DE1591315A1 - Rundfunkuebertragungssystem und in diesem System anzuwendende Sender und Empfaenger zur UEbertragung stereophonischer Signale - Google Patents
Rundfunkuebertragungssystem und in diesem System anzuwendende Sender und Empfaenger zur UEbertragung stereophonischer SignaleInfo
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Description
"Rundfunkübertragungssystem und in diesem System anzuwendende Sender
und Empfanger zur Uebertragung ötereophonischer Signale".
Die Erfindung bezieht sich auf ein RundfunkObertragungssystern sowie
auf in diesem System anzuwendende Sender und Empfänger zur Uebertragung stereophoniseher Signale in Form des Summensignals L + R der kohärenten
stereophonisohen Signale L und R und dee mit TrägerwellenunterdrCckung
auf eine HiIfαträgerfrequenz P im Amplitude aufmodulierten Differenzsignale
L-R dieser kohärenten stereophonischen Signale zusammen mit
einem Pilotsignal der halben HiIfsträgerfrequenz wobei diese zusammengesetzten
stereophonischen Signale in einem Frequenzmodulator auf eine Hauptträgerfrequenz in Frequenz aufmoduliert werden, während die ErapfangBseite
mit einem Frequenzdetektor versehen ist, an dessen Ausgangskreia
einerseits ein Pilotkanal mit einem Frequenaverdoppler zur örtlichen
Wiedergewirjnmg der Hilfeträgerfrequenz F und andererseits eine
etereophonisohe Wiedergabevorrichtung angeschlossen ist, die vom Auegangs«-
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signal des Pilotkanals zur Wiedergewinnung der kohärenten stereophonisohen
Signale L und R gespeist wird. Das eingangs erwähnte Hundfunk-Übertragungssystem
ist unter dem Namen FCC—System bekannt. '
Die Erfindung hat den Zweck, dadurch eine Vergr3eeerung der
AnwendungsmSglichkeiten des erwähnten Rundfunkübertragungesyetems zu
schaffen, dass durch eine verhältnismässig geringe Aenderung der Uebertragungsweise
dieses Rundfunkübertragungssystem, unter Beibehaltung dar MSglichkeit zur Uebertragung stereophonischer Signale, auch zur Uebertragung
zweier unabhängiger Signale A und B geeignet gemacht wird, wobei
das Uebersprechen zwischen diesen beiden unabhängigen Signalen auf
einen besonders niedrigen Wert herabgesetzt ist, während auf der Εππ>fangseeite
zum Wiedergeben dieser unabhängigen Signale nur eine sehr geringe Aenderung erforderlich ist.
Das Uebertragungssystem naoh der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass zur Uebertragung der voneinander unabhängigen Signale A und B der Sender zwei getrennte Kanäle aufweist, wobei der erste Kanal
des Signal A führt und der zweite Kanal einen Phasenmodulator enthält,
dessen Modulation durch das Signal B gebildet wird, und wobei die Aw."
gangssignale dieser beiden Kanäle, die aus dem Signal A dem auf eine ■
Hilfο trägerfrequenz gleich der HiIfsträgerfrequenz F rar stereophonisohen
Uebertragung in Phase aufmodulierte Signal B und einen Pilotsignal der
halben Hilfe trägerfrequenz bestehen, alt; Modulationssignal den Frequenzmodulator
zugeführt werden, während auf der Eapfangsseite an den Aubgangskreib
des Frequenzdetektors zwei getrennte Kanäle angeschlossen aind, die ein Trennfilter bzw. einen Phasendetektor zur Wiedergewinnung der
voneinander unabängigen Signale A und B enthalten, wobei an den Phaeendetektor
der Pilotkanal mit dem Frequenzverdoppler angeaohlozsen iat,
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der die örtlich erzeugte Hilfsträgerfrequenz P zur Phasen detektion liefert,
wobei das unabhängige Signal A dem Trennfilter in ersten Kanal i;nd
das unabhängige Signal B dem Ausgang des Phasendetektors im zweiten
Kanal entnommen wird.
Die Erfindung und ihre Vorteile .werden nachstehend an Hand der
beiliegenden Zeichnungen naher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Sender nach der Erfindung, und Fig. 2 einen bei dießem Sender anzuwendenden Empfänger}
Fig. 3 einige Frequenzdiagramme zur Erläuterung der Wirkungsweise
der Vorrichtungen nach den Figuren 1 und 2;
Fig. 4 eine Abart einee Empfängers nach der Erfindung, und
Fig. 5 eine weitere AuBfÜhrungsforra eines Empfängers nach der
Erfindung.
