Gebiet der Erfindung
[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Teil, das in einem dekorativen Artikel gebraucht wird, wie zum Beispiel in einem Uhrenarmband und Armband.
Beschreibung des Standes der Technik
[0002] Eine Armbanduhr hat eine Bedeutung als Accessoire oder als dekorativer Artikel, sowie auch eine praktische Bedeutung als Uhr.
Demzufolge sind unterschiedliche Versuche unternommen worden, Uhrenarmbänder mit dekorativem Wert und Eindruck hoher Qualität herzustellen.
[0003] Solche Praktiken sind zum Beispiel oft angewendet worden als besetzte Teile eines Uhrenarmbandes mit Schmuck oder mit hochqualitativen Materialien, wie Platin oder Keramiken, um die Einzelteile zu formen.
Zwischenzeitlich sind verschiedene Designs für die Konfiguration der Einzelteile von Uhrenarmbändern zum Zwecke des Verbesserns ihres dekorativen Werts vorgeschlagen worden.
[0004] So zum Beispiel offenbart die ungeprüfte Japanische Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 2001-258 617 ein Armband, das aus einer Vielzahl von ringförmigen Teilen aus Keramik zusammengesetzt ist, wobei das Armband verbunden ist, indem eine Metallkette durch die Ringe geführt ist.
Da die Teile aus Keramik gefertigt sind, wird ein Eindruck von hoher Qualität erzeugt und der Gebrauch von einer Metallkette ergibt einen hohen dekorativen Effekt.
[0005] Die ungeprüfte Japanische Gebrauchsmuster-Veröffentlichung (Kokai) Nr. 3-51 009 offenbart ein Uhrenarmband zusammengesetzt aus Hauptteilen 402, von denen jedes zwei Nute 402a hat, die an jeder Front- und Rückseite ausgeformt sind und Verbindungsteilen 403, die in die Nute 402a eingepasst werden.
Hierbei werden benachbarte Hauptteile miteinander verbunden, indem Stifte 404 in durchgehende Löcher 402b, 403a von Seitenflächen des Hauptteils 402, wie in Fig. 19 gezeigt, eingeführt werden.
[0006] Die ungeprüfte Japanische Gebrauchsmuster-Veröffentlichung (Kokai) Nr. 6-77 519 offenbart ein Uhrenarmband, das zusammengesetzt ist, indem zweite Teile 520, 522, 524 und 526 mit Verbindungsteilen 514, 516 eines ersten Teils 502 angepasst werden, ein Verbindungsstift 528 in zweite durchgehende Löcher 522a bis 526a von einer Seitenfläche des ersten Teiles 502 eingeführt wird, um das erste Teil 502 und die zweiten Teile 520, 522, 524 und 526 zu verbinden und dritte Teile 530, 532 an den Seitenflächen des ersten Teiles 502 mittels Schrauben 534, 536, wie in Fig. 20 gezeigt, zu befestigen.
[0007] Das in der ungeprüften Japanischen Patentveröffentlichung (Kokai) Nr.
2001-258 617 offenbarte Armband, in dem die ringförmigen Keramik-Teile mittels einer Metallkette verbunden sind, hat jedoch das Problem, dass, obwohl es hohen dekorativen Wert liefert, die Teile lose miteinander verbunden sind und daraus resultiert, dass die mechanische Stabilität zu niedrig ist.
[0008] Das in der ungeprüften Japanischen Gebrauchsmuster-Veröffentlichung (Kokai) Nr. 3-51 009 offenbarte Uhrenarmband weist das Problem auf, dass das Ende des Stiftes 404 von der Seite sichtbar ist.
Dadurch wird die ästhetische Qualität beeinträchtigt, wie in Fig. 19 ersichtlich.
[0009] Das in der ungeprüften Japanischen Gebrauchsmuster-Veröffentlichung (Kokai) Nr. 6-77 519 offenbarte Uhrenarmband hat den Nachteil, dass, obwohl ein Ende des Verbindungsstifts 528 von dem dritten Teil 530 so verdeckt ist, dass es unsichtbar ist, wenn das Uhren-Armband von der Seite betrachtet wird, Köpfe der Schrauben 534, 536, die die dritten Teile 530, 532 an dem ersten Teil 502 befestigen, von der Seite gesehen werden können.
Dadurch wird die ästhetische Qualität ähnlich zu dem oben beschriebenen Fall beeinträchtigt, wie in Fig. 20 gezeigt.
Zusammenfassung der Erfindung
[0010] Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die oben beschriebenen Probleme zu lösen und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Teil für dekorative Artikel zu liefern, das sich in ästhetischem Wert und in mechanischer Stabilität auszeichnet, und den dekorativen Artikel hierzu.
[0011] Die vorliegende Erfindung stellt ein Teil für dekorative Artikel zur Verfügung, das Folgendes umfasst:
Ein Hauptteil mit mindestens zwei Anpassungs-Abschnitten, die an jeder einer der Front- und Rückseite ausgeformt sind und
Verbindungsteile, die in den Anpassungs-Abschnitten des Hauptteiles eingepasst sind und jedes mit dem Hauptteil mittels eines Verbindungsstifts verbunden ist,
wobei das Hauptteil ein ringförmiges äusseres Teil umfasst mit mindestens zwei Ausnehmungen in der Längsrichtung, Drehgelenk-Elemente entsprechend in die Ausnehmungen eingeführt und ein Halteelement zum Verhindern, dass das Verbindungsteil vom Hauptteil abbricht,
das Drehgelenk-Element mit mindestens einer ersten Nut, die an jeder der Front-und der Rückseiten ausgeformt ist, mit durchgehenden Löchern, die angeordnet sind, um einander in den ersten Nuten gegenüberzuliegen,
das ringförmig äussere Teil mit zweiten Nuten,
wobei jede in Draufsicht im Wesentlichen die gleiche Form als diejenige der ersten Nute aufweist und wobei die zweiten Nute an der Front- und an der Rückseite der Deck- und der Grundfläche ausgeformt sind, sodass die ersten Nute und die zweiten Nute die Anpassungs-Abschnitte zum Anpassen des Verbindungsteils bei einer Einführung des Drehgelenk-Elementes in das ringförmige äussere Teil bilden,
wobei die zwischen den Ausnehmungen ausgeformte Wand eingeschnitten ist, um einen Raum an mindestens einer der Front- oder der Rückseiten auszuformen, und
wobei das Drehgelenk-Element in die Ausnehmung des ringförmigen äusseren Teils eingeführt ist, während die Verbindungsteile in den Anpassungs-Abschnitt eingeführt sind,
ist der Verbindungsstift von dem Raum in eines der durchgehenden Löcher des Verbindungsteils in den Anpassungs-Abschnitt und in die an beiden Seiten des durchgehenden Loches angeordneten Verbindungslöcher eingeführt, das Halteelement ist in den Raum eingepasst und hält dabei den Kopf des Verbindungsstifts, der von dem Verbindungsloch in den Raum hinausragt.
