DE3030071A1 - Verbindungszapfen fuer armbaender u.dgl. - Google Patents

Verbindungszapfen fuer armbaender u.dgl.

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DE3030071A1
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DE
Germany
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DE19803030071
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Marcel Franois Bulle
Jean Besancon Vuillaume
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Timex Corp
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02Link constructions
    • A44C5/10Link constructions not extensible
    • A44C5/105Link constructions not extensible with links made of one piece and linked together by one connecting element

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  • Adornments (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

HOEGER, STELlRE-GHT & PARTNER
A 44 205 b Anmelder: Timex Corporation
k - 177 Waterbury, Conn. 06720
26. Juli 1980 USA
Verbindungszapfen für Armbänder und dergleichen
Die Erfindung betrifft einen Verbindungszapfen für eine Gelenkverbindung bei Armbändern und dergleichen mit ineinandergreifenden Gliedern, welche miteinander fluchtende öffnungen aufweisen, die einen durchgehenden Kanal bilden, insbesondere einen mit insbesondere konisch erweiterten Endbereichen versehenen Kanal, in den der Verbindungszapfen lösbar einsetzbar ist.
Ausserdem befaßt sich die Erfindung mit flexiblen
Gliederannbändern und dergleichen, deren einzelne *
Glieder mit Hilfe des Verbindungszapfens gelenkig und lösbar miteinander verbindbar sind.
Es sind flexible Gliederarmbänder bekannt, von denen besonders ein Typ für Uhrarmbänder und für Schmuckarmbänder weit verbreitet ist, bei dem die einzelnen Glieder eine abstehende Zunge an ihrem einen Ende und eine entsprechende Nut bzw. Aussparung an ihrem anderen Ende aufweisen. Zur Herstellung eines Armbands aus diesen Gliedern werden die einzelnen Glieder mit ihren Enden derart aneinandergelegt, dass die Zunge des einen Gliedes von der Aussparung des benachbarten Gliedes aufgenommen wird, so dass sich in Längsrichtung des Armbandes eine Vielzahl von Zungen/Nut-Verbindungen ergibt. In den meisten Fällen
wird dann ein Verbindungszapfen in eine Querbohrung \
eingesetzt, die durch die Zunge und durch die die Nut »
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begrenzenden Ansätze hindurchgeht, so dass der Verbindungszapfen eine Schwenkachse für die benachbarten Glieder bildet und diese zusammenhält. Auf diese Weise erhält man ein Gliederarmband, welches hinreichend flexibel ist, um sich dem Handgelenk des Trägers anzupassen. Der Verbindungszapfen kann als unabhängiges Bauteil hergestellt werden, wie dies beispielsweise in der US-PS 3 837 163 beschrieben ist, gemäß welcher die einzelnen Verbindungszapfen zylindrisch ausgebildet sind und in eine Buchse eingesetzt werden, welche an jedem Gelenk vorgesehen ist. Dabei bilden der Zapfen und die Buchse einen Sitz mit Übermaß. Ausserdem sind bei einigen handelsüblichen Gliederarmbändern die einzelnen Glieder mittels Blechschrauben miteinander verbunden, die in die Bohrungen der Zunge und der die Nut begrenzenden Ansätze eingeschraubt sind.
Aus den ÜS-PSen 3 857 237 und 3 604 202 ist ausserdem die Möglichkeit bekannt, den Verbindungszapfen einstükkig mit der Zunge jedes Armbandgliedes auszubilden.
Zylindrische Verbindungszapfen werden auch bei dehnbaren bzw. elastischen Gliederarmbändern verwendet, wie dies in der US-PS 3 017 682 beschrieben ist und bei Gliederarmbändern aus einzelnen Gliedern, die sich aneinander abstützen, wie dies die US-PS 4 089 161 zeigt.
Ausgehend vom Stande der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Verbindungszapfen für Armbänder und dergleichen anzugeben, weleher schnell und bequem eingesetzt und auch wieder gelöst werden kann, so dass der Besitzer bzw. Benutzer
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eines Armbandes oder dergleichen jederzeit die Möglichkeit hat, dieses durch Herausnehmen oder Einfügen einzelner Glieder zu verkürzen bzw. zu verlängern. Damit ist es letztlich auch Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Armband oder dergleichen mit einem derartigen lösbar einsetzbaren Verbindungszapfen anzugeben.
