9 zeigt die Art und Weise, in der diese Klemmengruppen mit der MC-Einheit K/2 und dem Umrechner K/3 verbunden sind, während F i g. 10 ein Schaltbild des Umrechners K/3 zeigt.
Wie in Fig. 9 dargestellt ist, ist jede Klemme m0, ml, m2, Ot3, m4, m5, m6 an dem Register K/5 mit einer entsprechenden Klemmem'O, m'l, m'2, m'3, m' 4, m' 5 oder m' 6 an der MC-Einheit K/2 verbunden, und die Klemmen c 5 und c6 sind in gleicher Weise mit den Klemmen c' 5 und c'6 an der MC-Einheit K/2 verbunden. Die Klemmen c0, el, c2,
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c3, c4 sind darstellungsgemäß mit den Klemmen c'O, c'l, c'2, c'3 bzw. c'4 an dem Umrechner K/3 verbunden. Die Klemmen dO, dl, dl, d3, d4, d5, d6 des Registers K/5 sind mit den Klemmen d! 0, d' 1, d'2, d'3, d'4, d'5 bzw. d'6 des Umrechners K/3 verbunden, und die Klemmen uO, ul, u2, u3, u4, u5, u 6 des Registers K/S sind mit den Klemmen u' 0, w'l, u'2, u'3, u'4, u'5 bzw. u'6 des Umrechners K/3 verbunden.
In F i g. 9 ist kein anderes der neunundvierzig in dem Amt enthaltenen Register dargestellt, jedoch entsprechen die Anordnungen denen für das Register K/5. Das heißt, die Klemmen m'O, m'l, m'2, m'3, m' 4, m' 5, m' 6 der MC-Einheit K/2 sind mit den Klemmen mO, ml, m2, m.3, m.4, m.5 bzw. m6 des Registers K/6 und mit den entsprechenden Klemmen jedes anderen Registers verbunden. Die Klemmen c' 5 und c'6 sind mit den Klemmen c5 bzw. c6 des Registers K/6 und mit den entsprechenden Klemmen jedes anderen Registers verbunden. Die Klemmen c' 0, c'l, c'2, c'3, c'4 des Umrechners K/3 sind mit den Klemmen c0, el, c2, c3 bzw. c4 des Registers K/6 und mit den entsprechenden Klemmen jedes anderen Registers verbunden. Die Klemmen d'O, d'l, d'2, d'3, d'4, d'5, d'6 des Umrechners K/3 sind mit den Klemmen dO, dl, dl, d3, d4, d5 bzw. d6 des Registers K/6 und mit entsprechenden Klemmen jedes anderen Registers verbunden. Die Klemmen u' 0, u' 1, u'2, u'3, u'4, u'5, u'6 des Umrechners K/3 sind mit den Klemmen uO, ul, u2, u3, u4, u5 bzw. u6 des Registers K/6 und mit den entsprechenden Klemmen jedes anderen Registers verbunden.
Außer den bereits aufgezählten Klemmen zeigt die F i g. 9 die an die Leitung 542 angeschlossene Klemme 541 und die an die Leitung 549 angeschlossene Klemme 548. Die Klemmen 541 und 548 sowie die Leitung 542 und 549 sind in F i g. 8 dargestellt. F i g. 9 zeigt weiterhin, daß der Umrechner mit der Klemme 614 versehen ist, an die die Leitung 615 angeschlossen ist, deren von dem Umrechner K/3 entferntes Ende (in F i g. 9 nicht gezeigt) mit der Klemme 345 der Untereinheit 193 (zur zeitweiligen Speicherung von Registerkanälen) in der Abschnittsteuereinheit A/2 und mit der Klemme 345 in der Untereinheit (zur zeitweiligen Speicherung von Registerkanälen) in jeder anderen Abschnittsteuereinheit verbunden ist. Die Leitung 615 ist über die Leitung 615/1 auch mit der Klemme 490 in der Registersteuereinheit Κ/Ί verbunden.
In Fig. 10 erkennt man, daß die Klemmen c'O, c'l, c'2, c'3, c'4 (die sich in der oberen linken Ecke der Figur befinden) jeweils mit einem Eingang eines Einfachkoinzidenztores 616, 617, 618, 619 bzw. 620 verbunden sind. Auf der linken Seite dieser Einfachtore ist ein Verbundkoinzidenztor 621 dargestellt. Dieses ist (wie das an Hand der F i g. 7 beschriebene Tor 574) im wesentlichen eine Vereinigung oder Kombination von Zweifachkoinzidenztoren, wird zur Verdeutlichung der Darstellung jedoch wieder als Einheit behandelt. Das Verbundtor 621 hat, wie man aus Fig. 10 erkennt, fünf Eingangsklemmen CO, Cl, C2, C3, C4, die (über nicht dargestellte Leitungen) mit den Klemmen CO, Cl, C2, C3 bzw. C4 des Impulsgenerators K/l verbunden sind. Das Verbundtor 621 ist so angeordnet, daß es unter der Voraussetzung, daß keine Spannung an seinem »negatorischen« Eingang über die Leitung 622 liegt, Spannungen gemäß der unten gegebenen Aufstellung an einer seiner Eingangsklemmen angelegt sind, eine entsprechende Ausgangsspannung liefert, die an einen zweiten Eingang des entsprechenden, unten angegebenen Einfachtores angelegt ist:
Klemme des Umrechners KIi,
an die Spannung angelegt ist
CO
Cl
C2
C3
C4
Einfachtor,
an dessen zweitem Eingang Spannung liegt
616 617 618 619 620
Wenn an der Leitung 622 zu der Zeit Spannung liegt, zu der an irgendwelchen der Klemmen CO, Cl, C 2, C 3, C 4 des Umrechners K/3 Spannung angelegt ist, liefert das Verbundtor 621 naturgemäß keine Spannung an den zweiten Eingang eines der Tore 616, 617, 618, 619, 620.
In gleicher Weise ist aus F i g. 10 zu ersehen, daß die Klemmen d'O, d'l, d'2, d'3, d'4, d'5 d'6 jeweils an einen Eingang von Einfachkoinzidenztoren 623,
a5 624, 625, 626, 627, 628 bzw. 629 angeschlossen sind. Auf der linken Seite dieser Tore ist ein Verbundkoinzidenztor 630 mit sieben Eingangsklemmen DO, Dl, D2, D3, D4, D5, D6 angeordnet, die (über nicht dargestellte Leitungen) mit den Klemmen DO^Dl, D 2, D 3, D 4, D 5 bzw. D 6 des Impulsgenerators K/l verbunden sind. Das Verbundtor 630 ist so ausgebildet, daß es unter der Voraussetzung, daß keine Spannung an seinem »negatorischen« Eingang über die Leitung 622/1 (die mit der Leitung 622 verbunden ist) liegt, aber an eine seiner Eingangsklemmen in der unten erläuterten Weise Spannung angelegt ist, eine entsprechende Ausgangsspannung liefert, die an einen zweiten Eingang des entsprechenden, unten angegebenen Einfachtores gelangt:
Klemme des Umrechners K/3,
an die Spannung angelegt ist
45 DO Einfachtor,
an dessen zweitem Eingang
Spannung liegt
Dl
D2 623
D3 624
50 D4 625
D5 626
D6 627
628
629
Wenn an der Leitung 622/1 zu der Zeit Spannung liegt, zu der Spannung an irgendwelche der Klemmen DO, Dl, D2, D3, D4, D5, D6 des Umrechners K/3 gelegt ist, liefert das Verbundtor 630 naturgemäß keine Spannung an den zweiten Eingang eines der Tore 623, 624, 625, 626, 627, 628, 629. Aus Fig. 10 erkennt man auch, daß die Klemmen m'O, w'l, u'2, u'3, u'4, u'5, u'6 jeweils mit einem Eingang von Einfachkoinzidenztoren 631, 632, 633, 634, 635, 636 bzw. 637 verbunden sind. Auf der linken Seite dieser Tore ist ein Verbundkoinzidenztor 638 mit sieben Eingangsklemmen i/0, Ul, XJ2, XJ 3, XJ 4, XJ 5, XJ 6 dargestellt, die (über nicht gezeigte Leitungen) mit den Klemmen XJO, XJl, XJ 2, XJ 3, XJ 4, £75 bzw. XJ 6 des Impulsgenerators K/l verbunden
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sind. Das Verbundtor 638 ist so angeordnet, daß es, vorausgesetzt, daß keine Spannung an seinem »negatorischen« Eingang über die Leitung 622/2 liegt (die mit der Leitung 622 verbunden ist), aber Spannung an irgendeiner Seite Eingangsklemmen angelegt ist, eine entsprechende Ausgangsspannung liefert, die an einen zweiten Eingang des entsprechenden Einfachtores gelangt:
Klemme des Umrechners KIi,
an die Spannung angelegt ist
Einfachtor,
an dessen zweitem Eingang
Spannung liegt
UO 631
Ul 632
Ul 633
E/3 634
t/4 635
UZ 636
U6 637
Falls an der Leitung 622/2 zu der Zeit Spannung liegt, zu der Spannung an irgendeiner Klemme UO, Ul, Ul, UZ, U4, US, U6 des Umrechners K/3 liegt, liefert das Verbundtor 638 naturgemäß keine Spannung an den zweiten Eingang eines Einfachtores 631, 632, 633, 634, 635, 636 bzw. 637.
Der Ausgang des Einfachtores 616 ist über die Leitung 639 an einen Eingang des Einfachtores 640 angeschlossen, dessen Ausgang über die Leitung 641 an einem Eingang eines Verbundkoinzidenztores 642 liegt. In gleichartiger Weise ist
das Einfachtor 617 über die Leitung 643 mit einem Eingang eines Einfachkoinzidenztores 644 verbunden, dessen Ausgang über die Leitung 645 an einen zweiten Eingang des Verbundtores 642 angeschlossen ist;
das Einfachtor 618 über die Leitung 646 mit einem Eingang eines Einfachtores 647 verbunden, dessen Ausgang über die Leitung 648 an einen dritten Eingang des Verbundtores 642 angeschlossen ist;
das Einfachtor 619 über die Leitung 649 mit einem Eingang eines Einfachtores 650 verbunden, dessen Ausgang über die Leitung 651 an einen vierten Eingang des Verbundtores 642 angeschlossen ist;
das Einfachtor 620 über die Leitung 652 mit einem Eingang eines Einfachtores 653 verbunden, dessen Ausgang über die Leitung 654 an einen fünften Eingang des Verbundtores 642 angeschlossen ist.
Das Verbundtor 642 ist so ausgebildet, daß unter der Voraussetzung, daß keine Spannung an seinem »negatorischen« Eingang über die Leitung 655 liegt, die Anlegung von Spannung an die Leitung 641 die Lieferung von Spannung an die Ausgangsklemmen des Tores 642, die Anlegung von Spannung an die Leitung 645 die Spannungslieferung an die Klemme Tl des Tores 642 und die Anlegung von Spannung an die Leitungen 648, 651 und 654 die Spannungslieferung an die Klemmen Γ 3, Γ 4 bzw. T 5 des Tores 642 ergibt. Wenn über die Leitung 655 an den »negatorischen« Eingang des Tores 642 Spannung gelangt, tritt keine Ausgangsspannung an einer der Klemmen Tl, Tl, Γ3, Γ4, Γ5 auf, falls Spannung an einer Leitung 641, 645, 648, 651, 654 liegt.
Weiterhin erkennt man aus F i g. 10, daß ein Paar Verbundkoinzidenztore 656 und 657 der Gruppe Leitungen 639, 643, 646, 649, 652 zugeordnet ist, um zusätzliche Verbindungen zwischen den Leitungen dieser Gruppe und den Einfachtoren 640, 644,
ίο 647, 650 bzw. 653 zu schaffen. Das heißt, wie durch die Leitungen und Pfeile angegeben ist, ist die Leitung 639 mit einem ersten Eingang des Tores 656 und mit einem ersten Eingang des Tores 657 verbunden, ist die Leitung 643 an einen zweiten Eingang des Tores 656 und an einen zweiten Eingang des Tores 657 angeschlossen, sind die Leitungen 646, 649, 652 zu einem dritten, vierten bzw. fünften Eingang des Tores 656 geführt und sind die genannten Leitungen ebenfalls mit einem dritten, vierten bzw.
ao fünften Eingang des Tores 657 verbunden. Vorausgesetzt, daß eine Spannung über die Leitung 658 an den »Zustimmungseingang« des Verbundtores 656 angelegt ist, liefert dieses, falls an einer der Leitungen 639, 643, 646, 649, 652 Spannung liegt, eine Ausgangsspannung auf der entsprechenden Leitung, die demgemäß an einen zweiten Eingang des entsprechenden Einfachtores angelegt wird.
Leitung, Einfachtor,
Leitung, an der die Spannung von an dessen zweitem
Spannung liegt dem Verbundtor 656
erhält
Eingang Spannung
liegt
639 659 644
643 660 647
646 661 650
649 662 653
652 663 640
In gleicher Weise liefert unter der Voraussetzung, daß eine Spannung über die Leitung 664 an dem »Zustimmungseingang« des Verbundtores 657 liegt, dieses, falls an einer der Leitungen 639, 643, 646, 649, 652 in der Spannung angelegt ist, eine Ausgangsspannung auf der entsprechenden Leitung und liefert infolgedessen Spannung an einen zweiten Eingang des entsprechenden Einfachtores.
55 639 Leitung, Einfachtor,
Leitung, an der 643 die Spannung von an dessen zweitem
Spannung liegt 646 dem Verbundtor 657
erhält
Eingang Spannung
liegt
649
60 652 665 647
666 650
667 653
668 640
669 644
Wenn man die nächste Gruppe von Einfachkoinzidenztoren betrachtet, die mit den Klemmen d' 0, d' 1, d'l, if 3, if 4 verbunden sind, erkennt man, daß der Ausgang des Einfachtores 623 über die Leitung 670 mit einem Eingang eines Einfachtores 671 verbunden ist, dessen Ausgang über eine Leitung 672 an
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einen Eingang eines Verbundkoinzidenztores 673 angeschlossen ist. In gleicher Weise ist
das Einfachtor 624 über eine Leitung 674 mit einem Eingang eines Einfachtores 675 verbunden, dessen Ausgang über eine Leitung 676 an einen zweiten Eingang des Verbundtores 673 angeschlossen ist;
das Einfachtor 625 über eine Leitung 677 mit einem Eingang eines Einfachtores 678 verbunden, dessen Ausgang über eine Leitung 679 an einen dritten Eingang des Verbundtores 673 angeschlossen ist;
das Einfachtor 626 über eine Leitung 680 mit einem Eingang eines Einfachtores 681 verbunden, dessen Ausgang über eine Leitung 682 einen vierten Eingang des Verbundtores 673 angeschlossen ist;
das Einfachtor 627 über eine Leitung 683 mit einem Eingang eines Einfachtores 684 verbunden, dessen Ausgang über eine Leitung 685 an einen fünften Eingang des Verbundtores 673 angeschlossen ist.
Das Verbundtor 673 ist so ausgebildet, daß unter der Voraussetzung, daß eine Spannung an seinem »Zustimmungseingang« über die Leitung 686 liegt, die Anlegung von Spannung an eine Leitung der Gruppe 672, 676, 679, 682, 685 folgende Ergebnisse hat:
Die Spannung an der Leitung 672 bewirkt, daß Spannung von dem Tor 673 an einen Eingang eines Einfachtores 687 angelegt wird, das dann eine Ausgangsspannung auf der Leitung 688 liefert, die zu der Klemme Γ11 gelangt;
die Spannung an der Leitung 676 bewirkt, daß Spannung von dem Tor 673 an einen Eingang eines Einfachtores 689 angelegt wird, das dann eine Ausgangsspannung auf der Leitung 690 liefert, die an die Klemme Γ12 gelangt;
die Spannung an der Leitung 679 bewirkt, daß Spannung von dem Tor 673 an einen Eingang eines Einfachtores 691 angelegt wird, das dann eine Ausgangsspannung auf der Leitung 692 liefert, die an die Klemme Γ13 gelangt;
die Spannung an der Leitung 682 bewirkt, daß Spannung von dem Tor 673 an einen Eingang eines Einfachtores 693 angelegt wird, das dann eine Ausgangsspannung auf der Leitung 694 liefert, die an die Klemme Γ14 gelangt;
die Spannung an der Leitung 685 bewirkt, daß Spannung von dem Tor 673 an einen Eingang des Einfachtores 695 angelegt wird, das dann eine Ausgangsspannung auf der Leitung 696 liefert, die an die Klemme Γ15 gelangt.
Aus F i g. 10 erkennt man ebenfalls, daß ein Paar Verbundkoinzidenztore 697 und 698 (etwa in der Mitte der Figur dargestellt) in entsprechender Weise der Gruppe Leitungen 670, 674, 677, 680, 683 zugeordnet sind, um zusätzliche Verbindungen zwischen den Leitungen dieser Gruppe und den Einfachtoren 671, 675, 678, 681, 684 zu schaffen. Das heißt, wie durch die Leitungen und Pfeile angezeigt ist, ist die Leitung 670 mit einem ersten Eingang des Tores 697 und einem ersten Eingang des Tores 698 verbunden, ist die Leitung 674 an einen zweiten Eingang des Tores 697 und an einen zweiten Eingang des Tores 698 angeschlossen und sind die Leitungen 677, 680 und 683 mit einem dritten, vierten bzw. fünften Eingang des Tores 697 verbunden und sind die genannten Leitungen ebenfalls an einen dritten, vierten bzw. fünften Eingang des Tores 698 angeschlossen. Vorausgesetzt, daß eine Spannung über die Leitung 699
ίο an dem »Zustimmungseingang« des Verbundtores 697 liegt, liefert dieses, falls Spannung an einer der Leitungen 670, 674, 677, 680, 683 angelegt ist, eine Ausgangsspannung auf der entsprechenden Leitung und legt demgemäß Spannung an einen zweiten Eingang des entsprechenden Einfachtores an.
20 670 Leitung, Einfachtor,
Leitung, an der 674 die Spannung von an dessen zweitem
Spannung liegt 677 dem Verbundtor 697 Eingang Spannung
25 680 erhält liegt
683 700 675
701 678
702 681
703 684
704 671
In gleicher Weise liefert unter der Voraussetzung, daß eine Spannung über die Leitung 705 an dem »Zustimmungseingang« des Verbundtores 698 liegt, dieses, falls Spannung an eine der Leitungen 670, 674,677,680,683 gelegt ist, eine Ausgangsspannung auf der entsprechenden Leitung und legt demgemäß Spannung an einen zweiten Eingang des entsprechenden Einfachtores an.
Leitung, Einfachtor,
Leitung, an der die Spannung von an dessen zweitem
4° Spannung liegt dem Verbundtor 697
erhält
Eingang Spannung
liegt
670 700 675
674 701 678
45 677 702 681
680 703 684
683 704 671
In gleicher Weise liefert unter der Voraussetzung, daß eine Spannung über die Leitung 705 an dem »Zustimmungseingang« des Verbundtores 698 liegt, dieses, falls Spannung an eine der Leitungen 670, 674,677,680,683 gelegt ist, eine Ausgangsspannung auf der entsprechenden Leitung und legt demgemäß Spannung an einen zweiten Eingang des entsprechenden Einfachtores an.
Leitung, Einfachtor,
60 Leitung, an der die Spannung von an dessen zweitem
Spannung liegt dem Verbundtor 698
erhält
Eingang Spannung
liegt
670 706 678
65 674 707 681
677 709 684
680 710 671
683 675
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Betrachtet man drittens die Gruppe Einfachtore, die mit den Klemmen u' 0, u' 1, u' 2, u' 3, u' 4 verbunden sind, so erkennt man, daß der Ausgang des Einfachtores 631 über eine Leitung 711 an einen Eingang eines Verbundkoinzidenztores 712 angeschlossen ist. In gleicher Weise sind die Einfachtore 632, 633, 634, 635 über Leitungen 713, 714, 715 bzw. 716 mit dem zweiten, dritten, vierten bzw. fünften Eingang des Verbundtores 712 verbunden. Dieses ist so ausgebildet, daß unter der Voraussetzung, daß eine Spannung an seinem »Zustimmungseingang« über die Leitung 717 liegt, die Anlegung von Spannung an die Leitung 711 das Tor
712 zur Lieferung von Spannung an die Leitungen 718, die Anlegung von Spannung auf der Leitung
713 das genannte Tor zur Lieferung von Spannung an die Leitung 719 und die Anlegung von Spannung an die Leitungen 714, 715, 716 die Lieferung von Spannung an die Leitungen 720, 721 bzw. 722 veranlaßt. Die Leitung 718 ist mit einem zweiten Eingang des Einfachtores 687 verbunden. Infolgedessen bewirkt die Anlegung von Spannung an die Leitung 718, daß das Einfachtor 687 eine Ausgangsspannung auf der Leitung 688 liefert, die zu der Klemme Γ11 gelangt. In gleicher Weise ist eine Leitung 719 mit einem zweiten Eingang des Einfachtores 689 verbunden, so daß die Anlegung von Spannung an die Leitung 719 das Tor 689 zur Anlegung von Spannung an die Klemme Γ12 über die Leitung 690 veranlaßt. Die Leitung 720 ist an einen zweiten Eingang des Einfachtores 691 angeschlossen, so daß die Anlegung von Spannung an die Leitung 720 bewirkt, daß das Tor 691 über die Leitung 692 Spannung an die Klemme Γ13 liefert. In gleicher Weise sind die Leitungen 721 und 722 mit einem zweiten Eingang des Einfachtores 693 bzw. des Einfachtores 695 verbunden, so daß die Anlegung von Spannung an die Leitung 721 bzw. an die Leitung 722 bewirkt, daß an die Klemme Γ14 bzw. Γ15 (über die Leitung 694 bzw. 696) Spannung gelangt.
Man erkennt wiederum aus Fig. 10, daß die Gruppe Leitungen 641, 645, 648, 651, 654 (in dem linken unteren Quadranten dieser Figur) auch mit den Klemmen TIl, T12, Γ13, Γ14 bzw. T15 folgendermaßen verbunden sind:
Die Leitung 641 ist über die Leitung 723 an einen ersten Eingang eines Verbundkoinzidenztores 724 angeschlossen, während die Leitung 645 über eine Leitung 725 zu einem zweiten Eingang des Tores 724 verläuft. In gleicher Weise sind die Leitungen 648, 651 und 654 mit einem dritten, vierten bzw. fünften Eingang des Tores 724 über Leitungen 726, 727 bzw. 728 verbunden. Unter der Voraussetzung, daß eine Spannung über die Leitung 655/1 an dem »Zustimmungseingang« des Verbundtores 724 liegt, liefert dieses, wenn Spannung an der Leitung 723 liegt, eine Ausgangsspannung auf der Leitung 729, die an den dritten Eingang des Einfachtores 687 gelangt, wodurch Spannung an die Klemme TIl gelegt wird, während bei Anlegung von Spannung an die Leitung 725 das Tor 724 eine Ausgangsspannung auf der Leitung 730 liefert, die an den dritten Eingang des Einfachtores 689 gelangt, so daß Spannung an die Klemme Γ12 kommt. In gleicher Weise verursacht die Anlegung von Spannung an den Leitungen 726, 727, 728, daß (über eine Leitung 731, das Einfachtor 691 und die Leitung 692, über eine Leitung 732, das Einfachtor 693 und die Leitung 694 oder über eine Leitung 733, das Einfachtor 695 und die Leitung 696, je nach Lage des Falles) Spannung an die Klemme T13, T14 bzw. Γ15 angelegt wird.
Die Leitungen 672, 676, 679, 682, 685, die in der unteren Hälfte der Fig. 10 senkrecht unter den Klemmen d'O, d'l, d'2, d"h, d'A liegen, sind an den ersten, zweiten, dritten, vierten bzw. fünften Eingang eines Verbundkoinzidenztores 734 angeschlossen. Beispielsweise ist die Leitung 672 mit dem ersten
ίο Eingang des Tores 734 über die Leitung 735, die Leitung 676 mit dem zweiten Eingang des Tores 734 über die Leitung 736, die Leitung 685 mit dem fünften Eingang des Tores 734 über die Leitung 737 verbunden. Das Verbundtor 734 ist so ausgebildet, daß es unter der Voraussetzung, daß keine Spannung an seinem »negatorischen« Eingang über eine Leitung 738 angelegt ist (die mit der Leitung 739 verbunden ist, wie dies auch bei der Leitung 686 der Fall ist), die die Anlegung von Spannung an die Leitung 672 (und somit über die Leitung 735 an den ersten Eingang des Tores 734) bewirkt, eine Ausgangsspannung auf einer Leitung 740/1 an die Klemme T 6 liefert. In gleicher Weise bewirkt unter der Voraussetzung, daß keine Spannung an der Leitung 738 liegt, die Anlegung von Spannung an die Leitung 676, daß das Tor 734 eine Ausgangsspannung auf einer Leitung 740/2 an die Klemme Γ 7 liefert. In gleicher Weise veranlaßt die Spannungsanlegung an die Leitungen 679, 682, 685 das Verbundtor 734, eine Ausgangsspannung an die Klemme T 8, Γ 9 bzw. Γ10 über die Leitungen 740/3, 740/4 bzw. 740/5 zu liefern.
Wie durch die Nebenleitung 741 und den Pfeil angegeben ist, ist die Leitung 711 (in dem oberen rechten Quadranten der F i g. 10 senkrecht unter der Klemme u' 0) mit dem ersten Eingang eines Verbundkoinzidenztores 742 verbunden. Vorausgesetzt, daß keine Spannung über die Leitung 743 an den »negatorischen« Eingang des Tores 742 angelegt wird, bewirkt die Anlegung von Spannung an die Leitung 711 und somit an die Leitung 741, daß das Tor 742 auf der Leitung 658 eine Ausgangsspannung liefert, die zu dem »Zustimmungseingang« des Verbundtores 656 verläuft. In gleicher Weise sind die Leitungen 713, 714, 715, 716, wie durch die Ab-Zweigleitungen und Pfeile dargestellt ist, mit dem zweiten, dritten, vierten bzw. fünften Eingang des Verbundtores 742 verbunden (z. B. ist die Leitung 716 an den fünften Eingang des Tores 742 über die Leitung 744 angeschlossen). Infolgedessen bewirkt
so unter der Voraussetzung, daß keine Spannung über die Leitung 743 an dem »negatorischen« Eingang des Tores 742 liegt, eine Spannung an der Leitung 713, daß das Tor 742 Spannung an die Leitung 664 und somit an den »Zustimmungseingang« des Verbundtores 657 liefert. Wiederum bewirkt unter der Voraussetzung, daß keine Spannung über die Leitung 743 zu dem »negatorischen« Eingang des Tores 742 geleitet wird, eine Spannung an der Leitung 714, daß das Tor 742 Spannung an die Leitung 699 und somit an den »Zustimmungseingang« des Verbundtores 697 liegt. In gleicher Weise bewirkt unter der Voraussetzung, daß keine Spannung über die Leitung 743 an das Tor 742 gelegt wird, eine Spannung an der Leitung 715, daß das Tor 742 Spannung an die Leitung 705 und somit an den »Zustimmungseingang« des Verbundtores 698 liefert. Schließlich veranlaßt unter der Voraussetzung, daß keine Spannung über die Leitung 743 an dem Tor 742 liegt, eine Span-
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nung an der Leitung 716 das Tor 742 zur Anlegung von Spannung an die Leitung 745 und somit an die Klemme Γ16. (Die Leitung 745 findet man, wenn man senkrecht nach oben von der Klemme 716, welche die rechte Klemme an der unteren Seite der F i g. 10 ist, zu dem fünften Ausgang des Verbundtores 742 fortschreitet.)
Der Ausgang des Tores 628 ist über eine Leitung
746 an einen Eingang eines Zweifachkoinzidenztores
747 geführt, dessen zweiter Eingang mit der Leitung
748 und somit mit dem Ausgang des Tores 636 verbunden ist, wobei der Ausgang des Zweifachtores 747 mit der Leitung 717 (und daher mit dem »Zustimmungseingang« des Verbundtores 712) und auch mit der Leitung 743 (und daher mit dem »negatorischen« Eingang des Verbundtores 742) verbunden ist. Der Ausgang des Einfachtores 629 ist zu der Leitung 749 und somit zu einem Eingang eines Zweifachtores 750 und zu einem Eingang eines Zweifachtores 751 geführt. Der zweite Eingang des Zweifachtores 750 ist mit der Leitung 748 und somit mit dem Ausgang des Einfachtores 636 verbunden. Der Ausgang des Zweifachtores 750 ist mit der Leitung 739 und auf diese Weise (über die Leitung 686) mit dem »Zustimmungseingang« des Verbundtores 673 und (über die Leitung 738) mit dem »negatorischen« Eingang des Verbundtores 734 verbunden. Der zweite Eingang des Zweifachtores 751 liegt über eine Leitung 752 an dem Ausgang des Einfachtores 637, und der Ausgang des Zweifachtores 751 ist zu der Leitung 655 und deshalb zu dem »negatorischen« Eingang des Verbundtores 642 und auch (über die Leitung 655/1) zu dem »Zustimmungseingang« des Verbundtores 724 geführt.
Die Leitung, welche die Klemme u' 5 mit dem Einfachtor 636 verbindet, ist mit einer Abzweigleitung 753 versehen, die zu einen Eingang eines Einfachtores 754 führt. Die Leitung, welche die Klemme u' 6 mit dem Einfachtor 637 verbindet, ist in gleicher Weise über eine Abzweigleitung 755 an einen zweiten Eingang eines Einfachtores 754 angeschlossen. Der Ausgang des Tores 754 liegt an der Leitung 622 und somit an den »negatorischen« Eingängen der Verbundtore 621, 630 und 638.
Wendet man sich nun den Klemmen 614, 548 und 541 zu (die auf der rechten Seite der Klemmen c' 0, c'l, c'2, c'3, c'4 an dem oberen Teil der linken Seite der F i g. 10 liegen), so erkennt man, daß die Klemme 614 über eine Leitung 756 mit einem Eingang des Multivibrators 757 verbunden ist, dessen anderer Eingang über eine Leitung 758 zu der Leitung 622 verläuft. Der Multivibrator 757 ist so ausgebildet, daß er nach Aufnahme einer Eingangsspannung über die Leitung 756 eine Ausgangsspannung auf der Leitung 759 liefert, die an den »Zustimmungseingang« eines Verbundkoinzidenztores 760 angeschlossen ist. Der Multivibrator 757 unterbricht gegebenenfalls die Lieferung eines Ausgangs auf der Leitung 759, wenn er eine Eingangsspannung auf der Leitung 758 erhält. Der Multivibrator 757 ist jedoch so ausgebildet, daß er nach Aufnahme einer Eingangsspannung auf der Leitung 758 nach Verlauf einer Sekunde in seinen Betriebszustand zurückkehrt, in dem er eine Ausgangsspannung auf der Leitung 759 sogar dann liefert, wenn er während der erwähnten einen Sekunde keine Eingangsspannung auf der Leitung 756 erhalten hat. Dadurch soll gewährleistet werden, daß der Multivibrator, falls er sich, wenn der Umrechner zuerst eingeschaltet wird, in dem Zustand befindet, in dem er keine Ausgangsspannung auf die Leitung 759 gibt, nicht für unbestimmte Zeit in diesem Betriebszustand bleiben kann, und es wird auch verhindert, daß der Multivibrator zufällig für unbestimmte Zeit nach einer erzwungenen Freigabe eines Registers in diesem Zustand gelassen wird. Die Klemme 548 ist über eine Leitung 761 mit dem Eingang eines Impulsformers 762 verbunden, der so ausgebildet ist, daß er einen kurzen Ausgangsimpuls am Beginn eines daran von der Klemme 548 angelegten Spannungsimpulses liefert (d. h. am Beginn des D 6-Impulses, der an die Klemme 548 angelegt ist), und der Ausgang des Impulsformers 762 ist über eine Leitung 763 an den zweiten Eingang des Verbundtores 760 angeschlossen. In gleicher Weise ist die Klemme 541 über eine Leitung 764 mit einem Impulsformer 765 verbunden, der derart ausgebildet ist, daß er einen
ao kurzen Ausgangsimpuls am Beginn eines daran von der Klemme 541 angelegten Spannungsimpulses gibt (d. h. am Beginn des D 5-Impulses, der an der Klemme 541 liegt), und der Ausgang des Impulsformers 765 ist über eine Leitung 766 an den ersten Eingang des Verbundtores 760 geführt. Dieses ist so entwickelt, daß bei Existenz einer Spannung an seinem »Zustimmungseingang« über die Leitung 759 ein an der Leitung 766 auftretender Spannungsimpuls durch das genannte Tor wieder an die Leitung 767 und somit an die Klemme 539 angelegt wird und ein an der Leitung 763 auftretender Spannungsimpuls durch das genannte Tor wieder an die Leitung 768 und somit an die Klemme 546 angelegt wird. Die Leitung 764, der Impulsformer 765, die Leitung 766 und die Elemente des Verbundtores 760 bewirken, daß Spannung an der Leitung 767 auftritt, wenn Spannung an den Leitungen 759 und 766 liegt, und bilden zusammen mit der Leitung 767 die in F i g. 8 mit gestrichelter Linie 540 angedeutete Einrichtung. Die Leitung 761, der Impulsformer 761, die Leitung 762 und die Elemente des Verbundtores 760 bewirken, daß Spannung an der Leitung 768 auftritt, wenn Spannung an die Leitungen 759 und 763 gelegt wird, und bilden zusammen mit der Leitung 768 die Einrichtung, die in F i g. 8 mit der gestrichelten Linie 547 angedeutet ist.
Arbeitsweise des Umrechners
Der Umrechner K/3 hat zwei verschiedene Betriebszustände: erstens einen Zustand, in dem kein Register einen Ausgang liefert und die Funktion des Umrechners derart ist, daß er von dem Impulsgenerator erhaltene C-, D- und [/-Impulse in Spannungsausgänge (von dem Umrechner) umformt oder »umrechnet«, die zum »Vorbereiten« aus jedem Teilnehmer in jedem Multiplex zugeordneten Anschlußorgans geeignet ist, und zweitens einen Zustand, in dem, wenn ein Register einen Ausgang liefert, die zyklische »Vorbereitung« dieses Organs aufhört und statt dessen die Funktion des Umrechners darin besteht, Impulse, die von dem den Ausgang liefernden Register empfangen werden, in Spannungsausgänge umzuformen oder »umzurechnen«, die geeignet sind, den Betriebsvorgang des Verbindens des rufenden Teilnehmers mit dem gerufenen Teilnehmer zu fördern. Diese beiden Betriebszustände werden nun beschrieben.
117
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Zu der Zeit, zu der ein Register zwecks Verwendung seitens anderer Teilnehmer freigegeben ist, weil es seine Arbeitsvorgänge im Dienste eines rufenden Teilnehmers beendet hat, und zu der ein Register aus irgendeinem anderen Grunde freigegeben ist, wird ein Impuls an der Klemme 614 erhalten, der gewährleistet, daß sich der Multivibrator 757 in dem Zustand befindet, in dem er einen Spannungsausgang an die Leitung 759 abgibt. Außerdem wird von der Zeit, zu der ein Register freigegeben ist, bis zu der Zeit, zu der ein anderes Register einen Ausgang an den Umrechner zu liefern beginnt, keine Spannung über die Klemme u 5 oder u6 eines Registers an die Klemme u' 5 bzw. u' 6 des Umrechners K/3 angelegt sein (vgl. F i g. 9). Infolgedessen erhält das Einfachtor 754 (an der oberen rechten Ecke der Fig. 10) keine Spannung von der Leitung753 oder 755 an einem seiner Eingänge und liefert daher keine Ausgangsspannung auf der Leitung 622, so daß keine Spannung an den »negatorischen« Eingang des Verbundtores 621, 630 oder 638 gelangt. Der Umrechner K/3 befindet sich nun in dem Zustand, in dem er C-, D- und !/-Impulse, die er von dem Impulsgenerator K/l aufnimmt, in Spannungsausgänge umformt, die zum »Vorbereiten« der Einrichtung geeignet sind, die jedem Teilnehmer in jedem Multiplex zugeordnet ist. Dieser Betriebszustand wird im folgenden zur Vereinfachung als der »Vorbereitungszustand« des Umrechners K/3 bezeichnet, während der Zustand, in dem der Umrechner Impulse verarbeitet, die von einem Register erhalten werden, als der »Verbindungszustand« des Umrechners K/3 bezeichnet wird.
In dem »Vorbereitungszustand« des Umrechners K/3 liegen keine Spannungen an den Klemmen«'5 und m'6 (und deshalb liegt keine Spannung an dem »negatorischen« Eingang des Verbundtores 621, 630 oder 638. In dem »Vorbereitungszustand« des Umrechners K/3 liegt keine Spannung an irgendwelchen der Klemmen c'O, c'l, c'l, c'3, c'4, d'O, d'l, d'l, d'3, if 4. u'0, u'l, u'l, u'3, u'4.
Nun bestehen die Kombinationen von Impulsen, die von dem Impulsgenerator K/l abgegeben werden und zur »Vorbereitung« der jedem Teilnehmer zugeordneten Einrichtung dienen, aus einem der Impulse CO, Cl, C2, C3, C4, einem der ImpulseDO, Dl, D 2, D 3, D 4 zusammen mit einem D5-Impuls oder einem D6-Impuls und einem der Impulse E/0, Ul, UI, U 3, U 4 zusammen mit einem t/5-Impuls oder einem U 6-Impuls. Die Art und Weise, in der die Klemmen CO, Cl, C2, C3, C4, DO, Dl, D2, D 3, D 4, UO, Ul, Ul, U 3, U 4 zu irgendeinem Zeitpunkt mit den Klemmen Tl, Tl, T 3... T16 verbunden sind, wird dadurch bestimmt, welche Kombination der Aussendung eines D 5- oder eines D6-Impulses mit gleichzeitiger Aussendung eines US- oder eines t/6-Impulses von dem Impulsgenerator K/l zu diesem Zeitpunkt erzeugt wird. Zuerst wird die Wirkung der Aussendung jeder in Betracht kommenden Kombination beschrieben, von denen vier vorhanden sind, nämlich D 5 und U 5, DS und U6, D6und US, D6und C/6.
FaIlI: D 5 und U S
Wenn die D 5- und f/5-Impulse gleichzeitig von dem Impulsgenerator K/l abgegeben werden, bewirkt die Anlegung des D 5-Impulses an die Klemme D 5 des Verbundtores 630, daß diese Spannung an einen Eingang des Einfachtores 628 liefert, das seinerseits Spannung an die Leitung 746 und somit an einen Eingang des Zweifachkoinzidenztores 747 anlegt. Die Anlegung des t/5-Impulses an die Klemme US des Verbundtores 638 bewirkt, daß dieses Spannung an einen Eingang des Einfachtores 636 liefert, das Spannung an die Leitung 748 anlegt, die ihrerseits Spannung an einen Eingang des Zweifachtores 747 und an einen Eingang des Zweifachtores 750 anlegt. Infolgedessen liegt an beiden Eingängen des Tores 747 Spannung, so daß diese einen Spannungsausgang auf der Leitung 717 an den »Zustimmungseingang« des Verbundtores 712 liefert.
Das Zweifachtor 747 liefert ebenfalls einen Spannungsausgang auf der Leitung 743 an den »negatorischen« Eingang des Verbundtores 742.
Das Zweifachtor 750 erzeugt keinen Ausgang, wenn die D 5- und C/5-Impulse gleichzeitig abgegeben werden, da dann nur an einen Eingang dieses Tores Spannung angelegt ist. Das Zweifachtor 751 liefert ebenfalls keinen Ausgang, wenn die D 5- und [/5-Impulse gleichzeitig abgegeben werden, da dann an keinem Eingang dieses Tores Spannung liegt.
Die Wirkung des Spannungsausgangs von dem Zweifachtor 747 ist folgende: Das Vorhandensein von Spannung an der Leitung 743 hat das Ergebnis, daß das Tor 742 keinen Ausgang liefern kann und infolgedessen keine Spannung an irgendeine Leitung 658, 664, 699, 705 anlegt. Keines der Verbundtore 656, 657, 697, 698 kann deshalb einen Ausgang liefern. Das Vorhandensein von Spannung an der Leitung 717 zu dem »Zustimmungseingang« des Verbundtores 712 ermöglicht, daß dieses den geeigneten Ausgang gibt, wenn von einer Leitung 711, 713, 714, 715, 716 Spannung daran angelegt wird. (Das Vorhandensein von Spannung auf der Leitung 743 hat natürlich auch die Wirkung, daß das Tor 742 keine , Spannung an die Leitung 745 und somit an die
Klemme T16 liefern kann.)
Das Fehlen einer Ausgangsspannung von dem Zweifachtor 750 hat das Ergebnis, daß keine Spannung (über die Leitungen 739, 686 und 738) an den »Zustimmungseingang« des Verbundtores 673 oder den »negatorischen« Eingang des Verbundtores 734 angelegt wird. Das Verbundtor 673 kann infolgedessen keine Spannung an einem seiner Ausgänge aufweisen. Aber das Verbundtor 734 erzeugt Spannung an seinen entsprechenden Ausgängen, wenn es einen Spannungseingang erhält.
Das Fehlen einer Ausgangsspannung von dem Zweifachtor 751 hat das Ergebnis, daß keine Spannung über die Leitungen 655 und 655/1 an den »negatorischen« Eingang des Verbundtores 642 oder den »Zustimmungseingang« des Verbundtores 724 gelegt wird. Infolgedessen kann das Tor 724 keine Spannung an einem ihrer Ausgänge haben. Jedoch liefert das Verbundtor 642 Spannung an seinen entsprechenden Ausgängen, wenn es einen Spannungseingang erhält.
Es ist zweckmäßig, die Beziehung der verschiedenen gerade erwähnten Verbundtore aufzuzählen, wenn ein D 5- und ein Z75-Impuls gleichzeitig von dem Impulsgenerator K/l abgegeben werden, wobei die Bezeichnung »offen« verwendet wird, um auszudrücken, daß das betrachtete Koinzidenztor einen Ausgang liefert, falls es mit dem zugehörigen Eingang gespeist wird, und der Begriff »geschlossen«
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verwendet wird, um zu bezeichnen, daß das betrachtete Koinzidenztor keinen Ausgang liefert:
D S- und t/5-Impulse gleichzeitig
Verbundtor 712 offen
Verbundtpr 742 geschlossen
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D 5- und L/6-Impulse gleichzeitig
Verbundtor 712 geschlossen
Verbundtor 742 offen
und folglich
Verbundtore 656)
"rl >
698 >
und folglich
Verbundtore 656}
r
698 J
bedingt offen
Verbundtor 642 offen
Verbundtor 724 geschlossen
Verbundtor 673 geschlossen
Verbundtor 734 offen
FaIlII: D S und U 6
Falls die D 5- und E76-Impulse von dem Impulsgenerator K/l gleichzeitig ausgesandt werden, bewirkt die Anlegung des D5-Impulses an die Klemme D 5 des Verbundtores 630, daß Spannung an einen Eingang des Zweifachkoinzidenztores 747 angelegt wird. Die Anlegung des t/6-Impulses an die Klemme U 6 des Verbundtores 638 bewirkt, daß dieses Spannung an einen Eingang des Einfachtores 637 liefert, das Spannung an die Leitung 752 und somit an einen Eingang des Zweifachkoinzidenztores 751 anlegt. Das Fehlen eines £>6-Impulses und eines C/5-Impulses hat jedoch das Ergebnis, daß kein Zweifachtor 747, 750, 751 eine Spannung an seinem zweiten Eingang erhält und somit keines dieser Tore eine Ausgangsspannung liefern kann.
Es wird deshalb keine Spannung (über das Zweifachtor 747) an den »negatorischen« Eingang des Verbundtores 742 (das infolgedessen offen ist) angelegt, und es liegt keine Spannung an dem »Zustimmungseingang« des Verbundtores 712 (das infolgedessen geschlossen ist). Da das Verbundtor 742 offen ist, liefert es bei Aufnahme eines Spannungseingangs von einer der Leitungen 711, 713, 714, 715 einen Spannungsausgang auf der Leitung 658, 664, 699 oder 705 an den »Zustimmungseingang« des Verbundtores 656, 657, 697 oder 698. Keines der vier zuletzt genannten Verbundtore ist naturgemäß offen, bis das eine oder andere von ihnen tatsächlich eine Spannung an seinem »Zustimmungseingang« erhält. Jedoch ist es zweckmäßig, den Zustand dieser vier Verbundtore als »bedingt offen« zu definieren, wenn das Verbundtor 742 offen ist.
Die Tatsache, daß seitens des Zweifachtores 750 keine Spannung an der Leitung 739 und somit an den Eingängen der Verbundtore 673 und 734 liegt, hat das Ergebnis, daß das Tor 673 geschlossen und das Tor 734 offen ist. Der Umstand, daß von dem Zweifachtor 751 an die Leitung 655 und somit an die Eingänge der Verbundtore 642 und 724 keine Spannung geliefert wird, hat das Ergebnis, daß das Tor 642 offen und das Tor 724 geschlossen ist.
Der Betriebszustand der Verbundtore kann, wenn ein D5-Impuls und ein t/6-Impurls gleichzeitig von dem Impulsgenerator K/l abgegeben werden, folgendermaßen definiert sein:
Verbundtor 642 offen
geschlossen Verbundtor 724 geschlossen
Verbundtor 673 geschlossen
*5 Verbundtor 734 offen
Fall III: D 6 und U 5
Falls die D 6- und D5-Impulse von dem Impulsgenerator K/l gleichzeitig abgegeben werden, bewirkt die Anlegung des D6-Impulses an die Klemme D 6 des Verbundtores 630, daß dieses Spannung an einen Eingang des Einfachtores 629 anlegt, das seinerseits Spannung an die Leitung 749 liefert, von wo Spannung an einen Eingang des Zweifachtores 750 und an einen Eingang des Zweifachtores 751 gelangt. Die Anlegung des ί/5-Impulses an die Klemme US des Verbundtores 638 bewirkt die Anlegung von Spannung an einen Eingang des Zweifachtores 747 und an einen Eingang des Zweifachtores 750. Das Fehlen des D5-Impulses hat zur Folge, daß keine Spannung an den zweiten Eingang des Zweifachtores 747 gelangt, und das Fehlen des [/6-Impulses bewirkt, daß keine Spannung an den zweiten Eingang des Zweifachtores 751 angelegt wird. Infolgedessen befindet sich nur jeweils an einem Eingang der Tore 747 und 751 Spannung. Jedoch liegt an beiden Eingängen des Zweifachtores 750 Spannung, das infolgedessen eine Ausgangsspannung auf der Leitung 739 erzeugt, die über die Leitung 686 an den »Zustimmungseingang« des Verbundtores 673 und über die Leitung 738 an dem »negatorischen« Eingang des Verbundtores 734 auftritt. Das Tor 673 ist infolgedessen offen und das Tor 734 geschlossen.
Das Fehlen einer Ausgangsspannung von dem Zweifachtor 747 (auf Grund des Umstandes, daß nur an einem Eingang dieses Tores Spannung liegt) hat die Wirkung, daß keine Spannung über die Leitung 717 zu dem »Zustimmungseingang« des Verbundtores 712 gelangt und daß keine Spannung über die Leitung 743 zu dem »negatorischen« Eingang des Verbundtores 742 geleitet wird, so daß das Tor 712 geschlossen und das Tor 742 offen ist. Das Fehlen einer Ausgangsspannung von dem Zweifachkoinzidenztor 751 (wiederum infolge des Umstandes, daß nur an einem Eingang dieses Tores Spannung liegt), hat die Wirkung, daß keine Spannung über die Leitung 655 zu dem »negatorischen« Eingang des Verbundtores 642 und keine Spannung an den »Zu-Stimmungseingang« des Verbundtores 724 gelangt, so daß das Tor 642 offen und das Tor 724 geschlossen ist. Wie vorher kann, da das Verbundtor 742 offen ist, eines der Verbundtore 656, 657, 697, 698 durch Aufnahme einer Eingangsspannung von dem Tor 742 an seinem »Zustimmungseingang« geöffnet werden, so daß sich die Tore 656, 657, 697, 698 in dem als »bedingt offen« bezeichneten Zustand befinden.
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Der Betriebszustand der Verbundtore kann, wenn ein D6-Impuls und ein Γ/5-Impuls von dem Impulsgenerator K/l gleichzeitig abgegeben werden, folgendermaßen dargestellt werden:
D 6- und E/5-Impulse gleichzeitig
Verbundtor 712 geschlossen
Verbundtor 742 offen
und folglich
Verbundtore 656 Ί
657 1 697 698 J
bedingt offen
Verbundtor 642 offen
Verbundtor 724 geschlossen
Verbundtor 673 offen
Verbundtor 734 geschlossen
EaIlIV: D 6 und 176
Falls die D6- und. J76-Impulse von dem Impulsgenerator K/l gleichzeitig abgegeben werden, bewirkt die Anlegung des £>6-Impulses an die Klemme D 6 des Verbundtores 630, daß Spannung an einen Eingang des Zweifachtores 750 und an einen Eingang des Zweifach tores 751 angelegt wird. Die Anlegung des [/6-Impulses an die Klemme t/6 des Verbundtores 638 bewirkt, daß dieses Spannung an einen Eingang des Einfachtores 637 liefert, das dann Spannung an die Leitung 752 und somit an den zweiten Eingang des Tores 751 gibt. Das Fehlen der D S- und C/5-Impulse hat die Wirkung, daß an keinem Eingang des Zweifachtores 747 Spannung liegt, und das Fehlen des t/5-Impulses hat zur Folge, daß keine Spannung zu dem zweiten Eingang des Zweifachtores 750 gelangt.
Infolgedessen liefert weder das Tor 747 noch das Tor 750 eine Ausgangsspannung. Das Fehlen eines Ausgangs von dem Tor 747 hat die bereits beschriebene Wirkung, nämlich, daß das Verbundtor 712 geschlossen und das Verbundtor 742 offen ist (so daß die Verbundschaltungen 656, 657, 697, 698 bedingt offen sind). Das Fehlen einer Ausgangsspannung von dem Zweifachtor 750 hat die Wirkung, daß keine Spannung an der Leitung 739 und somit auch keine Spannung über die Leitung 686 an dem »Zustimmungseingang« des Verbundtores 673 oder über die Leitung 738 an dem »negatorischen« Eingang des Verbundtores 734 liegt, so daß das Tor 686 geschlossen und das Tor 734 offen ist.
Da an beiden Eingängen des Tores 751 Spannungen liegen, liefert dieses einen Spannungsausgang auf der Leitung 655, der an den »negatorischen« Eingang des Verbundtores 642 und auch über die Leitung 655/1 an den »Zustimmungseingang« des Verbundtores 724 angelegt wird, so daß das Tor 642 geschlossen und das Tor 724 offen ist.
Infolgedessen kann der Betriebszustand der Verbundtore, wenn ein Z>6-Impuls und ein [76-Impuls von dem Impulsgenerator K/l gleichzeitig abgegeben werden, folgendermaßen geartet sein:
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£>6- und [/6-Impulse gleichzeitig
Verbundtor 712 geschlossen
Verbundtor 742 offen
und folglich
Verbundtore 656 ]
657 I
698 J
bedingt offen
Verbundtor 642 geschlossen
Verbundtor 724 . ..... offen
Verbundtor 673 geschlossen
Verbundtor 734 .......... offen
Die vorstehenden Tabellen zeigen die Wirkung der Aussendung einer Gruppe gleichzeitiger Impulse durch den Impulsgenerator K/1.
Nimmt man beispielsweise an, daß der Impulsgenerator K/l gleichzeitig Impulse C 3, Dl, Ul, D 6, US liefert, dann stellt sich der oben für den FaIlIII ermittelte Betriebszustand ein, da D 6- und I/5-Impulse ausgesandt werden. Infolgedessen bewirkt die Anlegung des Impulses C 3 an die Klemme C 3 des Verbundtores die Anlegung des Impulses C 3 an die Klemme C 3 des Verbundtores 621, daß dieses Spannung an einen Eingang des Einfachtores 619 liefert, das seinerseits Spannung über die Leitung 649 an einen Eingang des Einfachtores 650 legt. Der entstehende Spannungsausgang von dem Tor 650 verläuft über die Leitung 651 an den entsprechenden Eingang des Verbundtores 6421 Da dieses offen ist, legt es Spannung an die Klemme Γ4 (da diese mit dem Ausgang des Tores 642 verbunden ist, dem die Leitung 651 als Eingang entspricht).
Die Anlegung von Spannung an die Leitung 649 bewirkt auch, daß Spannung an den vierten Eingang des Verbundtores 656 und an den vierten Eingang des Verbundtores 657 gelangt. Am Ende der Liste des Falles III ist angegeben, daß die Tore 656, 657, 697 und 698 bedingt offen sind. Welches dieser Tore tatsächlich offen ist, hängt von dem i/-Impuls ab, der zu diesem Zeitpunkt von dem Impulsgenerator K/l an dem Umrechner K/3 liegt, da das Verbundtor 742 in dem FaIlIII offen ist. Da der Impuls Ul an der Klemme 171 des Umrechners K/3 liegt, gibt das Verbundrohr 638 eine Spannung an einen Eingang des Einfachtores 632, das infolgedessen Spannung über die Leitung 713 an den zweiten Eingang des Verbundtores 742 liefert, das (da es offen ist) Spannung an die Leitung 664 und somit an den »Zustimmungseingang« des Verbundtores 657 legt. An irgendeinem anderen Eingang des Verbundtores 742 liegt keine Spannung, so daß dieses auch keine Spannung an eine der Leitungen 658, 699, 705 gibt. Es ist deshalb keine Spannung an dem »Zustimmungseingang« eines Verbundtores 656, 697 oder 698 vorhanden, so daß diese drei Tore, obgleich sie bedingt offen sind, tatsächlich geschlossen sind und keines von ihnen eine Spannung an seinem Ausgang erzeugt. Da an dem »Zustimmungseingang« des Verbundtores 657 Spannung liegt und dieses an einem seiner
Eingänge mit Spannung von der Leitung 649 gespeist wird, liefert es eine Ausgangsspannung auf der Leitung 668, die auf dieser an einen Eingang des Einfachtores 640 gelangt. Dieses Tor erzeugt infolge-
609 568/117
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124
dessen eine Ausgangsspannung auf der Leitung 641, die an dem ersten Eingang des Verbundtores 642 wirksam wird, das offen ist und deshalb Spannung an die Klemme Tl legt.
Die Anlegung des Impulses D 2 an die Klemme D 2 des Verbundtores 630 hat zur Folge, daß dieses Spannung einem Eingang des Einfachtores 625 zuführt, das deshalb Spannung über die Leitung 677 an einen Eingang des Einfachtores 678 schickt. Die entstehende Ausgangsspannung von dem Tor 678 gelangt an die Leitung 679. Das Verbundtor 734 ist geschlossen (und gibt deshalb keine Ausgangsspannung ab, obwohl Spannung an der Leitung 679 liegt). Jedoch ist das Verbundtor 673 offen, so daß die an seinem Eingang über die Leitung 679 verfügbare Spannung bewirkt, daß an einem Eingang des Einfachtores 691 Spannung auftritt, das seinerseits Spannung an die Leitung 692 und somit an die Klemme Γ13 liefert.
Die Anlegung des Impulses Ul an die Klemme Ul des Verbundtores 638 bewirkt, daß Spannung an die Leitung 713 und somit an das Verbundtor 742 gelangt, das deshalb eine Ausgangsspannung erzeugt. Jedoch ist in dem FaIlIII das Verbundtor 712 geschlossen, so daß die an der Leitung 713 liegende Spannung, die ihrerseits an einem Eingang des Verbundtores 712 liegt, dieses Tor nicht zur Anlegung einer Ausgangsspannung an die Leitung 719 veranlaßt.
Die gleichzeitige Anlegung von Impulsen C 3, D 2, Ul, D 6, U 5 an den Umrechner K/3 veranlaßt diesen zur Anlegung von Spannung an die Klemmen Tl, T4 und Γ13.
Als zweites Beispiel wird angenommen, daß nicht die Impulse Ci, D 2, Ul zusammen mit D 6 und U 5, sondern die Impulse CO, D 3, U3 zusammen mit D6 und U 5 gleichzeitig an den Umrechner K 3 angelegt werden. Der Betriebszustand entspricht wieder dem FaIlIII, da die D 6- und t/5-Impulse ausgesandt werden. Es wird nun aber anstatt des Ul-Impulses der ε/3-Impuls abgegeben, so daß nun Spannung an die Klemme U3 des Verbundtores 638 und deshalb an das Einfachtor 634 gelangt. Dieses gibt Spannung an die Leitung 715 und somit an den vierten Eingang des Verbundtores 742, das (infolge seines offenen Zustandes) Spannung an die Leitung 705 und somit an den »Zustimmungseingang« des Verbundtores 698 schickt. Infolgedessen ist von den bedingt offenen Verbundtoren 656, 657, 697, 698 nur das Tor 698 tatsächlich offen, und die Tore 656, 657, 697 sind tatsächlich geschlossen. Das Verbundtor 712 ist geschlossen (da es sich um den Fall III handelt), so daß die Anlegung von Spannung über die Leitung 715 an das Tor 712 dieses nicht zur Lieferung von Spannung an die Leitung 721 veranlaßt.
Die Anlegung des CO-Impulses an die Klemme CO des Verbundtores 621 bewirkt, daß dieses Spannung an einen Eingang des Einfachtores 616 liefert, das infolgedessen Spannung an die Leitung 639 und somit an einen Eingang des Einfachtores 640 anlegt. (Da die Verbundtore 656 und 657 geschlossen sind, gibt keines von ihnen einen Ausgang ab.) Das Tor
640 liefert eine Ausgangsspannung auf der Leitung 641, die somit an den ersten Eingang des Verbundtores 642 und über die Leitung 723 von der Leitung
641 zu dem ersten Eingang des Verbundtores 724 verläuft. Das Tor 724, das in dem Falle III geschlossen ist, gibt keinen Ausgang. Jedoch liefert das Tor 642, das offen ist, Spannung an die Klemme Π als Folge des Spannungszustandes an dem Eingang dieses Tores über die Leitung 641.
Die Anlegung des D 3-ImpuIses an die Klemme D 3 des Verbundtores 630 bewirkt, daß dieses an einen Eingang des Einfachtores 626 Spannung abgibt. Dieses liefert somit Spannung an die Leitung 680 und daher an den vierten Eingang des Verbundtores 697 und 698 und an den Eingang des Einfachtores 681.
ίο Das tatsächlich geschlossene Tor 697 liefert keinen Ausgang. Da das Tor 698 tatsächlich offen ist, wird es durch die Anlegung von Spannung an die Leitung 680 veranlaßt, Spannung an die Leitung 709 und somit an einen Eingang des Einfachtores 671 zu liefern.
Das Tor 671 legt deshalb Spannung an die Leitung 672, so daß Spannung an dem ersten Eingang des Verbundtores 673 und auch (über die Leitung 735) an dem ersten Eingang des Verbundtores 734 auftritt. Das Einfachtor 681 legt ebenfalls Spannung an die Leitungen 682 und somit an den vierten Eingang des Verbundtores 673 und an den vierten Eingang des Verbundtores 734. Das Tor 734 ist geschlossen (in Fall III) und liefert keinen Ausgang. Aber das Tor 673 ist offen und liefert, da es Eingangsspannungen an den Leitungen 672 und 682 erhält, Spannung an einen Eingang jedes Einfachtores 687 und 693. Die beiden letztgenannten Tore liefern beide einen Ausgang, so daß die Leitung 688 und die Klemme Γ11 bzw. die Leitung 694 und die Klemme Γ14 Spannung erhalten.
Somit bewirkt die gleichzeitige Anlegung von Impulsen CO, D3, U3, D6, US an den Umrechner K/3, daß dieser Spannung an die Klemmen Tl, TIl, T14 liefert.
Als drittes Beispiel wird angenommen, daß die Impulse C 4, Dl, U 2, Z) 5, US gleichzeitig an den Umrechner K/3 angelegt werden. Der nun vorhandene Betriebszustand entspricht dem FaIlI, da die DS- und t/5-Impulse angelegt sind, so daß alle Verbundtore 656, 657, 697, 698 geschlossen sind und keine Ausgangsspannung liefern.
Die Zuführung des C4-Impulses an die Klemme C 4 des Verbundtores 621 hat zur Folge, daß dieses an einen Eingang des Einfachtores 620 Spannung gibt, so daß das Tor 620 Spannung an die Leitung 652 und somit an einen Eingang des Einfachtores 652 anlegt. Dieses liefert Spannung an die Leitung 654 und an den fünften Eingang des Verbundtores 642 und (über die Leitung 728) an den fünften Eingang des Verbundtores 724. Wie am Ende der Liste des Falles I angegeben ist, ist das Verbundtor 724 geschlossen und gibt daher keine Spannung an seinen Ausgängen ab. Das Verbundtor 642 ist offen, so daß die Anlegung von Spannung an die Leitung 654 das Auftreten von Spannung an der Klemme Γ 5 bewirkt.
Die Anlegung des D 1-Impulses an die Klemme D1
und das Verbundtor 630 veranlaßt dieses, Spannung an einen Eingang des Einfachtores 624 zu legen, das infolgedessen Spannung an die Leitung 674 und somit an einen Eingang des Einfachtores 675 legt. Die entstehende Ausgangsspannung des Tores 675 wird über die Leitung 676 zu dem zweiten Eingang des Verbundtores 673 geführt und verläuft von der Leitung 676 über die Leitung 736 zu dem zweiten Eingang des Verbundtores 734. Das Tor 673 ist in dem Fall I geschlossen und liefert daher keinen Ausgang. Das Tor 734 ist in dem Fall I offen, so daß die Anlegung von Spannung an die Leitung 736 das Auf-
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treten von Spannung an der Leitung 640/2 und somit an der Klemme Γ 7 verursacht.
Die Anlegung des t/2-Impulses an die Klemme U 2 des Verbundtores 638 bewirkt, daß dieses Spannung an einem Eingang des Einfachtores 633 erzeugt, das daher Spannung an die Leitung 714 und somit an den dritten Eingang des Verbundtores 712 und an den dritten Eingang des Verbundtores 742 anlegt. Das nun geschlossene Verbundtor 742 gibt keinen Ausgang ab. Jedoch liefert das in dem Fall I offene Verbundtor 712 eine Ausgangsspannung auf der Leitung 720 (da die Eingangsspannung über die Leitung 714 wirksam ist, die über die Leitung 720 zu einem Eingang des Einfachtores 691 geführt ist). Das Tor 691 speist deshalb die Leitung 692 und somit die Klemme Γ13.
Die gleichzeitige Anlegung von Impulsen C 4, Dl, U2, DS, U 5 an den Umrechner K/3 bewirkt somit, daß dieser an die Klemmen Γ5, Γ7, Γ13 Spannung anlegt.
In allen drei bisher gegebenen Beispielen war das Verbundtor 642 offen und das Verbundtor 724 geschlossen, was zur Folge hatte, daß die Anlegung eines C-Impulses bewirkte, daß wenigstens an eine der1 Klemmen Γ1, T 2, Γ 3, Γ 4, TS Spannung angelegt wurde. Als viertes und letztes Beispiel soll der Fall betrachtet werden, bei dem die Impulse Cl, DO, U 4, D 6, U 6 gleichzeitig an den Umrechner K/3 angelegt werden. Dies ist der Fall IV, bei dem das Verbundtor 642 geschlossen und das Verbundtor 724 offen ist. Außerdem ersieht man aus dieser Liste, daß die Verbundtore 656, 657, 697, 698 bedingt offen sind. Da aber kein Impuls UO, Ul, U2, E/3 an dem Verbundtor 638 liegt, ist keine Ausgangsspannung von diesem Tor an einem Einfachtor 631, 632, 633, 634 vorhanden, wird keine Ausgangsspannung über eines der genannten Tore an eine Leitung 711, 713, 714, 715 geliefert und liegt keine Spannung von einer der genannten Leitungen an einem der ersten vier Eingänge des Verbundtores 742. Deshalb liefert das Tor 742 trotz seines offenen Zustandes keine Spannung (über die Leitungen 658, 664, 699, 705) an den »Zustimmungseingang« des Verbundtores 656, 657, 697 bzw. 698. Infolgedessen sind die bedingt offenen Tore 656, 657, 697 und 698 in diesem Beispiel tatsächlich geschlossen.
Die Anlegung des C 1-Impulses an die Klemme C1 des Verbundtores 621 veranlaßt dieses, Spannung an das Einfachtor 617 zu legen, das seinerseits an die Leitung 643 und das Einfachtor 644 Spannung legt. Das Tor 644 liefert Spannung an die Leitung 645 und somit an das Verbundtor 642 (das geschlossen ist und keinen Ausgang abgibt) sowie an die Leitung 725 und somit an den zweiten Eingang des Verbundtores 724. Dieses ist offen und wird von der Leitung 725 mit Spannung gespeist, so daß es eine Ausgangsspannung auf der Leitung 730 liefert, die an einen Eingang des Einfachtores 689 geleitet wird, so daß dieses über die Leitung 690 die Klemme T12 mit Ausgangsspannung speist.
Die Anlegung des DO-Impulses an die Klemme D 0 des Verbundtores 630 bewirkt, daß dieses Spannung an das Einfachtor 623 liefert, das dann Spannung an die Leitung 670 und das Einfachtor 671 anlegt. Das Tor 671 gibt Spannung auf die Leitung 672 und somit an das Verbundtor 673 (das geschlossen ist und keinen Ausgang liefert) sowie an die Leitung 735 und somit an den ersten Eingang des Verbundtores 734. Das Tor 734 ist offen und wird über die Leitung 735 mit Spannung gespeist, so daß es eine Ausgangsspannung auf der Leitung 740/1 abgibt, die zu der Klemme T 6 gelangt.
Die Anlegung des t/4-Impulses an die Klemme t/4 des Verbundtores 638 bewirkt, daß dieses Spannung an das Einfachtor 635 liefert, das dann auf der Leitung 716 an den fünften Eingang des Verbundtores 712 (das geschlossen ist, da es sich um den
ίο Fall IV handelt) und über die Leitung 744 an den fünften Eingang des Verbundtores 742 übertragen wird.
Da dieses Tor 742 offen ist, bewirkt das Auftreten von Spannung an dem fünften Eingang dieses Tores, daß es Spannung an die Leitung 745 und somit an die Klemme T16 liefert.
Die gleichzeitige Anlegung von Impulsen Cl, DO, U 4, D 6, U 6 an den Umrechner K/3 hat zur Folge, daß dieser die Klemmen Γ6, Γ12, Γ16 mit Spannung speist.
Für den zweiten Betriebszustand des Umrechners K/3 (d. h. der Zustand, den der Umrechner annimmt, wenn ein Register einen Ausgang liefert, um den Betriebsvorgang des Verbindens eines rufenden mit
einem gerufenen Teilnehmer zu unterstützen) besteht das Hauptmerkmal darin, daß, wenn ein Register einen Ausgang liefert, immer Spannung an der Klemme uS oder μ6 des Registers (vgl. Fig. 7 und 9) und deshalb immer (vgl. Fig. 9) an der Klemme u 'S oder u'6 des Umrechners K/3 liegt. Demgemäß wird dann, wie in Fig. 10 dargestellt ist, immer Spannung von der Klemme«'5 oder u'6 (über die Abzweigleitung 753 bzw. 755) an einen Eingang des Einfachtores 754 angelegt. Dieses Tor speist somit die Leitung 622 immer mit Spannung, wenn ein Register einen Ausgang abgibt, und die Spannung an der Leitung 622 wird an den »negatorischen« Eingang des Verbundtores 621 geführt. Zu demselben Zeitpunkt gelangt die Spannung auf der Leitung 622 über die Leitung 622/1 an den »negatorischen« Eingang des Verbundtores 630 und über die Leitung 622/2 an den »negatorischen« Eingang des Verbundtores 638. Infolgedessen kann, wenn ein Register einen Ausgang liefert, kein Verbundtor 621, 630, 638 eine Ausgangsspannung erzeugen. Somit wird, solange ein Ausgang von irgendeinem Register vorhanden ist, keine Wirkung an dem Umrechner K/3 von irgendeinem der Impulse hervorgerufen, die an irgendwelche der Klemmen CO, Cl, C2, C3, C4, DO1Dl, D2, D[3, D4,DS,D6, UO, Ul, E/2, t/3, t/4, Z75, U6 dieses Umrechners von dem Impulsgenerator K/l angelegt werden.
Aus F i g. 10 ergibt sich, daß ein Eingang des Einfachtores 616 (über das Verbundtor 621) mit der Klemme CO und sein anderer Eingang mit der Klemme c'O verbunden ist. In gleicher Weise ist das Einfachtor 617 an der Klemme Cl und an die Klemme c'l angeschlossen. Eine gleiche Beziehung besteht für alle anderen Einfachtore der Gruppen 616 bis einschließlich 620, 623 bis einschließlich 629 und 631 bis einschließlich 637, d. h., wenn ein Eingang eines dieser Tore mit einer Klemme verbunden ist, die mit einem großen Buchstaben und einer Zahl bezeichnet ist, ist der andere Eingang dieses Tores an eine Klemme angeschlossen, die mit dem gleichen kleinen Buchstaben (unter Zusatz eines Auslassungszeichens) und der gleichen Zahl bezeichnet ist. Daraus folgt, daß bei gleichzeitiger Spannungsanlegung
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an d'5 und u'5 der Betriebszustand des Verbundtores 712, 742, 656, 657, 697, 698, 724, 673, 734 genau dem entspricht, der am Ende des Falles I (für das gleichzeitige Auftreten der D 5- und t/5-Impulse) zusammengefaßt ist. In gleicher Weise ruft die gleichzeitige Anlegung von Spannung an die Klemmen d'5 und u'6 bei den im vorhergehenden Satz aufgezählten Verbundtoren den für den Fall II dargestellten Betriebszustand hervor. Die gleichzeitige Anlegung von Spannung an die Klemmen d'6 und u'5 erzeugt in diesen Toren den Betriebszustand gemäß Fall III, und die gleichzeitige Anlegung von Spannung an die Klemmen d'6 und u'6 bringt diese Tore in den Zustand, der am Ende des Falles IV dargestellt ist.
Es folgt, daß bei gleichzeitiger Anlegung von Spannungen an die Klemmen c'3, d'2, u'l, d'6, u'5 der Umrechner K/3 Spannung an die Klemmen Jl, T 4 und T13 liefert. In analoger Weise wie bei dem zweiten Beispiel veranlaßt die gleichzeitige Anlegung von Spannungen an die Klemmen c'O, if 3, u'3, d'5, u'5 den Umrechner K/3, die Klemmen Tl, TU, T14 mit Spannung zu speisen usw.
Als letztes Beispiel soll der Fall betrachtet werden, bei dem der rufende Teilnehmer die Nurnme 0502 gewählt hat.
Dies veranlaßt im normalen Laufe des Vorgangs das Register K/5 (wenn an diesem gleichzeitig Impulse C 4, D 4 und ein von dem Impuls D 5 abgeleiteter kurzer Impuls liegen), an seine Klemmen mO, m5, cO, c6, dO, d5, u2, «5 Spannung anzulegen. Die an den Klemmen cO, dO, u2, d5, u5 vorhandene Spannung bewirkt, daß Spannung an den Klemmen c'O, d'O, u'2, d'5, u'5 auftritt (Fig. 10). Das Auftreten von Spannung an der Klemme u'5 bewirkt, daß das Einfachtor 754 Spannung an den »negatorischen« Eingang der Verbundtore 621, 630, 638 liefert, wodurch verbindert wird, daß diese Tore auf C-, D- und [/-Impulse ansprechen, die an ihnen von dem Impulsgenerator K/l liegen. Die gleichzeitige Lieferung von Spannungen an die Klemmen d'5 und w'5 bedeutet, daß der Betriebszustand vorhanden ist, der am Ende des Falles I zusammengefaßt ist.
Infolgedessen bewirkt die an die Klemme c'O angelegte Spannung, daß das Einfachtor 616 einen Ausgang abgibt, der seinerseits das. Einfachtor 640 dazu bringt, einen Ausgang zu liefern, und das Verbundtor 642 zur Anlegung von Spannung an die Klemme Jl veranlaßt. Die an die Klemme d'O angelegte Spannung bewirkt, daß das Einfachtor 623 einen Ausgang bildet, der seinerseits die Erzeugung eines Ausgangs von dem Einfachtor 671 hervorruft, und (da das Verbundtor 673 geschlossen und das Verbundtor 734 offen ist, wie im Fall I) liefert das Tor 734 Spannung an die Leitung 740/1 und die Klemme Γ6. Die an der Klemme u'2 vorhandene Spannung veranlaßt das Einfachtor 633 zur Lieferung eines Ausgangs, der an den dritten Eingang des Verbundtores. 712 gelangt, das (infolge seines offenen Zustandes) Spannung an die Leitung 720 und somit an das Einfachtor 691 liefert, das infolgedessen Spannung an die Leitung 692 und die Klemme J13 anlegt.
Falls ein rufender Teilnehmer die Nummer 0502 wählt, legt der Umrechner K/3 (wenn er durch Empfang der entstehenden Ausgangsspannungen von dem Register, das mit dem Aufbau der Verbindung besetzt ist, betätigt wird) Spannung an die Klemmen Jl, Γ6, J13. (Die Wirkung der an den Klemmen m0, m5, c6 des Registers auftretenden Spannungen bleibt vorläufig unberücksichtigt, da diese Klemmen [wie in F i g. 9 gezeigt ist] nicht an den Umrechner k/3, sondern an die MC-Einheit K/2 angeschlossen sind.)
Zur Beendigung dieser Beschreibung der Arbeitsweise des Umrechners K/3 ist es erforderlich, die
ίο Art und Weise zu beschreiben, in welcher der Umrechner und die Register zusammenarbeiten, um die Anlegung von Spannung an die Klemmen rnO, m5, cO, c6, dO, dS, u2, u5 des Registers (von dem weiterhin beispielsweise angenommen wird, daß es sich um das Register K/5 handelt) und somit an die Klemmen c'O, d'O, u'2, d'5, u'5 des Umrechners K/3 herbeizuführen. Es ist bereits erklärt worden, daß nach Beendigung des Wählvbrgangs die einzelnen Zähler des Registers in die entsprechenden Zu-
ao stände eingestellt worden sind und das Register K/5 darin einen Bruchteil einer Sekunde wartet, bis der Impulsgenerator K/l nächstmalig die Impulse C 4, D 4 und D 5 gleichzeitig aussendet.
Bei der Feststellung, daß das Register K/5 den Bruchteil einer Sekunde wartet, bis der Impulsgenerator K/l das nächste Mal Impulse C4, D4 und D 5 gleichzeitig abgibt, wurde stillschweigend angenommen, daß der Umrechner K/3 sich in seinem »Vorbereitungszustand« unmittelbar vor der gleichzeitigen Aussendung von Impulsen C4, D4 und DS befand. Es muß hinzugefügt werden, daß der Umrechner K/3, falls er sich nach Beendigung des Wählvorgangs und nach Einstellung der einzelnen Zähler in dem Register K/5 in ihre entsprechenden Betriebszustände in seinem »Verbindungszustand« d. h. in dem Betriebsvorgang des Aufbaus einer Verbindung, die von irgendeinem anderen Register gehandhabt wird) zu der Zeit befindet, zu welcher der Impulsgenerator K/l nächstmalig Impulse C 4, D 4 und D 5 gleichzeitig abgibt, den Aufbau der Verbindung von einem solchen anderen Register fortsetzt und die gleichzeitige Abgabe der C 4-, D 4- und D5-Impulse keine Wirkung hat. Das Register K/5 bleibt in einem solchen Falle in dem Betriebszustand, in den seine Zähler eingestellt worden sind bis zu einer Zeit, zu der erstens sich der Umrechner K/3 nicht in seinem »Verbindungszustand« befindet, und zweitens Impulse C4, D4 und D 5 wieder gleichzeitig ausgesandt werden, d. h., das Register K/5 wartet einen etwas längeren Bruchteil einer Sekunde, bevor es die Betriebsfunktion des Umrechners K/3 erhält. In jedem Falle befindet sich der Multivibrator 757 zu dem Zeitpunkt, zu dem unmittelbar vor der gleichzeitigen Abgabe von Impulsen C 4, D 4 und D 5 der Umrechner K/3 in seinem »Vorbereitungszustand« war, in dem Betriebszustand, in dem er Spannung über die Leitung 759 an den »Zustimmungseingang« des Verbundtores 760 anlegt. Wenn deshalb ein C 4-Impuls, ein D4-Impuls und ein £>5-Impuls gleichzeitig von dem Impulsgenerator K/l abgegeben werden, wird der C4-Impuls an die Klemme 529 und der D4-Impuls an die Klemme 530 (des Registers [vgl. Fig. 7]) und der D5-Impuls an die Klemme 541 des Umrechners K/3 (vgl. Fig. 8 und 10) angelegt. Die Anlegung des D 5-Impulses an die Klemme 541 (F i g. 10) bewirkt, daß über die Leitung 764 Spannung an den Impulsformer 765 gelangt, der eine Kurzimpulsausgangsspannung (am Beginn des
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D 5-Impulses) an die Leitung 766 abgibt, die an den entsprechenden Eingang des Verbund.tores 760 angelegt wird. Da eine Spannung am »Zustimmungseingang« des Tores 760 liegt, wird dieses durch Spannungsspeisung seines Eingangs über die Leitung 766 veranlaßt, in entsprechender Weise Spannung an die Leitung 767 und die Klemme 539 anzulegen. Die Klemme 539 überträgt Spannung an die Leitung 538 (vgl. F i g. 8) und somit an die Klemme 531 des Registers K/5. Da der Wählvorgang beendet ist, erhält das Vierfachkoinzidenztor 580 (Fig. 7) auf der Leitung 579 Spannung von dem Zähler 572 sowie den Kurzimpulseingang von der Klemme 531 über die Leitung 583. Das Vierfachtor 580 liefert deshalb nun einen Ausgang, so daß Spannung an die Klemmen m0, m5, c0, cd, d0, d5, u2, u5 gelangt und bewirkt, daß die übrigen bereits erläuterten Vorgänge aus einem Ausgang des Vierfachtores 580 resultieren. Das Auftreten von Spannung an den Klemmen c'O, d'O, u'2, d'S, u'5 veranlaßt den Umrechner K/3, Spannungen an die Klemmen Tl, T 6, Γ13 anzulegen. Die Anlegung von Spannung an die Leitung 622 (F i g. 10) als Folge des Auftretens von Spannung an der Klemme u5 (und der daraus resultierenden Anlegung an die Klemme u' S) bewirkt, daß über die Leitung 758 an den zweiten Eingang des Multivibrators 757 Spannung angelegt wird, so daß dieser aufhört, eine Ausgangsspannung zu liefern, und somit die Spannung von der Leitung 759 und dem »Zustimmungseingang« des Verbundtores 760 verschwindet.
Der Spannungsausgang von dem Multivibrator 595 (F i g. 7), der einsetzte, als das Vierfachtor 580 den Ausgangsimpuls lieferte, setzt sich fort, bis der Multivibrator 595 umgeschaltet hat. Bis dieser Fall eintritt, bleibt weiterhin Spannung an der Klemme m'5 (Fig. 10) bestehen, wobei der »negatorische« Eingang an den Verbundtoren 621, 630, 638 aufrechterhalten wird, bis die Spannung von der Klemme m'5 verschwindet. Wenn die Spannung von der Klemme u' 5 weggefallen ist, in welcher Zeit das Register seine Aufgabe beendet haben wird, schaltet sich der Umrechner K/3 in seinen »Vorbereitungszustand« um. Wenn der Aufbau der Verbindung zwischen dem rufenden und dem gerufenen Teilnehmer beendet worden ist, wird ein Spannungsimpuls an die Klemme 614 gegeben, so daß der Multivibrator 757 umgestellt wird, um Spannung auf der Leitung 759 an den »Zustimmungseingang« des Verbundtores 760 zu liefern.
Der Umrechner K/3 hat sich nun in den Zustand umgeschaltet, der am Anfang der Beschreibung seiner Betriebsarten angenommen wurde.
Es ist erwähnt worden, daß der Umrechner K/3, falls er sich deshalb, weil der Impulsgenerator K/l zuerst gleichzeitig Impulse CA, D4 und DS nach Beendigung der Einstellung (durch Wählen) der Zähler in dem Register K/S abgibt, in seinem »Verbindungszustand« befindet, den Aufbau der Verbindung, mit dem er beschäftigt ist, fortsetzt, und die Abgabe dieser Impulse den Umrechner K/3 nicht veranlaßt, unmittelbar das in dem Register K/5 aufgezeichnete Gespräch in Behandlung zu nehmen. Der Grund dafür besteht darin, daß der Multivibrator 757, wenn der Umrechner K/3 sich bereits in dem »Verbindungszustand« befindet, keine Spannung über die Leitung 759 an den »Zustimmungseingang« des Verbundtores 760 anlegt, das dann keine Ausgangsspannung auf der Leitung 767 an die Klemme 539 liefert, wenn der D5-Impuls an der Klemme 541 liegt. Da keine Spannung an der Klemme 539 liegt, wird kein Spannungsimpuls an die Klemme 531 des Registers K/5 (vgl. Fig. 7 und 8) angelegt, und das Vierfachtor 580 in dem Register K/5 (Fig.7) kann zu dieser Zeit keinen Ausgang abgeben. Demgemäß bleiben die darin befindlichen Zähler in den Einstellungen, die ihnen durch die Wahlimpulse gegeben
ίο worden sind, und an den »Zustimmungseingängen« der Verbundtore 588, 593, 599, 604 (in dem Register K/5) liegt keine Spannung, so daß diese Tore keine Spannung an einer ihrer Ausgangsklemmen erzeugen und deshalb keine Spannung an die Klemmen des Umrechners K/3 anlegen. Das Register K/5 bleibt somit in dem Zustand, in den es durch die Wahlimpulse eingestellt wurde, bis zu einem Zeitpunkt, zu dem es, da sich der Umrechner K/3 in seinem »Vorbereitungszustand« befindet, bei gleichzeitiger Aussendung von CA-, DA- und £>5-Impulsen durch den Impulsgenerator K/l den D5-Impuls (über das Tor 760, an dessen »Zustimmungseingang« Spannung liegt, wenn sich der Umrechner K/3 in dem »Vorbereitungszustand« befindet) an das Register K/5 übertragen kann. Da jedes Register einen Ausgang an dem Umrechner K/3 nur ansprechend auf die gleichzeitige Aussendung der geeigneten drei C- und ZMmpulse liefern kann und da
(i) einer dieser drei Impulse entweder ein D 5- oder ein D 6-Impuls ist und
(ii) das Verbundtor 750 (Fig. 10) einen D5- oder einen Z>6-Impuls an irgendein Register nur übertragen kann, wenn sich der Umrechner K/3 in dem »Vorbereitungszustand« befindet,
folgt, daß, wie bei dem Register K/5, jedes andere Register Spannung an die Klemmen des Umrechners K/3 nur anlegt, wenn sich dieser in seinem »Vorbereitungszustand« unmittelbar vor der gleichzeitigen Abgabe der drei zu diesem Register zugehörigen Impulse befindet.
Zur Ermöglichung von Bezugnahmen werden nunmehr die verschiedenen Stufen der Zähler 584 und 585, 590 und 591, 596 und 597, 601 und 602 (F i g. 7) in einem Register, die ansprechend auf das Wählen einer Ziffernstelle durch einen rufenden Teilnehmer erregt oder »gezündet« werden, die Nummern der Klemmen (des in Betrieb befindlichen Registers), an die Spannung als Ergebnis des Wählens einer solchen Ziffer angelegt wird, und die Nummern der Klemmen Tl, T2 ... T16 des Umrechners (vgl. F i g. 10), an die Spannung als Folge des Wählens einer Nummer gelangt, tabellarisch geordnet.
Das als Beispiel beschriebene Amt hat eine Kapazität von zehntausend Leitungen. Infolgedessen reichen die Nummern, die von einem rufenden Teilnehmer gewählt werden können, von 0000 bis 9999.
Im Laufe der Beschreibung der F i g. 7 wurde auch klargestellt, daß das Wählen der Tausenderstelle der gewünschten Nummer bestimmt, welche Stufen der Zähler 584 und 585 gezündet werden, daß das Wählen der Hunderterstelle bestimmt, welche Stufen der Zähler 590 und 591 gezündet werden, daß das Wählen der Zehnerziffer bestimmt, welche Stufen der Zähler 596 und 597 gezündet werden, und daß das Wählen der Einerziffer bestimmt, welche Stufen
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der Zähler 601 und 602 gezündet werden. Falls beispielsweise das Wählen einer zugeordneten Tausenderstelle die Zündung der Stufen ρ und q der Zähler
584 und 585 ergibt, Verursacht das Wählen derselben Ziffer für-die Hunderter in einer gewünschten Nummer die Zündung der Stufen ρ und q der Zähler 590 und 591, das Wählen der gleichen Ziffer für die Zehner in einer gewünschten Nummer die Zündung der Stufen ρ und q der Zähler 596 und 597 und das Wählen der gleichen Ziffer für die Einer in einer gewünschten Nummer die Zündung der Stufen ρ und q der Zähler 601 und 602. Eine einzige Tabelle, nämlich die TabelleD der Fig. 13, dient deshalb dazu, die erforderliche Information für jedes Zählerpaar zu geben, wobei sich der Benutzer lediglich daran erinnern muß, welches Zählerpaar in Abhängigkeit davon betrachtet wird, ob die betrachtete Ziffer sich auf die Tausender, Hunderter, Zehner oder Einer der gewünschten Nummer bezieht.
Als besonderes Beispiel werde angenommen, daß die gewählte Nummer 3377 ist. Die Tabelle D zeigt, daß in der Spalte »RCS« (eine Abkürzung für »Registerzählerstufen«) die Eintragung 3/0 neben der Ziffer 3 und die Eintragung 2/1 neben der Ziffer 7 steht. Die vor dem schrägen Strich befindliche Zahl ist die Nummer der Stufe des fünfstufigen Zählers (584, 590, 596 oder 601, je nach Lage des Falles), die erregt wird, während die Zahl hinter dem schrägen Strich die Nummer der Stufe des zweistufigen Zählers (585, 591, 597 oder 602, je nach Lage des Falles) ist, die gezündet wird. Somit zeigt die Eintragung 3/10 in der Spalte RCS der Tabelle D neben der Ziffer 3, daß das Wählen von 3 als Tausenderstelle einer gewünschten Nummer die Zündung der Stufe 3 des Zählers 584 und die Stufe 0 des Zählers
585 ergibt und das Wählen der 3 als Hunderterstelle einer gewünschten Nummer die Zündung der Stufe 3 des Zählers 590 und der Stufe 0 des Zählers 591 ergibt. In gleicher Weise zeigt die Eintragung 2/1 in der Spalte RCS der Tabelle D neben der Ziffer 7, daß das Wählen der 7 als Zehnerstelle einer gewünschten Nummer die Zündung der Stufe 2 des Zählers 596 und der Stufe 1 des Zählers 597 ergibt, während das Wählen der 7 als Einerstelle einer gewünschten Nummer die Zündung der Stufe 2 des Zählers 601 und der Stufe 1 des Zählers 602 herbeiführt.
Die Tabelle D zeigt auch durch die Eintragung in den Spalten »RTN« (eine Abkürzung für »Registerklemmennummern«), welche Ausgangsklemmen des Registers Spannung führen als Folge der Zündung der entsprechenden Stufen der obenerwähnten Zähler. Es wird an die Beschreibung der Arbeitsweise der Register erinnert, gemäß der das Wählen der Tausenderstelle einer gewünschten Nummer die Anlegung von Spannung an zwei der Klemmen m0,ml, ml, m3, m4, mS, m6 ergibt, das Wählen der Hunderterstelle einer gewünschten Nummer die Anlegung von Spannung an zwei der Klemmen c0, el, c 2, c3, c 4, c S, c 6 zur Folge hat, das Wählen der Zehnerstelle die Anlegung von Spannungen an zwei der Klemmen d0, dl, d2, d3, d4, d5, d6 verursacht und das Wählen der Einerstelle die Anlegung von Spannung an zwei der Klemmen μ 0, «1, «2, μ 3, u 4, μ 5, «6 herbeiführt. Die Spalten RTN in der Tabelle D zeigen die Zahlenglieder der beiden Klemmen, an die Spannung als Ergebnis des Wählens jeder Ziffernstelle angelegt wird. Somit zeigt die Tabelle D, daß die der Ziffer 3 entsprechenden Zahlenglieder 3, 5 und die der Ziffer 7 entsprechenden Zahlenglieder 2, 6 sind. Infolgedessen ergibt in der Nummer 3377 das Wählen der Ziffer 3 in der Tausenderstelle die Anlegung von Spannung an die Klemmen m 3 und mS, das Wählen der Ziffer 3 in der Hunderterstelle die Anlegung von Spannung an die Klemmen c3 und cS, das Wählen der Ziffer 7 in der Zehnerstelle die Anlegung von Spannung an die
ίο Klemmen dl und d6 und das Wählen der 7 in der Einerstelle die Anlegung von Spannung an die Klemmen u 2 und u 6.
Wäre die gewählte Nummer 5708, so würden die Eintragungen in den Spalten RCS der Tabelle D 0/1 für die Ziffer 5, 2/1 für die Ziffer 7, 0/0 für die Ziffer 0, 3/1 für die Ziffer 8 und die Zählerstufen, die als Ergebnis davon gezündet werden, würden
584/0, 585/1,
590/2, 591/1,
596/0, 597/0,
601/3, 602/1
sein.
In gleicher Weise sind für diese Nummer 5708 die Eintragungen in die Spalten RTN der Tabelle D: 0, 6 für die Ziffer 5; 2, 6 für die Ziffer 7; 0, 5 für die Ziffer 0 und 3, 6 für die Ziffer 8. Infolgedessen wären die Registerklemmen, an die Spannung angelegt würde,
/nO,
el, dO,
m3,
m6, c 6, dS,
«6
sein.
Wenn man sich als nächstes der Anlegung von Spannung an die Klemmen Tl, Tl... T 16 einschließlich zuwendet, so bemerkt man aus Fig. 9 und 10, daß die Klemmen cO, el, c2, c3, c4, jedoch nicht die Klemmen c 5, c6 der Register mit den entsprechenden Klemmen des Umrechners K/3 verbunden sind; Der Grund dafür ist, daß jedes Multiplex so entwickelt ist, daß fünfhundert Teilnehmer daran angeschlossen sind. Auf diese Weise ist die mögliche Gesamtanzahl von zehntausend Teilnehmern, die an das Amt angeschlossen werden können, in Gruppen von tausend geteilt, und jede dieser Gruppen von tausend ist in Gruppen von jeweils fünfhundert unterteilt. Das Vorhandensein von Spannung an der Klemme c 5 eines Registers gewährleistet, daß der von dem Register zu behandelnde Anruf an einen gerufenen Teilnehmer weitergeleitet wird, dessen letzte drei Ziffern seiner Nummer innerhalb des Bereiches von 000 bis 499 einschließlich liegen, während das Vorhandensein 'von Spannung an der Klemme c6 eines Registers gewährleistet, daß der Anruf an einen gerufenen Teilnehmer weitergeleitet wird, bei dem die letzten drei Ziffern seiner Nummer in dem Bereich von 500 bis 999 einschließlich liegen. Praktisch bestimmen die Klemmen c5 und cd (die mit der MC-Einheit verbunden sind) zusammen mit den den Bezugsbuchstaben m tragenden Klemmen, mit welchem Multiplex ein Anruf verbunden
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werden soll, während die Klemmen cO, el, el, c3, c4, dO, dl, dl, dl·, d4, dS, d6, uO, ul, ul, «3, u4, u5, u6 bestimmen, welcher von den fünfhundert Teilnehmern in jedem Multiplex schließlich ausgewählt werden soll. Der Umrechner K/3 führt diese letztgenannte Funktion aus und zählt zu diesem Zweck im Betrieb von 000 bis 499. Somit behandelt beispielsweise, wenn die letzten drei Ziffern der Nummer eines gerufenen Teilnehmers 372 sind, das in Betrieb gesetzte Register diese Nummer als den 372sten Teilnehmer in dem Bereich von 000 bis 499 (und identifiziert diesen Bereich durch die Anlegung einer Spannung an die Klemme c5); wenn aber die letzten drei Ziffern der Nummer eines gerufenen Teilnehmers 872 sind, behandelt das in Betrieb gesetzte Register diese Nummer als den 372sten Teilnehmer in dem Bereich von 500 bis 999 (und identifiziert diesen Bereich durch die Anlegung von Spannung an die Klemme c6). Infolgedessen legt der Umrechner K/3 Spannung an dieselbe Dreiergruppe Klemmen (von der Gruppe Tl, Tl... TlS), wenn die letzten drei Ziffern in einer gewählten Nummer 872 sind, wie es geschieht, wenn die letzten drei Ziffern der gewählten Nummer 372 sind, wobei es der MC-Einheit überlassen wird, zu gewährleisten, daß der Anruf an das richtige Multiplex, d.h. zu der richtigen Gruppe von fünhundert Teilnehmern, geleitet wird. Die Tabellen A, B und C (Fig. 11, 12 bzw. 13) zeigen an, welchen Dreiergruppen Klemmen (von der Gruppe Tl, Tl ...T 16) Spannung als Folge des Wählens einer vierstelligen Nummer liegt, deren letzte drei Ziffern in dem Bereich von 000 bis 499 liegen. Falls die letzten drei Ziffern der gewählten Nummer in dem Bereich von 500 bis 999 liegen, kann die Dreiergruppe Klemmen, an die Spannung angelegt ist, durch Subtraktion von 500 von den letzten drei Ziffern der gewählten Nummer und durch Feststellung der Eintragung in der Tabelle A, B oder C gefunden werden, die den letzten drei Ziffern entsprechen, die sich nach der Subtraktion von 500 ergeben. Die Tabelle A gibt in den Spalten »T« die Nummern der Dreiergruppen T-Klemmen, die den gewählten Nummern entsprechen, deren letzte drei Ziffern in dem Bereich von bis 199 einschließlich liegen, die Tabelle B gibt in den Spalten »T« die Nummern der Dreiergruppen T-Klemmen, die den gewählten Nummern entsprechen, deren letzte drei Ziffern in dem Bereich von 200 bis 399 einschließlich liegen, und die Tabelle C gibt ebenfalls in den Spalten »T« die Nummern der T-Klemmen, die den gewählten Nummern entsprechen, deren drei letzte Ziffern in dem Bereich von 400 bis 499 liegen. Beispielsweise werde angenommen, daß die gewählte Nummer 6229 ist. Da die drei letzten Ziffern 229 sind (und somit in dem Bereich von 000 bis 499 liegen), findet man die erforderliche Eintragung in der Tabelle B. Neben der Eintragung »229« in der Spalte »Nummer« findet man die Eintragung »3, 8, 16« in der Spalte »T«. Demgemäß ergibt das Wählen der Nummer 6229 die Anlegung von Spannung an die Klemmen T 3, T 8 und T16 des Umrechners K/3. Als zweites Beispiel werde angenommen, daß die gewählte Nummer 4635 ist. Die letzten drei Ziffern 635 liegen also in dem Bereich von 500 bis 999. Wenn man von diesen drei Ziffern 500 abzieht, erhält man die Nummer 135 und findet in Tabelle A neben der Eintragung »135« in der Spalte »Nummer« die Eintragung »2, 3, 9« in der Spalte »T«. Infolgedessen bewirkt das Wählen der Nummer 4635 die Anlegung von Spannung an die Klemmen Tl, T3, T9 des Umrechners K/3.