Fig. 1 zeigt einen Rundfunkübertragungssender nach der Erfindung,
bei dem die kohärenten stereophonischen Signale L und !R1 die z.B. im
Frequenzbereich von 0,03 - 15 kHz liegen und von Mikrophonen 1, 2 herrühren,
über Verstärker 3| 4 und Pre-EmphasiB-K etzwerke 51 6 einem Matrix—
netzwerk 7 zugeführt werden, das durch einen Summen- und Differenzerzeuger
gebildet wird. An Ausgangsklemmen 8, 9 des Matrixnetzwerkee 7 erscheinen
pomit das Summensignal L + R und das Differenssignal L-R der kohärenten
■:Iereophonisehen Signale L und R, wobei das Differenzsignal L-R als
!adulation einem Amplitudenmodulator 1u mit TrÄeerwellenunterdrückung
;ygeföhrt wird, der z.B. die Form eines Ringmodulators hat, während an
■Uasen Amplitudenmodulatoi *0 aueserdem eine Hilfsträgerfrequenz von
38 kHz gelegt wird, die daduroh erhalt-n wird, dass die Frequenz eines
Oszillators 11 von 19 kHz im Frequenzverdoppler 12 verdoppelt wird.
T)aa von der Auagangsklenimo 8 dos Matrixnetzwerke a 7 he rrltti rondo
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Suramensigrial L + R, das Ausgangssignal des Amplitudenmodulators 10 mit
unterdrückter Trägerwelle und die vom Oszillator 11 erzeugte Schwingung
in Form einer Pilotschwingung werden über eine Zusaramenfügungsvorrichtung
13 und einen Tiefpass 14 mit .einer Grenzfrequenz von z.B. 60 kHz
zur Frequenzmodulation einem Frequenzmodulator zugeführt, der durch eine
mit dem die Frequenz bestimmenden Kreis eines Oszillators 15 gekoppelte
veränderliche Reaktanz 16 gebildet wird. -Im beschriebenen AusfUhrungsbeispiel
wird z.B. die Oszillatorfrequenz von 96 MHz mit einem Frequenzhub von 75 kHz in der Frequenz moduliert, wobei die frequenzmodulierten
Schwingungen nach Verstärkung in einem Endverstärker 17 von einer Sendeantenne
18 ausgesandt werden.
Zur Erläuterung ist in einem Frequenzdiagramm in Fig. 3a die Modulation
für den Frequenzmodulator 15» 16 dargestellt, die, wie aus
dieser Figur ersichtlich ist, aus dem Summensignal L + R im Frequenzband
zwischen 0,03- 15 kHz, dom auf die Hilfsträgerfrequenz von 38 kHz
mit Trägerwellenunterdrückung aufmodulierten Differenzsignal L - R im
Frequenzband von 23 - 53 kHz und dem Pilotsignal von 19 kHz iusammengesetzt
ist. Nach den FCC-Empfehlungen beträgt die Leistungaverteilung
der Signale in dieser Reihenfolge: 20 : 10 ι 1 bei Abwesenheit von L oder R.
Fig. 2 zeigt den mit dem Sender der Fig. 1 zusammenwirkenden Empfänger, der mit einer Empfangsantenne 19 und einer Zwisehenfrequenzstufe
20 mit einer Mischstufe und einem an diese angeschlossenen Orteoszillator 21 versehen ist, dessen durch Mischung erhaltene Zwischenfrequonzi-ichwingungen
z.B. im Band von IC.7OO kHz liegen. Die Zwiachenfrequenzschwingungeti
werden nach Verstärkung in einem Zwischenfrequenzverstärker in der Zwinchenfrequenzstufe 20 über einen Begrenzer 22 einem
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Frequenzdetektor 23 einer zur Detektion üblicher FM-Aussendungen an sich
bekannten Art zugeführt, wobei dann an der Ausgangsimpedanz des Frequenzdetektors
23 eine Ausgangsspannung der in Figr 3a dargestellten Form
auftritt.
Zur Wiedergewinnung der kohärenten istereophoniochen Signale L
und R aus der in Fig. 3a dargestellten Ausgangsspannung werden letztere
Signale einer Vorrichtung zugeführt, deren Eingang eine Parallelschaltung dreier Kanäle 24, 25, 26 enthält, in die Trennfilter 27» 28, 29 aufgenommen
Kir;d, die in der erwähnten Reihenfolge lediglich das Summen β ign al
L + R im Band von 0,03 - 15 kHz, das mit TrägerwellenunterdrCckung auf
die Hilfsträgerfrequenz von 38 kHz aufmoduliorte Differenzsignal L-R
im Band von 25 - 53 kHz und das Pilotsignal von 19 kHa durchlassen. In
der beschriebenen AUüführungsforir. cind die Durchlasskennlinien der Trennfilter
27, 28 derart ausgeführt, dass diese Filter 27, 28 neben ihrer Trennwirkung noch De-Emphaais herbeiführen, während in den Kanal 26 in
Form eines Pilotkanale ein Frequenzverdoppler 30 zur örtlichen Erzeugung
der Hilfaträgerfrequenz von 38 kHz aufgenommen ist.
