DE1212987B - Fernsehempfaenger fuer den Empfang von Bildsendungen mit stereofonischem Begleitton - Google Patents

Fernsehempfaenger fuer den Empfang von Bildsendungen mit stereofonischem Begleitton

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DE1212987B
DE1212987B DEL32489A DEL0032489A DE1212987B DE 1212987 B DE1212987 B DE 1212987B DE L32489 A DEL32489 A DE L32489A DE L0032489 A DEL0032489 A DE L0032489A DE 1212987 B DE1212987 B DE 1212987B
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DE
Germany
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sound
pulses
stereophonic
pulse
frequency
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Pending
Application number
DEL32489A
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English (en)
Inventor
Heinrich Reger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Loewe Opta GmbH
Original Assignee
Loewe Opta GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
    • H04N5/60Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards for the sound signals
    • H04N5/607Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards for the sound signals for more than one sound signal, e.g. stereo, multilanguages
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/06Systems for the simultaneous transmission of one television signal, i.e. both picture and sound, by more than one carrier

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Television Receiver Circuits (AREA)
  • Stereo-Broadcasting Methods (AREA)

Description

  • Fernsehempfänger für den Empfang von Bildsendungen mit stereofonischem Begleitton Um eine akustische Nachricht stereofonisch mit befriedigender Qualität zu übertragen, benötigt man mindestens zwei voneinander getrennte Aufnahme-und Wiedergabekanäle. Für die übertragung der beiden Tonkanäle sind Verfahren bekannt, bei denen beide Tonkanäle über je einen Hochfrequenzkanal gesendet werden, wobei die beiden Trägerfrequenzen einen festgelegten gegenseitigen Abstand haben können, um die Einstellung des Empfangsgerätes zu erleichtern. Weiterhin sind Verfahren bekannt, bei denen man mit einem Hochfrequenzkanal auskommt. Eines dieser Verfahren besteht darin, daß man den Träger mit einer der beiden Tonspannungen fre= quenzmoduliert, während mit der anderen Tonspannung zunächst ein Hilfsträger moduliert wird, der dann seinerseits den Hauptträger moduliert.
  • Eine andere Möglichkeit ist die, die beiden Tonspannungen wechselweise nacheinander während kurzer Zeitintervalle mit unhörbar hoher Frequenz abzutasten und zu senden. Wird gleichzeitig der Eingangsteil des Empfängers im gleichen Rhythmus auf zwei getrennte Niederfrequenzverstärker mit angeschlossenen Lautsprechern geschaltet, so erhält man eine gute stereofonische Wiedergabe des gesendeten Schallereignisses. Voraussetzung für ein zufriedenstellendes Funktionieren dieses Verfahrens ist jedoch einwandfreier Synchronismus zwischen der Abtastung der beiden Tonspannungen und dem wechselweisen Anschalten der beiden Niederfrequenzverstärker an den Hochfrequenzteil.
  • Es ist auch prinzipiell bekannt, das zuletzt beschriebene Verfahren in Verbindung mit einem Fernsehübertragungssystem anzuwenden, wobei zur Auftrennung des empfangenen Tonsignals in die einzelnen Stereo-Tonkanäle ein elektronischer Umschalter dient, den die bei der Bildübertragung ohnehin vorhandenen Synchronimpulse steuern.
  • Auf der Empfängerseite wird dann der jeweiligen Lage einer auf dem Bildschirm sichtbaren Schallquelle entsprechend der Schall auf verschiedenen Seiten des Empfangsgerätes abgestrahlt.
  • Schließlich ist es bekannt, mit komplementären Transistoren aufgebaute elektronische Schalter allgemein anzuwenden.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Fernsehempfänger für den Empfang von Bildsendungen mit stereofonischem Begleitton, der unter Anwendung von Abtastimpulsen von überhörfrequenz übertragen wird, die aus Synchronimpulsen für die Bildübertragung abgeleitet sind. Die Erfindung besteht darin, daß der wechselweise die Signalspannungen beider Tonkanäle enthaltende Übertragungskanal an den Kollektoranschlüssen zweier komplementärer, mit ihren Emittern über je eine Gleichspannungsquelle mit Masse verbundener Flächentransistoren vom npn- bzw. pnp-Typ und den Eingängen der den Tonkanälen zugeordneten Tonverstärker liegt und daß die Steuerelektroden der Transistoren mit Impulsen eines mit der Abtastfrequenz synchronisierten Impulsgenerators so beaufschlagt werden, daß während jedes Impulses jeweils ein Transistor leitend ist, der dadurch die Signalspannung vom Eingang des zugehörigen Tonverstärkers fernhält, während der andere Transistor gesperrt ist und die Signalspannung am Eingang des anderen Tonverstärkers zur Wirkung kommen läßt, und daß sich während der Impulspausen die Schaltzustände umkehren.