MC-Einheit
Die Klemmen m0, ml, ml, m.3, m4, mS und m6 und die Klemmen c5 und c6 des Registers K/S sind mit den Klemmenm'O, nil, m'l, m'3, m'4, m'5
ίο und m' 6 bzw. mit den Klemmen c' 5 und c' 6 der MC^Einheit K/l verbunden. Jedes andere Register ist in gleicher Weise an die MC-Einheit angeschlossen, wobei die mO-Klemme jedes Registers zu der Klemme m'O (an der MC-Einheit), die /nl-Klemme an jedem anderen Register zu der Klemme m'l (an der MC-Einheit) geführt ist usw. Dies ist in F i g. 14 veranschaulicht, welche diese Verbindungen für die Register £/5 und K/6 und ein Schaltbild der in der MC-Einheit K/l enthaltenen Stromkreise zeigt.
ao Aus Fig. 14 erkennt man, daß die Klemmen m'O, m'l, m'l, m'3, m'4 an K/l über Leitungen769, 770, 771, 772 bzw. 773 mit Verstärkern 774, 775, 776, 777 bzw. 778 verbunden sind, deren Ausgänge' über Leitungen 779, 780, 781, 782 bzw. 783 an Ausgangsklemmenm'O, m"l, m"l, m"3, m" 4 angeschlossen sind. Man erkennt weiterhin, daß die Klemme c' S an der Einheit K/l über eine Leitung 784 mit dem oberen Eingang eines zusammengesetzten Koinzidenztores oder Verbundtores 785 verbunden ist, während die Leitung 784 über eine Abzweigleitung 784/1 an den oberen Eingang eines zusammengesetzten Koinzidenztores oder Verbundtores 786 angeschlossen ist. Die Klemme c' 6 an der Einheit K/l ist über eine Leitung 787 mit dem unteren Eingang des Verbundtores 785 und über eine Abzweigleitung 787/1 mit dem unteren Eingang des Verbundtores 786 verbunden. Der »Zustimmungseingang« des Tores 785 ist über eine Leitung 788 an die Klemme m'5 angeschlossen, und falls, wenn Spannung über die Leitung 788 an dem »Zustimmungseingang« des Verbundtores 785 liegt, Spannung an die Leitung 784 gelangt, liefert das Tor 785 über eine Leitung 789 Spannung an eine Klemme 790, während die Anlegung von Spannung an die Leitung 787 (während Spannung an der Leitung 788 liegt) bewirkt, daß das Tor 785 über eine Leitung 791 Spannung zu einer Klemme 792 liefert. Der »Zustimmungseingang« des Tores 786 ist über Leitungen 793 und 794 an die Klemmern'6 gelegt. Infolgedessen bewirkt, während Spannung an dem »Zustimmungseingang des Tores 786 liegt, die Anlegung von Spannung an die Leitung 784/1, daß das Tor 786 Spannung an eine Leitung 795 und eine Klemme 796 liefert, und die Anlegung von Spannung an die Leitung 787/1 bewirkt, daß das Tor 786 Spannung an eine Leitung 797 und eine Klemme 798 liefert.
Die Leitung 794 ist über eine Leitung 799 auch mit einem Eingang eines Zweifachkoinzidenztores 800 verbunden, dessen anderer Eingang über eine Leitung 801 an der Leitung 773 liegt. Der Ausgang des Zweifachtores 800 ist über eine Leitung 802 zu einem Eingang des Multivibrators 803 geführt, der bei Aufnahme eines Spannungseingangs überjdie Leitung 802 einen Spannungsausgang auf einer Leitung 804 an die Klemme m" 5 liefert, die (über nicht gezeigte Leitungen) mit einem Eingang der Signaltoneinheiten jedes Multiplex verbunden ist. Der Multi-
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vibrator 803 ist so ausgebildet, daß er durch die plex S installiert gewesen und allein das Multiplex T Rückflanke jedes X-Impulses zurückgestellt wird (so nicht angeschlossen, dann hätte man das Zweifachtor daß die Anlegung von Spannung an die Leitung 804 800 durch ein Dreifachtor ersetzt, bei dem zwei unterbrochen wird). Zu diesem Zweck ist die seiner drei Eingänge mit der Klemme m' 6 bzw. m' 4 KlemmeX des Impulsgenerators K/l (Fig. 14) über 5 (wie in Fig. 14) verbunden worden wären, während eine Leitung 805 mit einer Klemme 806 der Einheit sein dritter Eingang an die Klemme c6 jedes Re- K/2 und von dort über eine Leitung 807 mit dem gisters angeschlosseni worden wäre (da Spannung an Rück- oder Umstelleingang des Multivibrators 803 der Klemme c 6 des betätigten Registers immer dann verbunden. (Die Tatsache, daß die Rückflanke des auftritt, wenn es einen Ausgang abgibt, der aus dem X-Impulses den Multivibrator 803 umsteuert, ist io Wählen einer Nummer resultiert, deren letzte drei durch ein χ an der Leitung 807 an ihrem Verbin- Ziffern in dem Bereich von 500 bis 999 liegen). Dardungspunkt mit dem Multivibrator markiert.) aus ergibt sich als allgemeine Regel für die Abgabe Der Multivibrator 803 und seine zugeordneten des Signals »Nummer unerreichbar« als Ergebnis des auteile sind für den Zweck ausgebildet, die Lieferung Wählens einer Nummer, die zu einem nicht angeeine Signals »Nummer unerreichbar« (Störungs- 15 schlossenen Multiplex gehört, daß der Multivibrator zeichen) an einen rufenden Teilnehmer zu ermög- 803 mit dem Ausgang eines Koinzidenztores verliehen, falls dieser rufende Teilnehmer eine Nummer bunden wird, das einen Ausgang liefert, wenn und wählen sollte, die zu einem Abschnitt des Amtes ge- nur wenn die das nicht installierte Multiplex indentihört, der noch nicht angeschlossen ist. Zum Zwecke fixierenden Spannungen an den Ausgangsklemmen der Beschreibung dieses Merkmals des Amtes wird 20 eines Registers auftreten, und daß infolgedessen die angenommen, daß nur achtzehn Abschnitte (der be- Eingänge des letztgenannten Tores einzeln mit dennötigten zwanzig für zehntausend Teilnehmer) in- jenigen Klemmen (jedes Registers) verbunden sein stalliert worden sind, d.h. nur Multiplexsysteme^, müssen, die gemeinsam zur Identifizierung des nicht B, C ...R wurden angeschlossen, so daß die Teil- angeschlossenen Multiplex dienen,
nehmernummern, die in dem Amt wirksam ange- 25 Fig. 15 zeigt die Art und Weise, in der die MC-schlossen sind, von 0000 bis 8999 einschließlich lau- Einheit K/2 mit den Abschnittsteuereinheiten A/2 fen (wobei natürlich gewisse Nummern im Bereich und B/2 und mit der Vermittlungseinheit K/18 vervon 0000 bis 8999 in Wirklichkeit »unerreichbar« bunden ist.
sein können, weil sie beispielsweise vorübergehend Zunächst wird zur Vereinfachung angenommen, nicht in Betrieb sind.) Teilnehmer, die Nummern 30 daß alle zwanzig Multiplexeinheiten, die das vollzwischen 9000 und 9999 haben würden, sind deshalb ständige Amt bilden, installiert sind. Es ist deshalb »unerreichbar«, und die Multiplexsysteme S und T notwendig, daß man jedes Multiplex mit jedem andesind nicht in dem Amt installiert und enthalten. Falls ren Multiplex in dem Amt verbinden kann. Um dies dann ein an das Multiplex B angeschlossener .Teil- zu ermöglichen, besteht die Einheit K/18 aus einer nehmer versehentlich eine Nummer in dem Bereich 35 Gruppe Einheiten, von denen jede geeignet ist, irgendvon 9000 bis 9999 wählt, ist die Anordnung so ge- ein Multiplex mit irgendeinem anderen Multiplex zu troffen, daß die Toneinheit in dem eigenen Multiplex verbinden. In dem ersten Teil der Beschreibung im des wählenden Teilnehmers diesem ein Signal Zusammenhang mit Fig. 1 wurde eine solche »Nummer unerreichbar« durch Aufdrücken geeigne- typische Untereinheit als K/19 bezeichnet. Es wird ter Modulationen auf die Impulse des Kanals gibt, 40 eine systematische Bezeichnungsform verwendet, die die,in der Leitungseinheit des rufenden Teilnehmers angibt, welches Paar von Multiplexeinheiten jede umlaufen. Nun ist jedes Multiplex durch zwei Untereinheit verbinden kann. In F i g. 1 sind die m-Spannungen (d. h. eine Spannung, die an einer der Untereinheiten, welche K/18 bilden, jeweils als kleine Klemmengruppe m0, ml, m2, m3, m4 auftritt, und quadratische Zellen dargestellt. Jede Zelle in der lineine Spannung, die an der einen oder der anderen der 45 ken Spalte der Einheit K/18 ist gemäß der Darstel-KlemmenmS, m6 eines Registers erscheint) zusam- lung in Fig. 1 zur Verbindung eines Multiplex Λ men mit einer Spannung identifiziert, die an der mit einem anderen Multiplex geeignet. So kann die Klemme c 5 oder c6 auftritt. Für Nummern in dem Zelle I (1, 2) das Multiplex A mit dem Multiplex B, Bereich von 9000 bis 9999 tritt Spannung immer an die Zelle I (1, 3) das Multiplex A mit dem Multiden Klemmen m4 und m6 des Registers auf, das zu 50 plexC, die ZeIIeI(I, 4) das Multiplex^ mit dem dem rufenden Teilnehmer gehört (wobei eine solche Multiplex D usw. verbinden, und die unterste Zelle Spannung naturgemäß auftritt, wenn das Register (in der linken Spalte) mit der Bezeichnung I (1, 20) seinen Ausgang liefert). Deshalb ist, wie in F i g. 14 kann das Multiplex A mit dem Multiplex T verbingezeigt ist, die Klemmern6 über die Klemmern'6 den. In gleicher Weise kann die oberste Zelle in der und die Leitungen 794 und 799 mit einem Eingang 55 nächsten Spalte, d. h. die Zelle I (2, 3) das Multides Zweifachtores 800 verbunden, und die Leitung plex B mit dem Multiplex C, die Zelle I (2, 4) das 773 ist (von der Klemme rri 4 und somit von der Multiplex B mit dem Multiplex D usw. nach unten Klemmern4) in gleicher Weise über die Leitung 801 in dieser Spalte verlaufend verbinden, wobei die an den zweiten Eingang des Tores 800 angeschlos- unterste Zelle dieser Spalte das Multiplex B mit dem sen. Das Ergebnis dieser gegenseitigen Verbindung 60 Multiplex T verbinden kann. In dieser Spalte wird ist, daß das Tor 800 bei Wahl einer Nummer in dem keine Zelle benötigt, um das Multiplex B mit dem Bereich von 9000 bis 9999 einen Ausgang auf der Multiplex A zu verbinden, da eine solche Verbindung Leitung 802 liefert, der bewirkt, daß der Multivibra- bereits durch die Zelle I (1, 2) in der linken Spalte tor 803 über die Leitung 804 Spannung an die geschaffen ist. In gleicher Weise verbinden die Zellen Klemmern"5 und somit an die Toneinheit des Multi- 65 in der dritten Spalte das MultiplexC mit jedem plex des rufenden Teilnehmers legt, wodurch das anderen Multiplex, ausgenommen A und B, mit Signal »Nummer unerreichbar« an den Hörer des denen C durch die entsprechenden Zellen I (1, 3) rufenden Teilnehmers gelegt wird. Wäre das Multi- bzw. I (2, 3) verbunden werden kann, wie bereits
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erwähnt wurde. Jede folgende Spalte enthält natur- der dem rufenden Teilnehmer zugeordneten Gruppe gemäß eine Zelle weniger als die links gelenge Spalte, gemeinsam hat, ergibt sich, daß nur diese eine gebis die letzte Spalte nur eine Zelle, nämlich I (19, 20) meinsame Zelle in Betrieb gesetzt wird.) Falls nun enthält, die das neunzehnte Multiplex (Multiplex S) die Nummer des gerufenen Teilnehmers in dem Bemit dem zwanzigsten Multiplex (Multiplex T) ver- 5 reich von 0000 bis 0499 liegt, ist der gerufene Teilbinden kann. Bei dem Vorhandensein von rc Multi- nehmer mit dem Multiplex^ verbunden. Wenn die plexeinheiten in einem Amt ist die Anzahl der be- Nummer des gerufenen Teilnehmers in dem Bereich nötigten Verbindungs- oder Vermittlungszellen von 0500 bis 0999 liegt, ist er mit dem Multiplex B 72 rc (rc — 1), d. h. V2 · 20 ■ 19 = 190 Zellen in dem verbunden. In gleicher Weise haben an das Multivorliegenden Beispiel. 10 plex C angeschlossene Teilnehmer Nummern zwi-
Wie in F i g. 15 schematisch dargestellt ist, ist jede sehen 1000 und 1499, und an das Multiplex D ange-Zelle in der linken Spalte (d. h. jede Zelle, die das schlossene Teilnehmer haben Nummern in dem Be-Multiplex A mit einem anderen Multiplex verbinden reich von 1500 bis 1999 usw. Jedes Multiplex ist sokann) an eine Leitung 808 und somit an die Klemme mit durch die Registerausgangsspannungen identifi- 204 in der Sprechkanalsteueruntereinheit 192 in der 15 ziert, welche die erste Ziffernstelle der gewählten Abschnittsteuereinheit A/2 angeschlossen. Die Tat- Nummern spezifizieren, in Kombination mit der Resache einer solchen Verbindung ist in F i g. 15 durch gisterausgangsspannung, welche spezifiziert, ob die den Durchgang der Leitung 808 quer durch alle zweite Ziffer in dem Bereich von 0 bis 4 oder 5 bis 9 Zellen, an die sie angeschlossen ist, schematisch dar- liegt. Das heißt, jedes Multiplex ist durch eine Spangestellt. In gleicher Weise ist jede Zelle, die das 20 nung an einer der Klemmen m0, ml, ml, m3, m4 MultiplexB mit einem anderen Multiplex verbinden und eine Spannung an der Klemmern5 oder m6 in kann, über eine Leitung 809 mit der Klemme 204 Kombination mit einer Spannung an der Klemme c5 in der Untereinheit 192 der Abschnittsteuereinheit oder c 6 gekennzeichnet. Nimmt man deshalb an, daß B/2 verbunden [wobei die Verbindung zwischen der der rufende Teilnehmer mit dem Multiplex F und Leitung 809 und der Zelle I (1, 2) durch die Ab- 25 der gerufene Teilnehmer mit dem Multiplex H verzweigleitung 809/1 erfolgt]. In der gleichen Weise ist bunden waren, dann würde die Nummer des gerufedie Klemme 204 an der Abschnittsteuereinheit für nen Teilnehmers in dem Bereich von 3500 bis 3999 jedes andere Multiplex (in nicht dargestellter Weise) liegen. Da die erste Ziffer eine 3 ist, würden Registeran jede Zelle angeschlossen, die dieses Multiplex mit ausgangsspannungen an den Klemmen m3 und mS einem anderen Multiplex verbinden kann. 30 des den Anruf behandelnden Registers auftreten so-
Wiederum ist jede Zelle, die das Multiplex .4 mit wie (da die zweite Ziffer in dem Bereich von 5 bis 9 einem anderen Multiplex verbinden kann, über eine liegt) an der Klemme c6 dieses Registers. Diese Leitung 810 an die Klemme 313 in der Auslösesteuer- Spannungen würden demgemäß an die Klemmen Untereinheit 196 in der Abschnittsteuereinheit A/2 m'3, m'S und c'6 der Einheit K/2 angelegt werden, angeschlossen. In gleicher Weise verbindet die Lei- 35 Wie man aus F i g. 14 erkennt, würde die an die tung 811 die Klemme 313 in der Untereinheit 196 Klemme m' 3 angelegte Spannung (geeignet verstärkt) der Abschnittsteuereinheit B/2 mit jeder Zelle, die an die Klemme m" 3 gelangen, die an die Klemme m' 5 das Multiplex B mit irgendeinem anderen Multiplex angelegte Spannung würde an den »Zustimmungsverbinden kann [wobei die Verbindung zwischen der eingang« des Tores 785 angelegt, die an die Klemme Leitung 811 und der Zelle I (1, 2) durch die Abzweig- 40 c'6 angelegte Spannung würde über die Leitung 787 leitung 811/1 erfolgt]. In der gleichen Weise ist die an den unteren Eingang des Tores 785 übertragen Klemme 313 an der Abschnittsteuereinheit für jedes werden, und da auch an dem »Zustimmungseingang« andere Multiplex (nicht dargestellt) an jede Zelle an- dieses Tores Spannung liegt, würde diese Spannung geschlossen, die dieses Multiplex mit einem anderen an die Leitung 791 und die Klemme 792 anlegen. Multiplex verbinden kann. 45 Somit bewirkt das Wählen der Nummer eines an
Wie erklärt worden ist, ist jede Zelle in der Ein- das Multiplex/? angeschlossenen Teilnehmers in heit K/18 geeignet, irgendein Multiplex mit einem einem anderen Multiplex, daß Spannung an die Kiemanderen Multiplex zu verbinden, z.B. das Multi- menm"3 und 792 der Einheit K/2 angelegt wird, plex F mit dem Multiplex H, in welchem Falle dann Diese Klemmen sind entsprechend mit jeder Zelle die Zelle I (6, 8) die entsprechende Zelle sein würde, 50 der dem Multiplex H zugeordneten Gruppe verbunda das Multiplex F das sechste Multiplex und H das den, wie die Leitungen 812 und 813 in Fi g. 15 zeiachte Multiplex ist. Damit dies erfolgen kann, ist es gen. Diese Gruppe ist die Gruppe I (1,8), I (2,8), erforderlich, daß, wenn die den gerufenen Teilneh- I (3,8), I (4,8), I (5,8), I (6,8), I (7,8), I (8,9), I (8,10), mer identifizierenden Spannungen an den entspre- I (8,11), I (8,12), I (8,13), I (8,14), I (8,15), I (8,16), chenden m-, c-, d- und «-Klemmen eines Registers 55 I (8,17), I (8,18), I (8,19), I (8,20).
auftreten, diejenigen dieser Spannungen, die das Jedes andere Multiplex (wenn es ein gerufenes Multiplex des gerufenen Teilnehmers identifizieren, Multiplex ist, wie das Multiplex H in dem vorstehenan jede Zelle der Gruppe angelegt werden, die das den Beispiel) ist in gleicher Weise durch das Auf-Multiplex des gerufenen Teilnehmers mit irgend- treten einer Spannung an einer der Klemmen m"0, einem anderen Multiplex verbinden kann. (Die be- 60 m"l, m"2, m"3, m"4 und durch das Auftreten sondere, aus der genannten Gruppe von Zellen in einer Spannung an einer der Klemmen 790, 792, Betrieb zu setzende Zelle wird durch die Anlegung 796, 798 identifiziert, und ein Paar Leitungen von eines Spannungsimpulses von dem Multiplex des dem zugehörigen Klemmenpaar für jedes Multiplex rufenden Teilnehmers an jede Zelle der Gruppe be- wird zu jeder diesem Multiplex zugeordneten Zelle stimmt, die zur Verbindung des Multiplex des rufen- 65 geführt. Das Klemmenpaar für jede der zwanzig den Teilnehmers mit irgendeinem anderen Multiplex Multiplexeinheiten in dem Amt, das nun als Beispiel geeignet ist, und da die dem gerufenen Teilnehmer beschrieben wird, ist in der folgenden Liste zusamzugeordnete Gruppe eine, jedoch nur eine Zelle mit mengestellt:
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Tabelle E
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Multiplex Klemmen 790 Multiplex Klemmen 796
A ot"0 792 K OT" 0 798
B m"0 790 L m"0 796
C m"l 792 M OT" 1 798
D m"l 790 N m"l 796
E m"2 792 O OT" 2 798
F m"2 790 P OT" 2 796
G OT" 3 792 Q OT" 3 798
H ot"3 790 R OT" 3 796
I ot"4 792 S OT" 4 798
J OT" 4 T OT" 4
Jedem Multiplex sind folgende Zellen zugeordnet:
Multiplex A:
Alle Zellen, die 1 als eine Bezugsziffer haben. Multiplex B:
Alle Zellen, die 2 als eine Bezugsziffer haben. Multiplex C:
Alle Zellen, die 3 als eine Bezugsziffer haben. Multiplex D:
Alle Zellen, die 4 als eine Bezugsziffer haben. Multiplex E:
Alle Zellen, die 5 als eine Bezugsziffer haben. Multiplex F:
Alle Zellen, die 6 als eine Bezugsziffer haben. Multiplex G:
Alle Zellen, die 7 als eine Bezugsziffer haben. ■Multiplex #:
Alle Zellen, die 8 als eine Bezugsziffer haben. Multiplex /:
Alle Zahlen, die 9 als eine Bezugsziffer haben. Multiplex 7:
Alle Zellen, die 10 als eine Bezugsziffer haben. Multiplex K:
Alle Zellen, die 11 als eine Bezugsziffer haben. Multiplex L:
Alle Zellen, die 12 als eine Bezugsziffer haben. Multiplex M:
Alle Zellen, die 13 als eine Bezugsziffer haben. Multiplex N:
Alle Zellen, die 14 als eine Bezugsziffer haben. Multiplex O:
Alle Zellen, die 15 als eine Bezugsziffer haben. Multiplex F:
Alle Zellen, die 16 als eine Bezugsziffer haben. Multiplex Q:
Alle Zellen, die 17 als eine Bezugsziffer haben. Multiplex R:
Alle Zellen, die 18 als eine Bezugsziffer haben. Multiplex S:
Alle Zellen, die 19 als eine Bezugsziffer haben. Multiplex T:
Alle Zellen, die 20 als eine Bezugsziffer haben.
Jede Zelle I ist durch zwei Bezugsziffern gekennzeichnet, beispielsweise die Zelle I (6,8) durch die Zahlen »6« und »8« und die Zelle I (19,20) durch die Zahlen »19« und »20«.
Außer an jede einem gerufenen Multiplex zugeordnete Zelle Spannungen anzulegen, muß die MC-Einheit in gleicher Weise die Abschnittsteuereinheit eines gerufenen Multiplex für die Aussendung von Impulsen in der Phase des Kanals vorbereiten, über den Sprechsignale zwischen dem rufenden und dem gerufenen Teilnehmer übertragen werden sollen.
Zur Erzielung dieser Vorbereitung sind die Klemmen 209 und 210 jeder Abschnittsteuereinheit mit dem Klemmenpaar der Einheit K/2 (wie in der Tabelle E zusammengestellt ist) verbunden, das bei daran angelegter Spannung dieses Multiplex kennzeichnet. Somit zeigt beispielsweise die. Tabelle E, daß an die Klemmen m" 0 und 790 angelegte Spannung das Multiplex A kennzeichnet. Die Klemme m"0 ist infolgedessen über die Leitung 814 mit der
ίο Klemme 209 der Abschnittsteuereinheit A/2 und die Klemme 790 über die Leitung 815 mit der Klemme 210 an der Abschnittsteuereinheit A/2 verbunden, wie in F i g. 15 dargestellt ist. In gleicher Weise zeigt die Tabelle E, daß an die Klemmen m"0 und 792 angelegte Spannung das Multiplex B kennzeichnet. Die Klemme 209 der Abschnittsteuereinheit B/2 ist infolgedessen über die Leitung 816 mit der Klemme ot"0 der Einheit K/2 und die Klemme 210 der Abschnittsteuereinheit B/2 über die Leitung 817 mit der
Klemme 792 der Einheit K/2 verbunden. Gleichartige Verbindungen werden gemäß Tabelle E zwischen den Klemmen 209 und 210 jeder anderen Abschnittsteuereinheit und den zugehörigen Klemmen der Einhei K/2 hergestellt.
Kanalimpulsspeicher in
Teilnehmermultiplexeinheiten
Das Schaltbild des Kanalimpulsspeichers, wie er in jedem Multiplex verwendet wird, ist i F i g. 16 dargestellt (wobei der Kanalimpulsspeicher als Kanalimpulsspeicher A/l bezeichnet ist, der aber für alle Kanalimpulsspeicher typisch ist) zusammen mit den Verbindungen zwischen dem Kanalimpulsspeicher und der zugeordneten Abschnittsteuereinheit des Multiplex (Abschnittsteuereinheit A/2 in diesem Falle, da der Speichern/l dargestellt ist) und den Verbindungen zwischen A/l und dem Impulsgenerator K/l. Der Kanalimpulsspeicher in jedem Multiplex
ist in gleicher Weise mit der Abschnittsteuereinheit in diesem Multiplex und mit dem Impulsgenerator K/l verbunden.
Wie man aus Fig. 16 erkennt, ist der Kanalimpulsspeicher A/l mit einer Mehrzahl magnetostriktiver Verzögerungsleitungen oder -linien versehen, die im allgemeinen den Verzögerungsleitungen entsprechen, die in der Registersteuer- und Kanalimpulsspeichereinheit K/7 verwendet werden. Der Zweck dieser Verzögerungsleitungen in der Einheit K/7 bestand darin, die in Verbindung mit den Registern (beispielsweise K/S und K/6) verwendeten Impulsreihen zu speichern, und das dort angewandte System bestand darin, jedes Register mit einer Gruppe von drei Verzögerungsleitungen zu verbinden, wobei diese Gruppe für jedes Register unterschiedlich ist. Die Gesamtzahl (n) der Verzögerungsleitungen war derart, daß "C3 (d. h. die Anzahl verschiedener Kombinationen von drei Verzögerungsleitungen, die aus der Gesamtgruppe von η Ver- zögerungsleitungen auswählbar sind) nicht kleiner sein sollte als die Anzahl der verwendeten Register, aber vorzugsweise nicht unnötig größer als diese. Der Speichern/l hat in gleicher Weise den Zweck, in Verbindung mit jedem Tielnehmer des Multiplex A benutzte Impulse zu speichern, wobei eine charakteristische Kombination von drei Verzögerungsleitungen jedem Teilnehmer zugeteilt ist. Infolgedessen muß, falls die Anzahl Verzögerungsleitungen in dem
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Speicher A/l ρ beträgt, ρ ebenfalls eine solche Zahl sein, daß PC& nicht kleiner und vorzugsweise nicht unnötig größer als die Anzahl der Teilnehmer ist, deren Anschluß an das Multiplex A beabsichtigt ist. Die Anzahl der von dem Multiplex A zu bedienenden Teilnehmer ist in dem vorliegenden Beispiel 500. Man bemerkt, daß 15C3 gleich 455 ist (d. h. weniger als 500), während 16C3 gleich 560 ist, d. h. mehr als 500. Infolgedessen werden sechzehn Verzögerungsleitungen in dem Speicher AIX verwendet, da 16 die kleinste Zahl ρ ist, die einen Wert von PCZ größer als 500 ergibt. Der Kanalimpulsspeicher in jedem anderen Teilnehmermultiplex ist ebenfalls mit sechzehn Verzögerungsleitungen versehen, da jedes solche Multiplex fünfhundert Teilnehmer bedienen soll.
Fig. 16 zeigt die ersten vier dieser Verzögerungsleitungen, nämlich 5Dl, SD 2, SD 3, SD 4, und die letzten zwei dieser Verzögerungsleitungen, nämlich SD15, SD16. Jede Verzögerungsleitung ist so ausgebildet, daß bei Anlegung eines 1U \μ langen Spannungsimpulses an ihren Eingang dieser Impuls an ihrem Ausgang nach einer Laufzeit von 100 μβ wieder erscheint. Der Verzögerungsleitung SD1 ist ein Zweifachkoinzidenztor SG1/1, ein Einfachkoinzidenztor SG1/2, ein Zweifachkoinzidenztor SG 1/3 und ein Zweifachkoinzidenztor SG 1/4 in genau der gleichen Weise zugeteilt, wie das Zweifachkoinzidenztor RGl/1, das Einfachkoinzidenztor RGlH, das Zweifachkoinzidenztor RG1/3 und das Zweifachkoinzidenztor RG 1/4 der Verzögerungsleitung RD1 in der Einheit ΚΠ zugeordnet sind (vgl. F i g. 5). Wie man aus F i g. 16 erkennt, sind jeder anderen Verzögerungsleitung in der Einheit All drei Zweifachkoinzidenztore und ein Einfachkoinzidenztor in derselben Weise zugeordnet, wie SG1/1, SG1/2, SG1/3 und SG 1/4 der Verzögerungsleitung SD1 zugeordnet sind. Ein Eingang des Zweifachtores SG 1/1 (und ein Eingang jedes anderen entsprechenden Zweifachtores in der Einheit A/l, das auf der linken Seite einer Verzögerungsleitung liegt) ist darstellungsgemäß an die Leitung 818 und somit an eine Klemme 819 der Einheit A/l angeschlossen, von wo er über eine Leitung 820 mit der Klemme 292 der Besetztkanalspeicheruntereinheit 195 der Abschnittsteuereinheit A/2 verbunden ist. Ein Spannungsimpuls wird an die Leitung 818 (und somit an einen Eingang jedes an diese Leitung angeschlossenen Zweifachtores) jedesmal angelegt, wenn das Einfachtor 305 in der Untereinheit 195 (vgl. F i g. 4) einen Spannungsimpulsausgang liefert. Die Klemme 819 des Kanalimpulsspeichers B/l des Multiplex B ist in gleicher Weise mit der Klemme 292 der Abschnittsteuereinheit B/2 für das Multiplex B verbunden, wobei gleichartige Verbindungen für jedes andere Multiplex vorhanden sind.
Der Ausgang des rechten Zweifachtores SG1/4, das der Verzögerungsleitung SD1 zugeordnet ist, ist darstellungsgemäß über eine Leitung 821 an einen Eingang eines Dreifachkoinzidenztores 823 angeschlossen, und man erkennt, daß der Ausgang des rechten Zweifachtores, das jeder Verzögerungsleitung zugeordnet ist, in gleicher Weise mit einem der sechzehn Eingänge des Dreifachtores 822 verbunden ist.
Nun zeigen die Tabellen A, B und C zusammen die Nummern der T-Klemmen an dem Umrechner K/3, an denen Spannung auftritt, wenn ein zu irgendeiner Gruppe von fünfhundert gehörender Teilnehmer gewählt worden ist. Somit wird beispielsweise, wenn eine Nummer gewählt wird, deren letzte drei Ziffern 191 oder 691 sind, gemäß Tabelle A Spannung an die Klemmen T2, Γ4 und Γ15 angelegt. Jeder Teilnehmer, dessen Nummer mit den Ziffern 191 endet (in einem beliebigen Multiplex, an das ein Teilnehmer angeschlossen ist, dessen Nummer mit diesen Ziffern endet), wird infolgedessen mit den Verzögerungsleitungen SD 2, SD 4 und SDlS des Kanalimpulsspeichers seines Multiplex verbunden. In gleicher Weise wird jeder Teilnehmer, dessen Nummer mit den Ziffern 691 endet (in irgendeinem Multiplex, an das ein Teilnehmer angeschlossen ist, dessen Nummer mit diesen Ziffern endet), ebenfalls mit den Verzögerungsleitungen SD 2, SD 4 und SD 15 des Kanalimpulsspeichers seines eigenen Multiplex verbunden. Wenn die T-Klemmen des Umrechners K/3, an die Spannungen durch das Wählen einer Nummer angelegt werden, die mit den Ziffern p, q, τ endet, die Klemmen Tj, Tt, Tu sind (wobei p, q, r, s, t und u allgemeine Symbole für die entsprechenden Ziffern in den Tabellen A, B oder C sind), dann wird der Teilnehmer, dessen Nummer mit den Ziffern p, q, r endet, mit den Verzögerungsleitungen SDs, SDt und SDu des Kanalimpulsspeichers in dem Multiplex verbunden, zu dem dieser Teilnehmer gehört.
Somit wird der Teilnehmer 0191, der zu dem Multiplex .4 gehört, mit den Verzögerungsleitungen SD 2, SD 4 und SD 15 in seinem Kanalimpulsspeicher verbunden, und diese Verbindung wird durch drei Leitungen herbeigeführt (nicht in Fig. 16 dargestellt), die zu den Klemmen 823, 824 bzw. 825 führen. Da synchrone Impulse (wenn irgendeine Gruppe von drei Verzögerungsleitungen in der Einheit A/l arbeitet) in diesen in der gleichen Weise wiederholt werden wie die Impulse, die in irgendeiner Gruppe von drei Verzögerungsleitungen beim Betrieb in der Einheit K/7 wiederholt werden, erkennt man, daß, wenn Impulse in den Verzögerungsleitungen SD 2, SD 4, SD 15 in der Einheit A/l wiederholt werden, Spannungsimpulse an die Klemmen 823, 824, 825 jedesmal dann angelegt werden, wenn die Zweifachtore SG 2/1, SG 4/1 bzw. SG 15/1 einen Ausgangsimpuls liefern. Außerdem wird jedesmal, wenn die Zweifachtore SG 2/1, SG 4/1, SG 15/1 einen synchronisierten Impulsausgang liefern, Spannung an einen Eingang jedes Zweifachtores SG2/4, SG 4/4 und SG 15/4 angelegt. Solange Spannungen an den Klemmen T 2, T 4 und T15 des Umrechners K/3 vorhanden sind (wobei diese Klemmen über nicht gezeigte Leitungen mit den Klemmen 826, 827 bzw. 828 der Einheit A/l verbunden sind), bewirkt die Anlegung dieser Eingänge an die Zweifachtore SG 2/4, SG 4/4 und SG 15/4, daß jedes dieser Tore einen Spannungsimpulsausgang gleichzeitig auf die Leitungen 829, 830, 831 liefert. Wenn diese drei gleichzeitigen Impulsausgänge an den Leitungen 829, 830, 831 auftreten, sind, wie man erkennt, drei gleichzeitige Eingänge an dem Dreifachkoinzidenztor 822 vorhanden, das infolgedessen einen Impulsausgang auf der Leitung 832 an einen Eingang eines Zweifachkoinzidenztores 833 und einen Impulsausgang auf der Abzweigleitung 832/1 an den Multivibrator 834 liefert. Dieser legt daraufhin über die dargestellten Leitungen Spannung an einen Eingang eines Zweifachkoinzidenztores 835, an den Sperreingang (über eine Leitung 836) eines Einfachkoinzidenztores 837 und (über
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eine Leitung 838) an den Sperreingang eines Ein- Leitung 858 an einen Eingang eines Einfachkoinzi-
fachkoinzidenztores 839. denztores 859 angeschlossen, dessen zweiter Eingang
Aus diesen Verbindungen ergibt sich, daß, wäh- mit dem Ausgang des Einfachtores 837 verbunden
rend der Umrechner K/3 eine Spannung an die ist und dessen dritter Eingang zu dem Ausgang des
Klemmen Γ 2, T 4, Γ15 liefert (zwecks Verbindung 5 Einfachtores 839 geführt ist. Der Ausgang des Tores
irgendeines rufenden Teilnehmers mit dem Teil- 859 ist über eine Leitung 860 (und die entsprechen-
nehmer 0191), ein erster Impuls von der Klemme den dargestellten Abzweigleitungen) an einen der
292 der Besetztkanalspeicheruntereinheit 195 in der Eingänge des Zweifachtores SG1/3, an einen der
Abschnittsteuereinheit A/2 über die Leitung 820 und Eingänge des Zweifachtores SG 2/3 und an einen
818 an einen Eingang jedes Zweifachtores SG 2/1, io Eingang des entsprechenden Zweifachtores geleitet,
5G4/1, SG15/1 zugeführt werden kann. Wenn aber das jeder anderen Verzögerungsleitung zugeordnet ist.
ein solcher erster Impuls einmal begonnen hat, sich Die Klemme 344 an der Freiregisterkanalspeicher-
in dieser Gruppe von Verzögerungsleitungen zu Untereinheit 197 in der Abschnittsteuereinheit A/2 ist
wiederholen, kann kein anderer Impuls durch die über eine Leitung 861 mit einer Klemme 862 und
Tore 837 und 839 geschickt werden (da ein solcher 15 von da über eine Leitung 863 mit dem Eingang des
erster Impuls bewirkt, dal? das Tor 822 den Multi- Einfachtores 839 verbunden. Die Klemme 201 der
vibrator 834 veranlaßt, Spannung an die Sperrein- Sprechkanalsteueruntereinheit 192 in der Einheit A/2
gänge der Tore 837 und 839 zu liefern), bis der ist über eine Leitung 864 mit einer Klemme 865 und
Multivibrator 834 durch den nächsten P-Impuls um- von da über eine Leitung 866 mit dem Eingang des
gesteuert wird, der von dem Impulsgenerator K/l 20 Einfachtores 837 verbunden. Die Leitung 866 setzt
von der Klemme P über eine Leitung 840 zu einer sich über eine Abzweigleitung 866/1 zu dem zweiten
Klemme 841 und über eine Leitung 842 zu dem Eingang des Zweifachtores 835 fort, dessen Ausgang
Rück- oder Umstelleingang des Multivibrators 834 über eine Leitung 867 an einer Klemme 868 liegt,
abgegeben wird. Durch das χ an der Abzweigleitung
832/1 wird angezeigt, daß der Multivibrator 834 zur 25 Vermittlungseinheit und Zellen
Lieferung einer Ausgangsspannung durch die Rückflanke des Impulses von dem Dreifachtor 822 veran- F i g. 15 und deren Beschreibung haben die Art laßt wird, gerade wie in F i g. 5 der Multivibrator und Weise erklärt, in der die Abschnittsteuereinhei-447 zur Lieferung eines Ausgangs durch die Rück- ten (A/2, B/2 und jede andere Abschnittsteuereinflanke eines Impulses von dem Dreifachtor 448 ver- 30 heit) und die MC-Einheit K/2 mit der Vermittlungsanlaßt wurde. . einheit .K/18 verbunden sind, d. h., mit den verschie-
Nachstehend werden die übrigen Schaltungs- denen Vermittlungszellen I (1,2) bis 1(19,20) aus
bestandteile des Kanalimpulsspeichers A/l be- denen die Einheit K/18 zusammengesetzt ist. Die
schrieben. . F i g. 17 zeigt drei solche Zellen in ausführlicher
Wie man aus F i g. 16 erkennt, ist die Klemme Q 35 Darstellung (wobei alle Zellen hinsichtlich ihrer indes Impulsgenerators K/1 über eine Leitung 843 mit neren Schaltungsanordnung identisch sind). Die drei einer Klemme 844 und von dort über eine Leitung zur Veranschaulichung gewählten Zellen sind die 845 mit dem Rück- oder Umstelleingang des Multi- Zellen I (1,2), I (1,3) und I (2,3).
vibrators 846 verbunden, wobei die Rückflanke eines Jede Zelle enthält ein Dreifachkoinzidenztor 869 Impulses (die Rückflanke ist wieder durch χ an der 40 (in der Nähe der oberen rechten Ecke dargestellt), Leitung 845 markiert) den Multivibrator 846 ver- dessen Ausgang über eine Leitung 870 an ein Einanlaßt, mit der Abgabe von Spannung an eine fachkoinzidenztor 871 geführt ist, und ein Dreifach-Leitung847 aufzuhören (falls er eine solche Span- koinzidenztor 872 (das in der Nähe der unteren nung zu der Zeit des Auftretens dieser Rückflanke rechten Ecke dargestellt ist), dessen Ausgang über erzeugt). Die Klemme 247 der Untereinheit 193 (zur 45 eine Leitung 873 zu einem zweiten Eingang des Einzeitweiligen Speicherung von Registerkanälen) ist fachtores 871 verläuft. Der Ausgang dieses Tores ist über eine Leitung 848 mit einer Klemme 849 und über eine Leitung 874 zu dem Eingang eines Einvon dort über eine Leitung 850 mit dem zweiten fachkoinzidenztores 875 geführt, dessen Ausgang Eingang des Zweifachtores 833 verbunden, dessen über eine Leitung 876 mit dem Eingang einer magne-Ausgang über eine Leitung 851 an den Eingang des 5" tostriktiven Verzögerungsleitung 877 verbunden ist Multivibrators 846 angeschlossen ist, so daß ein von (die eine Laufzeit von 100 μβ hat), deren Ausgang dem Zweifachtor 833 abgegebener Spannungsimpuls über eine Leitung 878 zu einem zweiten Eingang des von Multivibrator 846 zur Anlegung von Spannung Einfachtores 871 geführt ist, um damit ein System an die Leitung 847 veranlaßt. Die Leitung 851 ist zu bilden, das 1A^s lange Impulse (bei einem Imüber eine Abzweigleitung 851/1 mit einer Klemme 55 pulswiederholungsintervall von 100 μβ) der bereits 852 und somit über eine Leitung 853 mit der mehrfach beschriebenen Art wiederholen kann. Die Klemme 246 der Untereinheit 193 verbunden, so daß Leitung 876 liegt darstellungsgemäß über eine ein von dem Zweifachtor 833 abgegebener Impuls Leitung 879 an einem Eingang eines Zweifachüber die Leitung 853 an die Klemme 247 und von koinzidenztores 880 und über eine Leitung 881 an dort an eine Klemme des Einfachtores 264 in der 60 einem Eingang eines Zweifachkoinzidenztores 882. Untereinheit 193 gelangt (vgl. F i g. 4). Die Art und Weise, in der die Vermittlungszellen
Die Leitung 847 ist mit einem Eingang eines mit den Hauptsprechkabeln, mit dem Umrechner
Zweifachkoinzidenztores 854 verbunden, dessen an- K/3, mit den Abschnittsteuereinheiten A/2, B/2 (und
derer Eingang über eine Leitung 855 an eine Klem- allen anderen Abschnittsteuereinheiten) sowie mit
me 856 und von da über eine Leitung 857 an die 65 der Sprechkanalhilfseinheit K/15 gegenseitig ver-
Klemme 280 der Untereinheit 194 (zur zeitweiligen bunden sind, wird man am besten an Hand der
Speicherung von Sprechkanälen) geführt ist. Der geometrischen Anordnung der in Fig. 17 darge-
Ausgang des Zweifachtores 854 ist über eine stellten Leitungen verstehen, da ein Schaltbild, das
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gemäß den gerade in Zusammenhang mit F i g. 17 ge- verbunden ist, das unmittelbar rechts von der
gebenen Instruktionen ausgebildet ist, selbsttätig die Leitung 883 (B) liegt.
geeigneten Verbindungen mit jeder Zelle darstellt. In der gleichen Weise verläuft die. Leitung 883
Eine Leitung 883 (A) verläuft von der oberen Hn- von dem Ausgangssprechweg jeder Multiplexeinheit ken Ecke der F i g. 17 auf der linken Seite der ZeI- 5 zuerst waagerecht oberhalb jeder Zelle, mit der dielen I (1,2), I (1,3) und aller anderen Zellen (nicht ses Multiplex an die vorhergehenden Multiplexeindargestellt) in der ersten (d.h. linken) Spalte von heiten angeschlossen ist, und dann senkrecht auf der Zellen [d.h., alle Zellen I (1,2) bis 1(1,20), welche linken Seite jeder Zelle, durch welche dieses Multidie Zahl »1« als erste Bezugsziffer haben] nach un- plex an darauffolgende Multiplexeinheiten anten. Die Leitung 883 (A) hat den Buchstaben»/!« i° geschlossen ist. Während ihres waagerechten Verzusätzlich zu der Bezugsnummer »883«, um an- laufes ist jede Leitung 883 an einen Eingang des zuzeigen, daß sie mit einem der Hauptkoaxialkabel Zweifachtores 882 in jeder Zelle angeschlossen, die zur Sprachübertragung (nämlich dem Ausgangs- unmittelbar darunter liegt. Während ihres senkrechsprechweg) des Multiplex A verbunden ist. In ten Verlaufes ist jede Leitung 883 mit einem Eingleicher Weise verläuft eine benachbarte Leitung 15 gang des Zweifachtores 880 in jeder Zelle verbun-884 (A) gleichfalls auf der linken Seite aller Zellen den, die unmittelbar rechts davon liegt.
I (1,2) bis I (1,20) nach unten, welche die Zahl »1« In gleicher Weise ist die Leitung 884 (B) mit dem als erste Bezugsziffer haben und die Zellen in der Eingangssprechweg des Multiplex^ verbunden, gelinken Spalte sind. Die Leitung 884 (A) ist mit den nauso wie die Leitung 884 (A) mit dem Eingangsanderen Hauptkoaxialkabeln zur Sprachübertragung 20 sprechweg des Multiplex A verbunden war, und die (nämlich dem Eingangssprechweg) des Multiplex ,4 Leitung 884(C) ist in gleicher Weise an den Einverbunden. Die Leitung 883 (A) ist darstellungs- gangssprechweg des Multiplex C angeschlossen. Der gemäß an einen Eingang des Zweifachtores 880 in Eingangssprechweg jedes Multiplex ist ebenfalls mit jeder Zelle der linken Spalte angeschlossen, wobei einer entsprechenden Leitung 884 (nicht gezeigt) jede der erforderlichen verbindenden Leitungen mit 25 verbunden. Die Leitung 884(5) ist darstellungsdemselben Bezugszeichen 885 bezeichnet ist, da sie gemäß über eine Leitung 889 an den Ausgang des einander entsprechen. In gleicher Weise ist die Zweifachtores 880 in der Zelle I (1,2) [während des Leitung 884(^4) darstellungsgemäß an einen Eingang waagerechten Verlaufes der Leitung 884 (B)] andes Zweifachtores 882 in jeder Zelle der linken geschlossen und mit Leitungen, wie z. B. 890 [von Spalte angeschlossen, wobei jede der erforderlichen 30 denen nur eine dargestellt ist, nämlich für die Zelle verbindenden Leitungen mit demselben Bezugs- 1(2,3)], während ihres senkrechten Verlaufs verzeichen 886 bezeichnet ist, da sie einander ent- bunden. Die Leitung 884 (C) ist über entsprechende sprechen. Leitungen 889 an den Ausgang des Zweifachtores
Eine Leitung 883 (B) geht von der oberen linken 880 in jeder der Zellen I (1,3) und I (2,3) während Ecke der F i g. 17 aus und verläuft quer durch den 35 ihres waagerechten Verlaufes und an den Ausgang oberen Teil der Zelle I (1,2) und dann auf der lin- des Zweifachtores 882 jede Zelle (nicht dargestellt), ken Seite der zweiten Zellenspalte nach unten [d.h. die rechts von der Leitung 884(C) liegt, während alle Zellen I (2,3), I (2,4) bis I (2,20), welche die ihres senkrechten Verlaufs angeschlossen.
Nummer »2« als erste Bezugsziffer haben]. Die In der gleichen Weise verläuft diejenige Leitung Leitung 883 (B) ist über eine Leitung 887 mit dem 40 884, die mit dem Eingangssprechweg jedes Multi-Zweifachtor 882 in der Zelle I (1,2) und (nachdem plex verbunden ist, zuerst waagerecht oberhalb jeder sie zu einer senkrecht verlaufenden Leitung gewor- Zelle, durch die dieses Multiplex an vorhergehende den ist) über Leitungen 888 mit einem Eingang des Multiplexeinheiten angeschlossen ist, und dann senk-Zweifachtores 880 in der zweiten Zellenspalte ver- recht auf der linken Seite jeder Zelle, mit der dieses bunden (wobei nur eine Zelle dieser zweiten Spalte 45 Multiplex mit darauffolgenden Multiplexeinheiten und nur eine Leitung 888 in Fig. 17 dargestellt verbunden ist. Während ihres waagerechten Verlaufes sind). Die Leitung 883 (B) ist mit dem Ausgangs- ist jede Leitung 884 mit dem Ausgang des Zweifachsprechweg des Multiplex B verbunden. tores 880 in jeder Zelle verbunden, die unmittelbar
In gleicher Weise ist über den Zellen I (1,3) und darunter liegt, und während ihres senkrechten Ver-
I (2,3) die Leitung 883 (C) dargestellt, die mit dem 50 laufes führt jede Leitung 884 zu dem Ausgang des
Ausgangssprechweg des Multiplex C verbunden ist. Zweifachtores 882 in jeder Zelle, die unmittelbar
Die Leitung 883 (C) verläuft waagerecht oberhalb rechts davon liegt.
der ZellenI(1,3) und I(2,3) und dann auf der lin- Die in Fig. 15 verwendeten Bezugszeichen werken Seite der dritten Zellenspalte senkrecht nach den nun modifiziert. In dieser Zeichnung wurde die unten (d.h. alle Zellen, die die Ziffer »3« als erste 55 an die Klemme 313 der Abschnittsteuereinheit A/2 Bezugsziffer haben). Man erkennt, daß die Leitung führende Leitung mit 810 und die an die Klemme 883(C), solange sie waagerecht verläuft, über 204 in der Einheit A/2 angeschlossene Leitung mit Leitungen mit einem Eingang des Zweifachtores 882 808 bezeichnet. Die mit der Klemme 313 in der Abin jeder Zelle unmittelbar darunter verbunden ist. Schnittsteuereinheit B/2 verbundene Leitung wurde' Wenn die Leitung 883 (C) senkrecht verläuft, ist sie 60 mit 811 und die an die Klemme 204 in der Einheit über Leitungen (beispielsweise die Leitung 888 in B/2 angeschlossene Leitung mit 809 bezeichnet. In der unteren rechten Ecke der Figur) mit dem Zwei- Zusammenhang mit F i g. 17 ist es zweckmäßig, das fachtor 880 in jeder Zelle unmittelbar rechts davon Bezugszeichen 808 (A) der in Fig. 15 mit 808 beverbunden [wobei solche Zellen rechts von der zeichneten Leitung und das Bezugszeichen 810 (A) Leitung 883(C) in der Figur nicht dargestellt sind] 65 der in Fig. 15 mit 810 bezeichneten Leitung zu in genau der gleichen Weise, wie die Leitung 883 (B), geben, so daß auf diese Weise ausdrücklich anin ihrem senkrechten Verlauf, durch eine ent- gegeben wird, daß diese Leitungen mit der Absprechende Leitung 888 mit jedem Zweifachtor 880 Schnittsteuereinheit des Multiplex A verbunden sind.
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Auch werden die in Fig. 15 mit 809 bezeichnete angeschlossen ist. Jede Leitung 810 ist über eine
und an die Klemme 204 der Abschnittsteuereinheit Leitung 893 an einen Sperreingang des Einfachtores
B/2 führende Leitung nun in Fig. 17 mit 808(B) 875 in jeder unmittelbar rechts davon liegenden
und die in Fig. 15 mit 811 bezeichnete und an die Zelle während des senkrechten Verlaufs 810 an-
Klemme 313 der Abschnittsteuereinheit B/2 an- 5 geschlossen, und jede Leitung 810 ist über eine
geschlossene Leitung nun mit 810 (B) bezeichnet, Leitung 894 mit einem zweiten Sperreingang des Ein-
wodurch ausdrücklich angegeben wird, daß diese fachtores 875 in jeder Zelle verbunden, die während
Leitungen mit der Abschnittsteuereinheit des Multi- des waagerechten Verlaufs der Leitung 810 unmittel-
plexß verbunden sind. In gleicher Weise wird die bar darunter liegt. Diese Verbindungen sind in
Klemme 204 jeder anderen Abschnittsteuereinheit io Fig. 17 durch die Verbindungen mit der Leitung
als verbunden mit einer Leitung betrachtet, die das 810 (B) als Beispiel veranschaulicht.
Bezugszeichen 808 mit einem hinzugefügten Buch- Im Zusammenhang mit Fig. 14 und 15 ist
stäben trägt, um anzuzeigen, zu welchem Multiplex erklärt worden, wie das Multiplex, zu dem ein ge-
die Abschnittsteuereinheit gehört, an die sie an- rufener Teilnehmer gehört, durch das Auftreten (zu
geschlossen ist. Die Klemme 313 jeder anderen Ab- 15 der geeigneten Zeit) von Spannungen an einer der
Schnittsteuereinheit wird als verbunden mit einer Klemmen m"0, m"l, m"2, m"3, m"4 und an einer
Leitung betrachtet werden, die das Bezugszeichen der Klemmen 790, 792, 796, 798 der MC-Einheit
810 mit Zusatz eines Buchstabens trägt, um an- K/2 identifiziert wird. Die Klemmen, an denen Span-
zuzeigen, zu welchem Multiplex die Abschnittsteuer- nung liegt, um ein zugeordnetes Multiplex zu identi-
einheit gehört, mit der sie verbunden ist. ao fizieren, sind in Tabelle E zusammengestellt.
Aus F ig. 17 erkennt man, daß die Leitung 808 (Λ) Nun verbinden die Zellen in der ersten (linken) über eine Leitung 891 mit einem Eingang des Drei- Spalte der F i g. 15 und 17 das Multiplex A mit allen fachtores 872 in jeder Zelle verbunden ist, die un- anderen Multiplexeinheiten. Ein beliebiger Teilnehmittelbar rechts von der Leitung 808 (A) liegt. Die mer (in einem anderen Multiplex), der einen Teil-Leitung 808 (B) (von der Klemme 204 der Abschnitt- 25 nehmer in den Multiplex A ruft, wählt 00, 01, 02, 03 Steuereinheit B/2) verläuft waagerecht oberhalb der oder 04 als die ersten zwei Ziffern, so daß Spannung ZeIIeI(1,2) und senkrecht nach links von jeder an den Klemmen m"0 und 790 auftritt (vgl. Zelle in der zweiten senkrechten Spalte. Während Tabelle E). Auf der rechten Seite der ersten Zellenihres waagerechten Verlaufs ist die Leitung808(B) spalte in Fig. 17 sind Leitungen895 und 896 darüber eine Leitung 892 an einen Eingang des Drei- 30 gestellt, die zu zwei Eingängen jedes Dreifachtores fachtores 869 geführt und setzt sich während ihres 869 in dieser Spalte führen, und das andere Ende senkrechten Verlaufs über Leitungen, wie z.B. die der Leitung 895 ist mit der Klemme 790 der Leitung 891 in der Zelle I (2,3), zu einen Eingang MC-Einheit K/2 verbunden (vgl. F i g. 15), während des Dreifachtores 872 fort [in derselben Weise, wie das andere Ende der Leitung 896 an die Klemme die Leitung 808 (A) während ihres senkrechten Ver- 35 m"0 der Einheit K/2 angeschlossen ist. In gleicher laufs über Leitungen 891 mit dem Zweifachtor 872 Weise sind auf der rechten Seite der zweiten Zellenverbunden ist]. Die Leitung808(C) ist über Leitun- spalte in Fig. 17 Leitungen 897 und 898 gezeigt, gen 892 mit den Zweifachtoren 869 in den Zellen von denen die Leitung 897 mit der Klemme 792 der 1(1,3) und 1(2,3) verbunden, die unmittelbar dar- MC-Einheit K/2 verbunden ist, während die unter liegen, und während ihres senkrechten Ver- 40 Leitung 898 an die Klemme m"0 der Einheit K/2 laufes ist sie in gleicher Weise über eine Leitung 891 angeschlossen ist, d. h., die Leitungen 897 und 898 (nicht dargestellt) mit dem Zweifachtor 872 (nicht sind mit dem Klemmenpaar an der Einheit K/2 vergezeigt) in jeder Zelle (nicht dargestellt) verbunden, bunden, welches das Multiplex B kennzeichnet. Die die unmittelbar rechts davon liegt. Leitungen 897 und 898 erstrecken sich, nachdem sie
Somit ergibt sich die allgemeine Regel, daß die 45 auf der rechten Seite der zweiten Zellenspalte senk-
Leitung 808 von der Abschnittsteuereinheit jeder recht nach oben verlaufen sind, waagerecht durch
Multiplexeinheit zuerst waagerecht oberhalb jeder und unterhalb (für ein kurzes Stück) der Zelle
Zelle, durch welche dieses Multiplex an vorher- I (1,2). Während ihres senkrechten Verlaufs sind die
gehende Multiplexeinheiten angeschlossen ist, und Leitungen 897 und 898 in entsprechender Weise mit
dann senkrecht auf der linken Seite jeder Zelle ver- 50 einem (jedem) der zwei Eingänge des Dreifachtores
läuft, durch die dieses Multiplex an nachfolgende 869 in jeder Zelle verbunden, die unmittelbar auf
Multiplexeinheiten angeschlossen ist. Während ihres ihrer linken Seite liegt [von denen nur die Zelle
waagerechten Verlaufs ist jede Leitung 808 mit einem 1(2,3) dargestellt ist], und während ihres waage-
Eingang des Dreifachtores 869 in jeder Zelle ver- rechten Verlaufes sind die Leitungen 897 und 898
bunden, die unmittelbar darunter liegt, und während 55 entsprechend mit einem (jedem) der zwei Eingänge
ihres senkrechten Verlaufs ist jede Leitung 808 mit des Dreifachtores 872 in jeder Zelle verbunden, die
einem Eingang des Dreifachtores 872 in jeder Zelle unmittelbar über ihnen liegt [in diesem Falle ist nur
verbunden, die unmittelbar rechts davon liegt. eine solche Zelle, nämlich die Zelle I (1,2) vorhan-
Nachstehend wird die allgemeine Regel für die den]. In gleicher Weise verlaufen die Leitungen 899 Anordnung (in dem Schaltbild) und die Verbindungs- 60 und 900 (nachdem sie senkrecht nach oben zu der art der Leitung 810 von der Klemme 313 der Ab- rechten Seite der dritten Zellenspalte verlaufen sind, Schnittsteuereinheit jedes Multiplex angegeben. Diese was in F i g. 17 gezeigt ist) waagerecht unterhalb der Regel ist, daß die Leitung 810 für jedes Multiplex Zellen I (1,3) und 1(2,3) und sind darstellungswaagerecht oberhalb jeder Zelle verläuft, durch gemäß mit zwei Eingängen des Zweifachtores 872 in welche dieses Multiplex mit vorhergehenden Multi- 65 jeder der genannten Zellen I (1,3) und I (2,3) verplexeinheiten verbunden ist, und dann senkrecht auf bunden, die unmittelbar über ihnen liegen. (Die der linken Seite jeder Zelle verläuft, durch die die- Leitungen 899 und 900, die das Multiplex C identises Multiplex an nachfolgende Multiplexeinheiten fizieren, wenn ein Teilnehmer dieser Multiplexeinheit
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angerufen wird, sind naturgemäß an die Klem- [deren Funktion darin besteht, Vz μ& lange Takt-
men m"l und 790 der MC-Einheit K/2 gemäß impulse mit einer Wiederholungsperiode von Ιμβ
Tabelle F angeschlossen.) auszusenden, wie in Fig. 3 (b) dargestellt ist]. Der
Die allgemeine Regel zum Verbinden der Zellen Ausgang des Einfachtores 900 ist über eine Leitung mit der MC-Einheit K/2 ist, daß ein Paar Leitungen 5 907 an einen Eingang des Zweifachtores 901 anfür irgendein zugewiesenes Multiplex mit den Klem- geschlossen, dessen zweiter Eingang über eine Abmen verbunden wird, die in der Tabelle E als die- Zweigleitung 906/2 zu der Leitung 906 und somit sem Multiplex entsprechend angegeben sind und zu der Taktimpulseinheit CPU/3 verläuft. Der Einsenkrecht nach oben auf der rechten Seite jeder gang der Einheit CPU/3 ist über eine Leitung 908 Zelle geführt wird, durch die dieses Multiplex an io an die Klemme 5 des Impulsgenerators K/l annachfolgende Multiplexeinheiten angeschlossen ist. geschlossen.
Das genannte Leitungspaar wird dann waagerecht Der Ausgang des Zweifachtores 901 ist über eine unterhalb jeder Zelle geführt, durch die dieses Multi- Leitung 909 (A) mit der Klemme 207 der Sprechplex mit einem vorhergehenden Multiplex verbunden kanalsteueruntereinheit 192 in der Abschnittsteuerist, und während des senkrechten Verlaufs ist jede 15 einheit A/2 und in gleichartiger Weise entsprechend Leitung dieses Leitungspaares mit einem Eingang über nicht dargestellte Leitungen 909 (B) bis 909 (T) des Dreifachtores 869 in jeder Zelle verbunden, die mit der Klemme 207 der Abschnittsteuereinheit jedes unmittelbar links von diesem Paar liegt, wogegen anderen Multiplex verbunden. Der Ausgang des während des waagerechten Verlaufs jede Leitung Zweifachtores 902 ist über eine Leitung 910 (A) zu dieses Paares zu einem Eingang des Dreifachtores 20 der Klemme 208 der Sprechkanalsteueruntereinheit 872 in jeder Zelle führt, die unmittelbar über diesem 192 in der Abschnittsteuereinheit A/2 und in Paar liegt. gleicher Weise entsprechend über nicht dargestellte
Man findet, daß durch systematische Anordnung Leitungen 910 (B) bis 910(T) mit der Klemme 208
der Zellen in dreieckiger Staffelung (gemäß Darstel- der Abschnittsteuereinheit jedes anderen Multiplex
lung in F i g. 15 und 17) und durch Anwendung der 25 verbunden.
^S - oder AnscM»ßÄhe
gen mit den einzelnen in jeder Zelle enthaltenen Die Teilnehmerleitungs- oder Anschlußeinheiten Koinzidenztoren ein Schaltbild gewonnen wird, das /1/0000 und .4/0001 sind in F i g. 19 dargestellt, wogeeignet ist, die Stromkreise der zur Vermittlung 3° bei jede Einheit für jeden an das Amt angeschlosseirgendeiner vorher festgesetzten Anzahl von Multi- nen Teilnehmer identisch ist, natürlich ausgenommen plexeinheiten verbindungsmäßig darzustellen. Die die Tatsache, daß die ankommenden Leitungen, die Sprechkanalhilfseinheit K/15 ist in Fig. 18 dar- mit 0000 bzw. 0001 bezeichnet sind, mit individuellen gestellt und mit einem Paar Einfachkoinzidenztoren Teilnehmerapparaten verbunden sind (d. h. Hand-899 bzw. 900 und einem Paar Zweifachkoinzidenz- 35 apparate, Wecker und ähnliche übliche Einrichtuntoren 901 bzw. 902 ausgerüstet. gen, die gewöhnlich für jeden Teilnehmer vorhanden
Das Einfachtor 899 hat so viele Eingänge, wie sind). Die Leitung 0000 beispielsweise enthält alle
Multiplexeinheiten in dem Amt vorhanden sind, wo- Zuleitungen, die zur Herstellung von Verbindungen
bei jeder Eingang über eine Leitung mit der zu solchen Teilnehmerapparaten notwendig sind. Sie
Klemme 202 der Sprechkanalsteueruntereinheit 192 40 ist jedoch in bekannter Weise als Einzelleitung dar-
der Abschnittsteuereinheit für ein Multiplex verbun- gestellt, die an die Klemme 910 einer Differenztial-
den ist. Nimmt man an, daß in vollständiger Weise schaltung 911 angeschlossen ist (die hier durch das
alle zwanzig Multiplexeinheiten in dem als Beispiel übliche Symbol dargestellt ist). Die Klemme 910 ist
beschriebenen Amt mit den Buchstaben A bis T in- darstellungsgemäß mit Klemmen 910/1 und 910/2
stalliert sind, dann ist die Eingangsleitung 903 (A) 45 verbunden, um an diesem Punkt anzuzeigen, daß ge-
mit der Klemme 202 der Abschnittsteuereinheit A/2, trennte Leitungen die Hin- und Rückleitungen für
die Eingangsleitung 903 (B) mit der Klemme 202 der den Sprechkreis bilden. Die Klemme 910 ist auch mit
Abschnittsteuereinheit B/2, die Eingangsleitung einer Leitung 912 verbunden, mit der Rufströme für
903 (C) mit der Klemme 202 der Abschnittsteuer- den Teilnehmerwecker auf die Leitung 0000 von der
einheit C/2 verbunden usw., wobei die Eingangs- 50 Rufsteuereinheit 913 aufgedrückt werden können. Die
leitung 903 (T) an die Klemme 202 der Abschnitt- Rufsteuereinheit 913 wird veranlaßt, solche Ströme
Steuereinheit T/2 angeschlossen ist. Zur Verein- an die Leitung 0000 zu liefern, wenn daran Impulse
fachung sind in dieser Figur nur die Leitungen von dem Dreifachkoinzidenztor 914 übertragen wer-
903(A) und 903(T) dargestellt. Das Einfachtor 900 den, dessen Ausgang an die Leitungen915 und 916
hat ebenfalls so viele Eingänge, wie Multiplexein- 55 darstellungsgemäß angeschlossen ist. Die Übertragung
gänge in dem Amt vorhanden sind. Wiederum sind von Signalen auf der Leitung 916 zu der Einheit 913
nur die erste Leitung 904 (A) [die gemäß F i g. 17 ist so eingerichtet, daß sie eine Kaltkathodenröhre in
mit der Leitung 808 (A) und somit mit der Klemme der Einheit 913 auslöst, so daß diese Rufstrom an
208 der Sprechkanalsteueruntereinheit 192 der Ab- die Leitung 912 in der Weise legt, die in einem
Schnittsteuereinheit A/2 verbunden ist] und die 60 Artikel von T. H. Flowers in Proceedings of the
letzte Leitung 904 (T) [die mit der Leitung 808 (T) Institution of Electrical Engineers, Bd. 99, Teil I,
und somit mit der Klemme 208 der Abschnittsteuer- Nr. 119, September 1952, auf S. 186 mit Bezug auf
einheit T/2 verbunden ist] in Fig. 18 dargestellt. Fig. 7 beschrieben ist, wo Rufstrom von dem dort
Der Ausgang des Einfachtores 899 ist über eine mit T 2 bezeichneten Übertrager in Verbindung mit
Leitung 905 mit einem Eingang des Zweifachtores 65 der darunterliegenden Kaltkathodenröhre und einer
902 verbunden, dessen zweiter Eingang über eine darüberliegenden 17-Hz-Stromquelle abgeleitet wird.
Abzweigleitung 906/1 zu einer Leitung 906 und so- Die Leitung 915 ist über eine Leitung 917 auch an
mit zu der Taktimpulseinheit CPU/3 geführt' ist einen Eingang eines Zweifachtores 918 angeschlossen,
dessen zweiter Eingang über eine Leitung 919 an die mit der Klemme 824 und der Leitung 941 mit der Klemme 920 der Differentialschaltung 911 geführt ist. Klemme 825 (in F i g. 16). In gleicher Weise würde, Der Ausgang des Zweifachtores 918 liegt über eine da gemäß Tabelle A der Teilnehmer 0000 (dessen Leitung 921 an dem abgehenden Sprechweg des letzte drei Ziffern 000 sind) den Verzögerungsleitun-Multiplex A. Die Wirkung dieser Verbindung mit dem 5 gen SD1, SD 6 und SD11 zugeordnet ist (wobei diese Zweifachtor 918 (die das Modulatortor der Einheit die Zahlen in der »T«-Spalte der Tabelle A sind, die /4/0000 ist) besteht darin, daß, wenn Sprechkanal- 000 als den drei letzten Ziffern entspricht), die Leiimpulse auf das Tor 918 von dem Dreifachtor 914 tung 939 in der Einheit Λ/0000 mit der Klemme 942 aufgedrückt werden und der Teilnehmer 0000 in in F i g. 16 (die der Verzögerungsleitung SD1 in dieseinen Apparat spricht, diese auf die Leitung 921 io sem Teilnehmermultiplex zugeordnet ist), die Leitung gegebenen Impulse gemäß den Sprachsignalen des 940 in der Einheit Λ/0000 mit der entsprechenden Teilnehmers moduliert werden. der Verzögerungsleitung SD 6 zugeordneten Klemme Die Leitung 917 ist auch über eine Leitung 922 und die Leitung 941 mit der entsprechenden der Veranein en Eingang eines Zweifachkoinzidenztores 923 zögerungsleitung SD11 zugeordneten Klemme verangeschlossen, dessen zweiter Eingang mit der Lei- 15 bunden sein (wobei keine von den Verzögern ngstung 924 verbunden ist, die an den ankommenden leitungen noch die entsprechenden zugeordneten Sprechweg des MultiplexA angeschlossen ist. Wenn Klemmen in Fig. 16 dargestellt sind, da alle diese die Impulse eines Sprechkanals auf der Leitung 924 Verzögerungsleitungen und ihre zugeordneten Klemvon irgendeinem anderen Teilnehmer empfangen men in gleichartiger Weise angeordnet sind).
werden, werden sie durch das Tor 923 zu der Leitung 20 In jedem anderen Multiplex sind die Teilnehmer-925 geschickt, von der sie über eine Leitung 926 zu leitungs- oder Anschlußeinheiten in gleicher Weise einer Dehnungsschaltung 927 und einem Verstärker ausgebildet, und bei jeder sind die Eingangsleitungen 928 und von dort durch ein Tiefpaßfilter 929 und 939, 940 bzw. 941 ihres Dreifachtores 914 mit ihrer eine Leitung 930 zu der Klemme 931 der Differential- zugeordneten Gruppe Verzögerungsleitungen in ihrem schaltung 911 geliefert werden (wobei 927 und 929 25 eigenen Multiplex gemäß den Grundsätzen verbunzusammen als Demodulator wirken). Das Zweifachtor den, die oben mit Bezug auf die Tabellen A, B und 923 wird deshalb mitunter als Demodulatortor für C beschrieben wurden.
die Teilnehmeranschlußeinheit bezeichnet. Die Lei- Aus Fig. 20 erkennt man, daß die Differentialtung 925 ist über eine Leitung 932 auch mit einer schaltung in der Standardform mit Ausnahme der Dehnungsschaltung 933 und von dort über eine Lei- 30 Hinzufügung der Vorspannungsmittel ausgebildet ist. tung 934 mit einer Gesprächszählersteuereinheit 935 Die Klemmen 910/1 und 910/2 sowie 920 und 931 verbunden, von wo Strom über die Leiter in der sind die bereits in Fig. 19 dargestellten Klemmen. Leitung 936 geliefert wird, um eine übliche Gesprächs- Die Differenitialschaltung ist in der bekannten Norzählvorrichtung 937 zu betätigen, die so eingerichtet malform ausgebildet, so daß die grundsätzliche ist, daß sie nur arbeitet, wenn Sprechkanalimpulse 35 Arbeitsweise der Schaltung nicht beschrieben zu wer-(die durch Gesprächszählsignale moduliert sind) auf den braucht. Jedoch ist eine Punktkontaktdiode 943 der Leitung 924 von einem gerufenen Teilnehmer in der Leitung 944 vorgesehen, von der ein Ende an empfangen werden. (Die Einheit 935 ist wie die Ein- das eine Ende der Sprechausgangswicklung 945 anheit 913 mit einer Kaltkathodenröhre versehen, die geschlossen ist, deren anderes Ende darstellungsausgelöst wird, wenn Signale an der Leitung 934 40 gemäß an der Klemme 920 liegt. Das andere Ende empfangen werden, wodurch angezeigt wird, daß ein der Leitung 944 ist mit der Klemme 946 verbunden, gerufener Teilnehmer seinen Hörer abgehoben hat, an die eine Spannungsquelle mit + 5 V angeschlossen wobei geeignete Schaltungsanordnungen wieder in ist. Das eine Ende eines Widerstandes 947 ist dar-Fig. 7 der obenerwähnten, von T. H. Flowers ver- stellungsgemäß mit einem Punkt an der Leitung 944 faßten Abhandlung dargestellt sind.) Die Leitung 45 zwischen der Anode der Diode 943 und der Wick-922 ist auch mit einer Leitung 938 verbunden. Die lung 945 und das andere Ende des Widerstandes 947 drei Eingänge des Dreifachtores 914 sind an Leitun- ist über eine Leitung 948 mit einem Punkt der Leigen 939, 940 bzw. 941 angeschlossen. tung 949 verbunden, der zwischen einer Wicklung 950 . Die soweit beschriebenen Teile in der Einheit (in dem Leitungseingangskreis der Differentialschal-/1/0000 sind mit den entsprechend bezeichneten 50 tung) und einem Kondensator 951 in diesem Ein-Teilen in der Einheit ^4/0001 und in jeder anderen gangskreis liegt. Zwischen dem Kondensator 951 und Teilnehmerleitungseinheit in dem Multiplex A und in dem Punkt, an dem die Leitungen 948 und 949 anjedem anderen Multiplex identisch. Die Eingänge des geschlossen sind, ist die Leitung 949 mit Erde über Dreifachtores 914 in der Einheit ^4/0000 sind jedoch einen Widerstand 952 verbunden. Die Leitung 953, unterschiedlich gegenüber denen des Dreifachtores 55 welche die Klemme 920 mit der Wicklung 945 ver- 914 in der Einheit A /0001 angeschlossen. Wie in der bindet, ist darstellungsgemäß über einen Anpassungs-Beschreibung des Kanalimpulsspeichers in dem Teil- widerstand 954 und auch über einen Kondensator nehmermultiplex erklärt wurde, ist jeder Teilnehmer 955 geerdet.
gemäß den letzten drei Ziffern seiner Nummer mit Die Wirkung dieser Verbindung besteht darin, daß drei zugewiesenen Verzögerungsleitungen in dem 60 die Klemme 920 wirksam an Erdpotential liegt, wenn Kanalimpulsspeicher in seinem eigenen Multiplex kein Strom in dem Leitungskreis der Differentialgemäß dem mit Bezug auf die Tabellen A, B und C schaltung 922 zwischen den Klemmen 910/1 und beschriebenen Schema verbunden. So wurde dort 910/2 fließt. Wenn Leitungsstrom in diesem Kreis festgestellt, daß beispielsweise der Teilnehmer 0191 fließt, erhält die Anode der Diode 943 eine mittlere mit Verzögerungsleitungen SD 2, SD 4, SD15 in sei- 65 Spannung, die genügend groß ist, damit diese Diode nem Kanalimpulsspeicher verbunden ist. Dies wird leitet, und das mittlere Potential der Klemme 920 bewirkt durch Verbinden (in der Einheit Λ/0191) der steigt auf einen Wert von ungefähr + 5 V an, so daß Leitung 939 mit der Klemme 823, der Leitung 940 die Vorspannung des Modulator-Zweifachtores 918
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geändert und dieses in die Lage versetzt wird, einen Ausgang zu liefern. Der Kondensator 955 gewährleistet, daß die mittlere Spannung an der Leitung 953 nicht wesentlich über die mittlere Spannung ansteigt, deren Anlegung an die Klemme 920 beabsichtigt ist, obgleich natürlich die Spannungsschwankungen infolge der Sprechsignale von dem den Stromkreis benutzenden Teilnehmer berücksichtigt werden müssen. Die Kapazität des Kondensators 955 ist nach bekannten Grundsätzen in Abhängigkeit von den Daten der verschiedenen anderen Bauteile und von dem Modulator-Zweifachtor 918, an das er angeschlossen ist, so gewählt, daß der geeignete Eingang an den Modulator angelegt wird.
Toneinheit
F i g. 21 zeigt die Summer- oder Toneinheit (wie beispielsweise 5/19 in F i g. 1, wobei alle Toneinheiten in allen Multiplexeinheiten identisch sind), welche die Zeichen, die das »Besetztzeichen«, das Zeichen »Nummer unerreichbar« (Störungszeichen) oder das »Freizeichen« verursachen, die von einem Teilnehmer vernommen werden, sowie auch das Zählen der Gespräche steuert.
Aus F i g. 21 erkennt man, daß die Einheit aus sechs Untereinheiten besteht, die folgende Funktionen haben:
»Besetzt 1«
Die Lieferung des Besetztzeichens an einen rufenden Teilnehmer zu steuern, wenn dieser (i) nicht mit einem zu einem anderen Multiplex gehörenden gerufenen Teilnehmer verbunden werden kann, weil kein freier Kanal zu ihrer Verbindung durch die Vermittlungseinheit iC 18 gefunden werden kann oder (ii) weil er nicht mit einem gerufenen Teilnehmer, der zu demselben Multiplex wie der rufende Teilnehmer gehört, verbunden werden kann, weil der Phasenschieber (z. B. ^4/22) in dem genannten Multiplex infolge der Behandlung von anderen Anrufen vollständig besetzt ist.
»NU
Die Lieferung des Zeichens »Nummer unerreichbar« an einen rufenden Teilnehmer zu steuern, wenn dieser entweder (i) die Nummer eines Teilnehmers gewählt hat, der zu einem noch nicht angeschlossenen Multiplex gehört, oder (ii) eine erzwungene Auslösung eines Registers erfolgt ist.
»Besetzt 2«
Die Lieferung des Besetztzeichens zu steuern, wenn ein rufender Teilnehmer einen gerufenen Teilnehmer gewählt hat, der tatsächlich bereits besetzt ist. (Man erkennt, daß das Zeichen »Besetzt 1« so definiert werden kann, daß es sich mit Fällen beschäftigt, in denen die Amtseinrichtung besetzt ist, während das Zeichen »Besetzt 2« so beschrieben werden kann, daß es für Fälle wirksam. wird, in denen der einzelne Teilnehmer besetzt ist.)
»NU
Die Lieferung des Zeichens »Nummer unerreichbar« an einen rufenden Teilnehmer zu steuern, der eine Nummer gewählt hat, die zu einem an-154
geschlossenen Multiplex gehört, falls kein Teilnehmer mit dieser Nummer tatsächlich an das letztgenannte Multiplex angeschlossen ist.
»Rufen«
Die Lieferung des Rufzeichens an einen gerufenen Teilnehmer zu steuern, der an das Multiplex angeschlossen ist, zu dem die Toneinheit gehört.
»Zählen«
Die Lieferung der Zählsignale an die Gesprächszählersteuereinheit 935 des rufenden Teilnehmers zu steuern, dessen Gespräch gezählt werden soll.
Diese Untereinheiten sind der Reihe nach folgendermaßen eingerichtet.
»Besetztl« ist mit einer magnetostriktiven Verzögerungsleitung 956 (mit einer Laufzeit von 100 μ$) versehen, deren Eingang von dem Ausgang eines Einfachkoinzidenztores 957 gespeist wird und dessen Ausgang an einen Eingang eines Einfachkoinzidenztores 958 angeschlossen ist. Der Ausgang des Einfachtores 957 ist über eine Leitung 959 auch zu einem Eingang eines Zweifachkoinzidenztores 960 geführt, dessen zweiter Eingang über eine Leitung 961 mit einer Spannungsquelle verbunden ist, die den Ausgang des Zweifachtores 960 so moduliert, daß dieser Teilnehmer das übliche Besetztzeichen vernimmt, wenn modulierte Impulse von dem Zweifachtor 960 an das Demodulator-Zweifachtor in einer Teilnehmerleitungseinheit geliefert werden. Der Eingang des Einfachtores 957 ist darstellungsgemäß mit dem Ausgang des Einfachtores 958 verbunden und mit einem an der Leitung 962 liegenden Sperreingang versehen. Der Eingang des Tores 958 ist an den Ausgang eines Einfachkoinzidenztores 963 gelegt, dessen Eingang über eine Leitung 964 mit der Klemme 242 der Untereinheit 193 (zur zeitweiligen Speicherung von Registerkanälen [vgl. F i g. 4]) der Abschnittssteuereinheit des Multiplex verbunden ist, zu der die Toneinheit gehört. Ein Sperreingang des Tores 963 liegt über eine Leitung 965 auch an der Klemme m"S der MC-Einheit K/2 (vgl. F i g. 14) und erhält Spannung, wenn ein Teilnehmer eine zu einem Multiplex gehörende Nummer wählt, das noch nicht angeschlossen ist. Die Toneinheit ist in jedem Multiplex in dieser Weise mit der Klemmern"5 verbunden.
Die Leitung 965 ist auch mit einem Eingang eines Zweifachkoinzidenztores 966 verbunden, dessen zweiter Eingang darstellungsgemäß an der Leitung 964 liegt und dessen Ausgang über eine Leitung 978 mit einem Eingang des Einfachtores 973 in der Untereinheit »NU 1« verbunden ist.
Ein zweiter Eingang des Tores 963 ist zu dem Ausgang des Zweifachtores 968 geführt, von dem ein Eingang an einer Leitung 969 und somit an dem Phasenschieber (beispielsweise /1/22) in dem Multiplex liegt, zu dem die Toneinheit gehört. Das Zweifachtor 968 ist auch mit einem »negatorischen« Eingang versehen, der an einer Leitung 970 liegt, die mit der letzten Phasenschiebereinheit in dem Phasenschieber verbunden ist, der zu dem Multiplex gehört, zu dem die Ton einheit gehört.
»NU 1« ist mit einer magnetostriktiven Verzögerungsleitung 971 (mit einer Laufzeit von 100 μβ) versehen, deren Eingang an den Ausgang eines Einfachkoinzidenztores 972 und dessen Ausgang an einen
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Eingang eines Einfachkoinzidenztores 973 geführt ist, dessen zweiter Eingang an einer Leitung 974 und somit an der Klemme 382 der Besetztregisterkanalspeicheruntereinheit 198 der Abschnittsteuereinheit des Multiplex liegt, zu dem die Toneinheit gehört.
Der Ausgang des Einfachtores 972 ist über eine Leitung 975 auch an einen Eingang eines Zweifachkoinzidenztores 976 angeschlossen, dessen zweiter Eingang an einer Leitung 977 liegt, die mit einer Spannungsquelle verbunden ist, welche den Ausgang des Zweifachtores 976 so moduliert, daß der Teilnehmer das gewöhnliche Zeichen »Nummer unerreichbar« erhält, wenn modulierte Impulse von dem Tor 976 an das Demodulator-Zweifachtor in einer Teilnehmerleitungseinheit geliefert werden. Der Ausgang des Zweifachtores 976 ist an einen zweiten Eingang des Einfachtores 967 gelegt, von der (i) ein Ausgang über eine Leitung 979 an den Eingangssprechweg des Multiplex, zu dem die Toneinheit gehört, gelegt ist, und (ii) ein Sperreingang zu einer Leitung 980 führt, die an die Klemme Z des Impulsgenerators K/l angeschlossen ist.
Ein Sperreingang des Einfachtores 972 ist über eine Leitung 981 zu der Leitung 962 geführt.
»Besetzt 2« ist mit einer magnetostriktiven Verzögerungsleitung 982 (mit einer Laufzeit von 100 μβ) versehen, deren Eingang von dem Ausgang eines Einfachkoinzidenztores 983 gespeist wird und dessen Ausgang zu einem Eingang eines Einfachkoinzidenztores 984 geführt ist. Ein zweiter Eingang des Tores 984 liegt an einer Leitung 985, die mit einer Klemme 868 an dem Kanalimpulsspeicher (z.B. Einheit A/l) in dem Teilnehmermultiplex verbunden ist, zu dem die Toneinheit gehört. Der Ausgang des Einfachtores 984 ist darstellungsgemäß mit dem Eingang des Einfachtores 983 verbunden, von dem ein Sperreingang über eine Leitung 986 an der Leitung 962 liegt.
Die angrenzende Leitung 987 liegt mit einem Ende an der Leitung 962 und mit dem anderen Ende an der Klemme 313 der Auslösesteueruntereinheit 196 (vgl. F i g. 4) der Abschnittsteuereinheit, zu der die Toneinheit gehört.
Der Ausgang des Einfachtores 983 ist auch über eine Leitung 988 mit einem Eingang eines Zweifachkoinzidenztores 989 und über eine Abzweigleitung 988/1 mit einem Eingang eines Einfachtores 990 in der Untereinheit »NU 2« verbunden. Der zweite Eingang des Zweifachtores 989 liegt an einer Leitung 991 und somit an der Spannungsquelle zur Lieferung des Besetztzeichens, die mit der Leitung 961 verbunden ist. Der Ausgang des Zweifachtores 989 ist über eine Leitung 992 mit einem Eingang eines Einfachtores 993 in der »Ruf«-Untereinheit verbunden.
»NU 2« ist mit einer magnetostriktiven Verzögerungseinheit 994 (mit einer Laufzeit von 100 μβ) versehen, deren Eingang von dem Ausgang eines Einfachkoinzidenztores 995 gespeist wird und dessen Ausgang an einem Eingang eines Einfachkoinzidenztores 996 liegt. Ein zweiter Eingang des Tores 996 ist mit einer Leitung 997 und deshalb über eine Leitung 998 mit einem Eingang eines Zweifachkoinzidenztores 999 in der »Ruf«-Untereinheit verbunden. Der Ausgang des Einfachtores 996 ist an den Eingang des Tores 995 angeschlossen, von dem außerdem ein Sperreingang an einer Leitung 1000 und somit an dem Ausgang des Tores 990 liegt. Der Ausgang des Einfachtores 995 ist auch über eine Leitung 1001 mit einem Eingang eines Zweifachkoinzidenztores 1002 verbunden, dessen Eingang über eine Leitung 1003 an der oben im Zusammenhang mit der Leitung 977 erwähnten Spannungsquelle liegt, welche das Zeichen »Nummer unerreichbar« liefert.
Ein zweiter Eingang des Einfachtores 990 ist darstellungsgemäß über eine Leitung 1004 zu der Leitung 962 und ein dritter Eingang über eine Leitung
1005 zu einer magnetostriktiven Verzögerungsleitung
1006 geführt.
ίο In der »Ruf«-Untereinheit hat die (gerade erwähnte) Verzögerungsleitung 1006 eine Laufzeit von 100 μβ, und ihr Eingang wird von dem Ausgang eines Einfachkoinzidenztores 1007 gespeist. Der Ausgang der Verzögerungsleitung 1006 ist mit der Leitung 1005 verbunden, die auch an einen Eingang eines Einfachkoinzidenztores 1008 verläuft, dessen Ausgang zu dem Eingang des Einfachtores 1007 geführt ist. Einzweiter Eingang des Einfachtores 1008 ist mit dem Ausgang des Zweifachtores 999 darstellungsgemäß verbunden, wobei der zweite Eingang des Tores 999 an der Leitung 1009 liegt, die zu dem Ausgang eines Einfachkoinzidenztores 1010 (Fig. 23) führt, das fünfhundert Eingänge hat, die entsprechend an jede der fünfhundert Klemmen 940 angeschlossen sind (vgl. F i g. 19), und zwar eine für jeden Teilnehmer in dem Multiplex, zu dem die Toneinheit gehört.
Ein Sperreingang des Einfachtores 1007 ist auch über eine Leitung 1011 an den Ausgang eines Einfachkoinzidenztores 1012 angeschlossen, von dem ein Eingang an der Leitung 962 und ein zweiter Eingang über eine Leitung 1013 an dem Ausgang einer magnetostriktiven Verzögerungsleitung 1014 in der »Zähl«-Untereinheit liegt. Der Ausgang des Einfachtores 1007 ist außer seinem Anschluß an den Eingang der Verzögerungsleitung 1006 (i) über eine Leitung 1015 mit einem Eingang eines Zweifachkoinzidenztores 1016 und (ii) über eine Leitung 1017 mit einem Eingang eines Vierfachkoinzidenztores 1018 in der »Zähl«-Untereinheit verbunden.
Der zweite Eingang des Zweifachtores 1016 ist über eine Leitung 1019 mit einer Spannungsquelle verbunden, die den Ausgang des Tores 1016 so moduliert, daß der Teilnehmer das übliche Freizeichen vernimmt, wenn modulierte Impulse von diesem Tor zu dem Demodulator-Zweifachtor in einer Teilnehmeranschlußeinheit zugeführt werden. Der Ausgang des Zweifachtores 1016 ist über eine Leitung 1020 mit einem weiteren Eingang des Einfachtores 993 verbunden, dessen dritter Eingang über eine Leitung 1021 an den Ausgang des Zweifachtores 1002 gelegt ist. Ein Sperreingang des Einfachtores 963 ist zusätzlich mit einer Leitung 1022 verbunden, die zu einer Leitung 1023 führt, die zu der Klemme Z des Impulsgenerators K/l verläuft. Der Ausgang des Einfachtores 993 liegt an einer Leitung 1024, die zu dem Ausgangssprechweg des Multiplex führt, zu dem die Toneinheit gehört.
Die »Zähl«-Untereinheit ist mit der magnetostriktiven Verzögerungsleitung 1014 versehen. Diese ist mit Abgriffen ausgebildet und hat eine Laufzeit von 200 μβ. Ihr Ausgang ist mit der Leitung 1013 verbunden, die auch zu einem Eingang eines Einfachkoinzidenztores 1025 führt. Der zweite Eingang des Tores 1025 ist darstellungsgemäß mit dem Ausgang des Vierfachtores 1018 und der Ausgang des Einfachtores 1025 ist mit dem Eingang eines Einfachkoinzidenztores 1026 verbunden, dessen Ausgang zu dem Eingang der Verzögerungsleitung 1014 geführt
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ist. Das Tor 1026 ist zusätzlich mit einem Sperreingang versehen, der an dem Ausgang eines Einfachtores 1027 liegt, von dem ein Eingang über eine Leitung 1028 zu dem Abgriff der Verzögerungsleitung 1014 und ein zweiter Eingang über eine Leitung 1029 zu der Klemme Y des Impulsgenerators K/l geführt ist. Zusätzlich zu der Verbindung des Ausgangs des Einfachtores 1026 mit dem Eingang der Verzögerungsleitung 1014 ist dieser Ausgang über eine Leitung 1030 an einen vierten Eingang des Einfachtores 993 in der »Ruf«-Untereinheit angeschlossen.
Von dem Vierfachtor 1018 ist ein Eingang über die Leitung 1017 zu dem Ausgang des Einfachtores 1007 geführt. Der zweite Eingang des Vierfachtores 1018 ist mit der Leitung 1023 verbunden (und somit mit der Klemme Z des Impulsgenerators K/l), der dritte Eingang des Tores 1018 ist über eine Leitung 1031 an die Klemme Q des Impulsgenerators K/l angeschlossen, und der vierte Eingang des Tores 1018 liegt über eine Leitung 1032 an der Klemme 310 der Auslösesteueruntereinheit 196 der Abschnittsteuereinheit des Multiplex, zu dem die Toneinheit gehört.
Phasenschieber
Wenn ein an das zu beschreibende Amt angeschlossener rufender Teilnehmer mit einem an dasselbe Multiplex angeschlossenen Teilnehmer zu sprechen wünscht, wird jedem dieser beiden Teilnehmer (wenn sie miteinander verbunden sind) ein Sprechkanal zugeteilt, der eine Phasendifferenz von fünfzig Kanälen von dem dem anderen Teilnehmer zugeteilten Sprechkanal hat. Um dies zu erreichen, ist ein Phasenschieber (beispielsweise B/22 für das Multiplex B) in jedem Multiplex vorgesehen und an den Ausgangssprechweg und an den Eingangssprechweg des Multiplex angeschlossen, zu dem er gehört. Ein typischer Phasenschieber ist in Fig. 22 dargestellt.
Aus F i g. 22 erkennt man, daß ein Phasenschieber aus einer Kombination von Untereinheiten besteht, die identisch mit der Ausnahme von zwei Einfachkoinzidenztoren in der ersten Untereinheit sind. Wie die Anzahl der in einem Amt benötigten Register von der Anzahl der zu bedienenden Teilnehmer, der Anrufdichte des Amtes und der herzustellenden Betriebsgüte abhängt, so hängt auch die Anzahl der Untereinheiten in jedem Phasenschieber von der Anzahl der Teilnehmer, die an das von diesem Phasenschieber bediente Multiplex angeschlossen werden sollen, von der Rufdichte und der Betriebsgüte ab und kann wie die Anzahl der benötigten Register auf Grund fachlicher Erfahrung geschätzt werden. Für das nun beschriebene Amt mit fünfhundert an jedes Multiplex angeschlossenen Teilnehmern wird angenommen, daß sechs Untereinheiten in jedem Phasenschieber den Anforderungen genügen. F i g. 22 zeigt die ersten zwei Untereinheiten 1033 und 1034 und die letzten zwei der sechs Untereinheiten 1035 und 1036. Jede Untereinheit (ausgenommen 1033) ist mit der Untereinheit 1034 identisch, und alle identischen Teile haben die gleichen Bezugszeichen erhalten, unabhängig von der Untereinheit, in der sie auftreten.
In der Untereinheit 1034 findet man (in der Nähe der rechten Seite) ein Einfachkoinzidenztor 1037, dessen Eingang über eine Leitung 1038 mit einer Leitung 1039 verbunden ist, die an der Klemme 206 der Sprechkanalsteueruntereinheit 192 (F i g. 4) der Abschnittsteuereinheit ..des Multiplex liegt, zu dem der Phasenschieber gehört. Der Ausgang des Einfachtores 1037 ist über eine Leitung 1040 an einen Eingang eines Einfachkoinzidenztores 1041 angeschlossen, dessen Ausgang über eine Leitung 1042 zu einer Leitung 1043 geführt ist. Das linke Ende der Leitung 1043 liegt an dem Eingang einer magnetostriktiven Verzögerungsleitung 1044 (die eine Laufzeit von 100 μ& hat) und an einem Eingang eines Zweifachkoinzidenztores 1045. Der Ausgang der Verzögerungsleitung 1044 ist zu einem zweiten Eingang des Einfachtores 1041 geführt, das einen Sperreingang über eine Leitung 1046 in Verbindung mit einer Leitung 1047 hat. Diese liegt an der Klemme 313 der Auslösesteperuntereinheit 196 (F i g. 4) der Abschnittsteuereinheit des Multiplex, zu dem der Phasenschieber gehört.
Das rechte Ende der Leitung 1043 ist mit dem Eingang einer verzögert auslösenden Vorrichtung 1048 verbunden. Diese Vorrichtung umfaßt einen Kondensator, der auf eine vorher bestimmte Spannung durch jeden an seinen Eingang angelegten Va μβ langen Impuls geladen wird. Dieser Kondensator ist so geschaltet, daß er über einen Widerstand entladen wird, so daß die Entladung eine Zeitkonstante erhält, die verhältnismäßig lang, verglichen mit dem Impulswiderholungsintervall von 100 μβ, ist, wobei die Widerstands-Kondensator-Kombination an eine Kathodenverstärkerschaltung angeschlossen ist, die als Impedanzanpassungsvorrichtung wirkt und ein effektiv gleichförmiges Zeichen an ihrem Ausgang so lange liefert, wie V2 μβ lange Impulse an dem Eingang der Vorrichtung 1048 mit dem Impulswiederholungsintervall wiederholt werden.
Die von der Vorrichtung 1048 erzeugte Ausgangsspannung wird in der Untereinheit 1034 und in damit identischen Untereinheiten darstellungsgemäß an einen der Sperreingänge des Tores 1037 angelegt. In der Untereinheit 1033 ist der Ausgang der Vorrichtung 1048 an den einzigen Sperreingang eines Einfachtores 1049 angeschlossen, dessen gewöhnlicher Eingang an der Leitung 1038 für diese Untereinheit und dessen Ausgang an der Leitung 1040 für diese Untereinheit liegt.
