DE589468C - Zopfspange - Google Patents

Zopfspange

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Publication number
DE589468C
DE589468C DESCH98890D DESC098890D DE589468C DE 589468 C DE589468 C DE 589468C DE SCH98890 D DESCH98890 D DE SCH98890D DE SC098890 D DESC098890 D DE SC098890D DE 589468 C DE589468 C DE 589468C
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DE
Germany
Prior art keywords
clasp
leaf spring
joint
braid
spring
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Expired
Application number
DESCH98890D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRIEDRICH SCHORR
Original Assignee
FRIEDRICH SCHORR
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE589468C publication Critical patent/DE589468C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D8/00Hair-holding devices; Accessories therefor
    • A45D8/24Hair clasps, i.e. multi-part clasps with pivotal connection of parts at their ends
    • A45D8/32Hair clasps, i.e. multi-part clasps with pivotal connection of parts at their ends with double-bow; with U-shaped limbs

Landscapes

  • Adornments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Zopfspange mit sich an dem gewölbten Rücken mittels eines Gelenkes anschließendem geschlitztem Schwenkbügel, der in der Schlußstellung durch einen Verschluß gesichert und von einer Blattfeder, die aus dem Spangenrücken herausgedrückt ist, durchdrungen wird. Bei den bekannten Ausführungen ist die Blattfeder als loser Teil gehalten oder auch, sofern sie aus dem Spangenrücken herausgedrückt ist, mit diesem an einem Stirnende fest verbunden, während das zweite freie Ende der Blattfeder bei Belastung, also Federspannung, ausweichen kann. Es ist weiterhin bekanntgeworden, die Blattfeder aus dem Spangenrücken herauszubilden, wobei sie an ihren beiden Stirnenden mit dem Spangenrücken selbst in Verbindung bleibt. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß die ge-
ao wölbte Blattfeder überhaupt nicht mehr nachgeben bzw. ausweichen kann.
Dieser Nachteil wird der Erfindung gemäß dadurch behoben, daß die aus dem Spangenrücken herausgedrückte Blattfeder zwar ebenfalls an ihren beiden Stirnenden mit dem Spangenrücken in Verbindung bleibt, jedoch die beiden zur Bildung der Blattfeder vorgesehenen Schlitze im Spangenrücken bis in den inneren der beiden aus dem Spangenrücken heraus gebildeten, winklig abstehenden Gelenkiappen auslaufen, die in gespreizter Stellung zueinander stehen. Hierdurch ist die Möglichkeit geschaffen, daß die Blattfeder, obwohl sie mit ihren beiden Enden fest angeschlossen ist, bei starker Beanspruchung in den Spreizschlitz der beiden Gelenklappen ausweichen kann und damit eine gute Federung erzielt wird, ohne daß Teile der Feder vorstehen, die ein Einklemmen einzelner Haare verursachen könnten.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt ihn
Abb. ι in Seitenansicht,
Abb. 2 im Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 1,
Abb. 3 in teilweiser Draufsicht;
Abb. 4 ist in vergrößertem Maßstab eine schaubildliche Darstellung des einen Spangenendes ;
Abb. 5 zeigt die Spange im Querschnitt mit eingeklemmtem Haar.
Die aus federndem Metall gehaltene Spange ist in bekannter Weise auf der Oberseite in der Regel durch eine Zierplatte α ζ. Β. aus Celluloid abgedeckt. Der Anschluß der Platte α erfolgt durch Nieten, Krampen, durch Überziehen, Uberschieben o. dgl. m. Der eigentliche Rücken b der Spange ist an dem einen Ende zu einem Gelenk c mit den Gelenklappen d und e abgewickelt. Das andere Ende ist zu einem Winkelsteg f umgebogen, dessen obere Kante mit einer Kerbe oder Ausnehmung in der Mitte versehen ist. Der Winkelsteg ft kann auch vom Spangenrücken b federnd abgebogen sein und hat einen gelenkig ange- ■■« schlossenen, unter Federwirkung stehenden Schließbügel g. An das Gelenk c schließt ein
die gleiche oder annähernd gleiche Krümmung wie der Rücken b habender Schwenkbügel h an, dessen freies Ende in eine Nase oder Zunge i ausläuft, welche sich in der Schließstellung in eine Kerbe s des Winkels/ einlegt. Hinter der Zunge i hat der Schwenkbügel h eine Vertiefung oder Kerbe k (Abb. 3), in welche sich der Bügel g in der Schließstellung einsetzt. Der Schwenkbügel h ist mit einem Schlitz» versehen, in den der Rücken einer zwischen Spangenrücken b und Bügel h geschalteten Blattfeder η in der Schließstellung der Spange eintritt. Diese Feder η ist aus dem Spangenrücken & herausgedrückt, so daß
t5 Spangenrücken b und Federn ein Ganzes bilden bzw. die Feder η an ihren beiden Stirnenden mit dem Spangenrücken b in Verbindung bleibt. Die seitlichen Schlitze zur Bildung der Feder«, laufen hierbei erfindungsgemäß bis in den Gelenklappen d aus, wie die Abb. 4 zeigt, um eine gute Federung bzw. ein Ausweichen der Feder η bei starker Belastung zu ermöglichen. Zu diesem Zweck sind auch die Gelenklappen e und d in Spreizstellung ausgeführt. Bei starker Beanspruchung der Blattfeder« kann somit deren nach der Gelenkstütze zu liegendes Ende in den Spreizschlitz r, der von den beiden Gelenklappen e und d gebildet wird, ausweichen. Sofern der Anschluß der Abdeckplatte α durch Überschieben des Rückens & erfolgt, sind die Gelenklappen e und d mit seitlichen Nuten p ausgestattet. Das Festklemmen des Haares r erfolgt nach der Abb. 5. Ist hierbei das Zopfende zu stark, kann ein Ausweichen der Feder μ stattfinden und tritt selbige hierbei mit ihrem nach der Gelenkstütze zu liegenden Stirnende in den Spreizschlitz r der Gelenklappen d, e ein,· wodurch keinerlei Verbiegung der Spange erfolgt bzw. ihre Form in jeder Weise gewahrt bleibt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Zopfspange mit sich an dem gewölbten Rücken mittels eines Gelenkes anschließendem geschlitztem Schwenkbügel, der in der Schlußstellung gesichert und von einer Blattfeder durchdrungen wird, die aus dem Spangenrücken gebildet ist und an ihren beiden Stirnenden mit dem Spangenrücken in Verbindung bleibt, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bildung der Blattfeder (n) vorgesehenen Seitenschlitze (0) bis in den inneren der beiden aus dem Spangenrücken (b) gebildeten, winklig abstehenden Gelenklappen (d, e) auslaufen, die in gespreizter Stellung zueinander stehen, so daß ein Ausweichen der Blattfeder (n) im Spreizschlitz (r) der Gelenkstütze (d, e) möglich ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH98890D 1932-09-16 1932-09-16 Zopfspange Expired DE589468C (de)

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DESCH98890D DE589468C (de) 1932-09-16 1932-09-16 Zopfspange

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DESCH98890D DE589468C (de) 1932-09-16 1932-09-16 Zopfspange

Publications (1)

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DE589468C true DE589468C (de) 1933-12-13

Family

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DE (1) DE589468C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3841340A (en) * 1971-07-22 1974-10-15 N Solomon Hair clasp device
FR2737958A1 (fr) * 1995-08-08 1997-02-28 Kakushiki Kaisha Yasuda Corp Pince a cheveux

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3841340A (en) * 1971-07-22 1974-10-15 N Solomon Hair clasp device
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