In einer anderen Sicht bietet die vorliegende Erfindung ein Teil für dekorative Artikel, das Folgendes umfasst:
Ein Hauptteil mit mindestens zwei Anpassungs-Abschnitten, die an jeder einer Front- und Rückseite ausgeformt sind;
und
Verbindungsteile, die in die Anpassungs-Abschnitte des Hauptteils eingepasst sind und wobei jedes mit dem Hauptteil mittels des Verbindungsstifts verbunden ist,
wobei das Hauptteil ein ringförmiges äusseres Teil umfasst, das mindestens eine Ausnehmung in der Längsrichtung aufweist, ein Drehgelenk-Element, das in die Ausnehmung eingeführt ist, und ein Halteelement zum Verhindern, dass das Verbindungsteil von dem Hauptteil abbricht,
das Drehgelenk-Element mit mindestens zwei ersten Nuten, ausgeformt an jeder der Front- und der Rückseite mit einem Raum gebildet zwischen den ersten Nuten an mindestens einer der Front- oder der Rückseite und durchgehenden Verbindungslöchern, angeordnet um einander in der ersten Nut gegenüberzuliegen,
das ringförmige äussere Teil mit zweiten Nuten,
wobei jede in Draufsicht im Wesentlichen die gleiche Form wie diejenige der ersten Nut aufweist, wobei die zweiten Nuten an der Front- und der Rückseite der Deckfläche und der Grundfläche ausgeformt sind, sodass die ersten Nuten und die zweiten Nuten die Anpassungs-Abschnitte zum Anpassen des Verbindungsteils an eine Einführung des Drehgelenk-Elements in das ringförmige äussere Teil ausformen;
und
wobei das Drehgelenk-Element in die Ausnehmung des ringförmigen äusseren Teils eingeführt ist, während die Verbindungsteile in die Anpassungs-Abschnitte eingeführt sind, der Verbindungsstift ist von dem Raum in eines der durchgehenden Löcher des Verbindungsteils eingeführt, das wiederum in den Anpassungs-Abschnitt und in die an beiden Seiten der Durchgangsbohrung angeordneten Verbindungslöcher eingeführt ist, das Halteelement ist in den Raum eingepasst und hält dabei den Kopf des Verbindungsstifts, der von dem Verbindungsloch in den Raum hineinragt.
[0012] Gemäss der vorliegenden Erfindung, da das Verbindungsloch in dem Drehgelenk-Element des Hauptteils ausgeformt ist und das Drehgelenk-Element in das ringförmige äussere Teil eingeführt ist, können die Enden der Stifte von aussen nicht gesehen werden.
Auch gemäss der vorliegenden Erfindung, da das Hauptteil und das Verbindungsteil mittels dem Verbindungsstift statt einer Kette oder Ähnlichem miteinander verbunden sind, weisen die auf diese Art gebildeten Teile mechanische Beanspruchbarkeit auf. Als ein Ergebnis kann die vorliegende Erfindung das Teil für dekorative Artikel bieten, das in ästhetischem Wert und mechanischer Stabilität herausragt, und den dekorativen Artikel hierzu.
Kurze Beschreibung der Figuren
<tb>Fig. 1<sep>ist eine perspektivische Ansicht des Teils für dekorative Artikel gemäss der ersten Ausgestaltungsvariante der vorliegenden Erfindung.
<tb>Fig. 2<sep>ist eine explodierte perspektivische Ansicht des Teiles für dekorative Artikel gemäss der ersten Ausgestaltungsvariante der vorliegenden Erfindung.
<tb>Fig. 3(a)<sep>ist eine Draufsicht des Drehgelenk-Elements des Hauptteils für dekorative Artikel gemäss der ersten Ausgestaltungsvariante der vorliegenden Erfindung, Fig. 3(b) ist eine Draufsicht des Drehgelenk-Elements des Hauptteils für dekorative Artikel gemäss der ersten Ausgestaltungsvariante der vorliegenden Erfindung, Fig. 3(c) ist eine Seitenansicht des Drehgelenk-Elements, Fig. 3(d) ist eine perspektivische Ansicht des Drehgelenk-Elements, und Fig. 3(e) ist eine perspektivische Ansicht des Drehgelenk-Elements.
<tb>Fig. 4(a)<sep>ist eine Draufsicht des ringförmigen äusseren Teils des Hauptteils des Teils für dekorative Artikel gemäss der ersten Ausgestaltungsvariante der vorliegenden Erfindung, Fig. 4(b) ist eine Draufsicht davon, Fig. 4(c) ist eine Schnittdarstellung davon, und Fig. 4(d) ist eine perspektivische Ansicht davon.
<tb>Fig. 5(a)<sep>ist eine Draufsicht des Halteelements gemäss der vorliegenden Erfindung, Fig. 5(b) ist eine Seitenansicht davon, und Fig. 5(c) ist eine perspektivische Ansicht davon.
<tb>Fig. 6(a)<sep>ist eine Draufsicht des Verbindungsteils gemäss der vorliegenden Erfindung, Fig. 6(b) ist eine Seitenansicht davon, und Fig. 6(c) ist eine perspektivische Ansicht davon.
<tb>Fig. 7<sep>ist eine Draufsicht des Verbindungsstifts gemäss der vorliegenden Erfindung,
<tb>Fig. 8(a)<sep>ist eine partielle Schnittdarstellung des Teils für dekorative Artikel gemäss der ersten Ausgestaltungsvariante der vorliegenden Erfindung, und Fig. 8(b) ist eine Seitenansicht davon.