Der Ausgang der Vorrichtung 1048 wird in der Untereinheit 1034 und in jeder damit identischen Untereinheit auch an einen »negatorischen« Eingang eines Einfachkoinzidenztores 1050 angeschlossen. Der Ausgang der Vorrichtung 1048 in der Untereinheit 1033 ist mit einem »negatorischen« Eingang des Einfachtores 1051 verbunden. Der Ausgang des Tores 1051 liegt über eine Leitung 1052 an einem zweiten Eingang des Tores 1050 in der Untereinheit 1034 und an einem zweiten Sperreingang des Einfachtores 1037 in der Untereinheit 1034. Der Ausgang des Einfachtores 1050 in der Untereinheit 1034 ist über eine Leitung 1053 mit einem zweiten Sperreingang des Einfachtores 1037 in der dritten Untereinheit (nicht dargestellt) und mit dem Eingang des Einfachtores 1050 in dieser dritten Untereinheit verbunden. Gleichartige Verbindungen sind zwischen der dritten und der vierten Untereinheit (nicht dargestellt) und zwischen der vierten und .der fünften Untereinheit (1035) und zwischen der Untereinheit 1035 und der sechsten Untereinheit (1036) hergestellt. Der Ausgang des Einfachtores 1050 in der
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Untereinheit 1036 ist an die Leitung 1054 ange- wie möglich die gleiche Bezeichnung für entspre-
schlossen, die an der Klemme 970 der »Besetzt-1«- chende Teile jeder Einheit durchgeführt ist, während
Untereinheit der Toneinheit (vgl. Fig. 21) des Multi- individuelle Kennzeichnung solcher Teile vorgesehen
plex liegt, zu dem der Phasenschieber gehört. ist, wo dies erforderlich ist.
Die Verzögerungsleitung 1044 in jeder Unterein- 5 Senkrecht oberhalb der Verbindungsleitungseinheit heit des Phasenschiebers ist darstellungsgemäß mit 1070 in Fig. 23 befindet sich eine zweite Verbin-Abgriffen versehen und an eine Leitung 1055 ange- dungsleitungseinheit 1071, die dazu dient, den Ausschlossen, gangssprechweg 883(A) des Multiplex A mit der
Das linke Ende der Leitung 1055 ist mit einem Leitung 921 (vgl. F i g. 19) der Leitungsanschlußein-
Eingang eines Zweifachtores 1056 verbunden, dessen io heit jedes Teilnehmers zu verbinden. Wie bei den
Ausgang mit einer Verbreiterungs- oder Dehnungs- Leitungen 924 sind bei den Leitungen 921 in F i g. 23
schaltung 1057 verbunden ist, deren Ausgang zu kennzeichnende Symbole zu ihren Bezugszeichen hin-
einem Eingang eines Zweifachkoinzidenztores 1058 zugefügt. So ist in Fig. 23 die Leitung, welche die
führt, dessen zweiter Eingang über eine Leitung 1059 Teilnehmeranschlußeinheit /1/0000 mit der Verbin-
zu der Leitung 1043 geleitet ist. Der Ausgang des 15 dungsleitungseinheit 1071 verbindet, mit 921(0) be-
Zweifachtores 1058 ist über eine Leitung 1060 mit zeichnet, und die Leitung, welche die Teilnehmeran-
einem Eingang eines Einfachtores 1061 verbunden. Schlußeinheit A/0001 mit der Verbindungsleitungs-
Das andere Ende der Leitung 1055 liegt an einem einheit 1071 verbindet, ist mit 921 (1) bezeichnet.
Eingang eines Zweifachkoinzidenztores 1062. Der Die Verbindungsleitungseinheit 1070 umfaßt eine
Eingang des Zweifachtores 1062 ist mit dem Aus- 20 Kaskadenanordnung von Verstärkern. Die Leitung
gang einer Dehnungsschaltung 1063 verbunden, deren 884 (A)/l ist mit dem Eingang eines Verstärkers ver-
Eingang zu dem Ausgang des Zweifachtores 1045 bunden, dessen Ausgang an den Eingang eines jeden
geführt ist. Der zweite Eingang des Tores 1045 liegt von fünf Verstärkern angeschlossen ist. Der Aus-
an einer Leitung 1065, die zu dem Ausgangssprech- gang eines jeden dieser fünf Verstärker ist an den
weg des Multiplex verläuft, zu dem der Phasenschie- 25 Eingang eines jeden von zehn Verstärkern ange-
ber gehört. Die Leitung 1065 ist darstellungsgemäß schlossen. Der Ausgang eines jeden dieser zehn Ver-
in jeder Untereinheit über eine Leitung 1066 an den stärker wird zu dem Eingang eines jeden von zehn
zweiten Eingang des Zweifachtores 1056 geführt. weiteren Verstärkern geführt, die als »Endstufenver-
Der Ausgang des Einfachtores 1061 in jeder Unter- stärker« bezeichnet werden. Somit erkennt man, daß
einheit ist mit einer Leitung 1067 und somit einer 30 fünfhundert Endstufenverstärker vorhanden sind,
Leitung 1068 verbunden. Die Leitung 1068 verläuft deren fünf hundert Ausgänge in entsprechender Weise
zu dem Eingangssprechweg des Multiplex, zu dem jeweils an eine der fünfhundert Leitungen 924 ge-
der Phasenschieber gehört. legt werden, eine für jeden der an das Multiplex angeschlossenen fünfhundert Teilnehmer,
bprecnwege 35 In der Verbindungsleitungseinheit 1071 sind die
F i g. 23 zeigt die Hauptsprechwege für ein Multi- fünfhundert Eingangsleitungen 921 (eine von jedem plex (wobei das Multiplex A als Beispiel genommen der an das Multiplex angeschlossenen fünfhundert ist und die Sprechwege für alle anderen Multiplex- Teilnehmer) mit dem Ausgangssprechweg 883(^4) einheiten gleichartig sind) und ihre Verbindungen folgendermaßen verbunden. Zehn Leitungen 921 wermit den Teilnehmerleitungseinheiten, den Abschnitt- 40 den als eine Gruppe behandelt und entsprechend an Steuereinheiten, der Toneinheit und dem Phasen- ein Einfachtor mit zehn Eingängen gelegt, wobei schieber des Multiplex, zu dem diese Sprechwege ge- natürlich fünfzig solche Gruppen und somit fünfzig hören, sowie die Verbindung dieser Sprechwege mit solche Einfachtore vorhanden sind (die im folgender Vermittelungseinheit K/18. den als »Eingangsstufen-Einfachtore« bezeichnet
Etwa in der Mitte der F i g. 23 befindet sich ein 45 werden). Die Ausgänge dieser fünfzig Eingangs-Einfachkoinzidenztor 1069. Der Ausgang dieses Tores stufen-Einfachtore werden wieder als fünf weitere ist an ein Koaxialkabel 884(^4)/l angeschlossen, das Gruppen von zehn behandelt, und die zehn Auseinen Teil des Eingangssprechweges des Multiplex/1 gänge der irgendeine solche weitere Gruppe bildenbildet, wobei der Rest des Eingangssprechweges des den zehn Einfachtore sind mit einem Einfachtor ver-Multiplex/i von dem Koaxialkabel 884(yl) gebildet 50 bunden, das zehn Eingänge hat (wobei naturgemäß wird, das darstellungsgemäß zu einem Eingang des fünf letztgenannte Tore vorhanden sind). Der Aus-Einfachtores 1069 und zu der Vermittelungseinheit gang jedes der letztgenannten Einfachtore ist an eine K/18 geführt ist. Das linke Ende des Koaxialkabels Kathodenverstärkerröhrenstufe angeschlossen, und 884(/4)/l ist mit einer Verbindungsleitungseinheit die Ausgänge dieser fünf Kathodenverstärkerstufen 1070 verbunden, die dazu dient, den Eingangssprech- 55 sind entsprechend mit fünf Eingängen eines Einfachweg des Multiplex A an die Leitung 924 (vgl. koinzidenztores verbunden, das sechs Eingänge hat. F i g. 19) der Leitungsanschlußeinheit jedes Teilneh- Der Ausgang des letztgenannten Tores ist mit einem mers zu legen. In Fig. 23 war die Leitung 924 zu Verstärker verbunden, dessen Ausgang an den Ausdem Teilnehmer 0000 (und deshalb verbunden mit gangssprechweg 883 (A) führt,
der Einheit ^4/0000) durch das kennzeichnende 60 Gewöhnlich wird es vorteilhaft sein (aus Gründen Symbol »(0)« ergänzt und ist bezeichnet mit 924(0) der Wirtschaftlichkeit und zur Vermeidung elektri- und darstellungsgemäß zwischen die Verbindungs- scher Streukopplungen und sonstiger Beeinträchtileitungseinheit 1070 und die Einheit Λ/0000 geschal- gungen), die Anordnung so zu treffen, daß die Betet. In gleicher Weise war die Leitung 924 zu dem standteile der Verbindungsleitungseinheit 1071 von-Teilnehmer 0001 durch das kennzeichnende Symbol 65 einander räumlich getrennt sind, indem jedes der »(1)« ergänzt und ist bezeichnet mit 924(1), wobei fünfzig Anfangsstufen-Einfachtore angängig nahe sie zwischen die Verbindungsleitungseinheit 1070 denjenigen Teilnehmerleitungseinheiten angeordnet und die Einheit A /0001 geschaltet ist, so daß soweit ist, zu denen es gehört.
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Die Art und Weise des Gruppierens und des Verbindens von Leitungen und Einfachtoren für eine Verbindungsleitungseinheit, z.B. 1071, die an ein Multiplex angeschlossen werden soll, das eine andere Anzahl Teilnehmer als fünfhundert bedient, ergibt sich für die Fachleute aus der vorstehenden Beschreibung.
In Fig. 23 sind zwei der Leitungen 938 mit den Teilnehmerleitungseinheiten und mit dem Einfachtor 1010 verbunden; die Leitung 938 (0) verbindet die Einheit ,4/0000 mit dem Einfachtor 1010, und die Leitung 938 (1) verbindet die Einheit ,4/0001 mit dem Einfachtor 1010. Die Leitung 1009 verbindet das Tor 1010 mit der Toneinheit A/19 (die ausführlich in Fig. 21 dargestellt ist). Außerdem zeigt die F i g. 23, daß die Leitung 979 die Toneinheit /i/19 mit einem Eingang eines Einfachtores 1069 und somit mit dem Eingangssprechweg 884 (Ä)/l verbindet und daß die Leitung 1024 (von der Toneinheit ,4/19) mit dem sechsten Eingang des beschriebenen Einfachtores verbunden ist, das sechs Eingänge hat, und daß die Leitung 1024 somit an den Ausgangssprechweg 883 (,4) angeschlossen ist. Die Leitung 1065, die den Ausgangssprechweg 883 (A) mit dem Phasenschieber A/22 verbindet, und die Leitung 1068, die von dem Phasenschieber A/22 zu einem weiteren Eingang des Einfachtores 1069 verläuft, sind ebenfalls dargestellt.
Die Verbindungen zwischen der Abschnittsteuereinheit A/2 und den Sprechwegen kann man in F i g. 23 erkennen. Der Ausgangssprechweg 883 (A) ist mit der Klemme 380 der Untereinheit 198 der Einheit A/2 über die Leitung 1072 und auch mit der Klemme 290 der Untereinheit 195 der Abschnittsteuereinheit A/2 über die Leitung 1073 verbunden. Die Klemme 379 der Untereinheit 198 der Abschnittsteuereinheit A/2 liegt über eine Leitung 1074 an einem weiteren Eingang des Einfachtores 1069. Die Klemme 291 ist über eine Leitung 1075 mit dem Ausgang eines der fünfhundert Endstufenverstärker verbunden, die in der Beschreibung der Verbindungsleitungseinheit 1070 erläutert sind [wobei es unwesentlich ist, in welchen der fünfhundert Endstufenverstärker die Leitung 1075 angeschlossen ist, da alle an dem Eingangssprechweg 884 (A)/l auftretenden Zeichen an dem Ausgang aller genannten Endstufenverstärker erscheinen]. Die Leitung 1075 liefert somit alle Impulse, die an dem Eingangssprechweg des Multiplex A auftreten, an die Klemme 291 der Abschnittsteuereinheit A/2 dieser Multiplexeinheit.
Arbeitsweise des in F i g. 2 bis 23
dargestellten Amtes
Die Arbeitsweise des in F i g. 2 bis 23 dargestellten Amtes wird nun für einen Fall beschrieben, bei dem der rufende und der gerufene Teilnehmer an dasselbe Multiplex angeschlossen sind (wobei das Multiplex A benutzt wird), und dann für einen Fall, bei dem der rufende und gerufene Teilnehmer an verschiedenen Multiplexeinheiten liegen (wobei ein Teilnehmer an dem Multiplex ,4 einen Teilnehmer an dem MultiplexB ruft). Wo zum Zweck der einfachen einleitenden Beschreibung an Hand der F i g. 1 irgendein Zusammenhang so abgekürzt worden ist, daß sich Unterschiede zu der nun an Hand der F i g. 2 bis 23 zu gebenden Beschreibung der Arbeitsweise zeigen, ist diese letztgenannte Beschreibung maßgebend. Wenn die Wiederholung der Darstellung der an den Umrechner K/3 angelegten Impulse zu kurz ist, muß natürlich auf den entsprechenden Teil der vorhergehenden Beschreibung mit Bezug auf F i g. 2 bis 23 für die vollständige Information zurückgegriffen werden.
I. Vor dem Aufbau der Verbindung vorhandene Betriebszustände
I. 1. Betriebszustände infolge bereits fortgeschrittener Verbindungen
Es wird angenommen, daß eine Anzahl Teilnehmer jeder Mutiplexeinheit bereits Gesprächsverbindungen herstellt und daß infolgedessen eine Anzahl Kanäle jeder Mutiplexeinheit in Betrieb ist. Es ist infolgedessen eine Anzahl Impulse vorhanden, die in den meisten Verzögerungsleitungsspeichern der Ämter umläuft. Es wird angenommen, daß einige Register besetzt sind.
I. 2. Niederfrequenzimpulse
Alle C-, D- und [/-Impulse werden an den Umrechner angelegt. Es wird berücksichtigt, daß jeder C-Impuls eine Zahl in quinärer Form darstellt, daß ein Paar D-Impulse, von denen der eine ein D5- oder D 6-Impuls und der andere ein Impuls von D 0 bis D 4 ist, eine Dezimalzahl darstellt und daß ein gleichartiges Paar [/-Impulse eine gleichartige Dezimalzahl darstellt. Ein vollständiger Zyklus von C-, D- und [/-Impulsen nimmt tausendundeine Perioden ein, die jeweils 233 μβ (7 · 11 ■ 13 = 1001) dauern. Während fünfhundert dieser Perioden sind Koinzidenzen eines C-Impulses, eines Paares D-Impulse und eines Paares [/-Impulse vorhanden. Jede dieser Koinzidenzen ist in dem Zyklus einmalig und ist der Nummer eines der an jedes Multiplex angeschlossenen fünfhundert Teilnehmer zugeordnet.
Während einer Periode, zu der eine Koinzidenz der C-, D- und [/-Impulse auftritt, werden die Impulse an fünf Eingangsklemmen des Umrechners K/3 in einer Weise angelegt, die eine der fünfhundert Nummern in biquinärer Form ausgedrückt darstellt. Der Zweck des Umrechners K/3 ist, das Zählsystem auf ein zweites System umzuformen oder umzurechnen, in dem jede der fünfhundert Nummern einmalig durch Impulse an drei von sechzehn Leitungen T1 bis Γ16 (Fig. 10) dargestellt ist. Es gibt fünfhundertsechzig mögliche Kombinationen von drei Leitungen, von denen sechzig Kombinationen nicht verwendet werden.
Somit sind während jeder von fünfhundert Perioden eines Zyklus von tausendundeine Perioden drei Leitungen aus der Gruppe von sechzehn Leitungen Tl bis Γ16 von dem Umrechner K/3 vorhanden, die dadurch »markiert oder bezeichnet« sind, daß an ihnen Spannungen liegen. In jedem Multiplex des Amtes bezeichnen diese Spannungszeichen drei von sechzehn Verzögerungsleitungen SD1 bis SD16 in dem Kanalimpulsspeicher (F i g. 16), wobei eine Dreiergruppe Verzögerungsleitüngsspeicher jedem der fünfhundert Teilnehmer des Multiplex zugeordnet ist.
I. 3. Besetzte Kanalimpulse
In der Abschnittsteuereinheit (F i g. 4) ist ein Besetztkanalspeicher 195 vorhanden, in dem Impulse aller besetzten Kanäle umlaufen. Betrachtet man die
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drei Verzögerungsleitungen des Kanalimpulsspeichers, die zu einer bestimmten Zeit durch Zeichen von dem Umrechner K/3 »bezeichnet« sind, so nimmt man an, daß der den Verzögerungsleitungen zugeordnete Teilnehmer besetzt ist. Impulse, die dem von dem Teilnehmer benutzten Kanal entsprechen, laufen in den drei Verzögerungsleitungen um. Es wird durch die Funktion von drei der auf der linken Seite der Verzögerungsleitungen dargestellten Zweifachkoinzidenztore SG1/1 bis SG16/1 der Umlauf dieser Impulse ermöglicht, da diese Tore mit der Ausgangsklemme 292 des Besetztkanalspeichers 195 verbunden sind und entsprechende Impulse in diesem Speicher umlaufen. Impulse anderer Phasen körinen in jeder der besonderen drei Verzögerungsleitungen des Kanalimpulsspeichers (z.B. A/l) umlaufen, jedoch nur diejenigen, die von irgendeinem Teilnehmer verwendet werden, werden diesen drei Verzögerungsleitungen gemeinsam sein. Diese Impulse werden zu der Anschlußeinheit dieses Teilnehmers geschickt, um das Dreifachtor 914 (F i g. 19) zu betätigen, und verlaufen von dort zu seiner Modulator-Torschaltung 918 und seiner Demodulator-Torschaltung 923.
Die drei Zeichen von dem Umrechner K/3, die an drei der Zweifachtore SG1/4 bis SG16/4 angelegt sind, die auf der rechten Seite des Kanalimpulsspeichers dargestellt sind, bewirken, daß die in den besonderen drei Verzögerungsleitungen umlaufenden Impulse zu dem in Fig. 16 gezeigten Dreifachtor 822 verlaufen. Die Anordnung ist so getroffen, daß diese Impulse gleichmäßige Amplitude haben.
Ein Ausgangsimpuls von dem Dreifachtor 822 betätigt den Multivibrator 834, der seinerseits zwei Sperrtorschaltungen 837 und 839 betätigt, welche die besetzten Teilnehmerverzögerungsleitungen gegen erneute Belegung schützen. Der Multivibrator 834 kann zu irgendeiner Zeit während der ersten Hälfte der Periode von 233 μβ betätigt werden. Jedoch geht der Schutz gegen unzutreffende Belegung seiner Verzögerungsleitungen infolge der Ungewißheit des Einsatzzeitpunktes des Impulses von dem Multivibrator 834 nicht verloren, da die Verzögerungsleitungen eines Teilnehmers nur während des Auftretens eines Q-Impulses belegt werden können, der während der zweiten Hälfte der genannten Periode auftritt, und nachdem der Multivibrator 834 einmal begonnen hat, einen Ausgang zu liefern, setzt er dies während des gesamten nächsten Q-Impulses fort.
I. 4. Freie Registerkanalimpulse
Die Freiregisterkanalspeicheruntereinheit 197 (F i g. 4) ist ein Speicher für den Umlauf eines einzelnen Impulses, der einen Kanal darstellt, der in dem besonderen Multiplex frei ist und der auch in dem Registerabschnitt des Amtes verfügbar ist. Der Impuls wird gespeichert, um einen Registerkanal zur Verwendung durch den nächsten Teilnehmer dieses Multiplexes, der einen Anruf einleitet, zu reservieren.
Zuerst wird angenommen, daß kein Impuls in der Verzögerungsleitung 355 umläuft. Der Multivibrator 537 in dem Speicher wird am Anfang einer Koinzidenzperiode eines Paares C- und D-Impulse, die speziell zu dem Multiplex gehören, betätigt, wobei Impulse C 0 und D 0 die für das Multiplex A zugehörigen Impulse sind. Diese Koinzidenz tritt jeweils nach einigen Millisekunden auf. Würde ein Impuls bereits in der Verzögerungsleitung 355 umlaufen, dann wäre der Multivibrator 357 während der nächsten 100 μβ in seinem Normalzustand umgesteuert worden (d. h., die Wirkung der CO- und DO-Impulse wäre ungeschehen gemacht worden). Wenn kein Impuls in der Verzögerungsleitung umläuft, befindet sich der Multivibrator 357 zur Zeit des Einsetzens des nächsten Q-Impulses noch in seinem betätigten Zustand. Das Vierfachkoinzidenztor 369 liefert dann einen Ausgang, der einem Taktimpuls entspricht, der
ίο während der Periode des Q-Impulses auftritt, aber einen freien Kanal repräsentiert, da irgendwelche in dem Besetztkanalspeicher 195 bisher gespeicherte Impulse die Betätigung des Vierfachtores 369 unterbinden.
Die Impulse von dem Vierfachtor 369 aller Abschnittsteuereinheiten gelangen zu der Registersteuereinheit Κ/Ί auf der Leitung 404. Die Zeichen auf der Leitung 404 übertragen die Nachricht, daß ein freier Registerkanalimpuls erforderlich ist, und auch die Nachricht, daß bestimmte Kanäle in dem Multiplex frei sind, das den freien Registerkanalimpuls anfordert.
Die Registersteuereinheit K/7 muß einen Impuls zuteilen, der einem Kanal entspricht, der in dem Abschnitt, welcher einen Impuls erfordert, frei ist, der nicht bereits für irgendein Register in Verwendung ist und der nicht einem Teilnehmer zugeteilt worden ist, welcher auf die Zuteilung eines Registers wartet. Der geeignete Impuls wird durch das Fünffachkoinzidenztor 408 ausgewählt.
Wenn ein Taktimpuls, der einem freien Registerkanal entspricht, auftritt, wird er aus der Registersteuereinheit K/7 von dem Fünffachtor 408 herausgeschickt. Die Rückflanke dieses Impulses betätigt den Multivibrator 419, der irgendwelche weitere Impulse daran hindert, am Ausgang des Tores während der Koinzidenzperiode der CO- und DO-Impulse aufzutreten. Falls während einer besonderen Periode einer solchen Koinzidenz kein Impuls zugeteilt wird, wird der Multivibrator 419 durch die Rückflanke des Q-Impulses betätigt. Der Multivibrator 419 wird durch die Stirnflanke des nächsten Q-Impulses umgestellt, um die mögliche Verwendung des Fünffachtores 408 während der nächsten Periode vorzubereiten.
Der Impuls von der Registersteuereinheit K/1 wird über die Leitung 405 an alle Abschnittsteuereinheiten geschickt.
In der Steuereinheit des Multiplex, das den freien Registerimpuls angefordert hat, gelangt der zugeteilte Impuls durch das Zweifachkoinzidenztor 348 zu dem Einfachkoinzidenztor 351 des Freiregisterkanalspeichers. In allen anderen Multiplexeinheiten befindet sich der Multivibrator 357 in dem Freiregisterkanalspeicher nicht in dem Zustand, in den er durch die C- und D-Impulse eingestellt werden würde, die ihre entsprechenden Abschnittsteuereinheiten kennzeichnen. Der Impuls von der Registersteuereinheit ΚΠ verläuft dann durch das Zweifachtor 349 und das Einfachtor 360 zu der Sperrtorschaltung 353 des Freiregisterkanalspeichers der genannten anderen Multiplexeinheiten. Wenn somit ein Impuls derselben Phase wie die des gerade zugeteilten bisher als freier Registerkanalimpuls einem anderen Multiplex zugeteilt war, wird er dem Multiplex zugeteilt, das gerade die Anforderung gestellt hat, und wird in wirksamer Weise von dem Multiplex entfernt, dem er bisher zugeteilt war.
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Während der Periode jedes Q-Impulses verläuft durch die Wirkung des Zweifachtores 375, das dem Freiregisterkanalspeicher 197 der Abschnittsteuereinheit zugeordnet ist, welche seine identifizierenden C- und D-Impulse erhalten hat, ein zugeteilter Kanalimpuls zu der Verzögerungsleitung 355 in dem Kanalimpulsspeicher. Hier wird der Impuls an der Sperrtorschaltung 839 unterdrückt, falls die einem besetzten Teilnehmer zugeordneten Verzögerungsleitungen zu dieser Zeit durch Zeichen von dem Um- rechner K/3 markiert sind. Falls der so bezeichnete Teilnehmer nicht besetzt ist, wird der Impuls zu den Zweifachkoinzidenztoren SG1/3 bis SG16/3 geschickt, die jeder der sechzehn Verzögerungsleitungen SD1 bis SD16 zugeordnet sind. Der Impuls wird durch die Zweifachtore der drei bezeichneten Verzögerungsleitungen eines nicht besetzten Teilnehmers geschickt, wobei angenommen wird, daß drei nicht besetzte Verzögerungsleitungen während dieser Periode bezeichnet sind. Derselbe Impuls verläuft innerhalb der Abschnittsteuereinheit zu dem Einfachtor 305 in der Besetztkanalspeicheruntereinheit 195. Der Impuls tritt infolgedessen am Eingang der Zweifachtore SG1/1 bis SG 16/1 auf (Fig. 16) und somit an den Ausgängen derjenigen der genannten Zweifachtore, die den drei Verzögerungsleitungen zugeordnet sind, die dann durch den Impuls von dem Umrechner K/3 bezeichnet sind. Der Impuls verläuft dann durch die drei Verzögerungsleitungen, die sich auf den zweiten Eingang der zugehörigen drei Zweifachtore SG1/1 bis SG 16/1 beziehen.
Die synchronen Impulse, die in diese drei Verzögerungsleitungen eintreten, verlaufen zu den Klemmen 939, 940 bzw. 941 (F i g. 19) der Teilnehmerleitungseinheit, die den drei Verzögerungsleitungen zugeordnet ist, welche die Impulse durchlaufen, und ein entsprechender Impuls wird von dem Dreifachtor 914 abgegeben. Wenn aber der Hörer des entsprechenden Teilnehmers nicht abgehoben ist, verhindert die Vorspannung an dem Zweifachtor 918, daß dieses den Impuls erneut abgibt.
II. Durchführung einer zustande kommenden
Verbindung zwischen an dasselbe Multiplex
angeschlossenen Teilnehmern
II. 1. Belegung eines Registerkanals
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Es wird angenommen, daß der Teilnehmer mit der Nummer 0001 den Teilnehmer mit der Nummer 0004 anruft.
Beide Teilnehmer sind an dasselbe Multiplex des Amtes angeschlossen, und der rufende Teilnehmer ist innerhalb dieses Multiplex durch die Nummer 001 gekennzeichnet. Seine Anschlußeinheit ^4/0001 ist den Verzögerungsleitungen SD1, SD 6, SD12 des Kanalimpulsspeichers A/l zugeordnet, und seine Nummer 0001 ist auch den Impulsen CO, DO, D5, UO und U 6 zugeordnet. Innerhalb einer V4 Sekunde, nachdem der Teilnehmer den Hörer zur Durchführung eines Anrufes abgenommen hat, tritt ein Zeitpunkt auf, zu dem diese fünf Impulse gleichzeitig an den Ausgängen des Impulsgenerators K/l erscheinen. Unter der Voraussetzung, daß der Umrechner K/3 nicht zum Aufbau einer Verbindung für einen anderen Teilnehmer verwendet ist, verlaufen diese Impulse in den Umrechner K/3 und treten an den Ausgangsklemmen Γ1, Γ 6, T12 auf. Die Verzögerungsleitungen SD1, SD 6, SD12 des rufenden Teilnehmers in dem Kanalimpulsspeicher A/l werden somit »bezeichnet«. Unter der Voraussetzung, daß dem Multiplex A ein freier Registerkanalimpuls zugeteilt worden ist, erscheint ein zugeteilter Kanalimpuls an dem Ausgang des Dreifachtores 914 in der Anschlußeinheit A/0001.
Der Handapparat des Teilnehmers liegt jetzt nicht auf der Gabel, sondern ist zur Herstellung des Anrufes abgehoben, so daß die Vorspannung von seiner Modulator-Torschaltung 918 weggenommen wird. Der zugeteilte Kanalimpuls verläuft dann zu dem Ausgangssprechweg 883 (A) (F i g. 23) des Multiplex A.
Ein Abkappverstärker (nämlich Amplitudenbegrenzer 294 in Fig. 4) des Besetztkanalspeichers 195 in der Abschnittsteuereinheit A/2 erhält Impulse auf diesem Sprechweg über die Leitung 1073 (Fig. 23), und jeder Impuls, der auf dem Sprechweg gleichgerichtet wird, wird zu dem Besetztkanalspeicher geleitet. Von dem Besetztkanalspeicher werden die neu registrierten Impulse mit Impulsen anderer besetzter Kanäle zu den Zweifachtoren SG1/1 bis SG16/1 in dem Kanalimpulsspeicher A/l geschickt. Die an die drei Verzögerungsleitungen des rufenden Teilnehmers gelegten Impulse verlaufen dann nicht wie üblich nur einmal durch die Verzögerungsleitungen, sondern können in diesen umlaufen, da sie, nachdem sie über den Sprechweg (als Ergebnis der Abschaltung der Vorspannung an dem Zweifachtor 918 infolge Abnahme des Handapparates des Teilnehmers) und die Leitung 1073 verlaufen konnten, an der Klemme 292 (F i g. 4) des Speichers 195 erneut ausgesandt werden und an den drei der genannten Zweifachtore synchron mit der Anlegung von Impulsen von den Ausgängen der Verzögerungsleitungen an die drei genannten Zweifachtore wieder auftreten. Diese Impulse treten dann mit dem üblichen Impulswiederholungsintervall an dem Ausgang des Dreifachtores 914 in der Leitungsanschlußeinheit des rufenden Teilnehmers auf. Er hat dann den zugeteilten Registerkanal belegt.
Sobald der belegte Kanalimpuls an die Klemme 290 des Besetztkanalspeichers gelangt, wird er an das Einfachtor 360 des Freiregisterkanalspeichers 197 angelegt, wodurch dieses Tor Spannung an das Einfachtor 353 liefert und den Impuls an weiterem Umlauf in dem Freiregisterkanalspeicher hindert. Der belegte Kanalimpuls wird auch an das Vierfachtor 369 in dem Speicher 197 angelegt.
Die Leitung 352/1 von dem Einfachtor 351 in dem Freiregisterkanalspeicher ist mit dem Zweifachtor 389 in dem Besetztregisterkanalspeicher 198 verbunden und kommt von einem Punkt in dem Umlaufweg des Freiregisterkanalspeichers 197 vor der Sperrtorschaltung 353. Zu der Zeit, zu welcher der Impuls von dem Freiregisterkanalspeicher 197 durch die Betriebsfunktion der Sperrtorschaltung 353 freigegeben wird, ist eine zweite Koinzidenz des freien Registerkanalimpulses und des neuen besetzten Registerkanalimpulses an dem Zweifachtor 389 vorhanden, das Eingangsimpulse an den Besetztregisterkanalspeicher 198 liefert. Der Impuls wird somit zum Umlaufen in diesem Speicher veranlaßt.
Ein anderer freier Registerkanalimpuls wird dem Multiplex, das für den nächsten rufenden Teilnehmer bereit ist, innerhalb der nächsten wenigen Millisekunden zugeteilt.
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Π. 2. Belegung eines Registers Die Ausgangszeichen von dem Register werden Impulse von der Anschlußeinheit ^4/0001 des von dem Multivibrator 595 gesteuert, der von dem rufenden Teilnehmers sind an dem Ausgangssprech- Vierfachtor 580 betätigt wird. Wenn er betätigt wird, weg 883 (A) [F i g. 23] des Multiplex vorhanden. verlaufen Zeichen, welche die gespeicherte Nummer Entsprechende Impulse werden in dem Besetzt- 5 repräsentieren, zu dem Umrechner K/3. Für den geregisterkanalspeicher 198 gespeichert. Das Zweifach- rade zu beschreibenden Anruf wird Spannung an tor 387, das im unteren Teil der Schaltungsanord- die Klemmen mO, mS, cO, c5, dO, dS, κ 4, u5 des nung dieses Speichers dargestellt ist, arbeitet dann Registers angelegt. Während das Register Ausgangsund liefert die Impulse an die Klemme 378 und so- spannungen an den genannten Klemmen liefert, wermit an die Leitung 438 (F i g. 6) und weiter an die io den Impulse mit der Phase des verwendeten Regi-Klemme 428 der Registersteuereinheit K/7, von wo sterkanals an das Einfachtor 534 und somit an die sie zu dem Amplitudenbegrenzer 426 (F i g. 5) ver- Leitung 535 angelegt (vgl. F i g. 8), die mit der laufen und gleichgerichtet werden. Klemme 244 und dem Zweifachtor 249 in der Unter-Jedes Register wird mehrmals je Sekunde aus- einheit 193 (zur zeitweiligen Speicherung von Regigeprüft, so daß, falls ein Register frei ist, der seinen 15 sterkanälen) in jeder Abschnittsteuereinheit verHandapparat abnehmende Teilnehmer nichts von bunden ist.
einer Verzögerung vor dem Empfang des Amts- Am Ende des Ausgangs von dem Register werden
zeichens merkt. Falls alle Register besetzt sind, setzt alle Zähler und der das Amtszeichen steuernde
sich der Ausprüfvorgang fort, bis ein Register zur Multivibrator 567 zurückgestellt.
Verfügung steht. 20 .
II. 4. Arbeitsweise des Umrechners
II. 3. Arbeitsweise des Registers Für den vorliegenden Verbindungsaufbau er-
Es ist nun angenommen worden, daß dem rufen- scheinen Spannungen an den Klemmen Tl, T6, TlS den Teilnehmer mit der Nummer 0001 ein Kanal zu- des Umrechners K/3 (Fig. 10). Diese Spannungen geteilt worden ist, daß er über diesen Kanal mit den 25 bleiben über eine einzige Periode von 233 με be-Sprechwegen des Multiplex verbunden ist, daß diese stehen, während der ein Register einen Ausgang lie-Sprechwege in der Abschnittsteuereinheit A/l (für fert, nachdem sich der Umrechner in seinen »Vordiesen Kanal) mit den Registerwegen 432 und 436 bereitungszustand« umgestellt hat. (vgl. Fig. 6) des Amts verbunden worden sind und _ , , A „,..,,.,
daß ein Register belegt worden ist und Impulse des- 30 Λ, 1J. 5 Erkennung des Anrufes hinsichtlich des selben Kanals zugeteilt sind. Der rufende Teilnehmer Merkmals, daß es sich um zwei Teilnehmer derselben wählt nun die gewünschte Nummer. Die Art und Multiplexeinheit handelt
Weise, in der dies die erforderlichen Einstellungen Aus F i g. 15 geht hervor, daß jede Zelle [beider Zähler in dem Register herbeiführt, ist im Zu- spielsweise I (6,8)] der Vermittlungseinheit K/18 mit sammenhang mit F i g. 7 bereits vollständig beschrie- 35 der Abschnittsteuereinheit eines Multiplex und mit ben worden. den Klemmen der MC-Einheit K/2 verbunden ist,
Nun wird angenommen, daß der Teilnehmer 0004 die ein anderes Multiplex kennzeichnen. Infolgedesgerufen wird. Die erste gewählte Ziffer tritt deshalb sen kann keine Zelle in der Einheit K/18 Impulse als eine Reihe von zehn Wahlimpulsen auf. Diese von dem Multiplex A und von den Klemmen m"0 Ziffer wird von den Zählern 584 und 585 (in F i g. 7) 40 und 790 der MC-Einheit K/2 erhalten, da keine geaufgezeichnet, und die beiden Zähler zählen zusam- eignet angeschlossene Zelle vorhanden ist. men nach dem biquinären System. Sie werden des- Die Klemmen 209 und 210 der Sprechkanal-
halb nun gemeinsam als »der erste biquinäre Zähler« Steueruntereinheit 192 der Abschnittsteuereinheit A/2 bezeichnet. In gleicher Weise werden die Zähler 590 in dem Multiplex^ sind jedoch mit den Klemmen und 591 gemeinsam als der »zweite biquinäre Zäh- 45 m"0 und 790 verbunden, so daß das Zweifachtor ler«, die Zähler 596 und 597 als der »dritte biqui- 235 (F i g. 4) einen Ausgang liefert, näre Zähler« und die Zähler 601 und 602 als der Während das Zweifachtor 235 einen Ausgang He-
»vierte biquinäre Zähler« bezeichnet. Der erste fert, werden die Impulse des für das Register verbiquinäre Zähler führt dann einen vollständigen Be- wendeten Kanals an die Leitung 535 gegeben. Diese triebszyklus aus, wobei die Stufen 584/0 und 585/0 50 Impulse haben dieselbe Phase wie der von dem in stromführendem Zustand bleiben. Die Zwischen- rufenden Teilnehmer verwendete Registerkanal. Die ziffernpause wird dann ermittelt, und der Zähler 572 an die Leitung 535 und somit an das Zweifachtor wird auf seinen zweiten Betriebszustand fortgeschal- 249 angelegten Impulse synchronisieren sich mit den tet (d. h. mit gezündeter Stufe 572/2). Die Impulse Registerimpulsen, die in dem Besetztregisterkanalder zweiten gewählten Ziffer werden dann zu dem 55 speicher 198 wiederholt und von dort über die zweiten biquinären Zähler geschickt, der auch in Leitung 268 an den zweiten Eingang des Zweifachden Betriebszustand fortschaltet, welcher der biqui- tores 249 angelegt werden, so daß Impulse dieser nären 00 entspricht. Der gleiche Vorgang wiederholt Phase in der Verzögerungsleitung 256 in der Untersich bei dem dritten biquinären Zähler für die dritte einheit 193 der Einheit A/2 in dem Multiplex A und gewählte Ziffer. Die vierte gewählte Ziffer ist eine 4, 60 nur in der Einheit A/2 (und nicht in irgendeinem anso daß die Stufen 601/4 und 602/0 des vierten deren Multiplex) wiederholt werden, da nur in der biquinären Zählers gezündet bleiben. Die Stufe 5 des Einheit A/2 der besetzte Registerkanal die Impulse Zählers 572 ist dann stromdurchlässig. der geeigneten Phase wiederholt. Der Multivibrator
Die gespeicherten Nummern werden nicht aus 252 in dem Speicher 193 der Einheit A/2 (F i g. 4) dem Register herausgeschickt, bevor das Vierfach- 65 wird auch durch den Ausgang von dem Tor 249 tor 580 anspricht. Dieses Tor hat Eingänge, die derart betätigt, daß er Spannung an einen Eingang speziell für das belegte Register bestimmt sind, wie des Sechsfachtores 213 in der Sprechkanalsteuerbereits beschrieben wurde. Untereinheit 192 in der Abschnittsteuereinheit A/2
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liefert, und das Zweifachtor 235 gibt auch auf der Leitung 217 einen Eingang an das Sechsfachtor 213 ab. Diese Kombination von Signalen zeigt an, daß sich eine Verbindung im Aufbau befindet, bei der beide Teilnehmer an diesen Abschnitt angeschlossen sind.
II. 6. Auswahl der Sprechkanäle
Für diese Verbindung sind zwei Sprechkanäle erforderlich, die eine Phasendifferenz von fünfzig Kanälen haben, und zwar ein Kanal für den rufenden Teilnehmer und ein Kanal für den gerufenen Teilnehmer.
Ein Kanalimpuls für die Leitungsanschlußeinheit /1/0004 des gerufenen Teilnehmers soll an seine Verzögerungsleitungen in dem Kanalimpulsspeicher All nur einmal von dem Sechsfachtor 213 angelegt werden. Dieser Impuls wird um 50 μβ in der Verzögerungsleitung 225 (in der Untereinheit 192) gegen die danach von dem rufenden Teilnehmer zu verwendenden Kanalimpulse verzögert. Der Impuls darf nicht an die Verzögerungsleitungen des gerufenen Teilnehmers in dem Kanalimpulsspeicher A/l während der ersten Hälfte der Periode des Registerausgangs angelegt werden, da die Stromkreise des Kanalimpulsspeichers dann noch nicht bestimmt haben könnten, ob der gerufene Teilnehmer besetzt ist. Aus diesem Grunde werden Q-Impulse (die während der zweiten Hälfte dieser Periode auftreten) über die Leitung 219 an das Sechsfachtor 213 angelegt.
Impulse aller in Betrieb befindlichen Kanäle verlaufen auf einem Sprechweg des Multiplex durch die Abkappschaltungen oder Amplitudenbegrenzer 294 und 297 zu der Verzögerungsleitung 303 in dem Besetztkanalspeicher der Abschnittsteuereinheit A/2. Die Impulse entsprechender Phasen laufen in der Verzögerungsleitung 303 in diesem Speicher um, bis die entsprechenden Kanäle freigegeben sind. Jeder Kanal, für den kein Impuls in diesem Besetztkanalimpulsspeicher umläuft, ist dann ein freier Sprechkanal. Die Verzögerungsleitung 303 hat einen Mittelabgriff. Beim Fehlen von Impulsen am Ende und an dem Mittelabgriff dieser Verzögerungsleitung während der Periode eines von der Leitung 212 an das Sechsfachtor 213 angelegten Taktimpulses zeigt dann die Existenz von zwei geeigneten freien Kanälen an. Das Sechsfachtor 213 ermittelt das Vorhandensein eines solchen Paares freier Kanäle, falls es ein solches Paar gibt, während der Periode eines Q-Impulses, der während einer Periode der Ausgangsspannung von dem Register auftritt. Da der Verlauf einer zustande kommenden Sprechverbindung beschrieben wird, soll angenommen werden, daß ein solches Kanalpaar vorhanden ist. Da auch freie Kanäle mit einer Phasendifferenz von fünfzig Kanälen ermittelt werden, tritt der Ausgangsimpuls von dem Sechsfachtor 213 während der ersten 50 μβ des Q-Impulses auf.
Der Impuls von dem Sechsfachtor 213 verläuft durch die Einfachtore 271 und 276 und läuft in der Verzögerungsleitung 282 in dem Speicher zur zeitweiligen Speicherung von Sprechkanälen um. Die Rückflanke dieses Impulses steuert den Multivibrator 252 in dem Speicher (zur zeitweiligen Speicherung von Registerkanälen) um, so daß keine weiteren Impulse am Ausgang des Sechsfachtores 213 erscheinen können.
Der Impuls von dem Tor 213 (der durch die Verzögerungsleitung 225 verläuft und eine Laufzeit von 50 με benötigt) gelangt an die Klemme 201, die mit der Leitung997 an der Toreinheit^4/19 (Fig. 21) verbunden ist, und zu der Klemme 865 der Einheit A/l (F i g. 16), und dieser Impuls wird auch an das Einfachtor 305 (in dem Besetztkanalspeicher 195 der Einheit ^4/2) und von dort an die Klemme 292 und somit an die Klemme 819 (Fig. 16) der Einheit A/l ίο angelegt.
II. 7. Auswahl und Funktion einer
Phasenschieberantereinheit
Es wird angenommen, daß wenigstens eine Phasenschieberuntereinheit frei ist. Ferner wird angenommen, daß die zweite und fünfte Untereinheit jeweils frei sind und die übrigen Untereinheiten besetzt sind.
Der Impuls von der Klemme 206 des Sprechkanalsteuerabschnitts der Abschnittsteuereinheit y4/2 wird an die Leitung 1039 und somit an das Einfachtor 1049 und jedes Einfachtor 1037 des Phasenschiebers A/22 (vgl. F i g. 22) angelegt.
Da die Untereinheit 1033 besetzt ist, liefert die verzögert auslösende Vorrichtung 1048 in dieser Untereinheit einen Ausgang. Der Impuls an der Leitung 1039 verläuft deshalb nicht durch das Einfachtor 1049. Infolge des Ausgangs von der Vorrichtung 1048 liefert auch das Einfachtor 1051 keinen Ausgang.
In der Untereinheit 1034 liegt kein Signal an einem Sperreingang des Einfachtores 1037. Der Impuls an der Leitung 1039 gelangt deshalb zu der Verzögerungsleitung 1044 dieser Untereinheit, die als erste freie Verzögerungsleitung der Spalte somit für diesen Anruf belegt wird. Zum Zeitpunkt des Eintreffens des Impulses auf der Leitung 1039 war kein Ausgang von der verzögert auslösenden Vorrichtung 1048 in dieser Untereinheit vorhanden.
Eine Spannung tritt infolgedessen an dem Ausgang des Einfachtores 1050 der Untereinheit 1034 auf. Dieses Zeichen wird an einen Sperreingang des Einfachtores 1037 in der dritten Untereinheit angelegt. Hier hat es keine Wirkung, da diese Untereinheit als besetzt angenommen ist und ein Zeichen an dem anderen Sperreingang ihres Tores 1037 vorhanden ist. Das Zeichen von der zweiten Untereinheit wird durch das Tor 1050 in der dritten Untereinheit zu einem der Sperremgänge des Tores 1037 der vierten Untereinheit geschickt. Da die vierte Untereinheit besetzt ist, verhält sie sich wie die dritte. Der Ausgang des Tores 1050 in der vierten Untereinheit gelangt an einen Sperreingang des Tores 1037 in der fünften Untereinheit und verhindert, daß diese belegt wird, obgleich sie frei ist. Die sechste Untereinheit ist wieder besetzt.
Das Vorhandensein eines Zeichens an der Leitung 1054 von der sechsten Untereinheit zeigt an, daß eine freie Untereinheit vorhanden gewesen ist. Diese Leitung ist mit der Leitung 970 an »Besetzt 1« der Toneinheit A/19 verbunden und gibt an, daß das Besetztzeichen nicht an den rufenden Teilnehmer gesendet werden soll, falls der gerufene Teilnehmer nicht tatsächlich besetzt ist.
Der 1It μβ lange Impuls auf der Leitung 1039 ist in Phase mit den Impulsen des Sprechkanals, der dem rufenden Teilnehmer verfügbar sein soll, und der genannte Impuls ist über die Leitung 1038 an das
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Einfachtor 1037 in der Untereinheit 1034 und somit gang an dem Abgriff der Verzögerungsleitung 1044
an das Einfachtor 1041, die Leitungen 1042 und 1043 liegt) die modulierten Sprachimpulse des rufenden
und somit an den Eingang der Verzögerungsleitung Teilnehmers sein, wobei aber die Impulse dieses
1044 angelegt worden (die nach Durchlaufen der Ausgangs um 50 μβ verzögert sind, damit sie in Phase
Verzögerungsleitung 1044 wieder an dem zweiten 5 mit dem für den gerufenen Teilnehmer bestimmten
Eingang des Tores 1041 und somit an den Eingang Kanal sind, während der Ausgang des Zweifachtores
der genannten Verzögerungsleitung angelegt werden, 1058 die modulierten Sprachimpulse des gerufenen
so daß sich eine Wiederholung dieses Impulses mit Teilnehmers darstellt, wobei die Impulse dieses letzt-
dem Reihenwiederholungsintervall ergibt). Infolge- genannten Ausgangs um 50 μβ gegenüber den Im-
dessen werden zu dem Zeitpunkt, zu dem dieser io pulsen des Sprechkanals des gerufenen Teilnehmers
Impuls wiederholt an die Leitung 1043 und somit an verzögert und deshalb in Phase mit den Impulsen
einen Eingang des Zweifachtores 1045 (in der des Sprechkanals des rufenden Teilnehmers sind.
Untereinheit 1034) angelegt wird, synchrone Impulse .
an dem zweiten Eingang des Tores 1045 von der IL 8. Idenüfizierung und Sprechverbmdung
Leitung 1065 auftreten, die mit dem Ausgangssprech- 15 des gerufenen Teilnehmers
weg 883 (A) [F i g. 23] verbunden ist, sobald der Die Ausgangszeichen von dem Umrechner K/3, die rufende Teilnehmer tatsächlich mit seinem Sprech- während der Ausgangsperiode eines Registers aufkanal versehen ist, da Impulse dieses Kanals dann treten, kennzeichnen die Nummer des gerufenen auf dem Sprechweg 883 (Λ) vorhanden sind. Das Teilnehmers innerhalb seiner Multiplexeinheit. Für Zweifachtor 1045 ist auf diese Weise durch die An- 20 den betrachteten Verbindungsaufbau sind die Kl emlegung der in der Verzögerungsleitung 1044 wieder- men Tl, T 6, T15 des Umrechners K/3 spannungsholten Impulse von der Leitung 1043 vorbereitet führend. Dadurch werden Zeichen an die Zweifachworden, Impulse auszusenden, die in Phase mit tore SGI/3, SG6/3, SG15/3 und die Zweifachtore denen des Sprechkanals des rufenden Teilnehmers SG1/4, SG 6/4, SG16/4 angelegt, die den Verzögesind [wenn einmal synchrone Impulse auf dem Aus- 25 rungsleitungen SD1, SD 6, SD15 (vgl. F i g. 16) in gangssprechweg 883 (A) auftreten]. dem Teilnehmerkanalimpulsspeicher A/l, B/l usw. in
In gleicher Weise erhält das Zweifachtor 1056 in jedem Multiplex des Amtes zugeordnet sind. Da nur der Untereinheit 1034 Impulse von dem Abgriff der in dem Multiplex A Impulse in der Verzögerungs-Verzögerungsleitung 1044 über die Leitung 1055 und leitung 282 in der Untereinheit 194 (zur zeitweiligen wird somit vorbereitet, zu der Dehnungsschaltung 30 Speicherung von Sprechkanälen) wiederholt werden 1057 Impulse hindurchzulassen, die (nachdem ihre (vgl. Abschnitt II, 6, oben), können nur in dem Phase um fünfzig Kanäle gegen die an das Tor 1045 Kanalimpulsspeicher A/1 die vorgenannten Spanangelegten Impulse verzögert ist) sich mit Impulsen nungsausgänge von dem Umrechner K/3 die Zufühauf der Leitung 1066 zu dem zweiten Eingang des rung von Impulsen an die Verzögerungsleitungen Tores 1056 synchronisieren, wenn solche Impulse 35 SD1, SD 6, SD15 von einem Speicher zur zeitweiligen sich auf der Leitung 1065 befinden. Diese werden an Speicherung von Sprechkanälen ergeben. Bei allen die Leitung 1065 von der Leitung 1024 der »Ruf«- anderen Multiplexeinheiten außer A hat die AnUntereinheit der Toneinheit ,4/19 (F i g. 21) angelegt legung von Spannungen an die Klemmen Tl, Γ6 und und über die Verbindungsleitungseinheit 1071 und Γ15 lediglich die Wirkung, als wenn es sich um die den Ausgangssprechweg 883 (A) zu der Leitung 1065 40 Anlegung von »Vorbereitungs«-Impulsen handelt, die übertragen (wie in Fig. 23 dargestellt ist). Solche von dem Umrechner K/3 im normalen Betriebs-Impulse haben die Phase des von dem gerufenen verlauf ausgesandt werden.
Teilnehmer zu verwendenden Kanals. Der Impuls von der Klemme 201 (F i g. 16) der
Der Zweck der Dehnungsschaltungen 1057 und Sprechkanalsteueruntereinheit 192 (wobei dieser Im-1063 (die identisch sind) besteht darin, ein wii tschaft- 45 puls die Phase des für den gerufenen Teilnehmer beliches Mittel zur Lieferung eines Ausgangs zu schaf- stimmten Sprechkanals hat) gelangt an die Klemme fen, der wirksam für einen Zeitraum von 50 μ& 865 der Einheit A/l und dann über die Einfachtore andauert (d. h. die Zeit, die zwischen dem Auftreten 837 und 859 an die Leitung 860, von wo er zu den eines Impulses des Kanals des rufenden Teilnehmers Zweifachtoren SG1/3, SG 6/3, SG15/3 verläuft, die und dem Auftreten des nächsten Impulses des Kanals 50 (da sie nun durch Spannungen an ihren entsprechendes gerufenen Teilnehmers vergeht). Sie bestehen aus den zweiten Eingängen von dem Umrechner K/3 »beeinem Kondensator, der durch den Impuls von dem zeichnet« sind) über die Tore SG1/2, SG 6/2 bzw. zugehörigen Zweifachtor 1045 oder 1056 geladen SG15/2 Spannungen an die Eingänge der Zweifachwird. Dieser Kondensator ist von einem Widerstand tore SG1/1, SG 6/1 bzw. SG15/1 liefern. Die letztüberbrückt, der so bemessen ist, daß die Widerstand- 55 genannten Tore erhalten synchrone Impulse über die Kapazitäts-Kombination eine Zeitkonstante von 50 μβ Klemme 819 von der Klemme 292 der Besetztkanalergibt. Jede jRC-Kombination ist mit dem Eingang Untereinheit 195 und lassen deshalb jeweils einen des von ihr gespeisten Zweifachtores über eine Impuls zu ihren entsprechend zugeordneten Verzöge-Kathodenverstärkerschaltung verbunden. Die Aus- rungsleitungen für den gerufenen Teilnehmer hingangsspannung von jeder i?C-Kombination (und 60 durch. Der erneute Umlauf dieser Impulse wird erdeshalb von dem zugeordneten Kathodenverstärker) möglicht, da mit Freizeichen modulierte Impulse auf hängt von der Amplitude der zugeführten Impulse der Leitung 1024 von der Toneinheit ^4/19 ausgeab, wobei dies erforderlich ist, damit der Ausgang sandt werden (vgl. F i g. 21), die mit der Verbindes von ihr gespeisten Tores irgendwelche Sprach- dungsleitungseinheit 1071 (vgl. F i g. 23) und darmodulation wiedergeben kann, die dem Sprechkanal 65 stellungsgemäß mit der Klemme 290 der Einheit A/2 aufgedrückt sind, der die Kombination speist. verbunden ist. Dies drückt Impulse der Phase des
Auf diese Weise werden die Zeichen von dem gerufenen Teilnehmers (über den Begrenzer 294 in
Ausgang des Zweifachtores 1062 (dessen zweiter Ein- F i g. 4) der Verzögerungsleitung 303 in dem Besetzt-
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kanalspeicher 195 auf, und Impulse dieser Phase werden deshalb nun von der Klemme 292 in der Untereinheit 195 abgegeben und an die Klemme 819 der Einheit A/l (Fig. 16) angelegt und laufen nun weiter in den Verzögerungsleitungen des gerufenen Teilnehmers um.
In der Leitungsanschlußeinheit ^4/0004 des gerufenen Teilnehmers treten Impulse, die den von den Verzögerungsleitungen angelegten Impulsen entsprechen, an dem Ausgang des Dreifachtores 914 auf. Die von dort an die Modulatortorschaltung 918 gelieferten Impulse haben noch keine Wirkung, da der gerufene Teilnehmer seinen Handapparat noch nicht abgenommen hat und die Vorspannung an der Torschaltung 918 noch nicht abgeschaltet worden ist. Die durch das Tor 914 an die Demodulator-Torschaltung 923 angelegten Impulse haben auch noch keine Wirkung, da Impulse des Sprechkanals des rufenden Teilnehmers noch nicht an der Leitung 924 liegen.
II. 9. Kennzeichnung und Sprechverbindung
des rufenden Teilnehmers
Wenn ein Impuls von dem Zweifachtor 249 ausgesandt wird, verläuft dieser zwecks Wiederholung auch in die Verzögerungsleitung 256 in dem Speicher 193 zur zeitweiligen Speicherung von Registerkanälen (F i g. 4), so daß die Impulse wiederholt werden, während der Umrechner K/3 seinen Ausgang liefert. Impulse des Sprechkanals des rufenden Teilnehmers werden auch in der Verzögerungsleitung 282 in dem Speicher 194 zur zeitweiligen Speicherung von Sprechkanälen wiederholt. In der Verzögerungsleitung 256 umlaufende Registerkanalimpulse werden an die Klemme 247 und somit (F i g. 16) an die Klemme 849 und einen Eingang des Zweifachtores 833 in der Einheit A/l angelegt. Impulse desselben Kanals werden durch das Dreifachtor 822 von den Verzögerungsleitungen SD1, SD 6, SD12 (welche die dem rufenden Teilnehmer 0001 gemäß Tabelle A zugeordneten Verzögerungsleitungen sind) empfangen und bewirken, daß das Tor 822 Impulse der Phase des Registerkanals des rufenden Teilnehmers abgibt und an das Zweifachtor 833 legt, sobald Impulse dieses Kanals das nächste Mal durch die Zweifachtore SG1/4, SG 6/4, SG12/4 verlaufen dürfen. Dies erfolgt, wenn der Umrechner K/3 das nächste Mal Spannungen an seinen Klemmen Tl, Γ 6, T12 im Laufe seiner zyklischen Aussendung von Impulsen während seines »Vorbereitungs«-Zustandes erzeugt. Wenn dies geschieht, dann zeigt sich eine Wirkung darin, daß der von dem Tor 833 abgegebene Impuls an die Leitung 853 und an die Klemme 246 der Einheit A/2 angelegt wird, wo er das Einfachtor 264 veranlaßt, Spannung an den Sperreingang des Einfachtores 254 (F i g. 4) zu legen und den Impulsumlauf in der Verzögerungsleitung 256 in dem Speicher 193 (zur zeitweiligen Speicherung von Registerkanälen) zu stoppen.
In F i g. 16 erkennt man, daß der erwähnte Impuls von dem Tor 833 an den Multivibrator 846 gelangt, so daß dieser Spannung an das Zweifachtor 854 anlegt, das auch Impulse des Sprechkanals des rufenden Teilnehmers von der Klemme 280 des Speichers (zur zeitweiligen Speicherung von Sprechkanälen) in der Abschnittsteuereinheit A/2 erhält. Das Zweifachtor 854 gibt den Impuls an das Einfachtor 859, das den Impuls an die Zweifachtore SG1/3, SG 6/3, SG12/3 überträgt, die zu dieser Zeit auch Spannung an ihren zweiten Eingängen von den Klemmen T1, T 6 bzw. Γ12 des Umrechners K/3 erhalten.
Impulse des Sprechkanals des gerufenen Teilnehmers werden in der Verzögerungsleitung 303 in dem Besetztkanalspeicher 195 wiederholt. Die Impulse, die auf der Leitung 1024 von der Toneinheit ^4/19 in der Phase des Sprechkanals des gerufenen Teilnehmers abgegeben und an den Ausgangssprechweg 883 (A) gelegt werden, werden von dem Sprechweg
ίο 883 (A), wie in F i g. 23 dargestellt ist, über die Leitung 1056 zu dem Phasenschieber A/22 und daher auf der Leitung 1068 (nach einer Phasenverschiebung von fünfzig Kanälen, wodurch sie in der Phase des Sprechkanals des rufenden Teilnehmers erneut auftreten) an das Einfachtor 1069 übertragen, von wo sie an die Verbindungsleitungseinheit 1070 und somit an die Leitung 1075 und an die Klemme 291 der Abschnittsteuereinheit A/2 abgegeben werden. Wie aus F i g. 4 zu entnehmen ist, verlaufen von der Klemme 291 des Besetztkanalspeichers 195 die Impulse in der Phase des Kanals des rufenden Teilnehmers durch den Begrenzer 297 und das Einfachtor 299, so daß sie in der Verzögerungsleitung 303 gespeichert werden. Sie werden deshalb von der Klemme 292 abgegeben und (vgl. Fig. 16) an die Klemme 819 der Einheit A/2 und somit an die Zweifachtore SG1/1, SG 6/1, SG12/1 angelegt. Es ist oben erklärt worden, wie Impulse dieser Phase an die Tore SG1/3, SG 6/3, SG12/3 angelegt worden sind und daß diese Tore mit Spannung von dem Umrechner K/3 an ihren entsprechenden zweiten Eingängen gespeist werden. Die Impulse von den letztgenannten Toren verlaufen deshalb über die Einfachtore SG1/2, SG 6/2, SG12/2 zu den zweiten Eingängen der Zweifachtore SG1/1, SG 6/1 bzw. SG12/1, die infolgedessen diese Impulse in der Phase des Sprechkanals des rufenden Teilnehmers zu den Eingängen der Verzögerungsleitungen SD1, SD 6 bzw. SD12 des' rufenden Teilnehmers hindurchlassen.
Der Multivibrator 846 wird dann durch die Rückflanke des Q-Impulses umgesteuert (der an der Klemme 844 liegt, wie in F i g. 16 gezeigt ist), der am Ende der Periode auftritt, während welcher der Umrechner K/3 Spannung an die Klemmen Tl, T6, T12 legt.
Die folgenden vier Betriebsvorgänge müssen nun durchgeführt werden, zusätzlich zu der Freigabe des Speichers 193 (zur zeitweiligen Speicherung von Registerkanälen):
(i) Freigabe des Speichers 194 zur zeitweiligen
Speicherung von Sprechkanälen; (ii) Freigabe des Registers, das von dem rufenden Teilnehmer verwendet worden ist; (iii) Freigabe des Umrechners K/3; (iv) Freigabe des Registerkanals.
(i) Der Speicher 194 (zur zeitweiligen Speicherung von Sprechkanälen) wird freigegeben, weil die Impulse, die an den Verzögerungsleitungen SD1, SD 6, SD12 liegen, an die Klemmen 939, 940 bzw. 941 der Ansdhlußemheit Λ/0001 angelegt werden, wo sie das Dreifachtor 914 durchlaufen und von da durch den Modulator 918 gehen (da der rufende Teilnehmer seinen Handapparat abgehoben hat und somit die Vorspannung von dieser Modulator-Torschaltung 918 abgeschaltet ist). Die Impulse des Sprechkanals des rufenden Teilnehmers werden über die Leitung
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921 (1) [vgl. F i g. 13] an die Verbindungsleitungseinheit 1071 und somit über die Leitung 1073 an die Klemme 290 eines Besetztkanalspeichers 195 in der Abschnittssteuereinheit A/2 angelegt. Sie verlaufen von dort zu dem Amplitudenbegrenzer 294 (vgl. F i g. 4) und somit zu dem Einfachtor 285 in dem Speicher 194 (zur zeitweiligen Speicherung von Sprechkanälen), wobei das Tor 285 einen Impuls der Phase des Sprechkanals des rufenden Teilnehmers an den Sperreingang des Tores 278 anlegt, so daß der weitere Umlauf von Impulsen dieser Phase in der Verzögerungsleitung 282 unterdrückt wird.
(ix) Das benutzte Register wird über die Registersteuereinheit KIl freigegeben. Ein 1Zs μβ langer Impuls wird an die Klemme 490 der Einheit K/7 angelegt, um die Freigabe zu bewirken. Dieser Freigabeimpuls wird folgendermaßen gewonnen.
Die Klemme 490 ist (wie in der Beschreibung der F i g. 9 festgestellt wurde) mit der Leitung 615/1 verbunden, die zu der Leitung 615 und dadurch zu der Klemme 245 des Speichers 193 (zur zeitweiligen Speicherung von Registerkanälen) führt. Die Klemme 245 ist mit dem Ausgang des Zweifachtores 265 verbunden, wie in F i g. 4 dargestellt ist. Wenn nun das Einfachtor 264 den obenerwähnten 1U μβ langen Impuls abgibt, der an den Sperreingang des Einfachtores 254 angelegt wird, wird derselbe Impuls von dem Ausgang des Tores 264 an einen Eingang des Tores 265 gelegt, an dessen zweitem Eingang Impulse derselben Phase von dem Besetztregisterkanalspeicher 198 liegen. Das Tor 265 gibt infolgedessen den erforderlichen V2 μβ langen Impuls an die Klemme 245 ab, so daß dieser (in der Phase des dann existierenden Registerkanals) an die Klemme 490 gelangt, um diesen Kanal in der Einheit K/7 in der vorher beschriebenen Weise aufzuheben, d. h., er unterdrückt Impulse dieser Phase in den drei der Verzögerungsleitungen RD1 bis RD 8, welche die einzigen Verzögerungsleitungen in der Registersteuereinheit K/7 sind, die einen Kanalimpuls dieser Phase zu dieser Zeit wiederholen. Dies bewirkt, wie bereits erklärt wurde, daß die Impulse dieses Kanals nicht mehr in dem Register wiederholt werden, das sie bis jetzt benutzt hatten. Wie ebenfalls vorher erklärt wurde, bildet diese Aufhebung von Impulsen in einem Register die Auslösung dieses Registers.
(iii) Die Klemme 245, die den V2 με langen Freigabeimpuls abgibt, ist (da an ihr gemäß F i g. 9 die Leitung 615 liegt) mit der Klemme 614 des Umrechners K/3 verbunden, wie auch in F i g. 10 gezeigt ist. Der Vs μβ lange Impuls, der das Register freigab, wird deshalb auch von der Klemme 614 an den Multivibrator 757 angelegt. Wenn das Wählen beendet worden ist und ein Register zur Lieferung eines Ausgangs bereit ist, wartet das Register, bis die zugehörigen drei Impulse an das Vierfachtor 580 (in F i g. 7) angelegt sind, und die resultierende Anlegung von Spannung an die Klemme u' 5 oder u' 6 (Fig. 10) veranlaßt den Multivibrator 757, die Spannungslieferung an die Leitung 759 zu unterbrechen. Zur Freigabe des Umrechners K/3 ist es nun erforderlich, den Multivibrator 757 in den Zustand zurückzustellen, in dem er an die Leitung 759 Spannung liefert, so daß der Umrechner K/3 in den Betriebszustand zurückgelangt, in dem ein D 5- oder D 6-Impuls (der an die Klemme 541 bzw. 548 angelegt wird) an irgendein Register übertragen werden kann, damit dieses im Bedarfsfalle einen Ausgang liefern kann. Diese Rückstellung des Multivibrators 757 ergibt sich, wie man aus F i g. 10 erkennt, aus der Anlegung des erwähnten Freigabeimpulses an die Klemme 614. Dieser Impuls macht daher den Umrechner K/3 frei.
(iv) Aus F i g. 6 und 7 ist zu entnehmen, daß die vorher an das Zweifachtor 557 angelegten Registerkanalimpulse, wenn ein Register ausgelöst ist, von diesem Tor weggenommen werden. Der Grund dafür ist bei der Beschreibung der Register ausführlich erklärt. Infolgedessen treten Impulse des entsprechenden Registerkanals nicht mehr an dem in F i g. 6 gezeigten Registerweg 436 auf. Der Registerkanal ist jedoch nur teilweise aufgehoben (soweit es das Multiplex A betrifft), da Impulse der Phase dieses Kanals noch in der Verzögerungsleitung 399 in dem Besetztregisterkanalspeicher 198 (F i g. 4) und in den Verzögerungsleitungen SD1, SD 6, SD12 in der Einheit A/1 wiederholt werden.
Zunächst wird die Arbeitsweise der Auslösesteueruntereinheit 196 in F i g. 4 betrachtet. Wenn der nächste Z-Impuls von dem Impulsgenerator K/1 ausgesandt wird, wird er darstellungsgemäß an die Klemme 309 und somit an einen Eingang des Dreifachtores 316 angelegt. Impulse der Phase des Registerkanals, die nun Unterdrückung erfahren, werden an das Tor 316 von dem Einfachtor 301 in dem Besetztkanalspeicher 195 und an seinen dritten Eingang von dem Einfachtor 336 angelegt, das mit solchen Impulsen von dem Besetztregisterkanalspeicher 198 gespeist wird. Das Dreifachtor 316 liefert infolgedessen einen Impuls der Phase dieses Kanals zwecks Wiederholung in der Verzögerungsleitung 322. (Bisher sind Impulse dieser Phase, die der Verzögerungsleitung 322 während aufeinanderfolgender Z-Impulse zugeführt wurden, durch Registerkanalimpulse aufgehoben worden, die an beiden Sprechwegen auftraten und über die Begrenzer 294 und 297 an das Zweifachtor 333, das Einfachtor 329 und somit den Sperreingang des Einfachtores 320 geführt wurden. Wahlimpulse unterdrücken zeitweilig die Registerkanalimpulse, die an dem Ausgangssprechweg auftreten. Solche Unterdrückungen dauern jedoch immer eine kürzere Zeit als das Intervall zwisehen einem Z-Impuls und dem nächsten ^"-Impuls, so daß die Unterdrückung an dem Tor 320 zeitlich vor dem nächsten Z-Impuls bewirkt werden kann. Die Auslösesteuerunterein'heit 196 führt ihre Betriebsfunktionen nur aus, falls noch Impulse in der Verzögerungsleitung 322 vorhanden sind, wenn der nächste X-Impuls auftritt.) Jedoch ist nun ein Zeitpunkt gekommen, zu dem die betrachteten Registerkanalimpulse von dem Ausgangssprechweg verschwunden sind, so daß der vor dem in Klammern stehenden Abschnitt zuletzt erwähnte Impuls weiter in der Verzögerungsleitung 322 umläuft. Deshalb gibt das Zweifachtor 324, wenn es den nächsten X-Impuls erhält, einen Impuls in der Phase des in der Verzögerungsleitung 322 umlaufenden Impulses ab.
Der ausgesandte Impuls wird über die Leitung 403 und das Einfachtor 402 an den Sperreingang des Einfachtores 401 angelegt, wobei ein weiterer Umlauf dieses Registerkanalimpulses in der Verzögerungsleitung 399 in dem Besetztregisterkanalspeicher 198
unterdrückt wird. Dieser abgegebene Impuls gelangt auch von der Leitung 403 über die Leitung 308 an den Sperreingang des Einfachtores 301, so daß die weitere Wiederholung von Impulsen dieser Phase in
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der Verzögerungsleitung 303 in dem Besetztkanalspeicher 195 unterbunden wird. Diese Impulse werden deshalb nicht langer von der Klemme 292 des Speichers 195 abgegeben und somit nicht mehr (vgl. F i g. 16) an einen Eingang jedes Zweifachtores SG1/1, SG 6/1 und SG12/1 angelegt, so daß die Impulse dieses Kanals in der Verzögerungsleitung des rufenden Teilnehmers unterdrückt werden.
Dadurch wird die Freigabe bzw. Aufhebung des Registerkanals beendet.
II. 10. Rufen und Zählen der Gespräche
Rufstrom soll an eine Teilnehmerleitung geliefert werden, wenn eine Serie von Impulsen am Ausgang des Dreifachtores 914 in der Leitungsanschlußeinheit des gerufenen Teilnehmers (nämlich ^4/0004) vorhanden und der Handapparat aufgelegt ist. Die an das Tor 914 angelegten Sprechkanalimpulse (vgl. F i g. 16) werden infolgedessen an die Rufsteuereinheit 913 gelegt und bewirken das Läuten des Weckers. Das Abheben des Handapparates hebt die Betätigung des Weckers auf, wobei die Änderung der Gleichspannung der Klemme 910/1 verwendet wird, um die Unterdrückung der Entladung über die Kaltkathodenröhre vorzunehmen, die zum Einleiten des Läutens gezündet wurde.
Sprechkanalimpulse in der Phase des gerufenen Teilnehmers, die nun von dem Tor 914 in der Einheit /i/0004 des gerufenen Teilnehmers kommen, verlaufen auch über die Leitung 922 und die Leitung 938 (4) zu dem Einfachtor 1010 (Fig. 23) und somit über die Leitung 1009 zu dem Zweifachtor 999 in der »Ruf «-Untereinheit der Toneinheit A/19. Der erste solche Impuls koinzidiert mit einem Impuls, der über die Leitungen 997 und 998 an das Zweifachtor 999 von der Klemme 201 der Sprechkanalsteueruntereinheit 192 in der Abschnittsteuereinheit A/2 angelegt ist, die infolgedessen einen Impuls der Phase dieses Sprechkanals hindurchläßt, damit dieser in der Verzögerungsleitung 1006 in der genannten »Ruf«-Untereinheit wiederholt wird. Von dem Ausgang des Einfachtores 1007 (das den Eingang der Verzögerungsleitung 1006 speist) verläuft der wiederholte Impuls auch durch das Zweifachtor 1016, wo der Spannungseingang auf der Leitung 1019 die Impulse moduliert, die von dem Zweifachtor 1016 an das Einfachtor 993 abgegeben werden, von dem die modulierten Impulse über die Leitung 1024 an die Verbindungsleitungseinheit 1071 angelegt werden (F i g. 23). Sie verlaufen dann über den Sprechweg 883 (A) und die Leitung 1065 zu dem Phasenschieber A/22 und gelangen, nach Verschiebung auf die Phase des rufenden Teilnehmers durch A/22, über die Leitung 1068 zu dem Einfachtor 1069 zurück und von dort über die Verbindungsleitungseinheit 1070 zu der Leitung 924 (1) und der Demodulator-Zweifachtorschaltung 923 in der Anschlußeinheit Λ/0001 (Fig. 19).
Von dem vorgenannten Tor 923 verlaufen die Impulse durch die Leitung 926, die Dehnungsschaltung 927, den Verstärker 928 und das Filter 929, wobei ■ sie auf diese Weise demoduliert werden, und das an die Differentialschaltung 911 angelegte resultierende Zeichen erscheint auf der Leitung 0001 und ist in dem Handapparat des rufenden Teilnehmers 0001 als übliches Freizeichen zu vernehmen.
Somit ist eine Stufe erreicht worden, bei der der Wecker des gerufenen Teilnehmers zum Läuten gebracht worden ist und der rufende Teilnehmer (dessen Handapparat angehoben ist) das Freizeichen vernimmt.
Alle mit »Signalzeichen oder Signaltönen« modulierten Impulse werden während der Dauer jedes Z-Impulses unterdrückt.
Wenn der gerufene Teilnehmer 0004 seinen Handapparat abhebt, wird die Vorspannung von seiner Modulator-Zweifachtorschaltung 918 (Fig. 19) abgetrennt und die an diesem Tor liegenden Sprechkanalimpulse an seine Leitung 921 gegeben und somit (Fig. 23) an den Ausgangssprechweg 883 (A) und damit (nach Phasenänderung bei Durchlaufen des Phasenschiebers ^4/22) über das Einfachtor 1069 an den Eingangssprechweg angeschlossen. Diese Impulse von der Modulator-Torschaltung des gerufenen Teilnehmers werden nicht durch die Z-Impulse unterbrochen, und Impulse der Sprechkanäle, die diesen zwei Teilnehmern zugeteilt sind, ausgehend von den
ao Verzögerungsleitungen des gerufenen Teilnehmers, erscheinen daher nun erstmalig an den Sprechwegen während der Periode eines Z-Impulses. (Es sind auch durch »Signalzeichen« modulierte Impulse in ziemlich indirekter Weise von den Verzögerungsleitungen des gerufenen Teilnehmers ausgegangen. Solche Impulse sind jedoch während der Z-Impulse unterbrochen worden, wie in dem vorigen Absatz erwähnt ist.)
Die Impulse, die auf dem Ausgangssprechweg 883 (^f) auftreten, werden über die Leitung 1073 (vgl. F i g. 23) an die Klemme 290 des Besetztkanalspeichers 195 der Abschnittsteuereinheit A/2 übertragen und somit (Fig. 4) von dem Amplitudenbegrenzer 294 gleichgerichtet und gelangen über die Leitungen 295, 295/1, 339 an die Klemme 310, an der (vgl. F i g. 21) die Leitung 1032 liegt, die zu dem Vierfachtor 1018 in der »Gesprächszähl«-Untereinheit der Toneinheit ./4/19 führt. Infolgedessen wird während der nächsten Koinzidenz eines Z-Impulses und eines Q-Impulses (die an dem Vierfachtor 1018 über Leitungen 1023 bzw. 1032 liegen), da Impulse auf der Leitung 1017 von der Eingangsleitung der Verzögerungsleitung 1006 liegen, ein Impuls von dem Tor 1018 vorhanden sein, der an die Verzögerungsleitung 1014 gelangt und in dieser wiederholt wird. Die Wiederholung des Impulses in der Verzögerungsleitung 1014 bewirkt, daß der Impuls an die Leitung 1013, das Einfachtor 1012 und die Leitung 1011 und somit an den Sperreingang des Einfachtores 1007 angelegt wird, so daß der Umlauf in der Verzögerungsleitung 1006 unterdrückt wird und das »Freizeichen« in dem Hörer des rufenden Teilnehmers aufhört.
(Nun ist es erforderlich, zu dem früheren Zeitpunkt zurückzukehren, zu dem ein Impuls auf der Leitung 997 über die Leitung 998 an das Zweifachtor 999 geliefert wurde. Derselbe Impuls wurde über die Leitung 997 an das Einfachtor 996 angelegt und somit seine Wiederholung in der Verzögerungsleitung 994 von »NU 2« eingeleitet. Sobald der Impuls, der der Verzögerungsleitung 1006 in der »Ruf«-Untereinheit zugeführt wurde, von dem Ausgang dieser Verzögerungsleitung abgegeben wird, gelangt er jedoch über die Leitung 1005 an das Einfachtor 1001 und von dort zu dem Sperreingang des Einfachtores 995, so daß die Wiederholung des Impulses in der Verzögerungsleitung 994 in »NU2« verhindert wird. Wäre die gerufene Nummer in dem in der Fernsprechtechnik verwendeten Sinne »unerreichbar« ge-
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wesen [obgleich sie zu einem angeschlossenen Multiplex gehört], wäre kein Impuls von dem Zweifachtor 999 ausgesandt worden [da dieses keinen Eingang von der Leitung 1009 erhalten hätte], und der Impuls in »NU2« wäre dann nicht unterdrückt worden. Der Vorteil dieser Anordnung, mit der ein Impuls an »NU2« geleitet, aber sogleich unterdrückt wird, falls das Freizeichen gegeben werden kann, besteht darin, daß es zur Aussendung von »Nummer unerreichbar« nicht zuerst notwendig ist, hierfür bestimmte Anordnungen zu treffen, damit ein Störungszeichen mit Bezug auf die Teilnehmernummem in individueller Weise geliefert wird.)
Die Va με langen Impulse (mit der Phase des Sprechkanals des gerufenen Teilnehmers) in der Verzögerungsleitung 1014 (F i g. 21) werden mit einem Impulswiederholungsintervall von 200 με wiederholt. Um aber den Umlauf eines zweiten Impulses 100 μβ nach dem ersten (falls ein solcher zweiter Impuls aufgedrückt wird) zu verhindern, ist der Mittelabgriff der Verzögerungsleitung 1014 mit einem Eingang des Einfachtores 1027 und daher mit einem Sperreingang des Einfachtores 1026 verbunden.
Diese Impulse mit einem Wiederholungsintervall von 200 us bilden das Gesprächszählsteuerzeichen und werden über eine Leitung 1030 an das Einfachtor 993 und somit an die Leitung 1024 und (vgl. F i g. 23) an den Sprechkanalweg 883 (A) und den Phasenschieber A/22 angelegt (was Impulse anbelangt, die mit dem Freizeichen moduliert sind), und gelangen auf der Leitung 1068 in der Phase des Sprechkanals des rufenden Teilnehmers somit zu der Leitungsanschlußeinheit/1/0001 des rufenden Teilnehmers zurück. Diese Impulse werden somit an das Tor 923 und an die Leitungen 925, 932 und die Dehnungsschaltung 933 in der genannten Leitungsanschlußeinheit und somit an die Zählsteuereinheit 935 gelegt, so daß diese in Betrieb gesetzt wird. Der Eingang zu der Kaltkathodenröhre wird über ein Bandfilter, das eine Durchlaßfrequenz von 5 kHz hat, angelegt, so daß der Vorteil aus dem Umstand entsteht, daß die Impulse zur Betätigung der Einheit 935 eine Impulswiederholungsfrequenz von 200 μβ haben und deshalb (für diesen Zweck) nicht unterscheidbar von Impulsen der üblichen 100 μβ langen Wiederholungsperiode sind, die stark mit 5 kHz moduliert sind.
Der Zweck dieser Zähleinheit besteht lediglich darin, aufzuzeichnen, daß eine Verbindung hergestellt worden ist und nicht seine Dauer. Wenn die Zähleinheit einmal betätigt worden ist, brauchen die Impulse nicht weiter in der Verzögerungsleitung 1014 umzulaufen. Infolgedessen werden diese Impulse unterdrückt, wenn der nächste Y-Impuls an die Leitung 1029 angelegt wird, der bewirkt, daß das Einfachtor 1027 Spannung an den Sperreingang des Tores 1026 anlegt.
II. 11. Freigabe bzw. Auslösung
Aus F i g. 4 erkennt man, daß Impulse von dem Besetztregisterkanalspeicher 198 über das Einfachtor 392 zu der Leitung 268 und von da über die Leitung 338 zu dem Einfachtor 336 und an einen Eingang des Dreifachtores 316 geliefert werden. In dem Besetztkanalspeicher 195 umlaufende Impulse gelangen von dem Einfachtor 299 zu dem Einfachtor 301 und von da über Leitungen 302, 302/2, 307 und 307/2 an einen zweiten Eingang des Tores 316.
Impulse der Registerkanäle, die in irgendeinem Multiplex besetzt sind, treten in beiden Speichern in der Abschnittsteuereinheit dieses Multiplexes auf, und die Impulse irgendeines solchen Kanals erscheinen somit gleichzeitig an zwei Eingängen des Dreifachtores 316. Infolgedessen liefert, wenn ein Z-Impuls ausgesandt und (wie in F i g. 4 gezeigt ist) an die Klemme 309 der genannten Abschnittsteuereinheit und somit an den dritten Eingang des Dreifachtores 316 angelegt wird, dieses Tor einen Impuls in der Phase eines solchen besetzten Registerkanals. In gleicher Weise erhält das Dreifachtor 316 von dem Einfachtor 301 alle anderen in der Verzögerungsleitung 303 des Besetztkanalspeichers 195 umlaufenden Impulse, welche die Sprechkanalimpulsc sind, die in dem betrachteten Multiplex in Benutzung sind. Diese Sprechkanalimpulse, die in dem Multiplex verwendet werden, können auch an dem Ausgangssprechwcg des betrachteten Multiplex auftreten oder nicht, wobei wiederum angenommen wird, daß es sich zum Zwecke der Erklärung um das Multiplex/1 als typisches Beispiel handelt. Impulse auf dem Ausgangssprechweg 883 (A) [F i g. 23] werden an die Klemme 290 des Besetztkanalspeichers 195 in der Abschnittsteuereinheit A/2 und somit an den Begrenzer 294 angelegt. Die Sprechkanalimpulse werden von dort über die Leitungen 295, 295/1 und
335 an den »negatorischen« Eingang des Einfachtores 336 angelegt (wo sie nicht mit einem besetzten
R"egisterkanalimpuls auf der Leitung 338 zu dem Tor 336 koinzidieren können). Deshalb liefert das Tor 336 keinen Ausgang, wenn es einen Sprechkanalimpuls erhält. Jedoch gibt es einen Ausgang an das Dreifachtor 316 zu den Zeitpunkten ab, zu denen kein solcher Sprechkanalimpuls an dem Tor
336 liegt, und daher liefert das Tor 316, wenn es einen Z-Impuls an dem dritten Eingang erhält, einen Ausgangsimpuls, falls ein Impuls daran von dem Besetztkanalspeicher 195 beim Fehlen eines entsprechenden Impulses an dem Ausgangssprechweg des Multiplex liegt.
Impulse der beiden gerade definierten Klassen werden deshalb über das Dreifachtor 316 an das Tor 318 geliefert und somit zur Wiederholung in der Verzögerungsleitung 322 veranlaßt.
Wenn, auf den gerade erwähnten Z-Impuls folgend, ein AT-Impuls etwa 200 ms später ausgesandt wird, gelangt dieser (wie in F i g. 4 gezeigt ist) an einen Eingang des Zweifachtores 324, so daß dieses (während der 233 με, die der Z-Impuls dauert) irgendeinen an den zweiten Eingang des Tores 324 angelegten Impuls aussendet, d. h. irgendeinen Impuls, der dann noch in der Verzögerungsleitung 322 umläuft.
Nun wird der Sperreingang des Einfachtores 320 von dem Einfachtor 329 gespeist, an dessen einen Eingang Impulse von dem Zweifachtor 333 gelegt sind. Die zwei Eingänge des Tores 333 werden mit Impulsen von den Amplitudenbegrenzern 294 bzw. 297 gespeist (d. h., mit Impulsen von den beiden Sprechwegen). Jeder Impuls, der gleichzeitig auf beiden Sprechwegen erscheint, bewirkt deshalb, daß ein Impuls an den Sperreingang des Einfachtores 320 angelegt wird, so daß jeder in der Verzögerungsleitung 322 umlaufende Impuls derselben Phase unterdrückt wird. Infolgedessen werden jeder besetzte Registerkanalimpuls und jeder Sprechkanalimpuls, die tatsächlich auf beiden Sprechkanalwegen
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dieser Multiplexeinheit in Betrieb sind, an dem Um- in dem Besetztkanalspeicher 195 wiederholt wird,
lauf in der Verzögerungsleitung 322 während der der entsprechende Kanal in dem Kanalimpulsspeicher
genannten Periode von etwa 200 ms gehindert, die A/l in dem Multiplex A unterdrückt wird. In genau
zwischen dem Z-Impuls und dem X-Impuls vergeht. der gleichen Weise wird die Unterdrückung irgend-
Impulse, die am Ende dieser Periode von etwa 5 eines Impulses in dem Besetztkanalspeicher 195 als 200 ms noch in der Verzögerungsleitung 322 um- Ergebnis eines Freigabevorgangs einen entsprechenlaufen, gehören zu nicht mehr benutzten Kanälen den Kanal (falls ein solcher vorhanden ist) in dem und müssen in dem Besetztregisterkanalspeicher und Kanalimpulsspeicher des Multiplex unterdrücken, in dem Besetztkanalspeicher aufgehoben werden. Der dem der Besetztkanalspeicher 195 in dieser Weise Aufhebungsvorgang und die daraus resultierenden io freigegeben wird.
Vorgänge in anderen Teilen des Amtes werden nun , . . .
beschrieben. Wenn dieser Freigabevorgang beendet W Freigabe der Toneinheit
ist, bewirkt der nächstfolgende 7-Impuls, der gemäß Die Klemme 313 der Auslösesteueruntereinheit F i g. 4 an das Einfachtor 329 gelegt ist, die An- 196 ist mit der Leitung 987 der Toreinheit in dem legung von Spannung an den Sperreingang des Tores 15 Multiplex verbunden, zu dem diese Untereinheit und 320 und unterdrückt die vorher in derVerzögerungs- die Toreinheit gehören (vgl. Fig. 21). Der an die leitung 322 umlaufenden Impulse. Klemme 313 angelegte Impuls wird infolgedessen
Jeder noch in der Verzögerungsleitung 322 um- über die Leitung 987 der Leitung 962 und somit, wie laufende Impuls, während ein Z-Impuls angelegt ist, in Fig. 21 gezeigt ist, dem Sperreingang der Einveranlaßt das Zweifachtor 324 zur Aussendung eines 20 fachtore 957, 972, 983, 995 und 1007 zugeführt, wosynchronen Impulses. Solche Impulse (die Impulse bei entsprechende Impulse in ihren entsprechend mit der Phase von nicht mehr benutzten Kanälen zugeordneten Verzögerungsleitungen unterdrückt sind) werden an die Leitung 327 und an die Klemme werden. (Die Anlegung dieses Impulses von der 313 geführt. Leitung 962 an das Einfachtor 985 erfolgt über das
r\ τ- · u λ τ, , , ., 1n. 25 Einfachtor 990.)
(1) Freigabe des Besetztkanalspeichers 195 Durch diesen Vorgang wird nur die Verzögerungs-
Der an die Leitung 327 angelegte Impuls verläuft leitung 1014 der »Gesprächszähk-Untereinheit in
über die Leitung 308 zu dem Sperreingang des Ein- der Toneinheit nicht freigegeben. Der Impuls in der,
fachtores 301. Verzögerungsleitung 1014 wird durch die Anlegung
,...„.,,„., .„ 30 des nächsten Y-Impulses an die Leitung 1029 auf-
(11) Freigabe des Speichers 193 gehoben
(zur zeitweiligen Speicherung von Registerkanälen)
Der Impuls von der Leitung 327 verläuft auf der (vi) Freigabe des Phasenschiebers
Leitung 403 zu dem Einfachtor 264 und von da Die Klemme 313 ist auch mit der Leitung 1047 über die Leitung 263 zu dem Sperreingang des Ein- 35 verbunden (vgl. F i g. 22), und der von der Klemme fachtores 254. Der Impuls von dem Einfachtor 264 313 abgegebene Impuls gelangt deshalb zu dem verläuft auch über die Leitung 263/1 zu einem Ein- Sperreingang des Einfachtores 1041 in jeder Untergang des Zweifachtores 265. Falls der betrachtete einheit des Phasenschiebers. Er unterdrückt Impulse Impuls ein Registerkanalimpuls ist, wird ein gleich- des Kanals der entsprechenden Phase in dieser zeitiger Impuls an den zweiten Eingang des Zwei- 40 Untereinheit (des Phasenschiebers), die Impulse fachtores 265 über die Leitungen 268/1 und 268 von dieser Phase wiederholt hat.
dem Besetztregisterkanalspeicher 198 angelegt, wo- Wenn eine Sprechverbindung zwischen an dasselbe
durch die Aussendung des Impulses auf der Leitung Multiplex angeschlossenen Teilnehmern vorliegt, wer-
266 an die Klemme 245 bewirkt wird. den die Impulse des Kanals des rufenden Teilneh-
. 45 mers und die Impulse des Kanals des gerufenen Teil-
(11V Freigabe nehmers beide aufgehoben, wenn ein Freigabevor-
des Besetztregisterkanalspeichers 198 gang erfolgt Der Impuis von der Klemme 313, der
Der Impuls von der Leitung 327 verläuft auf der den Phasenschieber freigibt, liegt in der Phase des
Leitung 403 (linker Teil) zu dem Einfachtor 402 und Sprechkanals des rufenden Teilnehmers,
somit zu dem Sperreingang des Einfachtores 394. 50
Dadurch wird der Impuls unterdrückt, der sonst zu (vü) Freigabe der Vermittlungseinheiten
diesem Zeitpunkt am Eingang der Verzögerungsleitung 399 eingetreten sein würde. Es wird aber Es ist erwähnt worden, daß, da der in diesem Abnicht der Impuls unterdrückt, der zu diesem Zeit- schnitt II beschriebene Anruf zwischen an dasselbe punkt an dem Ausgang der Verzögerungsleitung 399 55 Multiplex angeschlossenen Teilnehmern erfolgt, herauskommt und der Impuls ist, der im wesent- keine Vermittlungseinheit betroffen ist. Jedoch wird liehen gleichzeitig über das Einfachtor 392 und die erklärt, wie die Aussendung eines Impulses von der Leitung 268 an das Zweifachtor 265 angelegt ist und Klemme 313 an der Auslöseuntereinheit 196 die zuermöglicht, daß dieses Zweifachtor einen Spannungs- gehörige Vermittlungszelle freigibt, wenn die Verimpuls an die Klemme 245 legt, wie in dem vor- 60 mittlungseinheit X/18 eingeschlossen ist.
stehenden Absatz erwähnt ist. Die Leitung 810 für jedes Multiplex (Fig. 15 und ,. . 17) ist an die Klemme 313 der Abschnittsteuerj ο , (IV) Authebung einheit dieser Multiplexeinheit angeschlossen. Die der Sprech- und/oder Registerkanalimpulse in dem Leit 810 für jedes Multiplex ist mit einem Sperr-Kanahmpulsspeicher in dem Teilnehmermultiplex 65 eingan| des Einf J achtores 8{5 jeder Zelle verbunden,
In dem Abschnitt II, 9, Unterabschnitt (iv), wurde über die dieses Multiplex mit irgendeinem anderen
erklärt, wie es kommt, daß, wenn ein Registerkanal- Multiplex verbunden werden kann. Die Aussendung
impuls nicht langer in der Verzögerungsleitung 303 eines Freigabeimpulses von der Klemme 313 unter-
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drückt infolgedessen die Impulswiederholung in der damit zu befassen, in dem die anderen Freigabe-Verzögerungsleitung 877 in dieser Zelle, welche vorgänge erörtert wurden.
Impulse eines Kanals der gleichen Phase wie die
dieses Freigabeimpulses wiederholt. Keine an die III. Durchführung einer zustande kommenden
Leitung 810 von einem zugewiesenen Multiplex an- 5 Verbindung zwischen an verschiedene
geschlossene Zelle wiederholt Impulse derselben Multiplexeinheiten angeschlossenen Teilnehmer
Phase wie die des Kanals, der gerade aufgehoben TTX Λ _, , . _, . ,
wird, als nur die Zelle, welche die aufzuhebende IIL L Belegung eines Registerkanals
Verbindung behandelt. Infolgedessen wird nur die Die Betriebsvorgänge sind die gleichen, wie im
zugehörige Vermittlungszelle durch den Aufhebungs- io Abschnitt II. 1 beschrieben ist.
impuls freigegeben. TTT _ . . .
III. 2. Belegung eines Registers
(viii) Freigabe des Speichers 194 Die Betriebsvorgänge sind die gleichen, wie im
(zur zeitweiligen Speicherung von Sprechkanalen) Abschnitt II. 2 beschrieben ist.
Im normalen Verlauf des Aufbaus einer Verbin- 15 TTTΛ , . . . _. .
dung zwischen zwei Teilnehmern wird ein Impuls IIL 3" Arbeitsweise eines Registers
des Sprechkanals des rufenden Teilnehmers in die Es wird angenommen, daß der Teilnehmer 0001
Verzögerungsleitung 282 in dem Speicher 194 (zur einen Anruf an den Teilnehmer 2504, der an das
zeitweiligen Speicherung von Sprechkanalen) einge- Multiplex F angeschlossen ist, vornimmt.
speist und darin wiederholt (Fig. 4). Er wird dort 20 Nachdem eine andere Nummer gegenüber der im
wiederholt und von da an die Verzögerungsleitungen Abschnitt II angenommenen gewählt ist, wird auch
(in dem Kanalimpulsspeicher in dem Multiplex des eine andere Nummer in dem Register, das verwendet
rufenden Teilnehmers) angelegt, die dem rufenden wird, gespeichert. Das Register (Fig. 7) legt nun
Teilnehmer zugeordnet sind. Der rufende Teilneh- Spannung an die Klemmen ml, m5, c0, c6, d0, dS,
mer kann jedoch, wofür aber nur eine geringe Mög- 25 «0, w5. Im übrigen entspricht alles dem vorher-
lichkeit besteht, seinen Handapparat während des gehenden Beispiel.
