DE1215415B - Endanschlussstueck fuer Uhrarmbaender - Google Patents

Endanschlussstueck fuer Uhrarmbaender

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DE1215415B
DE1215415B DEB76056A DEB0076056A DE1215415B DE 1215415 B DE1215415 B DE 1215415B DE B76056 A DEB76056 A DE B76056A DE B0076056 A DEB0076056 A DE B0076056A DE 1215415 B DE1215415 B DE 1215415B
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DE
Germany
Prior art keywords
watch case
molded part
connection piece
horns
tab
Prior art date
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Pending
Application number
DEB76056A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Buerkle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRITZ BUERKLE K G METALLWARENF
Original Assignee
FRITZ BUERKLE K G METALLWARENF
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1215415B publication Critical patent/DE1215415B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/14Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps characterised by the way of fastening to a wrist-watch or the like
    • A44C5/145Hooks

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Endanschlußstück für Uhrarmbänder Die Erfindung betrifft ein Endanschlußstück für:-Uhrarmbänder, das aus einem einseitig an das Uhrgehäuse dicht anschließenden und an das jeweilige Bandende gelenkig anschließbaren Forrnteil besteht, der die zugeordneten Hörner des Uhrgehäuses überdeckt und mit diesen verbindbar ist.
  • Da die übliche scharnierartige Befestigung der bekannten Uhrarmbandendanschlußstücke am Uhrgehäusesteg insbesondere bei flachen Uhren in ästhetischer Hinsicht nicht immer befriedigend ist, auf der anderen Seite aber das Anlöten des Endanschlußstückes an das Uhrgehäuse, von Sonderfällen abgesehen, nicht in Frage kommt, wurden schon Endanschlußstücke verwendet, die einen ira Prinzip plattenartigen Formteil aufweisen, welcher die Hörner überdeckt und bis, an das Uhrgehäuse heranreicht. Da ein solches Endanschlußstück einen absolut dichten spaltlosen Anschluß an das Uhrgehäuse gewährleistet, wird es bevorzugt verwendet.
  • Die bekannten Konstruktionen weisen aber eine Reihe von Nachteilen auf, die ihrer weiteren Verbreitung bisher entgegenstanden. So ist ein Endanschlußstück für Uhrarmbänder bekannt, bei dem die Hörner des Uhrgehäuses nachträglich mit einer Nut versehen werden müssen, in welche Führungsleisten des Endanschlußstückes eingreifen, Die Voraussetzung für die Verwendung dieses Endanschlußstückes besteht somit in einer nachträglichen spanabhebenden Bearbeitung des Uhrgehäuses, zu der noch hinzukommt, daß an den Hörnern, Schräubchen mit zugeordneten Gewinden angebracht werden müssen. Die Verwendung eines -solchen Endaiischlußstückes muß naturgemäß auf einzelne Spezialfälle beschränkt bleiben, da das nachträgliche Einfräsen von Nuten in das Uhrgehäuse lediglich zum Zwecke des Anschlusses -des Armbandes in der Regel nicht in Frage kommt.
  • Bei einer grundsätzlich ähnlichen bekannten Konstruktion, die ebenfalls eingefräste Nuten erforderlich macht, ist das Endanschlußstück mit einem Formteil versehen, das die Hörner des Uhrgehäuses nicht übergreift, sondern lediglich den Zwischenraum zwischen den Hörnern ausfüllt. Für diese Konstruktion gilt das bereits Gesagte.
  • Schließlich ist es bei einem Klammerarmband, das aus zwei federnden Einzelteilen besteht, auch bekannt, den Einzelteilen, die starr an das Uhrgehäuse angeschlossen werden müssen, jeweils eine die Hörner übergreifende Platte zuzuordnen, die mit entsprechenden Gegenplatten verschraubt ist. Die Verwendung dieses Endanschlußstückes ist jedoch ausschließlich für die Verankerung der Arme t2 von Klammerarmbändern bestimmt und geeignet.