<tb>Fig. 9<sep>ist eine perspektivische Ansicht des Teils für dekorative Artikel gemäss der zweiten Ausgestaltungsvariante der vorliegenden Erfindung.
<tb>Fig. 10<sep>ist eine explodierte perspektivische Ansicht des Teils für dekorative Artikel gemäss der zweiten Ausgestaltungsvariante der vorliegenden Erfindung.
<tb>Fig. 11(a)<sep>ist eine Draufsicht des Drehgelenk-Elements des Hauptteils des Teils für dekorative Artikel gemäss der zweiten Ausgestaltungsvariante der vorliegenden Erfindung, Fig. 11(b) ist eine Seitenansicht davon, und Fig. 11(c) ist eine perspektivische Ansicht davon.
<tb>Fig. 12(a)<sep>ist eine Draufsicht des ringförmigen äusseren Teils des Hauptteils des Teils für dekorative Artikel gemäss der zweiten Ausgestaltungsvariante der vorliegenden Erfindung, Fig. 12(b) ist eine Draufsicht davon, Fig. 12(c) ist eine Schnittdarstellung davon, und Fig. 12(d) ist eine perspektivische Ansicht davon.
<tb>Fig. 13<sep>ist eine Draufsicht des Verbindungsstifts gemäss der vorliegenden Erfindung.
<tb>Fig. 14(a)<sep>ist eine partielle Schnittdarstellung des Teils für dekorative Artikel gemäss der zweiten Ausgestaltungsvariante der vorliegenden Erfindung, und Fig. 14(b) ist eine Seitenansicht davon.
<tb>Fig. 15<sep>ist eine perspektivische Ansicht des Teils für dekorative Artikel gemäss der dritten Ausgestaltungsvariante der vorliegenden Erfindung.
<tb>Fig. 16<sep>ist eine explodierte perspektivische Ansicht des Teils für dekorative Artikel gemäss der dritten Ausgestaltungsvariante der vorliegenden Erfindung.
<tb>Fig. 17(a)<sep>ist eine Draufsicht des Drehgelenk-Elements des Hauptteils des Teils für dekorative Artikel gemäss der dritten Ausgestaltungsvariante der vorliegenden Erfindung, Fig. 17(b) ist eine Seitenansicht davon, und Fig. 17(c) ist eine perspektivische Ansicht davon.
<tb>Fig. 18(a)<sep>ist eine partielle Schnittdarstellung des Teils für dekorative Artikel gemäss der dritten Ausgestaltungsvariante der vorliegenden Erfindung, und Fig. 18(b) ist eine Seitenansicht davon.
<tb>Fig. 19<sep>ist eine perspektivische Ansicht des Uhrenarmbandes gemäss Stand der Technik.
<tb>Fig. 20<sep>ist eine explodierte perspektivische Ansicht, die die Zusammensetzung des Uhrenarmbandes gemäss Stand der Technik zeigt.[Beschreibung der Bezugsziffern]
201, 301 : Teil für dekorative Artikel
202, 302 : Hauptteil
203, 303 : Anpassungs-Abschnitt
4 : Verbindungsteil
5, 5 ¾, 205, 305 : Drehgelenk-Element
206 : ringförmiges äusseres Teil
8, 8 ¾, 208 : Ausnehmung
9, 209, 309 : erste Nut
10, 210, 310 : Fuss
11. 211, 311 : Verbindungsloch
12 : Halteelement
13, 213, 313 : Raum
213 ¾ : Stirnfläche in Kontakt mit Raum 213
14, 214 : Verbindungsstift
8, 8 ¾, 208 : Ausnehmung
16 : Wand
17, 217 : Deckfläche des ringförmigen äusseren Teils
18, 218 : Grundfläche des ringförmigen äusseren Teils
19, 219 : zweite Nut
20 : durchgehendes Loch, Durchgangsbohrung
22 : Flansch, Kragen
23, 24 : Front- oder Rückfläche des Verbindungsteils
25, 225 :
Kontaktfläche
Detaillierte Beschreibung der Erfindung
[0013] Das Teil für einen dekorativen Artikel und der dekorative Artikel der vorliegenden Erfindung wird im Detail unter Bezug zu den begleitenden Zeichnungen beschrieben. Unten beschriebene Ausgestaltungsvarianten sind beabsichtigt, die vorliegende Erfindung lediglich zu erläutern und nicht einschränkend zu sein. In den begleitenden Zeichnungen sind identische Komponenten mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet und doppelte Beschreibung wird vermieden.
Anzahl der Komponenten und Positionen, in denen die Komponenten angeordnet sind, sind nicht einschränkend, und können je nach Anwendung des Teils für dekorative Artikel oder des dekorativen Artikels gewechselt werden.
Erste Ausgestaltungsvariante
[0014] Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel des Teils für dekorative Artikel 1 zeigt, wie es gemäss der ersten Ausgestaltungsvariante der vorliegenden Erfindung in einem Uhrenarmband verwendet wird, und Fig. 2 ist eine explodierte perspektivische Ansicht davon.
[0015] Wie in Fig. 1 gezeigt, umfasst das Teil für dekorative Artikel 1 ein Hauptteil 2 mit mindestens zwei Anpassungs-Abschnitten 3, die an jeder einer Front- und Rückseite ausgeformt sind, und Verbindungsteile 4, die in die Anpassungs-Abschnitte 3 des Hauptteils 2 eingeführt sind und mittels eines Verbindungsstifts verbunden sind (nicht gezeigt).
Der Begriff "Frontseite" wird hierin für ein Ende des dekorativen Artikels, geformt durch das Verbinden der Teile für dekorative Artikel 1 in Längsrichtung, verwendet, und der Begriff "Rückseite" wird hierin für das andere Ende in der Längsrichtung verwendet. Der dekorative Artikel (nicht gezeigt) ist durch das Verbinden einer Vielzahl von Seite an Seite angeordneten Hauptteilen 2 und durch das Einpassen einer Hälfte des Verbindungsstifts 4 in dem Anpassungs-Abschnitt 3 des Hauptteils 2 gebildet.
