DE1214459B - Zuendsteinauswechselvorrichtung - Google Patents

Description

• Zündsteinauswechselvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Zündsteinauswechselvorrichtung, bei der der auf dem Zündstein aufliegende Schenkel der Feder durch einen Schlitz des Zündsteinkanals im Block der Deckplatte eingeführt ist, während die Feder selbst um einen im Gehäuse eingesetzten Bolzen geführt ist.
• Kennzeichnend ist, daß der Bolzen, um den die Zündsteinandrückfeder gewickelt ist, in sein Muttergewinde selbsthemmend eingesetzt ist. Das ist möglich, weil das Gehäuse aus Kunststoff (Acetatharz oder Polyamid) besteht. Die Selbsthemmung ist erwünscht, weil das Feuerzeug in einer Hand gehalten und mit der anderen Hand die Münze als Stellmittel Anwendung findet, der freie Schenkel der Feder aber beim Einfüllen nicht zurückfedern darf. Hinzu kommt, daß an dem Bolzen unterhalb seines Kopfes, der mit einem Stellschlitz ausgestattet ist, ein Vierkant vorgesehen ist, auf den eine Büchse mit Querschlitz zur Führung des Federnnschenkels aufgesetzt ist, wobei die Feder diese Büchse in axialer Richtung gegen den Kopf drückt.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
• F i g. 1 zeigt die Vorrichtung im Aufriß geschnitten, F i g. 2 eine Einzelheit in Draufsicht in Betriebsstellung und F i g. 3 in Einführstellung, die Feder ausgeschwenkt.
• Die Zündsteinfeder 3 besitzt einen Schenkel 2, der auf dem Stein 1 bei Gebrauchsfertigkeit des Feuerzeuges federnd mit Spannung aufliegt. Der Schenkel 2 ist durch einen Schlitz 4 des Zündsteinkanals 5 im Block 6 der Feuerzeugdeckplatte 7 eingeführt. Die Feder 3 ist um einen Bolzen 9 gewickelt, und ihr anderes Ende 10 sitzt verankert in einem Schlitz 11 des Gehäuses B. Der Bolzen 9 besitzt ein Gewinde 12 am unteren Ende, das in ein Muttergewinde 18 des Gehäuses 8 eingeschraubt und selbsthemmend ist. Der Bolzen 9 hat einen Kopf 13 mit einem Stellschlitz 14, in den als Werkzeug eine Münze eingesetzt werden kann. An der Kopfunterseite liegt auf einem Vierkant 15 des Bolzens 9 nicht drehbar eine Führungsbüchse 16 mit einem Schlitz 17 als Führung für das freie Ende des Schenkels 2 der Feder 3 an. Die Büchse 16 mit Schlitz 17 bewirkt bei Verschwenken der Schraube 9 am Kopf 13,14 ein Anliegen des Schenkels 2 der Feder 3 am einen Ende 17a des Schlitzes 17 zur Mitnahme des Schenkels 2 und Festhalten in dieser Lag-- (F i g. 3). Beim Schwenken des Schenkels 2 in die Arbeitsstellung (F i g. 2) kommt das andere Schlitzende 17 b zur Wirkung als Widerlager für den Schenkel 2, den ,es bei Verschwenken und Verdrehen der Schraube 9 in seine Arbeitslage zwingt.

Claims (1)

1. Patentanspruch: Zündsteinauswechselvorrichtung, wobei der auf dem Zündstein aufliegende Schenkel der Feder durch einen Schlitz des Zündsteinkanals im Block der Deckplatte eingeführt ist, während die Feder selbst um einen in das Gehäuse eingesetzten Bolzen geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (9) mit Gewinde(12) versehen selbsthemmend in das Gehäuse(8) eingesetzt ist und an dem Bolzen (9) unterhalb seines Kopfes (13), der mit einem Stehschlitz (14) ausgestattet ist, ein Vierkant (15) vorgesehen ist, auf den eine Büchse (16) mit Querschlitz (17) zur Führung des Federnschenkels (2) aufgesetzt ist, wobei die Feder (3) diese Büchse in axialer Richtung gegen den Kopf (13) drückt.