DE556433C - Aushaengescharnier - Google Patents

Aushaengescharnier

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DE556433C
DE556433C DED60643D DED0060643D DE556433C DE 556433 C DE556433 C DE 556433C DE D60643 D DED60643 D DE D60643D DE D0060643 D DED0060643 D DE D0060643D DE 556433 C DE556433 C DE 556433C
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Germany
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roller
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roll
release hinge
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Expired
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DED60643D
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EMIL DRESE
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EMIL DRESE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/02Hinges with pins with one pin
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D2700/00Hinges or other suspension devices especially for doors or windows
    • E05D2700/02Hinges with one pivot axis and one bearing surface

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Aushängescharnier Gegenstand der Erfindung ist ein sogenannfies Aushängescharnier, das insbesondere für Möbel bestimmt ist, aber auch für andere Zwecke verwendet werden kannn. Solche Scharniere werden in der Regel in Messing oder ähnlichem Metall ausgeführt und nachträglich gefärbt. Bisher bestehen die Rolle und der Lappen einer jeden Scharnierhälfte aus. einem Stück, indem die Scharnierhälften aus Abschnitten eines in seinem Querschnitt der Rolle und dem Lappen entsprechenden Profilstabes ausgefräst werden. Diese Herstellungsweise ist sehr umständlich. und zeitraubend und auch deshalb kostspielig, weil dabei ein sehr großer Abfall an wertvollem Werkstoff entsteht. Außerdem ist die Formgebung der Rolle beschränkt, insbesondere können keine ringsum laufenden Rillen oder Wülste gngebracht werden, und schließlich müssen etwaige Zierköpfe an den Rollen für sich hergestellt und mit Zapfen in der Rolle befestigt werden. Es ist auch bekannt, einerseits die Scharnierla.ppen an den abgeflachten Rollen anzulöten oder anzuschweißen und anderseits die Lappen in Nuten der Rolle einzusetzen, ;aber durch Nieten zu befestigen. Der Erfindung liegt nun die Erkenntnis zugrunde, daß bei Fortfall der unsauber wirkenden Vernietung und Ersatz derselben durch das Verlöten oder Verschweißen ein allen ästhetischen Ansprüchen genügendes Scharnier auf billige Weise herzustellen ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen: Fig. i das ausgebreitete Scharnier in Vorderansicht mit teilweisem Achsenschnitt, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-A der Fig. i.
  • Fig. 3 gibt ein etwas abgeändertes Beispiel des Scharniers in einem der Fig.2 entsprechenden Querschnitt wieder. In Fig. q. ist die Herstellung der Rolle von einem Rundstab und in Fig.5 die Herstellung des Lappens aus. einem Metallband gezeigt.
  • Die beiden Hälften des Scharniers bestehen, wie üblich, je aus einer Rolle a und einem daran sitzenden Befestigungslappen b. Die Rolleng weisen je eine an den einander zugekehrten Enden offene, an den einander abgekehrten Enden dagegen geschlossene Bohrung c auf. Die Bohrungen c enthalten einen als Drehachse dienenden Stift oder Bolzend, der in der Bohrung der einen Rolle festsitzt, während er sich in der Bohrung der anderen Rolle drehen kann. Zwischen den beiden Rolleng ist, wie üblich, ein flacher Ring f eingeschaltet. Die Lappen b sind mit mehreren, im Beispiel drei Schraubenlöchern g mit versenkten Rändern versehen.
  • Blei dem neuen Scharnier bilden dieRollea und der Lappen b einer jeden Scharnierhälfte getrennt hergestellte, aber fest miteinander verbundene Teile. Und zwar besteht die Rollea aus einem Abschnitt eines im Querschnitt dem Rollenquerschnitt entsprechenden, gewalzten oder gepreßten Werkstabes, d. h. im Beispiel eines Rundstabes.
  • Die Rolle a ist nun mit einer seitlichen Längsnut k versehen, in welche der Seitenteil bi des Befestigungslappens b eingesetzt und durch Hartlötung oder Schweißung mit dieser verbunden ist.
  • An der Rolle können dabei, was bei Herstellung von Rolle und Lappen aus einem gemeinsamen Profilstab nicht möglich ist, ringsum laufende Rillen, Wülste o. dgl. angebracht werden. Insbesondere ist es aber auch, wie die Zeichnung ebenfalls zeigt, möglich, den Zierkopfaz der Rolleu mit dieser aus einem Stück zu bilden.
  • Im Beispiel nach Fig. i und 2 sind die Nut k und der darin eingreifende Teilbi des Lappens parallelwandig. Man kann die ineinandergreifenden Teile aber auch hinterschneiden oder schwalbenschwanzförmig gestalten, wie dies im abgeänderten Beispiel nach Fig. 3 gezeigt ist.

Claims (3)

  1. PATLNTANSP1tÜCHt;: i. Aushängescharnier für 'Möbel u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der der Rolle (a) benachbarte Lappenteil (b1) in eine Nut (k) der Rolle (a) eingesetzt und im Innern der Nut mit der Rolle verlötet oder verschweißt ist.
  2. 2. Aushängescharnier nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß der Zierkopf (a1) der Rolle (a) mit dieser ein Stück bildet.
  3. 3. Aushängescharnier nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (k) in der Rolle und der darin eingreifende Rand des Lappens (b, bi) schwalbenschwanzförmig gestaltet sind.
DED60643D Aushaengescharnier Expired DE556433C (de)

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DE556433C true DE556433C (de) 1932-08-08

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