[0016] Das in Fig. 1 gezeigte Hauptteil 2 umfasst in den Fig. 3(a) bis 3(e) gezeigte Drehgelenk-Elemente 5, 5 ¾, ein in den Fig. 4(a) bis 4(d) gezeigtes ringförmiges äusseres Teil 6, und ein in Fig. 5 gezeigtes Halteelement 12.
Die Drehgelenk-Elemente 5, 5 ¾ sind in die zwei Ausnehmungen 8, 8 ¾ des ringförmigen äusseren Teils 6 eingeführt.
[0017] Fig. 3(a) ist eine Draufsicht des Drehgelenk-Elements 5 des Hauptteils 2 des Teils für dekorative Artikel 1 gemäss der ersten Ausgestaltungsvariante der vorliegenden Erfindung, Fig. 3(b) ist eine Draufsicht des Drehgelenk-Elements 5 ¾ des Hauptteils 2 des Teils für dekorative Artikel 1 gemäss der ersten Ausgestaltungsvariante der vorliegenden Erfindung, Fig. 3(c) ist eine Seitenansicht davon, Fig. 3(d) ist eine perspektivische Ansicht des Drehgelenk-Elements 5, und Fig. 3(e) ist eine perspektivische Ansicht des Drehgelenk-Elements 5 ¾.
[0018] Wie in Fig. 3 gezeigt, hat jedes der Drehgelenk-Elemente 5, 5 ¾ zwei an seiner Front- und Rückseite ausgeformte erste Nute 9, jedes der Drehgelenk-Elemente 5, 5 ¾ wird verwendet.
[0019] Wie in Fig.
3 dargestellt, sind die ersten Nute 9 so ausgeformt, dass einer an jeder der Frontseite und ein anderer an der Rückseite der Drehgelenk-Elemente 5, 5 ¾ ausgeformt sind, sodass Füsse 10 gebildet werden, die an beiden Seiten der ersten Nut 9 in Längsrichtung angeordnet sind. Verbindungslöcher 11 sind angeordnet, um sich einander in dem Satz der Füsse 10 gegenüber zu liegen. Eingeführt in die Verbindungslöcher 11 sind, wie in Fig. 7 gezeigt, die Verbindungsstifte 14 in im Wesentlichen rechten Winkeln zu der Längsrichtung der Drehgelenk-Elemente 5, 5 ¾. Hierfür ist es bevorzugt, das Verbindungsloch 11 in im Wesentlichen rechten Winkeln zu der Längsrichtung der Drehgelenk-Elemente 5, 5 ¾ auszuformen. Es ist wichtig, dass das Verbindungsloch 11 hindurchdringt.
[0020] Auch in Fig. 3 gezeigt, hat jedes der Drehgelenk-Elemente 5, 5 ¾ vorzugsweise eine Ausnehmung 15.
Da die Ausnehmung 15 in den Drehgelenk-Elementen 5 gebildet wird, wenn die Drehgelenk-Elemente 5, 5' wie in Fig. 2 gezeigt in das ringförmige äussere Teil 6 eingeführt sind, sind die in den Drehgelenk-Elementen 5, 5 ¾ ausgeformten Ausnehmungen 15 an beiden Seiten des Raumes 13 des ringförmigen äusseren Teils 6 angeordnet, und ein genügend weiter Raum kann sichergestellt werden, um den Verbindungsstift gleitend in die in den Anpassungs-Abschnitt eingeführte Durchgangsbohrung des Verbindungsteils einzuführen.
[0021] Fig. 4(a) ist eine Draufsicht des ringförmigen äusseren Teils 6 des Hauptteils 2 des Teils für dekorative Artikel 1 gemäss der ersten Ausgestaltungsvariante der vorliegenden Erfindung, Fig. 4(b) ist eine Frontansicht davon, gesehen von vorne, Fig. 4(c) ist eine partielle Schnittdarstellung von IVc, und Fig.
4(d) ist eine perspektivische Ansicht davon.
[0022] Das ringförmige äussere Teil 6 hat die zwei in der Längsrichtung ausgeformten Ausnehmungen 8, 8 ¾, und ist, wie in Fig. 4 gezeigt, in ringförmiger Form ausgeformt. Die in dem ringförmigen äusseren Teil 6 ausgeformten Ausnehmungen 8, 8 ¾ haben vorzugsweise im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt senkrecht zu der Längsrichtung. Eine Wand 16 ist zwischen den zwei Ausnehmungen 8, 8 ¾ ausgeformt, und die Wand 16 verbindet die Deckfläche 17 und die Grundfläche 18 des ringförmigen äusseren Teils 6. Die Ausformung der Wand 16 macht es möglich, die Drehgelenk-Elemente 5, 5 ¾ in der Längsrichtung in die Ausnehmungen 8, 8 ¾ zu führen.
Wie auch immer, die Wand 16 kann teilweise offen sein, solange die Drehgelenk-Elemente 5, 5 ¾ geführt werden können.
[0023] Wie in Fig. 4 gezeigt, ist es wichtig, dass die zwei Ausnehmungen entweder an der Front- oder der Rückseite des ringförmigen äusseren Teils 6 miteinander verbunden sind, und dass der Raum 13 ausgeformt ist. Der Raum 13 ist mit dem Äusseren verbunden, sodass das in Fig. 5 gezeigte Halteelement 12 von aussen in den Raum 13 eingeführt werden kann.
[0024] Das ringförmige äussere Teil 6 hat auch die zweite Nut 19, die mit der in Fig. 3 gezeigten ersten Nut 9 der Drehgelenk-Elemente 5, 5 ¾, und der an der Front- und Rückseite der Deckfläche 17 und der Grundfläche 18 ausgeformten und in der Fig. 4 gezeigten zweiten Nut 19 übereinstimmt.
Wenn die zwei Drehgelenk-Elemente 5, 5 ¾ in das ringförmige äussere Teil 6 eingeführt werden, treffen die erste Nut 9 und die zweite Nut 19 zusammen, sodass die erste Nut 9 und die zweite Nut 19 den Anpassungs-Abschnitt 3 zum Einpassen des Verbindungsteils 4 bilden, wie in Fig. 1 gezeigt.
[0025] Ein Verfahren zum Eingreifen des Hauptteils 2 und des Verbindungsteils 4 gemäss der ersten Ausgestaltungsvariante der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezug auf Fig. 2 beschrieben.