Zur Wiedergewinnung der stereophon!sehen Signale L und R wird
dae mit Trügerwellenunterdrüokung auf die Hilfeträgerfrequenz aufroodulierto
Differenzsignal L - R im Kanal 25 einem Synchrondetektor 31, z.B.
in Form eines Ririgmodulatora mit zugehBrigejn Ausgangsfilter 32, zugeführt,
wobei dem Synohrondetektor 31 auch dia im Pilotkanal 26 örtliah
erzeugte Tragerfrequenz von 38 kHz zugeführt wird. An den Ausgangsklemmen
de« Dynchrondetektors 31 erscheint somit daa detektiorte DifferenzaignaX
L - Rr das zusammen mit dem nummensignal L + R einem durch
einen flummen- und Differenzerzeuger gebildeten Watrixnetewerk 33 zugeführt
wird. Auf dieso Weiee worden die kohärenten etereophonisohen
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Signale L und R, die über Ausgangsklemmen dia Matrixnetzwerkes 33 t-'nd
NiederfrequenzVerstärker 34f 35 3^- Wiedergabevorrichtungen 36>
37 zugeführt werden 1 wiedergewonnen. Gegebenenfalls kann zwischen den Niederfrequenz verstärkern 34» 35 ein Uebersprechkompenpierungsnetzwerk eingeschaltet
werden.
Wenn das bisher beschriebene Uebertrag\:ngßverfahren zur Uebertragung
zweier unabhängiger Signale A und B angewandt werden soll, stellt sich heraus, dass dae gegenseitige Uebersprechen die unabhängige
Wiedergabe der Signale A und B in erheblichem Masse beienträohtigt. Besonders störend ist das Uebersprechen vom auf die HiIfsträgerfrequenz
aufmoduliürten Cignal auf das andere Signal, daa ohne Hilfsmodi;latie
übertragen wird.
Nach ausführlichen Untersuchungen hat die Anraelderin gefunden,
dass dieses Ueberspreohen hauptsächlich dem Umstand zuzuschreiben ist,
daua von dor Umhüllenden mit stark veränderlicher Amplit\ide des auf die
Hilfsträgerfrequenz mit TragerwellenunterdruOkung auf modulierten Signale
im Prequenzraodulator I5» 16 ein Frequenzhub mit entsprechend stark veränderlichem
Wert erzeugt wird, wodurch in den Zwischenfrequenakreisen der
Empfangsstufe 20 in Abhängigkeit von den Aenderungen der Amplitude der
Umhüllenden starke Aenderungen der Amplitude der empfangenen frequenzmodulierten
Schwingungen auftreten werden, die infolge durch nicht lineare Effekte herbeigeführter Detektioneereoheinungnn ein verzerrtes aber verständliches Ueberspreohen auf daa andere Signal ergeben. Es stellt Kich
heraus, daqs dieses verständliche Ueberspreohen in Abhängigkeit von der
Ausbildung des Empfängere ca 40 bis 50 dB beträgt.
Naoh der Erfindung wird das erwähnte Uoberapreohen bei Uebertragung
swaiar unabhängiger Signale A und B erheblich dadurch verringert, dass
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die Sendeseite (siehe Fig. 1) zur Uebertragung der voneinander unabhängigen
von den Mikrophonen 38, 39 herrührenden Signale A und B zwei getrennte
Kanäle 40» 41 enthält, wobei der erste Kanal 40 das Signal A des Mikrophone 38 führt und der zweite Kanal 4I einen Phaeenmodulator 42 mit
zugehörigem Ausgangsfilter 43 enthält, dessen Modulation durch das
Signal B des Mikrophons 39 gebildet wird, wobei die Ausgangssignale dieser
beiden Kanäle 4°» 41» die aus dem Signal A, dem auf eine Trägerfrequenz
von 38 kHz in der Phase aufmodulierten Signal B und einem Pilotsignal der
halben Trägerfrequenz vom Oszillator 11 bestehen, über eine Zueammenfügungsvorrichtung
44 und den Tiefpass 14 als Modulation dem Frequenzmodulator
15» 16 zugeführt werden. In der dargestellten Ausführungsform
wird dem Phasenmodulator 42 über einen Frequenzverdoppler 45 eine Trägerfrequenz
von 38 kHz zugeführt, die im Phaeenmodulator 42 über einen
geringen Phasenhub von z.B. 10 linear in der Phaee moduliert wird,
während sich an den Phasenmodulator 42 zur VergrSeserung des Phasenhubes
ein Frequenzvervielfacher 46 mit einem Vervielfachungsfaktor 8 anschließet,
tfobei die durch Frequenzvervielfachung erhaltene Tragerfrequenz von
8 χ 38 kHz ■ 304 kHz in einer Miechstufe 47 von einer Trägerwellenschwingungen
von 7 1 38 kHz ■ 266 kHz von einem an den Frequenzverdoppler 45
;?nijeBchlo8senen Frequenz vervielfacher 49 auf 38 kHz transponiert wird.
ΰίβ Kanäle 40, 41 enthalten beide Kiederfrequenzverstärker 50, 51 und.
i'r·-Emphasie-Netzwerke 52, 53» während in die Leitung zwischen dem Os-
ilator 11 und der ZuBammenfügungevorrichtung 44 ©in einstellbarer
T'-.u. uenschieber 48 auf gen o..^*- ist, der dafür sorgt, dass die duroh Frequsnzverdopplung
im Empfänger erzeugte örtliche Trägerschwingung die für
Phauendetektion richtige Phase hat.