Bruchteils einer Sekunde, der zwischen der Zufüh- TXT . . , ., . , TT .
rung des Impulses an den Speicher (zur zeitweiligen IIL 4· Arbeitsweise des Umrechners
Speicherung von Sprechkanälen) und der Anlegung Für den vorliegenden Verbindungsaufbau treten
des Impulses an seine genannten Verzögerungsleitun- 3° Spannungen an den Klemmen Tl, T6, T15 des
gen vergeht, auflegen (wodurch die Verbindung auf- Umrechners K/3 wie vorher auf.
gegeben wird). In diesem Falle ist es erforderlich, ,.„_„, , x. ,. ,
den Impuls von der Verzögerungsleitung 282 mittels . . *Π· £ Erkennung der Verbindung
der verzögert auslösenden Vorrichtung 288 zu ent- alss ™ Teilnehmern erfolgend die an verschie-
f ° ° ,, ■ dene Multiplexeinheiten angeschlossen sind
Wenn nun im Laufe des Aufbaus einer Verbin- Für diese Sprechverbindung liegen an den Kiemdung Registerkanalimpulse beginnen, in der Ver- men m'2, m'S und c'6 der MC-Einheit K/2 Spanzögerungsleitung 256 in dem Speicher 193 (zur zeit- nungen von den entsprechenden Klemmen des weiligen Speicherung von Registerkanälen) wieder- Registers, wenn Spannungen an den genannten holt zu werden, werden solche Impulse auch an die 4° Registerklemmen auftreten. Infolgedessen werden Leitungen 260 und 289 zu dem Eingang der ver- Spannungen an die Klemmen m" 2 und 792 der MC-zögert auslösenden Vorrichtung 288 angelegt, die Einheit K/2 angelegt (F i g. 14).
nun unmittelbar beginnt, einen Ausgang zu liefern Daher treten Spannungen auf den Leitungen auf, und dies so lange fortsetzt, wie die Eingangsimpulse welche die Klemmen m"2 und 792 mit jeder Zelle mit Intervallen von 100 μβ wiederholt werden. Die 45 verbinden, durch welche das Multiplex F in der Ausgangsspannung der Vorrichtung 288, die an den Lage ist, mit irgendeinem anderen Multiplex verbun- »negatorischen« Eingang des Einfachtores 285 an- den zu werden. Sie werden unter anderem an zwei gelegt ist, unterbricht den Ausgang dieses Einfach- Eingänge des Dreifachtores 872 (Fig. 17) in der tores, der vorher auf die Leitung 284 zu dem Sperr- Zelle I (1,6) angelegt.
eingang des Einfachtores 278 gegeben worden war. 50 In der Abschnittsteuereinheit A/2 des rufenden
Nun können Impulse in der Verzögerungsleitung Teilnehmers erfolgen die Vorgänge so, wie in dem
282 wiederholt werden, wie in dem vorhergehenden Abschnitt II. 5 bis zu der Stelle beschrieben ist, an
Absatz erläutert wurde. der festgestellt wird, daß der Multivibrator 252
Sollte die erwähnte entfernte Möglichkeit doch durch den Ausgang von dem Zweifachtor 249 beauftreten, so muß sich ein nachfolgender Zeitpunkt 55 tätigt wird. Die Betätigung des Multivibrators 252 einstellen, zu dem Impulse (in dem Speicher zur zeit- legt Spannung an einen Eingang des Sechsfachtores weiligen Speicherung von Registerkanälen) für eine 213 und des Vierfachtores 231. Jedoch hat das Zeit aufhören, die genügend lang ist, daß die Vor- Sechfachtor 213 diesmal keinen Eingang auf der richtung 288 keinen Ausgang mehr liefert. Das Ein- Leitung 217, da das Zweifachtor 235 keine Spanfachtor 285 liefert dann Spannung an den Sperr- 60 nung von der MC-Einheit K/2 erhält (da dieser Aneingang des Einfachtores 278 und unterdrückt alle ruf nicht an das Multiplex A gerichtet ist). Das Impulse, die dann in der Verzögerungsleitung 282 Sechsfachtor 213 liefert deshalb keinen Ausgang für umlaufen. diesen Anruf. Das Vierfachtor 231 (da kein Aus-
Die beschriebene Freigabe des Speichers 194 (zur gang von dem Zweifachtor 235 vorhanden ist) hat
zeitweiligen Speicherung von Sprechkanälen) ist 65 keine Spannung an seinem »negatorischen« Eingang,
nicht das Ergebnis der Anlegung von Impulsen an wodurch gekennzeichnet wird, daß der Anruf von
die Leitung 327 oder an die Klemme 313, sondern dem Multiplex A für einen Teilnehmer an einem
es erschien zweckmäßig, sich in dem Zusammenhang anderen Multiplex bestimmt ist.
185
186
Wendet man sich nun der Sprechkanalsteueruntereinheit 192 in der Abschnittsteuereinheit F/2 in dem Multiplex F zu, so hat das Zweifachtor 235 Spannungen von den Klemmen m"2 und 792 der MC-Einheit K/2 empfangen. Das Vierfachtor 231 und das Sechsfachtor 213 in der Einheit F/2 kann keinen Ausgang liefern, da diese Tore keine Spannung von dem Multivibrator 252 in der Einheit F/2 erhalten (da kein Registerkanalimpuls der Phase, die von dem rufenden Teilnehmer in dem Multiplex ,4 benutzt wird, in dem Besetztregisterkanalspeicher 198 in der Einheit F/2 in dem Multiplex F vorhanden sein kann). Jedoch erhält das Vierfachtor 214 in der Untereinheit 192 in der Einheit F/2 einen Eingang von dem Zweifachtor 235, und während der Anlegung des nächsten <2-Impulses an die Leitung 221 sendet das Vierfachtor 214 solche Taktimpulse (die über die Leitung 212/2 angelegt werden) aus, die nicht durch irgendwelche Impulse verhindert werden, die bereits in dem Besetztkanalspeicher in der Einheit F/2 auftreten, wobei die letztgenannten Impulse an dem »negatorischen« Eingang des Vierfachtores 214 über die Leitung 223 liegen, die darstellungsgemäß mit dem Ausgang des Einfachtores 301 in dem Besetztkanalspeicher 195 verbunden ist.
Der Ausgang des Zweifachtores 235 wird auch über die Leitung 234/2 an die Leitung 239 und somit über das Einfachtor 360 in der Freiregisterkanalspeicheruntereinheit 197 an den Sperreingang des Einfachtores 353 angelegt, so daß der bisher in der Verzögerungsleitung 355 umlaufende freie Registerkanalimpuls unterdrückt wird.
Infolgedessen werden die genannten Impulse, die von dem Vierfachtor 214 in der Einheit F/2 ausgesandt werden, an die Klemme 202 und von da über die Leitung 903(F) an einen Eingang des Einfachtores 899 gelegt, von dessen Ausgang sie an den Eingang des Zweifachtores 902 gelangen, dessen zweiter Eingang mit Taktimpulsen gespeist wird, wie in Fig. 18 dargestellt ist. Das Zweifachtor 902 legt jeden ausgesandten Impuls an die Leitung 910(A), die mit der Klemme 208 an der Sprechkanalsteueruntereinheit 192 der Abschnittsteuereinheit A/2 des Multiplex A verbunden ist. Diese von K/15 abgegebenen Impulse werden demgemäß an einen Eingang des Vierfachtores 231 in der Abschnittsteuereinheit A/2 angelegt.
An einem zweiten Eingang des Vierfachtores 231 liegt Spannung von dem Multivibrator 252. Dieses Tor erhält keinen »negatorischen« Eingang auf der Leitung 234, sondern erhält einen »negatorischen« Eingang auf der Leitung 230 für jeden Impuls, der bereits in der Verzögerungsleitung 303 in dem Besetztkanalspeicher 195 dieser Abschnittsteuereinheit A/2 auftritt. Aber bei der ersten Gelegenheit, wenn es von K/15 einen Impuls erhält, der nicht in der Phase irgendeines in dem Multiplex A bereits benutzten Kanal ist, gibt das Vierfachtor 231 diesen Impuls erneut ab, so daß ein Sprechkanal gefunden ist, der in beiden Multiplexeinheiten A und F frei ist.
III. 6. Auswahl eines Sprechkanals
Beim Beschreiben der Art und Weise, in der das System »erkennt«, daß die Sprechverbindung zwischen an verschiedene Multiplexeinheiten angeschlossene Teilnehmer erfolgt, wobei die Impulse durch Stromkreise übertragen werden, die verschieden gegenüber denen sind, die in der Sprechverbindung verwendet werden, die in dem Abschnitt II. 6 beschrieben ist, wurde ausgeführt, daß das Vierfachtor 231 solche Impulse aussenden kann, die in beiden zu betrachtenden Multiplexeinheiten frei sind. Tatsächlich ist aber der erste solcher Impulse von beiden betreffenden Multiplexeinheiten »belegt« und bildet den ersten Impuls des gemeinsamen Sprechkanals.
In dem Multiplex des rufenden Teilnehmers
ίο (Multiplex Λ) wird der erste von dem Vierfachtor 231 abgegebene Impuls über Leitungen 232 und 272 an das Einfachtor 271 und somit über die Leitung 275 erstens an das Einfachtor 276 (wodurch def Umlauf des Impulses in der Verzögerungsleitung 282 bewirkt wird) und zweitens (von der Leitung 275 über, die Leitung 270) an den Rückstelleingang des Multivibrators 252 angelegt, so daß dieser veranlaßt wird, die Anlegung von Spannung an den Eingang des Vierfachtores 231 zu unterbrechen, und verhindert wird, daß das Vierfachtor weitere Impulse aussendet.
Auch wird der erste von dem Vierfachtor 231 abgegebene Impuls an die Klemme 204 und somit an die Leitung 904 (Λ) und an einen Eingang des Einfachtores 900 in der Sprechkanalhilfseinheit K/15 (vgl. Fig. 18) geführt.
Der Impuls gelangt über das Einfachtor 900 an einen Eingang des Zweifachtores 901 (dessen zweiter Eingang Taktimpulse von CPU/3 erhält) und wird durch das Zweifachtor 901 an die Leitung 909 [F) angelegt, die mit der Klemme 207 an der Sprechkanalsteueruntereinheit 192 in der Abschnittsteuereinheit F/2 verbunden ist, die sich in dem Multiplex des gerufenen Teilnehmers befindet.
In der Abschnittsteuereinheit F/2 (F i g. 4) des gerufenen Teilnehmers empfängt das Zweifachtor 235 noch Spannung an beiden Eingängen (da diese Betriebsvorgänge erfolgen, während das arbeitende Register und die MC-Einheit K/2 noch Ausgangs-
spannungen liefern) und liefert deshalb noch Spannung an einen Eingang des Zweifachtores 238. Der von der Klemme 207 an den zweiten Eingang des Zweifachtores 238 gegebene Impuls, das den Impuls an die Leitung 241 und das Einfachtor 227 legt, veranlaßt dieses, den Impuls erneut auszusenden.
III. 7. Auswahl und Funktion einer
Vermittlungseinheit
In dem zweiten Absatz des Abschnitts III. 5 wurde erklärt, daß die MC-Einheit K/2 Spannung an zwei Eingänge des Dreifachtores 872 (F i g. 17) in der Zelle I (1,6) anlegt. Die Abschnittsteüereinheit des rufenden Teilnehmers (nämlich die Einheit /i/2 in dem Multiplex A) beendet nun den Aufbau der Verbindung mittels der ZeIIeI(1,6).
Ein Impuls des Sprechkanals, der gerade zugeteilt ist und von dem Vierfachtor 231 in der Sprechkanalsteueruntereinheit 192 (F i g. 4) des Multiplex A des rufenden Teilnehmers ausgesandt und somit an die Klemme 204 angelegt wird, wird über die Leitung 808 (A) [F i g. 15 und 17] an die Leitung 891 in der ZeIIeI(1,6) [Fig. 17] übertragen und von da an den dritten Eingang des Dreifachtores 872 angelegt (das bereits Spannungen an seinen anderen zwei Eingängen hat). Keine andere mit der Leitung 808 (A) verbundene Zelle erhält Spannungen von der MC-Einheit K/2 an zwei Eingängen ihres Dreifachtores
609 568/117
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benen Weise erfolgt. Die Sprechkanalimpulse von 872. Deshalb sendet in der Zelle I (1,6) lediglich das Dreifachtor 872 den obenerwähnten Sprechkanalimpuls aus.
Aus F i g. 17 erkennt man, daß die Aussendung des Impulses von dem Dreifachtor 872 bewirkt, daß Impulse derselben Phase in der Verzögerungsleitung 877 wiederholt werden.
Hätte ein Teilnehmer an dem Multiplex F einen Teilnehmer an dem Multiplex A angerufen (d. h. in der umgekehrten Richtung im Vergleich zu dem vorliegenden Anruf), so würde das Dreifachtor 869 (in dieser Betriebsphase) den Sprechkanalimpuls an die Verzögerungsleitung 877 in der Zelle I (Ij 6) geliefert haben.
III. 8. Identifizierung und Sprechverbindung
des gerufenen Teilnehmers
In Abschnitt III. 6 war die Stufe erreicht worden, bei der das Einfachtor 227 (F i g. 4) der Abschnittsteuereinheit FH in dem Multiplex des gerufenen Teilnehmers einen Impuls in der Phase des gewählten Sprechkanals ausgesandt hatte. Dieser Impuls gelangt durch das Zweifachtor 227 an die Klemme 201.
Der erste Satz des zweiten Absatzes des Abschnitts II. 8 beschrieb die Wirkung der Aussendung eines Impulses von der Klemme 201 beim Aufbauen der Sprechverbindung eines an das Multiplex angeschlossenen Teilnehmers, zu dem die Abschnittsteuereinheit gehört, die einen Impuls von seiner Klemme 201 ausgesandt hat. Der gerufene Teilnehmer 2504 in dem Multiplex F hat deshalb nun denselben Zustand erreicht, wie der gerufene Teilnehmer 0004 am Ende des Abschnitts II. 8.
III. 9. Kennzeichnung und Sprechverbindung
des rufenden Teilnehmers
In dem zweiten Absatz des Abschnitts III. 6 war eine Stufe erreicht worden, in der Impulse des Sprechkanals begonnen hatten, in der Verzögerungsleitung 282 in der Abschnittsteuereinheit All in dem Multiplex A des rufenden Teilnehmers wiederholt zu werden.
Dies ist auch der Betriebszustand, der am Anfang des ersten Absatzes des Abschnitts II. 9 beschrieben ist. In dem vorliegenden Fall sind deshalb, obgleich die Teilnehmer an verschiedene Multiplexeinheiten angeschlossen sind, die Vorgänge, die nun in der Abschnittsteuereinheit A/l des rufenden Teilnehmers 0001 erfolgen, die gleichen, wie diejenigen, die in dem Abschnitt II. 9 beschrieben wurden.
Wie man aus den in Fig. 17 dargestellten typischen Zellen in Verbindung mit F i g. 23 erkennen kann, sind Sprechkanalimpulse von dem rufenden Teilnehmer 0001 an dem Multiplex A über den Ausgangssprechweg 883 (A) mit der Leitung 885 der Zelle I (1,6). und somit mit einem Eingang des Zweifachtores 880 verbunden, an dessen zweiten Eingang Impulse derselben Phase über die Leitung 879 von der Leitung 881 und somit von der Verzögerungsleitung 877 angelegt werden. Das Zweifachtor 880 gibt infolgedessen diese Impulse auf der Leitung 889 ab, die [in der Zelle I (1,6)] mit dem Eingangssprechweg 884 (F) verbunden ist, so daß diese Sprechimpulse von dem Teilnehmer 0001 über den Sprechweg 884 (F) an den Teilnehmer 2504 an dem Multiplex F übertragen werden, wobei diese Übertragung von dem Sprechweg 884 (F) in der bereits beschriedem Teilnehmer 2504 an den Teilnehmer 0001 werden in genau analoger Weise übertragen mit der Ausnahme, daß sie über das Zweifachtor 882 in der Zelle I (1,6) übertragen werden.
III. 10. Rufen und Zählen der Gespräche
Die in dem Abschnitt II. 10 beschriebenen Betriebsvorgänge umfaßten Impulse, die zu Kanälen
ίο verschiedener Phasen gehörten, die von demselben Multiplex behandelt wurden. Da alle Stromkreise mit Ausnahme derjenigen der Phasenschieber (die an der vorliegenden Verbindung nicht beteiligt sind) mit Impulsen verschiedener Phasen ganz unabhängig zu tun haben, macht es für die Betriebsvorgänge des Rufens und Zählens nichts aus, ob der rufende und der gerufene Teilnehmer einen einzelnen Kanal, der mit zwei verschiedenen Multiplexeinheiten verbunden ist, oder verschiedene Kanäle verwenden, die in
zo demselben Multiplex auftreten. Die Betriebsvorgänge für das Rufen und Zählen sind somit die gleichen wie die im Abschnitt II. 10 beschriebenen, mit der Ausnahme, daß die Zeichen durch die Vermittlungszelle I (1,6) anstatt durch eine Untereinheit des Phasenschiebers verlaufen.
III. 11. Freigabe
Bei der Beendigung der Gesprächsverbindung werden die Freigabebetriebsvorgänge so durchgeführt, wie in dem Abschnitt II. 10 beschrieben ist. IV. Durchführung von nicht zustande kommenden
Sprechverbindungen IV. 1. Der gerufene Teilnehmer ist besetzt
Ein Verbindungsaufbau schreitet normalerweise fort bis zu dem Zeitpunkt, zu dem, wie bei einer zustande kommenden Verbindung, die Verzögerungsleitungen des gerufenen Teilnehmers durch Span- nungen (die von einem Registerausgang herrühren), die durch den Umrechner K/3 an die Klemmen, wie beispielsweise 826, 827 und 828 (F i g. 16) angelegt werden, »bezeichnet« werden (in seinem Kanalimpulsspeicher, z. B. A/l). Falls der gerufene Teilnehmer besetzt ist, veranlassen die vorher existierenden Impulse in seinen drei Verzögerungsleitungen das Dreifachtor 822, einen Impuls abzugeben, der bewirkt, daß der Multivibrator 834 Spannung an seinen Ausgang und somit an den Sperreingang des Einfachtores 837 und des Einfachtores 839 anlegt. Er liefert auch Spannung an einen Eingang des Zweifachtores 835.
Infolgedessen wird, wenn während der Periode des nächsten ß-Impulses der ausgewählte Sprechkanalimpuls an die Klemme 865 (beispielsweise an der Einheit A/l) angelegt wird, dieser Impuls von dem Einfachtor 837 nicht erneut ausgesandt, sondern wird von dem Zweifachtor 835 abgegeben und verläuft von dort zu der Klemme 868, die an der Leitung 985 von »Besetzt 2« in Fig. 21 angeschlossen ist. Die Verzögerungsleitung 982 wiederholt infolgedessen diesen Impuls in 100 με langen Intervallen und liefert die Impulse an das Zweifachtor 989, wo sie mit dem Besetztzeichen moduliert werden, das an der Leitung 991 Hegt, und über die Leitung 992 an das Einfachtor 993 gegeben und von dort (in der gleichen Weise, wie das Freizeichen im Falle einer zustande kommenden Verbindung ausgesandt wor-
189
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den wäre) an den rufenden Teilnehmer geliefert werden. Wie bei einer zustande kommenden Verbindung sind Impulse auch an die Verzögerungsleitung 994 im »NU 2« angelegt worden, werden aber durch die Impulse von »Besetzt 2« aufgehoben, die (über die Leitung 988/1) an das Einfachtor 990 und somit an den Sperreingang des Einfachtores 995 angelegt sind.
IV. 2. Die Leitung des gerufenen Teilnehmers
(an einem angeschlossenen Multiplex)
ist unbrauchbar oder abgeschaltet
In diesem Falle wird kein Impuls an die »Ruf«- Untereinheit in der Toneinheit (F i g. 21) geliefert. Demgemäß ist kein Impuls von der Verzögerungsleitung 1006 verfügbar, um den Impuls in der Verzögerungsleitung 994 in »NU 2« aufzuheben, und der rufende Teilnehmer erhält daher das Signal »Nummer unerreichbar« (Störungszeichen).
IV. 3. Es ist kein verfügbarer Sprechkanal vorhanden
Wenn kein Sprechkanal verfügbar ist, kann weder das ' Vierfachtor 231 noch das Sechsfachtor 213 (F i g. 4) einen »gemeinsamen freien Impuls« aussenden. Deshalb ist kein Eingang für das Einfachtor 271 in dem Speicher 194 (zur zeitweiligen Speicherung von Sprechkanälen) vorhanden, und der Multivibrator 252 liefert weiter Spannung an einen Eingang des Dreifachtores 261. Deshalb wird, wenn der nächste Af-Impuls auftritt und an den zweiten Eingang des Dreifachtores 261 gelangt, der in der Verzögerungsleitung 256 sich gerade wiederholende Registerkanalimpuls über die Leitung 269 an den dritten Eingang des Dreifachtores 261 und (über die Leitungen 262 und 273) an das Einfachtor 271 und somit an die Verzögerungsleitung 282 in dem Speicher 194 (zur zeitweiligen Speicherung von Sprechkanälen) angelegt (wodurch beiläufig der Multivibrator 252 umgesteuert wird). Der Impuls von dem Dreifachtor wird auch an die Klemme 242 angelegt.
Soweit es den rufenden Teilnehmer betrifft, bewirkt die Aussendung des nun sich in der Verzögerungsleitung 282 wiederholenden Impulses von der Klemme 280, daß ein Impuls dieser Phase in seinen Verzögerungsleitungen in dem Kanalimpulsspeicher seiner Multiplexeinheit (z. B. A/l) wiederholt wird, wie in dem Abschnitt II. 9 genau beschrieben ist, mit der Ausnahme der vorliegenden Regelwidrigkeit der Phase des Impulses, und das Register und der Umrechner werden freigegeben.
Die Klemme 242 ist mit der Leitung 964 in »Besetzt 1« in der Toneinheit (Fig. 21) verbunden, und der Impuls an der Klemme 242 gelangt deshalb über das Einfachtor 963 an die Verzögerungsleitung 956 und somit an das Zweifachtor 960, von wo er mit dem Besetztzeichen von der Leitung 961 moduliert zu dem Einfachtor 967 und somit zu dem Eingangsweg des Multiplex und zu dem rufenden Teilnehmer verläuft.
IV. 4. Die gewählte Nummer gehört zu einem
nicht angeschlossenen Multiplex
In der Beschreibung der MC-Einheit K/2 wurde erklärt, daß die Wahl der Nummer eines Teilnehmers, der an ein Multiplex angeschlossen werden soll, das tatsächlich noch nicht installiert ist, zur Anlegung von Spannung an die Klemmem"5 (Fig. 14) führt und daß diese Klemme mit der Toneinheit über die Leitung 965 (F i g. 21) verbunden ist, die zu dem Zweifachtor 966 in »Besetzt 1« und zu dem Sperreingang des Einfachtores 963 führt. Das Zweifachtor 966 erhält auch einen Eingang von der Leitung 964. Deshalb liefert das Zweifachtor 966 einen Ausgang, der über die Leitung 978 an das Einfachtor 973 in »JVC/1« angelegt wird, so daß Impulse in der Verzögerungsleitung 971 wiederholt werden. Impulse
ίο von der Verzögerungsleitung 971 werden an einen Eingang des Zweifachtores 976 geliefert, wo sie mit dem Signal »Nummer unerreichbar« von der Leitung 977 moduliert werden und über das Einfachtor 967 zu der Leitung 979 und zu dem Eingangssprechweg des rufenden Teilnehmers wie in Abschnitt IV. 3 verlaufen.
IV. 5. Es ist keine Phasenschieberuntereinheit
verfügbar
Falls keine Untereinheit verfügbar ist, ist keine Ausgangsspannung auf der Leitung 1054 (F i g. 22) vorhanden. Diese Leitung ist mit der Klemme 970 an »Besetzt 1« in der Toneinheit (Fig. 21) angeschlossen. Die Leitung 969 an »Besetzt 1« ist mit der Leitung 1039 und somit nicht nur mit dem Phasenschieber, sondern auch mit der Klemme 206 der Sprechkanalsteuereinheit 192 in der betreffenden Abschnittsteuereinheit verbunden. Infolgedessen liegt keine Spannung an dem »negatorischen« Eingang des Zweifachtores 968, sondern ein Impuls des für den Anruf zugeteilten Sprechkanals wird an die Leitung 969 gelegt und in der Verzögerungsleitung 956 wiederholt.
Der rufende Teilnehmer erhält das Besetztzeichen, genauso, als wenn kein verfügbarer Sprechkanal vorhanden ist.
IV. 6. Wirkung der erzwungenen Auslösung
des Registers
Im Falle einer erzwungenen Auslösung eines Registers treten Impulse an der Leitung 492 auf, die auf diese Weise an die Klemme 493 angelegt werden (welche die oberste Klemme auf der rechten Seite der Einheit K/7 in Fig. 5 ist).
Die Klemme 493 ist mit der Klemme 381 auf der linken Seite der Besetztregisterkanalspeicheruntereinheit 198 jeder Abschnittsteuereinheit (z. B A/2 [vgl. Fig. 4]) verbunden. In der Abschnittsteuereinheit des Multiplex des rufenden Teilnehmers haben diese Impulse dieselbe Phase wie die Impulse, die sich gerade in der Verzögerungsleitung 399 wiederholen. Das Zweifachtor 395 liefert infolgedessen entsprechende Impulse an die Klemme 382, die mit der Leitung 974 in »NUla an die Toneinheit des betreffenden Multiplex (Fig. 21) angeschlossen ist.
Der rufende Teilnehmer erhält daher das Signal »Nummer unerreichbar« in der im Abschnitt IV. 4 beschriebenen Weise.
In der Abschnittsteuereinheit (F i g. 4) werden die Impulse von der Klemme 381 auch an das Einfachtor 402 und somit an den Sperreingang des Einfachtores 394 geliefert, wobei der in der Verzögerungsleitung 399 umlaufende Registerkanalimpuls unterdrückt und die Zuführung von Impulsen an einen Eingang jeden Zweifachtores 384, 387 unterbrochen wird. Diese Zweifachtore hören deshalb auf, Impulse an die Klemmen 379 bzw. 378 zu liefern, so daß
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Impulse nicht langer an den Eingangssprechweg auch eine Leitung 2007, an der 1A μ& lange Impulse (F i g. 23) bzw. an den Registerweg 432 (F i g. 6) ge- irgendeines der Abschnittsteuereinheiten zugeteilten führt werden. freien Registerkanals auftreten, und der Multivibra-1
Der rufende Teilnehmer ist somit wirksam von tor wird (wie durch χ an der Leitung 2007 ange-' dem Registerabschnitt des Amtes getrennt, so daß er 5 deutet ist) durch die Rückflanken solcher Impulse lediglich seinen Handapparat aufzulegen hat. betätigt. Beim Empfang eines Eingangs von dem
Die verschiedenen Baueinheiten des in Fig. 24 Zweifachtor legt der Multivibrator 2006 eine Ausbis 36 veranschaulichten Amtes (d.h. der zweiten gangsspannung an einen Eingang eines Zweifach-Form des Amtes, die zweitausendfünfhundert ange- koinzidenztores 2008 und auch über eine Leitung schaltete Teilnehmer und eine Phasendifferenz von io 2009 an Leitungen 2010 und 2011 an. Die Leitung fünfzig Kanälen zwischen dem von dem rufenden 2010 ist an den Kanalzuteiler K/30 angeschlossen, Teilnehmer verwendeten Kanal und dem von dem wodurch die Zuteilung eines freien Registerkanalgerufenen Teilnehmer benutzten Kanal hat) werden impulses angefordert wird.
nun zusammen mit ihrer Arbeitsweise beschrieben. Wenn der Multivibrator 2006 Impulse von der
15 Leitung 2007 erhält, liefert er für jeden Impuls einen
Impulsgenerator entsprechenden Impulsausgang an ein Zweifach
koinzidenztor 2012, dessen anderer Eingang an einer
Der Impulsgenerator, die Welle 5 und die davon Leitung 2013 liegt, die mit einem »negatorischen«; ausgesandten Impulse sind identisch mit den in der Eingang eines Sechsfachkoinzidenztores 2014 in der vorher beschriebenen Form des Amtes verwendeten 20 Nähe der oberen linken Ecke des Kanalzuteilers Äquivalenten. F i g. 2 und 3 und deren zugehörige K/30 (F i g. 26) verbunden ist. Das Zweifachtor 2012 Beschreibung sind deshalb auf diese zweite Form liefert infolgedessen einen Ausgang bei jeder Wiederdes Amtes anwendbar und brauchen hier nicht holung eines freien Registerkanalimpulses in dem wiederholt zu werden. Der Impulsgenerator ist Speicher 2000 und verhindert, daß das Sechfachtor wiederum mit K/l bezeichnet, wo er in der Zeich- 25 2014 daran einen weiteren freien Registerkanalnung als Ganzes auftritt. impuls liefert. Der Ausgang' des Zweifachtores 2012
ist mit einem Sperreingang eines Einfachkoinzidenz-Abschnittsteuereinheit tores 2015 verbunden, so daß, wenn das Zweifachtor 2012 einen Impuls von dem Multivibrator 2006
Die Abschnittsteuereinheit in jedem Multiplex ist 30 in Phase mit einem in dem Speicher 2000 umlaufenfür jedes andere Multiplex gleich. Ihre Konstruktion den freien Registerkanalimpuls (der deshalb auch ist jedoch gegenüber der vorher beschriebenen Ab- das Einfachtor 2015 durchläuft) und zu derselben Schnittsteuereinheit vereinfacht, da die Tatsache, daß Zeit einen Impuls auf der Leitung 2013 erhält (dieser Kanäle (α) und (b) eine konstante Phasendifferenz letztgenannte Impuls zeigt dann die Aussendung von fünfzig Kanälen unabhängig davon haben, ob 35 eines Impulses dieser Phase durch das Sechsfachtor der rufende und der gerufene Teilnehmer an dem- 2014 ansprechend auf eine Anforderung von einer selben Multiplex oder an verschiedenen Multiplex- anderen Abschnittsteuereinheit an), dann liefert das einheiten liegen, ermöglicht, daß mehr Geräte in der Zweifachtor 2012 eine Ausgangsspannung, und die allen Teilnehmern gemeinsamen Amtseinrichtung Abschnittsteuereinheit A/30 verliert den bisher darin enthalten sein können. Die typische Abschnittsteuer- 4° gespeicherten freien Registerkanalimpuls, den nun einheit, die hier mit A/30 bezeichnet ist, ist in die Abschnittsteuereinheit erhält, die ihn auf diese F i g. 24 dargestellt. Sie ist in folgende Untereinheiten Weise anfordert.
aufgeteilt: Ein Eingang des Zweifachtores 2008 ist so ge-
■π ■ · + τ , . , -Ληη schaltet, daß er Spannung von dem Multivibrator
HiSSF ·::::::::::: s 5Ärff5Äsr=TÄi
■ο · · . , , . . -»ηηΛ so freien Registerkanalimpulses auf der Leitung 2013
Freiregisterkanalspeicner 2000 . A° j τ^· * i.* »mr /c η λ
6 F einen Ausgang an das Einfachtor 2015 (falls der
Jede Abschnittsteuereinheit wird durch die gleich- Speicher 2000 nicht bereits einen freien Registerzeitige Anlegung eines C-Impulses und eines D-Im- kanalimpuls wiederholt), das dann einen Impuls an pulses wie bei der ersten Ausführungsform des eine Leitung 2016 und von dort über eine Leitung Amtes »geprüft oder untersucht«. Ein CO-Impuls 55 2017 zu dem Eingang einer magnetostriktiven Ver- und ein DO-Impuls werden zum Prüfen der Ab- zögerungsleitung 2018 überträgt (die eine Laufzeit Schnittsteuereinheit A/30 und naturgemäß eine unter- von 100 μβ hat). Der Ausgang dieser Verzögerungsschiedliche Kombination eines C-Impulses und eines leitung ist mit einem Eingang des Einfachtores D-Impulses wird für jede andere Steuereinheit zu- 2015 (wodurch ein System gebildet ist, das 1U y,s geteilt. Demgemäß ist in der Nähe der oberen linken 60 lange Impulse in Intervallen von 100 με wieder-Ecke des Speichers 2000 in Fig. 24 ein Paar Klem- holen kann) sowie auch mit einem Eingang eines men C 0 bzw. D 0 dargestellt, die (über nicht ge- Dreifachkoinzidenztores 2019 verbunden. Ein Einzeigte Leitungen) mit den Klemmen C 0 bzw. D 0 gang des Dreifachtores 2019 liegt über eine Leitung des Impulsgenerators K/1 verbunden sind. Diese 2020 an einer Leitung 2021, die auch zu einem Klemmen des Speichers 2000 sind entsprechend an 65 Sperreingang des Einfachtores 2015 führt. Das Eindie zwei Eingänge eines Zweifachkoinzidenztores gangsende der Leitung 2021 liegt darstellungsgemäß 2005 angeschlossen, dessen Ausgang mit einem an dem Besetztkanalspeicher 2003. Ein »negatori-Multivibrator 2006 verbunden ist. An diesem liegt scher« Eingang des Dreifachtores 2019 ist mit einer
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Leitung 2022 und daher mit dem Ausgang einer Verzögerungsleitung 2023 in dem Besetztkanalspeicher 2003 verbunden (wobei diese Verzögerungsleitung eine magnetostriktive Verzögerungsleitung mit einer Laufzeit von 50 μβ ist).
Der Besetztregisterkanalspeicher 2001 ist mit einem Einfachkoinzidenztor 2024 versehen, von dem ein Eingang darstellungsgemäß mit dem Ausgang des Dreifachtores 2019 und der andere Eingang mit dem Ausgang einer magnetostriktiven Verzögerungsleitung 2025 (die eine Laufzeit von 100 μβ hat) verbunden ist. Der Ausgang des Einfachtores 2024 ist über eine Leitung 2026 an den Eingang eines Dreifachkoinzidenztores 2027 und über die dargestellte Abzweigleitung an einen Eingang eines Zweifachkoinzidenztores 2028 und über eine Abzweigleitung 2029 an den Eingang der Verzögerungsleitung 2025 geführt. Die Verzögerungsleitung 2025 ist über eine Leitung 2030 angezapft, um eine Verbindung mit einem Eingang eines Zweifachkoinzidenztores 2031 herzustellen, dessen anderer Eingang über eine Leitung 2032 zu dem Hauptkabel verläuft, auf dem »der Ton« (d. h. Modulationen, die anzeigen »Amt«, »Nummer unerreichbar« und »gerufene Nummer besetzt«) an jedes Multiplex übertragen wird. Der Ausgang des Zweifachtores 2031 ist über eine Leitung 2033 mit dem Hauptkabel verbunden, über das die Kanäle verlaufen, welche Sprachsignale an Teilnehmer übertragen, die an das Multiplex angeschlossen sind, zu dem die Abschnittsteuereinheit gehört. Das Einfachtor 2024 ist auch mit einem Sperreingang versehen, der über eine Leitung 2034 an den Ausgang eines Einfachkoinzidenztores 2035 in der Auslösesteueruntereinheit 2002 geführt ist, so daß die Aussendung eines Impulses zugehöriger Phase durch diese Untereinheit in dem Speicher 2001 die Impulse des aufzuhebenden Kanals unterdrücken kann.
Das Dreifachtor 2027 ist mit einem »negatorischen« Eingang einer Leitung 2036, die zu der Leitung 2022 verläuft, sowie mit einem dritten Eingang von einer Leitung 2037 versehen, die zu dem Kanalzuteiler K/30 führt und Impulse der Phase des von jedem rufenden Teilnehmer zu irgendeiner Zeit benutzten Registerkanals trägt. Der Ausgang des Dreifachtores 2027 ist mit einem Zweifachkoinzidenztor
2038 in dem Speicher 2001 und über eine Leitung
2039 mit einem Einfachkoinzidenztor 2040 in der Auslösesteueruntereinheit 2002 sowie über eine Leitung 2041 mit einem Multivibrator 2042 verbunden, der (wie durch den »Punkt« an dem Abschnitt, an den die Eingangsleitung angeschlossen ist, angezeigt wird) beim Empfangen eines Vs μβ langen Spannungsimpulses an seinem Eingang einen Ausgang an seinem anderen Abschnitt für eine Dauer von 120 μβ gibt, wonach er in den Betriebszustand zurückschaltet den er vor dem Empfang dieses Impulses hatte, vorausgesetzt, daß er in der Zwischenzeit keinen weiteren Impuls auf der Leitung 2041 erhalten hat. Falls er einen solchen weiteren Impuls vor der Rückstellung empfangen hat, müssen erst 120 με seit dem Empfang des letzten solchen Impulses vergehen, bevor die Umsteuerung erfolgt. (Die übliche Verwendung eines »Punktes« zum Anzeigen der Rücksteuerung, wenn ein Multivibrator in Umkehrbauart [monostabiler Bauart] ausgebildet ist, wird in allen Figuren der jetzt zu beschreibenden Ausführungsform des Amtes benutzt.)
Beim Empfangen eines Impulses an der Leitung 2041 liefert der Multivibrator 2042 Spannung an die Leitung 2043, die zu dem Kanalzuteiler K/30 verläuft und dort (durch Anlegung von Spannung an den entsprechenden Eingang eines Tores) das Multiplex aufzeichnet, zu dem ein rufender Teilnehmer gehört, der zu dieser Zeit einen Anruf vornimmt. Beim Empfangen eines Impulses auf der Leitung 2041 legt der Multivibrator 2042 auch Spannung an einen Multivibrator 2044 und an einen Eingang eines Zweifachkoinzidenztores 2045 an.
Der Multivibrator 2044 ist ebenfalls in Rückschaltbauart ausgebildet. Nach der Aufnahme eines Eingangs von dem Multivibrator 2042 liefert der Multivibrator 2044 einen Ausgang auf einer Leitung 2046 an ein Zweifachkoinzidenztor 2047 in dem Besetztkanalspeicher 2003. Der Multivibrator 2044 hat eine Umpolungszeit von Millisekunden von dem Beginn der Aufnahme einer Eingangsspannung von dem Multivibrator 2042. Bei der Umpolung legt der Multivibrator 2044 Spannung an den zweiten Eingang des Zweifachtores 2038, dessen Ausgang über eine Leitung 2048 mit einem Eingang eines Dreifachkoinzidenztores 2049 in der Auslösesteueruntereinheit 2002 verbunden ist.
Der zweite Eingang des Zweifachtores 2045 ist über eine Leitung 2050 an den Kanalzuteiler K/30 angeschlossen, und der Ausgang des Zweifachtores 2045 ist über eine Leitung 2051 zu dem Kanalimpulsspeicher geführt, der dem Multiplex zugeordnet ist, zu dem die Abschnittsteuereinheit gehört (d. h. das Multiplex A).
In der Auslösesteueruntereinheit 2002 befindet sich das Einfachtor 2033. Der Ausgang des Einfachtores 2035 ist über eine Leitung 2052 geschaltet, um Freigabeimpulse an die Sperreingänge der Einfachtore in dem Kanalimpulsspeicher des Multiplex zu liefern, zu dem die Abschnittsteuereinheit gehört (wobei die zuletzt erwähnten Einfachtore die Tore sind, die an die Verzögerungsleitungen in dem Kanalimpulsspeicher angeschlossen sind. Ein erster Eingang des Einfachtores 2035 ist mit dem Ausgang des Dreifachtores 2049, und ein zweiter Eingang des Einfachtores 2035 ist mit dem Ausgang eines Zweifachkoinzidenztores 2053 verbunden, während ein dritter Eingang des Einfachtores 2035 über eine Leitung 2054 zu dem Ausgang eines Zweifachkoinzidenztores 2055 verläuft.
Ein Eingang des Zweifachtores 2053 ist über eine Leitung 2056 mit der Klemme P des Impulsgenerators K/l verbunden, und der zweite Eingang des Zweifachtores 2053 ist über Leitungen 2057 und 2058 an die Leitung 2016 in dem Speicher 2000 angeschlossen. Ein Eingang des Zweifachtores 2055 liegt an einer Leitung 2059, die zu der Klemme X an dem Impulsgenerator K/l führt, und der Ausgang des Zweifachtores 2055 ist außer seinem Anschluß an das Einfachtor 2035 über eine Leitung 2060 mit einem Sperreingang eines Einfachkoinzidenztores 2061 in dem Besetztkanalspeicher 2003 verbunden. Der zweite Eingang des Zweifachtores 2055 ist an den Ausgang eines Einfachkoinzidenztores 2062 angeschlossen, das in Verbindung mit einer magnetostriktiven Verzögerungsleitung 2063 (die eine Laufzeit von 100 μβ hat) ein Impulswiederholungssystem bildet.
Der Ausgang der Verzögerungsleitung 2063 speist den Eingang des Einfachtores 2062, und der Aus-
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gang des Einfachtores 2062 speist den Eingang die- tung 2084 angelegt, deren Eingang über eine Leitung ser Verzögerungsleitung. Das Einfachtor 2062 ist 2085 an den Ausgang des Einfachtores 2061 angeauch mit einem Sperreingang versehen, der über eine schlossen ist. Die Verzögerungsleitung 2084 hat eine Leitung 2064 mit einem Ausgang des Einfachtores Laufzeit von 100 μβ und bildet mit dem Einfachtor 2040 verbunden ist. Außerdem ist die Verzögerungs- 5 2061 ein Impulswiederholungssystem und besitzt leitung 2063 mit Abgriff versehen und mit einem Ein- einen Abgriff, der mit dem zweiten Eingang des gang eines Zweifachkoinzidenztores 2065 verbunden, Zweifachtores 2047 verbunden ist. Die Leitung 2085 dessen zweiter Eingang an der Leitung 2059 und so- hat auch Verbindung mit der Leitung 2021, und eine mit an der Klemme X des Impulsgenerators K/1 liegt. Abzweigleitung 2086 führt die Leitungen 2021 und Der Ausgang des Zweifachtores 2065 ist zu einer io 2085 zu einem Eingang eines Zweifachkoinzidenz-Leitung 2066 geführt, die an alle Vermittlungsein- tores 2087. Der Ausgang des Zweifachtores 2047 und heiten angeschlossen ist, die mit dem Multiplex ver- der Ausgang des Zweifachtores 2087 sind jeweils mit bunden sind, zu dem die Abschnittsteuereinheit ge'- entsprechenden Eingängen eines Einfachkoinzidenzhört. tores 2088 verbunden, dessen Ausgang über eine Lei-
Ein weiterer Eingang an das Einfachtor 2062 wird 15 tung 2089 an dem Kanalzuteiler Ä730 liegt, um an
von dem Ausgang eines Zweifachkoinzidenztores diesen alle Impulse anzulegen, die zu allen Kanälen
2067 geliefert, von dem der eine Eingang über eine gehören, die in der Abschnittsteuereinheit in Benut-
Leitung 2068 zu der Klemme Z des Impulsgenerators zung sind. (Jede Abschnittsteuereinheit ist natürlich
K/l und dessen anderer Eingang zu einer Leitung in gleicher Weise mit dem Kanalzuteiler Ä730 ver-
2069 und somit zu der Leitung 2021 führt. 20 bunden, so daß dieser von allen in Benutzung be-
Ein Eingang (über die Leitung 2048) zu dem Drei- findlichen Impulsen in allen Multiplexeinheiten von
fachtor2049 ist bereits erwähnt worden. Ein zweiter Zeit zu Zeit »in Kenntnis gesetzt« wird.)
Eingang wird über eine Leitung 2070 geliefert, die Ein weiterer Eingang des Einfachtores 2088 ist
mit dem Kanalimpulsspeicher des Multiplex verbun- darstellungsgemäß mit dem Ausgang eines Dreifach-
den ist, zu dem die Abschnittsteuereinheit gehört. 25 koinzidenztores 2090 verbunden, dessen andere Ein-
Den dritten Eingang an das Dreifachtor 2049 über- gänge an einer Leitung 2091, die zu der Klemme Q
trägt eine Leitung 2071, die an der Klemme Q des des Impulsgenerators K/l führt, und an einer Leitung
Impulsgenerators K/l liegt. 2092 liegen, die zu der Leitung 2011 in dem Frei-
Wendet man sich nun wieder dem Einfachtor 2040 registerkanalspeicher 2000 führt,
zu, so erkennt man, daß dieses einen zweiten Eingang 30 Der zweite Eingang zu dem Zweifachtor 2087 ist
über eine Leitung 2072 hat, die an der Klemme Y mit einer Leitung 2093 und von dort mit der Einheit
des Impulsgenerators K/l liegt, sowie einen dritten 2004 verbunden.
an den Ausgang eines Zweifachkoinzidenztores 2073 Die Untereinheit 2004 zum Prüfen gerufener Teilangeschlossenen Eingang und einen vierten Eingang nehmer ist mit einem Dreifachkoinzidenztor versehen, aufweist, der über eine Leitung 2074 mit dem Aus- 35 von dem ein Eingang zu der Leitung 2058 von dem gang einer Abkapp- oder Amplitudenbegrenzerschal- Freiregisterkanalspeicher 2000 führt. Ein zweiter Eintung 2075 in dem Besetztkanalspeicher 2003 verbun- gang des Dreifachtores 2094 liegt an einer Leitung den ist. Ein Eingang des Zweifachtores 2073 ist mit 2095, die von der Klemme Q des Impulsgenerators einer Leitung 2076 verbunden, die an eine Ruf- und K/l ausgeht. Der dritte Eingang des Dreifachtores Gesprächszähleinheit für ihr eigenes Multiplex ange- 40 2094 liegt an einer Leitung 2096' und ist ein »negaschlossen ist, während ihr zweiter Eingang zu der torischer« Eingang. Der Ausgang des Dreifachtores Leitung 2022 über eine Leitung 2077 verläuft. 2094 ist mit einem Eingang des Einfachtores 2096
Tn dem Besetztkanalspeicher 2003 wurde der verbunden, dessen Ausgang zu einer Leitung 2097 Amplitudenbegrenzer 2075 bereits erwähnt. Dieser und somit zu dem Kanalimpulsspeicher des Multiplex Speicher enthält noch eine zweite Abkapp- oder 45 führt, zu dem die Abschnittsteuereinheit gehört. Der Amplitudenbegrenzerschaltung 2078. Der Eingang Eingang des Einfachtores 2096 ist über eine Leitung des Begrenzers 2075 wird von einer Leitung 2079 ge- 2098 an den Ausgang eines Zweifachkoinzidenztores speist, die an dem ankommenden Sprechweg des 2099 angeschlossen, von dem ein Eingang über eine Multiplex liegt, zu dem die Abschnittsteuereinheit ge- Leitung 2100 an dem Kanalzuteiler K/30 liegt, wobei hört, und der Eingang des Begrenzers 2078 wird von 50 über diese Leitung die Sprechkanalimpulse übereiner Leitung 2080 gespeist, die an dem abgehenden tragen werden, die von Zeit zu Zeit dem Multiplex Sprechweg des Multiplex liegt, zu dem die Abschnitt- zugeordnet werden, zu dem die Abschnittsteuereinheit Steuereinheit gehört. Diese Amplitudenbegrenzer er- gehört. Mit der Leitung 2098 ist auch eine Abzweigfüllen dieselbe Funktion (nämlich die Beseitigung der leitung 2098/1 verbunden, die zu der Ruf- und Modulation von den Impulsen, die sie erhalten) wie 55 Gesprächszähleinheit des Multiplex geführt ist, zu die Begrenzer 294 und 297 (F i g. 4). dem die Abschnittsteuereinheit gehört.
Außer der Anlegung von Spannungsimpulsen an An der unteren linken Ecke der Untereinheit 2004 die Leitung 2074 liefert der Begrenzer 2075 diese Im- findet man eine Leitung 2101, die Impulse von den pulse an eine Leitung 2081 und somit an einen Ein- Kanalimpulsspeicher (ihres eigenen Multiplexes) in gang des Einfachtores 2061. Der Begrenzer 2078 ist 60 Phase mit jedem Impuls erhält, der von irgendeinem über eine Leitung 2082 mit dem Eingang der bereits an dieses Multiplex angeschlossenen Teilnehmer beerwähnten Verzögerungsleitung 2023 verbunden (die nutzt wird (so daß angezeigt wird, ob irgendein Teileine Laufzeit von 50 μβ hat), deren Spannungsausgang nehmer »besetzt« ist). Die Leitung 2101 ist darstelaußer an die Leitung 2022 auch über eine Leitung lungsgemäß an einen »negatorischen« Eingang eines 2083 an einen zweiten Eingang des Einfachtores 65 Dreifachkoinzidenztores 2102 und an einen Eingang 2061 angelegt wird. Ein dritter Eingang an das Ein- eines Vierfachkoinzidenztores 2103 gelegt. Ein zweifachtor 2061 wird durch den Spannungsimpulsaus- ter Eingang des Dreifachtores 2102 und ein zweiter gang von einer magnetostriktiven Verzögerungslei- Eingang des Vierfachtores 2103 ist jeweils an eine
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Leitung 2104 angeschlossen, die zu der Klemme Q des Impulsgenerators K/l führt. Der dritte Eingang des Dreifachtores 2102 ist darstellungsgemäß an die Leitung 2096' und über diese an den Ausgang eines Zweifachkoinzi'denztores 2105 angeschlossen. Der Ausgang des Dreifachtores 2102 ist an einen Eingang eines Multivibrators 2106 geführt, der auch einen an der Leitung 2096 liegenden Rück- oder Umstelleingang hat und durch die Rückflanke (mit χ markiert) eines Impulses auf der Leitung 2096 umgesteuert wird.
Die Wirkung dieser Schaltungsverbindungen zu dem Multivibrator 2106 ist, daß dieser bei Empfang eines Impulses von dem Dreifachtor 2102 einen Spannungsausgang an seiner oberen Stufe (Fig. 24) liefert, die darstellungsgemäß an einen Eingang eines Zweifachkoinzidenztores 2107 und an einen Eingang eines Zweifachkoinzidenztores 2108 gelegt ist. Wenn jedoch ein Impuls von der Leitung 2096 an den Figur abgebrochen gezeichnet ist). Jedoch ist jede Verzögerungsleitung in dieser Figur mit Abgriff versehen. Die Kanalimpulsspeicher in jedem anderen Multiplex sind identisch. Jede Teilnehmerleitungsanschlußeinheit ist wieder mit einer Dreiergruppe Verzögerungsleitungen in diesem Kanalimpulsspeicher verbunden, wobei die jedem Teilnehmer zugeordnete Dreiergruppe in derselben Weise gewählt wird wie in dem früher beschriebenen Amt.
Die Verzögerungsleitungen sind aufeinanderfolgend mit SDTIl, SDT/2 usw. bis SDTI16 bezeichnet. Da alle Verzögerungsleitungen in A/31 gleichartig eingerichtet sind, ist es nur erforderlich, eine von ihnen mit den zugeordneten Toren ausführlich zu beschreiben. Das Folgeschema für die Bezeichnung der Verzögerungsleitungen, Leitungen und Koinzidenztore ist aus der Figur verständlich.
Der Ausgang der Verzögerungsleitung SDT/1 ist mit einem Eingang eines Einfachkoinzidenztores
Multivibrator 2106 gelangt, hört dieser auf, einen 20 STG 111, der Ausgang der Verzögerungsleitung SDT/2 Ausgang an die genannten Zweifachtore zu liefern mit dem Eingang eines Einfachkoinzidenztores STG1/2
und legt Spannung über eine Leitung 2109 an den vierten Eingang des Vierfachtores 2103 an.
Der Ausgang des Vierfachtores 2103 ist darstellungsgemäß an den Eingang eines Multivibrators
2110 gelegt, der mit einem Rück- oder Umstelleingang von dem Zweifachtor 2105 versorgt wird, wobei Umsteuerung bei der Rückflanke des Eingangsspannungsimpulses erfolgt (wie durch χ angezeigt ist). Ein Eingang von dem Vierfachtor 2103 bewirkt, daß der Multivibrator 2110 Spannung an eine Leitung
2111 liefert, die an dem Kanalzuteiler .K/30 liegt und (wenn Spannung vorhanden ist) anzeigt, daß ein gerufener Teilnehmer besetzt ist, wobei der Multivibrator 2110 durch die Rückflanke des Impulses umgesteuert wird, der das Vierfachtor 2103 zur Lieferung eines Ausgangs veranlaßte.
Der zweite Eingang des Zweifachtores 2107 ist ein »negatorischer« Eingang, an dem eine Leitung 2112 liegt, die mit einer Einheit verbunden ist, die anzeigt, wenn eine gewählte Nummer unerreichbar ist, weil sie zu einem noch nicht angeschlossenen Multiplex gehört. Die Leitung 2112 ist auch an den zweiten Eingang des Zweifachtores 2108 angeschlossen. Der Ausgang des Zweifachtores 2107 liegt an einer Leitung 2113, die zu dem Kanalzuteiler K/30 führt, um anzuzeigen, wenn ein gerufener Teilnehmer frei ist, und die Leitung 2113 ist außer ihrem Anschluß an die Leitung 2093 noch an den zweiten Eingang des Zweifachtores 2099 angeschlossen. Der Ausgang des Zweifachtores 2108 liegt an einer Leitung 2114, die zu dem Kanalzuteiler K/30 führt, um einen »unerreichbaren« Teilnehmer an dem installierten Multiplex anzuzeigen, zu dem die Abschnittsteuereinheit gehört.
Eingangsleitungen 2115 und 2116 zu dem Zweifacher 2105 erhalten von der MC-Einheit K/34 Impulse, die das Multiplex identifizieren, zu dem ein gerufener Teilnehmer gehört.
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Kanalimpulsspeicher in dem Teilnehmermultiplex
Fig. 25 zeigt den Kanalimpulsspeicher^4/31 für jedes Multiplex. Wie die entsprechende Einheit .,41 in F i g. 16 enthält er sechzehn magnetostrictive Verzögerungsleitungen (jeweils mit einer Laufzeit von 100 μβ), von denen die ersten acht und die letzte in der Figur dargestellt sind (und der restliche Teil der usw. verbunden. Ein zweiter Eingang des Einfachtores STG1/1 ist an den Ausgang eines Zweifachkoinzidenztores STG 2/1, ein zweiter Eingang des Einfachkoinzidenztores 5TG1/2 an den Ausgang eines Zweif achkoinzidenztores 5TG 2/2 usw. angeschlossen, und ein Sperreingang jedes Einfachtores STG1/1 bis 5TG1/16 ist mit einer Leitung 2052 verbunden (die an dem oberen Teil der Figur bezeichnet ist).
Der Ausgang des Einfachtores STG1/1 liegt an einer Leitung 2117/1, die zu einem Emgang eines Zweifachkoinzidenztores 5TG 3/1 geführt und auch über eine Leitung 2118/1 mit dem Eingang der Verzögerungsleitung SDT/1 verbunden ist. Die Verzögerungsleitung SDT/1 ist über eine Leitung 2119/1 angezapft. Die Feststellung, eine Verzögerungsleitung sei mit Abgriff versehen, bedeutet bei Fehlen weiterer Einzelheiten, daß der Abgriff zu einem Punkt geführt ist, an dem die Verzögerung die Hälfte der Verzögerung der vollständigen Leitung beträgt, so daß die Laufzeit von dem Eingang zu dem Abgriff 50 μβ für die Verzögerungsleitungen SDT/1 bis SDT/16 ausmacht.
Ein Eingang jedes Zweifachtores STG 2/1 ist mit einer Leitung 2120 verbunden. Der zweite Eingang des Zweifachtores STG 2/1 ist an eine Leitung 2121/1 angeschlossen, und der zweite Eingang des Zweifachtores STG 2/1 ist zu einer Leitung 2121/2 usw. geführt.
Der Ausgang eines Zweifachkoinzidenztores STG 3/1 ist über eine Leitung 2122/1 mit einem Dreifachkoinzidenztor 2123 und der Ausgang eines Zweif achkoinzidenztores STG 3/2 über eine Leitung 2122/2 mit dem Dreifachtor 2123 verbunden. Infolgedessen liefert das Dreifachtor 2123, wie das Dreifachtor 822 in dem oberen Abschnitt der Einheit A/l in F i g. 16, nur einen Ausgang, wenn es synchrone Impulse von einer Dreiergruppe Verzögerungsleitungen erhält, wobei der Aufbau des Dreifachtores 2123 dem des Dreifachtores 822 entspricht.
In dem oberen Abschnitt des Teilnehmerkanalimpulsspeichers A/31 ist der Ausgang des Dreifachtores 2123 über eine Leitung 2124 mit einem Eingang eines Zweifachkoinzidenztores 2125 und einem Eingang eines Multivibrators 2126 verbunden, wobei die Rückflanke des Impulses an der Leitung 2124 diesen Multivibrator betätigt. Bei einer solchen Betätigung
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liefert der Multivibrator 2126 Spannung an die Leitung 2101 an der Abschnittsteuereinheit A/30 (F i g. 24). Nach einem solchen Impuls wird der Multivibrator 2126 beim Empfang eines Impulses von der Klemme P umgesteuert, die mit der Klemme P des Impulsgenerators K/1 verbunden ist. In dem Zustand, auf den der Multivibrator 2126 in dieser Weise zurückgestellt wird, legt er über eine Leitung 2127 Spannung an einen Eingang eines Dreifachkoinzidenztores 2128.
Der zweite Eingang des Zweifachtores 2125 ist an eine Leitung 2129 angeschlossen, die zu der Leitung 2048 (F i g. 24) und somit zu dem Ausgang des Zweifachtores 2038 in dem Besetztregisterkanalspeicher in der Abschnittsteuereiriheit ^4/30 führt. Der Ausgang des Zweifachtores 2125 ist mit einem Eingang eines Multivibrators 2130 verbunden. Nach dem Empfang eines Impulses von dem Zweifachtor 2125 legt der Multivibrator 2130 Spannung an die Leitung 2070 und somit (F i g. 24) an einen Eingang des Dreifachtores 2049 in der Auslösesteueruntereinheit in der Abschnittsteuereinheit A/30. Die Spannung auf der Leitung 2070 wird auch über die Abzweigleitung 2070/1 an einen Eingang eines Zweifachkoinzidenztores 2131 gelegt. Der Multivibrator 2130 wird nach dem Empfang eines Impulses von dem Zweifachtor 2125 durch einen Impuls auf einer Leitung 2132, die an die Klemme Q angeschlossen ist, umgesteuert. Diese Klemme Q ist mit der Klemme Q des Impulsgenerators K/1 verbunden. Wenn sich der Multivibrator 2130 in dem Zustand befindet, in den er (durch die Rückflanke eines g-Impulses) umgesteuert wird, liefert er keinen Spannungsausgang an irgendeine Leitung.
Der zweite Eingang des Zweifachtores 2131 ist über die Leitung 2051 mit dem Ausgang des Zweifachtores 2045 in der Besetztregisterkanalspeicheruntereinheit in der Abschnittsteuereinheit /1/30 (F i g. 24) verbunden. Der Ausgang des Zweifachtores 2131 ist über eine Leitung 2133 an einen Eingang eines Einfachkoinzidenztores 2134 gelegt, dessen Ausgang an der früher in diesem Abschnitt erwähnten Leitung 2120 liegt.
Die Leitung 2132 von der Klemme Q ist über eine Leitung 2135 an einen zweiten Eingang des Dreifachtores 2128 geführt, und der dritte Eingang des Dreifachtores 2128 liegt an der Leitung 2097 und somit an dem Ausgang des Einfachtores 2096 in der Untereinheit 2004 (zum Prüfen gerufener Teilnehmer) der Abschnittsteuereinheit A/30 (F i g. 24). Der Ausgang des Dreifachtores 2128 ist über eine Leitung 2136 mit dem zweiten Eingang des Einfachtores 2134 verbunden.
Kanalzuteiler
In dem nun beschriebenen Amt sind fünf angeschlossene Multiplexeinheiten mit jeweils fünfhundert Teilnehmern (d. h. insgesamt zweitausendfünfhundert Teilnehmern) vorhanden, wobei beabsichtigt ist, das Amt auf eine Gesamtmenge von zwanzig Multiplexeinheiten zu erweitern, so daß eine Gesamtanzahl von zehntausend Teilnehmern angeschlossen werden kann. In F i g. 26, die den Kanalzuteiler K/30 zeigt, erkennt man, daß diese Einheit darstellungsgemäß aus zwei Untereinheiten, nämlich der Steueruntereinheit 2137 oben und der Vermittlungsuntereinheit 2138 unten, besteht. (Diese Untereinheiten werden für sich im folgenden allgemein zur Abkürzung als »Einheiten« bezeichnet, wo sich keine Verwirrung aus der Weglassung der Vorsilbe »Unter« ergibt.)
Eine Vermittlungseinheit 2138 kann fünf Multiplexeinheiten von jeweils fünfhundert Teilnehmern bedienen. Wenn eine weitere Multiplexeinheit, die an fünfhundert Teilnehmer angepaßt werden kann (wenn alle Teilnehmer daran angeschlossen sind), an dem Amt installiert wird, wird eine weitere Vermittlungseinheit 2138 (unterhalb der Einheit 2138 in F i g. 26) hinzugefügt und aufgeschaltet. Eine solche weitere Einheit 2138 bedient bis zu zweitausendfünfhundert weitere Teilnehmer usw., wobei weitere Einheiten 2138 bis zu der Gesamtzahl von vier Einheiten 2138 im Bedarfsfall hinzugefügt werden, um zehntausend Teilnehmer zu bedienen.
Wie in Fig. 26 gezeigt ist, ist die Steuereinheit 2137 (in der Nähe der oberen linken Ecke) mit einem Sechsfachkoinzidenztor 2139 versehen, wobei ein Eingang dieses Tores ein »negatorischer« Eingang ist, der an der Leitung 2089 liegt. Diese ist zu dem Ausgang des Einfachtores 2088 in dem Besetztkanalspeicher jedes installierten Multiplex geführt. Das Sechsfachtor 2139 hat (im Uhrzeigersinne betrachtet)
as einen zweiten »negatorischen« Eingang, der an einer Leitung 2140 liegt, auf der Besetztregisterkanalimpulse von der Registersteuereinheit K/31 verlaufen. Ein dritter »negatorischer« Eingang des Sechsfachtores 2139 liegt an einer Leitung 2143, und sein Ausgang liegt an der Leitung 2013, die zu den Zweifachtoren 2008 und 2012 in der Abschnittsteuereinheit (z. B. A/30 in Fig. 24) jedes installierten Multiplex geführt ist. Der Ausgang des Sechsfachtores 2139 ist noch an eine Leitung 2142 gelegt. Ein vierter Eingang (bei weiterer Betrachtung im Uhrzeigersinne) des Sechsfachtores 2139 ist mit einer Leitung 2143, sein fünfter Eingang mit einer Leitung 2144 und sein sechster Eingang mit einer Leitung 2145 verbunden. Diese ist zu einer Leitung 2146 und von da zu einer örtlichen Uhrimpulsgeneratoreinheit CP U/10 geführt (die natürlich an die Klemme S des Impulsgenerators K/l angeschlossen ist, wie die früher erwähnten Taktimpulseinheiten, obgleich hier die Zuleitung nicht dargestellt ist). Die Leitung 2010 befindet sich an der oberen rechten Ecke der Figur, und zwar an dem Freiregisterkanalspeicher in der Abschnittsteuereinheit /1/30, wie in Fig. 24 gezeigt ist, und in der Abschnittsteuereinheit jeder angeschlossenen Multiplexeinheit.
Die Leitung 2010 liegt gemäß F i g. 26 an einem Eingang eines Zweifachkoinzidenztores 2147, dessen anderer Eingang zu der Leitung 2148 und somit zu der Klemme Q geführt ist, die mit der Klemme Q des Impulsgenerators K/1 verbunden ist. Der Ausgang des Zweifachtores 2147 ist an einen Eingang des Multivibrators 2149 angeschlossen, der beim Erhalten eines Impulses von dem Zweifachtor 2147 Spannung an die Leitung 2143 legt. Der Multivibrator 2149 kann (zur Aufhebung der Spannungsanlegung an die Leitung 2143) entweder durch die Rückflanke eines ß-Impulses auf der Leitung 2148 oder durch die Rückflanke eines Impulses auf der Leitung 2142 umgesteuert werden.
Nachdem der Multivibrator 2150 einen Eingang von einem Einfachkoinzidenztor 2151 erhalten hat, legt er Spannung an die Leitung 2144. Nach dem Empfang eines Impulses auf der Leitung 2152 von einem Zweifachkoinzidenztor 2153 unterbricht der
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Multivibrator 2150 die Spannungslieferung an die Leitung 2144 und legt dann Spannung an einen Eingang eines Dreifachkoinzidenztores 2154 und über eine Leitung 2155 an den Eingang einer später beschriebenen verzögert ansprechenden Vorrichtung 2156 an. Die von dieser abgegebene Ausgangsspannung gelangt an eine Leitung 2157 und somit an einen Eingang des Einfachtores 2151, dessen zweiter Eingang darstellungsgemäß an der Leitung 2141 liegt. Das andere Ende der Leitung 2157 ist an einen Eingang eines Einfachkoinzidenztores 2158 geführt. Der zweite Eingang des Dreifachtores 2154 ist an die Leitung 2146 von der Taktimpulseinheit CPU/10 und der dritte Eingang des Dreifachtores 2154, der ein »negatorischer« Eingang ist, ist über eine Leitung
2159 an die Leitung 2089 angeschlossen. Der Ausgang des Dreifachtores 2154 ist darstellungsgemäß mit einem Eingang eines Einfachkoinzidenztores
2160 verbunden, dessen Ausgang an der Leitung 2100 der Untereinheit 2004 (zum Prüfen gerufener Teilnehmer) der Einheit ^4/30 und in jeder anderen Abschnittsteuereinheit für jedes angeschlossene Multiplex liegt. Die Leitung 2100 ist mit der Leitung 2141 verbunden.
Ein Eingang des Zweifachtores 2153 liegt an der Leitung 2113 und somit an dem Ausgang des Zweifachtores 2107 in der Untereinheit 2004 (zum Prüfen gerufener Teilnehmer) der Einheit ^4/30 und jeder anderen installierten Abschnittsteuereinheit. Der andere Eingang des Zweifachtores 2153 ist über eine Leitung 2161 an den Ausgang eines Einfachkoinzidenztores 2162 angeschlossen.
Ein zweiter Eingang des Einfachtores 2160 ist zu dem Ausgang einer mit Abgriff versehenen Verzögerungsleitung 2189 geführt, die eine Laufzeit von 100 μβ hat und deren Eingang über eine Leitung
2163 an die Leitung 2100 geschaltet ist. Der Abgriff der Verzögerungsleitung 2189 ist über eine Leitung
2164 mit der Leitung 2050 und somit mit dem Zweifachtor 2045 in dem Besetztregisterkanalspeicher in der Einheit ^4/30 und in jeder anderen Abschnittsteuereinheit für jedes angeschlossene Multiplex verbunden.
Ein Eingang des Einfachtores 2158 liegt an der Leitung 2157, und sein zweiter Eingang ist über die Leitung 2111 mit dem Multivibrator 2110 in der Untereinheit 2004 (zum Prüfen gerufener Teilnehmer) der Einheit A/30 und in jeder anderen Abschnittsteuereinheit für jedes angeschlossene Multiplex verbunden. Der Ausgang des Einfachtores 2158 hat über eine Leitung 2165 mit einem Eingang eines Einfachkoinzidenztores 2166 und (von der Leitung 2165) über eine Leitung 2167 mit einem Eingang eines Zweifachkoinzidenztores 2168 Verbindung. Ein Eingang des Einfachtores 2166 liegt darstellungsgemäß an dem Ausgang des Einfachtores 2162, und der andere Eingang des Einfachtores 2166 ist darstellungsgemäß mit dem Ausgang eines Einfachkoinzidenztores 2169 verbunden.
Das Einfachtor 2162 veranschaulicht ein vorteilhaftes Merkmal dieser in F i g. 26 dargestellten Form des Kanalzuteilers. Es ist als ein Einfachtor mit vier Eingängen dargestellt und zum Anschluß jeweils eines Eingangs an die vier Vermittlungsuntereinheiten 2138 bestimmt, die benötigt werden, um die Gesamtanzahl von zehntausend Teilnehmer zu bedienen, für die das Amt entwickelt ist. Da jedoch nur zweitausendfünfhundert Teilnehmer und nur eine Vermittlungsuntereinheit 2138 annahmegemäß zum gegenwärtigen Zeitpunkt angeschlossen sind, ist darstellungsgemäß nur ein Eingang des Einfachtores 2162 mit einer von der zugehörigen Klemme weiterlaufenden Leitung verbunden, nämlich der an eine Leitung 2170 angeschlossene Eingang, der somit zu dem Ausgang eines Einfachkoinzidenztores 2171 an der oberen linken Ecke der installierten Einheit 2138 geführt ist. Die übrigen Eingänge des Einfachtores 2162 würden entsprechend mit einem jeden entsprechenden Einfachtor 2171 in jeder übrigen Einheit 2138 verbunden sein, die angeschlossen worden ist.
Der Ausgang des Einfachtores 2166 liegt darstellungsgemäß an dem Eingang eines Impulsformers 2172 für hintere Impulsflanken, der eine Ausgangsspannung während etwa 1 ms beim Auftreten der Rückflanke eines Impulses an ihrem Eingang liefert. Diese Ausgangsspannung gelangt über eine Leitung 2173 an einen Eingang eines Einfachkoinzidenztores 2174 und über eine Leitung 2175 (und Abzweigleitungen 2175/1 bzw. 2175/2) an einen Sperreingang des Einfachtores 2160 und an einen Sperreingang eines Einfachkoinzidenztöres 2176.
Der Ausgang des Zweifachtores 2168 liegt an einer Leitung 2177, die zu der Registersteuereinheit K/31 verläuft. Der zweite Eingang des Zweifachtores 2168 ist mit einer Leitung 2178 verbunden, die zu einer Leitung 2179 von dem Ausgang des Einfachtores 2176 geführt ist. Die Leitung 2179 ist an ihrem Endpunkt 2180 mit der Leitung 2037 verbunden, die zu dem Eingang des Dreifachtores 2027 in dem Besetztregisterkanalspeicher in der Einheit A/30 und in jeder anderen Abschnittsteuereinheit für jedes installierte Multiplex verläuft.
Die Leitung 2179 verläuft darstellungsgemäß auch an den Eingang einer magnetostriktiven Verzögerungsleitung 2181 (mit einer Laufzeit von 100 μ&), deren Ausgang zu einem Eingang des Einfachtores 2176 geführt ist. Der andere Eingang dieses Tores liegt an einer Leitung 2182, die mit jedem Register (z. B. K/32) in dem Amt verbunden ist.
Die Leitung 2179 ist darstellungsgemäß auch an einen Eingang eines Zweifachkoinzidenztores 2183 angeschaltet, dessen Ausgang über eine Leitung 2184 mit der Registersteuereinheit K/31 verbunden ist. Der zweite Eingang des Zweifachtores 2183 liegt an einer Leitung 2185 von dem Ausgang des Einfachtores 2169.
Das Einfachtor 2169 hat vier Eingänge, von denen der oberste an der Leitung 2114 und somit an dem Ausgang des Zweifachtores 2108 in der Untereinheit 2004 (zum Prüfen gerufener Teilnehmer) in der Einheit A/30 und in jeder anderen Abschnittsteuereinheit für jedes installierte Multiplex liegt. Die anderen drei Eingänge des Einfachtores 2169 sind entsprechend an Leitungen 2186, 2187 bzw. 2188 angeschlossen und somit mit der MC-Einheit .K/34 verbunden.
Das Einfachtor 2174 liegt mit seinem zweiten Eingang über eine Leitung 2190 an der Leitung 2181 und somit an dem Ausgang des Einfachtores 2162. Der Ausgang des Einfachtores 2174 ist über eine Leitung 2191 mit einem Sperreingang eines Einfachkoinzidenztores 2192 und von der Leitung 2191 über eine Leitung 2193 mit einem Sperreingang eines Einfachkoinzidenztores 2194 verbunden. Der Eingang des Einfachtores 2192 liegt an einer Leitung 2195
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und der Ausgang des Zweifachtores 2192 an einer Leitung 2196. Der Eingang des Einfachtores 2194 ist mit einer Leitung 2197 und der Ausgang dieses Tores mit einer Leitung 2198 verbunden, die (solange nur die ersten fünf Multiplexeinheiten installiert worden sind) an jedes Register des Amtes angeschlossen ist.
Die Anordnung der Vermittlungseinheit 2138 ist derart symmetrisch, daß es im Hinblick auf die vielen Beispiele ziemlich gleichartiger Anordnungen von quer geschalteten Einfachtoren und Verbundtoren leichter verständlich erscheint, wenn dieser Teil der Figur weitgehend von Bezugszeichen und Bezugslinien freigehalten wird und nur auf die Klemmen, Tore und ein Minimum an Leitungen Bezug genommen wird.
Die Leitung 2170 von dem Ausgang des Einfachtores 2171 ist bereits erwähnt worden. Dieses Tor hat fünf Eingänge. Eine Leitung 2199 verbindet die Leitung 2100 mit einem Eingang eines Zweifachkoinzidenztores 2200, und es ist eine Querverbindung über eine Leitung 2201 zu dem »Zustimmungseingang« des Verbundtores 2202 in der Nähe des oberen Teiles der Einheit 2138 vorhanden. In gleicher Weise verbindet die Leitung 2203 die Leitung 2050 mit einem Eingang eines Zweifachkoinzidenztores 2204, und es ist eine Querverbindung über eine Leitung 2205 zu dem »Zustimmungseingang« eines Verbundtores 2206 in der Nähe des unteren Teiles der Einheit 2138 vorhanden. Die Leitungen 2199 und 2203 werden, wenn weitere Einheiten 2138 installiert sind, nach unten verlängert, wie durch die Pfeile angegeben ist, und an die entsprechenden Klemmen an jeder zusätzlichen Einheit 2138 entsprechend den Punkten angeschlossen, die durch Kreise 2207 bzw. 2208 markiert sind.
Eine Leitung 2209 ist mit der MC-Einheit .8734 . und mit dem zweiten Eingang jeden Zweifachtores 2200 und 2204 verbunden. Der Ausgang des Zweifachtores 2200 liegt an dem »Zustimmungsemgang« eines Verbundtores 2210, und der Ausgang des Zweifachtores 2204 ist mit dem »Zustimmungseingang« eines Verbundtores 2211 verbunden.
Die Ausgänge der Verbundtore 2202 und 2211 sind darstellungsgemäß an zwei Eingänge jedes Einfachkoinzidenztores 2212, 2213, 2214, 2215, 2216 angeschlossen, und die Ausgänge dieser Einfachtore sind entsprechend mit Klemmen 2217, 2218, 2219, 2220, 2221 verbunden. Die Ausgänge von Verbundtoren 2206 und 2210 sind mit zwei Eingängen jedes Einfachkoinzidenztores 2222, 2223, 2224,2225,2226 verbunden, und die Ausgänge dieser Einfachtore sind entsprechend an Klemmen 2227, 2228, 2229, 2230, 2231 angeschlossen.
Klemmen 2232, 2233, 2234, 2235, 2236 (an der unteren linken Seite der F i g. 26) sind an den ersten, zweiten, dritten, vierten bzw. fünften Eingang des Verbundtores 2202, an den ersten, zweiten, dritten, vierten bzw. fünften Eingang des Verbundtores 2206 und an den ersten, zweiten, dritten, vierten bzw. fünften Eingang des Einfachtores 2171 angeschlossen. (Es wird daran erinnert, daß bei Verbundtoren der hier dargestellten Art, falls Spannung an dem »Zustimmungseingang« des Tores liegt, die Anlegung einer Spannung an seinen ersten Eingang das Auftreten einer Spannung an seinem ersten Ausgang ergibt, die Anlegung einer Spannung an dem zweiten Eingang des Tores das Auftreten einer Spannung an dem zweiten Ausgang des Tores ergibt usw.) Somit bewirkt beispielsweise bei den Verbundtoren 2202 und 2206, falls Spannung auf der Leitung 2201 an dem »Zustimmungseingang« des Tores 2202 vorhanden ist, die Anlegung von Spannung an die Eingangsklemme 2233, daß Spannung an den zweiten Eingang des Verbundtores 2202 geliefert wird und somit Spannung an seinem zweiten Ausgang und daher an dem Eingang des Einfachtores 2213 und somit an
ίο die Klemme 2218 gelangt. In gleicher Weise bewirkt, falls an der Leitung 2205 zu dem »Zustimmungseingang« des Verbundtores 2206 Spannung vorhanden ist, die Anlegung von Spannung an die Klemme 2236 das Auftreten von Spannung an dem fünften Eingang des Verbundtores 2206 und führt somit das Auftreten von Spannung an seinem fünften Ausgang und daher an dem Eingang des Einfachtores 2226 und auf diese Weise an der Klemme 2231 herbei. Es wird bemerkt, daß die Anlegung von Spannung an die Klemme 2233 Spannung an dem zweiten Eingang des Einfachtores 2171 ergibt und daß die Anlegung von Spannung an die Klemme 2236 Spannung an dem fünften Eingang des Einfachtores 2171 verursacht.
Klemmen 2237, 2238, 2239, 2240, 2241 sind an den ersten, zweiten, dritten, vierten bzw. fünften Eingang beider Verbundtore 2211 und 2210 angeschlossen. Darstellungsgemäß sind der erste, zweite, dritte, vierte, fünfte Ausgang des Tores 2211 mit den Eingangen der Einfachtore 2212, 2213, 2214, 2215 bzw. 2216 verbunden, während der erste, zweite, dritte, vierte, fünfte Ausgang des Tores 2210 an den Eingang der Einfachtore 2222, 2223, 2224, 2225 bzw. 2226 angeschlossen ist.
Registersteuereinheit
F i g. 27 zeigt die Registersteuereinheit .K731 für die nun beschriebene Ausführungsform des Amtes. Die Einheit K/31 besteht aus drei Untereinheiten, nämlich der Tonuntereinheit 2242, einer Untereinheit 2243, welche den zugehörigen Registersteuerabschnitt bildet, und der Registerkanalimpulsspeicheruntereinheit 2244 (die mitunter abgekürzt mit »RCPS« be-
zeichnet ist). (Diese Untereinheiten werden mitunter wiederum zur Abkürzung als »Einheiten« bezeichnet, wenn sich dadurch keine Verwirrung ergeben kann.)
In der Toneinheit 2242 befindet sich an der oberen linken Ecke die Leitung 2177, die mit dem Kanalzuteiler K/30 verbunden ist. Die Leitung 2177 ist an einen Eingang eines Einfachkoinzidenztores 2245 angeschlossen, dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang einer magnetostriktiven Verzögerungsleitung 2246 (mit einer Laufzeit von 100 μβ) verbunden ist, wobei der Ausgang des Einfachtores 2245 an den Eingang dieser Verzögerungsleitung geschaltet ist. Die Verzögerungsleitung 2246 ist mit Abgriff versehen, der über eine Leitung 2247 zu einem Eingang eines Zweifachkoinzidenztores 2248 verläuft, dessen zweiter Eingang über eine Leitung 2249 mit einer Besetztzeichenquelle (nicht dargestellt) verbunden ist. Der Ausgang des Zweifachtores 2248 ist über eine Leitung 2250 mit dem Eingang eines Einfachkoinzidenztores 2251 verbunden, dessen Ausgang an einer Leitung 2252 liegt, die das Haupttonübertragungskabel (im folgenden gewöhnlich als »Tonweg« bezeichnet) des Amtes ist.
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Das Einfachtor 2251 hat zwei andere Eingänge, von denen der eine mit dem Ausgang eines Zweifachkoinzidenztores 2253 und der andere mit dem Ausgang eines Zweifachkoinzidenztores 2254 verbunden ist. Ein Eingang des Zweifachtores 2253 liegt an einer Leitung 2255, die zu einer Quelle für das Signal »Nummer unerreichbar« (Störungszeichen) führt. Der zweite Eingang des Zweifachtores 2253 ist an den Abgriff einer magnetostriktiven Verzögerungsleitung 2256 angeschlossen, deren Ausgang an einen Eingang eines Einfachkoinzidenztores 2257 und dessen Eingang an den Ausgang des Einfachtores 2257 geleitet ist. Ein zweiter Eingang des Tores 2257 liegt an der Leitung 2184 von dem Kanalzuteiler K/30. Ein dritter Eingang des Einfachtores 2257 ist zu einer Leitung 2258 geführt. Die Einfachtore 2245 und 2257 haben' jeweils einen Sperreingang, der darstellungsgemäß an einer Leitung 2259 liegt. Man erkennt weiterhin, daß der Ausgang des Einfachtores 2245 über eine Leitung 2260 zu einem Eingang eines Einfachkoinzidenztores 2261 verläuft und daß der Ausgang des Einfachtores 2257 ebenfalls über eine Leitung 2262 zu einem zweiten Eingang desselben Einfachtores geleitet ist. Der Ausgang des Einfachtores 2261 ist an eine Leitung 2263 angeschlossen.
Ein Eingang des Zweifachtores 2254 ist mit einer Leitung 2254 D verbunden, die an eine Amtszeichenquelle angeschlossen ist. Der zweite Eingang des Zweifachtores 2254 ist über eine Leitung 2264 an den Abgriff einer magnetostriktiven Verzögerungsleitung 2265 geschaltet, deren Ausgang mit einem Einfachkoinzidenztor 2266 und deren Eingang mit dem Ausgang dieses Einfachtores verbunden ist. Das Einfachtor 2266 hat zwei Sperreingänge, von denen darstellungsgemäß der eine an der Leitung 2259 und der andere an einer Leitung 2267 liegt, die an jedes Register (z. B. K/32) in dem Amt angeschlossen ist.
Das Einfachtor 2266 hat einen zweiten (gewöhnlichen) Eingang, der über eine Leitung 2268 mit dem Ausgang eines Zweifachkoinzidenztores 2269 in dem Registersteuerabschnitt 2243 verbunden ist. Das Zweifachtor 2269 hat zwei Eingänge, von denen der eine ein gewöhnlicher Eingang ist und über eine Leitung 2270 mit dem Ausgang eines Einfachkoinzidenztores 2271 in der RCPS-Einheit 2244 verbunden ist und der andere ein »negatorischer« Eingang ist, der mit einer Leitung 2272 und somit mit dem Ausgang eines Einfachkoinzidenztores 2273 verbunden ist, das sich auch in der RCPS-Einheit 2244 befindet.
Die Leitung 2272 ist auch über eine Leitung 2274 zu einem Eingang eines Zweifachkoinzidenztores 2275 geführt, dessen zweiter Eingang über eine Leitung 2276 an dem ersten Ausgang eines Verbundtores 2277 liegt, dessen erster Eingang mit einer Leitung 2278 zu der Klemme Z des Impulsgenerators K/l geführt ist. Der »Zustimmungsemgang« des Verbundtores 2277 ist mit dem Ausgang eines Multivibrators 2279 verbunden, der darstellungsgemäß in Umkehrbauart ausgebildet ist, und eine Umpolungsdauer von 20 Sekunden hat. Da dieser Zeitraum so lang ist, wird eine Miller-Integratorschaltung zur Rückstellung dieses Multivibrators verwendet. Der Eingang des Multivibrators 2279 ist über eine Leitung 2280 an die Leitung 2278 gelegt. Der Multivibrator 2279 wird durch die Rückflanke eines Z-Impulses derart betätigt, daß die Spannungslieferung an den »Zustimmungseingang« des Tores 2277 aufhört und, wie festgestellt wurde, nach einer solchen Betätigung auf die Spannungsanlegung an den genannten »Zustimmungseingang« nach Ablauf von 20 Sekunden zurückschaltet.
Der zweite Eingang des Verbundtores 2277 liegt an einer Leitung 2281 und somit an der Klemme X des Impulsgenerators K/l. Der entsprechende zweite Ausgang dieses Tores ist darstellungsgemäß mit einem Eingang eines Zweifachkoinzidenztores 2282
ίο verbunden, dessen zweiter Eingang an den Ausgang eines Einfachkoinzidenztores 2283 geschaltet ist. Der dritte Eingang des Verbundtores 2277 ist über eine Leitung 2284 mit der Klemme Y des Impulsgenerators K/l verbunden. Der entsprechende dritte Ausgang dieses Tores ist über eine Leitung 2285 an einen ersten Sperreingang des Einfachtores 2283 geführt. Der zweite Sperreingang des Einfachtores 2283 liegt darstellungsgemäß an der Leitung 2259. Ein Eingang des Einfachtores 2283 ist mit dem Ausgang des Zweifachtores 2275 verbunden, und ein zweiter Eingang des Einfachtores 2283 ist an den Ausgang einer magnetostriktiven Verzögerungsleitung 2286 (mit einer Laufzeit von 100 μβ) angeschlossen, deren zweiter Eingang mit dem Ausgang des Einfachtores 2283 verbunden ist.
In Richtung der rechten Seite des Steuerabschnittes 2243 liegt ein Vierfachkoinzidenztor 2287, dessen Ausgang mit einer Leitung 2288 verbunden ist, die an jedes Register (z.B. K/32) in dem Amt angeschlossen ist. Das Vierfachtor 2287. ist mit seinem ersten »negatorischen« Eingang an die Leitung 2263 und mit einem zweiten »negatorischen« Eingang darstellungsgemäß an die Leitung 2272 angeschlossen. Ein dritter Eingang des Vierfachtores 2287 ist mit einer Leitung 2289 (die gerade oberhalb der Ausgangsleitung dieses Tores dargestellt ist) verbunden, die an die Klemme P des Impulsgenerators K/l angeschlossen ist. Der vierte Eingang des Vierfachtores 2287 (in sogenannter Sechsuhrstellung) ist über eine Leitung 2290 mit dem Ausgang einer Abkapp- oder Amplitudenbegrenzerschaltung 2291 verbunden, wobei diese Leitung auch über eine Leitung 2292 zu einem Eingang eines Einfachkoinzidenztores 2293 geführt ist. Der Eingang des Begrenzers 2291 ist an eine Leitung 2294 angeschlossen. Die Leitung 2290 ist über eine Leitung 2295 auch an einen Eingang eines Einfachkoinzidenztores 2296 gelegt.
Der Ausgang des Einfachtores 2293 liegt an der Leitung 2140, die zu dem »negatorischen« Eingang des Sechsfachtores 2139 dem oberen Teil des Kanalzuteilers K/30 gelegt ist.
Der Ausgang des Einfachtores 2296 (oben erwähnt) ist über eine Leitung 2297 mit dem Eingang einer magnetostriktiven Verzögerungsleitung 2298 verbunden, deren Ausgang zu einem zweiten Eingang des Einfachtores 2296 geleitet ist. Das Einfachtor 2296 hat auch einen Sperreingang, der über eine Leitung 2299 zu der Klemme Z des Impulsgenerators K/l geführt ist.
Die Leitung 2297 ist auch mit einem »negatorischen« Eingang eines Dreifachkoinzidenztores 2300 verbunden, dessen zweiter Eingang über eine Leitung 2301 an der Klemme X des Impulsgenerators K/l und dessen dritter Eingang über eine Leitung 2302 an einer örtlichen Taktimpulsgeneratoreinheit (nicht dargestellt) liegt. Der Ausgang des Dreifachtores 2300 ist über eine Leitung 2303 mit der Leitung 2259 und mit einem Eingang eines Einfachkoinzi-
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denztores 2304 verbunden, dessen zweiter und dritter Eingang an Leitungen 2263 bzw. 2258 liegen. Die Leitung 2258 ist über eine Leitung 2305 mit dem Ausgang des Zweifachtores 2282 verbunden.
Der Ausgang des Einfachtores 2304 ist darstellungsgemäß über eine Leitung 2306 an einen Sperreingang jedes Einfachkoinzidenztores 2307, 2308, 2309, 2310 in der RCPS-Einheit 2244 angeschlossen.
Die RCPS-Einheit 2244 ist mit acht magnetostriktiven Verzögerungsleitungen RRD1, RRD 2, RRD 3, RRD 4, RRD 5, RRD 6, RRDT, RRD 8 versehen, die jeweils eine Laufzeit von 100 μβ haben. Nun beträgt die Anzahl der gegenwärtig installierten Multiplexeinheiten in dem betrachteten Amt fünf, und es reichen zwanzig Register aus, um in annehmbarer Weise die fünf installierten Multiplexeinheiten zu bedienen. Diese Verzögerungsleitungen sollen in Dreiergruppen jedem Register zugeordnet werden (wobei natürlich jedem Register immer eine andere Dreiergruppe zugeordnet ist) und die Anzahl« Verzögerungsleitungen, die zur Handhabung von zwanzig Registern nötig ist, muß derart sein, daß "C3 nicht kleiner als zwanzig ist, wenn das Amt zuerst installiert wird. Da 6C3 gleich Zwanzig ist, würden deshalb anfangs sechs Verzögerungsleitungen ausreichend sein. Der Fabrikant (oder Verkäufer) des Amtes kann deshalb die Wahl treffen, einerseits anfangs die volle Anzahl (nämlich acht in der früheren Anordnung) Verzögerungsleitungen zu installieren, die zur Bedienung aller Register (nämlich fünfzig in dem früheren Beispiel) gebraucht werden, wenn das Amt auf seine volle Kapazität erweitert ist, oder andererseits anfänglich nur sechs Verzögerungsleitungen einzubauen, die für die ursprünglichen zwanzig Register ausreichen, und dann zwei weitere Verzögerungsleitungen hinzufügen, wenn ein oder mehrere zusätzliche Register installiert sind. Nun erkennt man aus Fig. 26, daß jede der ersten vier Verzögerungsleitungen mit einer Leitung 2311/1, 2311/2, 2311/3 bzw. 2311/4 versehen ist, die an ihrem Eingang liegt, und jede dieser vier Leitungen ist an einen Eingang des bereits obenerwähnten Einfachtores 2271 angeschlossen. Bei den ersten vier Verzögerungsleitungen sind die entsprechenden Ausgänge mit Leitungen 2312/1, 2312/2, 2312/3 bzw. 2312/4 verbunden, die an den Eingängen der Einfachtore 2307, 2308, 2309 bzw. 2310 liegen. Die Ausgänge der zuletzt erwähnten Einfachtore sind mit Leitungen 2313/1, 2313/2, 2313/3 bzw. 2313/4 verbunden. Jede Leitung 2312/1, 2312/2, 2312/3 bzw. 2312/4 ist an einen Eingang des Einfachtores 2273 angeschlossen.
Für die Zwecke der F i g. 27 war angenommen worden, daß anfänglich die volle Anzahl von acht Verzögerungsleitungen installiert werden sollte, und man erkennt, daß an den Eingängen der Verzögerungsleitungen RRD5, RRD6, RRD7 bzw. RRDS Leitungen 2311/5, 2311/6, 2311/7 bzw. 2311/8 und an ihren Ausgängen Leitungen 2313/5, 2313/6, 2313/7 bzw. 2313/8 liegen.
Es ist erforderlich, daß jedes Register wenigstens einer der Verzögerungsleitungen RRDl, RRD 2, RRD3, RRD4 zugeordnet ist, d.h. daß eine Verzögerungsleitung aus der Dreiergruppe von jedem Register zugeordneten Verzögerungsleitungen eine der gerade aufgezählten vier Verzögerungsleitungen ist, damit jedes Register einem Stromkreis zugeordnet wird, der wenigstens eines der vier Einfachtore 2307, 2308, 2309, 2310 enthält, die mit einem Sperreingang versehen sind, weil durch Anlegung von Spannung an wenigstens einen solchen Sperreingang die Impulswiederholung in einer Dreiergruppe Verzögerungsleitungen unterdrückt wird, wenn das zugeordnete Register ausgelöst werden soll. Man erkennt aus der Tabelle, die bei der Beschreibung der Registersteuereinheit K/7 gegeben ist und die Nummern der jedem Register zugeordneten Dreiergruppe Verzögerungsleitungen angibt, daß der in dem vorhergehenden
ίο Satz erörterte Betriebszustand durch die Liste der dort für die Register 1 bis 20 gegebenen Verbindungen bestätigt wird. Demgemäß werden dort, wo (wie in F i g. 27) alle acht Verzögerungsleitungen von Anfang an eingebaut sind, die ersten zwanzig zu installierenden Register an die Verzögerungsleitungen gemäß dem in der genannten Tabelle aufgestellten Schema angeschlossen. Wenn weitere Register eingebaut werden, werden sie auch so angeschaltet, wie in dieser Tabelle angegeben ist, mit der Ausnahme des fünften zu installierenden Registers. Man erkennt aus dieser Tabelle, daß bei Anwendung des dort gezeigten Verbindungsschemas für das fünfte Register dieses an die Verzögerungsleitungen RRD 5, RRD 6, RRD7 anzuschließen wäre, welche Gruppe keine der Verzögerungsleitungen RRDl, RRD 2, RRD 3, RRD 4 einschließt. Statt dessen muß das fünfte Register mit einer Dreiergruppe Verzögerungsleitungen verbunden werden, die in der Tabelle nicht als Dreiergruppe angegeben ist und eine der ersten vier Verzögerungsleitungen enthält, da nämlich das fünfte Register an die Verzögerungsleitungen RRD 3, RRD4, RRDS angeschlossen werden muß.
Falls man sich aber entschieden hatte, anfänglich nur sechs Verzögerungsleitungen RRDl, RRD 2, RRD 3, RRD 4, RRD 5, RRD 6 zu installieren (die Verzögerungsleitungen RRD 7, RRDS und ihre Zuleitungen 2311/7, 2311/8, 2313/7, 2313/8 werden dann einfach weggelassen), wird das in der folgenden Tabelle gegebene Verbindungsschema verwendet, um sie mit den zwanzig anfänglich aufgestellten Registern zu verbinden:
Zugeordnete Register Zugeordnete
Register Verzögerungs Verzögerungs
leitungen Nr. leitungen
45 Nr. Nr. 11 Nr.
1 1, 2, 3 12 2, 3, 4
2 1, 2, 4 13 2, 3, 5
3 1, 2, 5 14 2, 3, 6
so 4 1, 2, 6 15 2, 4, 5
5 1, 3, 4 16 2, 4, 6
6 1, 3, 5 17 2, 5, 6
7 1, 3, 6 18 3, 4, 5
8 1, 4, 5 19 3, 4, 6
55 9 1, 4, 6 20 3, 5, 6
10 1, 5, 6 4, 5, 6
Wenn zusätzlich benötigte Multiplexeinheiten hinzugefügt werden und zusätzliche Verzögerungsleitungen und Register installiert sind, können geeignete Dreiergruppen Verzögerungsleitungen aus der vorher erwähnten Tabelle für fünfzig Register (die durch den Ersatz der Gruppe 3, 4, 5 für die Gruppe 5, 6, 7 geändert ist) ausgewählt und die Verdrahtungen entsprechend vorgenommen werden.
Die Wahl zwischen den genannten Möglichkeiten wird von den besonderen Umständen und der örtlichen Lage des Amtes abhängen.