Zuerst werden folgende Elemente angefertigt: Ein jedes der Drehgelenk-Elemente 5, 5 ¾ mit den ersten Nuten 9, eine an der Frontseite und eine andere an der Rückseite ausgebildet; Füsse 10, ausgebildet um sich an beiden Seiten der ersten Nut 9 mit dem den Fuss 10 durchdringenden Verbindungsloch 11 zu erstrecken und die Ausnehmung 15 wie in Fig. 3 gezeigt; ein ringförmiges äusseres Teil 6 mit zwei in der Längsrichtung ausgeformten Ausnehmungen 8, 8 ¾; der Raum 13, gebildet an einer der Frontseiten oder der Rückseiten und die zweiten Nute 19, gebildet, wie in Fig. 4 gezeigt, an der Front- und der Rückseite der Deckfläche 17 und der Grundfläche 18; ein Halteelement 12, eingeführt, wie in Fig. 5 gezeigt, in den Raum 13;
vier Verbindungsteile 4 mit zwei wie in Fig. 6 gezeigten Durchgangsbohrungen 20 und vier Verbindungsstiften 14 zum Verbinden des Hauptteils 2 und der Verbindungsteile 4, wie in Fig. 7 gezeigt.
[0026] Die Verbindungsteile 4 werden in die zwei ersten Nute 9 an der Seite, an der die Ausnehmung 15 ausgeformt ist, eingeführt, zwischen die ersten Nute 9 der Drehgelenk-Elemente 5, 5' und, mit einer der Durchgangsbohrungen 20 des Verbindungsteils 4 und dem an einer geraden Linie angeordneten Verbindungsloch 11, wird der Verbindungsstift 14 in die Durchgangsbohrungen 20 und das Verbindungsloch 11 eingeführt, um so das Verbindungsteil 4 und die Drehgelenk-Elemente 5, 5 ¾ zu verbinden.
[0027] Diese Drehgelenk-Elemente 5, 5 ¾ werden in die Ausnehmungen 8, 8 ¾ des ringförmigen äusseren Teils 6 von deren Seite eingeführt,
sodass die Ausnehmungen 15 einander gegenüberliegend gebildet werden. Dann werden die zwei verbleibenden Verbindungsteile 4 von der Seite eingeführt, die der Seite gegenüberliegt, in der die Drehgelenk-Elemente 5, 5 ¾ eingeführt werden, und, mit einer der Durchgangsbohrungen 20 des Verbindungsteils 4 und des an einer geraden Linie angeordneten Verbindungsloches 11, wird der Verbindungsstift 14 von dem Raum 13 in die Durchgangsbohrungen 20 des Verbindungsteils 4 und des Verbindungsloches 11 eingeführt, um so das Verbindungsteil 4 und die Drehgelenk-Elemente 5, 5 ¾ miteinander zu verbinden.
[0028] Das Halteelement 12 ist in den Raum 13 eingepasst, um den Kopf des Verbindungsstifts 14 anzudrücken, der von dem Verbindungsloch 11 zu dem Raum 13 durchdringt.
Das Halteelement 12 kann in den Raum 13 entweder durch Druck, der das Halteelement 12 an einer Stirnseite 16 ¾ der Wand 16 mittels Schrauben (nicht gezeigt) oder Ähnlichem befestigt, oder durch Kleben mit einem Klebstoff oder Ähnlichem eingepasst werden.
Fig. 8(a) ist eine partielle Schnittdarstellung des Teils für dekorative Artikel 1 gemäss der ersten Ausgestaltungsvariante der vorliegenden Erfindung, und Fig. 8(b) ist eine Seitenansicht davon. Das in Fig. 8 gezeigte Teil für dekorative Artikel 1 gemäss der ersten Ausgestaltungsvariante der vorliegenden Erfindung wird durch wie oben beschriebenen Zusammenbau fertiggestellt.
[0029] Das Halteelement 12 ist, wie in Fig. 5 gezeigt, mit T-förmigen Querschnitten gebildet, und hat zwei Flansche 22, die an beiden Enden davon ausgeformt sind.
Wenn das Halteelement 12 in den Raum 13 eingeführt wird, werden die Flansche 22 des Halteelements 12 mit der Seitenfläche des Kopfes des leicht von der ersten Nut 9 in den Raum 13 hineinragenden Verbindungsstifts 14 in Kontakt gebracht, wodurch es möglich gemacht wird, die Drehgelenk-Elemente 5, 5 ¾ an einer Verschiebung nach vorne oder nach hinten zu hindern. Es ist wichtig, die Frontfläche oder die Rückflächen 23, 24 des Verbindungsteils 4 mit der Kontaktfläche 25 des ringförmigen äusseren Teils 6 in Kontakt zu bringen, wenn die Teile für dekorative Artikel 1 zusammengebaut werden. Mit dieser Zusammensetzung werden, da eine Gleitbewegung in Längsrichtung der mit dem Verbindungsteil 4 verbundenen Drehgelenk-Elemente 5, 5 ¾ unterdrückt wird, die Drehgelenk-Elemente 5, 5 ¾ an einem Abbrechen von dem ringförmigen äusseren Teil 6 gehindert.
Deshalb ist es wichtig, dass das Verbindungsteil 4 eine Dicke hat, bei der die Front- oder Rückseite 23, 24 des Verbindungsteils 4 die Kontaktfläche 25 berührt. Es ist bevorzugt, dass das Verbindungsteil 4 im Wesentlichen die gleiche Dicke wie die des ringförmigen äusseren Teils 6 hat.
[0030] Gemäss des Teils für dekorative Artikel 1 der ersten Ausgestaltungsvariante der vorliegenden Erfindung, kann es hohe dekorative Qualität liefern, weil die distalen Enden des Verbindungsstifts 14 von aussen nicht gesehen werden können, wegen der Tatsache, dass die Verbindungslöcher 11 in den Drehgelenk-Elementen 5, 5 ¾ des Hauptteils 2 gebildet sind, und des Weiteren die Drehgelenk-Elemente 5, 5 ¾ in das ringförmige äussere Teil 6 eingeführt sind.
Auch weist das auf diese Art zusammengesetzte Teil für dekorative Artikel 1 der ersten Ausgestaltungsvariante, da das Hauptteil 2 und das Verbindungsteil 4 mittels des Verbindungsstifts 14 anstatt einer Kette oder Ähnlichem miteinander befestigt werden, mechanische Beanspruchbarkeit auf.
