DE1208761B - Fernsehempfaenger zum Empfang von Sendungen mit stereofonem Begleittonsignal - Google Patents

Fernsehempfaenger zum Empfang von Sendungen mit stereofonem Begleittonsignal

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DE1208761B
DE1208761B DET15967A DET0015967A DE1208761B DE 1208761 B DE1208761 B DE 1208761B DE T15967 A DET15967 A DE T15967A DE T0015967 A DET0015967 A DE T0015967A DE 1208761 B DE1208761 B DE 1208761B
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DE
Germany
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receiver
information
television receiver
signal
stereophonic
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Pending
Application number
DET15967A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Walter Bruch
Dipl-Ing Hans-Friedr Lelgemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
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Publication of DE1208761B publication Critical patent/DE1208761B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
    • H04N5/60Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards for the sound signals
    • H04N5/607Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards for the sound signals for more than one sound signal, e.g. stereo, multilanguages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Stereo-Broadcasting Methods (AREA)

Description

  • Fernsehempfänger zum Empfang von Sendungen mit stereofonem Begleittonsignal Zur Übertragung stereoakustischer Darbietungen beim Fernsehen ist es bekannt, die erforderlichen Toninformationen durch unterschiedliche Modulation des Synchronsignals zu übertragen (britische Patentschrift 621479). Die Qualität solcher durch Impulsmodulation gewonnenen stereoakustischen Darbietungen ist jedoch nicht befriedigend. Es ist auch vorgeschlagen worden, zur Verbesserung der Qualität solcher Darbietungen den Tonsignalträger des vorhandenen Fernsehsignals mit der üblichen Qualität und eine zusätzliche Information durch Impulsmodulation des Synehronsiganls zu übertragen. Diese Verfahren erfordern jedoch einen Eingriff in das .Synchronsignal und sind hinsichtlich Modulation und Demodulation der zusätzlichen Toninformationen relativ aufwendig. Außerdem besteht bei derartigen Empfängern die Schwierigkeit, mehrkanalige Signale in einkanaligen Empfängern und einkanalige .Signale mit ausreichender Qualität in mehrkanaligen Empfängern wiederzugeben.
  • Es ist auch bekannt (deutsche Patentschrift 859 325), den Frequenzbereich des niederfrequenten Tonsignals in mehrere aneinandergrenzende Frequenzbereiche zu zerlegen, abwechselnd dem einen und dem anderen Tonkanal zuzuordnen und gemeinsam zu übertragen. Hierbei sind aber sowohl im Sender als auch im Empfänger viele teure Filter erforderlich, um die einzelnen Frequenzbereiche wieder voneinander zu trennen.
  • Es ist auch bekannt (französische Patentschrift 1155 500), die beiden Tonsignale im Zeitmultiplexverfahren, z. B. zeilenweise abwechselnd, nacheinander zu übertragen und im Empfänger aus der Ablenkschaltung eine Steuerschwingung für einen Umschalter abzuleiten, der den Ausgang des Tondemodulators abwechselnd auf zwei Tonkanäle schaltet. Werin ein Empfänger nachträglich für ein solches Stereofoniesignal umgestellt werden soll, sind Eingriffe in die Empfängerschaltung erforderlich, weil die Ablenkschaltung des Empfängers die Steuerschwingung für den Umschalter liefert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufbau eines Fernsehempfängers für ein Stereofoniesignal der zuletzt beschriebenen Art zu vereinfachen und insbesondere eine möglichst einfache nachträgliche Umstellung des Empfängers auf Stereobetrieb zu ermöglichen.