  • Ziel der Erfindung ist es, ein Endanschlußstück zu schaffen, das insbesondere für flache hochwertige Uhren einen ästhetisch einwandfreien Bandanschluß gewährleistet und einen stetigen Übergang zwischen dem Uhrgehäuse und dem Bandanfang schafft und es dennoch gestattet, das Band ohne irgendwelche Veränderungen am Uhrgehäuse in einfacher Weise anzuschließen und beliebig auszuwechseln.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei einem Endanschlußstück der eingangs genannten Art der Formteil zwei die Hörner jeweils umgreifende, lappenartige Fortsätze aufweist, die an jeweils einer Stirnseite am Uhrgehäusesteg anliegen, der den Forinteil unverschiebbar festlegt.
  • Durch diese neuartige Ausbildung des Endanschlußstückes wird erreicht, daß keinerlei nachträgliche Formänderungsarbeiten. am Uhrgehäuse vorgenommen werden müsgen, -während gleichzeitig eine sichere Verbindung zwischen. dem Uhrgehäuse und denEndanschlußstücken gewährleistet ist.
  • .Darüber hinaus kann der Forinteil des neuen Endanschlußstückes als einfacher Stanzteil hergestellt werden, der keinerlei teuere Konstruktionsteile, wie Öe-'windebüchsen od. dgl., erfordert. Da die Befestigung an dem Uhrgehäuse lediglich durch Umbiegen der Lappen des Formteiles geschieht, kann sie ohne Mühe mit Hilfe einer Zange von jedem Laien vorgenommen werden.
  • Schließlich kommt noch hinzu, daß die neuen Endanschlußstücke einen hervorragenden ästhetischen Eindruck machen und keinerlei vorstehende oder sonstwie störend in Erscheinung tretende Teile aufweisen.
  • Die Befestigung des Endanschlußstückes am Uhrgehäuse kann z. B. in der Weise geschehen, daß der Formteil auf die jeweils zugeordneten Hörner, in die der Steg eingefügt ist, aufgeschoben wird und hierauf die lappenartigen Fortsätze um die Hörner herumgebogen werden. (Es ist aber auch denkbar, den Formteil mit vorgebogenen taschenartigen Fortsätzen auszuführen, die sodann auf die Hörner aufgeschoben werden, worauf der beispielsweise als Federsteg ausgebildete Uhrsteg eingesetzt wird, so daß das Endanschlußstück unverrückbar festliegt).
  • Das neue Endanschlußstück kann für alle Bandkonstruktionen Verwendung finden, doch ist es insbesondere für Metallgliederbänder gedacht. Die Verbindung des Formteiles mit dem zugeordneten Bandende seiner dem Uhrgehäuse abgewandten Seite kann starr oder gelenkig erfolgen. An dieser Seite weist der Formteil ein Scharnier auf, das verdeckt angeordnet, also von der Schauseite her nicht sichtbar ist.
  • In den F i g. 1 und 2 der Zeichnung ist eine mit Endanschlußstücken gemäß der Erfindung ausgerüstete Armbanduhr in perspektivischer Darstellung in Drauf-bzw, Druntersicht gezeigt.
  • Das Uhrgehäuse 1 weist zu beiden Seiten jeweils paarweise einander zugeordnete Hörner 2 auf, die durch einen Uhrgehäusesteg 3 verbunden sind, der in bekannter Weise als Federsteg ausgebildet sein kann. Das mit dem Uhrgehäuse 1 zu verbindende Uhrarmband, z. B. ein Metallgliederband 4, ist an seinen beiden uhrseitigen Enden mittels Endanschlußstücken 6 mit dem Uhrgehäuse 1 verbunden.
  • Ein Endanschlußstück 6 besteht aus einem Blechformteil 7, der die zugeordneten Hörner 2 des Uhrgehäuses 1 überdeckt. Der Formteil 7 weist an zwei gegenüberliegenden Seiten zwei lappenartige Fortsätze 8 auf, die rechtwinklig abgebogen sind und um die Hörner 2 herumgebogen sind, so daß eine. starre Verbindung zwischen dem Endanschlußstück 6 und den Hörnern 2 zustandekommt. Die lappenartigen Fortsätze 8 liegen an einer Stirnseite 9 an dem zugeordneten Uhrgehäusesteg 3 an, der den Formteil 7 auf den Hörnern 2 gegen jede Längsverschiebung sichert. An seiner dem Uhrgehäuse 1 -zugewandten Stirnseite ist die Berandung des Formteiles 7 der Gestalt des Uhrgehäuses 1 angepaßt, so daß der Formteil 7 (bei 10) dicht an das Uhrgehäuse 1 anschließt und sich für das Auge ein stetiger Übergang zwischen dem Uhrgehäuse -und dem Bandanfang ergibt.