Mit Hilfe.eines an den Eingang des Tiefpasses 14 angeschlossenen
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Schaltera 54 kann nach Wtfneoh auf etereophonische Uebertragur.g nach dem
FCC-System oder auf eine Uebertragung zweier unabhängiger Signale A und
B unigöBehaltet werden.
Cum Vergleich mit der stereophoniechen Uebertragung nach dem
FCC-System, die im Frequenz diagramm der Fig. 3a dargestellt irrt, int
in Fig. 3b die Modulation für den Frequenznodulator 151 16 bei Uebertragung
zweier unabhängiger Signale A und B veranschaulicht. Vie aue
dieser Figur ersichtlich ist, wird das Frequenzband von 0,03 - 15 kHz,
die bei stereophonischer Uebertragung das Sucmer.aigrial I, + R enthält,
in diesem Falle zur Uebertragung den unabhängigen Signale A benutzt,
während das Frequenzband von 23 - 53 kHz, das bei stereophonisch^ Uebertragvng zir Uebertragung des auf die Hi Iff. träge rf reqT.enz :nit
Träge rwellenun te rdrt'ckung auf modulierten Differenzaignals L-R dient,
in diesem Falle zur Uo.bertragung der von unabhängigen Tignal B phasenmodilierten
Hilfeträgerfrequenz von 38 kHz angewandt wird. THbei beträgt
die Leistungtiverteilung zwischen dem unabhängigen Signal A, der vom
unabhängigen Signal B phasenmodulierten Hilfoträgerschwingung und dem
Pilotsignal von 19 kHz 50 r.10 1 1.
"Durch die gezeigte verhSltnismäs£5ig geringe Aendorur.g dca !'{bertragungsvprfahrer.D
ist comit eine erhebliche Vergrc5e8enmg des Anwei:di.iigB-bereiches
erzielt, wobei das störende Uebersprechen vom Picrnal B avf das
Tignal A erheblich verringert iet. Während diesen Tebercjrechen, wie oben
erläutert wurde, beim FCC-Syatem auf die starken Aen de irrigen der Amplitude
der umhüllenden des auf die Hilfeträgerechwingung aufmodulierten DifffirenzEiigrials
zurüokzui'Chren iot, hat din Amplitude der vom unabhängigen
Cignal B phasonmodulierten Hilf»trflgerschwir^mg ebon einen konstanten
Wert, Eirierueitu wird dadurch dan Ueboruprochen erheblich, z.B.
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um 20 &3, verringert, während andererseits das verzerrte aber veratändliohe
Ueberspreohen in ein unveretändliches Uoberspreohen mit rauschartigem
Charakter umgewandelt wird. Durch diese beiden Effekte, nämlich die
Ver-rir.gerung des Ueberspreohfaktore und die Umwandlung des verständlichen
Ueberspreohens in ein unverständliches L'eberspreohen, tritt jetzt kein
störor.des Uebersprechen mehr auf.
Eine Verfeinerung einer Aueftthrungsforin nach der Erfindung besteht
darin, dasa mittels eines mit dem Oszillator 11 gekoppelten Frequenzvervielfachers
55 eine zusätzliche Schwingung von 57 kHz mitübertragen wird,
wobei 'iietie Schwingung und die Pilotochwingur.g von 19 kHz zu der HiIfB-trägerachwiriiairig
von 3B kHz rayiritnetriech sind (vgl· Pit'· 3b). Wenn nämlich
mit- Hilfe eines eir.i3tellba.r0n .Dämpfunganatzwerkea 56 die Amplitude der
zusätzlichen Schwingung von ;J7 kHz gleich der der Pilotachwir.^wig von
19 kJIa gorr.-icit ur.d nit te Is eir.y:; eins teilbaren Phasjonveraühiobuiguneta-.iorkea
37 iie Phiue derart οΐη£:ο.3 teilt wird, dasa dioue beidfjn fich/iingungen
ν. η 19 i'Ha und von 57 kHz ζ·λ; uuvmh aia Kor.pononten der {.hanenmodulierten
Tr'it'erischwir.fur (; von 38 kHz betrachtet werden kBr.rx-n, wird erzielt, dass
υπ Amplitu-lf! dor ^ur.me .licer Koiiiponontnn von \) kHz und ';7 kHz und des
jrh-x::erimodulierteii iÜ^iala im Kre.quonzband von 23 - 53 kHz «inen kon-
;-;t-'intfjn '.iert aufweist, wodurch wt"runt;B- und iliiberisprecherocheinungim
«rhoblioh '/ürrin^jort worden.