Zweite Ausgestaltungsvariante
[0031] Ein Beispiel eines in einem Uhrenarmband verwendeten Teils für dekorative Artikel 201 gemäss der zweiten Ausgestaltungsvariante wird im Folgenden beschrieben.
[0032] Im Gegensatz zu der ersten Ausgestaltungsvariante, in der die zwei Drehgelenk-Elemente 5, 5' eingesetzt werden, verwendet die zweite Ausgestaltungsvariante ein Drehgelenk-Element 205.
[0033] Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel des Teils für dekorative Artikel 201 gemäss der zweiten Ausgestaltungsvariante der vorliegenden Erfindung zeigt, und Fig.
10 ist eine explodierte perspektivische Ansicht davon.
[0034] Wie in Fig. 9 gezeigt, umfasst das Teil für dekorative Artikel 201 ein Hauptteil 202 mit zwei Anpassungs-Abschnitten 203 an dessen Front- und Rückseite, und Verbindungsteile 4, die in die Anpassungs-Abschnitte 203 des Hauptteils 202 eingeführt und jedes mit dem Hauptteil 202 mittels des Verbindungsstifts (nicht gezeigt) verbunden ist.
[0035] Das in Fig. 9 gezeigte Hauptteil 202 umfasst ein Drehgelenk-Element 205, dargestellt in Fig. 11(a) bis Fig. 11(c), ringförmiges äusseres Teil 206, dargestellt in Fig. 12(a) bis Fig. 12(d), und das Halteelement 12, dargestellt in Fig. 5, in das das eine Drehgelenk 205 in die Ausnehmung 208 des ringförmigen äusseren Teils 206 eingeführt ist.
[0036] Fig.
11(a) ist eine Draufsicht des Drehgelenk-Elements 205 des Hauptteils 202 des Teils für dekorative Artikel 201 gemäss der zweiten Ausgestaltungsvariante der vorliegenden Erfindung, Fig. 11(b) ist eine Seitenansicht davon, und Fig. 11(c) ist eine perspektivische Ansicht davon.
[0037] Wie in Fig. 11 gezeigt, sind zwei erste Nute 209 ausgebildet, einer an der Frontseite und ein anderer an der Rückseite des Drehgelenk-Elements 205. Ein Raum 213 ist zwischen den ersten Nuten 209 entweder an der Front- oder an der Rückseite des Drehgelenk-Elements 205 gebildet.
Der Raum 213 ist mit dem Äusseren verbunden, sodass das in Fig. 5 gezeigte Halteelement 12 in den Raum 213 von aussen eingeführt werden kann, wenn das Drehgelenk-Element 205 in das ringförmige äussere Teil 206 eingeführt wird.
[0038] Mit den zwei ersten Nuten 209, wie oben beschrieben an der Front- und an der Rückseite angeordnet, werden wie in Fig. 11 gezeigt, Füsse 210 in der Längsrichtung an beiden Seiten der ersten Nut 209 gebildet, und ein Verbindungsloch 211 ist angeordnet, um einander in dem Fuss 210 gegenüberzuliegen. In das Verbindungsloch 211 ist der in Fig. 7 gezeigte Verbindungsstift 14 oder ein in Fig. 13 gezeigter Verbindungsstift 214 in im Wesentlichen rechtem Winkel zu der Längsrichtung eingeführt. Deshalb ist es bevorzugt, das Verbindungsloch 211 in im Wesentlichen rechten Winkeln zu der Längsrichtung auszuformen.
Es ist wichtig, dass das Verbindungsloch 211 hindurchdringt.
[0039] Fig. 12(a) ist eine Draufsicht des ringförmigen äusseren Teils 206 des Hauptteils 202 des Teils für dekorative Artikel 201 gemäss der zweiten Ausgestaltungsvariante der vorliegenden Erfindung, Fig. 12(b) ist eine Frontansicht davon, Fig. 12(c) ist eine Schnittdarstellung eines Teils von XIIc, und Fig. 12(d) ist eine perspektivische Ansicht davon.
[0040] Das ringförmige äussere Teil 206 hat eine in der Längsrichtung ausgeformte Ausnehmung 208, und ist, wie in Fig. 12 gezeigt, in ringförmiger Form ausgebildet.
Die in dem ringförmigen äusseren Teil 206 ausgebildete Ausnehmung 208 hat vorzugsweise im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt senkrecht zu der Längsrichtung.
[0041] Das ringförmige äussere Teil 206 weist die zweiten Nute 219 auf, die im Wesentlichen mit der ersten, in Fig. 11 gezeigten Nut 209 des Drehgelenk-Elements 205 übereinstimmt. Die zweiten Nute 219 sind, wie in Fig. 12 dargestellt, an der Front- und der Rückseite der Deckfläche 217 und der Grundfläche 218 ausgebildet.
Wenn ein Drehgelenk-Element 205 in das ringförmige äussere Teil 206 eingeführt wird, wie in Fig. 9 gezeigt, treffen die erste Nut 209 und die zweite Nut 219 aufeinander, sodass die erste Nut 209 und die zweite Nut 219 einen Anpassungs-Abschnitt 203 zum Einpassen des Verbindungsteils 4 bilden.
[0042] Nun wird unter Bezugnahme auf Fig. 10 ein Verfahren zum gegenseitigen Verbinden des Hauptteils 202 und des Verbindungsteils 4 gemäss der zweiten Ausgestaltungsvariante der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Zuerst werden folgende Elemente angefertigt: Ein Drehgelenk-Element 205, in dem die zwei ersten Nute 209 an jeder der Front- und der Rückseite ausgebildet sind, Füsse 210 werden ausgeformt, um sich in der Längsrichtung an beiden Seiten der ersten Nut 209 zu erstrecken, mit dem Verbindungsloch 211, das so angeordnet ist, dass es den Fuss 210 durchdringt und der Raum 213 ist, wie in Fig. 11 gezeigt, zwischen den ersten Nuten 209 entweder an der Front- oder der Rückseite ausgeformt, ein ringförmiges äusseres Teil 206 mit einer Ausnehmung 208 in der Längsrichtung und die zweiten Nute 219, die im Wesentlichen übereinstimmen mit der ersten Nut 209 des Drehgelenk-Elements 205, in dem die zweiten Nute 219 an der Front- und der Rückseite der Deckfläche 217 und der Grundfläche 218, wie in Fig. 12 gezeigt, ausgebildet sind, drei Verbindungsstifte (ein in Fig.