Die gestellte Aufgabe wird bei einem Verbindungszapfen der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass der Verbindungszapfen einen Mittelteil und an den Enden desselben verdickte Sicherungsköpfe aufweist und dass beide Sicherungsköpfe derart geschlitzt sind, dass sich mindestens zwei in Richtung auf die Längsachse des Sicherungszapfens federnd zusammenpressbare Sicherungsarme ergeben.
Typischerweise weist der Verbindungszapfen gemäß der Erfindung einen Mittelteil bzw. einen Schaft auf, der in einen aus den Bohrungen benachoarter Glieder gebildeten Kanal eingeschoben werden kann, um eine Schwenkachse für die angrenzenden Glieder zu bilden, wobei an dem Mittelteil, d. h. an beiden Enden desselben vergrößerte Sicherungsköpfe vorgesehen sind, die gegabelt sind, so dass sie ausreichend elastisch bzw. federnd verformbar sind, um in den Kanal hinein und aus diesem herausgedrückt zu werden, wobei das Einsetzen und Herausnehmen des VerbindungsZapfens durch einfaches Ziehen oder Drücken erfolgt und wobei jeweils einer der Sicherungsköpfe beim Einsetzen bzw. Herausziehen zusammengedrückt wird. Der Verbindungszapfen wird gemäß der Erfindung in dem Kanal durch die Sicherungsköpfe festgelegt. Vorzugsweise
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besitzt dabei der Kanal erweiterte Endkammern, welche die verdickten Sicherungsköpfe aufnehmen und verbergen. Bei einem Gelenk-Ohrarmband kann dabei der Verbindungszapfen leicht aus dem Kanal an der Verbindungsstelle benachbarter Glieder herausbewegt werden, indem man in axialer Richtung auf den einen geschlitzten Sicherungskopf drückt und diesen durch den Kanal hindurch und am anderen Ende desselben herausschiebt, wobei ein einfaches zylindrisches Werkzeug verwendet werden kann. Auf diese Weise wird erreicht, dass der Benutzer ein Armband oder dergleichen selbst verlängern oder verkürzen kann, ohne die Hilfe eines Fachmanns in Anspruch zu nehmen. Ausserdem ist der Verbindungszapfen gemäß der Erfindung auch hervorragend geeignet, um mittels automatisch arbeitender Montagemaschinen die erforderlichen Gelenkverbindungen zwischen den einzelnen Gliedern von Gliederarmbändern oder dergleichen herzustellen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert und/oder sind Gegenstand von ünteransprüchen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Gelenkarmband aus Gliedern, die an einem Ende eine Zunge und am andern Ende eine entsprechende Nut aufweisen?
Fig. 2 einen Querschnitt durch benachbarte Glieder des Armbands gemäß Fig. 1, die durch einen Verbindungszapfen gemäß der Erfindung miteinander verbunden sind;
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Fig. 3 eine perspektivische vergrößerte Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform eines Verbindungszapfens gemäß der Erfindung;
Fig. 4 einen vergrößerten Querschnitt durch die Gelenkverbindung einer abgewandelten Ausführungsform eines Uhrarmbandes, dessen Glieder durch einen erfindungsgemäßen Verbindungszapfen miteinander verbunden sind und
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine weitere abgewandelte Ausführungsform eines Gliederarmbandes, bei dem benachbarte Glieder mittels Verbindungszapfen gemäß der Erfindung lösbar miteinander verbunden sind.
Im einzelnen zeigt Fig. 1 ein flexibles, nicht dehnbares Uhrarmband, welches aus einzelnen Glieder 1 hergestellt ist, wobei jedes Glied eine nach aussen vorstehende Zunge 1a an einem Ende und eine entsprechende Nut 1b am gegenüberliegenden Ende aufweist, welche seitlich durch im Abstand voneinander befindliche Ansätze 1c begrenzt wird. Wie die Zeichnung zeigt, stossen die einzelnen Glieder derart aneinander, dass sie ein Band bilden, bei dem die Zunge 1a jedes Gliedes 1 vender Nut 1b des jeweils angrenzenden Gliedes 1 aufgenommen wird.