Durch 'lif; bnBchriebor en Manonahinon lyni'lan der Hrfiridurig wird
r eher "iner Vergr^rjuerung 'Ina Anwor.dunfinbnpjichoB nicht nur «inn orheblichfc
Verringerung de α etörondon UoboruprechwiB erzielt, «ondern auuaerdem
k?'rin«n Hu un-ibhängigon flitn-ilo A und H durch eine nur geringe Anzahl
von Aenderurigen irr; FCC-Empfang«r hoibar gß.;iacht Horden. Irmbeaondere
uiri'J an «Ion Auugi/ig dos Kr β iuonz'lo toktoru 23 zwei getrennte Kanäle ange-
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schlossen, für welchen Zveok die bereits zur stereophonischen Uebertragung
angewandten Kanäle 24» .25 benutzt werdenf die ein Trennfilter
bzw. einen Phasendetektor zur Wiedergewinnung der unabhängigen Signale
A und B enthalten, wobei an den Phasendetektor der Pilotkanal 26 alt dem Prequenzverdoppler 30 angeschlossen ist, der die zur Phaeendetektion
erforderliche örtlioh erzeugte Hilfeträgerfrequenz liefert. Zur Wiedergewinnung
des unabhängigen Signals A wird das Trennfilter 27 benutzt, . während zur Detektion des unabhängigen Signals B der Synchrondetektor 31
verwendet wird, da der Phasenhub geringer als $0 ist, so dass ohne
zusätzliche Mittel am Ausgang des Filters 27 das unabhängige Signal A und am Außgang des Synchrondetektors 31 das unabhängige Signal B auftritt.
Um nach Wunsch auf die Wiedergabe der unabhängigen Signale A und
B oder auf stereophonisch^ Wiedergabe einstellen zu können, ist ein
Drei-Lagen-Schalter ^Q mit Kontakten 59t 60} 61, 62} 63» 64 vorgesehen,
wobei die Kontakte 59» 60 an das Filter 27 im Kanal 24, die Kontakte
61 , 62 an dio Ausgangsklemmen des Matrixnetzwerkes 33 und die Kontakte
Oj, 64 an den Ausgang des Synchrondetektors 31 angeschlossen sind. Wenn
mit Hilfo des Schalters 58 die Wiedergabevorrichtungen 36, 37 mi* d-en
Kontikton 39» 60 verbunden werden, wird eine Wiedergabe des unabhängigen
Signal« A oder eine monuuralo Wiedergabe erhalten, während bei Verbindung
mit dun Kon takton 61, 62 eine stereophoninche Wiedergabe und bei Verbindung
mit den Kon taktun 63, 64 eine Wiedergabe den unabhängigen Signale
B erhalten wird. Gegebenenfalls können bei einer Wiedergabe der unabhängigen
Dignale A und B dio Verbindungen des Kanals 24 und des Ausganges
des KynohrondütektorB 31 mit dem Matrixnetzwerk 33 mittels einee
Sohalteru unterbrochen werden·
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I'it einer Bohr geringen Anzahl von Aenderungen wird der Anwendunge-
bereich dee stereophonischen Empfangers somit erheblich vergrösuert,
wobei neben einer atereophoniechen Wiedergabe auch nach Wunsch die Wiedergabe
eines der unabhängigen Signale A und B möglich ist.
Im bißher beschriebenen Uebertragungssystera tritt, wie oben erwähnt wurde, noch ein, wenn auch viel weniger störendes, Uebersprechen
Tfo« unabhängigen Signal A auf das durch Phasenmodulation übertragene
unabhängige Signal B auf, was auf durch nicht lineare Effekte herbeigeführte
harmonische Verzerrungen im unabhängigen Signal A zurückzuführen ist.
Um auch in diesem Falle eine vorzügliche Wiedergabegüte des unabhängigen
Signals B zu erhalten, wird vorgeschlagen, Benderseitig in
den das unabhängige Signal B führenden Kanal 41 einen Dynamik-KompresBor
und in den entsprechenden Empfangskanal einen "Dynamik-Expander
aufzunehmen. Insbesondere wird der Dynamik-Kompressor durch eine "Dynamikrege!vorrichtung 65 gebildet, die z.B. aus wie veränderliche
Widerstände wirkenden Dioden, Transistoren oder Röhren aufgebai t ict,
wobei die Auegangsspannung der Dynamikregelvorriohtung 65 nach Gleichrichtung
in einem Dynamikgleiohrichter 66 mit zugehörigem Tiefpaus 67
die Kompressiöneregelspannung liefert, während der Dynamik-Expander avf
der Empfangeeeite gleichfalls eine Dynamikregelvorrichtung 68 enthält,
die von eine« an ihren Eingang angeschlossenen Dynamikgleichrichter 69
Bit eugehOrige* Tiefpaee 70 gesteuert wird.
Bei einer massigen Konpreeeions- und Expansionsregelung und einer
entsprechend einfachen Aueführung dee Dynamik-Kompressore und des
Dynamik-Expanders wird bereite eine Verringerung dee Uebersprecherm um
15 dB erhalten, während Qerftufeoh und andere Störungen in viel geringerem
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Kasse die GC te beeinträcntigen. Im dargestellten Empfänger r;ach der
Erfindung wird bei der Uebertragung der unabhängigen Signale A und B
sogar eine grössere Störungsfreiheit als bei stereophonieeher Tebertragung
erhalten.
Selbstverständlich sind mehrere AusfChrungsfornen des in Fig.
und 2 dargestellten Benders bzw. Empfängers im Rahmen der Erfindung
möglich.