  • Die Verbindung des Endanschlußstückes, 6. mit dem jeweiligen Bandende geschieht durch einen an dem dem Uhrgehäuse abgewandten Ende des Formteiles 7 angeordneten Lappen 11, der durch einen an dem Bandende ausgebildeten Schlitz 12 verläuft und umgebogen ist. (Selbstverständlich wäre diese Verbindung im Einzelfalle 'auch -in anderer bekannter Weise möglich. So könnte etwa der Formteil 7 mit einem Schlitz ausgerüstet werden, in den ein dem Bandende zugeordneter Lappen eingreift, wie es . auch denkbar wäre, an dem Formteil 7 ein vorzugsweise verdecktes Scharnier für den Bandanschluß vorzusehen). Die Verbindung des Endanschlußstückes 6 mit dem jeweiligen Bandende kann auch starr erfolgen. Um ein Hochbiegen des Bandes 4 im Bereich der Anschlußstelle an das Endanschlußstück zu vermeiden, ist der Formteil 7 ün Bereich des Lappens 11 (bei 13) mit Vorsprüngen 14 versehen, die das Bandende jeweils geringfügig übergreifen.
  • Auf der Schauseite des Formteiles 7 kann eine Schmuckprägung vorgesehen werden. Auch wäre es denkbar, die Seitenberandung des Formteiles 7 entsprechend den jeweiligen ästhetischen Erfordernissen zu gestalten, um einen schönen Übergang zwischen dem Uhrgehäuse und dem Band zu erzielen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: # 1. Endanschlußstück für Uhrarmbänder, bestehend aus einem einseitig an das Uhrgehäuse dicht anschließenden und an das jeweilige Bandende - gegebenenfalls gelenkig - anschließbaren Formteil, der die zugeordneten Hörner des Uhrgehäuses. Überdeckt und mit diesen verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Formteil (7) zwei die Hörner (2) jeweils umgreifende lappenartige Fortsätze (8) aufweist, die an jeweils einer Stirnseite am Uhrgehäusesteg (3) anliegen, der den Formteil (7) unverschiebbar festlegt.
  2. 2. Endanschlußstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formteil (7) an seiner vom Uhrgehäuse (1) abgewandten Seite einen Lappen (11) bzw. Schlitz -aufweist, dem ein entsprechender Schlitz (12) bzw. Lappen des Bandendes zugeordnet ist, wobei der Lappen (11) irn Schlitz (12) verklemmt oder gegen diesen ösenartig umgebogen ist. 3. Endanschlußstück nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Formteil (7) im Bereich des Lappens (11) oder Schlitzes das starre Bandende jeweils geringfügig übergreifende Vorsprünge (14) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 943 937; schweizerische Patentschrift Nr. 312 343; USA.-Patentschrift Nr. 2 775 861.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3031342A1 (de) * 2014-12-09 2016-06-15 Jowissa Uhren AG Armbanduhr mit Schmuckelement, Schmuckelement für Armbanduhr und Verfahren zum Anbringen eines Schmuckelements an einer Armbanduhr

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH312343A (fr) * 1953-09-05 1955-12-31 Reuille Marcel Montre-bracelet.
DE943937C (de) * 1953-09-25 1956-06-01 Udo Koschorreck Verbindungsstueck zwischen Armbanduhrgehaeuse und Armband
US2775861A (en) * 1955-10-24 1957-01-01 Bulova Watch Co Inc Wrist watch bracelet attachment

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EP3031343A1 (de) * 2014-12-09 2016-06-15 Jowissa Uhren AG Armbanduhr mit Schmuckelement, Schmuckelement für Armbanduhr und Verfahren zum Anbringen eines Schmuckelements an einer Armbanduhr

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