  • Die Erfindung besteht bei einem Fernsehempfänger der letztgenannten Art, bei dem eine Steuerschwingung das Tonsignal abwechselnd auf verschiedene Tonkanäle schaltet, darin, daß die Steuerschwingung aus dem Streufeld der Ablenkeinheit des Fernsehempfängers entnommen und .einem zum Wechsel der Information dienenden, als Zusatzgerät ausgebildeten elektronischen Schalter zusammen mit der Ausgangsspannung des Tondiskriminators zugeführt wird.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt darin, daß ein Eingriff in den Fernsehempfänger nicht mehr erforderlich ist. Die Koppelspule zur Auskopplung der Steuerschwingung aus dem Streufeld kann in irgendeiner örtlichen Lage zum Empfänger, beispielsweise unter dem Gehäuse oder an der Rückwand, befestigt werden, so daß ein einheitliches Zusatzgerät für jede Ausführung des Fernsehempfängers geeignet ist. Außerdem wird die Funktion der Ablenkeinheit wegen der außerordentlich losen Ankopplung nicht beeinflußt. Besonders vorteilhaft ist die Erfindung, wenn das Tonsignal dem Fernsehempfänger entnommen und in einer getrennten Einrichtung, z. B. einem Stereorundfunkempfänger; wiedergegeben wird. Dann muß das Zusatzgerät mit dem Fernsehempfänger nur noch über die Tonleitung verbunden werden, die den Tondemodulatorausgang des Empfängers mit dem Eingang des Schalters verbindet.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Figuren näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt ein Blockschaltbild für den Sender und den Empfänger für das der Erfindung zugrunde liegende Femseh-Stereofonie-System; in F i g. 2 ist die Schaltung der Zusatzeinrichtung für den Fernsehempfänger dargestellt. In F i g. 1 wird ein Tonsender 1 von einem Modulationsverstärker 2 gesteuert. Dem Eingang dieses Modulationsverst'ärkers wird nun an Stelle des einkanaligen Tonsignals die Ausgangsspannung eines elektronischen Schalters 3 zugeführt, dem, gegebenenfalls über Verstärker 4 und 5, die Ausgangsspannungen zweier Mikrofone 6 und 7 zugeführt werden, die zur Aufnahme stereoakustischer Darbietungen angeordnet sind. Dem elektronischen Schalter 3 wird weiterhin von einem Generator 8 eine z. B. rechteckförmige, sinusförmige oder ähnliche .Steuerfrequenz 9 derart zugeführt, daß dem Eingang des Modulationsverstärkers 2 abwechselnd die Ausgangsspannungen der Verstärker 4 bzw. 5 zugeführt werden. Der Generator 8 ist durch eine z. B. vom nicht gezeichneten Taktgeber des Bildsenders abgeleitete Synchronimpulsfolge 10 gesteuert. Von der Antenne 11 des Tonsenders wird daher ein Tonsignal abgestrahlt, das in Zeitstaffelung, d. h. nach dem Zeitmultiplexverfahren, die stereoakustischen Informationen enthält. Empfängerseitig werden die- von einer Antenne 12 empfangenen Bild- und Tonsignale durch den Verstärkerteil 13 eines Fernsehempfängers, der sowohl als Geradeausempfänger als auch als überlagerungsempfänger ausgebildet sein kann, verstärkt und in üblicher Weise demoduliert. Das demodulierte Tonsignal wird vom Diskriminator- oder Demodulatorausgang einem elektronischen Schalter 14 zugeführt, dessen Ausgangssignale im Takt einer Steuer= frequenz wechselweise einem Niederfrequenzkanal 15 oder 16 mit entsprechenden Lautsprechern 17,18 zugeführt werden. Die .Steuerfrequenz für den Schalter 14 wird von der Ablenkeinrichtung 8 a des Empfängers abgeleitet.
  • In F i g. 2 wird die Ausgangsspannung des Diskriminators 13 (Tondemodulation) über einen Kondensator 19 den Kathoden zweier Trioden 20 und 21 zugeführt, die über einen Widerstand 22 mit Masse verbunden sind. Die Trioden 20, 21 bildenden elektronischen Schalter 14; indem sie durch eine Steuerschwingung abwechselnd gegensinnig leitend und nichtleitend gesteuert werden. An den Anodenwiderständen 26; 27 der beiden Trioden entstehen daher abwechselnd Ton-NF-Signale, die über Verstärker 28, 29 zwei Lautsprechern 30; 31 zugeführt werden; die empfängerseitig zur Wiedergäbe der stereoakustischen Darbietungen angeordnet sind-.