Fig. 4 zeigt eine Abart des Empfängers nach der Erfindung, die
sich von der Ausftihrung3forni nach Fig. 2 durch die Ausbildung des
"Dyr.amik-Expanders unterscheidet. Entsprechende Teile sind mit den
gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
In dieser Ausfi'hrungsfonri wird die vorn Dynamikgloichrichter 69
mit zugehörigem Tiefpass 'JO herrührende T)ynamikregel spant ung als N'odulation
einem Amplitudenr.o(uilator 71 wit zugehörigem Amsgaiigsfilter 7^1
zugeführt, wobei da» im Filter 28 abgetrennte phaeonmodulierte Si^mal
als Tr?igerE;chwingi"ng benutzt wird. Das an Ai:£?gang des An'j'li tu-ionmo iilatort-71
auftretende phasenniodulierte Signal, das von der Dynamikregtilcpannung
in der Amplitude moduliert ist, wird einem ryrchrcndetekior
73 rcit Tiefpane 74 ziJgpföhrt, woboi dieser Tyrrchrondetektor 73
von ler vom Frequenzverdoppler 3-">
heri*lihrenden örtlichen Trägerfichwingung
gesteuert, wird. Gleiohzeitig rr.it der Detektion der phasennio-ivilierten
Cchwingung wird in dioseci Falle auch eine Dyramikexpaneion bewerkstelligt.
Der Vorteil der beechrieber.en beeonderon AuufUhrung des ilxpandnra
besteht in einer optimalen Verzerrauigsfreiheit bi'i der Dynamik··
expansion.
Fig. 5 zi>igt eine weitere Avsflüirungeform oinoa 1-impfängorr. räch
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der Erfindung, der sich durch die Ausbildung der stereophonischen Wiedergabevorrichtung
von den oben beschriebenen Empfängern unterscheidet. Die den Elenenten der Fig. 2 entsprechenden Elemente sind mit den gleiche'n
Bezugsziffern, bezeichnet.
In diesem Empfänger findet eine Btereophoniaohe Wiedergabevorrichtung
75 Anwendung, wie sie in der britischen Patentschrift 1.022.769
beschrieben worden ist» Insbesondere wird die stereophonische Wiedergabevorrichtung
7!) durch einen Synchrondetektor in Form eines Ringmodulators
gebildet, wobei einem Paar von Diagonalpunkten ohne Frequenztrennung
die eingehenden stereophonischen Signale, die aus dem Eummensignal L + R
und dem auf die HiIfsträgerfrequenz mit TrägerwellenunterdrUckung aufmolulierten
Differenzsignal L-R bestehen, und ala Schaltsignal die örtlich
erzeugte Hilfüträgerschwin^ung von 38 kHz zugeführt werden. Wie im
Detail in der erwähnten Patentoührift beschrieben worden ist, treten an
der. Übrigen Diagonalpunk tan dio getrennten kohärenten »toreophoniuchen
Dignalö L und R auf, die tuber Aut3ganguloi tungen mit Oe-Emphaßis-4Ietzwerken
76, 77 Ί'«η Wiedergabovorrichtungen 36, 37 zugeführt worden.
Auch diese stereophonitohe Wiedergabevorrichtung kann zur Wiederguwinnung
dor unabhängigen Signale A und B buriutzt werdon. Wenn nämlioh
das unabhängige Signal A und daa auf dio Hilfsträgerfrequenz in der Phase
aufmodulierte iiignal B gemeinsam dam Rir.gmodulator 75 zugeführt und
die AuugangfjloiU-r des Ringmodulators 75 mit einem Difforenzerzougor 78
verbunden werden, txitt im Ausgang doa Diffurtmzerzotigors 78 lodiglioh
-lau unabhär.gigo Uignal ß auf. Dor Differanzarzougor 7O wirkt daboi wie
ein Kornpunoatioruino tzwerk fCr die auf tre tendon Komponenten des
unabhängigon l'.i^tnxL.i A.
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Dau getrennte Signal B am Ausgang des Mfferenzerzeugers 1JQ wird
eir De-Emphasia-Netzwerk 79 und einen Dynamikexpander 68, 69» 70
dun Kontakten 6}, 64 des Drei-Lagne-Schalters 58 zugeführt.