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_ . auf wiederholte Impulse, auf der Leitung 575 in
Register Fig7_ F B
Die in dieser zweiten Form des Amtes verwende- Der fünfstufige Zähler 2320 und der zweistufige ten Register sind in Fig. 28 dargestellt, wobei das Zähler 2321 (die den Zählern 590 und 593 in Fig. 7 typische Register K/32 veranschaulicht ist. F i g. 28 5 entsprechen) befinden sich ebenfalls über dem Verist so zu betrachten, daß die in später beschriebenen bundtor 2314. Der Zähler 2320 hat eine Eingangs-Zählern eingetragenen Nummern (zur Kennzeichnung leitung 2322 (entsprechend der Zuleitung 576 zu dem ihrer einzelnen Stufen) aufrecht angeordnet sind). Zähler 590) und ist mit dem Zähler 2321 durch eine
Man erkennt, daß das Register Kj1Sl Ausgangs- Leitung 2323 verbunden, so daß jedesmal, wenn die
klemmen/«0, ml, ml, m3, m4, mS, m6, c0, el, el, io Stufe 2320/4 gelöscht und die Stufe 2320/0 erneut
c3, c4, c5, c6, d0, dl, dl, d3, d4, d5, d6, «0, ul, erregt ist (als Folge eines Spannungsimpulses an der
u 1, u3, u4, uS, u6 hat die genau den Klemmen an Leitung 2322), der Zähler 2321 einen Spannungs-
dem Register K/7 entsprechen, das die gleichen Be- impuls auf der Leitung 2323 erhält, wodurch bewirkt
zugszeichen in F i g. 7 trägt. In F i g. 7 geben alle wird, daß die Stufen 2321/0 und 2321/1 abwechselnd
Verbundtore 588, 593, 599, 604 Ausgangsspannung 15 gelöscht und erneut gezündet werden, genau wie bei
gleichzeitig ab, und sie könnten deshalb als ein ein- dem Zähler 2317, wenn dieser aufeinanderfolgende
ziges Verbundtor angeordnet sein, das von einem Impulse an der Leitung 2319 erhält. Die Zähler 2320
»Zustimmungseingang« gesteuert wird. Diese Anord- und 2321 bilden zusammen den »zweiten biquinären
nung ist in F i g. 28 verwendet worden, und die Klem- Zähler« des Registers K/32 und sind so eingerichtet,
men m0 bis u6 sind entsprechend an die achtund- 20 daß sie den zyklischen Fortschaltvorgang, ansprechend
zwanzig Ausgänge des Verbundtores 2314 ange- auf wiederholte Impulse, an der Leitung 2322 in der-
schlossen, dessen »Zustimmungseingang« an der Lei- selben Weise durchführen, wie der erste biquinäre
tung 2315 liegt. Über dem Verbundtor 2314 liegen Zähler das zyklische Fortschalten, ansprechend auf
Zähler 2316 und 2317, wobei der erste ein fünfstufi- wiederholte Impulse, auf der Leitung 2318 vor-
ger und der zweite ein zweistufiger Zähler ist, die zu- 25 nimmt.
sammen den »ersten biquinären Zähler« in diesem Ein. fünf stufiger Zähler 2324 und ein zweistufiger
Register in genau der gleichen Weise bilden, wie die Zähler 2325 (die den Zählern 596 und 597 in F i g. 7
Zähler 584 und 585 den ersten biquinären Zähler in entsprechen) befinden sich über dem Verbundtor
dem Register K/7 bilden. Die Arbeitsweise der Zäh- 2314. Der Zähler 2324 hat eine .Eingangsleitung 2326
ler 2316 und 2317 entspricht auch der Arbeitsweise 30 (entsprechend der Leitung 577 zu dem Zähler 596)
der Zähler 584 und 585 in F i g. 7, d. h., in ihren un- und ist mit dem Zähler 2325 über eine Leitung 2327
betätigten Zuständen sind die Stufen 2316/0 und verbunden, so daß jedesmal, wenn die Stufe 2324/4
2317/0 gezündet. Die Anlegung eines Spannungs- stromlos und die Stufe 2324/0 erneut leitend wird
impulses an den Zähler 2316 durch die Eingangs- (als Folge eines Spannungsimpulses auf der Leitung
leitung 2318 bewirkt, daß die Stufe 2316/0 stromlos 35 2326), der Zähler 2325 einen Spannungsimpuls auf
und die Stufe 2316/1 leitend wird, die Anlegung eines der Leitung 2327 erhält, wodurch bewirkt wird, daß
weiteren Spannungsimpulses an die Leitung 2318 die Stufen 2325/0 und 2325/1 abwechselnd gelöscht
führt die Löschung der Stufe 2316/1 und die Zün- und erneut gezündet werden, genau wie der Zähler
dung der Stufe 2316/2 herbei usw., die Anlegung 2317, wenn dieser aufeinanderfolgende Impulse auf
weiterer Impulse an die Leitung 2318 veranlaßt die 40 der Leitung 2319 erhält. Die Zähler 2324 und 2325
Stufen 3 und 4 des Zählers 2316, aufeinanderfolgend bilden zusammen den »dritten biquinären Zähler«
gezündet zu werden, wobei die vorher erregte Stufe des Registers K/32 und sind so eingerichtet, daß sie
stromlos wird, wenn die nächste Stufe stromdurch- einen zyklischen Fortschaltvorgang, ansprechend auf
lässig ist (wie für den Zähler 584), bis die Stufe wiederholte Impulse, auf der Leitung 2326 in der-
2316/4 erregt worden ist, und die Anlegung eines 45 selben Weise durchführen, wie der erste biquinäre
weiteren Impulses an die Leitung 2318 bewirkt dann, Zähler ein zyklisches Fortschalten, ansprechend auf
daß die Stufe 2316/0 erneut gezündet und die Stufe wiederholte Impulse, auf der Leitung 2318 vornimmt.
2316/4 gelöscht wird und hat auch zur Folge, daß In gleicher Weise befinden sich ein fünfstufiger
der Zähler 2316 einen Spannungsimpuls an eine Lei- Zähler 2328 und ein zweistufiger Zähler 2329 (die
tung 2319 liefert, die (unter der Annahme, daß die 50 den Zählern 601 und 602 in F i g. 7 entsprechen)
Stufe 2317/0 vor dem Auftreten des erwähnten Im- über dem Verbundtor 2314. Der Zähler 2328 hat
pulses auf der Leitung 2319 energiegespeist war) die eine Eingangsleitung 2330 (die der Leitung 578 zu
Stufe 2317/0 löscht und die Stufe 2317/1 zündet. Die dem Zähler 601 entspricht) und ist mit dem Zähler
Anlegung vier weiterer Impulse an die Leitung 2318 2329 über eine Leitung 2331 verbunden, so daß
erregt wiederum aufeinanderfolgende Stufen des Zäh- 55 jedesmal, wenn die Stufe 2328/4 stromlos und die
lers 2316 (unter Sperrung jeder vorhergehenden Stufe 2328/0 erneut leitend wird (als Ergebnis eines
Stufe), bis die Stufe 2316/4 erregt worden ist. Die Spannungsimpulses auf der Leitung 2330), der Zäh-
Anlegung eines weiteren Impulses an die Leitung ler 2329 einen Spannungsimpuls auf der Leitung
2318 würde dann die Stufe 2316/0 zünden und die 2331 erhält, wodurch bewirkt wird, daß die Stufen
Stufe 2316/4 löschen, und der Zähler 2316 würde 60 2329/0 und 2329/1 abwechselnd gesperrt und erneut
wiederum (bei der Löschung der Stufe 2316/4) einen stromdurchlässig werden, genau wie für den Zähler
Impuls auf der Leitung 2319 an den Zähler 2317 lie- 2317, wenn dieser aufeinanderfolgende Impulse auf
fern, der die Stufe 2317/1 stromlos und die Stufe der Leitung 2319 erhält. Die Zähler 2328 und 2329
2317/0 erneut stromdurchlässig machen würde. Die- bilden zusammen den »vierten biquinären Zähler«
ses »zyklische Fortschalten« der Zähler 2316 und 65 des Registers K/31 und sind so eingerichtet, daß sie
2317, ansprechend auf wiederholte Impulse, auf der einen zyklischen Fortschaltvorgang, ansprechend auf
Leitung 2318 entspricht genau dem zyklischen Fort- wiederholte Impulse, auf der Leitung 2330 in der-
schaltvorgang der Zähler 584 und 585, ansprechend selben Weise durchführen, wie der erste biquinäre
211
212
Zähler ein zyklisches Fortschalten, ansprechend auf wiederholte Impulse, auf der Leitung 2318 vornimmt. In den unbetätigten Betriebszuständen sind die Stufen 2316/0, 2317/0, 2320/0, 2321/0, 2324/0, 2325/0, 2328/0, 2329/0 der entsprechenden Zähler gezündet. Falls zu dieser Zeit Spannung an die Leitung 2315 zu dem »Zustimmungseingang« des Verbundtores 2314 angelegt wird, liefert die Stufe 2316/0 Spannung an den ersten Eingang dieses Tores, so daß es Spannung von seinem ersten Ausgang an die Klemme m0 liefert. In gleicher Weise legt die Stufe 2317/0 Spannung an den sechsten Eingang des Tores 2314, und dieses Tor liefert (solange Spannung über die Leitung 2315 an seinem »Zustimmungseingang« liegt) Spannung an seinem sechsten Ausgang und somit an die Klemme mS usw. für jede andere Stufe, die gezündet ist, analog dem in F i g. 7 dargestellten Register. Die vollständige Aufzählung der Beziehungen zwischen gezündeten Stufen und den entsprechenden Klemmen, an denen Spannung liegt, wenn Spannung über die Leitung 2315 an den »Zustimmungseingang« des Verbundtores 2314 angelegt wird, ergibt sich, wie folgt:
Gezündete
Stufe
Klemme,
die Spannung
erhält
Gezündete
Stufe
Klemme,
die Spannung
erhält
2316/0 mfl 2324/0 d0
2316/1 ml 2324/1 dl
2316/2 ml 2324/2 dl
2316/3 m3 2324/3 d3
2316/4 m4 2324/4 d4
2317/0 mS 2325/0 d0
2317/1 m6 2325/1 dl
2320/0 c0 2328/0 u0
2320/1 el 2328/1 ul
2320/2 el 2328/2 ul
2320/3 c3 2328/3 u3
2320/4 c4 2328/4 «4
2321/0 c5 2329/0 u5
2321/1 c 6 2329/1 u6
wie man aus F i g. 28 bei Verfolgung der Leitungen erkennt.
Jeder Zähler 2316, 2317, 2320, 2321, 2324, 2325, 2328, 2329 ist mit einem Rückstelleingang versehen, wobei diese Rückstelleingänge entsprechend an Leitungen 2332/1, 2332/2, 2332/3, 2332/4, 2332/5, 2332/6, 2332/7 bzw. 2332/8 liegen, die alle zu der Leitung 2332 verlaufen. Die Anlegung von Spannung an die Leitung 2332 hat die Wirkung, daß, wenn eine andere Stufe als die Stufe 0 in einem vorher erwähnten Zähler zu der Zeit der Anlegung einer solchen Spannung leitend ist, diese Stufe gelöscht und die Stufe 0 des betrachteten Zählers erneut zum Ansprechen gebracht wird. Jede Stufe 0, die zu der Zeit der Anlegung von Spannung an die Leitung 2332 erregt ist, bleibt in diesem Zustand.
Die Leitungen 2318, 2322, 2326, 2330 sind darstellungsgemäß mit dem ersten, zweiten, dritten bzw. vierten Ausgang des Verbundtores 2333 verbunden, dessen »Zustimmungseingang« an einer Leitung 2334 liegt. Dem Tor 2333 ist ein Zähler 2335 zugeordnet, der so eingerichtet ist, daß er bei gezündetem Zustand seiner Stufe 1 eine Spannung an den ersten Eingang des Tores 2333 liefert. In gleicher Weise legen die Stufen 2, 3, 4 des Zählers 2335 in erregtem Zustand Spannung an den zweiten, dritten bzw. vierten Eingang des Tores 2333. Falls beim Vorhandensein von Spannung an einem Eingang des Verbundtores 2333, Spannung auch an seinen »Zustimmungseingang« gelangt, liefert das Tor natürlich Spannung an dem entsprechenden Ausgang. Die Stufe 2335/S des Zählers 2335 ist darstellungsgemäß mit einem Eingang eines Vierfachkoinzidenztores 2336 verbunden. Nun soll vorläufig angenommen werden, daß alle
ίο fünfzig Register für das vollständige Amt eingebaut worden sind. Es wird daher eine Beschreibung der Verbindungen zu den anderen drei Eingängen des Vierfachtores 2336 gegeben und dann beschrieben, wie die Verbindungen zu dem Vierfachtor 2336 gets ändert werden müssen, wenn nur zwanzig Register aufgestellt worden sind.
In der Beschreibung des in F i g. 7 dargestellten Registers wurde ausgeführt, daß ein Vierfachtor 580 (auf der rechten Seite ziemlich weit oben) vorhanden ist, das einen Ausgang nur dann liefert, wenn drei vorher zugewiesene Impulse (wobei eine unterschiedliche Kombination für jedes Register verwendet wird) an seine drei Eingangsklemmen 529, 530, 531 angelegt werden. Diese Anordnung in F i g. 7 hatte den Zweck, zu gewährleisten, daß kein Register Spannung an irgendeine seiner achtundzwanzig Ausgangsklemmen m0, ml bis w6 zu der Zeit liefern kann, wenn irgendein anderes Register begonnen hat, den Umrechner zu betätigen, diesen Vorgang aber nicht beendet hat. Das Vierfachtor 2336 dient einem gleichartigen Zweck in dem Register K/31 (und natürlich dient auch das entsprechende Vierfachtor in jedem anderen Register des jetzt beschriebenen Amtes dem gleichen Zweck).
Im Zusammenhang mit der Beschreibung von F i g. 8 wurde eine Tabelle gegeben, welche die drei kennzeichnenden Impulse (d. h. einen der Impulse CO bis C 4, einen der Impulse DO bis D 4 und entweder einen £>5-Impuls oder einen D6-Impuls oder genauer einen Impuls, der von einem D 5- oder einem D 6-Impuls abgeleitet war) aufzählte, die zum Steuern jedes Registers verwendet werden. Die gleiche Tabelle zum Kennzeichnen von Impulsen ist auf die nun zu beschreibenden Register anwendbar. So ist das Register .K/32, welches das erste der fünfzig zu installierenden Register ist, durch einen CO-Impuls, einen DO-Impuls und einen von einem D5-Impuls abgeleiteten Impuls gekennzeichnet. Damit dies erreicht wird, ist die Klemme 2337 des Registers K/32 mit der Klemme CO und die Klemme 2338 des Registers K/31 mit der Klemme DO des Impulsgenerators K/l verbunden, wobei die Klemmen 2337 und 2338 darstellungsgemäß auch an zwei Eingängen des Vierfachtores 2336 liegen. Die Klemme 2339, die mit dem vierten Eingang des Vierfachtores 2336 verbunden ist, liegt auch an einer Leitung 2340, die zu der Leitung 2198 und somit zu dem Ausgang des Einfachtores 2194 in der Steueruntereinheit 2137 (d. h. der oberen Untereinheit) des Kanalzuteilers K/30 (vgl. F i g. 26) führt. Die Leitung 2197 (an der Leitung 2198 in F i g. 26) ist mit der Klemme D 5 des Impulsgenerators K/l verbunden. In gleicher Weise ist die Klemme 2337 jedes Registers mit derjenigen C-Klemme an dem Impulsgenerator K/l verbunden, deren Kennummer in der obenerwähten Tabelle im Laufe der Beschreibung der F i g. 8 angegeben wurde. Die Klemme 2338 jedes Registers ist mit derjenigen D-Klemme des Impulsgenerators K/l ver-
213
214
bunden, deren Kennummer in der genannten Tabelle gegeben ist. In gleicher Weise ist die Klemme 2339 an jedem Register, das einen D5-Impuls als kennzeichnenden Impuls gemäß dieser Tabelle hat, mit der Leitung 2198 an dem Kanalzuteiler £/30 verbunden, während jedes Register, für das in der Tabelle als kennzeichnender Impuls ein D6-Impuls angegeben ist, die Klemme 2339 dieses Registers mit der Leitung 2196 des Kanalzuteilers K/30 und daher mit dem Ausgang des Einfachtores 2192 in dem Kanalzuteiler £/30 verbindet. Die Leitung 2195 zu dem Eingang des Einfachtores 2192 ist mit der Klemme D 6 des Impulsgenerators K/l verbunden.
Nunmehr kann die Beschreibung der Anschlüsse erfolgen, wenn nur zwanzig Register aufgestellt wurden. Die Klemme 2339 jedes der zwanzig Register liegt dann an einer Leitung 2340 und somit an der Leitung 2198. Die Leitung 2197 des Kanalzuteilers K/30 ist dann an eine Gleichspannungsquelle angeschlossen, deren Spannung ausreicht, um die Lieferung einer Ausgangsspannung von dem Einfachtor 2194 herbeizuführen, wenn keine Spannung an seinem Sperreingang liegt. Das Verbindungsschema von den Klemmen 2337 und 2338 (für jedes der zwanzig eingebauten Register) zu der zugehörigen C- oder Z)-Klemme des Impulsgenerators K/l ist folgendes:
Von Von Register Von Von
Register Klemme Klemme Klemme Klemme
2337 an 2338 an Nr. 2337 an 2338 an
Nr. Klemme Klemme 11 Klemme Klemme
1 CO DO 12 C2 D2
2 CO Dl 13 C2 D3
3 CO D2 14 C3 DO
4 CO D3 15 C3 Dl
5 Cl DO 16 C3 D2
6 Cl Dl 17 C3 D3
7 Cl D2 18 C4 DO
8 Cl D3 19 C4 Dl
9 C2 DO 20 C4 D2
10 C2 Dl C4 D3
35
Wenn mehr als zwanzig Register infolge des Einbaues weiterer Multiplexeinheiten aufgestellt werden müssen, wären die zuerst vorhandenen zwanzig Register gemäß der vorstehenden Tabelle neu zu verdrahten, und jedes zusätzliche Register wäre ebenfalls nach dieser Tabelle anzuschalten. Offenbar ist auch bei nur zwanzig Registern kein Register mit der Leitung 2196 des Kanalzuteilers K/30 verbunden, und die Leitung 2195 ist nicht zu der Klemme D 6 des Impulsgenerators K/l geführt.
Der Ausgang des Vierfachtores 2336 ist über eine Leitung 2341 an einen Eingang eines Multivibrators 2342 angeschlossen, der von der Stirnflanke eines Impulses auf der Leitung 2341 ausgelöst oder gekippt wird, so daß er Spannung an eine Leitung 2343 und somit an die Leitung 2315 zu dem »Zustimmungseingang« des Verbundtores 2314 anlegt. Die Span- nung an der Leitung 2343 ist auch an der Leitung
2344 und somit an einem Eingang des Zweifachtores
2345 vorhanden. Der Multivibrator 2342 wird durch die Anlegung eines C-Impülses auf der Leitung 2346 von einer Klemme 2347 rückgeschaltet, die bei jedem Register an eine C-Klemme des Impulsgenerators K/l angeschlossen ist, deren Bezugsnummer aus der foliieiuien Liste entnommen werden kann und von der C-Klemme abhängt, an welche die Klemme 2337 für das betrachtete Register angeschlossen ist:
Von der Klemme 2337 Von der Klemme 2347
5 an die C-Klemme an die C-Klemme
CO C3
Cl C4
C2 CO
C3 Cl
C4 C2
Diese Regel wird sowohl bei zwanzig Registern als auch bei mehr als zwanzig Registern in dem Amt (bis zu sämtlichen fünfzig Registern) angewandt: Somit ist beispielsweise für die Verbindungsgruppe für ein Amt mit nur zwanzig eingebauten Registern die Klemme 2337 des Registers Nr. 9 mit der Klemme C 2 des Impulsgenerators K/l und die Klemme 2347 demgemäß mit der Klemme C 0 des Impulsgenerators K/l verbunden. In gleicher Weise würde als zweites Beispiel für ein Amt mit fünfzig aufgestellten Registern die Klemme 2337 des Registers Nr. 42 mit der Klemme C 4 des Impulsgenerators K/1 verbunden sein, und daher würde aus der Liste in diesem Absatz die Klemme 2347 des Registers Nr. 42 mit der Klemme C 2 des Impulsgenerators K/l verbunden sein.
Bei der Stirnflanke eines umsteuernden C-Impulses auf der Leitung 2346 liefert der Multivibrator 2342 eine Impulsspannung an einem Eingang eines Multivibrators 2348, so daß dieser (bei der in dieser Weise an ihn angelegten Stirnflanke des Impulses) Spannung an die Leitung 2332 und somit an die Rückstelleingänge der Zähler 2316, 2317, 2320, 2321, 2324, 2325, 2328, 2329 legt. Die Spannung an der Leitung 2332 liegt über eine Abzweigleitung 2332/9 auch an einem Rückstelleingang des Zählers 2335, so daß, falls eine andere Stufe dieses Zählers als die Stufe 2335/1 zu der Zeit dieses Rückstelleingangs gezündet ist, diese andere Stufe gelöscht und die Stufe 2335/1 erneut gezündet wird, während die Stufe 2335/1 im Falle der Stromdurchlässigkeit zur Zeit des genannten Rückstelleingangs stromdurchlässig bleibt.
Ein zweiter Eingang des Multivibrators 2348 liegt an einer Leitung 2349, die zu dem Ausgang der verzögert auslösenden Vorrichtung 2350 führt. Bei dei Stirnflanke eines Spannungszeichens auf der Leitung 2349 wird der Multivibrator 2348 angestoßen, so daß Spannung an die Leitung 2332 und 2332/1 gelangt. Der Multivibrator 2348 wird durch die Rückflanke des Impulses auf der Leitung 2349 rückgeschaltet (wobei die obere Stufe des Multivibrators 2348 darstellungsgemäß über eine Abzweigleitung 2349/1 an die Leitung 2349 angeschlossen ist).
An der verzögert auslösenden Vorrichtung 2350 liegen (wenn das Register belegt ist. d. h., einem rufenden Teilnehmer zugeteilt ist) V2 μβ lange Registerkanalimpulse in lOO^s-Intervallen über eine Leitung 2351. Die Vorrichtung 2350 liefert einen Ausgang unmittelbar nach Anlegung des ersten solchen Impulses und hält eine stetige Ausgangsspannung auf der Leitung 2349 so lange aufrecht, wie solche Impulse für weniger als 200 μ5 nicht unterbrochen werden. Die Wiederholung dieser Impulse setzt sich von der Zeit der Belegung eines Registers bis zu seiner Auslösung fort. Wenn ein Register ausgelöst ist,
215 216
unterbricht die Vorrichtung 2350 die Lieferung einer dritte verzögert auslösende Vorrichtung 2358. Der
Ausgangsspannung, wodurch die Rückflanke eines Zweck dieser Vorrichtung besteht darin, die Anzahl
Impulses auf den Leitungen 2349 und 2349/1 ent- der Unterbrechungen in der Registerkanalimpuls-
steht. Die Leitung 2349 ist über eine Leitung 2349/2 reihe zu ermitteln, die durch das Wählen jeder Ziffer
auch mit einem Eingang eines Zweifachkoinzidenz- 5 einer gewünschten Nummer verursacht werden. Sie
tores 2352 verbunden, und die Leitung 2349/2 liegt ist infolgedessen so eingerichtet, daß sie einen kon-
über eine Leitung 2349/3 an einem »negatorischen« stanten Spannungsausgang auf der Leitung 2359 so
Eingang eines Fünffachkoinzidenztores 2353. Der lange liefert, wie Va μ$ lange Impulse mit 100-μ5-
Ausgang des Zweifachtores 2352 ist über eine Lei- Intervallen an ihrer Eingangsleitung 2360 liegen,
tung 2354 zu der Leitung 2334 und zu dem Eingang io aber die Abgabe eines Ausgangs einstellt, wenn eine
einer verzögert auslösenden Vorrichtung 2355 ge- solche Lieferung von Impulsen für merklich mehr als
führt. 100 μβ unterbrochen wird (wobei eine Unterbrechung
Über die Leitung 2354 liegt an der verzögert aus- von 200 μβ ein geeigneter Wert für die kleinste Unterlösenden Vorrichtung 2355 ein Spannungseingang, brechungsperiode ist, die benötigt wird, um die Vorder einsetzt, wenn ein Teilnehmer die gewünschte 15 richtung 2358 zur Einstellung der Abgabe einer AusNummer zu wählen beginnt, nachdem Registerkanal- gangsspannung zu veranlassen). Die Leitung 2359 ist impulse von der Registersteuereinheit K/31 an das mit einem »negatorischen« Eingang des Zweifach-Dreifachtor 2356 angelegt sind. Der Zweck der Vor- tores 2352 verbunden.
richtung 2355 ist, zwischen Zwischenziilernpauscn Nahe der oberen linken Ecke des Registers er- und den Unterbrechungen der Registerkanalimpulse 20 kennt man drei Klemmen 2361, 2362 bzw. 2363, die zu unterscheiden, die während des Wählens auftreten mit den drei Eingängen des Dreifachtores 2356 ver- und deren Anzahl dem Zahlenwert der gewählten bunden sind. Die drei genannten Klemmen jedes Ziffer entspricht. Die maximale Periode des Wieder- Registers sind mit denjenigen drei Leitungen aus der auftretens von Registerkanalimpulsen, die (bei der Gruppe 2313/1, 2313/2, 2313/3, 2313/4, 2313/5, Einrichtung der Britischen Post) zwischen den auf- 25 2313/6, 2313/7, 2313/8 (in Fig. 27) verbunden, die einanderfolgenden Unterbrechungen beim Wählen an die Dreiergruppe Verzögerungsleitungen angeeiner einzelnen Ziffer auftreten kann, ist 53 ms, und schlossen sind, die dem betrachteten Register zudie kleinste Dauer einer Zwischendifferenzpause be- geordnet ist. Zwei Beispiele werden diese Regel verträgt 400 ms. Infolgedessen ist die Vorrichtung 2355 anschaulichen.
so ausgebildet, daß sie eine Ausgangsspannung un- 30 In dem vorletzten Absatz der Beschreibung der mittelbar nach Erhalt eines Impulses liefert und diese Registersteuereinheit K/31 ist eine Liste der Verso lange aufrechterhält, wie ihr Eingang für weniger zögerungsleitungen gegeben, die jedem Register zuals 200 ms nicht unterbrochen wird, aber die Liefe- geordnet sind, wenn zwanzig Register und anfänglich rung eines Ausgangs einstellt, wenn ihr Eingang nur sechs Verzögerungsleitungen eingebaut wurden, länger als 200 ms unterbrochen ist. Eine solche Auf- 35 Aus dieser Liste erkennt man, daß die Verzögerungshebung des Ausgangs bildet die Rückflanke eines leitungen RRD 2, RRD 4, RRDS dem Register Impulses auf einer Leitung 2357, die zwischen den Nr. 14 zugeordnet sind, und aus F i g. 27 ist zu entAusgang der Vorrichtung 2355 und den Eingang zu nehmen, daß die Leitungen, die mit der Dreiergruppe dem Zähler 2335 geschaltet ist, dessen Arbeitsweise Verzögerungsleitungen RRD 2, RRD 4, RRDS vernun beschrieben werden soll, wobei man aus dem χ 40 bunden sind, die Leitungen 2313/2, 2313/4 und an der Leitung 2357 bemerkt, daß der Zähler 2335 2313/5 sind. Somit würden in diesem Beispiel die durch die Rückflanke eines Impulses auf seiner Ein- Klemmen 2361, 2362, 2363 an dem Register Nr. 14 gangsleitung betätigt wird. mit den Leitungen 2313/2, 2313/4 bzw. 2313/5 ver-
Der unbetätigte Zustand des Zählers 2335 ist vor- bunden sein.
handen, wenn die Stufe 2335/1 gezündet ist, und in 45 Nimmt man als zweites Beispiel an, daß alle acht diesem Zustand bewirkt das Auftreten der Rück- Verzögerungsleitungen RRDl bis RRD 8 installiert flanke eines Impulses auf der Leitung 2357, daß die worden sind und das Register Nr. 17 betrachtet wird, Stufe 2335/1 gelöscht und die Stufe 2335/2 erregt dann ist gemäß den in der Beschreibung der Registerwird. Die Anlegung eines weiteren Impulses auf der Steuereinheit K/31 (und unter Hinweis auf die Liste Leitung 2357 hat die Wirkung, daß bei der Rück- 50 der dem Register zugeordneten Verzögerungsleitunflanke eines solchen Impulses die Stufe 2335/2 gen, wie sie in der Beschreibung der Registersteuerstromlos und die Stufe 2335/3 stromdurchlässig wird, einheit K/7 gegeben sind) das Register Nr. 17 den wobei zwei weitere solche hintere Impulsflanken auf Verzögerungsleitungen RRD1, RRD S, RRD 8 zugeder Leitung 2357 bewirken, daß die Stufen 2335/4 ordnet, und die Leitungen, die an diese Dreiergruppe und 2335/5 nacheinander gezündet werden und die 55 Verzögerungsleitungen angeschlossen sind, sind, wie Stufen 2335/3 und 2335/4 gelöscht werden. Die man aus F i g. 27 erkennt, die Leitungen 2313/1, Rückflanke eines Impulses tritt während jeder Zwi- 2313/5 bzw. 2313/8. Infolgedessen würden in diesem schenziffernpause und nach Beendigung des Wählens Falle die Klemmen 2361, 2362, 2363 des Registers an der Leitung 2357 auf. Infolgedessen wird die Nr. 17 an den Leitungen 2313/1, 2313/5 bzw. 2313/8 Stufe 2335/1 des Zählers 2335 während des Wählens 60 liegen.
der ersten Ziffer einer Teilnehmernummer, die Stufe Der Ausgang des Dreifachtores 2356 ist darstel-
2335/2 während des Wählens der zweiten Ziffer und lungsgemäß mit einem Eingang eines Einfachkoinzi-
die Stufen 2335/3 und 2335/4 während des Wählens denztores 2364 verbunden, dessen Ausgang über eine
der dritten bzw. vierten Ziffernstelle und die Stufe Leitung 2365 an einen Eingang eines Zweifach-
2335/5 nach Beendigung des Wählens von vier Zif- 65 koinzidenztores 2366 geführt ist. Die Leitung 2365
fern einer Teilnehmernummer gezündet. ist auch mit der Leitung 2351 und diese über eine
Auf der linken Seite, geringfügig über der verzögert Leitung 2367 mit einem Eingang eines Zweifachauslösenden Vorrichtung 2350 befindet sich eine koinzidenztores 2368 und über eine Leitung 2369
217 218
mit dem zweiten Eingang des Zweifachtores 2345 an der Leitung 2375 liegen. Die Kathode der ersten
verbunden. Diode ist mit einer Klemme 2377, die Kathode der
Der zweite Eingang des Zweifachtores 2368 ist an zweiten Diode mit einer Klemme 2378 und die Kaeine Leitung 2370 und somit an das Hauptkoaxial- thode der dritten Diode mit einer Klemme 2379 verkabel angeschlossen, das Registerkanalimpulse für 5 bunden. Die Klemmen 2377, 2378,2379 an jedem das Amt überträgt (das im folgenden allgemein als Register sind an diejenigen drei Leitungen aus der »Registerweg« bezeichnet wird). (Alle Register sind Gruppe 2311/1, 2311/2, 2311/3, 2311/4, 2311/5, naturgemäß in gleichartigerweise an diesen Register- 2311/6, 2311/7, 2311/8 (in Fig. 27) angeschlossen, weg angeschlossen und wo es im folgenden erforder- die mit der Dreiergruppe Verzögerungsleitungen verlieh ist, die Leitung 2370, die an irgendein zugewie- io bunden sind, die dem betrachteten Register zugeordsenes Register angeschlossen ist, individuell zu kenn- net sind. Zwei Beispiele sollen diese Regel verdeutzeichnen, erfolgt dies durch Hinzufügung der Num- liehen.
mer des Registers an die Leitungsbezugsziffer; so In der Beschreibung der mit den Klemmen 2361,
wird z.B. die Leitung 2370, die an das Register Nr. 1 2362 und 2363 herzustellenden Verbindungen wurde
führt, als 2370/1 gekennzeichnet, die zu dem Regi- 15 erklärt, daß die Verzögerungsleitungen RRD2, ·
ster Nr. 20 verlaufende Leitung 2370 wird als Lei- RRD 4, RRDS dem Register Nr. 14 zugeordnet sein
tung 2370/20 bezeichnet usw.) würden, wenn zwanzig Register und nur sechs Ver-
Der zweite Eingang des Zweifachtores 2366 ist an zögerungsleitungen eingebaut wären. Infolgedessen
eine Leitung 2500 angeschlossen, die darstellungs- entnimmt man in diesem Beispiel aus Fig. 27, daß
gemäß mit einer Leitung 2501 verbunden ist, wo- 20 die Leitungen, die an die Dreiergruppe Verzöge-
durch die Stufe 2316/1 des Zählers 2316 an den rungsleitungen RRD 2, RRD 4, RRD 5 angeschlossen
zweiten Eingang des Verbundtores 2314 angeschlos- sind, die Leitungen 2311/2, 2311/4 bzw. 2311/5
sen ist. Der Ausgang des Zweifachtores 2366 in sind. Demgemäß würden in diesem Beispiel die
jedem Register ist mit der Leitung 2267 und somit Klemmen 2377, 2378, 2379 des Registers Nr. 14 mit
mit dem Sperreingang des Einfachtores 2266 in der 25 den Leitungen 2311/2, 2311/4 bzw. 2311/5 zu ver-
Toneinheit 2242 der Registersteuereinheit K/31 binden sein.
(F i g. 27) verbunden. In dem zweiten Beispiel der mit den Klemmen
Der Ausgang des Zweifachtores 2345 liegt an der 2361, 2362, 2363 herzustellenden Verbindungen
Leitung 2182 und somit an dem Eingang des Ein- wurde erklärt, daß das Register Nr. 17 den Verzöge-
fachtores 2176 in der Steueruntereinheit 2137 in dem 30 rungsleitungen RRD1, RRD 5, RRD 8 zugeordnet
Kanalzuteiler K/30 (F i g. 26). . sein würde, falls alle acht Verzögerungsleitungen
An der oberen linken Ecke des Registers erkennt RRD1 bis RRD 8 aufgestellt worden waren. Infolgeman die Leitung 2288, die mit einem der Eingänge dessen erkennt man in diesem zweiten Beispiel aus eines Fünffachtores 2353 verbunden ist (dessen F i g. 27, daß die Leitungen, die an die Verzögerungs- »negatorischer« Eingang an der Leitung 2349/3 35 leitungen RRD1, RRD 5, RRD 8 angeschlossen sind, liegt). Die Leitung 2288 wurde bereits als verbunden die Leitungen 2311/1, 2311/5 bzw. 2311/8 sind, mit jedem Register in dem Amt erwähnt. Die anderen Deshalb würden in diesem Beispiel die Klemmen drei Eingänge des Fünffachtores 2353 sind mit Lei- 2377, 2378, 2379 des Registers Nr. 17 mit den Leitungen 2371, 2372 bzw. 2373 verbunden. An jedem tungen 2311/1, 2311/5 bzw. 2311/8 zu verbinden Register ist die Leitung 2371 an dieselbe Klemme 4P sein.
des Impulsgenerators K/l wie die Klemme 2337, die In Hinblick auf die sehr vollständige Beschreibung Leitung 2372 an dieselbe Klemme des Impulsgene- der Arbeitsweise (durch die Wahlimpulse) der Regirators K/l wie die Klemme 2338 und die Leitung ster für die vorher beschriebene Form des Amtes 2373 (wenn alle fünfzig Register installiert sind) an wird eine wesentlich kürzere Beschreibung der entdie Klemme D5 oder D6 des Impulsgenerators K/l 45 sprechenden Arbeitsweise des in Fig. 28 dargestellangeschlossen, abhängig davon, ob die Klemme 2339 ten typischen Registers genügen,
an diesem Register mit der Leitung 2198 oder mit Die Zuteilung eines Registers zur Verwendung der Leitung 2196 an dem Kanalzuteiler K/30 ver- seitens eines rufenden Teilnehmers hat die Wirkung, bunden ist. Wenn nur zwanzig Register aufgestellt daß einen Bruchteil einer Sekunde später Impulse worden sind, so daß die Leitung 2340 zu der Leitung 50 des zugeteilten Registerkanals sich in der Dreier-2198 verläuft und die Leitung 2197 an eine Gleich- gruppe Verzögerungsleitungen, die dem betrachteten Spannungsquelle angeschlossen ist, ist die Leitung Register zugeteilt ist, zu wiederholen beginnen, und 2373 mit einer Gleichspannungsquelle verbunden, infolgedessen treten die entsprechenden Impulse deren Spannung ausreicht, um zu gewährleisten, daß synchron an den Klemmen 2361, 2362 und 2363 auf das Fünffachtor 2353 eine Ausgangsspannung liefert, 55 und werden am Ausgang des Dreifachtores 2364 wenn es Spannung auf den Leitungen 2288, 2371 gelegt, von dem sie an einen Eingang jedes Zwei- und 2372 erhält, und keine Spannung an der Leitung fachtores 2345, 2366 und 2368 gelangen. Sie werden 2349/3 liegt, die zu seinem »negatorischen« Eingang auch an die verzögert auslösende Vorrichtung 2350 führt. Somit liegen an dem Fünffachtor 2353 jedes gelegt, die daraufhin einen Ausgang zu liefern beRegisters in wirksamer Weise die gleichen drei kenn- 60 ginnt, der andauert, bis die Freigabe des Registers zeichnenden Impulse, die an drei Eingänge des Vier- durch die Einstellung der Anlegung der Registerfächtores 2336 angelegt sind. Der Ausgang des Fünf- kanalimpulse an die Klemmen 2361, 2362, 2363 erfachtores 2353 ist über eine Leitung 2374 mit dem folgt. Die Ausgangsspannung von der Vorrichtung zweiten Eingang des Einfachtores 2364 verbunden, 2350 gelangt darstellungsgemäß an einen Eingang und der Ausgang des Einfachtores 2364 liegt an einer 65 des Zweifachtores 2352 (und über die Leitung 2349) Leitung 2375 sowie an der Leitung 2369. an den Rück- oder Umsteuereingang des Multivibra-
Die Leitung 2375 führt zu einer Vorrichtung 2376, tors 2348, wodurch gewährleistet wird, daß dieser die aus drei Dioden besteht, deren Anoden jeweils Multivibrator keine Spannung an die Leitung 2332
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(oder, eine ihrer Abzweigleitungen) zu dieser Zeit anlegen kann. Die Vorrichtung 2350 liefert auch zu dieser Zeit Spannung an den »negatorischen« Eingang des Fünffachtores 2353.
In der Zeit, in welcher der vorstehende Betriebszustand erreicht worden ist, erhält die Leitung 2370 von dem Registerweg die Impulse, welche den Registerkanal für das jetzt betrachtete Register bilden, und die Leitungsanschlußeinheit des rufenden Teilnehmers ist vorbereitet worden, um die Impulse des genannten Registerkanals mit Wahlimpulsen zu modulieren, sobald der rufende Teilnehmer die gewünschte Nummer zu wählen beginnt. Infolgedessen erhält das Zweifachtor 2368 (von der Leitung 2370) Registerkanalimpulse, die sich mit den Registerkanalimpulsen synchronisieren, die an dem anderen Eingang des Zweif.achtores 2368 über die Leitung 2365 liegen.
Das Zweifachtor 2368 legt infolgedessen einen 1Iz μ& langen Impuls an die verzögert auslösende Vorrichtung 2358 zu dem Zeitpunkt an, zu dem jeder der genannten Registerkanalimpulse auftritt, und liefert Spannung an den »negatorischen« Eingang des Zweifachtores 2352 in kontinuierlicher Weise, solange diese Registerkanalimpulse nicht durch Wahlimpulse unterbrochen werden. Beim Fehlen solcher Unterbrechungen liefert deshalb das Zweifachtor 2352 eine Ausgangsspannung. Wenn jedoch der rufende Teilnehmer die erste Ziffer der gewünschten Nummer wählt, werden die Impulse des von ihm benutzten Registerkanals unterdrückt, um so viele Unterbrechungen des Registerkanals zu erzeugen, wie die Zahl der von ihm gewählten Ziffernstelle beträgt (z. B., wenn er die Ziffer 7 wählt, sind sieben Unterbrechungen des Registerkanals vorhanden). Bei jeder solchen Unterbrechung hören die Registerkanalimpulse auf, an der Leitung 2360 zu erscheinen, und das Zweifachtor 2368 stellt die Lieferung eines Ausgangs (nachdem es die Eingangsspannung an einem seiner Eingänge verloren hat) auf der Leitung 2360 zu der verzögert auslösenden Vorrichtung 2358 ein. Da die Vorrichtung 2358 so ausgebildet ist, daß jede Unterbrechung lang genug ist, um ihr die Einstellung der Lieferung einer Ausgangsspannung zu ermöglichen, sind so viele Unterbrechungen der (über die Leitung 2359) an den »negatorischen« Eingang des Zweifachtores 2352 angelegten Spannung vorhanden, wie Unterbrechungen des Registerkanals auftreten,- und bei jeder , Unterbrechung liefert das Zweifachtor 2352 einen Ausgangsspannungsimpuls, der zu der Leitung 2354 und über die Leitung 2334 an den »Zustimmungseingang« des Verbundtores 2333 gelangt.
Die zuletzt erwähnten Spannungsimpulse folgen einander mit Bezug auf die verzögert auslösende Vorrichtung 2355 (die begonnen hat, Spannung an die Leitung 2357 zu legen, sobald sie ihren ersten Impulseingang erhielt) zu schnell, um die Lieferung eines Ausgangs zwischen diesen Impulsen zu unterlassen. Aber bei jedem Spannungseingang auf der Leitung 2334 zu dem »Zustimmungseingang« des Verbundtores 2333 tritt Spannung an dem ersten Ausgang dieses Tores auf, da der Zähler 2335 sich noch nicht in seinem »unbetätigten« Zustand befindet und die Stufe 2335/1 gezündet ist. Demgemäß erscheint jedesmal, wenn ein Spannungsimpuls an den »Zustimmungseingang« des Tores 2333 gelangt, ein Spannungsimpuls auf der Leitung 2318 und wird an den Eingang des Zählers 2316 geleitet, der somit so viele Impulseingänge erhält, wie Unterbrechungen der Wahlimpulse vorhanden sind. Die Zähler 2316 und 2317 werden daher veranlaßt, Betriebszustände anzunehmen, in denen eine Stufe jeweils in Abhängigkeit von der Anzahl der an die Leitung 2318 angelegten Spannungsimpulse gezündet bleibt, wobei diese Impulse, da die erste Ziffer gerade gewählt wird, diejenigen Impulse sind, welche die Tausenderstelle der gewünschten Nummer darstellen (in genau der gleichen Weise, wie die Zähler 584 und 585 in Fig. 7 durch die Wahlimpulse, welche der Tausenderstelle einer gewünschten Nummer entsprachen, »eingestellt« wurden).
An Hand der Tabelle D der Fig. 13 kann bestimmt werden, welche Stufen der Zähler 2316 und 2317 als Ergebnis des Wählern irgendeiner Tausenderstelle einer gewünschten Nummer gezündet bleiben, sowie auch, an welche Klemmen mQ,ml,m2,
ao m3, /π4, m5, m6 Spannung (als Folge des Wählen« dieser Ziffernstelle) angelegt wird, wenn irgendein Register ,in dem Amt einen Ausgang liefert.
Wenn die erste Zwischenziffernpause auftritt, wird der Spannungsausgang von dem Zweifachtor 2352 lange genug unterbrochen (da Registerkanalimpulse auf der Leitung 2370 während der Zwischenziffernpausen vorhanden sind), damit die verzögert auslösende Vorrichtung 2355 die Lieferung eines Ausgangs unterläßt. Die Aufhebung der vorher an die Leitung 2357 gelegten Spannung bildet die Rückflanke eines Impulses auf dieser Leitung und bewirkt, daß die Stufe 2335/1 des Zählers 2335 stromlos und die Stufe 2335/2 stromdurchlässig wird.
Der rufende Teilnehmer wählt nun die zweite Ziffer (d. h. die Hunderterstelle) der gewünschten Nummer, wobei wiederum entsprechend viele Spannungsimpulse an die Leitung 2354 und 2334 und somit an den »Zustimmungseingang« des Verbundtores 2333 gelangen, die gleich dem Zahlenwert der gerade gewählten Ziffer sind. Bei jeder Anlegung eines Spannungsimpulses an den »Zustimmungseingang« des Verbundtores 2333, liefert dieses Tor einen Impuls auf der Leitung 2322 (da nun die Stufe 2335/2 des Zählers 2335 gezündet ist) an den Eingang des Zählers 2320, wodurch die Zähler 2320 und 2321 die Betriebszustände annehmen, in denen die gezündeten Stufen diejenigen Stufen sind, die der Anzahl der während des Wählern der zweiten Ziffer der gewünschten Nummer erzeugten Wahlimpulse entsprechend zugeordnet sind. (Die Tabelle D der Fig. 13 kann wiederum benutzt werden, um zu bestimmen, welche Stufen der Zähler 2320 und 2321 nach dem Wählen der zweiten Ziffer gezündet bleiben.)
Während der folgenden Zwischenziffernpause hört die Vorrichtung 2355 mit der Lieferung einer Ausgangsspannung an die Leitung 2357 auf, so daß die Stufe 2 des Zählers 2335 stromlos und die Stufe 3 leitend wird.
Das Wählen der dritten Ziffer der gewünschten Nummer veranlaßt in gleicher Weise die Zähler 2324 und 2325 zur Annahme der Betriebszustände, die zu dieser dritten Ziffer gehören, da infolge des nun gezündeten Zustandes der Stufe 2335/3 die Anlegung von Spannungsimpulsen an den »Zustimmungseingang« des Tores 2333 bewirkt, daß Spannungsimpulse an die Leitung 2326 gelangen. Welche Stufen der Zähler 2324 und 2325 nach dem Wählen der
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dritten Ziffer stromdurchlässig bleiben, kann wieder aus der Tabelle D- der Fig. 13 bestimmt werden. Während der folgenden Zwischenziffernpause hört die Vorrichtung 2355 wiederum auf, Spannung an die Leitung 2357 zu liefern, so daß die Stufe 3 des Zählers 2335 gelöscht und die Stufe 4 gezündet wird.
Das Wählen der vierten Ziffer der gewünschten Nummer bewirkt in gleicher Weise, daß die Zähler 2328 und 2329 Betriebszustände annehmen, die dieser vierten Ziffernstelle entsprechen, da infolge des nun erregten Zustandes der Stufe 2335/4 die Anlegung von Spannungsimpulsen an den »Zustimmungseingang« des Tores 2333 bewirkt, daß Spannungsimpulse an die Leitung 2330 angelegt werden. Welche Stufen der Zähler 2328 und 2329 nach dem Wählen der vierten Ziffer erregt bleiben, kann wieder aus der Tabelle D der F i g. 13 bestimmt werden.
Während der Zeit, die nach dem Wählen der vierten Ziffer vergeht, beendet die Vorrichtung 2355 die Anlegung von Spannung an die Leitung 2357, und die Stufe 4 des Zählers 2335 wird gelöscht und die Stufe 5 wird gezündet, wobei Spannung an einen Eingang des Vierfachtores 2336 gelangt.
Das Register wartet nun, bis seine drei kennzeichnenden Impulse an die Klemmen 2337, 2338 und 2339 und somit an die drei übrigen Eingänge des Vierfachtores 2336 angelegt werden. Das Vierfachtor 2336 liefert dann Spannung über die Leitung 2341 an den Multivibrator 2342, wodurch dieser einen Spannungsimpuls an die Leitung 2343 und somit an die Leitung 231.5 und 2344 gibt.
Die nun über die Leitung 2315 an dem »Zustimmungseingang« des Verbundtores 2314 auftretende Spannung hat zur Folge, daß dieses Tor Spannung an diejenige Klemme der Gruppe mO bis mA legt, die der stromdurchlässig gebliebenen Stufe des Zählers 2316 entspricht, und an diejenige Klemme m 5 oder m6, die der erregten Stufe des Zählers 2317 entspricht. In gleicher Weise liefert das Tor 2314 Spannung an diejenigen sechs Klemmen cO bis c6, dO bis dß, «0 bis «6, die den dann leitenden Stufen der Zähler 2320,2321,2324,2325,2328,2329 entsprechen.
Die Anlegung von Spannung an die Leitung 2344 läßt Spannung an einem Eingang des Zweifachtores 2345 erscheinen, das an seinem zweiten Eingang von dem Einfachtor 2364 Impulse des von dem Register benutzten Registerkanals erhalten hat. Das Zweifachtor 2345 legt deshalb jeden solchen Impuls (solange sich die Spannungslieferung an die Leitung 2344 fortsetzt) an die Leitung 2182 und somit an das Einfachtor 2176 in der Steueruntereinheit 2137 des Kanalzuteilers £/30 (F i g. 26).
Es ist nun erforderlich, zu einer früheren Phase der mit Bezug auf F i g. 28 beschriebenen Betriebsvorgänge zurückzukommen.
Während des Wählens der Tausenderziffernstelle der gewünschten Nummer tritt wenigstens ein Wahlimpuls auf, so daß die Stufe 2316/1 des Zählers 2316 deshalb einige Zeit erregt ist. Wenn die Stufe 2316/1 gezündet ist, gibt sie auf der Leitung 2501 Spannung nicht nur an den zweiten Eingang des Verbundtores 2314, sondern auch an die Leitung 2500 und somit an einen Eingang des Zweifachtores 2366. Da Registerkanalimpulse (während der Zeit der Anlegung von Spannung an die Leitung 2500) an dem anderen Eingang des Zweifachtores 2366 liegen, liefert das Zweifachtor 2366 an die Leitung 2267 (und somit an den Sperreingang des Einfachtores 2266 in der Toneinheit 2242 der in F i g. 27 dargestellten Registersteuereinheit K/3V) jeden solchen Registerkanalimpüls, der während der Zeit auftritt, während der die Leitung 2500 Spannung führt, so daß die Aussendung des Amtszeichens unterbunden wird.
Wendet man sich nun wieder dem Betriebszustand zu, der sich aus der Anlegung von Spannung durch das Vierfachtor 2336 an den Multivibrator 2342 ergab, so erinnert man sich, daß durch die Wirkung dieser Spannung der Multivibrator 2342 Spannung an die Leitung 2343 legte, wobei der Multivibrator dann keine Spannung von seiner rechten Stufe (mit Bezug auf F i g. 28) an den Multivibrator 2348 lieferte. Das Register wartet dann auf die Zuführung des zugehörigen Umsteuer-C-Impulses an die Klemme 2347, wodurch der Multivibrator 2342 gekippt wird, so daß er Spannung an den Multivibrator 2348 legt. Dieser spricht darauf so an, daß er Spannung an die Leitung 2332 liefert und somit alle Zähler zurückstellt, so daß die Stufe 1 des Zählers 2335 und die Stufe 0 in jedem anderen Zähler gezündet werden.
Wenn der rufende Teilnehmer ein Register belegt, aber nicht gewählt hätte (oder das Wählen nicht beendet hat), wäre die Stufe 5 des Zählers 2335 nicht gezündet worden, und der Multivibrator 2342 hätte nicht durch einen Umsteuer-C-Impuls zwecks Lieferung eines Ausgangs gekippt werden können, um auf diese Weise den Multivibrator 2348 zur Rückstellung der verschiedenen Zähler zu veranlassen. Jedoch wird das Register früher oder später ausgelöst, entweder weil der rufende Teilnehmer seinen Hörer auflegt oder weil ein erzwungener Freigabevorgang erfolgt. Wenn ein Register in dieser Weise ausgelöst ist, beendet die Vorrichtung 2350 die Abgabe von Spannung, wodurch die Rückflanke eines Zeichens auf den Leitungen 2349 und 2349/1 entsteht. Diese Rückflanke hat zur Folge, daß der Multivibrator 2348 einen Spannungsimpuls an die Leitung 2332 liefert und somit alle Zähler zurückstellt.
Umrechner
Die Schaltungsanordnung des Umrechners K/33 entspricht der des Umrechners K/3 mit Ausnahme des Fortfalls folgender Bestandteile: erstens die Klemmen 539 und 541 und die daran angeschlossenen Schaltungselemente, nämlich die Leitung 764, der Impulsformer 765, die Leitungen 766 und 767, zweitens die Klemmen 546 und 548 und die daran angeschlossenen Schaltungselemente, nämlich die Leitung 761, der Impulsformer 762, die Leitungen 763 und 768, und drittens die Klemme 614, die Leitungen 756, 758 und 759, der Multivibrator 759, der Multivibrator 757 und das Verbundtor 760. (Die Bauelemente, die eine gleichartige Funktion in der vorliegenden Form des Amtes erfüllen, d. h., welche die Bestimmung der Zeiten unterstützen, bei denen Register beginnen können, Spannung an ihre Ausgangsklemme c0, el... bis u 6 anzulegen, sind in anderen Einheiten dieses Amtes und nicht in dem Umrechner enthalten.) Bezugnahmen auf Klemmen und Arbeitsvorgänge des Umrechners K/33 können deshalb durch Hinweis auf die entsprechenden Klemmen und Betriebsvorgänge des Umrechners K/3 verstanden werden, der in F i g. 10 dargestellt ist.
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Wie bei dem Umrechner K/3 ist in dem Umrechher K/33 die Klemme c'O an K/33 mit der Klemme cO jedes in dem Amt installierten Registers verbunden, die Klemme c'l an die Klemme el jedes in dem Amt eingebauten Registers angeschlossen, usw. für die Klemmen c'2, c'3, c'4, d'O, d'l, d'2, d'3, <f 4, d'S, d'6, u'O, u'l, u'2, u'3, u'4, u'5, u'6. (die Klemmen c' 5 und Klemmen c' 6 treten an dem Umrechner K/33 nicht auf, wie man aus F i g. 10 erkennt.) Die Klemmen CO, Cl, C2, C3, C4, DO, Dl, D2, D3, D4, D5, D6, UO, Ul, Ul, t/3, t/4, US, U6 des Umrechners K/33 sind an die entsprechenden Klemmen angeschlossen, welche diese Bezugszeichen an dem Impulsgenerator K/l tragen.
Nun ist die Leitungsanschlußeinheit jedes an dieses Multiplex angeschlossenen Teilnehmers einer (speziell für diesen Teilnehmer bestimmten) Dreiergruppe Verzögerungsleitungen in dem Kanalimpulsspeicher seines Multiplex zugeordnet. Wenn ein Teilnehmer einer zugewiesenen Dreiergruppe Verzögerungsleitungen in dem Kanalimpulsspeicher in seinem Multiplex zugeordnet ist, dann wird, wie bereits erwähnt, seine Dreiergruppe Verzögerungsleitungen dadurch wiederholt »vorbereitet« oder »geprüft«, daß an sie (über die erforderlichen Koinzidenztore) Spannung von drei der Klemmen Tl bis Γ16 des Umrechners K/3 angelegt wird. So sind gleichermaßen in der vorliegenden Form des Amtes, wenn einem Teilnehmer, der zu einem zugewiesenen Multiplex gehört, die Dreiergruppe Ver- zögerungsleitungenSDTs, SDTt und SDTu (wobei i, t und u, wie vorher, als allgemeine Symbole für drei der Zahlen 1, 2, 3 ... bis 16 verwendet werden) in dem Kanalimpulsspeicher in seinem Multiplex zugeordnet ist, die Leitungen 2121/5, 2121/f, 2121/w aus der Gruppe 2121/1, 2121/2 ... bis 2121/16 in seinem Kanalimpulsspeicher (vgl. Fig. 25) mit den Klemmen Ts, Tt, Tu des Umrechners K/33 verbunden. Das Verfahren zum Bestimmen, welchen Verzögerungsleitungen ein Teilnehmer mit einer zugewiesenen Nummer zugeordnet wird, wird an dieser Stelle kurz wiederholt, um zeitraubende Bezugnahmen zu vermeiden. Es werden zwei Beispiele gegeben, um die Anwendung der vorstehenden Regel für den Anschluß der Leitungen 2121/5, 2121/i, 2121/w an die Γ-Klemmen des Umrechners K/33 zu verdeutlichen.
Die Tabellen A, B und C (Fig. 11, 12 und 13) geben die KennzaWen der drei Γ-Klemmen an den Umrechner K/3, an die Spannung als Ergebnis des Wählens irgendeiner gewünschten Nummer gelegt wird. Zur Verwendung dieser Tabellen betrachtet man die letzten drei Ziffern der gewünschten Nummern, falls diese drei Ziffern zwischen 000 und 499 liegen, und falls die letzten drei Ziffern zwischen 500 und 999 liegen, subtrahiert man 500 von ihnen und betrachtet die-drei Ziffern der übrigbleibenden Zahl nach einer solchen Subtraktion. Die entsprechenden Kennzahlen der Γ-Klemmen werden dann in einer der Spalten T in den Tabellen A, B oder C gefunden. Dieses Verfahren liefert nicht nur die Zahlenbezeichnungen für die drei Γ-Klemmen, sondern auch für die drei Verzögerungsleitungen in dem Kanalimpulsspeicher (z. B. ^4/31 in Fig. 25), die der gewünschten Teilnehmernummer (und daher natürlich dem gewünschten Teilnehmer) zugeordnet sind.
Wenn beispielsweise die Nummer des gewünschten Teilnehmers 0503 ist, sind seine letzten drei Ziffern 503, und die Subtraktion von dieser Zahl ergibt die Zahl 003. Die Tabelle A zeigt in der zugehörigen Γ-Spalte, daß die Klemmen Γ1, Γ 6, Γ14 diesen Teilnehmer kennzeichnen. Ihm sind deshalb die Verzögerungsleitungen SDT/1, SDT/6 und SDT/14 in dem Kanalimpulsspeicher des Multiplex zugeordnet, zu dem er gehört (d.h. in dem Kanalimpulsspeicher B/31, da der Teilnehmer 0503 zu dem Multiplex B gehört, wie man aus Tabelle F erkennen kann). Somit sind als allgemeine Regel ausgedrückt die Verzögerungsleitungen SDT/s, SDT/t, SDT/u die Verzögerungsleitungen SDT/1, SDT/6, SDT/16, so daß bei Anwendung dieser allgemeinen Regel die Leitungen 2121/1, 2121/6 und 2121/14 des Kanalimpulsspeichers des Multiplex, zu dem der Teilnehmer 0503 gehört, mit den Klemmen Tl, T6 bzw. T14 des Umrechners K/33 verbunden werden.
Wenn die Nummer eines Teilnehmers als zweites Beispiel 2315 ist, sind die letzten drei Ziffern seiner Nummer 315, und die Tabelle B zeigt, daß die Klemmen Γ 4, Γ 5, Γ 7 diesem Teilnehmer zugeordnet sind. Infolgedessen ist der Teilnehmer 2315 den Verzögerungsleitungen SDT/4, SDT/5, SDTΠ in dem Kanalimpulsspeicher seines Multiplex zugeordnet.
und die Klemmen T4, T5, T7 des Umrechners K/33 sind mit den Leitungen 2121/4, 2121/5, 2121/7 dieses Kanalimpulsspeichers verbunden.
Die MC-Einheit K/34 für die vorliegende Form des Amtes ist in Fig. 29 dargestellt. Sie ist, wie die MC-Einheit K/2 für die Form des vorher beschriebenen Amtes, mit Klemmen m'O, m'l, m'2, m'3, m'4, to'5, to'6 versehen, die (über nicht dargestellte Leitungen) mit Klemmen to0, ml, to 2, to3, m.4, to 5 bzw. to 6 an jedem in dem Amt installierten Register (z.B. K/32) verbunden sind. Die Klemmen to'0, m'l, m'2, m'3, m'4 sind darstellungsgemäß mit den Eingängen von vier Verstärkern 2381, 2382, 2383, 2384 bzw. 3285 verbunden, deren Ausgänge zu den Klemmen m"0, to"1, to" 2, to" 3 bzw. to" 4 geführt sind.
Etwa in der Mitte der MC-Einheit K/34 erkennt man vier Dreifachkoinzidenztore 2386, 2387, 2388, 2389 und ein Einfachkoinzidenztor 2390. Die Klemme to' 5 ist mit einer Leitung 2391 verbunden, die über Abzweigleitungen 2391/1, 2391/2 und 2391/3 zu einem Eingang des Dreifachtores 2386, zu einem Eingang des Dreifachtores 2387 bzw. zu einem Eingang des Einfachtores 2390 verlängert ist. Die Klemme to'6 liegt an einer Leitung 2392, die über Abzweigleitungen 2392/1, 2392/2 bzw. 2392/3 mit einem Eingang des Dreifachtores 2388, mit einem Eingang des Dreifachtores 2389 und mit einem zweiten Eingang des Einfachtores 2390 verbunden ist (wie dargestellt).
Die Klemme d 5 der MC-Einheit 2^/34 (die über nicht dargestellte Leitungen mit der Klemme c5 jedes in dem Amt aufgestellten Registers verbunden ist) ist an die Leitung 2393 geschaltet und somit über eine Abzweigleitung 2393/1 mit dem zweiten Eingang des Dreifachtores 2386 und über eine Ab-Zweigleitung 2393/2 mit dem zweiten Eingang des Dreifachtores 2388 verbunden. Die Klemme c'6 der MC-Einheit K/34 (die über nicht dargestellte Leitungen mit der Klemme c6 jedes in dem Amt eingebauten Registers verbunden ist) liegt an einer Leitung 2394 und ist von dort über eine Abzweig-
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leitung 2394/1 mit dem zweiten Eingang des Dreifachtores 2387 und über eine Abzweigleitung 2394/2 mit dem zweiten Eingang des Dfeifachtores 2389 verbunden.
Der Ausgang des Einfachtores 2390 ist zu einer Leitung 2395 geführt, von der Abzweigleitungen 2395/1, 2395/2 abzweigen. Die Abzweigleitung 2395/1 ist an einen Eingang eines Zweifachkoinzidenztores 2396 und die Abzweigleitung 2395/2 an einen Umsteuereingang eines Multivibrators 2397 angeschlossen. Die Rückflanke eines Impulses an der Leitung 2395/2 (durch χ markiert) steuert den Multivibrator 2397 um, so daß er Spannung an eine Leitung 2398 legt. Der Ausgang des Zweifachtores 2396 ist mit dem Eingang des Multivibrators 2397 verbunden, wodurch dieser Spannung an die Leitung 2398 anlegt. Diese ist darstellungsgemäß an den dritten Eingang jedes Dreifachtores 2386, 2387, 2388, 2389 geführt.
Der zweite Eingang des Zweifachtores 2396 ist über eine Leitung 2399 mit dem Ausgang eines Impulsformers 2400 verbunden, der (wie die Impulsformer 762 und 765 in dem Umrechner K/3 in Fvi g. 10) derart ausgebildet ist, daß er einen kurzen Spannungsimpuls (der eine Dauer in der Größen-Ordnung von 5 με hat) bei Spannungsanlegung an seine Eingangsleitung (nämlich die Leitung 2401 in Fig. 29) liefert, die zu der Klemme P des Impulsgenerators K/l geführt ist.
Mit den Stromkreisanordnungen liefert das Einfachtor 2390 Spannung an die Leitungen 2395/1 und 2395/2, wenn irgendein Register Spannung an seine Klemme mS oder w6 legt. Beim Einsetzen des nächstfolgenden P-Impulses legt der Impulsformer 2400 einen kurzen Spannungsimpuls über die 2399 an einen Eingang des Zweifachtores 2396, an dessen . zweiten Eingang über die Leitung 2395/1 von dem ,Einfachtor 2390 Spannung liegt. Daher liefert das Zweifachtor 2396 einen Spannungsimpuls an den Eingang des Multivibrators 2397, so daß dieser Spannung an die Leitung 2398 und somit an einen Eingang jeden Dreifachtores 2386, 2387, 2388, 2389 legt. Bei Beendigung der Anlegung von Spannung an die Klemmern'5 oder m' 6 hört das Einfachtor 2390 mit der Spannungslieferung an die Leitung 2395/2 auf. Dieser Vorgang bildet die Rückflanke des Spannungsimpulses an der Leitung 2395/2 und steuert somit den Multivibrator 2397 um, der zur Lieferung eines neuen Ausgangs auf der Leitung 2398 bereit ist, wenn das nächste Mal Spannung an seinen Eingang von dem Zweifachtor 2396 gelangt.
Man erkennt, daß der Ausgang des Dreifachtores 2386 mit der Klemme 2402, der Ausgang des Dreifachtores 2387 mit der Klemme 2403 und die Aufgänge der Zweifachtore 2388 und 2389 mit den Klemmen 2404 bzw. 2405 verbunden sind. Die Anlegung von Spannung an eine dieser vier Klemmen in Verbindung mit der Anlegung von Spannung an eine der Klemmen m"1), m"l, m"2, m"3, m" 4 ermöglicht die Kennzeichnung des Multiplex, zu dem irgendein gerufener Teilnehmer gehört, oder in dem Falle, wo infolge eines Versehens eine Nummer gewählt wird, die zu einem noch nicht angeschlossenen Multiplex gehört, wird dies festgestellt und ein Signal »Nummer unerreichbar« (Störungszeichen) an den rufenden Teilnehmer gegeben.
Im Zusammenhang mit der MC-Einheit K/2 wurde ausgeführt, daß jede der zwanzig Multiplexeinheiten A bis T, welche ein vollständiges Amt mit zehntausend Leitungen bilden, durch zwei m-Spannungen (d. h. eine Spannung, die an einer der KleinmengruppemO, ml, ml, m3, m4 auftritt, und eine Spannung an der Klemme m5 oder m6) eines Registers zusammen mit dem Auftreten von Spannung an der Klemme c 5 oder c6 des betrachteten Registers gekennzeichnet ist. Dies trifft naturgemäß auch für die jetzt beschriebene Form des Amtes zu. Wenn Spannungen in dieser Weise an einer der Klemmen m0, ml, ml, m3, m4 auftreten, erscheinen sie auch an einer der Klemmen m"Q. m"\, m"l, m"3, m"4, an einer der Klemmen m' 5, m'6 und an einer der Klemmen c' 5, c'6. Wenn Spannungen an einer der Klemmen m'5, m'6 und an einer der Klemmen c'S, c'6 aufgetreten sind, dann wird Spannung, wenn Spannung an der Leitung 2398 am Anfang des darauffolgenden P-Impulses liegt, an eine der Klemmen 2402, 2403, 2404, 2405 durch ihr zugeordnetes Dreifachtor (2386, 2387, 2388 bzw. 2389) geliefert. Beispielsweise wird, wenn Spannung an den Klemmen m' 5 und c' 6 liegt, Spannung an zwei Eingänge des Dreifachtores 2387 angelegt, das Spannung an die Klemme 2403 liefert, wenn nächstmalig Spannung an die Leitung 2398 gelangt. Die Wirkung irgendeiner der anderen möglichen Kombinationen kann leicht aus der F i g. 29 ermittelt werden. Das Ergebnis einer solchen Ermittlung ist in der Tabelle F zusammengestellt (entsprechend der Tabelle E in der Beschreibung der MC-Einheit K/l), die für jede der möglichen zwanzig Multiplexeinheiten die m"-Klemme sowie die Klemme angibt, die zu der Gruppe 2402, 2403, 2404, 2405 gehört; an der Spannung am Ausgang der MC-Einheit Z/34 als Folge des Wählens einer zu einem solchen Multiplex gehörenden Nummer auftritt.
Tabelle F
Multiplex Bereich der
Teilnehmernummern
Klemmen
0000 bis 0499 m"0, 2402
B 0500 bis 0999 m"0, 2403
C 1000 bis 1499 m"l, 2402
D 1500 bis 1999 m"l, 2403
E 2000 bis 2499 m"l, 2402
F 2500 bis 2999 m"l, 2403
G 3000 bis 3499 m"3, 2402
H 3500 bis 3999 m"3, 2403
1 4000 bis 4499 m"4, 2402
J 4500 bis 4999 m"4, 2403
K 5000 bis 5499 m"0, 2404
L 5500 bis 5999 m"0, 2405
M 6000 bis 6499 m"l, 2404
N 6500 bis 6999 m"l, 2405
O 7000 bis 7499 m"2, 2404
P 7500 bis 7999 m" 2, 2405
" Q 8000 bis 8499 m"3, 2404
R 8500 bis 8999 m"3, 2405
S 9000 bis 9499 m"4, 2404
T 9500 bis 9999 m"4. 2405
Die Klemmen, die in der letzten Spalte der Tabelle F angegeben sind, sind an Leitungen an dem Kanalzuteiler K/30 (F i g. 26) und an Leitungen an der Abschnittsteuereinheit jedes Multiplex in der folgenden Weise angeschlossen.
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(i) Verbindungen zu dem Kanalzuteiler
Aus der Tabelle F erkennt man, daß alle Multiplexeiniheiten A, C, E, G, I durch das Auftreten von Spannung an der Klemme 2402 gekennzeichnet sind. Es wurde angenommen, daß zuerst fünf Multiplexeinheiten zum Anschluß der ersten zweitausendfünfhundert Teilnehmer eingebaut wurden. Die ersten zweitausendfünfhundert Teilnehmer sind mit der einen oder anderen der fünf Multiplexeinheiten A, C, E, G, I verbunden und haben Nummern zugeteilt erhalten, die in den in Tabelle F angegebenen entsprechenden Bereichen liegen. Diese Teilnehmer werden von der ersten der Vermittlungseinheiten 2138 in dem zu installierenden Kanalzuteiler K/30 bedient, und den von diesen Multiplexeinheiten bedienten zweitausendfünfhundert Teilnehmern sind Nummern zugeteilt, die, wie in der Tabelle F angegeben ist, zu den Multiplexeinheiten gehören, an die sie entsprechend angeschlossen sind. Die gerade aufgezählten fünf Multiplexeinheiten haben, wie man aus der Tabelle F erkennt, das gemeinsame Merkmal, daß das Wählen einer ihrer zugehörigen Nummern zu der Anlegung von Spannung an die Klemme 2402 der MC-Einheit K/34 führt, und die Klemme 2402 der MC-Einheit K/34 ist mit der Leitung 2209 der ersten Vermittlungseinheit 3138 des Kanalzuteilers K/30 (F i g. 26) verbunden. Infolgedessen wird, wenn das Wählen der Nummer eines an eine der Multiplexeinheiten A, C, E, G, I angeschlossenen Teilnehmers zum Auftreten von Spannung an der Klemme 2402 geführt hat, diese Spannung über die Leitung 2209 an einen Eingang jedes Zweifachtores 2200 und 2204 dieser ersten Vermittlungseinheit gelegt, wie in Fig. 26 dargestellt ist.
Wenn weitere Teilnehmer an das Amt angeschlossen werden sollen, wird eine zweite Vermittlungseinheit 2138 eingebaut, um die nächsten fünf Multiplexeinheiten zu bedienen. Diese würden die Multiplexeinheiten B, D, F, H, J sein, die (vgl. Tabelle F) das gemeinsame Merkmal haben, daß das Wählen einer ihrer zugehörigen Nummern zu der Anlegung von Spannung an die Klemme 2403 der MC-Einheit K/34 führt, und die Klemme 2403 würde demgemäß mit der Leitung 2209 an der zweiten einzubauenden Vermittlungseinheit 2138 verbunden sein. Die Nummern, die den an die zuletzt aufgezählten Multiplexeinheiten angeschlossenen Teilnehmern zugeteilt sind, sind natürlich innerhalb der in Tabelle F angegebenen entsprechenden Bereiche geeignet gewählt. Das Amt würde dann bis fünfhundert Teilnehmer insgesamt aufnehmen.
Wenn noch weitere Teilnehmer (bis zu einer Gesamtanzahl von siebentausendfünfhundert) aufgenommen werden sollen, würde eine dritte Vermittlungseinheit 2138 eingebaut werden, um die Multiplexeinheiten K, M, O, Q, S zu bedienen (wobei den neuen Teilnehmern, wie vorher, Nummern zugeteilt werden, die diesen Multiplexeinheiten entsprechen), und die Klemme 2404 würde an die Leitung 2209 der dritten Vermittlungseinheit 2138 angeschlossen werden. Wenn weitere Teilnehmer (bis zur Gesamtanzahl von zehntausend) aufgenommen werden (die an die Multiplexeinheiten L, N, P, R, T angeschlossen werden würden), würde eine vierte Vermittlungseinheit 2138 eingebaut werden, und die Klemme 2405 der MC-Einheit K/34 würde mit der Leitung 228
2209 an dieser vierten Vermittlungseinheit 2138 verbunden werden. Somit werden alle durch das Auftreten von Spannung an der Klemme 2402 gekennzeichneten Teilnehmer von der ersten Vermittlungseinheit 2138 bedient, alle durch das Auftreten von Spannung an der Klemme 2403 gekennzeichneten Teilnehmer von der zweiten Vermittlungseinheit, alle durch das Auftreten von Spannung an der Klemme 2404 gekennzeichneten Teilnehmer von der dritten
ίο Vermittlungseinheit und alle durch das Auftreten von Spannung an der Klemme 2405 gekennzeichneten Teilnehmer von der vierten Vermittlungseinheit. Diese Anordnung liefert eine relative Vereinfachung des Verdrahtungsschemas und verlangt lediglich die Zuteilung von Nummern an Teilnehmern in einer ziemlich unerwarteten Reihenfolge.
Solange nur die erste Vermittlungseinhcit 2138 eingebaut ist, bleiben der Klemmen 2406, 2407 und 2408 (die gemäß Fig. 26 an den zweiten, dritten bzw. vierten Eingang des Einfachtores 2162 auf der linken Seite der Steuereinheit 2137 in dem Kanalzuteiler K/30 angeschlossen sind) ohne Verbindung, wie in Fig. 26 gezeigt ist. (Der erste Eingang des Einfachtores 2162 ist mit dem Ausgang des Einfachtores 2171 an der oberen linken Ecke der ersten Vermittlungseinheit 2138 verbunden, wie in Fig. 26 dargestellt ist.) Wenn die zweite Vermittlungseinheit 2138 aufgestellt ist, ist der entsprechende Ausgang an das Einfachtor 2171 in der zweiten Vermittlungseinheit mit der Klemme 2406 des Einfachtores 2162 in der Steuereinheit 2137 verbunden, wobei die Klemmen 2407 und 2408 noch frei bleiben. In gleicher Weise wird, wenn die dritte Vermittlungseinheit 2138 eingebaut ist, der Ausgang des Einfach- tores 2171 in der dritten Vermittlungseinheit 2138 mit der Klemme 2407 des Einfachtores 2162 in der Steuereinheit 2137 verbunden (wobei die Klemme 2408 noch frei bleibt), und wenn schließlich die vierte Vermittlungseinheit 2138 eingebaut wird, wird der Ausgang des Einfachtores 2171 in dieser vierten Vermittlungseinheit mit der Klemme 2408 des Einfachtores 2162 in der Steuereinheit 2137 verbunden.
Als nächstes sollen die Verbindungen zu dem Einfachtor 2169 beschrieben werden, das unterhalb des Einfachtores 2162 in der Steuereinheit 2137 liegt. Bei der Beschreibung des Kanalzuteilers K/30 ist bereits erwähnt worden, daß der erste Eingang des Einfachtores 2169 über die Leitung 2114 mit der Ab-Schnittsteuereinheit Λ/30 und mit jeder anderen Abschnittsteuereinheit verbunden ist, die installiert ist. Bei der Beschreibung dieses Amtes wird angenommen, daß die zur Zeit der Beschreibung installierten Multiplexeinheiten die ersten fünf aufgestellten Multiplexeinheiten sind, nämlich die Multiplexeinheiten A, C, E, G, I, so daß die Leitung 2114 zu den Steuereinheiten A/30, C/30, E/30, G/30, 1/30 aller vorgenannten Multiplexeiriheiten geführt ist. Zu dieser Zeit sind, wenn nur diese genannten Multiplexeinheiten aufgestellt sind, die Leitungen 2186, 2187, 2188 mit den Klemmen 2403, 2404 bzw. 2405 an der MC-Einheit K/34 verbunden.
Wenn jedoch das Amt zur Aufnahme zusätzlicher Multiplexeinheiten erweitert werden soll, wird eine zweite Vermittlungseinheit 2138 vorgesehen, und das erste zusätzliche Multiplex wird dann eingebaut. Die Klemme 2187 des Einfachtores 2169 in .der Steueruntereinheit 2137 hat nun abgeänderte Verbindungen.
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Nun besteht der Zweck des Einfachtores 2169 darin, zu gewährleisten, daß ein Signal »Nummer unerreichbar« (Störungszeichen) an einen rufenden Teilnehmer gegeben wird, falls er eine Nummer wählt, die entweder a) unerreichbar ist, weil der gerufene Teilnehmer selbst unerreichbar ist, obgleich dieser Teilnehmer zu einem angeschlossenen Multiplex gehört, oder b) unerreichbar ist, weil die gewählte Nummer zu einem Multiplex gehört, das noch nicht angeschlossen wurde. Der Fall a) wird für die Multiplexeiriheiten^, C, E, G, I (die anfänglich aufgestellt sind) durch den Empfang von Signalen auf der Leitung 2114 von der Abschnittsteuereinheit (,4/30 beispielsweise) des Multiplex erfaßt, zu dem die gewählte Nummer gehört. Solange nur die Multiplexeiriheiteny4, C, E, G, I montiert worden sind, wird das Wählen einer Nummer, die zu einem anderen Multiplex gehört [wenn angeschlossen, d. h. FaIIb)], 'durch den Empfang durch das Einfachtor 2169 eines Signals von der Klemme 2403, 2404, 2405 erfaßt. Wenn aber das Multiplex B aufgestellt worden ist, ist, falls eine zu dem Multiplex B gehörende gewählte Nummer individuell unerreichbar ist, individuelle Erfassung erforderlich, während, wenn eine gewählte Nummer zu einem noch nicht montierten Multiplex gehört, die Abgabe des Signals »Nummer unerreichbar« seitens des Multiplex und nidht'seitens des einzelnen Teilnehmers erfaßt werden soll. Soweit zu den Multiplexeinheiten K, M, O, Q, S und zu den Multiplexeinheiten L, N, P, R, T gehörende Nummern betroffen sind, kann die Abgabe des Signals »Nummer unerreichbar« noch durch Verbinden der Klemmen 2404 und 2405 an der MC-Einheit K/34 mit den Klemmen 2187 und 2188 an dem Kanalzuteiler K/30 erfaßt werden, da Spannung (wie in Tabelle F gezeigt ist) an der Klemme 2404 auftritt, wenn eine zu den Multiplexeinheiten K, M, O, Q oder S gehörende Nummer gewählt wird, und eine Spannung an der Klemme 2405 erscheint, wenn eine zu den Multiplexeinheiten L, N, P, R, T gehörende Nummer gewählt wird. Aber das Wählen einer zu den Multiplexeinheiten B, D, F, H oder J gehörende Nummer führt immer zu dem Auftreten von Spannungen an der Klemme 2403, und während zu dem Multiplex B gehörende Nummern individuell erfaßt werden müssen, können zu den Multiplexeinheiten D, F, H oder J gehörende Nummern als Gesamtheit behandelt werden, was die Lieferung des Signals »Nummer unerreichbar« anbelangt. Die Verbindungen zwischen der Klemme 2403 der MC-Einheit K/34 und der Klemme 2186 müssen inflogedessen geändert werden. Die erforderlichen Änderungsstromkreise sind in F i g. 30 gezeigt, welche eine Hilfsverbindungseinheit zur Verwendung in einem Fall veranschaulicht, in dem die letzte Vermittlungseinheit 2138 des Kanalzuteilers K/30 an weniger als fünf Multiplexeinheiten angeschlossen ist. Diese Einheit ist mit einer Klemme 2409 versehen, die über eine Leitung 2410 an einen Eingang eines Zweifachkoinzidenztores 2411 angeschlossen ist, desse Ausgang über eine Leitung 2412 zu einem Eingang eines Einfachkoinzidenztores 2413 geführt ist, dessen Ausgang über eine Leitung 2414 an eine Klemme 2415 angeschlossen 'ist. Das Zweifachtor 2411 ist mit einem zweiten Eingang verse'hen, der über eine Leitung 2416 an den Ausgang eines Einfachtores 2417 angeschlossen ist, das mit vier Eingängen versehen ist, die entsprechend an Klemmen 2418, 2419, 2420, 2421 liegen. Das Einfachtor 2413 ist mit einem zweiten Eingang versehen, der an einer Klemme 2422 liegt.
Wenn der Zustand erreicht worden ist, bei dem eine zweite Vermittlungseinheit 2138 und das Multiplex B, jedoch nicht die Multiplexeinheiten D, F, H und / aufgestellt worden sind, wird die Klemme 2186 des Einfachtores 2169 in dem Kanalzuteiler K/30 (F i g. 26) von der Klemme 2403 der MC-Einheit K/34 (Fig. 29) abgetrennt und mit der Klemme 2415 der
ίο Hilfseinheit verbunden (F i g. 30). Die Klemme 2403 der MC-Einheit K/34 ist nun mit der Klemme 2409 dieser Hilfseinheit verbunden. Die Klemme 2422 der Hilfseinheit wird an die Leitung 2114 an der Abschnittsteuereinheit #/30 in dem Multiplex B angeschlossen (vgl. Fig. 24, da alle Abschnittsteuereinheiten identischen Aufbau haben). Die Anlegung eines Spannungsimpulses an die Leitung 2114 von der Abschnittsteuereinheit .B/30 liefert demgemäß Spannung an einen Eingang des Einfachtores 2413 und bewirkt, daß dieses Tor Spannung an die Leitung 2414 und an die Klemme 2415 und somit an das Einfachtor 2169 in dem Kanalzuteiler K/30 liefert, was die Aussendung von Signalen »Nummer unerreichbar« zur Folge hat, die individuell zu den an das Multiplex B angeschlossenen Teilnehmern gehören. Die Klemme 2418 der Hilfseinheit ist mit der Klemme m" 1 an der MC-Einheit K/34, die Klemme 2419 dieser Hilfseinheit mit der Klemme m"2 an der MC-Einheit K/34 und die Klemmen 2420 und 2421 an dieser Hilfseinheit sind entsprechend mit den Klemmen m"3 und m" 4 der MC-Einheit £734 verbunden. Nun erkennt man aus der Tabelle F, daß das Wählen einer Nummer, die zu einer der (noch nicht aufgestellten) Multiplexeinheiten D, F, H, J gehört, bewirkt, daß Spannung an die Klemme 2403 und an eine der Klemmen m"\, m"2, m"3, m" 4 gelegt wird. Infolgedessen wird bei Wahl einer zu einem der Multiplexeinheiten D, F, H, J gehörenden Nummer Spannung ian die Klemme 2409 und eine der Klemmen 2418, 2419, 2420, 2421 der in F i g. 30 gezeigten Hilfsein'heit angelegt. Somit liefert das Zweifachtor 2411 Spannung über die Leitung 2412 an einen Eingang des Einfachtores 413, das wiederum über die Leitung 2414 Spannung an die Klemme 2415 und somit an die Klemme 2186 des Kanalzuteilers K/30 legt. Das erforderliche Signal »Nummer unerreichbar« entsteht deshalb, wenn eine Nummer gewählt wird, die zu einem dieser vier nicht angeschlossenen Multiplexeinheiten gehört.
Wenn nun das nächste zusätzliche Multiplex (Multiplex D) zur Aufstellung kommt, wird die Klemme 2422 der Hilfseinheit mit der Leitung 2114 der Abschnittsteuereinheit D/30 des neuen Multiplex verbunden (während die Leitung 2114 noch an die Abschnittsteuereinheit 530 wie vorher angeschlossen bleibt), wobei die Klemme 2418 von der Klemme m" 1 an der MC-Einheit £/34 abgetrennt wird. Die Wirkung der letztgenannten Abtrennung besteht darin, daß ein Signal »Nummer unerreichbar« nicht mehr selbsttätig gegeben wird, wenn eine zu dem Multiplex D gehörende Nummer gewählt wird, während die Wirkung des Verbindens der Klemme 2422 mit der Leitung 2114 an der Abschnittsteuereinheit D/30 darin besteht, daß Signale »Nummer unerreichbar« nun für die an das Multiplex D angeschlossenen Teilnehmer individuell behandelt werden.
Wenn das nächste Multiplex (das Multiplex F) installiert wird, wird die Klemme 2422 der Hilfs-
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einheit zusätzlich an die Leitung 2114 an der Abschnittsteuereinheit F/30 angeschlossen, und die Klemme 2419 wird von der Klemme m" 2 der MC-Einheit Ä734 abgetrennt. Wenn das Multiplex H installiert wird, wird die Leitung 2114 an der Abschnittsteuereinheit ii/30 mit der Klemme 2422 der Hilfseinheit verbunden, und die Klemme 2420 wird von der Klemmern" 4 an der Einheit K/34 abgetrennt. Wenn das letzte von der zweiten Vermittlungseinheit 2138 bediente Multiplex angeschlossen ist, nämlich das Multiplex /, wird die Klemme 2421 von der Klemme m" 4 an der MC-Einheit Z/34 abgetrennt. Da die Hilfseinheit nun überflüssig geworden ist, werden die in F i g. 30 dargestellten Bauelemente zusammen abgetrennt und entfernt, und jede der Leitungen 2114 von den fünf Abschnittsteuereinheiten der von dieser zweiten Vermittlungseinheit 2131 bedienten Multiplexeinheiten wird direkt an die Klemme 2Ϊ86 des Einfachtores 2169 in der Steueruntereinheit
2137 des Kanalzuteilers .K/30 angeschlossen.
Die Aufstellung irgendwelcher weiterer Multiplexeinheiten verlangt die Aufstellung einer dritten Vermitthmgseinheit 2138, und das angewandte Verfahren entspricht genau dem in den drei vorhergehenden Absätzen beschriebenen Verfahren. Die fünf Multiplexeinheiten, die dieser dritten Vermittlungseinheit
2138 zugeordnet sind, sind die Multiplexeinheiten K, M, O, Q, S, die alle durch das Auftreten von Spannung an der Klemme 2404 der MC-Einheit K/34 gekennzeichnet sind (vgl. Tabelle F). Die Klemme 2404 an der MC -Einheit K/34 ist nun von der Klemme 2187 des Einfachtores 2169 in dem Kanalzuteiler K/30 (Fig. 26) . abgetrennt und mit der Klemme 2409 der in Fig. 30 dargestellten Hilfseinheit verbunden, und die Klemme 2415 dieser Hilfseinheit ist an die Klemme 2187 des Kanalzuteilers /<730 angeschlossen. Die erste neue Multiplexeinheit, die nun eingebaut wird (nämlich das Multiplex A) ist mit ihrer Leitung 2114 ihrer Abschnittsteuereinheit (vgl. F i g. 24) an die Klemme 2422 der genannten Hilfseinheit angeschlossen. Dies ermöglicht, daß die Signale »Nummer unerreichbar« gegeben werden, die für die an das Multiplex angeschlossenen Teilnehmer individuell bestimmt sind. Außerdem sind, wie man aus Tabelle F erkennt, das Multiplex M durch das Auftreten von Spannung an der Klemme M" 1 der MC-Einheit K/34, das Multiplex O durch eine Spannung an der Klemme m"2 und die Multiplexeinheiten Q und S durch Spannung an der Klemme m"3 bzw. in" 4 gekennzeichnet. Demgemäß werden die Klemmen m" 1 nun erneut an die Klemme 2418 der in F i g. 30 gezeigten Hilfseinheit, die Klemme m" 2 an die Klemme 2419 dieser Einheit und die Klemmen m"3 und m" 4 an die Klemmen 2420 bzw. 2421 angeschlossen. Das Wählen einer Nummer, die zu den Multiplexeinheiten M, O, Q oder 5 gehört, ergibt demgemäß noch selbsttätig die Lieferung eines Signals »Nummer unerreichbar«.
Wenn das nächste zusätzliche Multiplex (Multiplex M) aufgestellt wird, wird die Klemme 2422 der Hilfseinheit außerdem an die Leitung 2114 der Abschnittsteuereinheit M/30 angeschlossen, und die Klemme 2418 wird von der Klemme m" 1 abgetrennt. Wenn das Multiplex O aufgestellt wird, wird die Klemme 2422 der Hilfseinheit zusätzlich mit der Leitung 2114 an der Abschnittsteuereinheit 0/30 verbunden, und die Klemme 2419 wird von der Klemme m"2 abgetrennt. Wenn das Multiplex Q aufgestellt wird, wird die Klemme 2422 dieser Hilfseinheit zusätzlich an die Leitung 2114 an der Abschnittsteuereinheit Q/30 angeschlossen, und die Klemme 2420 wird von der Klemme m" 3 abgetrennt. Wenn das letzte von der dritten Vermittlungseiriheit 2138 bediente Multiplex, nämlich das Multiplex S, aufgestellt wird, wird die Klemme 2412 von der Klemme m" 4 der MC-Einheit K/34 getrennt, und die Leitung 2114 von der Abschnittsteuereinheit jedes Multiplexes K,
ίο M, O, Q, S wird direkt an Klemme 2187 des Einfachtores 2169 in der Steueruntereinheit 2137 des Kanalzuteilers ii/30 angeschlossen.
Die Aufstellung weiterer Multiplexeinheiten verlangt den Einbau der vierten (und letzten) Vermitt-
lungseinhcit 2138 in dem Kanalzuteiler k/30. Die Multiplexeinheiten L, N, P, R, T sind alle durch das Auftreten von Spannung an der Klemme 2405 der MC-Einheit /i/34 gekennzeichnet (vgl. Tabelle F). Wenn das Multiplex L eingebaut wird, wird die Klemme 2405 von der Klemme 2188 des Kanalzuteilers K/30 abgetrennt und mit der Klemme 2409 der in Fig. 30 dargestellten Hilfseinheit verbunden, und die Klemme 2415 dieser Hilfseinheit wird mit der Klemme 2188 des Kanalzuteilers K/30 verbunden.
Außerdem wird die Leitung 2114 der Abschnittsteueremheit L/30 an. die Klemme 2422 angeschlossen, während die Klemmen m"l, m"2, m"3, m"4 mit den Klemmen 2418, 2419, 2420 bzw. 2421 dieser Hilfseinheit verbunden werden. Wenn das Multiplex N montiert wird, wird die Klemme 2422 der Hilfseinheit verbunden wenden. Wenn das Multi-Abschnittsteuereinheit Λ730 angeschlossen, und die Klemme 2418 wird von der Klemme M" 1 abgetrennt. Wenn das Multiplex P eingebaut wird, wird die Leitung 2114 an der Abschnittsteueremheit P/30 mit der Klemme 2422 an dieser Hilfseinheit verbunden, und die Klemme 2419 wird von der Klemme in" 2 abgetrennt. Wenn das Multiplex R aufgestellt wird, wird die Leitung 2114 an der Abschnittsteuereiriheit /?/30 an die Klemme 2422 angeschlossen, und die Klemme 2420 wird von der Klemme m"3 abgetrennt. Schließlich wird, wenn das Multiplex T eingebaut wird und dadurch sämtliche zwanzig Multiplexeinheiten für das Amt montiert sind, die erwähnte Hilfseinheit entfernt, und die Leitung 2114 von der Abschnittsteuereinheit jedes Multiplexes L, N, P, R, T wird direkt an die Klemme 2188 des Kanalzuteilers K/30 angeschlossen.
