DE1213656C2 - Verfahren zum Herstellen eines Reissverschlusses - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines Reissverschlusses

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DE1213656C2 DE1962S0079737 DES0079737A DE1213656C2 DE 1213656 C2 DE1213656 C2 DE 1213656C2 DE 1962S0079737 DE1962S0079737 DE 1962S0079737 DE S0079737 A DES0079737 A DE S0079737A DE 1213656 C2 DE1213656 C2 DE 1213656C2
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Description

IZ 15 böb

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen eines Reißverschlusses mit auf Tragbändern aufgenähten Gliederreihen, bei weichen ein thermoplastischer Kunststoffdraht in Wendelform gebogen und mit Verriegelungsschenkein bzw. Kuppelflächen versehen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Gliederreihen beim Verformen der Drähte in die Wendel und beim Anformen der Verriegelungsschenkel bzw. der Kuppelflächen nur bis auf eine die ungefähre Pormhaltigkett noch gewährleistende Temperatur vorgewärmt, dann an die Tragbänder angenäht und erst dann auf eine nahe der Erweichungstemperatur liegende Fixierungstemperatur erhitzt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gliederreihen nach dem Annähen an die Tragbänder gekuppelt und in gekuppeltem Zustand auf die Fixierungstemperatur erhitzt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Erwärmen auf die Fixierungstemperatur unter Zufuhr von Feuchtigkeit durchgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3J, dadurch gekennzeichnet, daß das Erwärmen auf die Fixierungstemperatur in einer Flüssigkeit mit über der Fixierungstemperatur liegendem Siedepunkt erfolgt
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierung in einem Mischungsbad, bestehend aus Wasser und einer mit diesem sich mischenden Flüssigkeit, erfolgt.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Reißverschlusses mit auf Tragbändern aufgenähten Gliederreihen, bei welchem ein thermoplastischer Kunststoffdraht in Wendelform gebogen und mit Verriegelungsschenkeln bzw. mit Kuppelflächen versehen wird.
Reißverschlüsse, deren Glieder aus je einem Wendel eines thermoplastischen Kunststoffes mit angearbeiteten Riegelnasen bestehen, ■ werden bisher derart hergestellt daß die im Zusammenwirken mit Prägeorganen z. B. durch Aufwickeln auf eine Stange gebildeten Wendel unter Anformung der Riegelnasen erwärmt werden, um dem Material die Spannung zu nehmen und zu fixieren, worauf dann diese Gliederreihen auf die Tragbänder aufgenäht werden (DT-AS 10 53 440 und FR-PS 12 32 000).
Es wird dabei große Mühe aufgewendet, um die Unwägbarkeiten, die in den Toleranzen der Drahtquerschnitte, des Schrumpfens unter dem Einfluß der Verformungstemperatur usw. begründet liegen, zu überwinden.
Dabei bestimmt die Form der Kunststoffgliederreihe, wie sie aus der Verformungsvorrichtung kommt, auch die Möglichkeiten der Befestigung auf den Tragbändern und damit die Eigenschaften der fertigen Reißverschlüsse hinsichtlich der endgültigen Form, der Längs-, Quer- und Knickfestigkeit sowie der Aufreißfestigkeit. Es lassen sich keine kurzen Verriegelungsschenkel erzielen, die einen stabilen Stand aufweisen und nicht zum Knickaufbruch neigen wie lange Verriegelungsschenkel. Es ist dabei noch zu beachten, daß, wenn diese Gliederreihen im Nähverfahren mit den-Tragbändern verheftet werden, die einander folgenden Windungen einen ausreichenden Abstand voneinander haben müssen, um den Durchtritt der Nähnadel zu ermögli-S chen. Da aber der Faden stets einen geringeren Querschnitt hat als die zum Annähen verwendete Nadel, bleibt für jede Wicklung auch nach dem Annähen an das Tragband noch ein gewisses Spiel in der Längsrichtung des Reißverschlusses, das den Zusammenhalt der ίο Gliederreihen beeinträchtigt. Auch etwa vorgesehene Füllkordeln ergeben keinen vollen Ausgleich.
In keinem Fall läßt sich bei nach den bekannten Vorschlägen gefertigten Reißverschlüssen aus Drahtwendeln aus thermoplastischem Kunststoff ein auf's bruchsicherer Zusammenschluß der Gliederreihen erreichen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens der eingangs genannten Art, bei welchem auf einfache und zuverlässige Weise ein Reißverschluß mit hoher Aufbruchsicherheit und spielfreier Festlegung der Gliederreihen auf dem Tragband entsteht.