Aus Fig. 2 werden weitere Einzelheiten hinsichtlich des Aufbaus der Glieder 1 deutlich. Man erkennt, dass in der Zunge 1a quer zur Längsrichtung des Armbandes eine zylindrische Bohrung 2 vorgesehen ist und dass in
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jedem der Ansätze 1c jeweils eine erste bzw. eine zweite zylindrische Bohrung 4a bzw. 4b vorgesehen ist. An die Bohrungen 4a, 4b schliessen sich dabei jeweils trichterförmig erweiterte Bohrungen bzw. Endkammern 4c bzw. 4d an, die sich zu den Seitenwänden 1d der Glieder 1 öffnen. Wenn benachbarte Glieder 1 so aneinander gelegt werden, dass die Zunge 1a in der Nut 1b liegt, dann fluchtet die Bohrung 2 in der Zunge 1a mit den Bohrungen 4a und 4b in den Ansätzen 1c sowie mit den Endkammern 4c und 4d. Man sieht also, dass die fluchtenden Bohrungen 2, 4a, 4b und die Endkammern 4c, 4d an jeder Verbindungsstelle zwischen zwei Gliedern 1 einen durchgehenden Kanal mit offenen Enden bilden.
In diesen durchgehenden Kanal, der durch die genannten Bohrungen und Endkammern gebildet wird, wird nun ein Verbindungszapfen 6 gemäß der Erfindung eingesetzt. Wie Fig. 2 und 3 zeigen, weist der Verbindungszapfen 6 ein zapfenförmiges Mittelstück 6a auf, an dessen beiden Enden jeweils ein vergrößerter Sicherungskopf 6b vorgesehen ist, wobei die Sicherungsköpfe 6b gegabelt bzw. gespalten sind und elastische Sicherungsarme 6c aufweisen. Das Mittelstück 6a ist vorzugsweise zylindrisch ausgebildet und wird von den koaxialen zylindrischen Bohrungen 2, 4a, 4b der zwischen die Ansätze 1c eines benachbarten Gliedes eingreifenden Zunge 1a aufgenommen. Der Durchmesser des Mittelstücks 6a ist dabei etwas kleiner als die Bohrung 2 der Zunge 1a und vorzugsweise auch kleiner als der Durchmesser der Bohrungen 4a, 4b in den Ansätzen 1c, so dass aneinandergrenzende Glieder 1 relativ zueinander schwenkbar sind, wodurch die angestrebte Flexibi-
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lität des Armbandes erreicht wird, welches sich nunmehr an das Handgelenk des Trägers anlegen kann. Das Mittelstück 6a des Zapfens 6 bildet also eine Gelenkachse zwischen benachbarten Gliedern 1, welche eine relative Schwenkbewegung dieser Glieder 1 ermöglicht.
Wie die Zeichnung zeigt, werden die verdickten, gegabelten Sicherungsköpfe 6b von den in entsprechender Weise erweiterten Endkammern 4c und 4d in den Ansätzen aufgenommen und dienen dazu, die Verbindungszapfen 6 sicher, aber lösbar, in den Bohrungen festzuhalten, die den durchgehenden Kanal durch die Zunge und die angrenzenden Ansätze bilden. Ein besonders wichtiges Merkmal der Sicherungsköpfe besteht dabei darin, dass diese gegabelt oder gespalten sind, so dass sie mindestens zwei elastische Sicherungsarme 6c aufweisen, die in Richtung auf die Längsachse des Sicherungszapfens zusammenpressbar sind, so dass sie durch die zylindrischen Bohrungen 2, 4a, 4b der Zunge 1a und der Ansätze 1c passen. Auf diese Weise ist es möglich, die Verbindung zwischen benachbarten Gliedern 1 zu lösen, indem man einfach einen der Sicherungsköpfe 6b durch die zylindrischen Bohrungen 2, 4a, 4b hindurchdrückt bzw. hindurchzieht und diesen Sicherungskopf dann aus der Endkammer 4c bzw. 4d am anderen Ende des durchgehenden Kanals herauszieht. Um das Entfernen der Verbindungszapfen 6 in der beschriebenen Weise zu erleichtern, werden die Sicherungsköpfe 6b vorzugsweise so ausgebildet, dass sie sich,ausgehend von dem Mittelstück 6a, konisch nach aussen erweitern, so dass die Sicherungsarme 6c allmählich nach innen zusammengedrückt werden können, wenn sie in die zylindrische Bohrung 4a bzw. 4b eines der Ansätze 1c hinein
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und durch diese hindurchgedrückt werden. Ein wesentlicher Vorteil derartiger gegabelter Sicherungsköpfe 6b besteht dabei darin, dass der Verbindungszapfen 6 aus dem durchgehenden Kanal durch die Zunge 1a und die Ansätze 1c von dem Benutzer leicht mit Hilfe eines einfachen zylindrischen Werkzeugs herausgedrückt werden kann, beispielsweise mittels einer in geeigneter Weise gebogenen Büroklammer mit einem Drahtdurchmesser von 0,8 bis 1,0 mm. Der öffnungswinkel der konischen Aussenwand der Sicherungsköpfe 6b beträgt vorzugsweise etwa 14°, so dass die Büroklammer oder ein anderes zylindrisches Werkzeug automatisch in die entsprechend konisch ausgebildete Endkammer 4c bzw. 4d eingeführt werden kann. Auf diese Weise kann die Länge eines Uhrarmbands oder eines Schmuckarmbands schnell und bequem genau an den Umfang des Handgelenks des Benutzers angepaßt werden, ohne dass dieser für die Anpassung der Länge des Armbandes einen Juwelier oder dergleichen aufsuchen müßte. Auch das Einsetzen der Sicherungszapfen 6 kann nämlich vom Benutzer entsprechend einfach selbst ausgeführt werden.