  • Ein Fernsehempfänger mit diesen Merkmalen weist einen verhältnismäßig geringen technischen Aufwand für das wechselseitige Umschalten der Stereo-Kanäle auf. Zweckmäßigerweise ist der Impulsgenerator ein eine Rechteckspannung liefernder Multivibrator.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Stereo-Tonwiedergabeteils für einen Fernsehempfänger gemäß der Erfindung.
  • Zwei Röhren 1, 2 sind die Eingangsröhren zweier getrennter Tonverstärker. Ein übertragungskanal 3, der die empfangenen Tonsignale beider Aufnahmerichtungen enthält, ist symmetrisch über Entkopplungsglieder an beide Verstärkereingänge angeschlossen. Ein Multivibrator 4 wird durch die Impulse des Zeilenkippgerätes des Fernsehempfängers synchronisiert und liefert Rechteckimpulse, deren Frequenz zweckmäßigerweise über der oberen Hörfrequenz liegt und gleich der Zeilenfrequenz ist oder ein ganzzahliges Vielfaches von ihr beträgt.
  • Beispielsweise öffnen die positiven Impulse den linken von zwei komplementären Transistoren 5 (npn Typ) und 6 (pnp-Typ). Hierdurch gelangen keine Tonspannungen auf das .Steuergitter der Eingangsröhre 1 des Tonkanals I. Gleichzeitig sperrt dieser positive Impuls den Transistor 6; wodurch die ankommende Tonspannung ungehindert auf das Steuergitter der Eingangsröhre 2 des Tonkanals II wirken kann. Für die Zeitdauer zwischen zwei Impulsen gelangt die Tonspannung dann in analoger Weise auf das Steuergitter der Röhre 1.
  • Senderseitig erfolgt die Umschaltung von einer Tonaufnahmevorrichtung auf die andere entweder unmittelbar hinter beiden Vorrichtungen, wobei der Träger dann mit dem aus beiden Aufnahmekanälen herrührenden Gemisch moduliert wird, oder erst dann, wenn die .Signale jedes Tonkanals den Träger .einzeln moduliert haben. Dementsprechend erfolgt die Umschaltung im Fernsehempfänger entweder nach einer gemeinsamen Demodulation vor dem Eingang der beiden Tonverstärker oder bereits am Ausgang des Hochfrequenzteils auf zwei getrennte Demodulatorstufen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Fernsehempfänger für den Empfang von Bildsendungen mit stereofonischem Begleitton, der unter Anwendung. von Abtastimpulsen von überhörfrequenz übertragen wird, die aus Synchronimpulsen für die Bildübertragung abgeleitet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der wechselweise die Signalspannungen beider Tonkanäle enthaltende übertragungskanal (3) an den Kollektoranschlüssen zweier komplementärer, mit ihren Emittern über je eine Gleichspannungsquelle mit Masse verbundener Flächentransistoren (5, 6) vom npn- bzw. pnp-Typ und den Eingängen der den Tonkanälen zugeordneten Tonverstärker (1, 2) liegt und daß die .Steuerelektroden der Transistoren mit Impulsen eines mit der Abtastfrequenz synchronisierten Impulsgenerators (4) so beaufschlagt werden, daß während jedes Impulses jeweils ein Transistor (z. B. 5) leitend ist, der dadurch die Signalspannung vom Eingang des zugehörigen Tonverstärkers (z. B. 1) fernhält, während der andere Transistor (z. B. 6) gesperrt ist und die Signalspannung am Eingang des anderen Tonverstärkers (z. B. 2) zur Wirkung kommen läßt; und daß sich während der Impulspausen die Schaltzustände umkehren.
  2. 2. Fernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator (4) ein eine Rechteckspannung liefernder Multivibrator ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 967132; deutsche Auslegeschrift Nr. 1039 570; französische Patentschrift Nr.1 155 500.
DEL32489A 1959-02-18 1959-02-18 Fernsehempfaenger fuer den Empfang von Bildsendungen mit stereofonischem Begleitton Pending DE1212987B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967132C (de) * 1939-02-04 1957-10-10 Blaupunkt Werke G M B H Zweign Verfahren zur plastischen akustischen Fernuebertragung
FR1155500A (fr) * 1956-06-25 1958-05-05 Radiotechnique Procédé et dispositif d'émission et de réception de télévision à plusieurs voies pour le son
DE1039570B (de) * 1957-02-01 1958-09-25 Siemens Ag Elektronischer Umschalter zur Schaltung der Stromrichtung in einem Verbraucher

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