Das erfundene Verfahren besteht darin, daß die Gliederreihen beim Verformen der Drähte in die Wendel und beim Anformen der Verriegelungsschenkel bzw. der Kuppelflächen nur bis auf eine, die ungefähre Formhaltigkeit noch gewährleistende Temperatur vorgewärmt, dann an die Tragbänder angenäht und erst dann auf eine nahe der Erweichungstemperatur liegende Fixierungstemperatur erhitzt werden.
Durch diese nachträgliche Erhitzung der Gliederreihen an der fertigen Reißverschlußhälfte oder dem fertigen Reißverschluß schrumpfen die Gliederreihen erst in der auf den Tragbändern festgehaltenen Lage, so daß sich die einzelnen Windungen fest an die Nähfaden anschließen.
In einer vorteilhaften Ausführungsform des Verfahrens werden die beiden Gliederreihen des Reißverschlusses nach dem Annähen an die Tragbänder gekuppelt und in gekuppeltem Zustand auf die Fixierungstemperatur erhitzt. Bei dieser Behandlung verringert sich auch das Spiel zwischen den miteinander im Eingriff stehenden Verriegelungsschenkeln, ohne daß sich die Grundform der Gliederreihen ändert. Der Querschnitt des Drahtes vergrößert sich dabei jeweils dort, wo er durch vorheriges Spiel gegenüber den mit ihm im Eingriff stehenden Stellen der jeweils anderen Gliederreihen Platz findet. Zufolge dieser Verschiebung beim Erhitzen der Gliederreihen auf die Fixiertemperatur nach dem Annähen der Gliederreihen an die
so Tragbänder und in aneinander geschlossenem Zustand ergibt sich eine bessere Verhaftung der Gliederreihen an den Tragbändern und eine bessere Verriegelung der Ankernasen aneinander als bei der endgültigen Thermofixierung der Gliederreihen während der Verformung. Es ist daher nicht erforderlich, bei der Herstellung der Wendel besonders hohe Anforderungen an die Ausbildung abstandsgerechter Verriegelungsschenkel und stabilisierter Gliederreihen zu stellen. Es ist zwar an sich bekannt (US-PS 2541 729), gekuppelte, auf Dorne gewickelte Gliederreihen geL meinsam in der Nähe des Schmelzpunktes zu thermofixieren. Bei diesem bekannten Verfahren ergeben sich, bedingt durch das Wickeln der Drähte um eine Stange, verhältnismäßig — in Projektion in Richtung der Wendelachse gesehen — kreisförmige Wendeln.
Bei Anwendung trockener Wärme ist dafür Sorge zu tragen, daß die Tragbänder und die Nähfäden nicht angegriffen werden. Deshalb sieht die Erfindung vor,
das Erwärmen auf die Fixierungstemperatur unter Zufuhr von Feuchtigkeit durchzuführen. Feuchte Warme kann durch Qberhitzten Dampf heißer Flüssigkeitsbäder aus Flflssigkeiten mit hohem Siedepunkt, die gleichzeitig mit Wasser mischbar sind, zugeführt werden. Vorzugsweise findet aber das Erwärmen auf die Fixierungstemperatur in einer Flüssigkeit statt, deren Siedepunkt über der Fixierungstemperatur liegt Als günstig hat sich die Fixierung in einem Mischungsbad erwiesen, das aus Wasser und einer mit diesem sich mischenden Flüssigkeit besteht Eine solche Behandlung hat den Vorteil, daß sich die zumischbare Flüssigkeit nach dem Erhitzen aus den Tragbändern auswaschen läßt
Es ist an sich bekannt, daß Wärmebehandlungen in Flflssigkeitsbädem durchgeführt werden können (Schulz, »Die Kunststoffe«, München 1959, S. 380). Ebenso bekannt ist es, dabei auch die Flüssigkeit so zu wählen, daß die Wärmebehandlung an bestimmten Temperaturpunkten gehalten werden kann, wobei z. B. *> Schmelzvorgänge oder Mischvorgänge zur Aufrechterhaltung dieser Temperatur benutzt werden können. Die Erfindung befaßt sich jedoch nicht mit Wärmebehandlungen als solchen, sondern mit der Ausnutzung der dadurch erzielbaren Wirkungen zur Verbesserung der Güte von Reißverschlüssen.
Die Erwärmung während der Verformung braucht nur so weit getrieben werden, daß die Gliederreihen nicht mehr aufspringen, also die Wendelform beibehalten. Sie erhalten erst nach dem Annähen an die Tragbänder und in aneinander geschlossenem Zustand die endgültige Fixierung, wodurch etwaige Ungleichförmigkeiten, die den Zusammenhält beeinträchtigen, ausgeglichen werden.
Die vorgenannte Fixiererhitzung z. R im Glyzerinbad hat noch den weiteren Vorteil, daß die Kunststoffgliederreihen beim späteren Einfärben der fertigen Reißverschlüsse farbstoffaufnahmefreudiger werden, so daß das gleichmäßige Einfärben der Kunststoffgliederreihen mit den Tragbändern besser gewährleistet ist
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