Fig. 4 zeigt eine abgewandelte Variante eines Armbandes, bei dem an dem einen Ende jedes Gliedes 1 im Abstand voneinander zwei Zungen 1a1 vorgesehen sind, während am anderen Ende zwei im Abstand voneinander befindliche Nuten 1b1 bzw. drei imAbstand voneinander angeordnete Zapfen 1c1 vorgesehen sind. In Fig. 4 ist ein Werkzeug 7' gezeigt, welches gegen den einen Sicherungskopf 6b1 einer bevorzugten Ausführungsform eins Verbindungszapfens 6' gemäß der Erfindung gedrückt wird. Man sieht, dass der Verbindungszapfen 61
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leichtentfernt werden kann, indem man einfach das Werk 7' in axialer Richtung in die Endkammer 4d' und gegen den Sicherungskopf 6b1 drückt. Um ein Erfassen des Sicherungskopfes durch das Werkzeug zu erleichtern, besitzt dabei jeder Sicherungskopf 6b' ein konisch nach innen verjüngtes Ende 6d', welches in einer ringförmigen Stirnfläche 6e' zum Ansetzen des Werkzeugs endet, wobei die Ebene der Stirnfläche im wesentlichen senkrecht zur Längsachse der fluchtenden Bohrungen durch die Zungen und die Ansätze verläuft. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 besitzt dabei jeder der äusseren Ansätze 1c1 eine sich konisch erweiternde Endkammer 4c1 bzw. 4d·, die in eine zylindrische äussere Kammer 4e'·, 4f' übergeht. Wie die Zeichnung zeigt, reichen die gegabelten Sicherungsköpfe 6b' teilweise in die zylindrischen Bohrungen der Zungen 1a1 des angrenzenden Gliedes 1 hinein, wodurch das Entfernen der Verbindungszapfen 61 noch weiter erleichtert wird.
Es ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass die Verbindungszapfen 6, 61 billig als Massenprodukt aus Metall oder Kunststoff hergestellt werden können, wobei die Zapfen in üblicher Weise aus Metalldraht gestanzt oder geschmiedet werden können, während Zapfen aus Kunststoff durch Spritzgiessen hergestellt werden können. Ausserdem kann das. Einsetzen der Verbindungszapfen mittels automatischer, für eine Massenproduktion geeigneter Maschinen erfolgen.
Insbesondere werden erfindungsgemäß alle Probleme vermieden, die sich beispielsweise beim Messen und überwachen des wirksamen Drehmoments beim Einsetzen schraubenförmiger Verbindungszapfen ergeben. Ausserdem kann auf Zusatzbauteile, wie Buchsen oder der-
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gleichen verzichtet werden, und es müssen auch keine engen Toleranzen beachtet werden, wie sie sich beispielsweise bei Verbindungszapfen ergeben, die für eine Verbindung in Form eines Sitzes mit Übermaß benötigt werden.