13 gezeigter langer Verbindungsstift 214 und zwei in Fig. 7 gezeigte kurze Verbindungsstifte 14) zum gegenseitigen Verbinden des Hauptteils 202 und des Verbindungsteils 4, ein Halteelement 12, das, wie in Fig. 5 gezeigt, in den Raum 213 eingeführt ist und vier in Fig. 6 gezeigte Verbindungsteile 4 mit zwei Durchgangsbohrungen 20.
[0043] Die Verbindungsteile 4 werden an der Seite, in der der Raum 213 nicht ausgebildet ist, entsprechend in die ersten Nute 209 eingeführt, zwischen vier ersten Nuten 209 des Drehgelenk-Elements 205 und, mit einer der Durchgangsbohrungen 20 des Verbindungsteils 4 und dem an einer geraden Linie angeordneten Verbindungsloch 211, der in Fig.
13 gezeigte Verbindungsstift 214 wird in die Durchgangsbohrungen 20 des Verbindungsteils 4 und das Verbindungsloch 211 von dem zwischen den ersten Nuten 209 ausgeformten Raum 213 eingeführt, sodass das Verbindungsteil 4 und Drehgelenk-Element 205 miteinander verbunden werden.
[0044] Diese Zusammensetzung wird in die Ausnehmung 208 des ringförmigen äusseren Teils eingeführt, sodass die Spitze dieser Zusammensetzung (der Abschnitt, in dem der Raum 213 ausgeformt ist) in sie eingeführt wird.
Dann werden die zwei verbleibenden Verbindungsteile 4 von der Seite eingeführt, die der Seite gegenüberliegt, in der das Drehgelenk-Element 205 eingeführt worden ist, und, mit einer der Durchgangsbohrungen 20 des Verbindungsteils 4 und dem in einer geraden Linie angeordneten Verbindungsloch 211, wird der in Fig. 7 gezeigte Verbindungsstift 14 von dem zwischen den ersten Nuten 209 gebildeten Raum 213 in die Durchgangsbohrungen 20 des Verbindungsteils 4 und das Verbindungsloch 211 eingeführt, um so das Verbindungsteil 4 und das Drehgelenk-Element 205 miteinander zu verbinden.
[0045] Das Halteelement 12 ist in den Raum 213 eingepasst, um so den Kopf des Verbindungsstifts 14 anzudrücken, der von dem Verbindungsloch 211 zu dem Raum 213 hindurchdringt.
Das Halteelement 12 kann in den Raum 213 entweder durch Druck eingepasst werden, der das Halteelement 12 an einer Stirnfläche 213 ¾ des dem Raum 213 zugewandten Drehgelenk-Elements 205 mittels Schrauben (nicht gezeigt) oder Ähnlichem befestigt, oder Kleben mit einem Klebstoff oder Ähnlichem.
[0046] Fig. 14 ist eine partielle Schnittansicht des Teils für dekorative Artikel 201 gemäss der zweiten Ausgestaltungsvariante der vorliegenden Erfindung.
Das in Fig. 14 gezeigte Teil für dekorative Artikel 201 gemäss der zweiten Ausgestaltungsvariante der vorliegenden Erfindung wird fertiggestellt, indem die Elemente wie oben beschrieben zusammengesetzt werden
[0047] Gemäss dem Teil für dekorative Artikel 201 der zweiten Ausgestaltungsvariante der vorliegenden Erfindung, kann es hohe dekorative Qualität bieten, weil die distalen Enden der Verbindungsstifte 14, 214 von aussen nicht gesehen werden können, wegen der Tatsache, dass die Verbindungslöcher 211 in dem Drehgelenk-Element 205 des Hauptteils 202 ausgeformt sind, und darüber hinaus das Drehgelenk-Element 205 in das ringförmige äussere Teil 206 eingeführt ist.
Auch in dem Teil für dekorative Artikel 201 der zweiten Ausgestaltungsvariante, da das Hauptteil 202 und das Verbindungsteil 4 miteinander mittels des Verbindungsstifts 14 befestigt sind, anstatt die Teile mit einer Kette oder Ähnlichem miteinander zu verbinden, hat das auf diese Art zusammengesetzte Teil für dekorative Artikel 1 mechanische Beanspruchbarkeit.
Dritte Ausgestaltungsvariante
[0048] Ein Beispiel eines Teils für dekorative Artikel 301, das in einem Uhrenarmband gemäss der dritten Ausgestaltungsvariante Verwendung findet, wird unten beschrieben werden.
[0049] Im Gegensatz zu der zweiten Ausgestaltungsvariante, in der das Drehgelenk-Element 205 mit einer ersten Nut 209 nur entweder an der Front- oder der Rückseite verwendet wird, gebraucht die dritte Ausgestaltungsvariante ein Drehgelenk-Element 305 mit ersten Nuten 309,
die sowohl an der Front- als auch an der Rückseite ausgeformt sind.
[0050] Fig. 15 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel eines Teils für dekorative Artikel 301 gemäss der dritten Ausgestaltungsvariante der vorliegenden Erfindung zeigt, und Fig. 16 ist eine explodierte Ansicht davon.
[0051] Wie in Fig. 15 gezeigt, umfasst das Teil für dekorative Artikel 301 ein Hauptteil 302 mit zwei Anpassungs-Abschnitten 303, die an jeder der Front- und Rückseite davon gebildet sind, und Verbindungsteil 4, eingeführt in die Anpassungs-Abschnitte 303 und jedes durch die Verbindungsstifte (nicht gezeigt) verbunden.
[0052] Das in Fig. 15 gezeigte Hauptteil umfasst in Fig. 17(a) bis Fig. 17(c) gezeigtes Drehgelenk-Element 305, das in Fig. 12(a) bis Fig. 12(d) gezeigte ringförmige äussere Teil 206, und die zwei Halteelemente 12, gezeigt in Fig.