(H) Verbindungen zu den Abschnittsteuereinheiten
Die Verbindung zwischen den Abschnittsteuereinheiten und der MC-Einheit K/34 sind verhältnismäßig einfach. Jedes Multiplex ist durch das Auftreten von Spannung an einem entsprechenden Klemmenpaar der MC-Einheit K/34 gekennzeichnet, das in der Tabelle F 'angegeben ist. Demgemäß werden, wenn jede Abschnittsteuereinheit eingebaut ist, die Leitungen 2115 und 2116 (vgl. Fig. 24) der Prüfuntereinheit 2004 (für gerufene Teilnehmer) dieser Abschnittsteuereinheit an diejenige Klemme der Gruppe m"0,.m"l, m"2, m"3, m" 4 bzw. an diejenige Klemme der Gruppe 2402, 2403, 2404, 2405 angeschlossen, welche das Multiplex kennzeichnen, zu dem diese Abschnittsteuereinheit gehört. Somit wird beispielsweise, da das Multiplex^ durch Spannungen an den Klemmen m"0 und 2402 gekennzeichnet ist, die Leitung 2115 an der Abschnittsteuereinheit yi/30 an die Klemme m"0 und die Leitung 2116 an derAbschnittsteuereinheit/1/30 an die Klemme
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2402 angeschlossen. In gleicher Weise wird die Lei- in der mit G überschriebenen Spalte und mit den
tung 2115 an der Abschnittsteuereinheit C/30 mit der drei zusätzlichen Zellen in der an der linken Seite
Klemme m" 1 und die Leitung 2116 an der Abschnitt- mit G bezeichneten Reihe verbunden. In gleich-
steuereinheit C/30 mit der Klemme 2402 verbunden. artiger Weise trifft dies für das Multiplex / zu. Wenn
In gleicher Weise werden die Leitung 2115 an der 5 das Amt erweitert und das Multiplex B aufgestellt
Abschnittsteuereinheit//30 mit der Klemmern" 4 werden soll, werden alle in der (an der linken Seite)
und die Leitung 2116 an der Abschnittsteuereinheit mit B bezeichneten Reihe liegenden Zellen zu der
//30 mit der Klemme 2403 verbunden. Vermittlungseinheit K/34 hinzufügt, jede Zelle in der
. , . , „ „ neuen Reihe wird mit dem Multiplex B verbunden,
Vermittlungseinheit und Zellen 10 und jede neue Zdle [mit Ausnahme der letzten in
Die Vermittlungseinheit K/35 für diese Form des der Reihe, nämlich der Zelle I (6, 6)] wird auch mit
Amtes ist in Fig. 31 dargestellt. Hier ist wiederum dem Multiplex verbunden, dessen Bezugsbuchstabe
die Einheit gezeigt, die aufgestellt ist, wenn die ersten am Kopf der Spalte liegt, in der eine solche neue
fünf Multiplexeinheiten montiert sind. Wie die Ver- Zelle auftrifft, z. B. ist die neue Zelle I (2, 6) an das
mittlungseinheit K/18 besteht die Einheit /<735 aus 15 Multiplex C und die neue Zelle I (4, 6) an das Multi-
einer Mehrzahl Zellen, welche zur Verbindung eines . plex G angeschlossen. In gleicher Weise werden, wenn
angeschlossenen Multiplexes mit irgendeinem ande- das Multiplex D ausgestellt wird, alle in der (an der
ren Multiplex dienen. Jedoch verläuft in dem vor- linken Seite) mit D bezeichneten Reihe liegenden
liegenden Amt jeder Anruf, auch zwischen an das- Zellen zu der Vermittlungseinheit K/34 hinzugefügt
selbe Multiplex angeschlossenen Teilnehmern, durch 20 [wobei die letzte Zelle in der Reihe I (7, 7) in F i g. 32
eine Vermittlungszelle. Demgemäß umfaßt die Ver- teilweise weggebrochen dargestellt ist], jede Zelle in
mittlungseinheit /<735 in der vorliegenden Anord- der Reihe D wird mit dem Multiplex D verbunden,
nung, falls η Multiplexeinheiten vorhanden sind, und jede Zelle der neuen Reihe) natürlich mit Aus-
1Ii η (η + 1) Vermittlungszellen. nähme der letzten Zelle in der Reihe) wird an das
Es ist ein Bezeichnungssystem gewählt, das im all- 25 Multiplex angeschlossen, dessen Bezugsbuchstabe am gemeinen dem im Zusammenhang mit Fig. 15 er- Kopf der Spalte steht, in der eine solche neue Zelle klärten entspricht, das aber durch eine zusätzliche auftritt [z.. B. wird die neue Zelle I (4, 7) an das Zelle an dem oberen Teil jeder Spalte ergänzt ist, wo- Multiplex G angeschlossen]. Dieses Verfahren des bei jede der oberen Zellen die gleiche Bezugszahl Hinzufügens einer neuen Zellenreihe, des Anzweimal enthält. Dieses Bezeichnungsschema für die 30 schließens aller neuen Zellen an das neu installierte Vermittlungszellen ist in Fig. 32 dargestellt, in der Multiplex und das Verbinden jeder neuen Zelle (mit die Vermittlungszellen für die fünf anfänglich erstell- Ausnahme der letzten Zelle in der Reihe, deren zwei ten Multiplexeinheiten mit ausgezogener Linie dar- Bezugsziffern einander gleich sind) mit dem Multigestellt sind, während Vermittlungszellen für noch zu plex, dessen Bezugsbuchstabe am Kopf der Spalte installierende Multiplexeinheiten in gestrichelter Linie 35 steht, in welcher die neue Zelle auftritt, wird jedesangedeutet sind. Ein senkrechtes Zellenband ist zwi- mal wiederholt, wenn ein zusätzliches Multiplex einschen der sechsten und der achtzehnten Zellenspalte gebaut wird.
weggebrochen gezeichnet. Das Bezeichnungsschema Es werden nun die Stromkreisanordnungen der
ist deutlich, da jede Zelle in der ersten Spalte eine Zellen und die Art und Weise, in der sie an ihre ent-
»1« als erste Bezugsziffer hat, jede Zelle in der 40 sprechenden Multiplexeinheiten angeschlossen wer-
zweiten Spalte eine »2« als erste Bezugsziffer hat den, an Hand der Fig. 31 erläutert. Fig. 31 zeigt,
usw., während jede Zelle in der ersten Reihe eine »1« wie man durch Vergleich mit Fig. 32 erkennen kann,
als zweite Bezugsziffer hat, jede Zelle in der zweiten alle Zellen, die in Fig. 32 mit voller Linie ausge-
Reihe »2« als zweite Bezugsziffer hat usw. zogen sind, wobei das Bezugszeichen innerhalb jeder
Nun ist bereits bei der Beschreibung der Schal- 45 Zelle an deren oberer linker Ecke eingetragen
tungsverbindungen zwischen dem Kanalzuteiler und worden ist.
der MC-Einheit K/34 erklärt worden, daß Multiplex- Alle Zellen, die eina Paar Bezugsziffern tragen,
einheiten in der folgenden Reihenfolge erstellt werden: die einander gleich sind, d. h. die Zellen I (1, 1),
ACEGI * @' ^' ·"· @' ^)' ^ (^' ^)' * ^' ^)' smc^ niiteinander in b' D F H J- 5° 'nrem mneren Schaltungsaufbau identisch. In gleicher K M dos' Weise sind alle Zellen, die ein Paar ungleiche BeZi' n' p' R Ί zugsziffern tragen [z.B. die Zellen I (1,2) und ' ' ' ' I (3, 5)] einander in ihrem inneren Schaltungsaufbau Dies spiegelt sich wieder in der Weise, in der identisch, obgleich sich dieser Schaltungsaufbau von Multiplexeinheiten mit den Vermittlungszellen ver- 55 dem der Zellen mit gleichen Bezugsziffern unterbunden werden. Wenn, wie in den Figuren dargestellt scheidet.
ist, nur die ersten fünf Multiplexeinheiten A, C, E, In der Zelle I (5, 5), die als ein typisches Beispiel G, I aufgestellt worden sind, sind nur die mit ausge- einer Zelle mit einem Paar gleicher Bezugsziffern gezogener Linie dargestellten Zellen montiert. Das wählt ist, ist einer magnetostriktive Verzögerungs-Multiplex A ist dann mit jeder Zelle in der ersten 60 leitung 2423 (mit einer Laufzeit von 50 με) vorge-Spalte (mit A überschrieben) verbunden, das Multi- sehen, deren Ausgang mit einem Eingang eines Einplex C ist mit jeder Zelle in der mit C überschriebenen fachkoinzidenztores 2424 verbunden ist, dessen Aus-Spalte und mit der Zelle I (1, 2) verbunden, die in der gang über eine Leitung 2425 an den Eingang der an der linken Seite mit C bezeichneten Reihe liegt, Verzögerungsleitung 2423 angeschlossen ist. Der Ausdas Multiplex E ist mit jeder Zelle in der mit E über- 65 gang des Einfachtores 2424 ist auch mit einem Einschriebenen Spalte und mit den Zellen I (1„3) und gang eines Zweifachkoinzidenztores 2426 verbunden. I (2, 3) in der an der linken Seite mit E bezeichneten Ein zweiter Eingang des Einfachtores 2424 ist zu Reihe verbunden, das Multiplex G ist mit jeder Zelle dem Ausgang eines Zweifachkoinzidenztores 2427 ge-
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führt, und ein Sperreingang des Einfachtores 2424 liegt an einer Leitung 2428.
In der Zelle I (1, 5), die als eine typische Zelle mit einem Paar ungleicher Bezugsziffern gewählt ist, ist eine magnetostriktive Verzögerungsleitung 2429 (mit einer Laufzeit von 100 με) vorgesehen, deren Ausgang an einen Eingang eines Einfachkoinzidenztores
2430 geführt ist, dessen Ausgang über eine Leitung
2431 an den Eingang der Verzögerungsleitung 2429 und auch an einen Eingang eines Zweifachkoinzidenztores 2432 angeschlossen ist. Das Einfachtor 2430 hat zwei Sperreingänge, von denen der eine an einer Leitung 2433 und der andere an einer Leitung 2434 liegt, und ein zweiter Eingang des Einfachtores 2430 ist mit dem Ausgang eines Zweifachtores 2435 verbunden. Die Verzögerungsleitung 2429 ist mit einem Abgriff versehen, der über eine Leitung 2436 an einen Eingang eines Zweifachkoinzidenztores 2437 gelegt ist.
Es wird erneut darauf hingewiesen, daß die nun gegebene Beschreibung sich auf den Fall bezieht, daß nur fünf Multiplexeinheiten erstellt worden sind (nämlich die Multiplexei-nlheiten A, C, E, G, I) und bei dem deshalb nur die ersten Vermittlungsuntereinheit 2138 in dem Kanalzuteiler K/30 installiert worden ist. (Die Vermittlungsunteremheit 2138 darf nicht mit der Vermittlungseinheit K/35 verwechselt werden. Um eine solche Verwechslung unter Beibehaltung der Bezeichnungen für die verschiedenen Einheiten und Untereinheiten des Amtes zu vermeiden, wird die Vorsilbe »Unter« in diesem Abschnitt nicht weggelassen, und das Bezugszeiohen »2138« oder »K/35«, je nach Lage des Falles, wind immer angegeben). ·
Grundsätzlich benötigen die Zellen, welche die Vermittlungseinheit K/35 bilden, Verbindungen von drei Arten mit anderen Teilen des Amtes, und zwar müssen sie angeschlossen werden an
a) die zugehörige Veranittlungsuntereinheit 2138;
b) die Hauptkoaxialkabel, welche die Ausgangsbzw, die Eingangssprechwege der Multiplexeinheiten bilden;
c) die zugehörige Abschnittsteuereinheit.
a) Verbindungen zu der Vermittlungsuntereinheit 2138
Die Klemme 2217 der Vermittlungsuntereinheit 2138 des Kanalzuteilers K/30 (F i g. 26) ist mit einer Leitung 2438 (F i g. 31) und auf diese Weise mit einem Eingang des Zweifachtores 2427 in der Zelle I (1, 1) verbunden. (Die Klemme 2217 ist die erste Ausgangsklemme, die der oberen Gruppe von fünf Einfachtoren in der Vermittlungsuntereinheit 2138 zugeordnet ist.) Die Klemme 2227 an der Vermittlungsuntereinheit 2138 ist darstellungsgemäß über eine Leitung 2439 (Fig. 31) an den zweiten Eingang des Zweifachtores 2427 in der Zelle I (1, 1), an einen Eingang des Zweifachtores 2435 in der Zelle (1, 2) und an einen Eingang des Zweifachtores 2435 in jeder Zelle der ersten (d. h. linken) Zellenspalte angeschlossen. (Die Klemme 2227 ist die erste Ausgangsklemme, die der unteren Gruppe von fünf Einfachtoren in der Vermittlungsuntereinheit 2138 zugeordnet ist.)
In gleicher Weise liegt die Klemme 2218 (d. h. die zweite Ausgangsklemme, die der oberen Gruppe von fünf Einfachtoren in der Vermittlungsuntereinheit 2138 zugeordnet ist) an der Leitung 2440, die zu einem Eingang des Zweifachkoinzidenzmotors 2247 in der Zelle I (2, 2) [die an der Spitze der zweiten Zellenspalte liegt] und zu einem Eingang des Zweifachtores 2435 in der Zelle I (1, 2) führt, die sich in derselben Reihe (d. h. der zweiten Reihe) wie die Zelle I (2, 2) links von dieser befindet. In gleicher Weise ist die Klemme 2228 (d. h. die zweite Ausgangsklemme, die der unteren Gruppe von fünf Einfachtoren in der Vermittlungsuntereinheit 2138 zugeordnet ist) an die Leitung 2441 angeschlossen, die zu dem zweiten Eingang des Zweifachtores 2427 in der Zelle I (2, 2) und zu einem Eingang des Zweifachtores 2435 in jeder Zelle [z. B. Zelle I (2, 3)] führt, die unter der Zelle I (2, 2) in der zweiten ZeI-lenspalte liegt.
[Das Verständnis dieser Schaltungssystematik wird durch die F i g. 35 (a), 35 (b) und 35 (c) unterstützt. Sie zeigen viele Hauptstromkreise für das Amt in der Stufe, in der es mit den ersten fünf Multiplexeinheiten ausgerüstet ist, und man findet den Kanalzuteiler K/30 in der Nähe des oberen mittleren Teils dieser Zeichnung, d. h. in Fig. 35(b), während sich die Vermittlungseinheit K/35 in der Nähe des unteren mittleren Teils dieser Figur befindet.]
Wiederum ist die Klemme 2219 [d. h. die dritte Ausgangsklemme, die der oberen Gruppe von fünf Einfachtoren in der Vermittlungsuntereinheit 2138 (Fig. 26) zugeordnet ist] mit der Leitung 2442 (Fig. 31) verbunden, die zu einem Eingang des Zweifachtores 2427 in der Zelle [nämlich I (, 3)] die sich an der Spitze der dritten Zellenspalte befindet, sowie zu einem Eingang des Zweifachtores 2435 in jeder Zelle verläuft, die links von der Zelle I (3, 3) in der dritten Zellenreihe liegt [und an einen Eingang des Zweifachtores 2435 in den Zellen I (2, 3) und I (1, 3) angeschlossen ist]. Die Klemme 2229 (d. h. die dritte Ausgangsklemme, die der unteren Gruppe von fünf Einfachtoren in der Vermittlungsainheit 2138 zugeordnet ist) ist mit der Leitung 2443 verbunden, die zu dem zweiten Eingang des Zweifachtores 2427 in der Zelle I (3, 3) und zu einem Eingang des Zweifachtores 2435 in jeder Zelle führt, die unter der Zelle I (3, 3) in der dritten Zellenspalte liegt.
In genau entsprechender Weise wird die Klemme 2220 (d. h. die vierte Ausgangsklemme, die der oberen Gruppe von fünf Einfachtoren in der Vermittlungsuntereinheit 2139 zugeordnet ist) an die Leitung 2444 angeschlossen, die zu einem Eingang des Zweifachtores 2427 in der Zelle [nämlich I (4, 4)] führt, die an der Spitze der vierten Zellenspalte liegt, sowie zu einem Eingang des Zweifachtores 2435 in jeder Zelle führt, die links von der Zelle I (4, 4) in der vierten Zellenreihe liegt. Die Klemme 230 (d. h. die vierte Ausgangsklemme, die der unteren Gruppe der fünf Einfachtore in der Vermittlungsunteremheit 2138 zugeordnet ist) liegt an einer Leitung 2445, die zu dem zweiten Eingang des Zweifachtores 2427 in der Zelle I (4, 4) und zu einem Eingang des Zweifachtores 2435 in der Zelle I (4, 5) führt, die sich unter der Zelle I (4, 4) in der vierten Zellenspalte befindet.
Schließlich ist (in genau analoger Weise, obgleich diese Entsprechung teilweise durch die Tatsache verdeckt wird, daß die fünfte Spalte nur aus einer einzigen Zelle besteht) die Klemme 2221 (d. h. die fünfte Ausgangsklemme, die der oberen Gruppe der fünf Einfachtore in der Vermittlungsuntereinheit 2138 zugeordnet ist) an die Leitung 2446 angeschlossen, die
i Ziöi/
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an einem Eingang des Zweifachtores 2427 in der Zelle I (5, 5) [die ersichtlich an der Spitze einer fünften Zellenspalte liegt, obgleich diese Spalte nur aus der Zelle I (5, 5) besteht] sowie an einem Eingang des Zweifachtores 2435 in jeder Zelle liegt, die sich links von der Zelle I (5, 5) in der fünften Zellenreihe befindet. Die Klemme 2231 (d.h. die fünfte Ausgangsklemme, die der unteren Gruppe der fünf Einfachtore in der Vermittlungsuntereinheit 2138 zugeordnet ist) liegt an einer Leitung 2447, die an den zweiten Eingang des Zweifachtores 2427 in der Zelle I (5, 5) verläuft, jedoch natürlich nicht zu Zellen, die unter der Zelle I (5, 5) in der fünften Zellenspalte liegen, da sich keine Zellen unter der Zelle I (5, 5) befinden, bevor das Amt erweitert wird und weitere Zellen hinzukommen.
Wenn das nächste Multiplex (nämlich das Multiplex B) und natürlich auch die zweite Vermittlungsuntereinheit 2138 aufgestellt werden, wird die erste Ausgangsklemme (nämlich die Klemme 2217), die der oberen Gruppe der fünf Einfachtore in der zweiten Vermittlungsuntereinheit 2138 zugeordnet ist, mit einem Eingang des Zweifachtores 2247 in der Zelle I (6, 6) und mit einem Eingang des Zweifachtores 2435 in jeder Zelle verbunden, die sich links von der Zelle I (6, 6) in der sechsten Reihe befindet. Die erste Ausgangsklemme (nämlich die Klemme 2227), die der unteren Gruppe der fünf Einfachtore in der zweiten Vermittlungsuntereinheit 2138 zugeordnet ist, verläuft zu dem zweiten Eingang des Zweifachtores 2427 in der Zelle I (6, 6). Der zweite Eingang des Zweifachtores 2435 in jeder links von der Zelle I (6, 6) liegenden Zelle ist entsprechend an dieselbe Leitung wie der zweite Eingang des Zweifachtores 2435 in der unmittelbar darüberliegenden Zelle angeschlossen. Gleiche Anweisungen gelten für die Verbindungen für die entsprechend installierten Zellenreihen, wenn die Multiplexeinheiten D, F, H und / erstellt werden.
Wenn das Multiplex K eingebaut ist, wird die dritte Vermittlungsuntereinheit 2138 und natürlich die Reihe K der Vermittlungszellen montiert, deren rechte Zelle mit I (11,11) bezeichnet ist, wie man aus der Fig. 32 in naheliegender Weise erkennt. Die Ausgangsklemme 2217 von der oberen Gruppe der fünf Tore in der dritten Vermittlungseinheit 2138 ist an einen Eingang des Zweifachtores 2427 in der Zelle I (11, 11) und an einen Eingang des Zweifachtores 2435 in jeder Zelle angeschlossen, die sich links von der Zelle I (11, 11) in derselben Reihe befindet. Die Ausgangsklemme 2227 von der unteren Gruppe der fünf Tore in der dritten Vermittlungsuntereinheit 2138 ist mit dem zweiten Eingang des Zweifachtores 2427 in der Zelle I (11, 11) verbunden, und der zweite Eingang des Zweifachtores 2435 in jeder links von der Zelle I (11, 11) liegenden Zelle ist entsprechend an dieselbe Leitung wie der zweite Eingang des Zweifachtores 2435 in der unmittelbar darüberliegenden Zelle angeschlossen. Als allgemeine Regel zum Anschließen der /t-ten Zellenreihe an den Kanalzuteiler .K/30 und die vorhergehenden Zellenreihen ergibt sich folgendes:
Die rechte Zelle der η-ten Reihe wird als I (n, ri) bezeichnet. Der durch Teilen von η durch 5 erhaltene Quotient sei r und der Rest s. Dann wird die Vermittlungsuntereinheit 2138, mit der die Zellen in der Reihe η verbunden werden, die (r + l)-te Reihe sein, und ein Eingang des Zweifachtores 2427 in der Zelle I (n, n) wird mit dieser Klemme in der (/·+l)-ten Vermitthinigseiniheit 2138 verbunden sein, die in der Tabelle G unten (in Abhängigkeit von dem Wert des Restes s) gegeben ist, wobei ein Eingang des Zweifachtores 2435 in jeder Zelle, die links von der Zelle I (n, n) in der «-ten Reihe liegt, ebenfalls an die in Tabelle G gegebene Klemme angeschlossen wird. Der zweite Eingang zu dem Zweifachtor 2427 in der Zelle I (n, n) wird mit derjenigen Klemme in der (r+l)-ten Vermittlungseinheit 2138 verbunden, die in der Tabelle H unten (in Abhängigkeit von dem Wert des Restes s) gegeben ist. Der zweite Eingang des Zweifachtores 2435 in jeder Zelle, die links von der Zelle I (n, n) in der η-ten Reihe liegt, ist entsprechend mit derselben Leitung wie der zweite Eingang des Zweifachtores 2435 in der unmittelbar darüberliegenden Zelle verbunden.
Klemme Nr. Tabelle H Klemme Nr.
Tabelle C 2217 Wert von s 2227
Wert von s 2218 1 2228
j_ 2219 2 2229
2 2220 3 2230
3 2221 4 2231
4 5
5
Der Bezugsbuchstabe des /i-ten Multiplex kann natürlich aus der F i g. 32 entnommen werden, zur Erleichterung ist aber in der folgenden Tabelle I eine Aufstellung für alle zwanzig Multiplexeinheiten gegeben:
Tabelle I
η Multiplex- A η Multiplex- B η Multiplex- K η Multiplex- L
bezeichnung C bezeichnung D bezeichnung M bezeichnung N
1 E 6 F 11 O 16 P
2 G 7 H 12 Q 17 R
3 I 8 J 13 S 18 T
4 9 14 19
5 10 15 20
b) Verbindungen zu den Sprechwegen
der Multiplexeinheiten
Es wird wiederum zuerst eine Beschreibung für die anfängliche Anlage, welche die Multiplexeinheiten A, C, E, G, /umfaßt, mit Bezug auf Fig. 31 gegeben. Jedes Multiplex ist mit einem Ausgangssprechweg
2448 und einem Eingangssprechweg 2449 versehen, zu dessen Bezugszahl ein Bezugsbuchstabe hinzugefügt ist, der das Multiplex angibt, an das der Sprechweg angeschlossen ist. So findet man auf der linken Seite der F ig. 31, von oben !beginnend, den Ausgangssprechweg 2448 (A) und den Eingangssprechweg
2449 (A), die an das Multiplex A angeschlossen sind, sowie die Ausgangssprechwege 2448(C), 2448 (E), 2448(G) und 2448(7), die mit den Multiplexeinheiten C, E, G bzw. / verbunden sind, sowie die Eingangssprechwege 2449(C), 2449 (E), 2449(G) und 2449 (7), die wiederum mit den Multiplexeinheiten C, E, G bzw. 7 verbunden sind. Jedes Paar eines Ausgangs- und eines Eingangsweges verläuft waagerecht
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unterhalb der Zelle oder Zellenreihe, deren zweite Bezugsziffer, d. h. n, die in Tabelle I für das Multiplex gegebene Ziffer ist, an das die Sprechwege angeschlossemsind, und dann geht man, nachdem man unter der Zelle I (n, n) an dem rechten Ende der genannten Zellenreihe vorbeigekommen ist, senkrecht nach unten auf die rechte Seite der Zellenspalte, an deren Spitze sich die Zelle I (n, ri) befindet. (Die unterhalb der unteren Zellenreihe verlaufenden Sprechwege wenden sich natürlich nicht am Ende ihres waagerechten Verlaufes nach unten, da keine Zellen unter ihnen liegen, bevor weitere, dann unter ihnen befindliche Zellen installiert sind, zu welcher Zeit sie dann senkrecht nach unten fortgesetzt werden.
Jede Leitung 2448 ist mit einem Eingang des Zweifachtores 2426 in der Zelle I (n, ri), unter der sie verläuft, mit einem Eingang des Zweifachtores 2437 in jeder anderen Zelle, unter der die erwähnte Leitung verläuft, und mit einem Eingang des Zweifachtores 2432 in jeder links von der genannten Leitung 2448 liegenden Zelle während des senkrechten Verlaufes dieser Leitung verbunden. Wie man aus Fig. 31 entnehmen kann, ist natürlich, wenn keine links von einer Welle I (n, ri) liegende Zelle vorhanden ist [wie es bei der Zelle I (1,1) der Fall ist], kein Zweifachtor 2437 vorhanden, an das die Leitung 2448 (/1) angeschlossen werden kann, und wenn es keine unterhalb einer Zelle I (n, ri) befindliche Zelle gibt [wie dies bei der Zelle I (5, 5) in F i g. 31 der Fall ist], ist kein Zweifachtor 2432 vorhanden, an das die Leitung 2448 (I) angeschlossen werden kann. Wenn aber eine oder mehrere weitere Zellenreihen aufgestellt worden ist bzw. sind, wird die vorstehende Regel, daß jede Leitung 2448 mit jeder während ihres senkrechten Verlaufes links von ihr liegenden Zelle verbunden ist, wieder für jede links davon befindliche Zelle in jeder mehr als eine Zelle enthaltenden Spalte gültig. Wenn beispielsweise die nächste Zellenreihe [d. h. die Reihe, welche die Zelle I (6, 6) an ihrem rechten Ende enthält] hinzugefügt wird, wird die Leitung 2448 (Λ) zusätzlich an einen Eingang des Zweifachtores 2432 in der neuen Zelle I (1, 6) angeschlossen, die nun in der Spalte unter der Zelle I (1,1) liegt.
In gleicher Weise ist jede Leitung 2449 darstellungsgemäß mit dem zweiten Eingang des Zweifachtores 2426 in der Zelle I (n, ri), unter der sie verläuft, mit einem Eingang des Zweifachtores 2432 in jeder anderen Zelle, unter der sie verläuft, und mit dem zweiten Eingang des Zweifachtores 2437 in jeder Zelle verbunden, die links von der genannten Leitung 2449 während des senkrechten Verlaufs der genannten Leitung liegt. Wenn eine oder mehrere weitere Zellenreihen eingebaut worden ist bzw. sind, werden solche zusätzlichen Verbindungen zu jeder Leitung 2449 hergestellt, wie zur Erfüllung vorstehender Regel notwendig sind.
c) Verbindungen zu den Abschnittsteuereinheiten
Aus Fig. 31 erkennt man, daß jede Spalte, die mehr als eine Zelle enthält, einer Leitung 2450 zugeordnet ist, die mit dem Sperfeingang des Einfachtores 2424 in der Zelle an der Spitze der entsprechenden Spalte und mit einem Sperreingang (nämlich dem in 3-Uhr-Stellung dargestellten Sperreingang) des Einfachtores 2430 in jeder anderen Zelle der entsprechenden Spalte verbunden ist. Jede Leitung 2450 in der Fig. 31 trägt einen Bezugsbuchstaben zur Angabe des Multiplex, dem sie zugeordnet ist, wobei dieses dann das Multiplex ist, dessen Bezugsbuchstabe am Kopf (gemäß dem in Fig. 32 gezeigten Schema) der Zellenspalte ist, dem die Leitung 2450 zugeordnet ist. So ist beispielsweise die Leitung 2250 (^t) dem Multiplex A und daher der ersten Zellenspalte in Fig. 31 zugeordnet. Demgemäß ist die Leitung 2450 (A) mit dem Sperreingang des Einfachtores 2424 in der Zelle I (1,1) am Kopf der
ίο Spalte A, mit einem Sperreingang des Einfachtores 2430 in der Zelle I (1, 2) und mit einem Sperreingang des Einfachtores 2430 jeder anderen Zelle in der ersten Zellenspalte verbunden, wie in Fig. 31 dargestellt ist. Wenn eine oder mehrere Zellenreihen eingebaut werden, wird die Leitung 2450(^4) zusätzlich mit dem entsprechenden Sperreingang des Einfachtores 2430 jeder in der ersten Spalte zusätzlich angeordneten Welle verbunden. In gleicher Weise ist die Leitung 2450(C) dem Multiplex C und der zweiten Zellenspalte in Fig. 31 zugeordnet und daher an den Sperreingang des Einfachtores 2424 in der Zelle I (2, 2) am Kopf der Spalte C sowie mit einem Sperreingang des Einfachtores 2430 jeder in der Spalte C unter der Zelle I (2, 2) liegenden Zelle verbunden. In gleicher Weise wie die Leitung 2450 (A) wird die Leitung 2450(C), wenn eine oder mehrere weitere Zellenreihen angeordnet ist bzw. sind, zusätzlich mit dem entsprechenden Sperreingang des Einfachtores 2430 jeder in der Spalte C installierten zusätzlichen Zelle verbunden.
Jede andere Leitung 2450 in Fig. 31 ist in gleicher Weise geschaltet. Wenn eine oder mehrere weitere Zellenreihen angebracht wird bzw. werden, wird jede Leitung 2450 an einen Sperreingang des Einfachtores 2430 jeder zusätzlichen Zelle angeschlossen, die senkrecht unter den Zellen liegt, zu denen diese Leitung bereits geführt ist.
Jede Spalte, die mehr als eine Zelle enthält, hat eine dieser zugeordnete Leitung 2450. Infolgedessen ist, da die Zelle I (5, 5) an dem rechten Ende der fünften Zellenreihe in Fig. 31 keine Zellen in der darunter befindlichen Spalte aufweist, in dieser Figur keine" Leitung 2450 (Z) dargestellt. Wenn aber das Amt durch Erstellung des Multiplex B und seiner zugeordneten Zellenreihen erweitert wird, wird auch eine Leitung 2450(7) angeordnet, die an dem Sperreingang des Einfachtores 2424 der Zelle I (5, 5) und an einen Sperreingang des Einfachtores 2430 in der Zellel(5,6) liegt, die sich dann unterderZelleI(5,5) befindet.
Genauso wie eine Leitung 2450 jeder mehr als eine Zelle enthaltenden Spalte zugeordnet ist, ist auch eine Leitung 2451 jeder mehr als eine Zelle enthaltenden Reihe zugeordnet, d. h., jeder Zellenreihe außer der ersten [die erste Reihe enthält nur die Zelle I (1, I)]. Diese Leitungen 2451 sind wiederum mit einem Bezugbuchstaben versehen, um die Multiplexeinheiten zu bezeichnen, denen sie entsprechend zugeordnet sind. So ist die Leitung 2451 (C), die dem Multiplex C zugeordnet ist, allen Zellen in der zweiten Reihe mit Ausnahme der rechten Zelle dieser Reihe zugeordnet, die zu dem Multiplex E gehörende Leitung 2451 (E) ist allen Zellen in der dritten Reihe mit Ausnahme der rechten Zelle dieser Reihe zugeordnet usw., wie in Fig. 31 dargestellt ist. Jede Leitung 2451 ist mit dem zweiten Sperreingang des Einfachtores 2430 jeder Zelle der Reihe verbunden, dei diese Leitung 2451. zugeordnet ist. Jedoch ist dar-
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stellungsgemäß keine Leitung 2451 mit der Zelle am rechten Ende der Reihe verbunden, der sie zugeordnet ist, mit einer noch zu beschreibenden Ausnahme.
Die Leitung 2451, die zu der letzten Zellenreihe gehört, welche zum gegenwärtigen Zeitpunkt installiert ist, ist mit der Leitung 2428 der Zelle an dem rechten Ende dieser letzten Zellenreihe und somit mit dem Sperreingang des Einfachtores 2424 dieser Zelle an dem rechten Ende der genannten letzten Reihe verbunden. So ist, da in Fig. 31 die fünfte Zellenreihe die letzte installierte Reihe ist, die Leitung 2451(7) mit der Leitung 2428 in der Zelle I (S, S) verbunden. Wenn eine weitere (sechste) Zellenreihe (für das Multiplex B) zur Aufstellung kommt, wird die Leitung 2541 (/) von der Leitung 2428 abgetrennt, die dann zur Herstellung der Verbindung mit der Leitung 2450(7) verwendet wird, die dann installiert ist. Wenn ein weiteres Multiplex (das Multiplex D) aufgestellt wird [und gleichzeitig damit eine siebente Zellenreihe und eine Leitung 2450(D) angeordnet wird], wird die Leitung 2428 der Zelle I (6, 6), die (solange die sechste Reihe die letzte Reihe war) vorher an die Leitung 2451(S) angeschlossen war (gemäß der Anweisung, daß die Leitung 2451 der letzten aufgestellten Zellenreihe mit der Leitung 2428 in der rechten Zelle der zur Zeit letzten Reihe verbunden ist), von der Leitung 2451 (B) abgetrennt und mit der Leitung 2450(D) verbunden. Dieser Vorgang des Abtrennens der Leitung 2488 der rechten Zelle der bisher letzten Reihe von der Leitung 2451, an die sie bisher angeschlossen war, und des Verbindens der Leitung 2428 an eine neu angebrächte Leitung 2450 wird jedesmal wiederholt, wenn eine neue Zellenreihe eingebaut wird.
Die systematische Anwendung der Regeln für die Reihenfolge der aufzustellenden zusätzlichen Multiplexeinheiten und Zellen und zum Anschließen dieser Zellen an die Multiplexeinheiten, an die Sprechwege und an die zugehörigen Klemmen der einzelnen Vermittlungsuntereinheiten 2138 in dem Kanalzuteiler K/30 ergibt automatisch die richtigen Verbindungen, die bei jeder Erweiterungsphase des Amtes bis zu seiner vollen Größe vorgesehen sind, jedoch ist noch festzustellen, an welche Leitungen der einzelnen Steuerabschnitteinheiten die Leitungen 2450 und 2451 angeschlossen werden sollen.
Die Leitung 2450 (A) ist gemäß F i g. 24 mit der Leitung 2060 der Abschnittsteuereinheit A/30 des Multiplex A und auf diese Weise mit dem Ausgang des Zweifach tores 2055 verbunden, das in der Nähe der Mitte der Auslösesteueruntereinheit dieser Abschnittsteuereinheit liegt. In gleicher Weise ist die Leitung 2450 (C) mit der Leitung 2060 der Abschnitt-. Steuereinheit C/30 und die Leitung 2450 (Ti) mit der Leitung 2060 der Abschnittsteuereinheit E/30 verbunden usw., wobei jede Leitung 2450 gemäß ihrem ergänzenden Bezugsbuchstaben an der Leitung 2060 der Abschnittsteuereinheit des Multiplex liegt, das denselben Bezugsbuchstaben hat.
Die Leitung 2451 (C) ist mit der Leitung 2066 (und daher mit dem Ausgang des Zweifachtores 2065) der Abschnittsteuereinheit C/30 (vgl. F i g. 24), die Leitung 2451 (Ti) ist mit der Leitung 2066 der Abschnittsteuereinheit £/30 verbunden usw., wobei jede Leitung 2451 gemäß ihrem ergänzenden Bezugsbuchstaben an die Leitung 2060 der Abschnittsteuereinheit des Multiplex mit demselben Bezugsbuchstaben angeschlossen ist.
242
Teilnehmeranschlußeinheiten
Zwei Teilnehmeranschlußeinheiten für diese Ausführungsform des Amtes sind in F i g. 33 dargestellt. Die beiden zur Veranschaulichung gewählten Einheiten sind die Leitungsanschlußeinheiten AA/0000 und AA/0001, welche die Anschlußeinheiten für den Teilnehmer 0000 bzw. den Teilnehmer 0001 sind, die beide an das Multiplex A angeschlossen sind.
ίο Die Anschlußeinheiten AA/0000 und AA/0001 sind natürlich miteinander (und mit der Anschlußeinheit jedes anderen Teilnehmers) hinsichtlich ihrer Schaltungsanordnung identisch, ausgenommen, daß die ankommende Leitung 0000 an die individuellen Einrichtungen (Handapparat, Wecker und ähnliche Ausrüstung) des Teilnehmers 0000 angeschlossen ist, während die ankommende Leitung 0001 an den individuellen Einrichtungen des Teilnehmers 0001 liegt und die entsprechende Leitung für jede andere Anschlußeinheit in gleicher Weise mit den individuellen Einrichtungen des Teilnehmers verbunden ist, den diese Anschlußeinheit bedient. Die Leitungen, wie z. B. 0000 und 0001, enthalten somit, wie die entsprechenden Leitungen in Fig. 19, alle Zuleitungen, die zum Herstellen von Verbindungen an solche Teilnehmereinrichtungen erforderlich sind, sind jedoch wiederum als einzelne. Leitungen dargestellt. Entsprechende Teile in der Anschlußeinheit,4,4/0000 und in der Anschlußeinheit ,4,4/0001 haben gleiche Bezugszeichen.
In der Leitungsanschlußeinheit ,4,4/0000 liegt die Leitung 0000 an der Klemme 910 der Differentialschaltung 911, die wie andere Teile, die gleichartigen Teilen in Fig. 19 genau entsprechen, die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 19 erhalten haben. Die Klemme 910 ist ebenfalls über die Leitung 912 mit der Rufsteuereinheit 913 verbunden, wobei die Leitung 912 wiederum dazu dient, der Leitung 0000 die Ströme aufzudrücken, durch die der Wecker desTeilnehmers 0000 zum Läuten gebracht werden kann. (Die Leitung 912 in der Anschlußeinheit AA/0001 dient natürlich dazu, der Leitung 0001 die erforderlichen Ströme aufzudrücken, um den Wecker des Teilnehmers 0001 zum Läuten zu veranlassen.) Die Klemme 910 ist auch mit den Klemmen 910/1 und 910/2 der Differentialschaltung 911 verbunden, die (wie die Differentialschaltung in Fig. 19) mit zwei anderen Klemmen 920 und 931 versehen ist. Die Differentialschaltung 911 hat die an Hand der Fig. 20 beschriebene Schaltungsanordnung, so daß die Beschreibung nicht wiederholt wird.
Die Klemme 920 liegt über eine Leitung 2452 an einem Eingang eines Vierfachkoinzidenztores 2453, dessen Ausgang an die Leitung 2454(0) [in der Leitungsanschlußeinheit /4,4/0000] angeschlossen ist (wobei die in Klammern stehende Zahl der Leitung die Nummer des Teilnehmers angibt, der von der betreffenden Leitung 2454 bedient wird und somit mit dem Ausgangssprechweg des Multiplex A verbunden ist. In gleicher Weise ist der Ausgang des Vierfachtores 2453 in der Anschlußeinheit AA/0001 mit der Leitung 2454(1) und somit wiederum mit dem Ausgangssprechweg des Multiplex A verbunden. Als allgemeine Regel gilt also, daß die Ausgangsleitung 2454, die einen Teilnehmer in irgendeinem Multiplex bedient, mit dem Ausgangssprechweg des Multiplex verbunden ist, zu dem dieser Teilnehmer gehört.
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Die anderen drei Eingänge des Vierfachtores 2453 in der Leitungsanschlußeinheit jedes Teilnehmers sind entsprechend an diejenigen drei Leitungen aus der Gruppe 2117/1, 2117/2, 2117/3 . . . 2117/16 angeschlossen, die (über die entsprechende Leitung 2118/1, 2118/2, 2118/3 . . . 2118/16) mit den Eingängen 'der Dreiergruppe-Verzögerungsleitungen verbunden sind, die dem Teilnehmer in dem Kanalimpulsspeicher des Multiplex zugeordnet sind, zu dem dieser Teilnehmer gehört. (Es wird auf F i g. 25 hingewiesen, die einen typischen Kanalimpulsspeicher zeigt, in dem die Leitungen 2117/1 usw. und die Leitungen 2118/1 usw. auf der linken Seite zu finden sind.) Die Dreiergruppe Verzögerungsleitungen, die jedem Teilnehmer zugeordnet ist, kann aus den Tabellen A, B und C bestimmt werden. Falls die letzten drei Ziffern einer Teilnehmernummer in den Bereich von 000 bis 499 (einschließlich) fallen, sind die Nummern der Verzögerungsleitungen, die dem Teilnehmer zugeordnet sind, in der entsprechenden Spalte T einer dieser drei Tabellen angegeben. Wenn die letzten drei Ziffern einer Teilnehmernummer in dem Bereich von 500 bis 999 (einschließlich) liegen, wird 500 von seinen drei letzten Ziffern subtrahiert, und die drei Verzögerungsleitungsnummern werden in der Spalte T neben der Nummer gegeben, die sich bei einer solchen Subtraktion ergibt. Wenn beispielsweise die letzten drei Ziffern (der Teilnehmernummer 1245) 245 sind, findet man in der Spalte T der Tabelle B neben der Nummer 245 die Zahlen 3, 4, 10. Demgemäß ist der Teilnehmer 1245 den Verzögerungsleitungen SDT/3, SDT/4 und SDTIW in dem Kanalimpulsspeicher in seinem Multiplex zugeordnet, und die Leitungen 2117/3, 2117/4 und 2117/10 in dem Kanalimpulsspeicher in diesem Multiplex würden deshalb entsprechend an drei Eingänge des Vierfachtores 2453 in der Anschlußeinheit des Teilnehmers 1245 angeschlossen werden (wobei der restliche Eingang dieses Vierfachtores naturgemäß an der zugehörigen Leitung 2452 liegt). In gleicher Weise sind 972 die letzten drei Ziffern der Teilnehmernummer 2972, und nach dem Subtrahieren von 500 von diesen Ziffern (da sie in dem Bereich von 500 bis 999 liegen) ergibt sich aus dieser Subtraktion die Zahl 472. Die Zahlen in der Spalte T der Tabelle C neben der Nummer 472 sind 5, 13, 14. Daher ist der Teilnehmer 2972 den Verzögerungsleitungen SDT 15, SDT13 und SDT14 in dem Kanalimpulsspeicher seiner Multiplexeinheit zugeordnet, und die Leitungen 2117/5, 2117/13 und 2117/14 in dem Kanalimpulsspeicher in diesem Multiplex würden daher entsprechend mit drei Eingängen des Vierfachtores 2453 in der Anschlußleitung des Teilnehmers 1245 verbunden sein. (Das Multiplex, zu dem jeder Teilnehmer gehört, kann aus der Tabelle F ermittelt werden, die angibt, daß der Teilnehmer 1245 zu dem Multiplex C und der Teilnehmer 2972 zu dem Multiplex F gehören.)
In F i g. 33 sind die Leitungsanschlußeinheiten der Teilnehmer 0000 und 0001 dargestellt, und da gemäß Tabelle A der Teilnehmer 0000 den »T-Nummern« 1, 6,11 und der Teilnehmer 0001 den »T-Nummern« 1, 6,12 zugeordnet ist, sind die mit dem Vierfachtor 2453 in der Anschlußeinheit ,4,4/0000 verbunden dargestellten Leitungen die Leitungen 2117/1,2117/6 und 2117/11 und die an das Vierfachtor 2453 in der Anschlußeinheit AA/0001 angeschlossen dargestellten Leitungen die Leitungen 2117/1, 2117/6 und 2117/12. Außerdem kommen, da beide Teilnehmer 0000 und 0001 zu dem Multiplex A gehören, alle diese Leitungen 21.17/1, 2117/6, 2117/11 und 2117/12 von dem Kanalimpulsspeicher A/31, weleher der Kanalimpulsspeicher in dem Multiplex ,4 ist.
Das Vierfachtor 2453 dient, wie das Zweifachtor
918 j η F i g. 19, dazu, den von ihm ausgesandten Sprechkanalimpulsen Modulationen aufzudrücken, die aus an der Klemme 920 auftretenden Sprechzeichen resultieren und wird deshalb im folgenden mitunter als das Modulatortor der Leitungsanschlußeinheit bezeichnet.
Unter dem Vierfachtor 2453 befindet sich ein zweites Vierfach tor 2455, dessen Ausgang (wie der des Zweifachtores 923 in Fig. 19) über die Dehnungsschaltung 927, den Verstärker 928 und den Tiefpaß 929 mit der Leitung 930 und daher mit der Klemme 931 der Differentialschaltung 911 verbunden ist. Hier wiederum wirken die Dehnungsschaltung 927 und das Filter 929 zusammen als Demodulator, und das Tor 2455, welches diese Bauelemente speist, wird im folgenden mitunter als Demodulatortor der Anschlußeinheit bezeichnet. Die anderen drei Eingänge des Vierfachtores 2455 in jeder Teiles nehmeranschlußeinheit sind entsprechend mit denjenigen drei Leitungen aus der Gruppe 2119/1, 2119/2, 2119/3 . . . 2119/16 (vgl. wiederum Fig. 25) verbunden, die entsprechend an die Abgriffe der Dreiergruppe Verzögerungsleitungen angeschlossen sind, die dem Teilnehmer in dem Kanalimpulsspeicher des Multiplex zugeordnet sind, zu dem der Teilnehmer gehört. Da der Teilnehmer 0000 zu dem Multiplex A gehört und den Verzögerungsleitungen SDTIl, SDT/6 und SDTIU des Kanalimpulsspeichers A/31 dieses Multiplex zugeordnet ist, sind die Leitungen 2119/1,2119/6 und 2119/11 von dem Kanalimpulsspeicher /4/31 mit drei Eingängen des Vierfachtores 2455 in der Anschlußeinheit AA/0Q00 verbunden dargestellt. In gleicher Weise sind, da der Teilnehmer 0001 zu dem Multiplex A gehört und den Verzögerungsleitungen SDTH, SDTI6 und SDTI12 des Kanalimpulsspeichers v4/31 zugeordnet ist, die Leitungen 2119/1, 2119/6 und 2119/12 von diesem Kanalimpulsspeicher mit drei Eingängen des Vierfachtores 2455 in der Anschlußeinheit AA/0001 verbunden dargestellt.
Der vierte Eingang des Vierfachtores 2455 in jeder Leitungsanschlußeinheit ist mit einer Leitung verbunden, welche die Bezugsziffer 2456 zusammen mit einer in Klammern stehenden Nummer trägt, die den von dieser Leitung 2456 bedienten Teilnehmer angibt, und jede Leitung 2456 ist mit dem Eingangssprechweg des Multiplex verbunden, zu dem ein solcher Teilnehmer gehört. Somit ist in der An-Schlußeinheit AA/0000 des Teilnehmers 0000 der vierte Eingang des Vierfachtores 2455 mit der Leitung 2456(0) verbunden dargestellt, und der vierte Eingang des Vierfachtores 2455 in der Anschlußeinheit AA/0001 des Teilnehmers 0001 ist mit der Leitung 2456 (1) verbunden dargestellt.
Man erkennt auch, daß die Leitung 2457 von dem Ausgang des Verstärkers 928 erstens zu einer Leitung 2458 verläuft, die zu dem Eingang des Bandfilters 2459 geht, dessen Ausgang mit dem Eingang der Rufsteuereinheit 913 verbunden ist, und zweitens zu einer Leitung 2460 führt, die an dem Eingang des Bandfilters 2461 liegt, dessen Ausgang mit dem Eingang der Gesprächszählsteuereinheit 935 verbunden
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ist (die Strom über die Leiter in der Leitung 936 liefert, um eine übliche Gesprächszählvorrichtung 937 zu betätigen).
In der jetzt behandelten Form des Amtes werden die Betriebsvorgänge des Rufens und Zählens durch das Aufdrücken geeigneter Modulationen (wobei die Ruf Steuermodulation für dieses Amt mit 3,33 kHz und die Gesprächszählsteuermodulation mit 5 kHz gewählt ist) auf die Impulse des dem gerufenen Teilnehmer zugeteilten Sprechkanals gesteuert, wobei dieses Aufdrücken der Steuermodulationen durch eine »Ruf- und Gesprächszähleinheit« in jedem Multiplex bewirkt wird. Wenn ermittelt worden ist, daß der gerufene Teilnehmer frei ist, so daß Impulse seines Sprechkanals an seine zugeordnete Dreiergruppe Verzögerungsleitungen in dem Kanalimpulsspeicher des Multiplex, zu dem dieser gerufene Teilnehmer gehört, zugeführt werden (und sich in dieser Dreiergruppe zu wiederholen beginnen), wird ein Impuls der Phase seines Sprechkanals durch die Abschnittsteuereinheit seines Multiplex an die Ruf- und Zähleinheit seines Multiplex hindurchgelassen (und beginnt, sich darin zu wiederholen). Diese Sprechkanäle werden in der Ruf- und Zähleinheit durch Rufsteuermodulationen von effektiv 3,33 kHz moduliert und von dieser Einheit an den Eingangsweg des gerufenen Teilnehmers und somit an einen Eingang des Vierfachtores 2455 in seiner Anschlußeinheit (die nun beispielsweise als die Anschlußeinheit ,4.4/0000 in Fig. 33 angenommen werden soll) angelegt, worauf von diesem Vierfachtor die modulierten Zeichen durch die Dehnungsschaltung 927, den Verstärker 928 und die Leitungen 2457 und 2458 zu dem Eingang des Bandfilters 2459 verlaufen, das so ausgebildet ist, daß die mittlere Frequenz ihres Durchlaßbereiches bei 3,33 kHz liegt. Diese Zeichen werden, obgleich sie auch an einer Leitung 2460 zu einem Bandfilter 2461 liegen, von diesem nicht hindurch-gelassen, da dessen mittlere Frequenz seines Durchlaßbereiches bei 5 kHz liegt. Die von dem Filter 2439 hindurchgelassenen 3,33-kHz-Zeichen werden gemäß F i g. 33 an den Eingang der Rufsteuereinheit 913 angelegt, wo sie eine Kaltkathodenröhre zünden und diese Einheit veranlassen, Rufstrom an die Leitung 912 zu legen und somit das Läuten des Weckers des Teilnehmers 0000 zu veranlassen (wobei angenommen wird, daß in diesem Beispiel der Teilnehmer 0000 der gerufene Teilnehmer ist).
Wenn der gerufene Teilnehmer den Hörer abhebt, erhält die Anode der Diode 943 in der Differentialschaltung 911 (vgl. F i g. 20) eine erhöhte mittlere Spannung, die groß genug ist, um diese Diode in leitenden Zustand zu versetzen, und das mittlere Potential der Klemme 920 der Differentialschaltung 911 erhöht sich auf etwa + 5 V. Diese Änderung der Vorspannung an dem Modulatortor 2453 in der Leitungsanschlußeinheit des gerufenen Teilnehmers bringt dieses Tor in die Lage, einen Ausgang liefern zu können, und zwar in der gleichen Weise, wie das Modulator-Zweifachtor 918 in Fig. 19 in die Lage zur Lieferung eines Ausgangs versetzt wurde, wenn die Vorspannung an seinem Eingang über die Klemme 920 geändert wurde. Demgemäß werden nun Impulse des Sprechkanals des gerufenen Teilnehmers (unter der noch weiter geltenden Voraussetzung, daß der gerufene Teilnehmer beispielsweise der Teilnehmer 0000 ist) an den Ausgangssprechweg seines Multiplex [über die Leitung 2454(0) in dem angenommenen Beispiel] und von dort an die Ruf- und Zähleinheit seines Multiplex angelegt, in der sich diese Impulse nun mit den in dieser Einheit sich bereits wiederholenden Impulsen synchronisieren. Wenn der nächste Z-Impuls von dem Impulsgenerator K/l ausgesandt wird, gelangt er an alle Ruf- und Zähleinheiten in dem Amt, und in dieser Einheit, in der die vorgenannten synchronisieraen Impulse auftreten, hat ihre synchronisierte Existenz
ίο während eines Z-Impulses die Wirkung, daß ein Impuls (der synchron mit einem Paar der vorher erwähnten synchronisierten Impulse ist) an eine zweite Verzögerungsleitung in der betreffenden Ruf- und Zähleinheit angelegt wird (und sich in dieser zu wiederholen beginnt) und die Wiederholung der Sprechkanalimpulse, die bisher in dieser Einheit weiter erfolgte, unterdrückt wird.
Die unterdrückten Impulse (welche diejenigen waren, die mit dem 3,33-kHz-Rufsteuerzeichen moduliert waren) werden deshalb nicht langer an den Eingangssprechweg . des gerufenen Teilnehmers angelegt und gelangen daher nicht mehr durch sein Vierfachtor 2455 an die Leitung 2457 in seiner Leitungsanschlußeinheit, und das 3,33-kHz-Steuerzeichen wird deshalb nicht länger an die Rufsteuereinheit 913 in der Leitungsanschlußeinheit des gerufenen Teilnehmers geliefert, so daß der Wecker des gerufenen Teilnehmers zu läuten aufhört, wenn er den Handapparat abhebt.
Es wiederholen sich jetzt aber Impulse in einer zweiten Verzögerungsleitung in der Ruf- und Zähleinheit des Multiplex des gerufenen Teilnehmers. Diese Impulse werden in Intervallen von 200 μβ wiederholt, so daß sie wirksam eine Impulsreihe mit einem Reihenwiederholungsintervall von 100 μβ bilden, die stark mit einem Steuersignal von 5 kHz moduliert worden ist, und werden an den Eingangssprechweg des Multiplex des gerufenen Teilnehmers gelegt und treten von dort (nachdem sie die zugehörige Vermittlungszelle durchlaufen haben) erneut an dem Eingangssprechweg des rufenden Teilnehmers in der Phase der Impulse seines Sprechkanals an diesem Sprechweg auf. Diese stark modulierten Impulse werden daher an einen Eingang des Vierfachtores 2455 in der Anschlußeinheit des rufenden Teilnehmers angelegt. Es wird nun angenommen, daß der rufende Teilnehmer der Teilnehmer 0001 ist, und man erkennt deshalb aus F i g. 33, daß diese stark modulierten Impulse über die Leitung 2456(1) an das Vierfach tor 2455 in der Anschlußeinheit AA/0Q01 und von dort über die Dehnungsschaltung 927 und den Verstärker 928 an die Leitung 2457 angelegt sind. Da sie durch die Madulationsfrequenz 5 kHz gekennzeichnet sind, verlaufen sie nicht durch das Bandfilter 2459, sondern über die Leitung 2460 zu dem Bandfilter 2461 (dessen Durchlaßbereich eine mittlere Frequenz von 5 kHz hat), von dem der entstehende 5-kHz-SteuerstroTn zu der Gesprächszählsteuereinheit 935 verläuft, wo er eine Kaltkathodenröhre zündet und somit die Zählvorrichtung 937 veranlaßt, aufzuzeichnen, daß eine Verbindung zustande gekommen ist.
Ruf- und Zähleinheit
Die Ruf- und Gesprächszähleinheit, die in jedem Multiplex des nun beschriebenen Amtes verwendet wird, ist in Fig. 34 dargestellt und als Einheit A/32 bezeichnet, als ob sie zu dem Multiplex A gehört,
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obgleich identische Einheiten 5/32, C/32 usw. in den entsprechenden anderen Multiplexeinheiten des Amtes verwendet werden. In ihrem rechten Abschnitt 2462 enthält die Einheit ,4/32 die Einrichtung zum Steuern der Zeichen, die das Läuten eines individuellen Teilnehmerweckers und die Betätigung eines individuellen Teilnehmerzählers bewirken, und enthält auch in ihrem linken Abschnitt 2463 die Einrichtung, die zur Abgabe von Signalen »Nummer unerreichbar« (im Bedarfsfall) benötigt wird, die individuell für die einzelnen Teilnehmer sind, die an dem Multiplex liegen, zu dem die Ruf- und Zähleinheit gehört.
Wie man aus F i g. 34 erkennt, ist der rechte Abschnitt 2462 mit einer magnetostriktiven Verzöge-, rungsleitung 2464 (mit einer Laufzeit von 100 με) versehen, deren Ausgang über eine Leitung 2465 an einem Eingang eines Einfachkoinzidenztores 2466 liegt. Der Ausgang des Einfachtores 2466 ist zu einer Leitung 2467 und somit erstens über eine Abzweigleitung 2467/1 zu dem Eingang der Verzögerungsleitung 2464, zweitens über eine Abzweigleitung 2467/2 zu einem Eingang eines Zweifachkoinzidenztores 2468 und drittens zu der Leitung 2076 geführt, die an einem Eingang des Zweifachtores 2073 in der Auslösesteueruntereinheit der Abschnittsteuereiriheit (vgl. F i g. 24) des Multiplex liegt, zu dem die Ruf- und Zähleinheit gehört. Ein zweiter Eingang des Einfachtores 2466 liegt an der Leitung 2098/1 und somit an dem Ausgang des Zweifachtores 2099 in der Prüfuntereinheit (für gerufene Teilnehmer) der Abschnitt-Steuereinheit des Multiplex, zu dem die Ruf- und Zähleinheit gehört.
Das Einfachtor 2466 hat auch zwei Sperreingänge, von denen der eine an einer Leitung 2469 liegt, die mit der Leitung 2052 und daher mit dem Ausgang des Einfachtores 2035 in der Auslösesteueruntereinheit in der Abschnittsteuereinheit des Multiplex verbunden ist, zu dem die Ruf- und Zähleinheit gehört. Der andere Sperreingang ist über eine Leitung 2470 mit dem Ausgang eines Zweifachkoinzidenztores 2471 verbunden.
Ein Eingang des Zweifachtores 2471 liegt an einer Leitung 2472, die zu der Klemme Z des Impulsgenerators K/l führt. Der zweite Eingang des Zweifachtores 2471 liegt darstellungsgemäß an einer Leitung 2473, die [wie in F i g. 35 (a) gezeigt ist] zu einer Leitung 2474 verläuft, von der ein Ende (vgl. F i g. 24) an einen Eingang des Zweifachtores 2028 (in der Besetztregisterkanalspeicheruntereinheit der Abschnittsteuereiniheit des Multiplex, zu dem die Ruf- und Zähleinheit gehört) verläuft, wobei der Ausgang des Zweifachtores 2028 über eine Leitung 2475 mit dem Registerweg des Amtes verbunden ist. [Die Leitung 2474 liegt auch an der Leitung 2079 zu dem Amplitudenbegrenzer 2075 in der Besetztkanalspeicheruntereinheit der Abschnittsteuereinheit, zu der die Ruf- und Zähleinheit gehört, wobei die Leitung 2079 in Fig. 24 und 35 (a) dargestellt ist, und das andere Ende der Leitung 2474 ist mit dem Aus-•gangssprechweg des Multiplex verbunden, zu dem die Ruf- und Zähleinheit gehört].
Die Leitung 2473 ist darstellungsgemäß auch an einen Eingang des Dreifachtores 2476 angeschlossen, dessen zweiter Eingang über eine Leitung 2477 an die Klemme Z des Impulsgenerators K/l geführt ist und dessen dritter Eingang über eine Leitung 2478 zu der Leitung 2465 und zu dem Ausgang der Verzögerungsleitung 2464 Verbindung hat. Der Ausgang des Dreifachtores 2476 ist darstellungsgemäß mit einem Eingang eines Einfachkoinzidenztores 2479 verbunden, dessen Ausgang an der Leitung 2480 liegt, die zu einer magnetostriktiven Verzögerungsleitung 2481 (mit einer Laufzeit von 200 μβ) verläuft. deren Ausgang an einen zweiten Eingang des Einfachtores 2479 angeschlossen ist. Die Leitung 2480 führt zu einer Leitung 2482, die sich zu dem Ausgangssprechweg des Multiplex erstreckt, zu dem die Ruf- und Zähleinheit gehört. Das Einfachtor 2479 ist auch mit einem Sperreingang versehen, der über eine Leitung 2483 an die Klemme X des Impulsgenerators K/1 angeschlossen ist.
is Hinsichtlich des Zweifachtores 2468 wurde bereits bemerkt, daß einer seiner Eingänge an der Leitung 2467/2 liegt. Sein zweiter Eingang ist über eine Leitung 2484 zu einer Spannungsquelle geführt, die, wenn Sprechkanalimpulse an die Leitung 2467/2 gelangen, diese so moduliert, daß die Spannung am Ausgang des Zweifachtores 2468 (das über eine Leitung 2485 mit dem Ausgangssprechweg des Multiplex verbunden ist, zu dem die Ruf- und Zähleinheit gehört) bewirkt, daß der entsprechende rufende Teilnehmer das übliche Freizeichen hört. (Der entsprechende rufende Teilnehmer ist naturgemäß der Teilnehmer, der den Anruf einleitete, der in üblichem Verlauf zu der Aussendung von modulierten Sprechkanalimpulsen auf der Leitung 2485 führte.)
Aus F i g. 34 erkennt man auch, daß die Verzögerungsleitung 2464 mit Abgriff versehen ist, der über eine Leitung 2486 an einen Eingang eines Zweifachkoinzidenztores 2487 geschaltet ist, dessen Ausgang über eine Leitung2488 an den Eingangssprechweg des Multiplex angeschlossen ist, zu dem die Ruf- und Zähleinheit gehört. Der zweite Eingang des Zweifachtores 2487 ist über eine Leitung 2489 an eine Spannungsquelle angeschlossen, welche Rufsteuerzeichen mit einer Frequenz von 3,33 kHz erzeugt, so daß, wenn Sprechkanalimpulse über die Leitung 2846 an das Zweifachtor 2847 gelangen, sie erneut von dem Tor 2847 mit 3,33 kHz durch die Ruf Steuersignale moduliert abgegeben werden.
Falls ein gerufener Teilnehmer frei ist, treten Impulse seines Sprechkanals auf der Leitung 2098/1 (von der Prüfuntereinheit [für gerufene Teilnehmer] [vgl. Fig. 24] in dem Kanalimpulsspeicher des Multiplex, zu dem der gerufene Teilnehmer gehört) auf und werden somit an einen Eingang des Einfachtores 2466 in der Ruf- und Zähleinheit des Multiplex angelegt, zu dem der gerufene Teilnehmer gehört. Sie werden dann in der Verzögerungsleitung 2464 und in dem Einfachtor 2466 in 100 y& langen Intervallen wiederholt. Diese Impulse in der Verzögerungsleitung 2464 werden über die Leitung 2486 (von den Abgriff dieser Verzögerungsleitung) an einen Eingang des Zweifachtores 2487 angelegt, wo sie durch die 3,33-kHz-Rufsteuersignale auf der Leitung 2489 moduliert und dann auf der Leitung 2488 ausgesandt werden. (Die auf diese Weise abgegebenen modulierten Impulse werden, da sie von dem Abgriff der Verzögerungsleitung 2464 entnommen werden, um 50 μβ gegenüber den Impulsen auf der Leitung 2098/1 verzögert und haben nun infolgedessen die Phase des von dem rufenden Teilnehmer zu verwendenden Sprechkanals.) Die auf der Leitung 2488 ausgesandten modulierten Impulse gelangen über diese an den Eingangssprechweg des Multiplex des
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gerufenen Teilnehmers und somit über die Leitung chroner Impuls an dieses Dreifachtor über die Lei-2456 zu seinem Demodulatortor 2455 (vgl. F i g. 33) tungen 2465 und 2478 von dem Ausgang der Ver- und werden dann verwendet, um das Läuten des zögerungsleitung 2464 geliefert wird. Infolgedessen Weckers des gerufenen Teilnehmers zu veranlassen. tritt an den Ausgängen des Zweifachtores 2471 und (Diese modulierten Impulse, die an den Eingangs- 5 des Dreifachtores 2476 gleichzeitig ein Spannungssprechweg des Multiplex des gerufenen Teilnehmers impuls auf.
gegeben werden, gelangen von diesem Sprechweg Der Impuls von dem Zweifachtor 2471 gelangt
auch zu der Leitung 2456 und zu dem Demodulator- über die Leitung 2470 an einen der Sperreingänge
tor 2455 jedes Teilnehmers, der zu dem Multiplex des Einfachtores 2464 und unterdrückt die weitere
des gerufenen Teilnehmers gehört. Jedoch nur an io Wiederholung der Impulse des nun betrachteten
dem Tor 2455 des gerufenen Teilnehmers synchroni- Sprechkanals in der Verzögerungsleitung 2464. Die
sieren sich diese modulierten Impulse mit den Zweifachtore 2487 und 2468 unterbrechen daher die
Impulsen, die an den anderen drei Eingängen des Abgabe eines Ausgangs und das Läuten des Wek-
Tores 2455 liegen, so daß nur das Tor 2455 des ge- kers des gerufenen Teilnehmers und das Freizeichen
rufenen Teilnehmers diese Impulse durchläßt, damit 15 in dem Hörer des rufenden Teilnehmers,
sie das Läuten des Weckers herbeiführen können.) Der Impuls von dem Dreifachtor 2476 gelangt an
Aus F i g. 34 erkennt man auch, daß an den Ein- einen Eingang des Einfachtores 2479 und somit zu gang der Verzögerungsleitung 2464 gelieferte Impulse. der Verzögerungsleitung 2481,. so daß er in Intergleichzeitig an das Zweifachtor 2468 gelangen, an vallen von 200 μβ wiederholt wird. Jedesmal, wenn dessen zweitem Eingang über die Leitung 2484 eine 20 ein Impuls wiederholt an dem Ausgang der Ver-Modulationsspannung liegt und das deshalb nun an zögerungsleitung 2481 auftritt, wird er erneut an das die Leitung 2485 mit Freizeichen modulierte Sprech- Einfachtor 2479 angelegt und wird von dort nicht kanalimpulse abgibt. Diese Sprechkanalimpulse wer- nur zu dem Eingang der Verzögerungsleitung 2481, den an den Ausgangssprechweg des Multiplex an- sondern auch an die Leitung 2482 geleitet, die zu gelegt, zu dem die Ruf- und Zähleinheit gehört, und 25 dem Ausgangssprechweg des Multiplex führt, zu dem verlaufen infolgedessen durch die zugehörige Ver- die Ruf- und Zähleinheit gehört, und wird daher mittlungsszelle an den Eingangssprechweg des über die zugehörige Vermittlungszelle an den Einrufenden Teilnehmers. Sie gelangen von diesem gangssprechweg des Multiplex übertragen, zu dem Sprechweg zu der Leitung 2456 und zu dem Demo- der rufende Teilnehmer gehört. Die Impulse auf der dulatortor 2455 in der Leitungsanschlußeinheit 30 Leitung 2482 (die effektiv Impulse mit 100 μβ langen (F i g. 33) des rufenden Teilnehmers, von wo sie (mit Reihenwiederholungsintervallen sind, die mit einem dem Freizeichen moduliert) über die Dehnungs- 5-kHz-Signal stark moduliert sind) werden von dem schaltung 927, den Verstärker 928 und das Tiefpaß- Eingangssprechweg des Multiplex, zu dem der filter 2461 (wobei sie demoduliert werden) übertra- rufende Teilnehmer gehört, an die Leitung 2456 gen werden und demgemäß über die Leitung 930, die 35 (Fig. 33) aller zu diesem Multiplex gehörenden Differentialschaltung 911 und die Leitung des rufen- Teilnehmer geleitet. Aber nur in der Anschlußeinden Teilnehmers (z. B. Leitung 0001) zu dem Hand- heit des rufenden Teilnehmers liegen Impulse des apparat des rufenden Teilnehmers verlaufen, so daß nun betroffenen Sprechkanals an den anderen drei er das Freizeichen vernimmt. Eingängen des Vierfachtores 2455. Daher liefert nur
Nun wurde bereits erklärt, daß, wenn der ge- 40 das Vierfachtor 2455 in der Leitungsanschlußeinheit
rufene Teilnehmer seinen Handapparat abhebt, sein des rufenden Teilnehmers einen Ausgang, so daß
Wecker zu läuten aufhört, die Zuführung des Frei- nur der Gesprächszähler des rufenden Teilnehmers
zeichens an den rufenden Teilnehmer unterbrochen in der Weise betätigt wird, die bereits im Zusammen-
und der Gesprächszähler des rufenden Teilnehmers häng mit F i g. 33 beschrieben' ist.
betätigt wird, um die Tatsache der Herstellung einer 45 Wenn Impulse in der Verzögerungsleitung 2464
Verbindung zu registrieren. Diese Betriebsvorgänge nicht mehr wiederholt werden, gelangen sie nicht
werden folgendermaßen erreicht: mehr an den dritten Eingang des Zweifachtores
Wenn der gerufene Teilnehmer abhebt, werden 2477, so daß durch dieses nur ein Impuls an das
Impulse seines Sprechkanals an seine Leitung 2454 Einfachtor 2479 kommt. Deshalb unterdrückt, wenn
und somit an den Ausgangssprechweg seines Multi- 50 der nächste Z-Impuls auftritt und über die Leitung
plex gelegt. Sie gelangen daher, wie im Zusammen- 2483 an den Sperreingang des Einfachtores 2479 ge-
hang mit F i g. 34 erklärt ist, auf die Leitung 2473 langt, dieser Z-Impuls die weitere Wiederholung von
und deshalb an einen Eingang des Zweifachtores Impulsen (für den gegenwärtigen Zeitpunkt) in der
2471 und an einen Eingang des Dreifachtores 2476. Verzögerungsleitung 2481 und auf der Leitung 2482, Wenn der nächste Z-Impuls von dem Impulsgenera- 55 so daß die weitere Zuführung von 5-kHz-Steuertor K/l ausgesandt wird, wird er über die Leitung Signalen an die Einheit 935 in der Anschlußeinheit
2472 dem zweiten Eingang des Zweifachtores 2471 des rufenden Teilnehmers gesperrt wird. Der Zähl- und über die Leitung 2477 dem zweiten Eingang des Vorgang ist deshalb zur Zeit beendet, und die Impulse Dreifachtores 2476 zugeführt. Demgemäß liegen, sind in der Verzögerungsleitung 2481 sowie in der wenn nach dem Einsetzen eines Z-Impulses der 60 Verzögerungsleitung 2464 unterdrückt worden,
nächste der erwähnten Sprechkanalimpulse an das Wenn Impulse in der Verzögerungsleitung 2464 Zweifachtor 2472 und das Dreifachtor 2476 gelangt, unterdrückt wurden, hörte ihre Anlegung an die Lei-Spannungen an beiden Eingängen des Zweifachtores tung 2076 und somit an einen Eingang des Zwei-2472, das einen entsprechenden Spannungsimpuls an' fachtores 2073 auf.
die Leitung 2470 liefert. Das Dreifachtor 2476 er- 65 Nachdem die Arbeitsweise des rechten Abschnittes
hält Spannungen an allen drei Eingängen, da gleich- 2462 der Ruf- und Zähleinheit beschrieben worden
zeitig mit der Anlegung eines Sprechkanalimpulses ist, wird nun der linke Abschnitt 2463 beschrieben,
an dieses Dreifachtor von der Leitung 2473 ein syn- Wie man aus Fig. 34 erkennt, ist der linke Ab-
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schnitt mit sechzehnSammelschienen, wie z.B. 2490, versehen. Jede solche Sammelschiene verläuft kontinuierlich waagerecht durch den linken Abschnitt der Figur, ist aber »unterbrochen« dargestellt, um anzuzeigen, daß jede Schiene genügend lang ist, um bis zu (angenommen) sechzig Anschlüsse daran zu diesem Zweck zu ermöglichen, falls eine beträchtliche Anzahl der zu einem Multiplex gehörenden Teilnehmer zu irgendeiner Zeit »unerreichbar« ist. Jede Sammelschiene ist an dem linken Ende mit einer Klemme versehen dargestellt, wobei diese Klemmen der Reihe nach numeriert sind mit 2491/1, 2491/2, 2491/3 ... 2491/16, von denen aber zur Vereinfachung nur einige Klemmen tatsächlich in der Zeichnung bezeichnet sind. Diese Klemmen 2491/1, 2491/2, 2491/3 . . . 2491/16 sind entsprechend mit den Klemmen Tl, Tl, Γ3 . . . Γ16 des Umrechners -K/33 verbunden.
Wenn ein Teilnehmer mit einer zu dem Multiplex gehörenden Nummer, zu dem die Ruf- und Zähleinheit gehört, »unerreichbar« ist (z. B. weil zu dieser Zeit kein Teilnehmer mit dieser Nummer an das erwähnte Multiplex angeschlossen ist), wird der Abschnitt 2463 verwendet, um die Lieferung eines Signals »Nummer unerreichbar« (Störungszeichen) zu veranlassen, falls ein rufender Teilnehmer die Nummer dieses unerreichbaren Teilnehmers in der folgenden Weise wählt.
Jedem zu einem Multiplex gehörenden Teilnehmer sind drei Verzögerungsleitungen in dem Kanalimpulsspeicher des Multiplex, zu dem er gehört, sowie drei Γ-Klemmen an dem Umrechner X733 zugeordnet. Wenn man wiederum das in der obigen Beschreibung des Umrechners K/33 erläuterte Bezeichnungsschemä verwendet, falls die Nummer eines unerreichbaren Teilnehmers derart ist, daß er den Verzögerungsleitungen SDTs, SDTt, SDTu in dem Kanalimpulsspeicher des Multiplex, zu dem er gehört, zugeordnet ist, wird er den Klemmen Ts, Tt, Tu an dem Umrechner K/33 zugeordnet sein. Damit die Lieferung eines Signals »Nummer unerreichbar« veranlaßt wird, wenn die Nummer dieses unerreichbaren Teilnehmers gewählt wird, wird ein Dreifachtor verwendet, dessen drei Eingänge an die Sammelschienen 2491/5, 2491/i bzw. 2491/u angeschlossen sind. Zwei Beispiele für solche Dreifachtore sind in F i g. 34 dargestellt, wobei zwecks Veranschaulichung angenommen wurde, daß der den Verzögerungsleitungen SDT/3,SDT/5 xmdSDT/8 zugeordnete Teilnehmer sowie der den Verzögerungsleitungen SDT/11, SDT/12 und SDT/14 zugeordnete Teilnehmer beide unerreichbar sind. Infolgedessen sind die drei Eingänge des Dreifachtores 2492 über Leitungen 2493/1, 2493/2 bzw. 2493/3 an die Sammelschienen 2491/3, 2491/5 bzw. 2491/8 angeschlossen (um die Anrufe an den ersten der erwähnten unerreichbaren Teilnehmer zu behandeln), und die drei Eingänge des Dreifachtores 2494 sind über Leitungen 2495/1, 2495/2 bzw. 2495/3 mit den Sammelschienen 2491/11, 2491/12 bzw. 2491/14 verbunden (um die Anrufe an den zweiten der genannten unerreichbaren Teilnehmer zu behandeln). Der Ausgang des Dreifachtores 2492 ist über eine Leitung 2496 an einen Eingang des Einfachtores 2497 geführt, und der Ausgang des Dreifachtores 2494 ist über eine Leitung 2498 an einen anderen Eingang des Einfachtores 2497 geführt. Der Ausgang des Einfachtores 2497 liegt an der Leitung 2112 und somit an dem »negatorischen« Eingang des Zweifachtores 2107 sowie an einem Eingang des Zweifachtores 2108, wobei man diese beiden Zweifachtore in der Prüfuntereinheit (für gerufene Teilnehmer) der Ab-Schnittsteuereinheit (F i g. 24) des Multiplex findet, zu dem die Ruf- und Zähleinheit gehört.
Das Einfachtor 2497 kann gelegentlich eine große Anzahl Eingänge erfordern (falls eine beträchtliche Anzahl Teilnehmer gleichzeitig unerreichbar sein
ίο sollte). Da aber für dieses Tor Siliciumdioden oder billige Selendioden verwendet werden können, können im Bedarfsfall von dem Wartungspersonal zusätzliche Eingänge leicht hinzugefügt werden, wenn die erforderlichen Dreifachtore eingebaut werden.
Die Wirkung dieser Dreifachtore und der zugeordneten Stromkreise ist offensichtlich. Wenn beispielsweise die den Verzögerungsleitungen SDT/3, SDT/S, SDT/8 zugeordnete unerreichbare Nummer gewählt wird, tritt Spannung an den Klemmen Γ 3, Γ 5, Γ 8 des Umrechners K/33 auf und wird daher an die Sammelschienen 2491/3, 2491/5 und 2491/8 und somit an die drei Eingänge des Dreifachtores 2492 angelegt, das Spannung an den Eingang des Einfachtores 2497 liefert, welches seinerseits Spannung an die Leitung 2112 abgibt. Das Wählen der den Verzögerungsleitungen SDT/11, SDT/12, SDT/14 zugeordneten unerreichbaren Nummer bewirkt das Auftreten von Spannung an den Klemmen Γ11, Γ12, Γ14 des Umrechners K/33 und somit die Anlegung von Spannung an die drei Eingänge des Dreifachtores 2494 und infolgedessen das Auftreten von Spannung an der Leitung 2112.
Sprech-, Register- und Tonsignalwege
sowie allgemeine Anordnung
Die allgemeine Anordnung der Hauptverbindungen (zum Unterschied gegen die Verbindungen von dem Impulsgenerator K/l an den Umrechner K/33, von dem Umrechner K/33 an die Kanalimpulsspeicher und die Ruf- und Zähleinheiten in den Multiplexeinheiten und von den Kanalimpulsspeichern an die Teilnehmeranschlußeinheiten) zwischen den Einheiten, welche die anfängliche Anlage dieser Ausführungsform des Amtes bilden (nämlich die Anlage mit fünf Multiplexeinheiten zu jeweils fünfhundert Teilnehmern), ist in Fig. 35(a), 35(b) und 35 (c) dargestellt. Diese Figuren bilden gemeinsam ein einziges Schaltbild, bei dem F i g. 35 (a) der linke Teil, Fig. 35(b) der mittlere Teil und Fig. 35(c) der rechte Teil ist. Man erkennt jedoch, daß nur die das Multiplex A bildenden Einheiten in Fig. 35 gezeigt sind und die Multiplexeinheiten C, E, G, I (welche aus Einheiten bestehen, die denen des Multiplex A entsprechen und gleichzeitig wie das Multiplex A aufgestellt werden) nicht dargestellt sind, da sie dem Multiplex A gleich sind. In F i g. 35 (b) findet man, daß bestimmte Klemmen und Leitungen mit einem Symbol versehen sind, das aus einem Rhombus mit einem Punkt in der Mitte besteht. Dieses Symbol gibt an, daß solche Klemmen und Leitungen mit jedem Multiplex C, E, G, I in derselben Weise verbunden werden, in der sie an das Multiplex A angeschlossen sind. Die Verwendung dieses Symbols ermöglicht es, eine Unübersichtlichkeit der F i g. 35 durch eine zu große Anzahl Leitungen zu vermeiden.
Fig. 36 zeigt typische Verbindungen zwischen dem Impulsgenerator K/l und dem Umrechner K/33,
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zwischen dem Umrechner K/33 und den Kanalimpulsspeicher A/31 bzw. C/31 und den Ruf- und Zähleinheiten /i/32 bzw. C/32 sowie zwischen dem Kanalimpulsspeicher und den Teilnehmeranschlußeinheiten in jedem Multiplex .4 und C.
Die gemeinsame Einrichtung für das Amt ist in F i g. 35 (b) und 35 (c) und die Einrichtung für das Multiplex A in F i g. 35 (c) dargestellt.
An der oberen rechten Ecke der F i g. 35 (c) ist der Impulsgenerator K/l als Rechteck dargestellt, wobei aber weder die Klemmen dieses Impulsgenerators noch die davon zu anderen Teilen der Einrichtung führenden Leitungen gezeigt sind, da nur unmittelbare Anschlüsse erforderlich sind. Links von dem Impulsgenerator K/l befindet sich die Registersteuereinheit K/31, und links von dieser [etwa auf der Mittellinie der Fig. 35(b)] liegt der Kanalzuteiler K/30.
Unter der Registersteuereinheit K/31 sind das erste und letzte der anfänglich aufgestellten zwanzig identischen Register K/32 dargestellt, und unter den Registern befinden sich der Umrechner K/33 und die MC-Einheit K/34. Unter dem Kanalzuteiler K/30 in F i g. 35 (b) ist die Vermittlungseinheit K/35 angeordnet (die, da zur Zeit nur fünf Multiplexeinheiten aufgestellt worden sind, nur mit fünfzehn Vermittlungszellen ausgestattet gezeigt ist).
In der Einrichtung für das Multiplex A findet man den Kanalimpulsspeicher A/31 für das Multiplex Λ in der Nähe der oberen linken Ecke der F i g. 35 (a). Rechts davon liegt die Abschnittsteuereinheit A/30, unter der sich die Ruf- und Zähleinheit A/32 für das Multiplex A befindet. Zwei der fünfhundert Teilnehmeranschlußeinheiten für das Multiplex A (d. h. eine Anschlußeinheit für jeden zu dem Multiplex gehörenden Teilnehmer) sind unter dem Kanalimpulsspeicher A/31 dargestellt und mit AA/0000 bzw. AA/0001 bezeichnet.
Die Leitungen 2051, 2097, 2070, 2101, 2129 und 2052, welche den Kanalimpulsspeicher ^4/31 mit der Abschnittsteuereinheit ,4/30 verbinden, sind durch Pfeile markiert wie die Leitung 2469, die darstellungsgemäß (F i g. 34) mit der Leitung 2052 verbunden ist, wobei der Verbindungspunkt der Leitungen 2052 und 2469 gerade links von der linken Seite der Abschnittsteuereinheit A/30 dargestellt ist. Geht man von dem untersten Abschnitt (d. h. von der Prüfuntereinheit 2004 [für gerufene Teilnehmer] gemäß Bezeichnung in Fig. 24) der Abschnittsteuereinheit /i/30 aus, so findet man auch die Leitung 2098/1, die mit der Ruf- und Zähleinheit A/32 verbunden ist (F i g. 34).
Auf der rechten Seite der Abschnittsteuereinheit A/30 befinden sich die folgenden Leitungen, von oben nach unten betrachtet:
(i) Die Leitung 2010, über welche die Abschnittsteuereinheit A/30 an den Kanalzuteiler X/30 ein Zeichen gibt, das einen freien Registerkanalimpuls anfordert, wenn ein solcher Impuls von dem Multiplex A benötigt wird. Wie durch den Rhombus dargestellt ist, ist die Leitung 2010 in gleicher Weise auch mit jeder anderen Abschnittsteuereinheit (Einheiten C/30, E/30, G/30, //30) der ersten fünf aufgezählten Multiplexeinheiten verbunden. Die Leitung 2010 wird (da sie an der Steueruntereinheit 2137 des Kanalzuteilers liegt, die jedem installierten Multiplex dient) in regelmäßigem Verlauf in gleichartiger Weise an jede andere Abschnittsteuereinheit angeschlossen, wenn zusätzliche Multiplexeinheiten eingebaut werden.
(ii) Die Leitung 2013, die ebenfalls an der Steueruntereinheit 2137 des Kanalzuteilers .K/30 liegt und zur Übertragung eines freien Registerkanalimpulses an die Abschnittsteuereinheit dient. Die Leitung 2013 wird in gleicher Weise an die Abschnittsteuereinheit jeder der anderen vier Multiplexeinheiten angeschlossen, die anfänglich aufgestellt sind, und diese
ίο Leitung ist ebenfalls in gleicher Weise an die Abschmttsteuereinheit jedes zusätzlichen Multiplexs angeschlossen, das installiert wind.
(iii) Die Leitung 2032, die mit dem Tonsignalweg 2252 und somit mit der Tonsignaluntereinheit 2242 der Registersteuereinheit K/31 verbunden ist. Der Tonsignalweg 2252 ist in gleicher Weise an die anderen vier anfänglich aufgestellten Multiplexeinheiten angeschlossen und wird, da die Tonuntereinheit dem gesamten Amt gemeinsam dient, im normalen Verlauf in gleicher Weise mit der Abschnittsteuereinheit jedes anderen Multiplex verbunden, wenn dieses aufgebaut ist.
(iv) Die Leitung 2033, die an einem Einfachkoinzidenztor 2600 liegt (das mit dem Eingangssprechweg des Multiplex verbunden ist, zu dem die Abschnittsteuereinheit gehört, wobei natürlich eine gleichartige Verbindung zwischen jeder anderen Abschnittsteuereinheit und dem Eingangssprechweg des Multiplex vorhanden ist, zu dem eine solche Ab-
Schnittsteuereinheit gehört).
(v) Die Leitung 2475, die den Ausgang des Zweifachtores 2028 in der Abschnittsteuereinheit A/30 mit dem Registerweg (der nun in Fig. 35 mit 2601 bezeichnet ist) des Amtes verbindet, wobei eine entsprechende Leitung 2475, die zu der Abschnittsteuereinheit jedes installierten Multiplex gehört, jeweils an den Registerweg 2601 angeschlossen ist.
(vi) Die Leitung 2474, die zu dem Ausgangssprechweg des Multiplex führt, zu dem die Abschnitt-Steuereinheit gehört, wobei eine gleichartige Verbindung zwischen jeder anderen Abschnittsteuereinheit und dem Ausgangssprechweg des Multiplex besteht, zu dem eine solche Abschnittsteuereinheit gehört,
(vii) Die Leitung 2043, die zu der Klemme 2232 der ersten Steueruntereinheit 2138 des Kanalzuteilers K/30 führt. In gleicher Weise ist die Klemme 2233 an der genannten ersten Steueruntereinheit 2138 mit der Leitung 2043 von der Abschnittsteuereinheit C/30 des Multiplex C verbunden, und die Klemmen 2234, 2235, 2236 der ersten Steueruntereinheit 2138 sind entsprechend mit der Leitung 2043 von jeder anderen Abschnittsteuereinheit der anderen drei anfänglich aufgestellten Multiplexeinheiten verbunden (nämlich den Multiplexeinheiten E, G und /), wobei diese letzten vier Leitungen 2043 entsprechend mit 2043(C), 2043(E), 2043(G), 2043(7) in Fig. 35 bezeichnet sind. (Das Auftreten eines Zeichens auf der mit irgendeinem Multiplex verbundenen Leitung 2043 zeigt dem Kanalzuteiler an, zu welchem Multiplex ein rufender Teilnehmer gehört, und bewirkt [wie man aus Fig. 26 erkennt], daß Spannung an den zugehörigen Eingang des Verbundtores 2206 in der Vermittlungsuntereinheit 2138 angelegt wird, die dieses Multiplex bedient, und somit in normalem Verlauf die Anlegung von Spannung an den Eingang des entsprechenden Einfachtores 2222, 2223, 2224, 2225, 2226, und daher an die entsprechende Leitung 2227, 2228, 2229, 2230 bzw. 2231 und von dort an
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die Vermittlungseinheit K/35 auf der entsprechenden Leitung 2439, 2441, 2443, 2445 bzw. 2447 herbeiführt, die in F i g. 35 dargestellt sind.)
(viii) Die Leitung 2037 liegt an der Klemme 2180 an dem Kanalzuteiler K/30, mit der die Leitung 2037 von der Abschnittsteuereinheit der anderen vier anfänglich aufgestellten Multiplexeinheiten und die Leitung 2037 von der Abschnittsteuereinheit jedes anderen Multiplex verbunden ist, wenn dieses aufgebaut ist. Jeder Impuls jedes Registerkanals, der von Zeit zu Zeit in dem Amt benutzt wird, wird an diese Klemme 2180 angelegt.
(ix) Die Leitung 2050 ist mit dem Abgriff der Verzögerungsleitung 2189 in der Steuereinheit 2137 des Kanalzuteilers .K/30 verbunden (vgl. F i g. 26), wie es bei der Leitung 2050 von den anderen vier anfänglich installierten Multiplexeinheiten und der Leitung 2050 von jeder anderen später aufgestellten Multiplexeinheit der Fall ist.
(x) Die Leitung2076 ist (wie in Fig. 34 gezeigt ist) mit dem Eingang des Einfachtores 2466 in der Ruf- und Zähleinheit des Multiplexs verbunden, zu dem die Abschnittsteuereinheit gehört.
(xi) Die Leitung 2450(A) ist mit der Vermittlungseinheit K/35 verbunden.
(xii) Die Leitung 2079 ist mit der Leitung 2474 verbunden dargestellt. .
(xiii) Die Leitung 2080 ist mit dem Amplitudenbegrenzer 2078 von dem Ausgang des obenerwähnten Einfachtores 2600 und somit mit dem Eingangssprechweg des Multiplex verbunden, zu dem die Abschnittsteuereinheit gehört.
(xiv) Die Leitung 2089 von der Besetztkanalspeicheruntereinheit in jedem aufgestellten Multiplex (und in jedem später eingebauten Multiplex) ist mit dem Kanalzuteiler £730 verbunden. Somit erkennt man (mit Bezug auf Fig. 26), daß jeder Impuls, der in irgendeinem Multiplex verwendet wird, von Zeit zu Zeit an den »negatorischen« Eingang des Sechsfachtores 2139 und an den »negatorischen« Eingang des Dreifachtores 2154 in der Steueruntereinheit 2137 des Kanalzuteilers K/30 angelegt wird.
(xv) Die Leitung 2100 ist mit dem Ausgang des Einfachtores 2160 in der Steueruntereinheit 2137 des Kanalzuteilers .K/30 verbunden, wie es bei der Leitung 2100 von jeder anderen Abschnittsteuereinheit der anderen vier anfänglich aufgestellten Multiplexeinheiten und der Leitung 2100 von jeder zusätzlich eingebauten Abschnittsteuereinheit der Fall ist. Die Leitungen 2050 und 2100, die mit dem Abgriff der Verzögerungsleitung 2189 bzw. mit dem Ausgang des Einfachtores 2160 verbunden sind, übertragen an jede Abschnittsteuereinheit jeden Impuls von Zeit zu Zeit, der sich in der Verzögerungsleitung 2180 wiederholt (wobei die Impulse auf den Leitungen 2050 und 2100 eine Phasendifferenz von fünfzig Kanälen haben), d. h., die genannten Leitungen übertragen an jede Abschnittsteuereinheit alle Impulse jedes Sprechkanals, der von jedem rufenden und gerufenen Teilnehmer verwendet wird, wobei dann jede Abschnittsteuereinheit die Impulse, deren Phasen den Sprechkanälen entsprechen, die der betreffenden Abschnittsteuereinheit zugeteilt worden sind, »akzeptiert« (d. h. durch die entsprechenden Zweifachtore verlaufen läßt, mit denen die Leitungen 2050 und 2100 verbunden sind.
xvi) Die Leitung 2112 ist mit dem linken Abschnitt 2463 der Ruf- und Zähleinheit des Multiplex verbunden, zu dem die Abschnittsteuereinheit gehört.
(xvii) Die Leitung 2113 ist mit einem Eingang des Zweifachtores 2153 in der Steueruntereinheit 2137 des Kanalzuteilers K/30 verbunden, wie es bei der Leitung 2113 jeder anderen anfänglich aufgestellten Multiplexeinheit und jeder nachträglich eingebauten Multiplexeinheit der Fall ist, wobei ein Zeichen auf der Leitung 2113 anzeigt, daß ein gerufener Teilnehmer (der zu dem Multiplex gehört, an dessen Leitung 2113 das Zeichen auftritt) frei ist.
(xviii) Die Leitung 2114 ist mit dem Einfachtor 2169 in der Steueruntereinheit 2137 des Kanalzuteilers K/30 verbunden, wie es bei der Letiung 2114 jeder anderen der fünf zuerst aufgestellten Abschnittsteuereinheiten der Fall ist, und die Art und Weise des Verbindens jeder Abschnittsteuereinheit der später eingebauten Multiplexeinheiten mit dem Einfachtor 2169 ist bereits im Laufe der Beschreibung der MC-Einheit .K/34 erklärt worden.
(χδ)~Die Leitung 2111 ist mit dem Einfachtor 2157 in der Steueruntereinheit 2137 des Kanalzuteilers K/30 verbunden, wie es der Fall bei der Leitung 2111 jeder Abschnittsteuereinheit nach ihrer Aufstellung ist, und dient zur Übertragung eines Signals, Wenn ein gerufener Teilnehmer (der zu dem Multiplex gehört, von dessen Abschnittsteuereinheit die Leitung 2111 ein Signal erhalten hat) besetzt ist.
(xx) Die Leitungen 2115 und 2116 sind mit den
Klemmen m"0 bzw.' 2402 der MC -Einheit K/34 verbunden dargestellt. Da in Fig. 35 nur das Multiplex A gezeigt ist, sind diese Leitungen 2115 und 2116 das einzige Paar, das die MC-Einheit .K/34 mit einer Abschnittsteuereinheit verbindet, sie sind aber typisch und machen die Hauptverbindungen unter Berücksichtigung der vollständigen Anweisungen deutlich, die in dem Unterabschnitt (ii) enthalten ist, der sich auf die MC-Einheit .K/34 bezieht. Am Anfang des Unterabschnittes (i) der Beschreibung der MC-Einheit K/34 wurde auch festgestellt, daß die Leitung 2209 der ersten Vermittlungseinheit 2138 des Kanalzuteilers .K/30 mit der Klemme 2402 der MC-Einheit K/34 verbunden ist, und diese letztgenannte Verbindung ist gemäß F i g. 35 durch Anschluß der Leitung 2209 an die Leitung 2116 herbeigeführt, wobei allgemeine Anweisungen zum Anschalten der Leitung 2209 jeder Vermittlungsuntereinheit 2138 (wenn diese eingebaut ist) in dem Unterabschnitt (i) enthalten sind.
Aus der Beschreibung der MC-Einheit .K/34 erinnert man sich, daß, wenn weitere Multiplexeinheiten zusätzlich zu den ursprünglichen fünf aufgestellt werden sollen, eine zweite Vermittlungsuntereinheit 2138 zu dem Kanalzuteiler .K/30 hinzugefügt wird. Die nächsten fünf zu installierenden Multiplexemheiten sind der Reihe nach die Einheiten B, D, F, H, J, die von dieser zweiten Vermittlungsuntereinheit bedient werden. Infolgedessen wird die Leitung 2043 von der Abschnittsteuereinheit B/30 des Multiplex B mit der Klemme 2232 dieser zweiten Vermittlungsuntereinheit, die Leitung 2043 von der Abschnittsteuereinheit D/30 des Multiplex!) mit der Klemme 2233 dieser zweiten Vermittlungsuntereinheit und die entsprechenden Leitungen 2043 von den Ab-Schnittsteuereinheiten F/30, H/30 bzw. 7/30 entsprechend mit den Klemmen 2234, 2235 bzw. 2236 dieser zweiten Vermittlungsuntereinheit 2138, durch welche sie bedient werden, verbunden. In gleicher
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Weise wird, wenn eine dritte Vermittlungsuntereinheit 2138 zur Bedienung fünf weiterer Multiplexeinheiten aufgestellt wird, die Leitung 2043 von der Absohnittsteuereiriheit jedes solchen Multiplexs in der Reihenfolge der Aufstellung mit der Klemme 2232, 2233, 2234, 2235, 2236 der Vermittlungsuntereinheit 2138 verbunden, von der solche weiteren Multip]exeinheiten bedient werden. Der gleiche Vorgang erfolgt jedesmal, wenn eine weitere Vermittlungsuntereinheit 2138 (und die zugehörigen Multiplexeinheiten) aufgestellt wird.
Es werden nun die Leitungen erörtert; es werden nun die übrigen Leitungen erwähnt, die an anderer Stelle mit dem Kanalzuteiler verbunden, aber noch nicht beschrieben sind.
Die restliche am oberen Teil des Kanalzuteilers /i/30 dargestellte Leitung 2140 verbindet den Ausgang des Einfachtores 2293 (in dem Registersteuerabschnitt 2243 der Registersteuereinheit K/31 [vgl. F i g. 27]) mit dem »negatorischen« Eingang des Sechsfachtores 2130 in dem Kanalzuteiler .K/30, der darstellungsgemäß mit diesem Sechsfachtor in der 12-Uhr-Stellung verbunden ist. Die Leitung 2140 liefert an diesen »negatorischen« Eingang des Sechsfachtores 2139 jeden Impuls, der in irgendeinem besetzten Registerkanal von Zeit zu Zeit bei Verwendung in der Registersteuereinheit K/31 auftritt.
Die Leitung 2198 [d.h. die oberste Leitung in F i g. 35 (b), die mit der rechten Seite des Kanalzuteilers K/30 verbunden ist] ist, solange der in F i g. 35 dargestellte Betriebszustand anhält (nämlich solange nur die anfänglichen zwanzig Register aufgestellt sind), darstellungsgemäß an die Leitung 2340 jedes dieser zwanzig Register angeschlossen. Die Art und Weise, in der die Verbindung zu der Leitung 2198 geändert wird (und die an die Leitung 2196 des Kanalzuteilers .K/30 herzustellende Verbindung), wenn zusätzliche Register eingebaut werden, ist bereits früher bei der Beschreibung des Registers K/32 erklärt worden. (Eine Verbindung zu dieser Leitung 2196 ist in Fig. 35 natürlich nicht gezeigt, da diese Figur den Verlauf der Hauptverbindungen zu der Zeit darstellt, wenn nur fünf Multiplexeinheiten und zwanzig Register installiert worden sind.)
Die Leitung 2177 verläuft von dem Ausgang des Zweifachtores 2168 in der Steueruntereinheit 2137 des Kanalzuteilers K/30 (F i g. 26) zu dem Eingang des Einfachtores 2245 in der Tonuntereinheit 2242 der Registersteuereinheit .£/31 (F i g. 27). Falls ein gerufener Teilnehmer besetzt ist, liefert der Kanalzuteiler K/30 auf der Leitung 2177 einen Impuls der •Phase des von dem rufenden Teilnehmer verwendeten Registerkanals, und dieser Impuls, der an das Einfachtor 2245 gelangt, bewirkt, daß der genannte Impuls in der Verzögerungsleitung 2246 in der Tonuntereinheit 2242 wiederholt wird (Fig. 27). Der genannte Impuls wird dann über die Leitung 2247 von dem Abgriff der Verzögerungsleitung 2246 an das Zweifachtor 2248 angelegt, von wo er, moduliert mit dem über die Leitung 2249 an das Zweifachtor 2248 angelegten Besetztzeichen, auf der Leitung 2250 an das Einfachtor 2251 und von da zu der Leitung 2252 geliefert wird, die der Tonsignalweg des Amtes ist [und unter der Leitung 2177 die nächste Leitung ist, die von der linken Seite der Registersteuereinheit K/31 in der Fig. 35(c) abzweigt].