Der Einsatz von Verbindungszapfen gemäß der Erfindung ist ausserdem nicht auf Armbänder beschränkt, deren Glieder jeweils ein oder mehrere Zungen und ein oder mehrere entsprechende Aussparungen aufweisen. Verbindungszapfen gemäß der Erfindung können vielmehr bei verschiedenen Armbandkonstruktionen verwendet werden, beispielsweise bei einem Armband,wie es in Fig. 5 gezeigt ist, bei dem kleinere Zwischenglieder 81 mit grösseren äusseren Gliedern 10' jeweils mittels zweier Verbindungszapfen 12a1 und 12b1 verbunden werden. Ausserdem kann der Verbindungszapfen gemäß der Erfindung bei vielen Miniaturgelenken eingesetzt werden, wie sie beispielsweise bei Brillengestellen vorgesehen sind, wo gelegentlich Reparaturen oder ein Auswechseln der Gläser nötig werden.
Bei den oben detailliert beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde davon ausgegangen, dass die gegabelten Sicherungsköpfe von entsprechend erweiterten Kammern an gegenüberliegenden Enden des Verbindungskanals aufgenommen werden. Obwohl diese Ausführungsform aus ästhetischen Gründen bevorzugt wird, weil bei ihr die Sicherungsköpfe in den Bohrungen bzw. Kammern dem Blick des Benutzers verborgen sind, ist dies nicht wesentlich. In einigen Fällen kann es vielmehr auch vorteilhaft sein, wenn die Sicherungsköpfe nach aussen über die Enden des Verbindungskanals
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vorstehen, beispielsweise über die Seitenwände 1d des Gliedes 1 in Fig. 2, so dass sie für den Benutzer voll sichtbar sind. In diesem Fall können einfachere Glieder verwendet werden, da die Kanalteile in der Zunge und in den Ansätzen einfach zylindrisch ausgebildet werden können und keine konisch erweiterten Endkammern benötigt werden.
Abschliessend sei noch darauf hingewiesen, dass vorstehend lediglich bevorzugte Ausführungsbeispiele erläutert wurden, dass aber dem Fachmann, ausgehend von diesen Ausführungsbeispielen, zahlreiche Möglichkeiten für Änderungen und/oder Ergänzungen zu Gebote stehen, ohne dass er dabei den Grundgedanken der Erfindung verlassen müßte.
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Claims (1)

  1. HOEGER, STELLRECHT & PARTNER
    PATENTANWÄLTE 3030071
    UHLANDSTRASSE 14 c D 7000 STUTTGART I
    A 44 205 b Anmelder: Timex Corporation
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    Patentansprüche
    1. Verbindungszapfen für eine Gelenkverbindung bei Armbändern und dergleichen mit ineinandergreifenden Gliedern, welche miteinander fluchtende Öffnungen aufweisen, die einen durchgehenden Kanal bilden, insbesondere einen mit insbesondere konisch erweiterten Endbereichen versehenen Kanal, in den der Verbindungszapfen lösbar einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungszapfen (6, 6') einen Mittelteil (6a, 6a1) und an den Enden desselben verdickte Sicherungsköpfe (6b, 6b1) aufweist und dass beide Sicherungsköpfe (6b, 6b1) derart geschlitzt sind, dass sich mindestens zwei in Richtung auf die Längsachse des Sicherungszapfens (6, 6 *) federnd ζusammenpressbare Sicherungsarme (6c, 6c') ergeben.
    2. Verbindungszapfen nach Anspruch 1 zum gelenkigen Verbinden von Gliedern mit zylindrischen öffnungen, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelteil (6a, 6a1) zylindrisch ausgebildet ist.
    3. Verbindungszapfen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsköpfe (6b, 6b") sich, ausgehend von dem Mittelteil (6a, 6a') konisch nach aussen erweitern.
    4. Verbindungszapfen nach Anspruch 3, dadurch gekenn- , zeichnet, dass die Sicherungsköpfe (6b, 6b1) kegel- . '(
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    stumpfartig ausgebildet sind und einen Schlitz sowie zwei federnd verformbare Sicherungsarme (6c/ 6c1) aufweisen.
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DE19803030071 1979-08-23 1980-08-08 Verbindungszapfen fuer armbaender u.dgl. Withdrawn DE3030071A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/068,985 US4269026A (en) 1979-08-23 1979-08-23 Connector pin for link bracelets

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803030071 Withdrawn DE3030071A1 (de) 1979-08-23 1980-08-08 Verbindungszapfen fuer armbaender u.dgl.

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US (1) US4269026A (de)
JP (1) JPS5631702A (de)
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CH (1) CH646589A5 (de)
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GB (1) GB2056258B (de)
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