5, in der das Drehgelenk-Element 305 in eine der Ausnehmungen 208 des ringförmigen äusseren Teils 206 eingeführt ist.
[0053] Fig. 17(a) ist eine Draufsicht des Drehgelenk-Elements 305 des Hauptteils 302 des Teils für dekorative Artikel 301 gemäss der dritten Ausgestaltungsvariante der vorliegenden Erfindung, Fig. 17(b) ist eine Seitenansicht davon, und Fig. 17(c) ist eine perspektivische Ansicht davon.
[0054] Wie in Fig. 17 gezeigt, sind die zwei ersten Nute 309 an jeder der Front- und der Rückseite des Drehgelenk-Elements 305 ausgebildet. Ein Raum 313 ist zwischen den ersten Nuten 309, sowohl an der Front- als auch an der Rückseite des Drehgelenk-Elements 305 ausgeformt.
Der Raum 313 ist mit dem Äusseren verbunden, sodass das Halteelement 12 in den Raum 313 von aussen eingeführt werden kann, wenn das Drehgelenk-Element 305 in das ringförmige äussere Teil 206 eingeführt wird. [0055]
[0055] Mit den zwei ersten Nuten 309, die, wie oben beschrieben, an jeder der Front- und der Rückseite angeordnet sind, werden Füsse 310 gebildet, die sich, wie in Fig. 17 gezeigt, in der Längsrichtung an beiden Seiten der ersten Nut 309 erstrecken, und Verbindungsloch 311 ist angeordnet, um den Fuss 310 bei gleichzeitigem Gegenüberliegen zu durchdringen. Eingeführt in das Verbindungsloch 311, ist der Verbindungsstift 14 in Fig. 7 in im Wesentlichen rechten Winkeln zu der Längsrichtung dargestellt. Daher ist es bevorzugt, das Verbindungsloch 311 in im Wesentlichen rechten Winkeln zu der Längsrichtung auszuformen.
Es ist wichtig, dass das Verbindungsloch hindurchdringt.
[0056] Eine Methode zum Verbinden des Hauptteils 302 und des Verbindungsteils 4 gemäss der dritten Ausgestaltungsvariante der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 16 beschrieben. Zuerst werden folgende Elemente vorbereitet:
Ein Drehgelenk-Element 305, in dem die zwei ersten Nute 309 an jeder der Front- und der Rückseite gebildet sind, das Verbindungsloch 311 ist in der ersten Nut 309 so angeordnet, um hindurchzudringen und der Raum 313 ist zwischen den ersten Nuten 309, sowohl an der Front- als auch an der Rückseite ausgeformt, wie in Fig. 17 gezeigt, ein ringförmiges äusseres Teil 206 mit einer in der Längsrichtung ausgeformten Ausnehmung 208 und die zweiten Nute 219, die im Wesentlichen mit der in Fig. 12 gezeigten, an der Front- und der Rückseite der Deckfläche 217 und der Grundfläche 218 ausgeformten ersten Nut 209 übereinstimmen, vier Verbindungsstifte 14 zum Verbinden des Hauptteils 302 und des Verbindungsteils 4, und zwei in den Raum 313 eingeführte Halteelemente 12.
[0057] Das Drehgelenk-Element 305 wird in die Ausnehmung 208 des ringförmigen äusseren Teils 206 eingeführt.
Dann werden die vier Verbindungsteile 4 in die Anpassungs-Abschnitte 303 eingeführt, mit einer der Durchgangsbohrungen 20 des Verbindungsteils 4 und dem Verbindungsloch 311 in einer geraden Linie angeordnet, der Verbindungsstift 14 wird von dem Raum 313 in die Durchgangsbohrungen 20 und das Verbindungsloch 311 eingeführt, um so das Verbindungsteil 4 und das Drehgelenk-Element 305 miteinander zu verbinden.
[0058] Die Halteelemente 12 werden in beide Räume 313 eingepasst, um den Kopf des Verbindungsstifts 14 anzudrücken, der von dem Verbindungsloch 311 zu dem Raum 313 hineinragt.
Fig. 18 ist eine partielle Schnittdarstellung des Teils für dekorative Artikel 301 gemäss der dritten Ausgestaltungsvariante.
Das in Fig. 18 gezeigte Teil für dekorative Artikel 301 gemäss der dritten Ausgestaltungsvariante der vorliegenden Erfindung wird fertiggestellt, indem die Elemente wie oben beschrieben zusammengesetzt werden.
[0059] Dem Teil für dekorative Artikel 301 der dritten Ausgestaltungsvariante der vorliegenden Erfindung entsprechend, kann es hohe dekorative Qualität bieten, da die distalen Enden des Verbindungsstifts 14 von aussen nicht gesehen werden können, wegen der Tatsache, dass die Verbindungslöcher 311 in dem Hauptteil 302 ausgeformt sind, und darüber hinaus das Drehgelenk-Element 305 in das ringförmige äussere Teil 206 eingeführt ist.
Auch in dem Teil für dekorative Artikel 301 der dritten Ausgestaltungsvariante der vorliegenden Erfindung, da das Hauptteil 302 und das Verbindungsteil 4 miteinander mittels des Verbindungsstifts 14 befestigt sind, anstatt die Teile mit einer Kette oder Ähnlichem miteinander zu verbinden, weist das auf diese Art zusammengesetzte Teil für dekorative Artikel 301 mechanische Beanspruchbarkeit auf.
[0060] Das Teil für dekorative Artikel der vorliegenden Erfindung bietet hervorragend hohe ästhetische und dekorative Erscheinungseigenschaft, weil die die Teile für dekorative Artikel verbindenden Verbindungsstifte aus keiner Richtung gesehen werden können; weder von der Seite, von oben und von unten. Dementsprechend kann das Teil für dekorative Artikel bei verschiedenen Produkten angewendet werden, wie z.B. dekorative Artikel einschliesslich Uhrenarmband und Armband.
Darüber hinaus kann das Teil für dekorative Artikel bei Produkten angewendet werden, bei denen eine Vielzahl von Einzelteilen miteinander verbunden werden, statt herkömmlichen Ketten, in mechanischen Anlagen mit Kraftübertragungsmechanismen, die Ketten oder Riemen verwenden, um eine Vielzahl von Einzelteilen zu verbinden.