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Claims (12)
- -15- ' 'PHN.1730PATEWTAHSPHlTECHBt1, Rundfunkübertragungssystem zur Uebertragung stereophonischer Signale in Form des Summensignale L + R der kohärenten stereophonisohen Signale L und R und des mit TrägerwellenunterdrUckung auf eine Hilfsträge rfrequanζ P in der Amplitude modulierten Differenzsignals L-R dieser kohärenten stereophonischen Signale mit einem Pilotsignal der halben Hilfsträgerfrequenz, wobei diese zusammengesetzten stereophonischen Signale in einem Frequenzmodulator auf eine Hauptträgerfrequenz in der Frequenz moduliert werden, während die Brnpfangsseite mit einem Frequenzdetektor versehen ist, an dessen Ausgangskreis einerseits ein eiren Frequenzverdoppler enthaltender Pilotkanal zur Wiedergewinnung der örtlichen HilfstrUgerfrequenz F und andererseits eine vom Auegangssignal des Pilotkanalß gespeiste stereophonische Wiedergabevorrichtung zur Wiedergewinnung der kohärenten atereophonischen Signale L und R angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, du.-vs der Sender zur Uebertragung zweier voneinander unabhängiger Signale A und B zwei getrennte Kanäle (40, 41) enthält, wobei der erste Kanal (40) das Signal A führt und der zweite Kanal eiren Phaaenmodulator (42) enthält, dessen Modulation durch das Signal B gebildet wird, wobei die AuEgangssignale dieser beiden Kanäle, die aus dem Signal A und dem auf eine Hilfsträgerfrequenz gleich der HiIfsträgerfrequenz F zur stereophonisohen ITebartragung in der Phaee aufmodulierten Signal B bestehen, zusammen mit einem Pilotsignal der halben Hilfsträgerfrequenz ale Modulationssignal dem Freqiienzmodulator (15» 16) zugeführt werden, während auf der Empfangsseite an den Auugangskreis des Frequenzdetektora (23) zwei getrennte Kanäle (24, 25) angeschloseen uind, die ein Trennfilter (27) bzw· einen Phacendetektor (?8) zur Wiedergewinnung der voneinander unabhängigen Signale A und B enthalten, wobei an dem Phaoeridetektor (28) dor Pilotkanal (26) mit Frequenz verdoppler (3(J) angoaohlosoen ist, der die örtliche Hilfsträger-009837/0316 BAD ORIGINAL-16- PHI, 1730frequenz F zur Phauendetektion liefert, wobei das im abhangige Signal A dem Trennfilter (27) im ersten Kanal und das unabhängige Signal B dem Ausgang des Phasendetektors im zweiten Kanal entnommen wird.
- 2. Rundfunksender, der zur Anwendung in einem Rur.dfunkübertragi ngs-system nach Anspruch 1 geeignet ist rind der zur !'übertragung utereophoniecher Signale in Form des Summen Signa Is L + R der kohärenten ste-reophonißchen Signale L und R und des mit TrägerwellenuriterdrCokurifj ai-f eine Kilfsträgerfrequenz F in der Amplitude aufiriodulierten Püfferenzsignals L-R dieser kohärenten stereophoniechen Signale ir.it einen Pilotsignal der halben Trägerfrequenz verwendet wird, wobei dieae zmsamrnergeeetzten ntereophonischen Signale in einem Fre-jvenzmodulator auf ein« Haupt trägerfrequenz in der Frequenz aufmoduliert werden, dadurch gekennzeichnet, daes der Bender zur Uebertragung von unabhängigon Signalen A und B zwei getrennte Ktinäle (40, 41 ) aufweint, wobei der ersli? Kanal (40) das Signal A führt und der zweite Kanal einen Phasenmodulator enthält (42), deesen Modulation durch das Ei{jnal B gebildet wird, während die Auagangsaigi.ale dieser beiden Kanäle, dit; aus ,lein Uigi.al A \,t\A dem iuf eine Hilfsträgerfrequenz gleioh der HiIfaträgerfrequenz F zur utereophonißchen ITobertragurig in der Phaee auf modulierten Cignal B betstehen, mit dem Pilotsignal der halben Hilfeträgerfrequonz als föodulation^signal dem Frequenzmodulator (I5» 16) zugeführt werden.
- 3. rnjridfunkser.ier nach AnRpn.ch 2, dadurch gekennzeichnet, dam? «ichan den Phaeenmodulutor (42) ein Frequenzvorvielfacher (46) und eine Transport tionBütufe (47) anachlies^en, welche Cti fo dio Trägerfreqi;pna auf die? Frequenz der IlilfstragerBchwingung horibtranuponiort.
- 4· Rundfunkueiider .nach Annpruch P. oder 3, dadirch gokonnzeiclmot,liaiju d(.T Phasenhub der vom Signal B in der Fhai.o modx:Iiorten Hilt'B-tr'I<joi'WHll«i kli-ir.or -ilf ν'Π ij·. t.009837/0316 BAD ORIGINAL-17- PHN.1730
- 5· liundfuniceender nach Anspruch 2, 3 oder 4» dadurch gekennzeichnet» dass eine zusätzliche Schwingung mitübertragen wird, wobei diese Schwingung und die mitiübertragene Pilotfrequenz zu der Hilfsträgerwelle symmetrisch sind und wobei die Amplitude dieser zusätzlichen Schwingung gleich der der Pilotfrequenz ist, während duroh Phaseneinstellung die zusätzliche Schwingung und das Pilotsignal Komponenten der phasenmodulierten Hilfaträgerwelle bilden.
- 6. Rundfunksender nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet,! dass in den zweiten getrennten Kanal (41) ein Dynamik-Kompressor (65) aufgenommen ist.
- 7« Rundfunksender nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Dynanik-Kompresbor eine Dynamikregelvorrichtung (65) enthält, die von einem an ihren Ausgang eingeschlossenen Dynamikgleichrichter {66) mit sich daran anachliusaendem Tiefpass (67) gesteuert wird.