In Fig. 35 (b) ist die nächste von der rechten Seite des Kanalzuteilers K/30 ausgehende Leitung die Leitung 2184, die zu dem Ausgang des Zweifachtores 2183 in der Steueruntereinheit 2137 (Fig. 26) und zu einem Eingang des Einfachtores 2257 in der Tonuntereinheit 2242 der Registersteuereinheit K/31 (F i g. 27) verläuft. Das Einfachtor 2169 im Kanalzuteiler K/30 liefert einen Ausgangsimpuls, wenn es erforderlich ist, daß ein Signal
ίο »Nummer unerreichbar« an einen rufenden Teilnehmer gegeben werden soll. Aus Fig. 26 erkennt man, daß der Ausgang des Einfachtores 2169 an einen Eingang des Zweifachtores 2183 geführt ist, an dessen zweitem Eingang Impulse der Phase des Registerkanals des rufenden Teilnehmers (die in der Verzögerungsleitung 2181 in der genannten Steueruntereinheit 2137 wiederholt werden) über das Einfachtor 2176, das der Verzögerungsleitung 2181 zugeordnet ist, liegen. Infolgedessen sendet beim Empfang eines Eingangs von dem Einfachtor 2169 das Zweifachtor 2183 auf der Leitung 2184 Impulse der Phase des dem rufenden Teilnehmer zugeteilten Registerkanals aus, die an das Einfachtor 2257 in der Registersteuereinheit ÜC/31 gelangen und sich daher in der Verzögerungsleitung 2256 (vgl. F i g. 27) zu wiederholen beginnen. Die sich in der Verzögerungsleitung 2256 wiederholenden Impulse werden, wie man aus F i g. 27 erkennt, von dem Abgriff der Verzögerungsleitung 2256 an einen Eingang des Zweifachtores 2253 angelegt, an dessen anderem Eingang das Signal »Nummer unerreichbar« über die Leitung 2255 anliegt. Das Zweifachtor 2253 gibt infolgedessen diese mit dem Signal »Nummer unerreichbar« modulierten Impulse erneut ab und legt sie an den einen Eingang des Einfachtores 2251 und somit an den Tonweg 2252.
Es ist bereits erwähnt worden, daß der Tonsignalweg 2252 mit der Leitung 2032 der Abschnittsteuereinheit A/30 und mit der Abschnittsteuereinheit jeder anderen aufgestellten Multiplexeinheit verbunden ist. Es werden deshalb mit Besetztzeichen oder mit dem Signalton »Nummer unerreichbar« modulierte Registerkanalimpulse an die Abschnittsteuereinheit jedes installierten Multiplex angelegt und in der Abschnittsteuereinheit wirksam, die zu dem Multiplex gehört, mit dem der diesen Registerkanal benutzenden rufenden Teilnehmer verbunden ist.
Die nächste Leitung (wenn man nach unten wandert), die sich auf der rechten Seite des Kanalzuteilers K/30 in Fig. 35 (b) befindet* ist die Leitung 2182, die zu dem Ausgang des Zweifachtores 2345 jedes Registers verläuft. Die Leitung 2182 ist daher in Fig. 35 (b) und 35 (c) so gezeichnet, daß sie an jedem der beiden in dieser Figur veranschaulichten typischen Register liegt.
Da nur die ersten fünf Multiplexeinbeiten annahmegemäß in der in Fig. 35 gezeigten Bauphase aufgestellt sind, ist lediglich die erste Vermittlungs-Untereinheit 2138 in dieser Figur als Bestandteil des Kanalzuteilers K/30 dargestellt. Auf der rechten Seite dieser Vermittlungsuntereinheit 2138 erkennt man die Leitungen 2438, 2440, 2442, 2444, 2446 und die Leitungen 2439, 2441, 2443, 2445, 2447,
deren Anschlußschema an die Vermittlungseinheit K/35 bereits in dem Unterabschnitt (a) des Beschreibungsabschnitts erläutert ist, der die Vermittlungseinheit .K/35 beschreibt.
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Fig. 35 (b) zeigt auch auf der rechten Seite der ersten Vermittlungsuntereinheit 2138 des Kanalzuteilers K/30 die fünf Klemmen 2237, 2238, 2239, 2240,2241, deren Anschluß an die MC-Einheit K/34 bisher zurückgestellt wurde. Die Klemme 2237 ist, wie gezeigt, mit der Klemme m" 0 an der MC-Einheit K/34 verbunden, wobei in diesem Falle der Anschluß durch das Verbinden der Leitung 2602 mit der Leitung 2115 herbeigeführt ist, die an die Klemme m" O angeschlossen ist. Die Klemmen 2238, 2239, 2240, 2241 sind über nicht dargestellte Leitungen mit den Klemmen m" 1, m" 2, m" 3 bzw. m" 4 der MC-Einheit Ä734 verbunden. Wenn jede zusätzliche Vcrmittliingsuntereinheit 2138 des Kanalzuteilers Λ730 eingebaut ist, werden die Klemmen 2237, 2238, 2239, 2240, 2241 dieser zusätzlichen Untereinheit mit den Klemmen m"0, m"l, ro"2, m"3 bzw. m" 4 der MC-Einheit K/34 verbunden.
Wendet man sich nun der Registersteuereinheit K/31 zu, so sind von den in Fig. 35 (c) als auf der linken Seite ein- oder austretend dargestellten Leitungen die Leitungen 2177, 2252, 2184, 2140 bereits im Laufe der vorstehenden Beschreibung der F i g. 35 erwähnt worden. Die Leitung 2288, die mit dem Ausgang des Vierfachtores 2287 in dem Steuerabschnitt 2243 der Registersteuereinheit K/31 verbunden ist, liegt auch an einem Eingang des Fünffachtores 2353 in jedem Register, das in dem Amt aufgestellt ist (vgl. Fig. 28). Die Funktion des Fünffachtores 2353 besteht darin, das Auswählen zu unterstützen, welches Register einen Anruf übernehmen soll, wenn ein rufender Teilnehmer verlangt, daß ihm ein Register zugeteilt wird. Dies geschieht in folgender Weise. Die Klemme 2371 und die Klemme 2372 werden mit einem C-Impuls und einem ZMmpuls von dem Impulsgenerator K/1 und die Klemme 2373 mit einem D 5-Impuls (oder einem D6-Impuls, wenn mehr als zwanzig Register vorhanden sind) von dem Kanalzuteiler K/30 gespeist. Die an jedes Register angelegte Dreiergruppe der Impulse ist unterschiedlich, und da der Impulsgenerator K/1 hintereinander verschiedene Kombinationen von C- und D-Impulsen aussendet, hat die Tatsache, daß die Impulsdreiergruppe für jedes Register unterschiedlich ist, das Ergebnis, daß jedem Register (in einer gewissen Reihenfolge, die durch die Reihenfolge bestimmt wird, in der die verschiedenen Impulsdreiergruppen ausgesandt werden) die Gelegenheit zur Handhabung eines Gespräches gegeben wird, das ein rufender Teilnehmer zu dieser Zeit vorzunehmen wünscht. Wenn zu der Zeit, zu der eine Dreiergruppe Impulse an irgendeinem Register liegt, dieses Register mit keinem Anruf für irgendeinen anderen Teilnehmer beschäftigt ist, liegt an dem »negatorischen« Eingang des Fünffachtores 2353 keine Spannung von der verzögert auslösenden Vorrichtung 2350, so daß das Eintreffen eines Impulses auf der Leitung 2288 (der die Phase des dem rufenden Teilnehmer zugeteilten Registerkanals hat) das Fünffachtor 2353 zur Abgabe eines Impulses dieser Phase veranlaßt. Die Aussendung des zuletzt erwähnten Impulses bewirkt, daß dieser an das Einfachtor 2364 und somit an die verzögert auslösende Vorrichtung 2350 gelangt, die Spannung an die Leitung 2349/2 und somit unter anderem an den »negatorischen« Eingang des Fünffachtores 2353 in dem nun betrachteten Register anzulegen beginnt, so daß dieses Register daran gehindert wird, neue Registerkanalimpulse (von einem anderen rufenden Teilnehmer) anzunehmen, bevor dieses Register die Abwicklung der Sprechverbindung beendet hat, die ihm nun zugewiesen worden ist.
(Falls das nun betrachtete Register durch die Bedienung eines Anrufs während der Zeit, zu der die vorgenannte Impulsdreiergruppe an die Klemmen 2371, 2372, 2373 angelegt war, bereits besetzt war, wäre eine Spannung an den »negatorischen« Eingang
ίο des Fünffachtores 2353 angelegt worden, so daß dieses Tor dann nicht den Impuls erneut hätte abgeben können, den es über die Leitung 2288 erhielt. In diesem Falle hätte der Teilnehmer einen weiteren Bruchteil einer Sekunde warten müssen, bis irgendein freies Register von einer anderen Impulsdreicrgruppe ausgeprüft worden wäre, wenn ein solches freies Register die genannten Betriebsvorgänge durchgeführt haben würde, und wäre somit dem Teilnehmer zugewiesen worden, der die Herstellung einer Sprechverbindung versuchte.)
Nachdem dem rufenden Teilnehmer ein Register zugeteilt worden ist, wird der von dem Einfachtor 2364 ausgesandte Impuls über die Leitung 2375 auch an die Vorrichtung 2376 und somit an die drei Verzögerungsleitungen in der Registersteuereinheit /C/31 angelegt, die dem zugewiesenen Register zugeordnet sind. Wie man aus Fig. 27 erkennt, durchläuft der angelegte Impuls die drei betrachteten Verzögerungsleitungen, tritt wiederum nach einer Laufzeit von 100 με an den zugehörigen drei Leitungen aus der Gruppe 2313/1, 2313/2, 2313/3 ... auf und wird somit an die Klemmen 2361, 2362, 2363 des zugewiesenen Registers angelegt (vgl. Fig. 28). Wie man aus F i g. 28 erkennt, veranlassen diese Impulse (die in synchroner Weise durch die Klemmen 2361, 2362, 2363 an dem Dreifachtor 2356 liegen) dieses Tor zur Aussendung eines Impulses (mit der Phase des dem rufenden Teilnehmer zugeteilten Registerkanals), der an den zweiten Eingang des bereits erwähnten Einfachtores 2364 gelegt wird und somit erneut an die Eingänge der drei zugeordneten Verzögerungsleitungen gelangt. Die Implse des zugeteilten Registerkanals wiederholen sich infolgedessen weiter in den drei zugeordneten Verzögerungsleitungen, bis das betrachtete Register seine Funktionen beim Aufbauen der gewünschten Verbindung beendet hat oder aus einem anderen Grunde freigegeben wird.
In Fig. 35 wird angenommen, daß nur sechs Verzögerungsleitungen anfänglich in der Registersteuereinheit K/31 eingebaut worden sind, so daß das erste Register den Verzögerungsleitungen RRD1, RRD2, RRD3 zugeordnet ist, während das letzte (d. h. das zwanzigste) Register den Verzögerungsleitungen RRD 4, RRD 5, RRD 6 zugeordnet ist. Deshalb ist gemäß den Vorschriften, die in der Beschreibung der Register gegeben sind, das obere Register so dargestellt, daß seine Klemmen 2361, 2362, 2363 mit Leitungen 2313/1, 2313/2 bzw. 2313/3 (auf der rechten Seite der Registersteuereinheit K/31 dargestellt) verbunden sind, während bei dem unteren Register in Fig. 35 (d. h. dem zwanzigsten) die Klemmen 2361, 2362, 2363 mit den Leitungen 2313/4, 2313/5 bzw. 2313/6 verbunden sind. In gleicher Weise sind gemäß den gegebenen Vorschriften die Leitungen 2311/1, 2311/2, 2311/3 (auf der linken Seite der Registersteuereinheit K/31) mit den Klemmen 2377, 2378 bzw. 2379 des ersten Registers
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verbunden dargestellt, während die Leitungen 2311/4, 2311/5 bzw. 2311/6 mit den entsprechenden Klemmen (nämlich 2377, 2378, 2379, die in F i g. 35 nicht bezeichnet sind) des zwanzigsten Registers verbunden dargestellt sind.
Die restliche Leitung 2267, die mit der rechten Seite der Registersteuereinheit K/31 verbunden dargestellt ist, ist auch, wie man aus F i g. 27 erkennt, an einen Sperreingang des Einfachtores 2266 in der Tonsignaluntereinheit 2242 der Einheit K/31 und an den Ausgang (vgl. F i g. 28) des Zweifachtores 2366 jedes Registers angeschlossen. Die Verzögerungsleitung 2265 (in Fig. 27) wiederholt Impulse der Phase des einem rufenden Teilnehmer zugewiesenen Registerkanals und veranlaßt die Aussendung des Amtszeichens an diesen Teilnehmer. Wenn ein rufender Teilnehmer die erste Ziffer der gewünschten Nummer wählt (wodurch die Anlegung von Spannung über die Leitungen 2501 und 2500 von der Stufe 1 des Zählers 2316 an das Zweifachtor 2366 und somit an die Leitung 2267 verursacht wird), unterdrückt die Anlegung von Spannung über die Leitung 2267 an den Sperreingang des Einfachtores 2266 in der Registersteuereinheit K/31 den Umlauf von Impulsen in der Verzögerungsleitung 2265 und unterbricht somit die Lieferung des Amtszeichens an den rufenden Teilnehmer.
Die andere, in Fig. 35 (c) als mit der Registersteuereinheit K/31 verbunden dargestellte Leitung ist die Leitung 2294 auf der linken Seite dieser Einheit. Die Leitung 2294 ist an den Amplitudenbegrenzer 2291 in dem Steuerabschnitt 2243 der Registersteuereinheit K/31 (vgl. F i g. 27) angeschlossen, und ihr anderes Ende liegt an der Registerwegverbindungsleitungseinheit 2603, wie in Fig. 35 (c) gezeigt ist. Die Verbindungsleitungseinheit 2603 ist nach demselben Prinzip wie die Verbindungsleitungseinheit 1070 aufgebaut mit der Ausnahme, daß sie, anstatt fünfhundert Leitungen zu den fünfhundert Teilnehmeranschlußeinheiten eines Multiplex (und die Leitung 1075, wie in Fig. 23 gezeigt ist) speisen zu müssen, nur (auch wenn alle Register in diesem Amt aufgestellt worden sind) fünfzig Leitungen speisen muß, die jeweils an ein Register (und die Leitung 2294) angeschlossen sind. Demgemäß ist der Registerweg 2601 mit dem. Eingang eines Anfangsstufenverstärkers verbunden, dessen Ausgang an den Eingang eines jeden von zehn Zweistufenverstärkern gelegt ist, wobei der Ausgang von jedem der letztgenannten Verstärker mit fünf Registern verbunden und auch jeweils an die Leitung 2294 angeschlossen ist. Wenn nur die ersten zwanzig Register aufgestellt worden sind, können an jeden Zweistufenverstärker nur zwei Register angeschlossen sein, oder es können anfänglich nur vier Zweistufenverstärker (von denen jeder fünf Register speist und mit der Leitung 2294 verbunden ist) aufgestellt werden (wobei im Bedarfsfalle weitere Zweistufenverstärker eingebaut werden), je nachdem, welche Alternative unter den örtlichen Umständen des Amtes zweckmäßiger ist.
In der Beschreibung der Register wurde erwähnt, daß die Leitung 2370/1 von dem ersten Register, die Leitung 2370/2, von dem zweiten Register, die Leitung 2370/3 von dem dritten Register usw. jeweils zu dem Registerweg 2601 führen. Diese Leitungen 2370 (in Gruppen von fünf oder zwei) sind an die Ausgänge der erwähnten zehn (oder vier, abhängig davon, ob anfänglich zehn oder nur vier aufgestellt sind) Zweistufenverstärker angeschlossen. Infolgedessen sind in Fig. 35(c) die typischen Leitungen 2370/1 und 2370/20 mit der Registerwegverbindungsleitungseinheit 2603 verbunden.
Jedes Register, z. B. K/32, hat achtundzwanzig Ausgangsklemmen m0, ml, ml, m3, m4, mS, m6, c0, el, el, c3,c4, c5, c6, d0, dl, dl, d3, d4, dS, d6, u0, ul, ul, u3, «4, uS, u6. Von diesen sind
ίο hier nur die erste und letzte Klemme mfl bzw. u6 an jedem Register in Fig. 35(c) dargestellt. Die Klemme m0 des ersten Registers und m0 des letzten Registers sind über die Leitung 2604 mit der Klemme m' 0 an der mC-Einheit .K/34 verbunden, während die Klemme κ 6 des ersten Registers und w6 des letzten Registers über die Leitung 2605 an die Klemme «' 6 des Umrechners 7C/33 angeschlossen sind. Die übrigen Klemmen ml, ml, m.3, m.4, mS, m6 jedes aufgestellten Registers sind mit den Klemmen m' 1, m' 1, m'3, m'4, m'5 bzw. m'6 der MC-Einheit K/34 (über in F ig. 35 nicht gezeigte Leitungen) in der Weise verbunden, die in der Beschreibung der MC -Einheit K/34 erläutert ist. Die Klemmen c0, el ... u5 jedes installierten Registers sind mit den Klemmen c'O, c'l . . . u'5 des Umrechners K/33 (über in Fig. 35 nicht gezeigte Leitungen) entsprechend zugeordnet in der Weise verbunden, die in der Beschreibung des Umrechners /C/33 erläutert ist.
Die meisten Leitungen in Fig. 35(b), die zu der Vermittlungseinheit K/35 verlaufen, sind bereits erwähnt v/orden, und zwar die Leitungen, welche die Einheit K/35 mit dem Kanalzuteiler .K/30 verbinden, sowie die Leitung 2450(^4) von der Abschnittsteuereinheit A/30. Die Leitung 2451(7), die zu der Ab-Schnittsteuereinheit //30 (nicht gezeigt) des Multiplex / verläuft (das das letzte der fünf anfänglich installierten Multiplexeinheiten ist), ist auch in Fig. 35(b) dargestellt, wobei die Leitung 2451(7) zu der Leitung 2066 der Abschnittsteuereinheit 7/30 verläuft. Danach ist die Leitung 2450 (A) in F i g. 35 (b) mit dem Sperreingang des Einfachtores 2424 in der Zelle I (1,1) und mit einem Sperreingang des Einfachtores 2430 in der Zelle I (1, 5) verbunden, während die Leitung 2451(7) in Fig. 35(b) zu dem anderen Sperreingang des Einfachtores 2430 in der Zelle I (1, 5) und zu dem Sperreingang des Einfachtores 2424 in der Zelle I (5, 5) verläuft.
Die Art und Weise des Verbindens der Sprechwege jeder Multiplexeinheit ist ausführlich in dem Unterabschnitt b) der Beschreibung der Vermittlungseinheit K/35 erläutert worden. Als typische Beispiele sind in F i g. 53 (b) der Ausgangssprechweg 2448 (A) und der Eingangssprechweg 2449 (A) mit der Zelle I (1,1) der Vermittlungseinheit K/35 verbunden.
Der Ausgangssprechweg 2448 (A) ist in F i g. 35 (a) mit dem Ausgang des Einfachtores 2604 verbunden, das drei Eingänge aufweist, von denen einer an der Leitung 2485 von dem Ausgang des Zweifachtores 2484 in der Ruf- und Zähleinheit A/32, einer an der Leitung 2482 von dem Ausgang des Einfachtores 2479 in der Ruf- und Zähleinheit A/32 (vgl. F i g. 34) und der dritte Eingang an dem Koaxialkabel 2605 (A) liegt, das eine Verlängerung des Ausgangssprechweges 2448(A) bildet. Aus Fig. 35(a) bemerkt man, daß die Leitung 2474 zu dem Kabel 2605 (,4) geführt ist.
Das Kabel 2605 (A) ist zu dem Ausgang der Ausgangssprechwegverbindungsleitungseinheit 2606 (A)
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geführt, wobei natürlich eine gleiche Verbindungsleitungseinheit (in gleicher Weise angeschlossen) für jedes aufgestellte Multiplex vorhanden ist. Die Verbindungsleitungseinheit 2606 (A) ist in genau der gleichen Weise wie die Verbindungsleitungseinheit 1071 (F i g. 23) aufgebaut. An die Verbindungsleitungseinheit 2606 (A) sind die Leitung 2454(0) von der Teilnehmeranschlußeinheit 44/0000, die Leitung 2454(1) von der Teilnehmeranschlußeinheit ,4,4/0001 und die entsprechende Leitung 2454 von jeder Teilnehmerleitungsanschlußeinheit geführt, die zu diesem Multiplex gehört, wie im Zusammenhang mit F i g. 33 beschrieben ist.
Der Eingangssprechweg 2449 (/1) ist gemäß Fig. 35(a) mit einem Eingang des Einfachtores 2600 verbunden. Der Ausgang des Einfachtores 2600 verläuft zu dem Koaxialkabel 2607 (,4), an das die Leitung 2080 angeschlossen ist, und das Kabel 2607 (A) ist mit einem Eingang des Einfachtores 2608 verbunden, dessen anderer Eingang zu der Leitung 2487 geführt ist. Der Ausgang des Einfachtores 2608 ist über die Leitung 2609 (/4) [die wieder ein Koaxialkabel sein soll, falls sie eine gewisse Länge hat, aber normalerweise nicht zu sein braucht, da die Einfachtore 2600 und 2608 gewöhnlich so angeordnet werden, daß die Leitung 2609 (A) für das notwendige Koaxialkabel zu kurz ist] mit dem Eingang der Eingangssprechwegverbindungsleitungseinheit 2610 (4) verbunden, wobei natürlich eine gleichartige Verbindungsleitungseinheit für jedes aufgestellte Multiplex vorhanden ist. Die Verbindungsleitungseinheit 2610 (A) ist in genau der gleichen Weise ausgebildet wie die im Zusammenhang mit F i g. 23 beschriebene Verbindungsleitungseinheit 1070 [mit der Ausnahme, das keine solche Leitung wie die Leitung 1075 mit der Verbindungsleitungseinheit 2610(4) verbunden wird]. An die Verbindungsleitungseinheit 2610 (A) sind die Leitung 2456 (0) zu der Teilnehmeranschlußchende Leitung 2456 zu jeder Teilnehmeranschlußeinheit ,4,4/0000, die Leitung 2456(1) zu der Teilnehmeranschlußeinheit 44/0001 und die entspreeinheit angeschlossen, die zu diesem Multiplex gehört, wie im Zusammenhang mit Fig. 33 beschrieben ist.
Fig. 36 zeigt bestimmte Verbindungen zu zwei der fünf ursprünglich aufgestellten Multiplexeinheiten, wobei die Verbindungen zu diesen zwei Multiplexeinheiten für die entsprechenden Verbindungen zu allen Multiplexeinheiten typisch sind.
Fig. 36 ist in einen rechten Teil und einen linken Teil durch eine strichpunktierte Linie geteilt, die überwiegend senkrecht verläuft, und die gemeinsame Einrichtung ist auf der rechten Seite dargestellt, nämlich der Impulsgenerator K/l, der sich in dem oberen Teil des rechten Teiles befindet, und der Umrechner K/33 in dem unteren Teil des rechtes Teiles. Der linke Teil der Figur ist in einen oberen und einen unteren Teil durch eine strichpunktierte Linie geteilt, die vorwiegend waagerecht verläuft, wobei die zu dem Multiplex A gehörende Einrichtung in dem Teil oberhalb der strichpunktierten Linie dargestellt ist und die zu dem Multiplex C gehörende Einrichtung in dem darunterliegenden Teil gezeigt ist.
Die Klemmen CO, Cl, C2, C3, C4, DO, Dl, Dl, D3, D4, D5, D6, UO, Ul, Ul, U3, U4, U5, UG sind an dem Impulsgenerator K/1 dargestellt (zur Vermeidung von sich kreuzenden Leitungen ist die Reihenfolge, in der diese Klemmen gezeigt sind, nicht die gleiche, in der sie in dem Schaltbild dieses Impulsgenerators in Fig. 2 auftreten). Diese Klemmen sind mit den entsprechenden Klemmen CO bis C 4, DO bis Z>6, UO bis t/6 des Umrechners K/33 (vgl. Fig. 10) verbunden dargestellt.
An dem Multiplex A sind der Kanalimpulsspeicher 4/31, die Ruf- und Zähleinheit ,4/32 und die typischen Teilnehmerleitungsanschlußeinheiten /44/0000. /4/4/0001 dargestellt, welche die Teilnehmer 0000
ίο und 0001 bedienen, welche die ersten zwei zu dem Multiplex A gehörenden Teilnehmer sind. In gleicher Weise sind in dem Multiplex C der Kanalimpulsspeicher C/31, die Ruf- und Zähleinheit C/32 und die typischen Teilnehmerleitungsanschlußeinheiten CC/1000 und CC/1001 dargestellt, welche die Teilnehmer 1000 bzw. 1001 bedienen, welche die ersten zwei zu dem Multiplex C gehörenden Teilnehmer sind (vgl. Tabelle F). In jeder Teilnehmeranschlußeinheit befindet sich ein Modulatortor 2453 und ein Demodulatortor 2455.
Ein Teilnehmer, bei dem die letzten drei Ziffern seiner Nummer 000 sind, ist durch Spannungen gekennzeichnet, die an den Klemmen Tl, T6, TU des Umrechners K/33 auftreten, während ein Teilnehmer mit den letzten drei Ziffern 001 seiner Nummer durch an den Klemmen Tl, T6, T12 auftretende Spannungen gekennzeichnet ist. Infolgedessen sind darstellungsgemäß drei der Eingänge des Modulatortores 2453. in der Teilnehmeranschlußeinheit ,4,4/0000 mit den Leitungen 2117/1, 2117/6 bzw. 2117/11 auf der linken Seite des zu demselben Multiplex gehörenden Kanalimpulsspeichers 4/31 verbunden, und drei der Eingänge des Modulatortores 2453 in der Teilnehmeranschlußeinheit CC/1000 sind darstellungsgemäß mit den Leitungen 2117/1, 2117/6 bzw. 2117/11 von dem zu dem zweiten Multiplex gehörenden Kanalimpulsspeicher C/31 verbunden. In gleicher Weise liegen drei der Eingänge des Modulatortores 2453 in der Teilnehmeranschlußeinheit 4,4/0001 an den Leitungen 2117/1, 2117/6 bzw. 2117/12 des Kanalimpulsspeichers 4/31, während drei der Eingänge des Modulatortores 2453 in der Teilnehmeranschlußeinheit CC/1001 mit der Leitung 2117/1, 2117/6 bzw. 2117/12 des Kanalimpulsspeichers C/31 verbunden sind. In gleicher Weise sind das Demodulatortor 2455 in der Anschlußeinheit 44/0000 an die Leitungen 2119/1, 2119/6, 2119/11 des Kanalimpulsspeichers 4/13 und das Demodulatortor 2455 in der Anschlußeinheit CC/0000 an die Leitungen 2119/1, 2119/6, 2119/11 des Kanalimpulsspeichers C/31 angeschlossen. Das Demodulatortor 2455 in der Anschlußeinheit AA/0001 ist mit den Leitungen 2119/1, 2119/6, 2119/12 des Kanalimpulsspeichers A/31 und das Demodulatortor 2455 in der Anschlußeinheit CC/0001 ist mit den Leitungen 2119/1, 2119/6, 2119/12 des Kanalimpulsspeichers C/31 verbunden. Zur Vervollständigung der Veranschaulichung ist lediglich noch zu bemerken:
a) Die Anweisungen am Ende des den Umrechner i<C/33 behandelnden Abschnitts, wonach die Leitung 2I2I/5 jedes Kanalimpulsspeichers mit der Klemme Ts des Umrechners K/33 verbunden werden soll, werden durch die Tatsache veranschaulicht, daß die Leitung 2121/1 des Kanalimpulsspeichers A/31 und die Leitung 2121/1 des Kanalimpulsspeichers C/31 mit der Leitung 2611 und daher mit der Klemme Tl des Umrechners K/33 verbunden sind, die Leitung 2121/6 des Kanalimpulsspeichers ,4/31 und die Lei-
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tung 2121/6 des Kanalimpulsspeichers C/31 an die Leitung 2612 und somit an die Klemme Γ 6 angeschlossen sind, die Leitung 2121/11 von dem Kanalimpulsspeicher A/31 und die Leitung 2121/11 von dem Kanalimpulsspeicher C/31 zu der Leitung 2613 und somit zu der Klemme Γ11 führen, und die Leitung 2121/12 des Kanalimpulsspeichers -«4/31 und die Leitung 2121/12 des Kanalimpulsspeichers C/31 mit der Leitung 2614 und daher mit der Klemme Γ12 des Umrechners .K/33 verbunden sind.
b) die Anweisungen, die in der Beschreibung der Ruf- und Zähleinheit hinsichtlich der Verbindungen zwischen den Klemmen 2419/1, 2419/2 . . . und den Klemmen Tl, Tl . . . gegeben sind, werden durch die Tatsache veranschaulicht, daß an der Ruf- und Zähleinheit A/31 die Klemmen 2491/1, 2491/6, 2491/11, 2491/12 mit den Leitungen 2611, 2612, 2613 bzw. 2614 und daher mit den Klemmen Tl, Γ 6, Γ11 bzw. T12 verbunden sind, während an der Ruf- und Zähleinheit C/32 die Klemmen 2491/1, 2491/6, 2491/11, 2491/12 mit den Leitungen 2611, 2612, 2613 bzw. 2614 und somit mit den Klemmen Tl, T6, TU bzw. Γ12 verbunden sind.
Arbeitsweise des in den Fig. 24 bis 36 dargestellten Amtes
Nun wird die Arbeitsweise des in Fig. 24 bis 36 dargestellten Amtes als Ganzes beschrieben. Zur Erleichterung der Bezugnahme werden die Abschnitte der folgenden Beschreibung von V an numeriert.
Dieses Amt besteht aus fünf Multiplexeinheiten^, C, E, G, I mit jeweils fünfhundert Teilnehmern und soll durch Hinzufügung der für fünfzehn weitere Multiplexeinheiten benötigten Einrichtungen so erweitert werden können, daß es auf die Gesamtanzahl von bis zu zehntausend Teilnehmern gebracht werden kann. Alle zusätzlichen Multiplexeinheiten arbeiten in genau gleicher Weise wie die ursprünglichen fünf Multiplexeinheiten. Wie in der Form des vorher beschriebenen Amtes sind hundert Übertragungskanäle vorgesehen, von denen jeder durch eine Reihe von 1Ii μβ langen Impulsen (Pulsen) mit einem Reihenwiederholungsintervall von 100 μβ gebildet wird, wobei die Reihen zeitlich verflochten sind. Wenn einem rufenden Teilnehmer ein Sprechkanal zugeteilt ist, unterscheiden sich die Impulse des dem gerufenen Teilnehmer zugeteilten Kanals in der Phase fünfzig Kanäle (d. h. um 50 μβ) von den Impulsen des dem rufenden Teilnehmer zugeteilten Kanals.
Wenn ein Gespräch zwischen zwei Teilnehmern in Gang ist, treten Impulse des Kanals, die dem rufenden Teilnehmer zugeteilt sind, an dem Modulatortor 2453 (F i g. 33) seiner Leitungsanschlußeinheit sowie auch an dem Demodulatortor 2455 (Fig. 33) der Leitungsanschlußeinheit des gerufenen Teilnehmers auf. In gleicher Weise erscheinen Impulse des dem gerufenen Teilnehmer zugeteilten Kanals an seinem Modulatortor und an dem Demodulatortor des rufenden Teilnehmers. Beide Teilnehmer machen deshalb tatsächlich Gebrauch von beiden Kanälen, da der rufende Teilnehmer, der seine Sprachzeichen auf einem der Kanäle abgibt, die Sprachzeichen des gerufenen Teilnehmers auf dem anderen Kanal empfängt und der gerufene Teilnehmer Sprachzeichen auf dem an zweiter Stelle erwähnten Kanal erhält und seine Sprachzeichen auf dem zuerst erwähnten Kanal abgibt. Der Kanal, auf dem die Sprache eines Teilnehmers ausgesandt wird, wird als der diesem Teilnehmer zugeteilte Kanal betrachtet, wobei die Phase seines Sprechkanals somit der Kanal mit der Phase der Impulse ist, die an seinem Modulatortor auftreten.
Die Tatsache, daß ein Paar Teilnehmer ein Paar Kanäle benötigt und nur hundert Kanäle verfügbar sind, verhindert nicht, daß unter den meisten Umständen hundert Gespräche gleichzeitig geführt werden können. Denn falls beispielsweise der zu dem Multiplex A gehörende Teilnehmer M mit dem Teilnehmer N an dem Multiplex C spricht und bei dem Teilnehmer M Impulse des Kanals m an seinem Modulatortor und Impulse des Kanals η an seinem Demodulatortor auftreten (wobei umgekehrt an dem Demodulatortor des Teilnehmers N Impulse des Kanals m und an dem Modulatortor des Teilnehmers N Impulse des Kanals η auftreten), ist kein Hindernis vorhanden, daß ein Teilnehmer P (der auch zu dem Multiplex A gehört) ein Gespräch mit einem Teilnehmer Q (der auch zu dem Multiplex C oder für diesen Fall zu einem anderen als zu dem Multiplex A gehört) durch die Benutzung desselben Kanalpaares m und η führt, obgleich, damit dieser Teilnehmer P dies tun kann, dann Impulse des Kanals η an dem Modulatortor des Teilnehmers P (der zu dem Multiplex A gehört) auftreten. Es ist also nur erforderlich, daß zwei zu demselben Multiplex gehörende Teilnehmer nicht Impulse derselben Phase haben, die an dem Modulatortor eines jeden von ihnen erscheinen. Die mögliche Anzahl von gleichzeitigen Gesprächen kann jedoch gelegentlich etwas vermindert sein, falls sehr unwahrscheinliche Bedingungen eintreten, z. B., wenn achtundneunzig zu demselben Multiplex gehörende Teilnehmer Gespräche miteinander führen, kann kein weiterer zu diesem Multiplex gehörender rufender Teilnehmer eine Verbindung mit einem anderen an dasselbe Multiplex angeschlossenen Teilnehmer herstellen, obgleich dieser rufende Teilnehmer noch eine Verbindung zu einem Teilnehmer herstellen könnte, der zu einem anderen Multiplex gehört, vorausgesetzt, daß ein zugehöriger Kanal in diesem anderen Multiplex frei wäre.
Mißbrauch der Fernsprecheinrichtungen, z. B., wenn ein Teilnehmer das Auflegen des Hörers nach Beendigung eines Gespräches unterläßt, verringert natürlich die für andere Teilnehmer verfügbaren Möglichkeiten genauso wie in einem gewöhnlichen elektromechanischen Amt.
In der vorher beschriebenen Ausführungsform des Amtes wurden zwei Gesprächsverbindungsarten beschrieben, eine zwischen zu demselben Multiplex gehörenden Teilnehmern und eine zwischen zu verschiedenen Multiplexeinheiten gehörenden Teilnehmern, da die Betriebsvorgänge in diesen beiden Fällen nicht gleich waren.
In dem vorliegenden Amt, wo immer eine Phasendifferenz von fünfzig Kanälen zwischen der Phase des dem rufenden Teilnehmer zugeteilten Kanals und der Phase des dem gerufenen Teilnehmer zugeteilten Kanals unabhängig davon vorhanden ist, ob der rufende und der gerufene Teilnehmer zu demselben Multiplex oder zu verschiedenen Multiplexeinheiten gehören, sind die Betriebsvorgänge in jedem Fall gleich. Deshalb wird die folgende Beschreibung der Arbeitsweise mit Bezug auf ein Gespräch zwischen zwei an dasselbe Multiplex (d. h. das Multiplex A) angeschlossenen Teilnehmern gegeben.
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V. In dem Amt verwendete Impulse
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Die in dieser Ausführungsform des Amtes verwendeten Impulse sind ausführlich in der Beschreibung zu F i g. 2 und 3 erläutert.
VI. Vor dem Aufbau einer Verbindung vorhandene Bedingungen
VI. 1. Bedingungen infolge von bereits hergestellten Verbindungen
Wiederum wird angenommen, daß eine Anzahl Teilnehmer jeder Multiplexeinheit bereits Gespräche führt und daß deshalb eine Anzahl Kanäle in jedem Multiplex bereits benutzt wird.
VI. 2. Niederfrequenzimpulse
Wie vorher werden alle C-, D- und [/-Impulse an den Umrechner (Umrechner K/33 in diesem Amt) angelegt. Wiederum stellt jeder C-Impuls eine Zahl in quinärer Form dar, ein Paar D-Impulse stellt eine Zahl in Dezimalform dar, und ein Paar [/-Impulse repräsentiert in gleicher Weise eine Zahl in Dezimalform. Ein vollständiger Zyklus von C-, D- und [/-Impulsen nimmt wiederum tausendundeine Periode ein, die jeweils 233 μβ dauern, und. während fünfhundert'dieser Perioden sind Koinzidenzen eines C-Impulses, eines Paares D-Impulse und eines Paares [/-Impulse vorhanden, wobei jede solche Koinzidenz in dem Zyklus einmalig ist und der Nummer eines der fünfhundert an jedes Multiplex angeschlossenen Teilnehmer zugeordnet ist.
Während einer Periode, zu der eine Koinzidenz von C-, D- und [/-Impulsen auftritt, werden die Impulse an fünf Eingangsklemmen des Umrechners K/33 in einer Weise angelegt, die eine von fünfhundert Nummern dargestellt, die in biquinärer Form ausgedrückt ist, und der Umrechner K/33 formt das Zählsystem auf ein solches um, in dem jede der fünfhundert Nummern darstellt, die in biquinärer Form der sechzehn Tl bis T16 (Fig. 10) repräsentiert ist. Wie vorher werden sechzig von den fünfhundert möglichen Kombinationen der drei Klemmen nicht benutzt.
Während jeder der fünfhundert Perioden eines Zyklus von tausendundeiner Periode werden drei Klemmen der Gruppe von sechzehn Klemmen Tl bis T16 von dem Umrechner K/33 dadurch »bezeichnet«, daß Spannungen an sie angelegt sind. In jedem Multiplex des Amtes bezeichnen diese Spannungszeichen drei der sechzehn Verzögerungsleitungen SDT/X bis SDT/16 in jedem Kanalimpulsspeicher, z. B. -4/31, wobei eine Dreiergruppe Verzögerungsleitungen jedem der fünfhundert Teilnehmer zugeordnet ist, die zu jedem Multiplex gehören.
VI. 3. Besetzte Kanalimpulse
Jeder Teilnehmer in einem Multiplex ist drei Verzögerungsleitungen in dem Besetztkanalspeicher in seinem eigenen Multiplex zugeordnet. Der zu dem Multiplex A gehörende Teilnehmer 000 z. B. ist den Verzögerungsleitungen SDT/1, SDT/6, SDT/ll zugeordnet. Nimmt man zur Weiterverfolgung des Beispiels an, daß der Teilnehmer 0000 besetzt ist, so werden Impulse des von ihm benutzten Kanals (d. h. Sprechkanal oder Registerkanal) von der Ausgangsverzögerungsleitung SDT/1 (ig. 25) an einen Eingang des Einfachtores STG1/1 und von dem Ausgang des Einfachtores STG1/1 wieder an den Eingang der Verzögerungsleitung SDT/1 angelegt (solange keine Eingangsspannung an dem Sperreingang dieses Einfachtores in Gleichlauf mit einem der genannten Impulse angelegt ist). Die Impulse wiederholen sich infolgedessen weiterhin in der Verzögerungsleitung
ίο SDT/1 (und in gleicher Weise in den Verzögerungsleitungen SDT/6 und SDTU), wobei die erforderlichen Verstärker zum Ausgleich der Verluste in den Schaltungsanordnungen der Verzögerungsleitungen enthalten, sind.
Jedesmal, wenn der Umrechner K 33 (als Resultat der zyklischen Aussendung von C-, D- und [/-Impulsen von dem Impulsgenerator K/l oder weil der Umrechner mit dem Aufbau einer Verbindung zwischen zwei Teilnehmern beschäftigt ist) Spannung an die-
ao jenigen drei seiner T-Klemmen legt, die einem besetzten Teilnehmer zugeordnet sind, nämlich die Klemmen Tl, T6, Γ11 für den Teilnehmer 0000, werden diese Spannungen an die entsprechenden Leitungen 2121/1, 2121/6, 2121/11 des Kanalimpuls-Speichers {A/31 z. B. [vgl. F i g. 25]) des Multiplex angelegt (vgl. Fig. 36), zu dem der besetzte Teilnehmer gehört. Wenn ein Impuls, z. B. von dem Einfachtor 5TG1/1, ausgesandt und wieder an den Eingang der Verzögerungsleitung SDT/1 angelegt wird, gelangt dieser Impuls gleichzeitig an das Zweifachtor STG 3/1, das (beim Erhalten einer Eingangsspannung von der Klemme Tl über die Leitung 2121/1) einen Impuls abgibt (der die Phase des betrachteten besetzten Kanals hat), der über die Leitung 2122/1 an einen Eingang des Dreifachtores 2123 angelegt wird. Ein Impuls gelangt gleichzeitig von den anderen beiden Zweifachtoren des besetzten Teilnehmers STG 3/6, STG 3/11 an zwei andere Eingänge des Dreifachtores 2123, das (wie in F i g. 25 gezeigt ist) Spannung an einen Eingang des Zweifachtores 2125 und an einen Eingang des Multivibrators 2126 liefert.
Der Impulseingang an das Zweifachtor 2125 hat keine Wirkung, falls nicht der betrachtete besetzte Kanal ein Registerkanal ist und die Betriebsphase erreicht worden ist, zu welcher ein Sprechkanalimpuls den Verzögerungsleitungen eines rufenden Teilnehmers zugeführt werden soll.
Bei der Rückflanke des an den Multivibrator 2126 angelegten Impulses hört dieser Multivibrator auf, Spannung an die Leitung 2127 und das Dreifachtor 2128 zu liefern, die dann an die Leitung 2136 keinen neuen Impuls während der Zeit anlegen können, zu welcher der nächste ß-Impuls über die Leitung 2132 an diesem Dreifachtor liegt. Da neue Impulse (d. h.
andere Impulse als Sprechkanalimpulse, die von einem rufenden Teilnehmer benötigt werden, um den Vorgang seiner Verbindung mit einem gerufenen Teilnehmer zu beenden) diesen Verzögerungsleitungen nur während der Existenz von ß-Impulsen zugeführt werden, kann kein neuer Impuls (d. h. ein anderer Impuls als ein Sprechimpuls) einer besetzten Dreiergruppe Verzögerungsleitungen zugeführt werden, da die existierenden Impulse in der besetzten Dreiergruppe wiederholt die Betriebsfunktion des Dreifachtores 2128 (soweit es diese Dreiergruppe betrifft) gerade vor jedem ß-Impuls »blockieren« und diese »Blockierung« nicht aufgehoben wird, bevor der ß-Impuls beendet ist. Nach dem Ende jedes
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ß-Impulses steuert der nächste auftretende P-Impuls rungsleitung 2018 umlaufen, wird der Multivibrator
den Multivibrator 2126 um, so daß nochmals Span- 2006 in weniger als 100 μβ umgesteuert. Falls jedoch
nung an die Leitung 2127 gelangt und somit das kein Impuls in der Verzögerungsleitung 2018 um-
Dreifachtor 2128 »entriegelt« wird. läuft, dauert die Anlegung der CO- und Z)0-Impulse
Wie im Zusammenhang mit F i g. 35 (a) erwähnt 5 an das Zweifachtor 2005, wodurch der Multivibrator
wurde, sind der Eingangssprechweg jedes Multiplex 2006 umgesteuert wird und Spannung an die Leitung
über die Leitung 2080 und der Ausgangssprechweg 2009 liefert, langer als 100 μ5 an, so daß die über
jedes Multiplex über Leitungen 2474 und 2097 mit die Leitung 2009 an die Leitung 2010 und
der Abschnittsteuereinheit dieses Multiplex verbun- 2011 gelieferte Spannung entsprechend lange
den, und da alle »besetzten Kanalimpulse« (d. h. io vorhanden ist.
einen besetzten Kanal repräsentierenden Impulse) Die Leitung 2010 liegt [Fig. 35(b) und 26] an eines Multiplex (wobei es sich um Sprechkanäle oder einem Eingang des Zweifachtores 2147 (in der Nähe Registerkanäle handeln kann) an diesen Sprechwegen der oberen rechten Ecke des Kanalzuteilers K/30, auftreten, werden alle besetzten Kanalimpulse in wie in Fig. 26 gezeigt ist). Wenn der nächste ß-Imeinem Multiplex an dessen Abschnittsteuereinheit 15 puls an das Zweifachtor 2147 gelangt, liefert dieses gelegt. Somit werden mit Bezug auf Fig. 24 Impulse Spannung auf der Leitung 2143 an einen Eingang von diesen beiden Sprechwegen in einem Fall über des Sechsfachtores 2139. In der Verzögerungsleitung den Amplitudenbegrenzer 2078 und die Verzöge- 2189 wiederholen sich nun Impulse aller Sprechrungsleitung 2023 und die Leitung 2083 und in dem kanäle, die als geeignet zur Verwendung durch Teilanderen Fall über den Amplitudenbegrenzer 2075 ao nehmer ausgewählt worden sind, die im Begriff sind, und die Leitung 2081 den Eingängen des Einfach- Verbindungen aufzubauen, die aber noch nicht an tores 2061 zugeführt, wodurch bewirkt wird, daß solche rufende Teilnehmer übertragen worden sind, alle solchen besetzten Kanalimpulse in der Verzöge- und alle solche Impulse werden darstellungsgemäß rungsleitung 2084 wiederholt werden, die zusammen an einen »negatorischen« Eingang des Sechsfachmit dem genannten Einfachtor den Besetztkanal- 25 tores 2139 geliefert. Die Leitung 2140, die an einem speicher des Multiplex bildet. (Die Verzögerungs- zweiten »negatorischen« Eingang des Sechsfachtores leitung 2023, die eine Laufzeit von 50 μβ hat, ge- 2139 liegt, trägt Impulse aller Kanäle, die in irgendwährleistet, daß Impulse, die zu Kanälen mit einer einem Register bereits in Benutzung sind.
Phasendifferenz von fünfzig Kanälen gehören und Die Leitung 2089 zu einem dritten »negatorischen« von dem Eingangssprechweg einerseits und von dem 30 Eingang des Sechsfachtores 2139 ist mit dem Ausgang Ausgangssprechweg andererseits eintreffen, synchron des Einfachtores 2088 in der (vgl. F i g. 24) Besetztan das Einfachtor 2061 angelegt werden.) kanalspeicheruntereinheit in der Abschnittsteuereinheit A/30 verbunden (die infolge ihres typischen
VI. 4. Freie Registerkanalimpulse Aufbaus als Beispiel weiterhin verwendet wird), wo-
35 bei ein Eingang des Einfachtores 2088 mit dem Drei-
Auch in dem vorliegenden Amt wird ein Impuls fachtor 2090 verbunden ist. Da nun an dem Dreiin der Freiregisterkanalspeicheruntereinheit jeder fachtor 2090 über die Leitung 2092 von der Leitung Abschnittsteuereinheit wiederholt, so daß er für 2011 zu der nun betrachteten Zeit Spannung liegt einen Teilnehmer bereit ist, der ein Gespräch ein- und an seinem zweiten Eingang jeder zu dieser Zeit leitet und ein Register benötigt. Die Wiederholung 40 in der Verzögerungsleitung 2084 auftretende Impuls dieses Impulses kann in irgendeinem Freiregister- angelegt ist (und die Verzögerungsleitung 2084 jeden kanalspeicher unterdrückt werden, um Impulse dieser Impuls jedes iti dem Multiplex ,4 in. Benutzung bePhase für eine andere Abschnittsteuereinheit verfüg- findlichen Kanals wiederholt), legt, wenn derselbe bar zu machen oder weil von ihm ein rufender Teil- Q-Impuls an das Dreifachtor 2090 (über die Leitung nehmer Gebrauch macht, der dem Multiplex züge- 45 2091) sowie an das Zweifachtor 2147 in dem Kanalordnet ist, zu dem dieser Freiregisterkanalspeicher zuteiler K/30 angelegt ist, das Dreifachtor 2090 an gehört. Es wird deshalb angenommen, daß ein das Einfachtor 2088 und dieses an die Leitung 2089 solcher gespeicherter freier Registerkanalimpuls jeden besetzten Kanalimpuls, der in dem Multiplex (d. h. ein einen freien Registerkanal repräsentieren- auftritt (nämlich in dem Multiplex A), das einen der Impuls) gerade unterdrückt worden ist, und es 50 freien Registerkanalimpuls benötigt. Somit gelangt wird nun eine Beschreibung der Art und Weise ge- jeder in dieser Weise auftretende besetzte Kanalgeben, in der ein neuer freier Registerkanalimpuls impuls an den dritten »negatorischen« Eingang des belegt wird. Sechsfachtores 2139.
Wenn sich ein freier Registerkanalimpuls wieder- Die Leitung 2144 (an dem »6-Uhr-Eingang« des holt (z. B. in dem Freiregisterkanalspeicher 2000 in 55 Sechsfachtores 2139) liefert normalerweise Spannung der Abschnittsteuereinheit Λ/30 [vgl. F i g. 24]), wird an diesen Eingang (und unterbricht diese Funktion er durch die Verzögerungsleitung 2018 und das Ein- nur für kurze Perioden, während denen Sprechkanäle fachtor 2015 wiederholt. In diesem Fall wird der zugeteilt werden). Taktimpulse werden an den sech-Multivibrator 2006 (durch die Rückflanke des Im- sten Eingang des Sechsfachtores 2139 über die pulses, wenn dieser von dem Einfachtor 2015 aus- 60 Leitung 2145 angelegt. Daher sendet das Sechsfachgesandt wird) in den Betriebszustand eingestellt, in tor 2139 den ersten Taktimpuls aus, der nicht zu dem er keinen Ausgang an das Zweifachtor 2008 einer Zeit eintrifft, zu der ein Impuls an der Leitung abgibt. Wenn Impulse CO und DO darstellungsgemäß 2089, 2140 oder 2141 liegt. Der so ausgesandte Iman die zwei Eingänge des Zweifachtores 2005 ange- puls gelangt zu der Leitung 2013, die [vgl. F i g. 35 (a) legt werden, liefert dieses einen Ausgang, der den 65 und (b)] zu der betreffenden Abschnittsteuereinheit Multivibrator 2006 veranlaßt, Spannung an einen A/30 und somit (Fig. 24) zu den Zweifachtoren Eingang des Zweifachtores 2008 und an die Leitung 2012 und 2008 verläuft. (Das Zweifachtor 2012 2009 anzulegen. Falls aber Impulse in der Verzöge- liefert keinen Ausgang in der Abschnittsteuereinheit
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A/30, die einen freien Registerkanalimpuls anfordert.)
Nachdem zur Zeit an dem zweiten Eingang des Zweifachtores 2008 seitens des Multivibrators 2006 über die in F i g. 24 dargestellte Leitung Spannung liegt, liefert das Zweifachtor 2008 den freien Registerkanalimpuls an das Einfachtor 2015, von wo er zu der Verzögerungsleitung 2018 gelangt und durch Umlauf in dieser gespeichert wird, bis er von einem zu dem Multiplex A gehörenden Teilnehmer benötigt oder zur Speicherung als freier Registerkanalimpuls in einer anderen Abschnittsteuereinheit »entnommen« wird.
Falls ein synchroner freier Registerkanalimpuls gleichzeitig in einer Abschnittsteuereinheit eines anderen Multiplex gespeichert ist, dann legt (da diese Abschnittsteuereinheit zu dieser Zeit keinen freien Registerkanalimpuls anfordern wird) der Multivibrator 2006 m dieser Abschnittsteuereinheit Spannung an einen Eingang des Zweifachtores 2012. Wenn der freie Registerkanalimpuls von dem Kanalzuteiler ausgesandt und an die Leitung 2013 der Abschnitt-Steuereinheit ^4/30 angelegt wird, wird er [wie man aus Fig. 35(b) erkennt] an die Leitung 2013 jeder anderen Abschhittsteuereinheit gelegt und veranlaßt das Zweifachtor 2012 in solchen anderen Abschnitt-Steuereinheiten, Spannung an den Sperreingang des Einfachtores 2015 in solchen anderen Abschnitt-Steuereinheiten anzulegen. Dadurch wird der gespeicherte freie Kanalimpuls in dieser Abschnitt-Steuereinheit unterdrückt, die den Impuls gespeichert hat, der sich mit dem nun der Abschnittsteuereinheit A /30 zugeteilten Impuls synchronisiert.
Wenn einmal der neue freie Registerkanalimpuls an den Eingang des Einfachtores 2015 angelegt worden ist, wird er nicht nur an den Eingang der Verzögerungsleitung-2018, sondern auch an die Leitung 2007 angelegt, und der Multivibrator 2006 wird zu der Zeit des Auftretens der Rückflanke des Impulses auf der Leitung 2007 umgesteuert.
Es gibt eine geringe Möglichkeit, daß kein freier Registerkanalimpuls während der Existenz des obenerwähnten Q-Impulses verfügbar ist. Falls dies tatsächlich der Fall ist, würde der Multivibrator 2006 nicht umgesteuert werden, und die Abschnittsteuereinheit Λ/30 würde weiter einen freien Registerkanalimpuls anfordern. Wenn dann inzwischen der nächste Q-Impuls aufgetreten ist, hätte auch eine andere Ab-Schnittsteuereinheit mit der Anforderung eines freien Registerkanalimpulses begonnen. Wäre dann ein solcher Impuls zugeteilt worden, so hätte er beiden Abschnittsteuereinheiten zugeteilt werden können, und eine Anzahl von verwickelten (aber weitgehend unwahrscheinlichen) Formen fehlerhaften Betriebes des Amtes könnte dann entstehen. Falls man sich gegen solche sehr unwahrscheinlichen Fehlleitungen schützen will, kann dies dadurch geschehen, daß man die Klemme CO an der Abschnittsteuereinheit A/30 mit der oberen Stufe des Multivibrators 2006 verbindet, derart, daß dieser Multivibrator bei der Rückflanke des CO-Impulses umgesteuert wird. Eine entsprechende Verbindung würde natürlich zwischen der C-Klemme jeder Abschnittsteuereinheit und der oberen Stufe des Multivibrators 2006 dieser Ab-Schnittsteuereinheit hergestellt werden.
Der sich nun in der Verzögerungsleitung 2018 in der Abschnittsteuereinheit A/30 wiederholende Impuls wird jedesmal an die Leitung 2058 angelegt, wenn er von dem Einfachtor 2015 ausgesandt wird, und somit an einen Eingang des Dreifachtores 2094 geliefert. Vorausgesetzt, daß die Abschnittsteuereinheit keine Verbindung zu einem gerufenen Teil-' nehmer aufbaut, wird keine Spannung an den »negatorischen« Eingang dieses Dreifachtores angelegt. Deshalb liefert während der Anlegung des nächsten Q-Impulses über die Leitung 2095 an das Dreifachtor 2094 dieses einen Impuls an das Einfachtor 2096, der durch dieses an die Leitung 2097 und somit, wie man in F i g. 25 erkennt, an einen Eingang des Dreifachtores .2128 in dem Kanalimpulsspeicher ^4/31 angelegt wird.
Die Verzögerungsleitungen in dem Kanalimpulsspeicher/i/31 werden durch die Anlegung von Spannung von dem Umrechner K/33 periodisch »ausgeprüft«, und gemäß dem Abschnitt VI. 3 wird der Multivibrator 2126 gekippt, um zeitweilig Spannung von einem Eingang des Dreifachtores 2128 wegzunehmen, falls eine Dreiergruppe Verzögerungsleitungen Impulse in Gleichlauf miteinander wiederholt. Wenn man aber annimmt, daß sich der Multivibrator in dem Zustand befindet, in dem er Spannung an das Dreifachtor 2128 liefert, dann wird zu der Zeit
as des Q-Impulses derselbe Q-Impuls an den dritten Eingang des Dreifachtores 2128 ebenfalls angelegt, und die daran auf der Leitung 2097 angelegten Impulse werden von diesem Dreifachtor auf der Leitung 2136 wieder an das Einfachtor 2134 abgegeben und somit an einen Eingang jedes Zweifachtores der Gruppe STG 2/1 bis STG2/16 geliefert. Diejenigen der genannten Zweifachtore, deren anderer Eingang zu dieser Zeit von dem Umrechner .K/33 Spannung erhält, werden dann an ihr zugeordnetes Einfachtor (das zu der Gruppe STGVl bis STG1/16 gehört) und an ihre zugeordnete Verzögerungsleitung einen Impuls der Phase des freien Registerkanalimpulses aussenden, der an die Leitung 2097 angelegt wurde, wie oben beschrieben ist. Wenn aber der nächste P-Impuls auftritt und über die Leitung 2056 an das Zweifachtor 2053 (in der Auslösesteueruntereinheit [Fig. 24]) gelangt, wird dieses Tor, da es auch freie Registerkanalimpulse auf der Leitung 2057 von der Leitung 2058 erhält, einen Impuls an das Einfachtor 2035 abgeben, das diesen seinerseits an die Leitung 2052 gibt. Diese Leitung ist, wie man aus Fig. 25 erkennt, an den Sperreingang aller Einfachtore STGl/1 bis 5TG1/16 angeschlossen, so daß der freie Registerkanalimpuls unterdrückt wird, der ihnen während des letzten vorhergehenden Q-Impulses zugeführt wurde. Der einzige Umstand, bei dem der auf diese Weise einer Dreiergruppe Verzögerungsleitungen zugeführte Impuls während des nächstfolgenden P-Impulses nicht vernichtet wird, ist der, bei dem zwischen dem Auftreten des Q-Impulses und dem Eintreffen des P-Impulses der frühere freie Registerkanalimpuls von einem Teilnehmer (der zu dem betrachteten Multiplex gehört) erworben worden ist, der begonnen hat, ein Gespräch einzuleiten und dem dieser Impuls für seinen Registerkanal zugeteilt worden ist. Falls ein rufender Teilnehmer auf diese Weise einen freien Registerkanalimpuls erlangt, hört dieser Impuls auf »frei« zu sein, und wird in der Freiregisterkanalspeicheruntereinheit unterdrückt und veranlaßt, sich in dem Besetztregisterkanalspeicher und in dem Besetztkanalspeicher zu wiederholen. Da er dann in dem Freiregisterkanalspeicher unterdrückt worden ist, ist er nicht langer verfügbar,
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um den obenerwähnten Impuls an den Sperreingängen zu den Einfachtoren STG1/1 bis STG1/16 zu erzeugen.
VlI. Betriebsverlauf einer zustande kommenden Verbindung
VII. 1. Belegung eines Registerkanals
Es wird angenommen, daß der Teilnehmer 0001 den Teilnehmer 0499 anruft.
Der Teilnehmer 0001 ist den Verzögerungsleitungen SDTIl, SDT/6, SOTjIl in dem Kanalimpulsspeicher A /31 des Multiplex A zugeordnet. Wenn er seinen Handapparat zwecks Herstellung einer Ver-Modulatorvierfachtor 2453 in der Teilnehmerbindung abhebt, wird die Vorspannung von dem anschlußeinheit AA/0001 (Fig. 33) abgeschaltet. Wenn die genannten Verzögerungsleitungen das nächste Mal durch die Anlegung von Spannung von den Klemmen Tl, T6, T12 des Umrechners K/33 »ausgeprüft« werden und der freie Registerkanalimpuls diesen drei Verzögerungsleitungen zugeführt wird und über die Leitungen 2117/1,2117/6,2117/12 an sein Vierfachtor 2453 gelangt, gibt dieses diesen Registerkanalimpuls auf der Leitung 2454/1 ab. Der Impuls gelangt von dort, wie in Fig. 35 gezeigt ist, über dje Verbindungsleitungseinheit 2606 an den Ausgangssprechweg des Multiplex Λ und somit an die Leitung 2474 und an die Leitung 2079.
Die Anlegung des Impulses an die Leitung 2079 bewirkt, daß der Impuls (über den Amplitudenbegrenzer 2075) an die Leitung 2081 und an den Eingang des Einfachtores 2061 gelegt wird, so daß der vorher den freien Registerkanal repräsentierende Impuls sich in der Verzögerungsleitung 2084 zu wiederholen beginnt. Der Impuls wird auch von dem Ausgang des Einfachtores 2061 zu der Leitung 2021 zu dem Sperreingang des Einfachtores 2015 in der Freiregisterkanalspeicheruntereinheit geleitet (so daß die Wiederholung dieses Impulses in dem letztgenannten Speicher unterdrückt wird) und auch von der Leitung 2021 über die Leitung 2020 einem Eingang des Dreifachtores 2019 in diesem Freiregisterkanalspeicher zugeführt. Der letzte Impuls von der Verzögerungsleitung 2018 tritt auch an dem zweiten Eingang des Dreifachtores 2019 gleichzeitig mit dem Eintreffen des Impulses auf der Leitung 2020 zu diesem Tor auf. Es kann kein Eingang zu dem »negatorischen« Eingang dieses Dreifachtores auf der Leitung 2022 vorhanden sein, da ein solcher Eingang von dem Eingangssprechweg des Multiplex [über die Leitung 2080 (vgl. Fig. 35(a)] und von da über den Amplitudenbegrenzer 2078 (vgl. Fig. 24), die Leitung 2082 und die Verzögerungsleitung 2023 zu der Leitung 2022 gekommen sein würde; denn erstens ist der freie Registerkanalimpuls ursprünglich ausgewählt worden, damit er nicht mit irgendeinem Impuls koinzidiert, der zur Zeit der Auswahl auf einem Register- oder Sprechweg auftritt, und zweitens, falls ein sich mit dem zugeteilten freien Registerkanalimpuls synchronisierender Impuls danach an einem Weg aufgetreten wäre, würde er den weiteren Umlauf dieses Impulses in dem Freiregisterkanalspeicher unterdrückt haben, da Impulse von beiden Sprechwegen, über die Leitung 2079 und den Amplitudenbegrenzer 2075 oder über die Leitung 2080 und den Amplitudenbegrenzer 2078 an den Eingang des Einfachtores 2061 zugeführt werden, so daß Impulse, von welchem Sprechweg sie auch eintreffen mögen, einen Sperreingang zu dem Einfachtor 2015 ergeben.
Da deshalb das Dreifachtor 2019 einen Impuls an zwei seiner Eingänge und keinen Impuls an seinem »negatorischen« Eingang erhält, sendet es einen Impuls der Phase des früheren freien Registerkanals an das Einfachtor 2024 aus, wodurch bewirkt wird, daß sich nun ein Impuls dieser Phase in der Verzögerungsleitung 2025 in der Besetztregisterkanalspeicheruntereinheit der Abschnittsteuereinheit A/30 wiederholt.
Der sich somit in der Verzögerungsleitung 2025 wiederholende Impuls wird jedesmal von dem Ausgang des Einfachtores 2024 an einen Eingang des Zweifachtores 2028 angelegt, das synchron Impulse an seinem zweiten Eingang über die Leitung 2474 erhält. Das Zweifachtor 2028 liefert infolgedessen Impulse diese Phase (die nun als der zugeteilte Registerkanal bezeichnet werden) an die Leitung 2475 und somit [vgl. F i g. 35 (a) und 35 (b)] an den Registerweg 2601. Von dem Registerweg 2601 verlaufen Impulse des zugeteilten Registerkanals über die Verbindungsleitungseinheit 2603 und die Leitung 2294 zu der Registersteuereinheit K/31. Von der Leitung 2294, wie man aus F i g. 27 erkennt, verläuft der Impuls durch den Begrenzer 2291 in. dem Steuerabschnitt der Einheit K/31 und somit a) über die Leitung 2295 zu dem Einfachtor 2296 und der Verzögerungsleitung 2298 (wo er in der üblichen Weise wiederholt wird) und b) über die Leitung 2290 an einen Eingang des Vierfachtores 2287.
Das Vierfachtor 2287 erhält zu dieser Zeit keine Impulse an einem seiner »negatorischen« Eingänge, so daß, wenn der nächste P-Impuls an den vierten Eingang des Vierfachtores 2287 über die Leitung 2289 angelegt wird, dieses Vierfachtor den Impuls auf die Leitung 2288 abgibt und somit [F i g. 35 (c)] an einen Eingang des Fünffachtores 2353 (vgl.
Fig. 28) jedes Registers in dem Amt leitet.
VII. 2. Belegung eines Registers
Nachdem dem rufenden Teilnehmer ein Register zugewiesen worden ist und die Impulse seines zugeteilten Registerkanals sich in den drei diesem Register zugeordneten Verzögerungsleitungen RRDl bis RRD 6 zu wiederholen begonnen haben, werden Impulse dieses Registerkanals an wenigstens einen Eingang des Einfachtores 2273 in der Registersteuereinheit K/31 angelegt, wie in F i g. 27 dargestellt ist. Dieses Einfachtor liefert nun Impulse dieses Kanals an den »negatorischen« Eingang des Vierfachtores 2287, so daß dieses Vierfachtor die Aussendung von Impulsen auf der Leitung 2288 an die verschiedenen Register unterläßt und kein anderes Register für diesen Anruf belegt werden kann.
Es ist nun erforderlich, zu dem Zeitpunkt zurückzukehren, 100 μβ bevor das Einfachtor 2273 mit der Aussendimg von Impulsen begann. Wenn Impulse zuerst an den Eingängen der betreffenden Dreiergruppe Verzögerungsleitungen erschienen, wurden sie auch an Eingänge des Einfachtores 2271 angelegt, das sich links von den Verzögerungsleitungen befindet. Der erste solche Impuls gelangt bei Aussendung von dem letztgenannten Einfachtor auf der Leitung 2270 an einen Eingang des Zweifachtores 2269, an dessen »negatorischem« Eingang sich zu
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dieser Zeit kein Impuls befindet, so daß es einen Impuls auf der Leitung 2268 an einen Eingang des Einfachtores 2266 abgibt, der sich in der Verzögerungsleitung 2265 zu wiederholen beginnt. (Ein zweiter Impuls in der Phase des nun betroffenen Registerkanals wird während des Aufbaus der betrachteten Verbindung nicht ausgesandt, da, wenn jeder spätere Impuls dieses Registerkanals über das Einfachtor 2271 zu dem Zweifachtor 2269 gelangt, ein synchroner Impuls an dem »negatorischen« Eingang dieses Zweifachtores von dem Einfachtor 2273 liegt.) In der Verzögerungsleitung 2265 umlaufende Impulse werden von dem Abgriff dieser Verzögerungsleitung über die Leitung 2264 (und daher um 50 μβ im Vergleich zu ihrer Anlegungszeit an den Eingang dieser Verzögerungsleitung verzögert) an einen Eingang des Zweifachtores 2254 gelegt, wo. sie mit dem Amtszeichen moduliert werden, das an dem anderen Eingang dieses Zweifachtores über die Leitung 2254 D liegt, und die modulierten Impulse werden von dem Zweifachtor 2254 abgegeben und an einen Eingang des Einfachtores 2251 angelegt und wieder auf den Tonsignalweg 2252 ausgesandt und über jede Leitung 2032 zu jeder Abschnittsteuereinheit in dem Amt geführt.
Jedoch ist es nur in der Abschnittsteuereinheit A/30 der Fall, daß (vgl. Fig. 24) beim Auftreten der Impulse an einem Eingang des Zweifachtores 2031 Impulse derselben Phase an den zweiten Eingang des Zweifachtores 2031 über die Leitung 2030 gelangen (die an den Abgriff der Verzögerungsleitung 2025 angeschlossen ist, die nun Impulse der Phase des Registerkanals wiederholt, der für die nun zu beschreibende Sprechverbindung in Benutzung ist). Infolgedessen gibt nur das Zweifachtor 2031 in der Abschnittsteuereinheit A/30 auf seiner Leitung 2033 diese mit dem Amtszeichen modulierten Impulse ab. Die Impulse werden über die Leitung 2033 an das Einfachtor 2600 (vgl. F i g. 35) und somit an das Demodulatortor aller Teilnehmeranschlußeinheiten des Multiplex A gelegt. Aber nur in der Leitungsanschlußeinheit des rufenden Teilnehmers gelangen modulierte Impulse, die auf diese Weisean allen Leitungen 2456 des Multiplex A auftreten, an ein Demodulatortor, das Impulse der gleichen Phase von seinen drei zugeordneten Verzögerungsleitungen erhält. Infolgedessen sind nur die Impulse auf der Leitung 2456 (1) wirksam, um einen Ausgang von dem Demodulatortor 2453 in der Leitungsanschlußeinheit AA/0001 zu erzeugen und in dem Hörer des rufenden Teilnehmers wahrnehmbar zu machen (wie im Zusammenhang mit F i g. 33 beschrieben ist).
Das Wählen der ersten Ziffer durch den rufenden Teilnehmer sperrt dann die Zuführung des Amtszeichens.
VII. 3. Arbeitsweise des Registers
Die Art und Weise, in der Impulse von den Verzögerungsleitungen in der Registersteuereinheit K/31 an das arbeitende Register angelegt und von dem Register wieder an die Eingänge der genannten Verzögerungsleitungen weitergeleitet werden, die Art und Weise, in der Unterbrechungen (durch Wahlimpulse) der an die Leitung 2370 gelegten Registerkanalimpulsreihen die Zähler in dem Register zur Einstellung gemäß den Wahlimpulsen veranlassen, und die Art und Weise, in der die Anlegung der zugehörigen Impulse an die Eingänge des Vierfachtores 2336 in dem Register (vgl. Fig. 28) dieses veranlassen, Spannung an seine Ausgangsklemmen mfr bis u 6 (und somit an entsprechende Klemmen an dem Umrechner .K/33 und an der MC-Einheit /<734) zu liefern, sind bereits beschrieben worden. Jedoch ist noch nicht genau erläutert worden, wie die Wählunterbrechungen veranlaßt werden, in den Registerkanalimpulsen auf dem Registerweg 2601 aufzutreten.
ίο In genau derselben Weise, wie Wahlimpulse in der vorher beschriebenen Ausführungsform des Amtes den Ausgang von dem Modulatortor 918 in der Leitungsanschlußeinheit /1/0001 in Fig. 19 unterbrechen, so unterbrechen Wahlimpulse von demTeilnehmer 0001 den Ausgang der Registerkanalimpulse von dem Modulatortor 2453 in der Leitungsanschlußeinheit AA/0001 in F i g. 33, d.h., sie unterbrechen den Ausgang auf der Leitung 2454 (1). Diese unterbrochenen Regislerkanalimpulsc werden
so daher an die Leitung 2474 und somit an das Zweifachtor 2031 in der Abschnittsteuereinheit /1/30 (F i g, 24) angelegt, und der Ausgang von dem Zweifachtor 2028 an die Leitung 2475 wird deshalb entsprechend unterbrochen. Das heißt, da die Leitung 2475 (wie in Fig. 35 gezeigt ist) mit dem Registerweg 2601 verbunden ist, erscheinen die von dem rufenden Teilnehmer benutzten Registerkanalimpulse auf dem Registerweg als während der Zeit des Wählens durch diese Wahlimpulse unterbrochen. Die zugehörige Einstellung der Zähler in dem entsprechenden Register wird deshalb so hergestellt, wie in dem vorherigen Absatz erwähnt ist.
VII. 4. Arbeitsweise des Umrechners
Die Art und Weise, in der an die Klemmen m0 bis m6, c0 bis c6, d0 bis d6, w0 bis «6 eines Registers angelegte Spannungen bewirken, daß Spannungen an den Ausgangsklemmen des Umrechners K/33 und der MC-Einheit K/34 auftreten, ist bereits erklärt worden. Die Erklärung für die MC-Einheit /<734 ist ausführlich bei der Beschreibung dieser Einheit gegeben worden, und die Erklärung für den Umrechner K/33 trifft auch für den Umrechner K/3 zu, da diese Umrechner hinsichtlich ihres Verhaltens auf die Anlegung von Spannungen von den Registern identisch sind. (Der Unterschied zwischen dem Umrechner K/33 und dem Umrechner K/3 besteht darin, daß der Umrechner K/3 die Bestimmung unterstützt, wann ein Register seinen Ausgang liefert, während in der nun beschriebenen Ausführungsform des Amtes diese Funktion übertragen worden ist.)
Für die vorliegende Gesprächsverbindung zu dem Teilnehmer 0499 treten Spannungen an den Klemmen ΓΙΟ, Γ15, Γ16 auf (vgl. Tabelle C [Fig. 13]). Wenn die Anlegung von Spannungen an den Umrechner K/33 durch ein Register aufhört, kehrt der Umrechner K/33 in seinen Vorbereitungszustand zurück.
VII. 5. Erkennung und Ausprüfung des gerufenen
Teilnehmers
Bei der Beschreibung der MC-Einheit .K/34 ist erklärt worden, daß jedes Multiplex durch zwei m-Spannungen (d. h. einer Spannung, die an einer Klemme aus der Klemmengruppe m0, ml, ml, m3, m4 auftritt, und einer Spannung, die an der Klemme m5 oder m6 auftritt) eines Registers zusammen mit
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dem Auftreten einer Spannung an der Klemme c5 oder c 6 des betrachteten Registers gekennzeichnet ist. Dort wurde weiter erklärt, wie die möglichen Kombinationen einer m5-Spannung oder einer m6-Spannung mit einer c5- oder einer c6-Spannung zu der Anlegung von Spannung an eine der Klemmen 2402, 2403, 2404, 2405 an der MC-Einheit K/34 führen. Die Tabelle F in der Beschreibung der MC-Einheit K/34 zählt auf, an welche Ausgangsklemmen der Gruppe m"0, m"l, m"2, m"3, m" 4 und der Gruppe 2402, 2403, 2404, 2405 Spannung zur Kennzeichnung irgendeines Multiplex angelegt wird. Infolgedessen wird, da der Teilnehmer 0499 nun angerufen wird, Spannung an die Klemmen m"0 und 2402 angelegt, wie in Tabelle F zusammengestellt ist.
Spannung gelangt deshalb, wie man aus F i g. 35 (c) erkennt, über die Leitungen 2115 und 2116 an zwei Eingänge des Zweifachtores 2105 in der Prüfeinheit (für gerufene Teilnehmer) [vgl. F i g. 24] des Multiplex, zu dem der gerufene Teilnehmer gehört, nämlich zu dem Multiplex A. (Die Tatsache, daß dieses Multiplex in diesem Beispiel dasselbe ist wie das des rufenden Teilnehmers, bedeutet für diese Betriebsphase für die Vorgänge des Aufbaus einer Verbindung keinen Unterschied.) Das Zweifachtor 2105 liefert deshalb Spannung an den Multivibrator 2110 (wo sie keine Wirkung hervorruft, da der Multivibrator 2110 bei einer zustande kommenden Verbindung zu keinem Zeitpunkt umgesteuert wird, um Spannung an die Leitung 2111 anzulegen), an einen Eingang des Vierfachtores 2103, an einen Eingang des Dreifachtores 2102, an den »negatorischen« Eingang des Dreifachtores 2094 und an einen Eingang des Multivibrators 2106 (an dem die Anlegung von Spannung keine Wirkung hat, da, wie man aus F i g. 4 erkennt, die Rückflanke eines Impulses von der Leitung 2096 an den Multivibrator 2106 gelangt, die diesen Multivibrator wirksam umsteuert).
Diese Einheit begann am Anfang eines F-Impulses Spannung an die Klemme 2402 zu liefern, zu welcher Zeit bereits Spannung an der Klemme m"0 lag. Aus F i g. 24 erkennt man auch, daß ß-Impulse über die Leitung 2104 an einen Eingang des Vierfachtores 2103 und an einen Eingang des Dreifachtores 2102 angelegt werden. Infolgedessen liegt, wenn der nächste Q-Impuls nach dem gerade erwähnten P-Impuls auftritt, jeweils an beiden Eingängen des genannten Vierfachtores und des genannten Dreifachtores Spannung. Welches dieser Tore einen Ausgang liefert, hängt davon ab. ob der gerufene Teilnehmer besetzt ist oder nicht.
Aus der obigen Beschreibung in Abschnitt VI. 3 geht hervor, daß, wenn ein Teilnehmer zu der Zeit besetzt ist, zu der seine Kennspannungen an einer Dreiergruppe der Klemmen Tl bis Γ16 auftreten, der Multivibrator 2126 (vgl. F i g. 25) [durch die Rückflanke eines Impulses von dem Dreifachtor 2123] so umgesteuert wird, daß er keine Spannung an einen Eingang des Dreifachtores 2128 anlegt und daß dieser Zustand während des nächstfolgenden ß-Impulses andauert. Nun ergibt sich auch aus F i g. 25, daß der Multivibrator 2126, wenn er keine Spannung an das Dreifachtor 2128 liefert, jedoch Spannung an die Leitung 2101 und daher, wie in F i g. 24 gezeigt ist, an einen Eingang des Vierfachtores 2103 und an den »negatorischen« Eingang des Dreifachtores 2102 anlegt. Ein solcher Betriebszustand würde anzeigen, daß ein gerufener Teilnehmer besetzt wäre.
Tn dem vorliegenden Fall wird jedoch angenommen, daß eine Sprechverbindung mit dem Teilnehmer 0499 hergestellt wird. Deshalb ist der Multivibrator 2126 (in F i g. 25) nicht in der obenerwähnten Weise gekippt worden, und es ist Spannung an die Leitung 2127 und nicht an die Leitung 2101 gelangt. Deshalb wird (vgl. F i g. 24) keine Spannung über die Leitung 2101 an den »negatorischen« Eingang des Dreifachtores 2102 und über diese Leitung an das Vierfachtor 2103 gebracht. Das Vierfachtor 2103 kann deshalb zu dieser Zeit keinen Ausgang liefern. Jedoch hat das Dreifachtor 2102 an seinen zwei »gewöhnlichen« Eingängen Spannung und an seinem »negatorischen« Eingang keine Spannung erhalten, so daß es einen Ausgang liefert, der den Multivibrator 2106 umsteuert, so daß er an einen Eingang jedes Zweifachtores 2107 und 2108 Spannung liefert und den Spannungseingang von dem vierten Eingang des Vierfachtores 2103 wegnimmt. (Der Zweck einer solchen Abtrennung der Spannung von dem vierten Eingang des Vierfachtores 2103 besteht darin, zu verhindern, daß dieses Tor einen Ausgang liefert [was zu der Abgabe eines Besetztzeichens an den rufenden Teilnehmer führen würde], wenn der gerufene Teilnehmer infolge des Umstandes besetzt ist, daß der nun fortschreitende Verbindungsaufbau in der Einrichtung erfolgt, die diesen gerufenen Teilnehmer bedient.) Der Multivibrator 2106 wird im üblichen Verlauf durch die Rückflanke des Spannungsimpulses auf der Leitung 2096 umgesteuert, wobei diese Rückflanke auftritt, wenn am Ende des Ausganges von der MC-Einheit K/34 das Zweifachtor 2105 die Lieferung einer Ausgangsspannung einstellt.
Falls der gerufene Teilnehmer »unerreichbar« wäre, würde nun an die Leitung 2112 Spannung angelegt sein. Da aber vorausgesetzt wird, daß sich eine zustande kommende Sprechverbindung im Aufbau befindet, wird angenommen, daß der Teilnehmer 0499 nicht »unerreichbar« ist, so daß keine Spannung an der Leitung 2112 liegt. Deshalb liegt keine Spannung an dem zweiten Eingang des Zweifachtores 2108, das keinen Ausgang liefern kann. An dem »negatorischen« Eingang des Zweifachtores 2107 liegt keine Spannung, so daß beim Auftreten von Spannung von dem Multivibrator 2106 Spannung an die Leitungen 2093 und 2113 kommt.
Die Wirkung des Anlegens von Spannung an die Leitung 2113 besteht darin, daß Spannung an einen Eingang des Zweifachtores 2153 in dem Kanalzuteiler K/30 gelangt. Dies »informiert« den Kanalzuteiler, daß der gerufene Teilnehmer frei ist, und auch, daß er nicht unerreichbar ist, da kein solches Signal an den Kanalzuteiler gegeben worden wäre, wenn der gerufene Teilnehmer unerreichbar wäre.
VII. 6. Erkennung des Multiplex, zu dem der
rufende Teilnehmer gehört
Während das betreffende Register Spannung an die zugehörigen Ausgangsklemmen der Gruppe m0 bis u6 anlegt, wird auch, wie in Fig. 28 gezeigt ist, Spannung über die Leitung 2344 an einen Eingang des Zweifachtores 2345 angelegt, das an seinem zweiten Eingang die Impulse des Registerkanals er-
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hält, der von diesem Register benutzt wird. Diese Impulse gelangen deshalb [vgl. Fig. 35 (c) und 35 (b)] über die Leitung 2182 an (vgl. F i g. 26) das Einfachtor 2176, das (an der unteren rechten Ecke) in der Steueruntereinheit 2137 des Kanalzuteilers K/30 dargestellt ist. Die Impulse dieses Registerkanals werden daher in der Verzögerungsleitung 2181 wiederholt und auch über die Leitung 2179 an die Klemme 2180 angelegt, von wo sie [vgl. F i g. 35 (b)] über die Leitung 2037 an die Abschnittsteuereinheit A/30 und in gleicher Weise an jede andere Abschnittsteuereinheit gelangen. Die Leitung 2037 für jede Abschnittsteuereinheit liefert diese Impulse an das Dreifachtor 2027 in dieser Abschnittsteuereinheit. Aber nur in der Abschnitt-Steuereinheit A/30 synchronisieren sich die genannten Impulse mit Impulsen, die an diesem Dreifachtor von dem Einfachtor 2024 liegen.
Impulse dieser Phase werden vorläufig nicht an den »negatorischen« Eingang des Dreifachtores 2027 angelegt, so daß dieses erneut Impulse der Phase des betreffenden Registerkanals an einen Eingang des Zweifachtores 2038 und an den Eingang des Multivibrators 2042 abgibt.
Die Zuführung von Va μβ langen Impulsen an den Multivibrator 2042 bewirkt, daß dieser einen kontinuierlichen Ausgang an den Multivibrator 2044 und an die Leitung 2043 so lange gibt, wie solche 1It μ« lange Impulse von dem Multivibrator 2042 mit Intervallen von 100 με erhalten werden. Die Spannung an der Leitung 2043 wird [vgl. F i g. 35 (a) und 35 (b)] zu der Klemme 2232 an der Vermittlungsuntereinheit 2138 geleitet, die das Multiplex bedient, zu dem der rufende Teilnehmer gehört, und zeigt (da sie an der Klemme 2232 und nicht an einer anderen Klemme der Fünfergruppe, zu der die Klemme 2232 gehört, auftritt) das tatsächliche Multiplex (nämlich das Multiplex A) des rufenden Teilnehmers an.
In dieser Betriebsphase bewirkt jedoch die Anlegung von Spannung an die Klemme 2232, daß Spannung an ©inen Eingang des Einfachtores 2171 und daher über die Leitung 2170 an einen Eingang des Einfachtores 2162 gelangt (wie man aus F i g. 26 erkennt). Aus diesem Grunde liefert das Einfachtor 2162 Spannung an den zweiten Eingang des Zweifachtores 2153. An dem Kanalzuteiler liegen somit Spannungen an einer Auswahl seiner Bauelemente, wobei diese Auswahl speziell dem Multiplex entspricht, zu dem der rufende Teilnehmer gehört, und der Multivibrator 2150 wird durch die Spannung von dem Zweifachtor 2153 gekippt, so daß er Spannung an einen Eingang des Dreifachtores 2154 liefert.
VII. 7. Auswahl von Sprechkanälen
Die Auswahl geeigneter. Sprechkanäle wird dadurch bewirkt, daß die Abschnittsteuereinheit des Multiplex, zu dem der gerufene Teilnehmer gehört, und die Abschnittsteuereinheit des Multiplex, zu dem der rufende Teilnehmer gehört, veranlaßt werden, an den Kanal zugeteilte Impulse zu übertragen, die anzeigen, welche Kanäle in jedem dieser Multiplexeinheiten besetzt sind. Dies geschieht folgendermaßen.
In der Abschnittsteuereinheit des gerufenen Teilnehmers wird Spannung (wie in dem Abschnitt VII. 5 erwähnt ist) an einen Eingang des Zweifachtores 2087 (vgl. Fig. 24) in der Besetztkanalspeicheruntereinheit der Abschnittsteuereinheit des rufenden Teilnehmers angelegt. Impulse werden auch an das Zweifachtor 2087 über die Leitung 2086 von dem Ausgang des Einfachtores 2061 angelegt, das jeden Impuls jedes Kanals, der in dem Multiplex des geruf enen. Teilnehmers in Benutzung ist, wiederholt. Daher liefert nun das Zweifachtor 2087 an einen Eingang des Einfachtores 2088 jeden Impuls jedes Kanals, der in dem Multiplex des gerufenen Teilnehmers besetzt ist, und das Einfachtor 2088 gibt
ίο seinerseits jeden solchen Impuls an die Leitung 2089 und somit [vgl. Fig. 35 (a) und 35 (b)] an die Leitung 2159 in dem Kanalzuteiler K/30 (vgl. F i g. 26) und daher an den »negatorischen« Eingang des Dreifachtores 2154. (Die Leitungen 2089 und 2159 befinden sich in der Nähe der oberen linken Ecke des Kanalzuteilers.)
In der Abschnittsteuereinheit des rufenden Teilnehmers ist der Multivibrator 2044 durch den Multivibrator 2042 umgesteuert worden (diese beiden Multivibratoren befinden sich in dem Besetztregisterkanalspeicher in der Abschnittsteuereinheit des rufenden Teilnehmers), um Spannung auf der Leitung 2046 an einen Eingang des Zweifachtores 2047 (in dem Besetztkanalspeicher der zuletzt erwähnten Abschnittsteuereinheit) zu liefern, wie in Abschnitt VII. 6 erwähnt ist. Das Zweifachtor 2047 erhält an seinem zweiten Eingang Impulse von dem Abgriff der Verzögerungsleitung 2084 in dem genannten Besetztkanalspeicher. Daher gibt das Zweifachtor 2047, da es an seinen beiden Eingängen Spannung erhält, jeden Impuls jedes Kanals ab, der sich in dem Multiplex des rufenden Teilnehmers in Benutzung befindet. Diese Impulse werden von dem Abgriff der Verzögerungsleitung 2084 entnommen und haben deshalb eine Phasendifferenz von fünfzig Kanälen gegen die Phase, in der diese Impulse an den Modulatortoren der Teilnehmer auftreten, die zu dem Multiplex des rufenden Teilnehmers gehören und diese Kanäle in dem letztgenannten Multiplex benutzen. Die auf diese Weise von dem Zweifach tor 2047 in der Abschnittsteuereinheit des Multiplex des rufenden Teilnehmers ausgesandten Impulse verlaufen zu einem Eingang des Einfachtores 2088 in der Abschnittsteuereinheit des Multiplex des rufenden Teilnehmers und gelangen daher an die Leitung 2089 von dieser Abschnittsteuereinheit und demgemäß zu dem »negatorischen« Eingang des Dreifachtores 2154 in dem Kanalzuteiler K/30, und zwar in der gleichen Weise, wie besetzte Kanalimpulse an das genannte Dreifachtor von der Abschnittsteuereinheit in dem Multiplex des gerufenen Teilnehmers angelegt wurden.
An dem »negatorischen« Eingang des Dreifachtores 2154 in dem Kanalzuteiler .K/30 (F i g. 26) liegt somit jeder Impuls jedes Kanals, der dn der Abschnittsteuereinheit des gerufenen Teilnehmers oder in der Abschnittsteuereinheit des rufenden Teilnehmers besetzt ist. (In dem vorliegenden Beispiel gehören der gerufene und der rufende Teilnehmer zu demselben Multiplex, nämlich zu dem Multiplex^, und es entsteht kein Unterschied dadurch, daß zwei Teilnehmer zu demselben Multiplex gehören.) An dem Dreifachtor 2154 liegen auch über die Leitung 2146 Taktimpulse von der Taktimpulseinheit CP U10, und dieses Tor erhält Spannung an seinem dritten Eingang von dem Multivibrator 2150 (da eine zustande kommende Verbindung angenommen wird und der Multivibrator 2150 die Anlegung von Span-
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nung an das Dreifachtor 2154 nur unterläßt, falls kein geeignetes Paar Sprechkanäle verfügbar ist). Das erwähnte Dreifachtor gibt deshalb den ersten dieser Taktimpulse ab, der nicht mit irgendeinem an seinem »negatorischen« Eingang liegenden Impuls synchronisiert ist, d. h., dieses Dreiiachtor sendet einen Impuls aus, der zu einem Kanal gehört, der weder in dem Multiplex des rufenden Teilnehmers noch in dem Multiplex des gerufenen Teilnehmers besetzt ist. Infolge der Art und Weise, in der die Impulse abgeleitet wurden, die an den »negatorischen« Eingang des Dreifachtores 2154 angelegt werden, kann nur ein Impuls von diesen ausgesandt werden, falls zwei freie Kanäle mit einer Phasendifferenz von fünfzig Kanälen vorhanden sind, wobei sich ein solcher Kanal in dem Multiplex des rufenden Teilnehmers und der andere Kanal in dem Multiplex des gerufenen Teilnehmers befindet.
Der von dem Dreifachtor 2154 ausgesandte Impuls wird, wie man aus F i g. 26 erkennt, an einen Eingang des Einfachtores 2160 gegeben und beginnt sich somit in der Verzögerungsleitung 2189 zu wiederholen. Da diese Impulse in der Verzögerungsleitung 2189 wiederholt werden, gelangen sie an die Leitungen 2050 und 2100, erscheinen auf der Leitung 2050 in der Phase des Sprechkanals, der von dem rufenden Teilnehmer benutzt werden wird, sowie auf der Leitung 2010 in der Phase des Sprechkanals, der von dem gerufenen Teilnehmer benutzt werden wird. Dieser von dem Einfachtor 2160 ausgesandte Impuls wird auch [vgl. F i g. 37 (a)] über die Leitungen 2100, 2141 und 2141/1 an das Einfachtor 2151 und somit an den Multivibrator 2150 geschickt, wodurch dieser veranlaßt wird, die Anlegung von Spannung an einen Eingang des Dreifachtores 254 einzustellen und dadurch zu verhindern, daß das letztgenannte Tor einen weiteren Sprechkanalimpuls für die vorliegende Sprechverbindung abgibt. (Der Multivibrator 2150 darf natürlich nicht so ausgebildet sein, daß er so schnell kippt, daß er Spannung von dem dritten Eingang des Dreifachtores 2154 entfernt, bevor dieses die Aussendung des 1It με langen Impulses beendet hat, den dieses Dreifachtor an das Einfachtor 2160 anlegen muß.)
VII. 8. Sprechverbindung des gerufenen Teilnehmers
Die nun auf der Leitung 2100 ausgesandten Sprechkanalimpulse werden dadurch (vgl. F i g. 35) an (vgl. F i g. 24) einen Eingang des Zweifachtores 2099 in der Prüfuntereinheit (für gerufene Teilnehmer) der Abschnittsteuereinheit des gerufenen Teilnehmers (und an das entsprechende Zweifachtor in jeder anderen Abschnittsteuereinheit) angelegt. Nun wurde, wenn das Zweifachtor 2107 einen Ausgang lieferte, wie im Abschnitt VII. 5 beschrieben ist (wobei dieser Ausgang nur in der Abschnittsteuereinheit des Multiplex des gerufenen Teilnehmers gegeben wurde), diese Spannung, wie man aus F i g. 23 erkennt, an den anderen Eingang des Zweifachtores 2099 angelegt. Dieses liefert nun auf der Leitung 2098 einen Impuls der Phase des Sprechkanals des gerufenen Teilnehmers. Dieser Impuls an dem Einfachtor 2096 gelangt an die Leitung 2097 und somit (vgl. F i g. 25) an einen Eingang des Dreifachtores 2128, an dessen zweitem Eingang auf der Leitung 2127 Spannung liegt, da der gerufene Teilnehmer nicht besetzt ist.
Bei dem vorstehenden Betriebsvorgang des Auffindens geeigneter Sprechkanäle wurde effektiv mit der Anlegung eines ß-lmpulsas auf der Leitung 2104 an das Dreifach tor 2102 und das Vierfachtor 2103 in der Abschnittsteuereinheit des Multiplex des gerufenen Teilnehmers begonnen. Dieser ß-Impuls liegt auch noch an dem Dreifachtor 2128 in dem Kanalimpulsspeicher des Multiplex des gerufenen Teilnehmers zu der Zeit, zu welcher der vorgenannte
ίο Sprechkanalimpuls an das Dreifachtor 2128 angelegt wird. Dieses Dreifachtor gibt daher diesen Sprechkanalimpuls auf der Leitung 2136 an das Einfachtor 2134 ab, das den Impuls erneut auf die Leitung 2120 aussendet und somit an einen Eingang jedes Zweifachteres der Gruppe STG 2/1 bis STG 2/16 führt. Der Impuls wird durch diejenigen drei der genannten Zweifachtore erneut ausgesandt, die durch von dem Umrechner K/33 angelegte Spannung »bezeichnet« sind, d.h. durch die drei der genannten Zweifach-
ao tore, die zu den Verzögerungsleitungen gehören, die dem gerufenen Teilnehmer zugeordnet sind, und beginnt sich deshalb in diesen Verzögerungsleitungen (in dem Kanalimpulsspeicher) zu wiederholen. Impulse der Phase des Sprechkanals des gerufenen Teilnehmers erscheinen nun daher an drei Eingängen des Modulatortores des gerufenen Teilnehmers.
VTI. 9. Sprechverbindung des rufenden Teilnehmers
so Die Sprechkanalimpulse, die, wie in dem letzten Absatz des Abschnitts VII. 7 beschrieben ist, an die Leitung 2050 abgegeben werden, werden dadurch [vgl. F i g. 35 (b) und 35 (a)] an (vgl. F i g. 24) einen Eingang des Zweifachtores 2045 in der Besetztregisterkanalspeicheruntereinheit in der Abschnittsteuereinheit des rufenden Teilnehmers (und an das entsprechende Zweifachtor in der Abschnittsteuereinheit jedes anderen Teilnehmers) angelegt. Nur in der Abschnittsteuereinheit des gerufenen Teilnehmers wird Spannung an den zweiten Eingang des Zweifachtores 2045 geliefert (wobei diese Spannung von dem Multivibrator 2042 kommt). Deshalb sendet nur in der Abschnittsteuereinheit des Multiplex des rufenden Teilnehmers das Zweifachtor 2045 erneut Sprechkanalimpulse auf der Leitung 2051 aus. In dieser Weise an die Leitung 2051 in dem Multiplex des rufenden Teilnehmers angelegte Impulse gelangen zu dem Zweifachtor 2131 (vgl. F i g. 25) des Kanalimpulsspeichers dieses Multiplex.
Am Ende eines Zeitraumes von 1 ms, zu dessen Anfang der Multivibrator 2042 Spannung an den Multivibrator 2044 anlegte (wodurch der letztgenannte Multivibrator die Abgabe von Spannung an die Leitung 2046 einstellt), kehrt der Multivibrator 2044 in den Zustand zurück, in dem er Spannung an das Zweifachtor 2038 anlegt. Registerkanalimpulse des rufenden Teilnehmers liegen noch an dem Dreifachtor 2027 und gelangen daher an den zweiten Eingang des Zweifachtores 2038. Demgemäß gibt dieses, wenn wieder Spannung an den anderen Eingang des Zweifachtores 2038 angelegt wird, die Impulse der Phase des Registerkanals des rufenden Teilnehmers auf der Leitung 2048 ab (F i g. 24), mit der die Leitung 2129 verbunden ist. Die Leitung
2131 liefert, wie in Fig. 25 gezeigt ist, die genannten Impulse der Phase des erwähnten Registerkanals an einen Eingang des Zweifachtores 2125 in diesem Kanalimpulsspeicher.