  • Erfindungsgemäß sind die den _ elektronischen Schalter 14 bildenden Trioden 2021 mit den beiden Verstärkerkanälen als Zusatzeinrichtung ausgebildet, wobei die Steuerschwingung für den Schalter 14 durch eine an-die Rückwand des -Fernsehempfängers gehängte bzw. unter den Empfänger gelegte Koppelspule 25 dem Streufeld- der Zeilenspule 35 entnommen wird. Hierbei ist es durchaus möglich, für die NF-Kanäle einen bereits vorhandenen stereoakustisch ausgebildeten Rundfunkempfänger - zu verwenden, wobei an den normalen Fernsehempfänger ein Zu-Satzgerät angeschlossen wird, das den elektronischen Schalter 14 mit den Trioden 20, 21 enthält. In diesem Falle wird der Lautstärkeregler des in F i g. 2 noch vorhandenen Fernsehtonkanals 32, 33, 34 abgeschaltet.
  • Aus F i g. 2 ist ersichtlich, daß bei Empfang eines einkanaligen Tonsignals der vorhandene Fernsehtonkanal die gesamte Information ohne Qualitätseinbuße wiedergibt. Bei einem gewöhnlichen Fernsehempfänger ohne diese Zusatzeinrichtung werden bei Empfang des beschriebenen Stereofoniesignals die beiden Signale immer auf den gleichen Ton-NF-Kanal gegeben, so daß beide Informationen nacheinander wiedergegeben werden, wobei ein wesentlicher Unterschied gegenüber einkanaligen Übertragungen nicht bemerkt wird.
  • Zur Vereinfachung der empfängerseitigen Schaltung ist es auch möglich, die tiefen Frequenzen beider Kanäle in bekannter Weise zu addieren und auf einen Lautsprecher für die tiefen und mittleren Frequenzen zu geben und für die Erreichung des stereoakustischen Effektes nur die Frequenz oberhalb einer bestimmten Grenze, z. B. 300 Hz, auf zwei entsprechende Seitenlautsprecher zu geben. Hierbei kann es vorteilhaft sein, die hohen Frequenzen nur während der Zeilenimpulsdauer auszusenden, und zwar abwechselnd jeden zweiten Impuls für eine Information; und nur diesen Teil zur Erzielung des stereoakustisehen Effektes auf zusätzliche Lautsprecher zu geben.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Fernsehempfänger zum Empfang von Sendungen, bei denen das Begleittonsignal mit Hilfe eines zur stereoakustischen Wiedergabe mit mindestens zwei Informationen nach dem Zeitmultiplexverfahren modulierten Tonsignalträgers übertragen wird, bei dem aus dem Synchronsignal zur Synchronisierung der empfängerseitigen Ablenkeinrichtungen eine Steuerschwingung abgeleitet und zur .Steuerung des Wechsels der Informa= tionen ausgenutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschwingung aus dem .Streufeld der Ablenkeinheit des Fernsehempfängers entnommen und einem zum Wechsel der - Information dienenden, als Zusatzgerät ausgebildeten elektronischen Schalter zusammen mit der Ausgangsspannung des Tondiskriminators zugeführt wird.
  2. 2. Fernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stereofonen Tonsignale in einem zur Wiedergabe stereoakustischer -Darbietungen geeigneten Rundfunkempfänger verarbeitet werden, dem die Ausgangsspannungen des elektronischen Schalters zugeführt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 803 413, 859 325; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1764 665; französische Patentschrift Nr. 1155 500; britische, Patentschriften Nr: 604 244, 621479; »Funk-Technik«, 1958, Nr. 22, S. 747.
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Citations (6)

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GB604244A (en) * 1940-06-24 1948-06-30 Philips Nv Improvements in or relating to apparatus for stereophonically recording transmitting and reproducing sound
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DE1764665A1 (de) * 1968-07-13 1971-10-14 Brown Boweri Krupp Reaktorbau Beschickungsanlage fuer Kernreaktoren mit kugelfoermigen Brennstoffelementen

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