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Am Ende des Zeitraumes von 1 ms ist der Umrechner K/33 in seinen »Vorbereitungszustand« zurückgekehrt und »prüft« nun innerhalb 1U Sekunde die Verzögerungsleitungen aus, die dem rufenden Teilnehmer in dem Kanalimpulsspeicher des Multiplex zugeordnet sind, zu denen er gehört. Die dem rufenden Teilnehmer zugeordnete Dreiergruppe Verzögerungsleitungen liefert dann gleichzeitig einen Spannungsimpuls an drei Eingänge des Dreifachtores 2123, wodurch dieses veranlaßt wird, den genannten Impuls auszusenden und an den zweiten Eingang des Zweifachtores 2125 anzulegen, wo er sich mit einem der Impulse synchronisiert, die an dem anderen Eingang des Zweifachtores 2125 über die Leitung 2129 liegen. Dieser Ausgang von dem Zweifachtor 2125 tritt während der ersten 100 μβ der Periode auf, während der die dem rufenden Teilnehmer zugeordneten Verzögerungsleitungen »ausgeprüft« werden, so daß ein Spielraum vor dem Ende des Zeitraumes, während dem die Verzögerungsleitungen des rufenden ao Teilnehmers mit durch den Umrechner K/33 angelegten Spannungen »ausgeprüft« werden, und dem Zeitintervall vorhanden ist, während dem das Eintreffen eines Impulses der Phase des Sprechkanals des rufenden Teilnehmers auf der Leitung 2051 erwartet werden kann.
Nachdem somit das Zweifachtor 2125 veranlaßt worden ist, einen Ausgang zu liefern, und daher der Multivibrator 2130 umgesteuert worden ist, so daß Spannung an die Leitung 2070/1 und mithin an einen Eingang des Zweifachtores 2131 gelangte, liefert das letztgenannte Zweifachtor einen Ausgangsimpuls (der Phase des Sprechkanals des rufenden Teilnehmers), wenn ein Impuls mit der Phase dieses Kanals als nächster auf der Leitung 2051 an den anderen Eingang des Zweifachtores 2131 geliefert wird. Der in dieser Weise von dem Zweifachtor 2131 abgegebene Impuls wird, wie in F i g. 25 gezeigt ist, an das Einfachtor 2134 geleitet und von diesem wiederum an die Leitung 2120 und somit an einen Eingang jedes Zweifachtores der Gruppe STG 2/1 bis STG 2/16 gegeben. Er wird erneut von denjenigen drei dieser Zweifachtore ausgesandt, die mit Spannung von dem Umrechner .K/33 »ausgeprüft« werden, d. h. durch die drei der genannten Zweifachtore, die den Verzögerungsleitungen des rufenden Teilnehmers zugeordnet sind. Impulse des Sprechkanals des rufenden Teilnehmers beginnen nun, sich in den drei dem rufenden Teilnehmer zugeordneten Verzögerungsleitungen zu wiederholen. (Der Multivibrator 2130 wird durch die Rückflanke des nächsten Q-Impulses zurückgeschaltet, der nach dem vorgenannten Impuls von dem Zweifachtor 2125 auftritt.)
Zu derselben Zeit, zu der an die Leitung 2070/1 Spannung angelegt wurde, erschien diese natürlich auf der Leitung 2070 und wurde somit (vgl. F i g. 35) zu (vgl. F i g. 24) einem Eingang des Dreifachtores 2049 in der Auslösesteueruntereinheit in der Abschnittsteuereinheit des Multiplex geleitet, zu dem der rufende Teilnehmer gehört. Das Dreifachtor 2049 erhält auch Impulse von dem Zweifachtor 2038 (da das Zweifachtor 2038 nun wieder Spannung von dem Multivibrator 2044 und noch immer Registerkanalimpulse von dem Dreifachtor 2027 erhält) an seinem zweiten Eingang. Während des Zeitraums, in dem die vorstehenden Vorgänge ablaufen, wird auch ein Ö-Impuls an das Dreifachtor 2049 von der Leitung 2071 angelegt. Das Dreifachtor 2049 gibt daher einen Impuls des Registerkanals an einen Eingang des Einfachtores 2035 ab. Der infolgedessen von dem Einfachtor 2049 ausgesandte Impuls wird a) über die Leitung 2034 an den Sperreingang des Einfachtores 2029 angelegt, wodurch dieser Registerkanalimpuls hinsichtlich weiterer Wiederholung in der Verzögerungsleitung 2025 in dem Besetztregisterkanalspeicher der Abschnittsteuereinheit des rufenden Teilnehmers unterdrückt wird, und b) über die Leitung 2052 [vgl. F i g. 35 (a)] an (vgl. F i g. 25) den Sperreingang jedes der Einfachtore STG 1/1 bis STG1/16 angelegt, so daß der weitere Umlauf von Impulsen dieses Registerkanals in den Verzögerungsleitungen, in denen diese Impulse auftreten, nämlich in den dem rufenden Teilnehmer zugeordneten Verzögerungsleitungen, unterbunden wird.
Die Aufhebung der Wiederholung von Impulsen in der Verzögerungsleitung 2025 beendet die Aussendung von Impulsen durch das Einfachtor 2024 und somit auch die Anlegung von Impulsen an einen Eingang des Dreifachtores 2027, so daß dieses keine Impulse mehr auf der Leitung 2041 an den Multivibrator 2042 liefert. Dieser kehrt daher nach 120 μβ in den Betriebszustand zurück, in dem er keine Spannung mehr an das Zweifächtor oder an den Multivibrator 2044 liefert. Der Multivibrator 2042 liefert auch keine Spannung mehr über die Leitung 2043 an die Klemme 2232 des Kanalzuteilers K/30.
VII. 10. Auswahl und Funktion einer
Vermittlungseinheit
Wie in dem letzten Absatz des Abschnitts VII. 7 erwähnt wurde, treten Impulse der zwei zugeteilten Sprechkanäle auf den Leitungen 2050 bzw. 2100 auf, wenn diese Sprechkanäle zugeteilt sind. Die genannten Impulse erscheinen daher auf der Leitung 2203 bzw. 2199, wie man aus Fig. 26 erkennt. Die Impulse auf der Leitung 2203 gelangen an einen Eingang des Zweifachtores 2204 und an den »Zustimmungsemgang« des Verbundtores 2202. Die Impulse auf der Leitung 2199 gelangen an einen Eingang des Zweifachtores 2200 und an den »Zustimmungseingang« des Verbundtores 2202.
Im Abschnitt VII. 6 wurde erklärt, daß bei »Erkennung« des Multiplex des rufenden Teilnehmers Spannung an die Klemme 2232 in der Vermittlungsuntereinheit 2138 des Kanalzuteilers .K/30 gelegt wurde, da der rufende Teilnehmer zu dem Multiplex A gehört. Hätte der rufende Teilnehmer zu einem anderen Multiplex gehört, hätte die Klemme 2232 der ersten Vermittlungsuntereinheit 2138 des Kanalzuteilers K/30 keine Spannung erhalten, sondern die Abschnittsteuereinheit des rufenden Teilnehmers hätte Spannung an die zugehörige Klemme (aus der Gruppe 2232 bis 2236) an der Untereinheit 2138 angelegt, die das Multiplex des rufenden Teilnehmers bedient. Da somit Spannung an der Klemme 2232 und an dem ersten Eingang jedes Verbundtores 2202 und 2206 liegt, ist jedes dieser Tore vorbereitet, um einen Impuls jedesmal dann abzugeben, wenn ein Spannungsimpuls an einen »Zustimmungseingang« gelangt.
Nun soll die Wirkung der Impulse der Phase des dem rufenden Teilnehmer zugeteilten Sprechkanals betrachtet werden, die auf der Leitung 2050 und daher auf der Leitung 2203 auftreten und deshalb zu einem Eingang des Zweifachtores 2204 und zu dem
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»Zustimmungseingang« des Verbundtores 2206 verlaufen. Da die Spannung, die das Multiplex des rufenden Teilnehmers kennzeichnet, an die Klemme 2232 und deshalb an den ersten Eingang des Verbundtores 2206 angelegt ist, gibt dieses Tor einen Impuls an einen Eingang des Einfachtores 2222 ab, das diesen Impuls an die Klemme 2227 jedesmal dann legt, wenn ein Impuls des Sprechkanals des rufenden Teilnehmers auf der Leitung 2203 erscheint. In gleicher Weise erscheinen Impulse der Phase des Sprechkanals des gerufenen Teilnehmers auf der Leitung 2100 und daher auf der Leitung 2199 und gelangen infolgedessen an einen Eingang des Zweifachtores 2200 und an den »Zustimmungseingang« des Verbundtores 2202. Hier wiederum wird auf Grund des Umstandes, daß das Multiplex des rufenden Teilnehmers in diesem Beispiel das Multiplex A ist, so daß die Kennspannung für das Multiplex des rufenden Teilnehmers an die Klemme 2232 in der Vermittlungsuntereinheit 2138 gelangt, die das Multiplex des rufenden Teilnehmers bedient, diese Kennspannung an den ersten Eingang des Verbundtores 2202 in der genannten Untereinheit 2138 angelegt. Deshalb wird jedesmal, wenn ein Impuls der Phase des Sprechkanals des gerufenen Teilnehmers auf der Leitung 2199 auftritt, ein Impuls der gleichen Phase (in der Untereinheit 2138, die das Multiplex des rufenden Teilnehmers bedient) von dem Verbundtor 2202 an einen Eingang des Einfachtores 2212 abgegeben und von diesem wiederum an die Klemme 2217 geleitet.
In der Vermittlungsuntereinheit 2138, die den rufenden Teilnehmer bedient, treten Impulse der Phase des Sprechkanals des gerufenen Teilnehmers an der Klemme 2217 (d. h. an einer der Klemmen der oberen Gruppe 2217 bis 2220) auf, während Impulse der Phase des Sprechkanals des rufenden Teilnehmers an der Klemme 2227 (d. h. an einer der Klemmen der unteren Gruppe 2227 bis 2230) erscheinen.
Als nächstes wird die Wirkung der Identifizierung des Multiplex, zu dem der gerufene Teilnehmer gehört, betrachtet, die durch die Anlegung von Spannung von einer der Klemmen m" 0, m" 1, m" 2, m" 3, m"4 und einer der Klemmen 2402,2403, 2404,2405 in entsprechender Zuordnung an eine der Klemmen 2237 bis 2241 der Vermittlungsuntereinheit 2138 (in dem Kanalzuteiler .K/30) erfolgt, die das Multiplex des gerufenen Teilnehmers bedient. In dem vorliegenden Beispiel sind die identifizierenden Klemmen m"0, so daß Spannung an die Klemme 2237 der Vermittlungsuntereinheit 2138 gelangt, die den gerufenen Teilnehmer bedient, und 2402, die Spannung zu der Klemme 2209 der ersten der Untereinheiten 2138 schickt. Nun werden die Leitungen 2203 und 2199 mit jeder Vermittlungsuntereinheit 2138 verbunden. Da in dem vorliegenden Beispiel die erste der genannten Untereinheiten durch die Kennspannungen identifiziert worden ist, sind die Betriebsvorgänge in der ersten Vermittlungsuntereinheit 2138 zu betrachten (obgleich die Betriebs vorgänge genau gleichartig sein würden, wenn eine andere Untereinheit 2138 eingeschlossen wäre).
Wie in Fig. 26 gezeigt ist, werden die Sprechkanalimpulse der Phase des rufenden Teilnehmers von der Leitung 2050 über die Leitung 2203 an einen Eingang des Zweifachtores 2204 und an den »Zustimmungseingang« des Verbundtores 2206 in der Untereinheit 2138, die den gerufenen Teilnehmer bedient, angelegt. In dieser Untereinheit, die den gerufenen Teilnehmer bedient, liegt an dem zweiten Eingang des Zweifachtores 2204 eine der vorgenannten Kennspannungen. Das Zweifachtor 2204 in der den gerufenen Teilnehmer bedienenden Untereinheit 2138 gibt deshalb Impulse des Sprechkanals des rufenden Teilnehmers ab und legt sie an den »Zustimmungseingang« des zugeordneten Verbundtores 2211. An einem Eingang dieses Verbundtores
ίο liegt die Kennspannung von einer der Klemmen in" 0, m"l, m"2, m"3, m" 4 der MC-Einheit K/34. In diesem Beispiel wird die Kennspannung über die Klemme m"0 angelegt und gelangt deshalb an die Klemme 2237 der Untereinheit 2138, die den gerufenen Teilnehmer bedient. Deshalb wird diese Kennspannung an diesen Eingang des Verbundtores 2211 angelegt, und jedesmal, wenn ein Impuls mit der Phase des Sprechkanals des rufenden Teilnehmers an den »Zustimmungseingang« des Tores 2211 gelangt, sendet dieses Tor wieder einen solchen Impuls an seinem ersten Ausgang aus und liefert ihn an einen Eingang des Einfachtores 2212, von wo jeder solche Impulse wieder ausgesandt und an die Klemme 2217 angelegt wird. In gleicher Weise werden Impulse der Phase des Sprechkanals des gerufenen Teilnehmers von der Leitung 2100 über die Leitung 2199 an einen Eingang des Zweifachtores 2200 und an den »Zustimmungseingang« des Verbundtores 2202 in der Vermittlungsuntereinheit 2138 gelegt, die den gerufenen Teilnehmer bedient. In dieser Untereinheit 2138, da diese Kennspannungen (von der MC-Einheit K/34) auf ihren Zuleitungen 2209 und 2237 erhält, gibt das Zweifachtor 2200 Impulse der Phase des Sprechkanals des gerufenen Teilnehmers ab, liefert sie an den »Zustimmungseingang« des Verbundtores 2210, und dieses gibt solche Impulse von seinem ersten Ausgang wieder an einen Eingang des Einfachtores 2222 ab, das sie erneut an die Klemme 2227 legt.
In der Vermittlungsuntereinheit 2138, die den gerufenen Teilnehmer bedient, treten Impulse der Phase des Sprechkanals des rufenden Teilnehmers an der Klemme 2217 auf (d. h. an einer der Klemmen der oberen Gruppe 2217 bis 2221), während Impulse der Phase des Sprechkanals des gerufenen Teilnehmers an der Klemme 2227 (d. h. an einer der Klemmen der unteren Gruppe 2227 bis 2231) erscheinen. Die Feststellung in dem vorigen Absatz kann als die Umkehrung der entsprechenden Feststellung betrachtet werden, die das Auftreten von Sprechkanalimpulsen an den Klemmen der Vermittlungsuntereinheit 2138 betraf, welche den rufenden Teilnehmer bedient. Dies ist der Fall, weil die Verteilung von Impulsen in der den rufenden Teilnehmer bedienenden Vermittlungsuntereinheit von den Verbundtoren 2202 und 2206 gesteuert wird und diese (wie in Fig. 26 gezeigt ist) gekreuzt an die Leitungen 2203 und 2199 geschaltet sind, wogegen die Verteilung von Impulsen in der den gerufenen Teilnehmer bedienenden Vermittlungsuntereinheit von den Zweifachtoren 2204 und 2200 gesteuert wird, die nicht gekreuzt, sondern in dieser Reihenfolge an die Leitungen 2203 bzw. 2199 angeschlossen sind.
Allgemein kann infolge der bereits gegebenen An-Weisungen zum Anschließen jeder Abschnittsteuereinheit an den Kanalzuteiler K/30 und zum An-■ schließen der MC-Einheit K/34 an den Kanalzuteiler [K/30 festgestellt werden, daß
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a) in der den rufenden Teilnehmer bedienenden Vermittlungsuntereinheit 2138 Impulse der Phase des dem rufenden Teilnehmer zugeteilten Sprechkanals an einer Klemme der unteren Klemmengruppe 2227 bis 2231 und Impulse der Phase des dem gerufenen Teilnehmer zugeteilten Sprechkanals an einer Klemme der oberen Klemmengruppe 2217 bis 2221 auftreten;
b) in der den gerufenen Teilnehmer bedienenden Vermittlungsuntereinheit 2138 Impulse der Phase des dem rufenden Teilnehmer zugeteilten Sprechkanals an einer Klemme der oberen Klemmengruppe 2217 bis 2221 und Impulse der Phase des dem gerufenen Teilnehmer zugeteilten Sprechkanals an einer Klemme der unteren Klemmengruppe 2227 bis 2231 erscheinen;
c) die Klemme aus der Gruppe 2217 bis 2221 und aus der Gruppe 2227 bis 2231, an denen entsprechend irgendwelche der genannten Sprechkanalimpulse auftreten, die erste, zweite, dritte, vierte oder fünfte Klemme abhängig davon sind, ob das von der betreffenden Untereinheit 2138 bediente Multiplex das erste, zweite, dritte, vierte oder fünfte von dieser Untereinheit bediente Multiplex ist.
[Als ein Beispiel der Regel c) wird angenommen, daß der rufende Teilnehmer zu dem Multiplex E gehört. Dann wird das Multiplex E von der ersten Vermittlungsuntereinheit 2138 bedient, an welche die Multiplexeinheiten A, C, E, G, I angeschlossen sind. Da das Multiplex E das dritte dieser Multiplexeinheiten in der Reihenfolge ist, würden die in der Regel c) erwähnten Impulse an der dritten der Klemmen 2217 bis 2221 und an der dritten der Klemmen 2227 bis 2231, d. h. an den Klemmen 2219 bzw. 2229, erscheinen.]
Als nächstes soll erklärt werden, welche Sprechkanalimpulse wirksam sind, um die Vermittlungszelle in der Vermittlungseinheit K/35 in den Betriebsablauf hineinzubringen.
Das Ergebnis des mit Bezug auf Fig. 31 und 32 beschriebenen Verbindungsschemas besteht darin, daß zur Auffindung der Vermittlungszelle, die bei einem Verbindungsaufbau zwischen zwei beliebigen Teilnehmern betroffen ist, der Buchstabe bestimmt wird, der das Multiplex bezeichnet, zu dem jeder Teilnehmer gehört. Aus F i g. 32 findet man, welche Zelle an dem Schnittpunkt der Spalte, deren Kopf den Buchstaben einer der Multiplexeinheiten trägt, mit der Reihe liegt, die (an ihrer linken Seite) durch den Buchstaben gekennzeichnet ist, der die andere Multiplexeinheit bezeichnet. Somit wird beispielsweise ein Anruf zwischen einem Teilnehmer des Multiplex G und einem Teilnehmer des Multiplex J von der Zelle I (4,10) behandelt, da diese Zelle an dem Schnittpunkt der Spalte G und der Reihe / liegt. Ein Anruf zwischen einem Teilnehmer des Multiplex B und einem Teilnehmer des Multiplex E wird von der Zelle I (3,6) übernommen, die an dem Schnittpunkt der Spalte E und der Reihe B liegt, und ein Anruf zwischen zwei Teilnehmern, die beide an das Multiplex C angeschlossen sind, wird von der Zelle I (2, 2) abgewickelt, die an dem Schnittpunkt der Spalte C und der Reihe C liegt.
Jede Zelle, wie etwa 1(5,5), mit zwei gleichen Bezugsnummern enthält ein Zweifachtor 2427, dessen Ausgang mit einem Einfachtor 2424 verbunden ist, dessen Ausgang an eine Verzögerungsleitung 2423 angeschlossen ist (wobei dieses Einfachtor und die Verzögerungsleitung so geschaltet sind, daß sie ein System bilden, das V2 μβ lange Impulse in Intervallen von 50 μβ wiederholen kann). Infolgedessen wird, wenn die beiden Eingänge eines Zweifachtores 2427 gleichzeitig einen Impuls der Phase irgendeines Sprechkanals erhalten, dieser Impuls von dem genannten Zweifachtor ausgesandt und an das zugeordnete Einfachtor 2424 angelegt, von wo der Impuls an die zugeordnete Verzögerungsleitung 2423 abgegeben wird und sich in dieser Verzögerungsleitung und dem Einfachtor zu wiederholen beginnt.
In gleicher Weise enthält jede solche Zelle wie I (1,5) mit zwei ungleichen Bezugsnummern ein Zweifachtor 2435, dessen Ausgang mit einem Einfachtor 2430 verbunden ist, dessen Ausgang an einer Verzögerungsleitung 2429 liegt (wobei dieses Einfachtor und die Verzögerungsleitung so geschaltet
ao sind, daß sie ein System bilden, daß V2 μβ lange Impulse in Intervallen von 100 με wiederholen kann). Infolgedessen wird, wenn die beiden Eingänge irgendeines Zweifachtores 2435 gleichzeitig einen Impuls der Phase irgendeines Sprechkanals erhalten, dieser Impuls von diesem Zweifachtor ausgesandt und an das zugeordnete Einfachtor 2430 abgegeben, von wo der Impuls an die zugeordnete Verzögerungsleitung 2429 ausgesandt wird und sich in dieser Verzögerungsleitung und diesem Einfachtor zu wiederholen beginnt.
Aus den obigen Regeln a) und b) geht hervor, daß Impulse der Phase beider entsprechenden Sprechkanäle beide von der Untereinheit 2138, die den rufenden Teilnehmer bedient, und von der Untereinheit 2138, die den gerufenen Teilnehmer bedient, ausgesandt werden. Es könnte deshalb auf j den ersten Blick scheinen, daß die entsprechende Vermittlungszelle in der Vermittlungsuntereinheit Z/35 veranlaßt wird, Impulse eines solchen Sprechkanals mehr oder weniger zufällig zu wiederholen. Tatsächlich liegt bei der Art des Anschaltens der Vermittlungseinheit K/35 der Fall so, daß der Impuls, der in der Verzögerungsleitung in der entsprechenden Vermittlungszelle (d. h. in der Verzögerungsleitung 2429, falls die entsprechende Zelle Teilnehmer verbindet, die zu verschiedenen Multiplexeinheiten gehören, oder in der Verzögerungsleitung 2423, wenn die entsprechende Zelle Teilnehmer verbindet, die zu demselben Multiplex gehören), wiederholt wird, durch die folgende Regel gegeben ist:
Falls die entsprechende Vermittlungszelle zu der Spalte (in Fig. 32) gehört, deren Kopf den Buchstaben der Multiplexeinheit des rufenden Teilnehmers bezeichnet, dann wiederholt die Verzögerungsleitung in dieser Zelle Impulse in der Phase des Sprechkanals des rufenden Teilnehmers. Falls die entsprechende Vermittlungszelle zu der Reihe gehört, die durch den Buchstaben gekennzeichnet ist, der das Multiplex des rufenden Teilnehmers bezeichnet, dann wiederholt die Verzögerungsleitung in dieser Zelle Impulse in der Phase des Sprechkanals des gerufenen Teilnehmers. Die Phase eines Impulses, der sich in einer Verzögerungsleitung wiederholt, soll wieder von dem Zeitpunkt aus bestimmt werden, zu dem dieser Impuls an die Verzögerungsleitung gelangt, und nicht, wenn eine Verzögerungsleitung angezapft ist, von dem Zeitpunkt, zu dem dieser Impuls an dem Abgriff auftritt. ,.
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Es wird darauf hingewiesen, daß die Regel bei oberflächlicher Betrachtung mehrdeutig zu sein scheint, wenn sie auf Fälle angewandt wird, in denen der rufende und der gerufene Teilnehmer zu demselben Multiplex gehören, da die entsprechende Vermittlungszelle dann sowohl in der Reihe als auch in der Spalte liegt, die in Fig. 32 dem rufenden Teilnehmer zugeordnet sind. Aber tatsächlich bleibt die Regel auch in diesem Fall zutreffend und eindeutig, da in diesem Fall die Verzögerungsleitung in der entsprechenden Vermittlungszelle ihren Impuls alle 50 μ5 wiederholt, so daß sich beide Impulse in der Phase des Sprechkanals des rufenden Teilnehmers und in der Phase des Sprechkanals des gerufenen Teilnehmers wiederholen. Wo der rufende und der gerufene Teilnehmer zu demselben Multiplex gehören, geben diejenige Klemme aus der Gruppe 2217 bis 2221 und diejenige Klemme aus der Gruppe 2227 bis 2231, die (in der Untereinheit 2138, die das Multiplex bedient, zu dem der rufende und der gerufene Teilnehmer gehören) entsprechend Sprechkanalimpulse aussenden, jeweils Impulse des Sprechkanals des rufenden und des gerufenen Teilnehmers ab. (So gehören in dem Anruf, der als Beispiel genommen wurde, von dem Teilnehmer 0001 an den Teilnehmer 0499 beide Teilnehmer zu dem Multiplex A. Die Klemme 2217 gibt Impulse der Phase des Sprechkanals des rufenden Teilnehmers und Impulse der Phase des Sprechkanals des gerufenen Teilnehmers ab, während die Klemme 2227 in gleicher Weise Impulse der Phase des Sprechkanals des rufenden Teilnehmers und Impulse der Phase des Sprechkanals des gerufenen Teilnehmers aussendet.)
Zwei Beispiele sollen die vorstehende Regel verdeutlichen. Es wird angenommen, daß ein Teilnehmer des Multiplex A einen Teilnehmer des Multiplex B anruft. Aus F i g. 32 ergibt sich als entsprechende Vermittlungszelle 1 (1, 6). Diese Zelle gehört zu der Spalte mit dem Kopfbuchstaben A, der das Multiplex des rufenden Teilnehmers bezeichnet. Daher wiederholt die Verzögerungsleitung 2429 in der Zelle I (1, 6) Impulse der Phase des Sprechkanals des rufenden Teilnehmers. Falls andererseits ein Teilnehmer des Multiplex B einen Teilnehmer des Multiplex A anruft, ist die entsprechende Vermittlungszelle immer noch I (1, 6). Da aber nun der rufende Teilnehmer zu dem Multiplex B gehört und die Zelle I (1, 6) zu der Reihe des rufenden Teilnehmers (in F i g. 32) gehört, werden sich für diesen zweiten Anruf die Impulse der Phase des Sprechkanals des gerufenen Teilnehmers in der Verzögerungsleitung 2429 in der Zelle I (1, 6) wiederholen.
VII. 11. Reihenfolge der Betriebsvorgänge
Die Betriebsvorgänge, die bis zu der erreichten Betriebsphase durchgeführt wurden, werden nun in der Reihenfolge eingeordnet, in der sie zeitlich auftreten, wobei man von dem Zeitpunkt ausgeht, zu dem nach Beendigung des Wählvorgangs seitens des rufenden Teilnehmers die Kennimpulse an die Klemmen 2337, 2338, 2339 des zugehörigen Registers angelegt werden (vgl. F i g. 28), um zu bewirken, daß dieses Register an seine entsprechenden Ausgangsklemmen m0 bis μ 6 Spannung legt und somit auch an die Eingangsklemmen des Umrechners K/33 bzw. der MC-Einheit K/34.
Das unmittelbare Ergebnis der Anlegung von Spannung an die Eingangsklemmen c'O bis u'6 des Umrechners K/33 besteht darin, daß der Umrechner veranlaßt wird, Spannung an die zugehörige Gruppe seiner Ausgangsklemmen Π bis T16 und somit an Leitungen zu legen, die mit den Zweifachtoren in dem Kanalimpulsspeicher des gerufenen Teilnehmers verbunden sind. Diese Anlegung von Spannung dauert so lange, bis das Register einen Ausgang zu liefern aufhört, was am Ende eines Zeitraumes von etwa 1 ms erfolgt. Während eines Zeitraumes in der
ίο Größenordnung von 100 ns, ausgehend von dem Zeitpunkt, zu dem der Umrechner K/33 Spannung an seine Ausgangsklemmen zu liefern beginnt, ist bestimmt worden, daß der gerufene Teilnehmer frei ist (da in diesem Beispiel die Herstellung einer erfolgreichen Verbindung angenommen wurde). Etwa am Ende des genannten Zeitraums von 100 μβ legt die Abschnittsteuereinheit des gerufenen Teilnehmers an den Kanalzuteiler K/30 die Spannung, welche anzeigt, daß der gerufene Teilnehmer frei ist.
so Wenn der Kanalzuteiler K/30 das Spannungszeichen erhält, welches anzeigt, daß der gerufene Teilnehmer frei ist, wählt der Kanalzuteiler entsprechende Sprechkanäle für den rufenden und den gerufenen Teilnehmer aus, und die Impulse der gewählten Sprechkanäle werden mit der zugehörigen Vermittlungszelle verbunden und beginnen sich in dieser zu wiederholen. Wenn der Kanalzuteiler K/30 Impulse der ausgewählten Sprechkanäle zu der Vermittlungszelle schickt, gibt er Impulse des Sprechkanals des gerufenen Teilnehmers an die Abschnittsteuereinheit des gerufenen Teilnehmers, durch welche diese Impulse an die Ruf- und Zähleinheit (A/32 in dem vorliegenden Beispiel) des Multiplex übertragen werden, zu denen der gerufene Teilnehmer gehört. Auch wenn der Kanalzuteiler K/30 die Impulse des Sprechkanals des gerufenen Teilnehmers aussendet, legt er diese Impulse über die Abschnittsteuereinheit des Multiplex des gerufenen Teilnehmers an die Verzögerungsleitungen, die dem ge- rufenen Teilnehmer in dem Kanalimpulsspeicher des Multiplex zugeordnet sind, zu dem er gehört. Die Impulse des Sprechkanals des gerufenen Teilnehmers beginnen sich in diesen Verzögerungsleitungen innerhalb etwa 300 μβ von dem Zeitpunkt an zu wiederholen, zu dem das Register Spannung an seine Ausgangsklemmen zu liefern anfing.
Der nächste Hauptbetriebsvorgang ist der, daß das Register aufhört, Spannung an seine Ausgangsklemmen zu liefern, nachdem der Multivibrator 2342 (F i g. 28) durch einen Impuls, der an die Klemme 2347 von dem Impulsgenerator K/l angelegt wurde. Demgemäß hört, wenn das Register keine Spannung mehr an seine Ausgangsklemmen gibt, die MC-Einheit K/34 auf, Spannung an ihren Ausgangsklemmen verfügbar zu machen, und der Umrechner .K/33 kehrt in seinen »Vorbereitungszustand« zurück. Dieser Rücklauf des Umrechners K/33 in seinen »Vorbereitungszustand« erfolgt zu einem Zeitpunkt, der ungefähr 1 ms nach dem Zeitpunkt liegt, zu dem das Register Spannung an seinen Ausgangsklemmen zu liefern begann.
Wenn einmal der Umrechner K/33 in seinen »Vorbereitungszustand« zurückgekehrt ist, beginnen die den rufenden Teilnehmer beeinflussenden Hauptbetriebsvorgänge.
Nun laufen zu diesem Zeitpunkt in der Verzögerungsleitung 2181 in dem Kanalzuteiler K/30 (F i g. 26) nur die Impulse der Phase des Register-
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kanals um, der von dem Register benutzt wurde, das nung an der Klemme 2232 lag, und bewirkten die
gerade seinen Ausgang abgegeben hat, und. nur in Abgabe eines Ausgangs von dem Einfachtor 2171.)
dem Besetztregisterkanalspeicher der Abschnitt- Die Sperreingänge zu den vorstehend unter »drittens«
Steuereinheit des Multiplex, zu dem der gegenwärtig erwähnten Einfachtoren 2192 und 2394 hören auf,
betroffene rufende Teilnehmer gehört, laufen Im- 5 wenn der 1-ms-Impuls von dem Impulsformer 2172
pulse der Phase des Registerkanals um, der von dem endet.
Register benutzt wurde, das gerade seinen Ausgang Die gemeinsame Einrichtung des Amtes ist nun in geliefert hat. Die einzige Dreiergruppe Verzögerungs- einen Zustand zurückgelangt, in der sie bereit ist, leitungen in dem Kanalimpulsspeicher des Multiplex einen Anruf für jeden anderen Teilnehmer abzudes rufenden Teilnehmers, in der Impulse des ge- ίο wickeln, obgleich das soweit in Benutzung befindnannten Registerkanals umlaufen, ist die dem rufen- liehe Register noch nicht ausgelöst worden ist und den Teilnehmer zugeordnete Dreiergruppe Verzöge- dieses besondere Register zur Verwendung für andere rungsleitungen. Infolge der dargelegten drei Bedin- Teilnehmer noch nicht verfügbar ist.
gungen ergibt sich, daß, wenn der Umrechner K/33
seine »Routinevorbereitung« der Verzögerungsleitun- 15 VII. 12. Rufen und Zählen
gen in den Kanalimpulsspeichern der einzelnen Multi-
plexeinheiten durchführt, nur in der Einrichtung, die Nachdem somit eine Betriebsphase erreicht wordem betreffenden rufenden Teilnehmer zugeordnet den ist, bei der sich Impulse des dem gerufenen Teilist, die Bedingungen für die nächste Gruppe der aus- nehmer zugeteilten Sprechkanals in der Dreiergruppe zuführenden Betriebsvorgänge erfüllt sind. Diese Be- 20 Verzögerungsleitungen wiederholen, die dem gerufetriebsvorgänge bestehen darin, die betrachteten Re- nen Teilnehmer in dem Kanalimpulsspeicher seines gister kanal impulse am weiteren Umlauf zu hindern Multiplexes zugeordnet ist, werden Impulse des dem und den dem rufenden Teilnehmer zugeordneten rufenden Teilnehmer zugeordneten Sprechkanals Verzögerungsleitungen Impulse der Phase des ebenfalls in der Dreiergruppe Verzögerungsleitungen Sprechkanals, der ihm zugeteilt worden ist, zuzu- 25 wiederholt, die diesem in dem Kanalimpulsspeicher führen. ■ seines Multiplex zugeordnet sind, und die zugehörige
Es wird nun die Beschreibung der Betriebsvor- Vermittlungszelle wiederholt Impulse der Phase des gänge an dem Punkt aufgenommen, an dem sie am einen oder anderen dieser Sprechkanäle oder, wenn Ende des Abschnitts VII. 9 unterbrochen wurden, die Verbindung zwischen Teilnehmern desselben nämlich an der Stelle, wo die Spannung von der 30 Multiplex hergestellt wird, wiederholt die erwähnte Klemme 2232.(vgl. Fig. 26) des Kanalzuteilers K/30 Vermittlungszelle Impulse der Phase jedes Kanals, verschwindet. Es wird daran erinnert, daß auch keine da die Vermittlungszelle [ZeIIeI(I,!) in dem vorspannung mehr an den Kanalzuteiler K/30 von der liegenden Beispiel], welche Teilnehmer derselben MC-Einheit K/34 geliefert wird. Man erkennt des- Multiplexeinheit verbindet, eine Verzögerungsleitung halb aus F i g. 26, daß ein Zustand erreicht worden 35 2423 enthält, die Impulse in 50 μ5 langen Intervallen ist, bei dem keines der Tore in einer Steuerunterein- wiederholt. Wenn Sprechkanalimpulse sich in den heit 2138 zu dieser Zeit Spannung an eine Ausgangs- dem gerufenen Teilnehmer zugeordneten Verzögeklemme irgendeiner Untereinheit 2138 liefern kann. rungsleitungen zu wiederholen beginnen, fängt sein
Im einzelnen hört das Einfachtor 2171 auf, Span- Wecker zu läuten an, und wenn sich Sprechkanalnung an einen Eingang des Einfachtores 2162 anzu- 40 impulse in den dem rufenden Teilnehmer zugeordnelegen, so daß auch das Einfachtor 2162 keine Span- ten Verzögerungsleitungen zu wiederholen beginnen, nung mehr an einen Eingang des Einfachtores 2166 vernimmt dieser das Freizeichen. Vom Standpunkt liefert. Dieses Tor stellt deshalb ebenfalls die Ab- der beiden Teilnehmer braucht nun der gerufene gäbe eines Ausgangs ein. Dadurch wird bewirkt, daß Teilnehmer lediglich abzuheben, so daß das Geder Impulsformer 2172 (zur Formung von hinteren 45 sprach beginnen kann. Wenn der gerufene Teilneh-Impulsflanken) einen Impuls mit einer Dauer von mer abhebt, hört sein Wecker zu läuten auf, das Freletwa 1 ms abgibt, der an die Leitung 2175 und somit zeichen wird von dem rufenden Teilnehmer nicht erstens über die Leitung 2175/1 an den Sperreingang mehr vernommen, und das Zählen ist beendet,
des Einfachtores 2160 gelangt und auf diese Weise In der Zwischenzeit jedoch werden die Impulse, den weiteren Umlauf von Impulsen der gerade zu- so die mit dem Freizeichen moduliert sind und von der geteilten Sprechkanäle in der Verzögerungsleitung Ruf- und Zähleinheit des Multiplex des gerufenen 2189 unterbindet, zweitens über die Leitung 2175/2 Teilnehmers ausgesandt worden sind, benutzt, um zu zu dem Sperreingang des Einfachtores 2176 gelangt, gewährleisten, daß in der Abschnittsteuereinheit des wodurch der weitere Umlauf von Impulsen des Re- Multiplex des rufenden Teilnehmers der sich dann gisterkanals, der gerade benutzt worden ist, in der 55 als freier Registerkanalimpuls wiederholende Impuls Verzögerungsleitung 2181 verhindert wird und drit- kein Impuls der Phase des Sprechkanals ist, der jetzt tens an einen Eingang des Einfachtores 2174 gelegt von dem rufenden Teilnehmer benutzt wird. Diese wird, wodurch bewirkt wird, daß dieses Einfachtor Sicherheit wird folgendermaßen erreicht,
über die Leitungen 2191 und 2193 zu den Sperrein- Wenn Impulse des Sprechkanals des gerufenen gangen der Einfachtore 2192 und 2194 die Anlegung 60 Teilnehmers, die mit dem Freizeichen moduliert sind, der Spannung fortsetzt, die bisher an diese Sperrein- von dem Zweifachtor 2468 (vgl. F i g. 34) der Rufgänge von dem Einfachtor 2162 über das Einfach- und Zähleinheit des gerufenen Teilnehmers abgegetor 2174 angelegt war. (Der Zweck der genannten ben werden, werden diese modulierten Impulse über Sperreingänge an den Einfachtoren 2192 und 2194 die Leitung 2485 an das Einfachtor 2604 [F i g. 35 (a)] besteht darin, zu verhindern, daß irgendein anderes 65 und somit an den Ausgangssprechweg des gerufenen Register einen Ausgang liefert, während das hier be- Teilnehmers übertragen, von wo sie über die zugetroffene Register seine Betriebsvorgänge beendet. hörige Vermittlungszelle an den Eingangssprechweg Diese Sperreingänge wurden angelegt, sobald Span- des rufenden Teilnehmers verlaufen und von da über
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die Leitung 2080 [Fig. 35(a)] an die Abschnitt- Impulse des dem rufenden Teilnehmer zugeteilten Steuereinheit (vgl. F i g. 24) des Multiplex gelangen, Sprechkanals sich in der vorgenannten diesem Teilzu dem der rufende Teilnehmer gehört. Von der Lei- nehmer zugeordneten Dreiergruppe Verzögerungstung 2080 verlaufen diese Impulse (wie in F i g. 24 leitungen zu wiederholen beginnen. Während dieser gezeigt ist) über den Amplitudenbegrenzer 2078, die 5 Laufzeit besteht eine nicht allzu große Möglichkeit, Leitung 2082, die Verzögerungsleitung 2023, die Lei- daß nicht nur dieser Abschnittsteuereinheit des getung 2083 und das Einfachtor 2061 zu der Leitung rufenen Teilnehmers ein freier Registerkanalimpuls 2021, und über diese gelangen sie an einen der Sperr- der Phase des Sprechkanals des gerufenen Teilneheingänge des Einfachtores 2015 in der Freiregister- mers zugeteilt wird, sondern daß dieser freie Rekanalspeicheruntereinheit 2000 der Abschnittsteuer- io gisterkanalimpuls als ein Registerkanalimpuls von einheit des rufenden Teilnehmers. Nun wird daran einem anderen Teilnehmer (der zu dem Multiplex erinnert, daß, als die hier beschriebene Sprechver- des gerufenen Teilnehmers gehört) belegt wird. Falls bindung durch das Abheben des Handapparates des Sicherheit gegen diese Möglichkeit gewünscht wird, rufenden Teilnehmers eingeleitet wurde, der freie Re- so kann dies dadurch geschehen, daß das Einfachtor gisterkanalimpuls, der dann in der Verzögerungs- 15 2015 in dem Freiregisterkanalspeicher jeder Ableitung 2018 umlief, dem rufenden Teilnehmer züge- Schnittsteuereinheit mit einem zusätzlichen Sperreinteilt und dann zur Verhinderung des weiteren Um- gang ausgerüstet und dieser Eingang mit der Leitung laufs in der Verzögerungsleitung 2018 unterdrückt 2076 der genannten Abschnittsteuereinheit verbunwurde. Der Freiregisterkanalspeicher hätte dann den wird. Da die Leitung 2076 [vgl. F i g. 35 (a)] an einen neuen freien Registerkanalimpuls von dem 20 die Ruf- und Zähleinheit des Multiplex des gerufe-Kanalzuteiler K/30 erhalten, und während sich die nen Teilnehmers angeschlossen ist, gewährleistet die vorliegende Sprechverbindung in dem Stadium der erwähnte zusätzliche Verbindung, daß der erforder-Beendigung befand, könnten weitere freie Register- liehe Sperreingang an das Einfachtor 2015 in der gekanalimpulse an den genannten Freiregisterkanal- nannten Abschnittsteuereinheit des Multiplex des gespeicher geliefert worden sein. Es ist somit möglich, 25 rufenen Teilnehmers gelangt, ohne die vorgenannte daß in der Zeit, in der die Sprechkanäle für die vor- Laufzeit von möglicherweise 233 ms abzuwarten,
liegende Verbindung zugeteilt worden sind, der freie Die Art und Weise, in der die Sprechkanalimpulse Registerkanalimpuls, der in dem genannten Frei- der Teilnehmer durch die zugehörige Vermittlungsregisterkanalspeicher des rufenden Teilnehmers um- zelle verlaufen, ist noch nicht ausführlich beschrieläuft, die Phase des dem vorliegenden rufenden 30 ben worden.
Teilnehmer zugeteilten Sprechkanals hat. Man er- In der- als Beispiel beschriebenen Verbindung ist kennt, daß nach Einstellung dieses Betriebszustandes die Vermittlungszelle I (1,1) wirksam, und Sprechdie Arbeitsweise einen freien Registerkanalimpuls der kanalimpulse des rufenden und des gerufenen Teil-Phase des Sprechkanals des rufenden Teilnehmers nehmers treten an dem Sprechweg 2448 (A) auf und zur Vermeidung des weiteren Umlaufs in der Ver- 35 gelangen somit an einen Eingang des Zweifachtores zögerungsleitung 2018 unterdrückt. 2426, wie in Fig. 31 gezeigt ist. Jedesmal, wenn ein Es wäre möglich, daß ein gleichartiger Betriebs- Impuls des Sprechkanals des rufenden oder des gezustand in der Abschnittsteuereinheit des gerufenen rufenen Teilnehmers auf diese Weise an das Zwei-Teilnehmers vorhanden sein könnte, d. h. daß der fachtor 2426 angelegt wird, wird ein synchroner Imfreie Registerkanalimpuls, der in der Freiregister- 40 puls an dieses Zweifachtor von dem Einfachtor 2424 kanalspeicheruntereinheit der Abschnittsteuereinheit geliefert. Das Zweifachtor 2426 gibt daher jeden des Multiplex des gerufenen Teilnehmers umläuft, solchen Impuls gehörig moduliert mit den Sprechdie gleiche Phase wie der dem gerufenen Teilnehmer Signalen des betreffenden Teilnehmers erneut ab. zugeteilte Sprechkanal hat. Sobald nun Impulse des Dieser Impuls gelangt über das Zweifachtor 2426 an dem rufenden Teilnehmer zugeteilten Sprechkanals 45 den Eingangssprechweg 2449 (,4) und wird somit an sich in der dem rufenden Teilnehmer zugeordneten den Teilnehmer übertragen, für den er bestimmt ist. Dreiergruppe Verzögerungsleitungen (in dem Kanal- Wenn der Verbindungsaufbau zwischen Teilnehimpulsspeicher seines Multiplex) zu wiederholen be- mern an verschiedenen Multiplexeinheiten, z. B. zwiginnen, erscheinen diese Impulse an dem Ausgangs- sehen einem Teilnehmer des Multiplex A und einem sprechweg des Multiplex des rufenden Teilnehmers 50 Teilnehmer des Multiplex C, erfolgt wäre, dann wäre und infolgedessen an dem Eingangssprechweg des die Vermittlungszelle I (1, 2) in Funktion getreten. Multiplex des gerufenen Teilnehmers in genau der In diesem Falle wären Impulse des dem Teilnehmer gleichen Weise wie im vorigen Absatz, jedoch in um- des Multiplex A zugewiesenen Sprechkanals von dem gekehrter Richtung. Nachdem somit diese Impulse Ausgangssprechweg 2448(^4) an einen Eingang des auf der Leitung 2080 zu der Abschnittsteuereinheit 55 Zweifachtores 2432 in der Zelle I (1,2) angelegt wordes Multiplex des gerufenen Teilnehmers aufgetreten den und hätten sich mit Impulsen synchronisiert, sind, werden sie ebenfalls an den entsprechenden die über das Einfachtor 2430 an dem zweiten Ein-Sperreingang des Einfachtores 2015 in der Freiregi- gang des Zweifachtores 2432 liegen. Dieses Zweisterkanalspeicheruntereinheit der Abschnittsteuerein- fachtor würde dann solche Impulse wiederum an den heit des Multiplex des gerufenen Teilnehmers angelegt 60 Eingangssprechweg 2449 (C) und somit an den Teil- und unterbinden den weiteren Umlauf des freien Re- nehmer des Multiplex C liefern. Impulse des dem gisterkanalimpulses, der in der genannten Verzöge- Teilnehmer des Multiplex A zugewiesenen Sprechrungsleitung umläuft, falls er die Phase des Sprech- kanals würden von dem Ausgangssprechweg 2448 (C) kanals des 'gerufenen Teilnehmers hat. Es kann an einen Eingang des Zweifachtores 2437 in der jedoch eine Verzögerung bis zu 233 ms vorhanden 65 Zelle I (1, 2) angelegt werden und sich mit Impulsen sein zwischen dem Zeitpunkt, zu dem die Sprech- synchronisieren, die an dem zweiten Eingang dieses kanäle für die Verbindung von dem Kanalzuteiler Zweifachtores von dem Abgriff der Verzögerungs-K/30 zugeteilt werden, und dem Zeitpunkt, zu dem leitung 2429 der Zelle I (1, 2) liegen, und würden
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deshalb von dem Zweifachtor 2437 erneut an den Eingangssprechweg 2449 (/1) und somit an den Teilnehmer des Multiplex A abgegeben werden.
- VII. 13. Freigabe oder Auslösung
Die Freigabevorgänge für jedes Multiplex werden von der Abschnittsteuereinheit dieser Multiplexeinheit gesteuert, wobei das Steuerungsverfahren derart ist, daß während der Periode jedes Z-Impulses Impulse jedes in diesem Multiplex anscheinend benutzten Kanals von der Besetztkanalspeicheruntereinheit (vgl. Fig. 24) der Abschnittsteuereinheit an die Auslösesteueruntereinheit der Abschnittsteuereinheit geführt werden und dann eine Nachprüfung vorgenommen wird, um herauszufinden, welcher dieser Kanäle tatsächlich nicht benutzt wird und deshalb freigegeben werden kann, wobei die Freigabe während des nächsten Z-Impulses durchgeführt wird, der angenähert 200 ms nach dem genannten Z-Impuls auftritt. Im einzelnen erfolgt die Steuerung folgendermaßen und wird als Beispiel mit Bezug auf das Multiplex A beschrieben.
An dem Zweifachtor 2067 in der Auslösesteueruntereinheit der Abschnittsteuereinheit liegt (wie in F i g. 24 gezeigt ist) über die Leitungen 2069 und 2021 jeder von dem Einfachtor 2061 in der Besetztkanalspeicheruntereinheit der Abschnittsteuereinheit ausgesandte Impuls, d. h. Impulse jedes Kanals, der anscheinend in diesem Multiplex besetzt ist, wobei sich diese Impulse deshalb in der Verzögerungsleitung 2084 dieser Besetztkanalspeicheruntereinheit wiederholen. Wenn ein Z-Impuls an dem Zweifachtor 2067 über die Leitung 2068 angelegt wird, gibt dieses jeden solchen Impuls an das Einfachtor 2062 ab, so daß solche Impulse sich in der Verzögerungsleitung 2063 zu wiederholen beginnen, falls sie sich nicht bei der Anlegung entsprechender Impulse mit dem Sperreingang des Einfachtores 2062 synchronisieren.
Der Sperreingang zu dem Einfachtor 2062 wird über die Leitung 2064 an den Ausgang des Einfachtores 2040 angeschlossen, dessen Eingänge folgendermaßen verbunden sind:
1. Das Kabel 2605 (Λ), das einen Teil des Ausgangssprechweges des Multiplex bildet, ist über eine Leitung 2474 [F i g. 35 (a)] mit der Leitung 2079 und somit (F i g. 24) über den Amplitudenbegrenzer 2075 nach links mit der Leitung 2074 verbunden, die an einen Eingang des Einfachtores 2040 verläuft. Impulse von Kanälen, die sich in den zu diesem Multiplex gehörenden Teilnehmerleitungsanschlußeinheiten in Benutzung befinden, werden deshalb zu der Verzögerungsleitung 2063 hindurchgelassen, falls sie nicht auf dem Kabel 2605 (Λ) durch Wahlimpulse zeitweilig unterdrückt werden. Falls in dieser Weise zeitweilig unterdrückte Impulse zu der Verzögerungsleitung 2063 gelangen, wird ihr weiterer Umlauf in der Verzögerungsleitung 2063 unterbunden, sobald solche Impulse erneut auf dem Kabel 2605 (/4) erscheinen, da das Einfachtor 2040 sie dann an den Sperreingang des Einfachtores 2062 anlegt.
2. Die Leitung 2039 von der Besetztregisterkanalspeicheruntereinheit liefert an das Einfachtor 2040 jeden von dem Dreifachtor 2027 abgegebenen Impuls. Der Zweck dieser Verbindung besteht darin, zu gewährleisten, daß die Arbeitsweise des Amtes nicht gestört wird, falls ein rufender Teilnehmer seinen Handapparat während des Bruchteils einer Sekunde auflegt, der zwischen dem Zeitpunkt, zu dem er das Wählen beendet hat, und dem Zeitpunkt vergeht, zu dem das ihn bedienende Register Spannung an seine Ausgangsklemmen gelegt hat.
3. Während des Zeitraums, während dem der Wecker des gerufenen Teilnehmers läutet, bevor dieser abhebt, treten Impulse seines Sprechkanals auf dem Eingangssprechweg seines Multiplex auf
ίο und werden deshalb (vgl. Fig. 24) über die Leitung 2080, den Amplitudenbegrenzer 2078 und die Verzögerungsleitung 2023 zu dem Einfachtor 2061 hindurchgelassen, so daß sie in der Verzögerungsleitung 2084 der Abschnittsteuereinheit des genannten MultipTex wiederholt werden. Solche Impulse dürfen sich nicht in der Verzögerungsleitung 2063 in der Auslösesteueruntereinheit der genannten Abschnittsteuereinheit wiederholen, damit sie dann keinen Freigabevorgang (während des nächsten Af-Impulses) verursachen, während der Wecker des gerufenen Teilnehmers noch läutet. Daher ist die Leitung 2022 von dem Ausgang des Begrenzers 2023 über die Leitung 2077 mit einem Eingang des Zweifachtores 2073 verbunden, dessen anderer Eingang über die Leitung 2076 an der Ruf- und Zähleinheit des Multiplex des gerufenen Teilnehmers liegt, so daß das Zweifachtor 2073 Impulse während dieses Zeitraums an das Einfachtor 2040 anlegt.
Falls der rufende Teilnehmer auflegt, während der Wecker des gerufenen Teilnehmers läutet, müssen sich die Impulse in der Verzögerungsleitung 2063 wiederholen. Wenn der rufende Teilnehmer in dieser Weise auflegt, verschwinden die Impulse des Sprechkanals des gerufenen Teilnehmers von dem Eingangssprechweg des Multiplex des gerufenen Teilnehmers, das Zweifachtor 2073 kann keine Impulse an das Einfachtor 2040 anlegen, und die betrachteten Impulse werden in geeigneter Weise dem nächstfolgenden Freigabevorgang unterworfen.
4. Das Einfachtor 2040 erhält auch einen Eingang von der Leitung 2072, die an der Klemme Y des Impulsgenerators K/l liegt. Wenn ein X-Impuls aufgetreten ist und zu Freigabevorgängen geführt hat, die von den Impulsen gesteuert werden, die sich zu der Zeit des X-Impulses in der Verzögerungsleitung 2063 wiederholen, ist es erforderlich, daß die Verzögerungsleitung 2063 von solchen Impulsen frei gemacht wird, damit eine neue Folge von Auslösevorgängen einsetzen kann. Der als nächster nach dem genannten Z-Impuls auftretende Y-Impuls bewirkt, daß das Einfachtor 2040 Spannung an den Sperreingang des Einfachtores 2062 für eine Dauer von 233 με legt und somit die weitere Wiederholung der Impulse unterbindet, die vorher in der Verzögerungsleitung 2063 umliefen.
Das Ergebnis der gerade beschriebenen Schaltungsverbindungen besteht darin, daß beim Einsetzen eines X-Impulses in der Verzögerungsleitung 2063 in der Abschnittsteuereinheit jeder Multiplexeinheit die Impulse, und zwar nur die Impulse umlaufen, die zu Kanälen gehören, die in dem betrachteten Multiplex nicht langer benötigt werden. Wenn ein Z-Impuls auftritt, wird er von der Leitung 2059 an einen Eingang jedes Zweifachtores 2055 und 2065 angelegt. An dem zweiten Eingang des Zweifachtores 2055 liegt jeder von dem Einfachtor 2062 ausgesandte Impuls und gelangt somit an den Eingang der Verzögerungsleitung 2063. An dem zweiten Ein-
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gang des Zweifachtores 2065 liegt jeder Impuls, der an dem Abgriff der Verzögerungsleitung 2063 auftritt.
Unter Berücksichtigung der bei der Beschreibung der Vermittlungseinheit K/35 gegebenen Anweisungen folgt, daß die Abgabe von Impulsen seitens der Zweifachtore 2055 und 2065 die weitere Wiederholung von Sprechkanalimpulsen in der Verzögerungsleitung 2423 oder 2429 aufhebt, in denen eine solche Wiederholung nicht mehr erforderlich ist.
Die in dem Zweifachtor 2055 abgegebenen Impulse werden über die Leitung 2054, das Einfachtor 2035 und die Leitung 2034 an den Sperreingang des Einfachtores 2029 in der Besetztregisterkanalspeicheruntereinheit angelegt und unterbinden die Wiederholung jedes Registerkanalimpulses, der nicht mehr erforderlich ist und die Phase eines von dem Zweifachtor 2055 abgegebenen Impulses hat. In gleicher Weise wird jeder Impuls, der sich in der Verzögerungsleitung 2084 wiederholt und seit der Zeit des Einsetzens des Z-Impulses, der den nun beschriebenen Freigabevorgang einleitete, unerwünscht geworden ist, durch die Anlegung der Impulse von dem Zweifachtor 2055 über die Leitung 2060 an dem Sperreingang des Einfachtores 2061 aufgehoben. Jeder solche unerwünschte Impuls in der Verzögerungsleitung 2084, der auch in dem Kanalimpulsspeicher des Multiplex wiederholt wird, wird über die Leitung 2054, das Einfachtor 2035 und die Leitung 2052 unterdrückt, die [F i g. 35 (a)] zu dem genannten Kanalimpulsspeicher und (vgl. F i g. 25) zu den Sperreingängen aller Einfachtore der Gruppe STGlIl bis 5TG1/16 führt. Schließlich werden, da die Leitung 2052 über die Leitung 2469 (F i g. 35) an einen Sperreingang an dem Einfachtor 2466 (F i g. 34) in der Ruf- und Zähleinheit des betreffenden Multiplex angeschlossen ist, entsprechende Impulse in der Verzögerungsleitung 2464 der genannten Einheit unterdrückt.
Bezüglich der Leitung 2039 wurde bemerkt, daß diese Leitung für die Fälle wirksam wird, in denen ein rufender Teilnehmer zwischen dem Zeitpunkt, zu dem er das Wählen beendet hat, und dem Zeitpunkt auflegt, zu dem das ihn bedienende Register Spannung an seine Ausgangsklemme anlegt. Falls ein rufender Teilnehmer auf diese Weise seinen Hörer auflegt, hören die Impulse seines Registerkanals auf, auf dem Eingangssprechweg seines Multiplexes aufzutreten, so daß keine entsprechenden Impulse an den Sperreingang des Einfachtores 2062 geliefert werden, wie in dem Absatz 1 dieser Leitungsaufzählung beschrieben ist. Daher werden Impulse des Registerkanals des rufenden Teilnehmers, die sich in der Verzögerungsleitung 2084 wiederholen, von dieser zu der Verzögerungsleitung 2063 geleitet und wurden sich, falls die Leitung 2039 fehlen würde, weiter in der Verzögerungsleitung 2063 wiederholen, bis der nächste Freigabevorgang auftritt.
Dieser Auslösevorgang konnte zu einer Zeit erfolgen, nachdem das Register mit der Anlegung von Spannung an seinen Ausgangsklemmen begonnen hatte, aber bevor Impulse des Sprechkanals des rufenden Teilnehmers an die ihm zugeordnete Dreiergruppe Verzögerungsleitungen in dem Kanalimpulsspeicher seines Multiplex zugeleitet worden waren. Bei Auftreten des Freigabevorgangs wären die Registerkanalimpulse, die bisher in dieser Dreiergruppe wiederholt wurden, aus dieser Dreiergruppe entfernt worden. Infolgedessen würden dann keine Impulse von der genannten Dreiergruppe zum Kippen des Multivibrators 2130 in dem Kanalimpulsspeicher des Multiplex verfügbar sein, zu dem der rufende Teilnehmer gehört (vgl. Fig. 25 und die Beschreibung in dem Abschnitt VII. 9. Dies würde die normale Folge der in dem Abschnitt VII. 11 beschriebenen Betriebsvorgänge unterbrechen und deshalb wahrscheinlich den einwandfreieren Betrieb
ίο des Amtes beeinträchtigen.
Um eine solche Störung zu verhindern, ist die Anordnung so getroffen, daß das Dreifachtor 2027, sobald das Register des rufenden Teilnehmers an seine Ausgangsklemmen zu legen beginnt, Impulse des betrachteten Registerkanals an das Einfachtor 2040 über die Leitung 2039 liefert. Der entstehende Ausgang von dem Einfachtor 2040 an den Sperreingang des Einfachtores 2062 unterbindet dann die Wiederholung der Impulse des betreffenden Registerkanals in der Verzögerungsleitung 2063 und somit die vorzeitige Unterdrückung von Impulsen der Phase dieses Registerkanals in der erwähnten dem rufenden Teilnehmer zugeordneten Dreiergruppe Verzögerungsleitungen.
Wenn sich die Impulse des Sprechkanals des rufenden Teilnehmers in der Dreiergruppe Verzögerungsleitungen, die ihm in dem Kanalimpulsspeicher seines Multiplex zugeordnet ist, zu wiederholen beginnen, werden die Impulse des Registerkanals, den er benutzt hat, zur Vermeidung weiterer Wiederholung in der genannten Dreiergruppe Verzögerungsleitungen und in der Verzögerungsleitung 2025 in der Besetztregisterkanalspeicheruntereinheit der Abschnittsteuereinheit (F i g. 24) seiner Multiplexeinheit unterdrückt (s. Abschnitt VII. 9). Die genannten Registerkanalimpulse wurden zu dieser Zeit nicht an der Wiederholung in der Verzögerungsleitung 2084 in der Besetztkanalspeicheruntereinheit der genannten Abschnittsteuereinheit gehindert. Da die genannten Registerimpulse sich nicht langer in der genannten Dreiergruppe Verzögerungsleitungen wiederholen sollen, hören sie auf, auf dem Ausgangssprechweg des Multiplex des rufenden Teilnehmers und daher auf den Leitungen 2474 und 2079 [vgl. Fig. 35(a) und 24] aufzutreten, so daß sie nicht länger über die Leitung 2074 an einen Eingang des Einfachtores 2040 in der Auslösesteueruntereinheit der betreffenden Abschnittsteuereinheit gelangen. Deshalb werden keine Sperrimpulse über das Einfachtor 2040 mehr angelegt, um zu verhindern, daß diese Registerkanalimpulse (während des nächsten Z-Impulses) durch das genannte Einfachtor zugeführt werden, um sich in der Verzögerungsleitung 2063 in der genannten Auslösesteueruntereinheit zu wiederholen. Die genannten Registerkanalimpulse werden daher nun an die Verzögerungsleitung 2063 geliefert und infolgedessen dann aus der Verzögerungsleitung 2084 ausgelöst.
Falls ein Teilnehmer einmal seinen Hörer abgehoben und dann aufgelegt hat, hören also die Impulse seines Sprechkanals, auf dem Ausgangssprechweg seines Multiplex und auf der Leitung 2079 der Besetztkanalspeicheruntereinheit der Abschnittsteuereinheit seines Multiplex zu erscheinen auf. Ein
65'solches Verschwinden führt zu der Freigabe dieser Impulse in seinem Multiplex. Infolgedessen sind, wenn beide Teilnehmer aufgelegt haben, alle Sprechkanalimpulse aufgehoben, so daß die Freigabe der
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Sprechimpulse beendet ist. Vorausgesetzt, daß es sich um eine zustande kommende Verbindung handelt, werden die bisher von dem rufenden Teilnehmer benutzten Registerkanalimpulse innerhalb einer kurzen Zeit nach der Beendigung seines Wählens freigegeben. Falls die Verbindung nicht zustande kommt, so daß sich die Registerkanalimpulse noch zu der Zeit des Auflegens seitens des rufenden Teilnehmers wiederholen, werden sie bis zu diesem Zeitpunkt (ausgenommen zeitweilige Unterbrechungen durch Wahlimpulse) auf dem Ausgangssprechweg des Multiplex erschienen sein, zu dem der rufende Teilnehmer gehört. Wenn dieser auflegt, so daß die genannten Registerkanalimpulse von dem genannten Ausgangssprechweg verschwinden, verlaufen sie zu der Verzögerungsleitung 2063 und werden dann während des nächsten Freigabevorgangs unterdrückt. Nach dem Auflegen beider Teilnehmer ist die zugehörige Vermittlungszelle auch ausgelöst, und zwar ist dies bereits der Fall, wenn der erste Teilnehmer aufgelegt hat.
Eine Betriebsfunktion ist jedoch noch zu erklären, nämlich die Auslösung der Registerkanalimpulse aus der Registersteuereinheit K/31 (wodurch auch die fortgesetzte Anlegung solcher Impulse an das Register verhindert wird, das einem Gespräch zugewiesen worden ist).
Man erkennt aus F i g. 35 und 37, daß alle auf dem Registerweg 2601 auftretenden Impulse an die Leitung 2294 und somit über den Amplitudenbegrenzer 2291 an das Einfachtor 2296 gelangen und dann in der Verzögerungsleitung 2298 wiederholt werden. Wenn ein Z-Impuls auftritt, wird er über die Leitung 2299 an den Sperreingang des Einfachtores 2296 angelegt und macht die Verzögerungsleitung 2298 von allen darin umlaufenden Impulsen frei. Am Ende dieses Z-Impulses auf dem Registerweg 2601 auftretende Registerkanalimpulse, die an diesen Weg von der Abschnittsteuereinheit jedes Multiplex geliefert werden und deshalb Impulse sind, die noch in den Besetztregisterkanalspeicheruntereinheiten der einzelnen Multiplexeinheiten auftreten, werden wiederum an die Verzögerungsleitung 2298 geleitet und beginnen in dieser umzulaufen. Etwa 200 ms nach dem Erscheinen des genannten Z-Impulses tritt ein Z-Impuls auf und gelangt an einen Eingang des Dreifachtores 2300, an dessen zweitem Eingang über die Leitung 2302 Taktimpulse liegen. Während des genannten Z-Impulses sendet deshalb das Dreifachtor 2300 jeden Taktimpuls aus, der nicht mit einem Impuls synchronisiert ist, der sich in der Verzögerungsleitung 2298 wiederholt und dadurch an den »negatorischen« Eingang des Dreifachtores 2300 angelegt wird, d. h., das Dreifachtor 2300 gibt jeden Taktimpuls ab, der sich nicht mit Impulsen synchronisiert, die fortlaufend so aufgezeichnet werden (als Ergebnis ihres Auftretens auf dem Registerweg 2601 seit dem Ende des genannten Z-Impulses), als wenn sie als Registerkanalimpulse in der einen oder anderen Abschnittsteuereinheit benutzt werden. Alle von dem Dreifachtor 2300 abgegebenen Impulse werden, wie man aus F i g. 27 erkennt, an dem Sperreingang jedes der Einfachtore 2245, 2257,2266,2283 und an einen Eingang des Einfachtores 2304 und von da an den Sperreingang jedes der Einfachtore 2307, 2308, 2309, 2310 angelegt. Infolgedessen wird jeder Impuls, der bisher in der Registersteuereinheit K/31 wiederholt worden war, aber nicht fortlaufend aufgezeichnet ist, von der weiteren Wiederholung in der genannten Einheit ausgeschlossen, und naturgemäß wird jedes Register ausgelöst, an das jeder solche nun unterdrückte Impuls vorher übertragen wurde.
VIII. Betriebsverlauf für nicht zustande
kommende Verbindungen
ίο In der vorliegenden Form des Amtes werden Sprechkanäle nicht zugeteilt, falls nicht festgestellt worden ist, daß die Verbindung wirklich herstellbar ist, während in der früher beschriebenen Form des Amtes ein Sprechkanal (vorausgesetzt, daß ein freier Sprechkanal verfügbar war) zugeteilt und dann zur Übertragung des Besetztzeichens oder des Signals »Nummer unerreichbar« an den rufenden Teilnehmer benutzt wurde. In der vorliegenden Form des Amtes werden bei einem erfolglosen Anruf das Besetztzeichen oder das Signal »Nummer unerreichbar« auf dem Registerkanal übertragen, der dem rufenden Teilnehmer zugeteilt worden ist.
VIII. 1. Der gerufene Teilnehmer ist besetzt
In dem Absatz 4 des Abschnittes VII. 5 wurde erwähnt, daß, wenn ein gerufener Teilnehmer besetzt ist, der Multivibrator 2126 (F i g. 25) Spannung an den »negatorischen« Eingang des Dreifachtores 2102 und an, einen Eingang des Vierfachtores 2103 in der Prüfuntereinheit (für gerufene Teilnehmer) der Abschnittsteuereinheit des gerufenen Teilnehmers legt, wie in Fig. 24 dargestellt ist. Wenn die MC-Einheit K/34 Spannung auf den Leitungen 2115 und 2116 | der Abschnittsteuereinheit des gerufenen Teilnehmers anlegt und deshalb das Zweifachtor 2105 Spannung an einen zweiten Eingang des Vierfachtores 2103 liefert und der nächste ß-Impuls auf der Leitung 2104 zu dem Vierfachtor 2103 gelangt, liefert dieses Vierfachtor eine Ausgangsspannung, da der Multivibrator 2106 nicht umgesteuert hat, um die Spannung von dem vierten Eingang des genannten Vierfachtores zu entfernen. Infolgedessen wird der Multivibrator 2110 gekippt, so daß er Spannung au die Leitung 2111 liefert (und dies fortsetzt, bis die MC-Einheit K/34 keine Spanunng mehr an ihren Ausgangsklemmen aufweist).
Die an die Leitung 2111 gelegte Spannung gelangt j von dort [Fig. 35(a) und 35(b)] an das Einfachtor ! 2158 in dem Kanalzuteiler .K/30, wie in F i g. 26 ge- I zeigt ist. Das Einfachtor 2158 liefert eine Ausgangsspannung an das Einfachtor 2166, das Spannung an den Impulsformer 2172 (zur Formung von hinteren Impulsflanken) und an das Zweifachtor 2168 anlegt, an dessen zweitem Eingang Impulse des Registerkanals liegen, der von dem rufenden Teilnehmer benutzt wird, wobei diese Impulse von der Verzögerungsleitung 2181 über die Leitung 2178 zugeführt werden. Die Impulse des genannten Registerkanals gelangen infolgedessen an die Leitung 2177 und somit [Fi g. 35(b) und 35 (c)] an das Einfachtor 2245 in der Registersteuereinheit K/31, wie in Fig. 27 gezeigt ist. Dadurch werden Impulse, die mit dem Besetztzeichen moduliert und von dem Registerkanal des rufenden Teilnehmers abgeleitet sind (jedoch um
«5 fünfzig Kanäle phasenverschoben sind, da sie von dem Abgriff der Verzögerungsleitung 2246 entnommen werden) an den Tonsignalweg 2252 [F i g. 35 (b)] gelegt. Sie werden von dort an alle Leitungen 2032
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gegeben und werden nun als mit dem Besetztzeichen modulierte Impulse an den rufenden Teilnehmer geleitet.
Zu der Zeit, zu der das Einfachtor 2245 die genannten Impulse liefert, werden diese Impulse über die Leitung 2260 an das Einfachtor 2261 und von dort über die Leitung 2263 an einen Eingang des Einfachtores 2304 angelegt, und ihre erneute Aussendung von dem Einfachtor 2304 befreit diese Impulse von der weiteren Wiederholung in der zugehörigen Dreiergruppe Verzögerungsleitungen in der RCPS-Untereinheit 2244 als Ergebnis einer Aussendung von Impulsen von dem Einfachtor 2304. Die Anlegung dieser Impulse an die Leitung 2263 bewirkt auch, daß diese an den »negatorischen« Eingang des Vierfachtores 2287 gelangen. Der Zweck dieses negatorischen Eingangs besteht darin, zu gewährleisten, daß, obgleich Impulse des betrachteten Registerkanals noch auf dem Registerweg 2601 auftreten, dies nicht zu der Zuweisung eines anderen Registers für diesen Anruf an Stelle des Registers, das gerade ausgelöst worden ist, führt.
Wendet man sich nun wieder dem Kanalzuteiler K/30 (F i g. 26) zu, so erkennt man, daß keine Spannung mehr an dem Eingang des Einfachtores 2166 auftritt, wenn die MC-Einheit K/34 aufhört, Spannung an ihren Ausgangsklemmen zu liefern, und daher keine Spannung mehr an der Leitung 2111 liegt. Der Impulsformer 2172 (zum Formen von hinteren Impulsflanken) gibt daher einen Impuls ab, der dieselben Ergebnisse hat, wie die in dem vorletzten Absatz des Abschnitts VII. 11 beschriebenen Impulse, natürlich mit der Ausnahme, daß keine Sprechkanalimpulse aus der Verzögerungsleitung 2189 in dem Kanalzuteiler K/30 ausgelöst werden, da kein Sprechkanal zugeteilt worden ist.
VIII. 2. Diegerufene Nummer ist unerreichbar
Im Laufe der Beschreibung der Ruf- und Zähleinheit ist bereits erklärt worden, auf welche Weise erreicht wird, daß Spannung an die Leitung 2112 der Abschnittsteuereinheit (F i g. 24) des Multiplex des gerufenen Teilnehmers angelegt wird, falls ein rufender Teilnehmer die Nummer eines unerreichbaren Teilnehmers wählt, der zu einem angeschlossenen Multiplex gehört. Außerdem wurde oben in dem Abschnitt VII. 5 erklärt, daß im Falle eines erreichbaren Teilnehmers das Fehlen der Spannung auf der Leitung 2112 ermöglicht, daß das Zweifachtor 2107 einen Ausgang liefert und verhindert, daß das Zweifachtor 2108 einen Ausgang liefert (wobei sich diese beiden Tore in der Prüfuntereinheit [für gerufene Teilnehmer] der genannten Abschnittsteuereinheit befinden). Wenn ein zu einem angeschlossenen Multiplex gehörender Teilnehmer unerreichbar ist, führt das Wählen seiner Nummer in der Betriebsphase, die in Absatz 6 des Abschnitts VII. 5 erreicht ist, zu dem Auftreten einer Spannung auf der Leitung 2114, die mit einem Eingang des Einfachtores 2169 in der Steueruntereinheit 2137 des Kanalzuteilers K/30 verbunden ist [Fig. 35(b)].
Es wurde auch in der Beschreibung der MC-Einheit K/34 erklärt, wie erreicht wird, daß die MC-Einheit Spannung an einen der Eingänge des Einfachtores 2169 liefert, falls die Nummer eines zu einem nicht angeschlossenen Multiplex gehörenden Teilnehmers gewählt wird.
Immer, wenn die Nummer eines unerreichbaren Teilnehmers gewählt wird, liefert also das Einfachtor 2169 Spannung an einen Eingang des Einfachtores 2166 und an einen Eingang des Zweifachtores 2183. An dem zweiten Eingang des Zweifachtores 2183 liegen von dem Einfachtor 2176 die Impulse des Registerkanals, der von dem rufenden Teilnehmer benutzt wird. Deshalb gibt das Zweifachtor 2183 die Impulse des Registerkanals des rufenden Teilnehmers an die Leitung 2184. Diese liegt [F i g. 35 (b) und 35 (c)] an einem Eingang des Einfachtores (vgl. Fig. 27) der Registersteuereinheit K/31. Die Impulse des Registerkanals des rufenden Teilnehmers beginnen daher, sich in der Verzögerungsleitung 2256 zu wiederholen, und gelangen von dem Abgriff an dieser Verzögerungsleitung an einen Eingang des Zweifachtores 2253, von wo sie mit dem Signal »Nummer unerreichbar« (Störungszeichen) moduliert erneut ausgesandt werden. Diese modulierten Impulse gelangen an einen Eingang des Einfachtores 2251 und werden von diesem Einfachtor an den rufenden Teilnehmer in der gleichen Weise übertragen, wie die mit dem Besetztzeichen modulierten Impulse an den rufenden Teilnehmer übertragen werden, wenn der gerufene Teilnehmer besetzt ist.
Impulse von dem Einfachtor 2257 werden auch, wie man aus Fig. 27 erkennt, an einen Eingang des Einfachtores 2261 angelegt und haben die gleichen Wirkungen, wie in dem Abschnitt VIII. 1 beschrieben wurde.
Wenn die an das Einfachtor 2169 (in dem Kanalzuteiler K/30 [Fig. 26]) angelegte Spannung aufhört, liefert das Einfachtor 2166 keine Spannung mehr an den Impulsformer 2172 (zur Formung hinterer Impulsflanken), so daß dieser dann einen Impuls abgibt, der dieselben Wirkungen hat wie die in dem letzten Absatz des Abschnitts VIII. 1 erwähnten.
,0 VIII. 3. Es ist kein Sprechkanal verfügbar
In Abschnitt VII. 6 wurde erklärt, daß bei Erkennung der Multiplexeinheit des rufenden Teilnehmers ein Impuls an den Multivibrator 2150 in der Steueruntereinheit 2137 des Kanalzuteilers K/30 (Fig. 26) angelegt wird, der diesen Multivibrator kippt, so daß Spannung an einen Eingang des Dreifachtores 2154 gelangt. In Abschnitt VII. 7 wurde erklärt, daß nach Auffindung geeigneter Sprechkanäle das Dreifachtor 2154 einen Impuls aussendet, der unter anderem den genannten Multivibrator umsteuert. Aber man erkennt aus Fig. 26, daß der Multivibrator 2150, wenn er angestoßen wird, um Spannung an das Dreifachtor 2154 zu liefern, auch Spannung auf der Leitung 2155 an den Eingang der verzögert ansprechenden Vorrichtung 2156 anlegt. Diese Vorrichtung gibt beim Vorhandensein einer Spannung an ihrem Eingang keinen Ausgang ab, falls diese Spannung vor dem Ablauf von 250 μβ weggenommen wird, jedoch gibt sie einen 150 μβ langen Impuls an die Leitung 2157 ab, falls ihre Eingangsspannung während des 250 μβ langen Intervalls ununterbrochen besteht.
Falls keine Sprechkanäle innerhalb 250 μβ von dem Zeitpunkt, zu dem der Multivibrator 2150 gekippt wurde, gefunden sind, sendet die Vorrichtung 2156 einen Ausgangsimpuls aus, der an einen Eingang des Einfachtores 2151 und an einen Eingang des Einfachtores 2158 gelangt.
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Das Ergebnis der Lieferung eines Ausgangs von dem Einfachtor 2158 wurde oben in dem Abschnitt VIII. 1 beschrieben, nämlich die Lieferung des Besetztzeichens an den rufenden Teilnehmer. Das Ergebnis der Abgabe eines Ausgangs von dem Einfachtor 2151 besteht darin, daß der Multivibrator 2150 umgesteuert wird, so daß er die Spannungslieferung sowohl an den Eingang der Vorrichtung 2156 als auch an das Dreifachtor 2154 unterläßt. Das Dreifachtor 2154 hört deshalb auf, nach geeigneten Sprechkanälen zu suchen. Wie in anderen Fällen, wo der rufende Teilnehmer das Besetztzeichen oder das Störungszeichen erhält, setzt natürlich das darauffolgende Auflegen des Hörers die üblichen Auslösevorgänge in Gang.
VIII. 4. Erzwungene Auslösung von Registern
In der vorher beschriebenen Ausführungsform des Amtes wurde Vorkehrung für die erzwungene Auslösung des einem rufenden Teilnehmer zugeordneten Registers getroffen, falls dieser Teilnehmer, nachdem er auf diese Weise ein Register belegt hat, entweder die gewünschte Nummer nicht wählt oder das Wählen der gewünschten Nummer nicht innerhalb 20 Sekunden beendet. Eine gleichartige Vorkehrung ist in der vorliegenden Form des Amtes getroffen.
Man erkennt aus Fig. 27, daß in der oberen Hälfte der Untereinheit 2243 (der. Registersteuerabschnitt der Registersteuereinheit K/31) ein Verbundtor 2277 vorhanden ist, von dem drei Eingänge mit den Leitungen 2278, 2281, 2284 verbunden sind, an welche Z-Impulse bzw. Y-Impulse von dem Impulsgenerator K/l angelegt werden, und dessen »Zustimmungseingang« mit dem Ausgang des Multivibrators 2279 verbunden ist. Der Multivibrator 2279 ist so angeordnet, daß er durch die Rückflanke eines Impulses auf der Leitung 2288 angestoßen wird und daher die Spannungslieferung an den »Zustimmungseingang« des Verbundtores 2277 unterläßt, aber, nachdem er auf diese Weise umgesteuert worden ist, wiederum in den Zustand zurückkehrt, in dem er Spannung an den genannten »Zustimmungseingang« nach Verlauf von 20 Sekunden liefert.
Nun wird angenommen, daß der Multivibrator 2279 Spannung an den »Zustimmungseingang« des Verbundtores 2277 legt und daß ein Y-Impuls auftritt und an den untersten Eingang des Tores 2277 über die Leitung 2284 gelangt. Das Tor 2277 liefert dann Spannung an die Leitung 2285 und somit an den Sperreingang des Einfachtores 2283, der die weitere Wiederholung von irgendwelchen sich dann in der Verzögerungsleitung 2286 wiederholenden Impulsen unterdrückt.
Wenn der nächste Z-Impuls nach dem gerade erwähnten Y-Impuls auftritt, legt der Multivibrator 2279 noch immer Spannung an den »Zustimmungseingang« des Tores 2277 an und setzt dies bis zum Ende des genannten Z-Impulses fort, wenn der Multivibrator 2279 von der Rückflanke des genannten Z-Impulses gekippt wird. Während der Dauer der 233 μβ des Z-Impulses liefert das Tor 2277 Spannung über die Leitung 2276 an einen Eingang des Zweifachtores 2275, an dessen zweitem Eingang über die Leitungen 2274 und 2272 jeder Impuls liegt, der sich in jeder Dreigruppe der Verzögerungsleitungen RRD1 bis RRD 8 wiederholt, die im Zusammenhang mit irgendeinem besetzten Register in Benutzung ist. Daher gibt das Zweifachtor 2275 jeden solchen Impuls erneut an einen Eingang des Einfachtores 2283 ab und bewirkt somit, daß jeder solche Impuls sich in der Verzögerungsleitung 2286 zu wiederholen beginnt. Durch das Ende des genannten Z-Impulses ist deshalb jeder Impuls, der im Zusammenhang mit irgendeinem Register während des 233 μβ langen Intervalls des Z-Impulses in Benutzung ist, in der Verzögerungsleitung 2286 »aufgezeichnet worden«. Aber nach dem Ende des Z-Impulses werden infolge
ίο der Umschaltung des Multivibrators 2279 vorläufig keine weiteren Impulse an die Verzögerungsleitung 2286 geliefert.
Jedesmal, wenn ein Impuls von einer weiteren Wiederholung in irgendeiner Dreiergruppe Verzögerungsleitungen ausgeschlossen wird, wird der Auslöseimpuls auch an den Sperreingang des Einfachtores 2283 angelegt. Daher wird, wenn irgendeiner Dreiergruppe Verzögerungsleitungen freigegeben ist, der entsprechende Impuls an einer weiteren Wiederholung in der Verzögerungsleitung 2286 gehindert. Es folgt daher, daß in der Zeit, in welcher der Multivibrator 2279 das nächste Mal in den Zustand zurückkehrt, in dem er Spannung an den »Zustimmungseingang« des Tores 2277 anlegt, jeder Impuls, der zu dieser Zeit noch in der Verzögerungsleitung 2286 wiederholt wird, eine Wiederholung für eine Dauer von angenähert 20 Sekunden erfahren haben muß, wodurch angezeigt wird, daß der Registerkanal, in dem irgendein solcher Impuls auftritt, für eine völlig unannehmbare Zeitdauer in Benutzung gewesen ist.
Im allgemeinen kehrt der Multivibrator 2279 in den Zustand, in dem er Spannung an den »Zustimmungseingang« des Tores 2277 liefert, zu einem Zeitpunkt zwischen dem Auftreten eines Z-Impulses und eines Z-Impulses zurück (weil der Zeitraum zwischen einem Z-Impuls und einem Z-Impuls etwa das Sechsfache des Zeitraumes zwischen einem Z-Impuls und einem Z-Impuls beträgt), und es wird angenommen, daß der Multivibrator 2279 in dieser Weise während des Zeitraumes zwischen einem Z-Impuls und einem Z-Impuls zurückschaltet. (Falls er während des Zeitraumes zwischen einem Z-Impuls und einem Z-Impuls zurückschaltet, so bedeutet dies lediglich, daß der zu beschreibende Auslösevorgang nicht erfolgt, sobald er vor sich gehen soll, sondern später eintritt.) Nachdem die Rückstellung während des Zeitraums zwischen einem Z-Impuls und einem Z-Impuls erfolgt ist, wenn der nächste Z-Impuls auftritt, wird dieser Impuls an das Verbundtor 2279 auf der Leitung 2281 und von dort erneut an einen Eingang des Zweifachtores 2282 angelegt. An dem zweiten Eingang des Tores 2282 liegt von dem Einfachtor 2283 jeder Impuls, der sich noch in der Verzögerungsleitung 2286 wiederholt. Jedesmal, wenn ein solcher Impuls von dem Einfachtor 2283 angelegt wird, wird erdemgemäß erneut durch das Zweifachtor 2282 abgegeben und über die Leitung 2305 an die Leitung 2258 und somit an einen Eingang des Einfachtores 2304 und an den Eingang des Einfachtores 2257 gegeben. Die Anlegung jedes Impulses an das Einfachtor 2304 verursacht die Durchführung eines entsprechenden Auslösevorgangs in der bereits beschriebenen Weise, so daß jedes Register ausgelöst wird, das für eine unverhältnismäßig lange Zeit beansprucht worden ist. Die Anlegung jedes Impulses an das Einfachtor 2257 ergibt die Lieferung eines Störungszeichens an jeden Teilnehmer, der seinen Register-
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kanal für eine unannehmbar lange Zeit benutzt hat.
Auf das Auftreten des F-Impulses folgt als nächster der X-Impuls, der die Durchführung der in dem vorigen Absatz beschriebenen Betriebsvorgänge veranlaßt hat, wobei die Verzögerungsleitung 2286 von sich dann darin wiederholenden Impulsen befreit wird. Der Aufzeichnungsvorgang und die erzwungenen Auslösevorgänge beginnen dann von neuem, wenn der nächste Z-Impuls auftritt.

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Verbinden von Teilnehmerstellen über mehreren Teilnehmerstellen gemeinsame Multiplexleitungen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Zeitmultiplexvermittlungsanlagen, bei der die Teilnehmeranschlußschaltungen zum Zuteilen freier Pulsphasen zyklisch auf ihren Betriebszustand abfragbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehmerstellen (0000 bis 9999) in Gruppen (0000 bis 0499, 0500 bis 0999 . . . 9500 bis 9999) unterteilt sind und jeder Gruppe wenigstens eine dieser Gruppe gemeinsame Multiplexleitung (A/26, AjTI, B/26, B/21 usw.) zugeordnet ist, die paarweise über Schalteinrichtungen (K/IS) direkt miteinander verbindbar sind, und daß eine Abtasteinrichtung (K/3 und A/l, B/l usw.) alle Gruppen (A, B ... T) gleichzeitig parallel abfragt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung (K/3 und A/l, B/l usw.; K/33 und ,4/30 usw.) den Teilnehmeranschlußschaltungen (z. B. /i/0000; ,4,4/0001) über den verschiedenen Teilnehmern in jeder Gruppe (z. B. 0000 bis 0499) entsprechende unterschiedliche Kombinationen von Steuerleitungen (z.B. 939, 940 und 941 [F i g. 19]; 2117/1, 2117/6 und 2117/12 [F i g. 33]) gleichzeitig Spannungen zuführt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einem rufenden Teilnehmer (z.B. A/0000 [Fig. I]; AA/0001 [F i g. 35 (a)]) zugeteilte freie Pulsphase durch eine jedem Teilnehmer individuell zugeordnete Kombination von Pulsgeneratoren, z. B. Pulsumlaufschaltungen (z.B. SG1/1, SDl und SG/2 [Fig. 16]; SD771 und STG1/1 [Fig. 25]) erzeugbar ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung (K/3 und All, B/l usw.; K/33 und AI30 usw.) einem rufenden Teilnehmer (z. B. 0000) eine Pulsphase zuteilt, die gleichzeitig in einem oder mehreren allen Gruppen (A/0000 bis /1/0499, £/0500 bis B/0999 usw.; ,4,4/0000 bis AA/0499 usw.) gemeinsamen Registern (K/5, K/6 usw. [Fig. 1 und 7]; K/32 usw. [Fig. 35(b) und 28] frei ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß allen Gruppen 04/0000 bis /i/0499, B/0500 bis B/0999 usw.; AA/0000 bis AA/0499 usw.) gemeinsame Register (K/5, K/6 usw.; K/32) nacheinander zum Auffinden eines freien Registers (z. B. K/S; K/32) abgetastet werden und daß zum Belegen eines freien Registers (z. B. K/S; K/32) eine allen Registern gemeinsame Speichereinrichtung (K/7 [Fig. 1 und 5]; K/31 [Fig. 35(c) und 27]) die dem rufenden Teilnehmer (z. B. 0000) zugeteilte Pulsphase speichert.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (£77; K/31) eine Anzahl Pulsgeneratoren, z.B. Pulsumlauf schaltungen (RGl/1, RDl und RD1/2 [F i g. 5]; RRD1 und 2307 [F i g. 27] und 2356, 2364 und 2376 [Fig. 28]), enthält und daß jedes Register (z. B. K/5; K/32) mit einer ihm zugeordneten Kombination von Pulsgeneratoren, z. B. Generatoren, welche Verzögerungsschaltungen (RD 4, RD 6 und RD 8) enthalten (z.B. JS75; K/32; RRDl, RRD2 und RRD3), verbunden ist.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Register (z. B. K/5; K/32) zum Kennzeichnen der Gruppe (z. B. 0000 bis 0499) eines gerufenen Teilnehmers (z. B. 0001) über ein Steuerleitungsbündel (K/11 [Fig. 1] und mO-m'O, ml-m'l . . . m6-m'6, c5-c'5 und c6-c'6 [F i g.9 und 14]; z.B. 2115 und 2116 [Fig. 35(c)]) mit jeder Gruppe Teilnehmeranschlußschaltungen (z. B. /4/0000 bis /4/0499; /4,4/0000bis ,4,4/0499) und jedes Register (z. B. -K/5; K/32) zum Kennzeichnen des gerufenen Teilnehmers innerhalb dieser Gruppe (z. B. ,4/0000 bis A/0499; AA/0000 bis AA/0499) über ein weiteres Steuerleitungsbündel (K/13 [Fig. 1] und uO-u'O . . . u6-u'6, dO-d'O . . . d6-d'6, cO-c'O . . . c4-c'4 [Fig. 9]) mit allen Gruppen parallel verbunden ist.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Steuerleitungsbündel (uO-u'O . . . u6-u'6, dO-d'O . . . d6-d'6, cO-c'O . . . c4-c'4) über einen Signalumsetzer (K/3 [F i g. 10]) mit einer Kombination von Steuerleitungen (z. B. zwischen den Klemmen T 2, T14 und Γ15 [F i g. 10] und den Klemmen 826, 827 und 828 [Fig. 16]) verbunden ist und daß der Umsetzer (K/3) aus dem Register (z. B. K/5) kommende Steuersignale in eine jedem Teilnehmer innerhalb seiner Gruppe (z. B. ,4/0000 bis .4/0499) individuell zugeordnete Kombination von Steuersignalen umwandelt.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Steuerleitungsbündel (m0-m'O . . . m6-m'6, c5-c'5 und c6-c'6; 2115 und 2116) über einen Signalumsetzer (K/2 [Fig. 14]; K/34 [Fig. 29]) mit den Schalt einrichtungen (.S718; K/35) verbunden ist, die Paare der Multiplexleitungen [z. B. 883(A) und 883(B); 2448(/Q und 2449(/I)] der Gruppen (/i/0000 bis ,4/0499 usw.; ,4,4/0000 bis AA/0499 usw.) miteinander verbinden.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die' Schalteinrichtung (£/18; K/35) eine Anzahl Schalteinheiten [1(1,2), I (1, 3) usw. (Fig. 17); I (1, 1), I (1, 2), I (2, 2) usw. (F i g. 31)] aufweist, um Multiplexleitungen [z. B. 883 (A) und 884 (B); 2448 (A) und 2449 (A)] miteinander zu verbinden, und daß zum Kennzeichnen einer Schalteinheit [z. B. I (1, 2); I (1,1)] jede solche Einheit mit dem Signalumsetzer (K/2; K/34) und einer den Gruppen (z. B. ,4/0000 bis ,4/0499; AA/0000 bis AA/0499) gemeinsamen Einrichtungen (z.B. A/2 [Fig. 1 und 4]; A/30 [F i g. 35 (a) und 24] und 2604) verbunden ist.
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11. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach Kennzeichnung einer Gruppe (z. B. 5/0000 bis B/0499) eines gerufenen Teilnehmers, die sich von der Gruppe (ζ. Β. Λ/0000 bis /1/0499) eines rufenden Teilnehmers unterscheidet, die allen Gruppen (/t/0000 bis /i/0499, B/0000 bis B/0499 usw.) gemeinsame Einrichtung (K/15 [Fig. 1 und 18]) den Gruppen des rufenden und gerufenen Teilnehmers eine in beiden Gruppen freie Pulsphase zuteilt.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gruppe (z. B. A/0000 bis Λ/0499) zwei Multiplexleitungen [z.B. 883(A) und 884(A)] hat, die Signale von bzw. zu den Teilnehmeranschlußschaltungen (z. B. /1/0000) der Gruppe führen, und daß nach der Feststellung, daß ein gerufener und ein rufender Teilnehmer in derselben Gruppe (z. B. .,4/0000 bis /1/0499) sind, eine dieser Gruppe gemeinsame Vorrichtung, z. B. ein Tor (213 [F i g. 4]) und eine Verzögerungsleitung (225 [Fig. 4]), den zwei Multiplexleitungen entsprechend zwei Pulsphasen zuteilt, die in dieser Gruppe sind und um ein vorbestimmtes Zeitintervall getrennt sind.
13. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schalteinheit [z. B. I (1, 2)] einen Pulsgenerator, z. B. eine Pulsumlaufschaltung (871 und 874 bis 878) aufweist, der mit der der Gruppe (z. B. Λ/0000 bis Λ/0499) des rufenden Teilnehmers gemeinsamen Einrichtung (z. B. A/2) zwecks Wiederholung von Impulsen des zugeteilten freien Kanals verbunden ist.
14. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß nach Kennzeichnung der Gruppe (z. B. ^4^4/0000 bis /1/1/0499) des gerufenen Teilnehmers eine allen Gruppen (AA/0000 bis AA/0499 usw.) gemeinsame Vorrichtung, z. B. ein Tor (2154 [Fig. 26]), den Gruppen des rufenden und des gerufenen Teilnehmers, welche dieselbe Gruppe sein können, zwei Pulsphasen zuteilt, die in diesen beiden Gruppen frei sind und durch ein vorbestimmtes Zeitintervall getrennt sind. !
15. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen [ 10 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schalteinheit [z. B. I (5, 5) oder I (1, 2)] einen ; Pulsgenerator, z. B. eine Pulsumlauf schaltung j (2423 bis 2425 oder 2429 oder 2431) aufweist, ' die mit einer Einrichtung (2138 [F i g. 26]), die wenigstens einigen der Gruppen (ζ. Β. AA/0000 bis AA/0499) gemeinsam ist, zu dem Zweck ver- ; bunden ist, Impulse eines der beiden zugeteilten j freien Kanäle zu wiederholen.
16. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gruppe zwei Schaltungen aufweist, von denen die erste Schaltung (822 und 834 [F i g. 16]), die während eines ersten (durch einen P-Impuls definierten) Teils eines Abfragezyklus betriebswirksam wird, feststellt, ob ein Pulskanal dem dann abzufragenden Teilnehmer zugeteilt ist, und die zweite Schaltung (375 [Fig. 4] und A/1 [F i g. 16]), die während eines zweiten (durch einen Q-Impuls definierten) Teils jedes solchen Zyklus betriebswirksam wird, an die Teilnehmerschaltung (z. B. /1/0000) einen in der Gruppe dieses Teilnehmers freien Kanalpuls anlegt, sofern die erste Schaltung festgestellt hat, daß diesem Teilnehmer noch kein Kanal zugeteilt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 925 778, 920 492,
503, 933 934, 939 516, 324 072;
deutsche Auslegeschrift H 14892 VIII a /21 as
(bekanntgemacht am 9. 2. 1956).
Hierzu 12 Blatt Zeichnungen
609 568/117 5.66 © Bundesdruckerei Berlin
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