- 8. Zur Anwendung in einten Rundfunkübertragungssystem nach Anspruch 1 öler zum Empfangen eines der von einem Sender nach einem der Ansprache 2 bia 7 auegesandien Signale geeigneter Rundfunkempfänger, der mit einem Frequenzdetektor versehen ist, an dessen Ausgangskreie einerseits ein einen Fr^quorizverdoppler zur örtlichen Wiedergewinnung der Hilfsträger— frequenz F enthaltender Pilotkanal und andererseits eine vom Auegangssiy.fil des Pilo.tkana.ls gespeiste stereophonische Wiedergabevorrichtung zur Wiedergewinnung der kohärenten ßtereophonischen Signale L \ma R angeschlossen iat, dadurch gekennzeichnet, dass im Empfänger zum Empfang der /oneinamler unabhängigen Signale A und D an den Ausgangskreis dee Frequenz'letektors zwei getrennte Kanäle angeschlossen sind, dio ein Trennfiltor bzw. einen Phaeendetektor zur Wiedergewinnung der voneinander unabhängigen Signale A und B enthalten, wobei an den Phasendetektor dor Pilotkanal mit Frequenzverdopplor c-ingeBchloasön iut,0 0 9837/0316BAD ORlGtNAL-18- · PHN.1730der die örtlich erzeugte Hilfsträgerfrequenz F zur Phasendetektion liefert» wobei das unabhängige Signal A dem Trennfilter im ersten Kanal und das unabhängige Signal B dem Ausgang des Phasendetektorβ im zweiten Kanal entnommen wird.
- 9. Rundfunkempfänger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger mit einem Schalter (59·····6θ) versehen ist, an dessen Kontakte der Ausgang dee in den ersten Kanal aufgenommenen Trennfilters (27), die Auegangsklemmen der stereophonischen Wiedergabevorrichtung (33) und der Ausgang des Phasendetektors im zweiten Kanal angeschlossen sind.
- 10. Rundfunkempfänger nach Anspruch 8 odor 9» bei dem die stereophonische Wiedergabevorrichtung mit einem Synchrondotektor versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Synchrondetektor (31) zugleich den Phasendetektor im zweiten Kanal bildet.
- 11. Rundfunkempfänger naoh Anaprioh 10, bei dem dem Synchrondetektor ein Tremfilter vorangeht, das dau mit Träge rwe Ilen Unterdrückung auf die Ililfsträgerfrequenz P aufmodulierte Differenzsignal L-R selektiert, während die stereophonische Wiedergabevorrichtung ein an den Ausgang defi uynohroridetektors angeuchloseenes Matrixnetzwerk enthält, das mit einem Summen- und Differenaerzeuger versehen ist, wobei dem Matrixnetzwerk auch dae im Trennfilter im ersten Kanal abgetrennte Summen-Signal LfR zur Wiedergewinnung der den Ausgangsklemmen des Matrixnetzwerkes entnommenden kohärenten stereophonisohan Signale L und R zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daas das vom Trennfilter (28) selektierte auf die HiIfaträgerfrequenz P in der Phase aufmodulierte Signal B an den zugleich wie Phaeendetektor wirkenden Synchrondetektor (31) gelegt ist, wobei das selektierte unabhängige Signal B einem Verbindungepunkt zwischen dem Ausgang des Synohrondetektors und dem Matrix-009837/0316 bad or.q.nal-19- HIN. I73Onetzwerk entnommen wird.
- 12. Rundfunkempfänger nach Anspruch 10, bei den das Eummensignal L + Π und das mit Trägerwellenunterdrückung auf die Kilfsträgerfrequenz F aufmoiuiierte Differenzsignal L-R ohne Frequenztrennung an zwei Diagonalpunkte eines Synchrondetektors in Form eines Ringraodulutors zugeführt werden, wobei an diese Diagonalpunkte auch die örtlich erzeugte Hilfsträgerfrequenz als Schaltsignal gelegt ist, während den beiden übrigen Diagonalpunkten die kohärenten Stereophonischen Signale L und R entnommen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die letzteren Diagonal· punkte des Ringmodulators (75) sxi ein Kompensationsr.etzwerk in Form eines Differenzerzeugers (78) angeüchloEUum sind, wobei dem Ausgang des Differenzerzeugers dai3 detektierte unabhängige Signal B entnommen wird, 13« Rundfunkempfänger nach einem der Ansprüche 8-12, dadurch gekennzeichnet, dass in den zweiten den Phasei.detektor enthaltenden Kanal ein Dyr.amik-Expander (68, 69> TO) aufgenommen ist.14· Rundfunkempfanger nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, dass der Dyriatnik-Kxpander eine Dynamikregelvorrichtung enthält, lie von einem an den Eingang der Dynamikregelvorrichtung (68) angeschlossenen Dynamikgleichrichter (69) mit eich daran anschließendem TiefpasB (70) gesteuert wird.1^. Rundfunkempfänger nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, -iaisn der Dynamik-Expander einen Amplitudenmodulator enthält, in dem die; von dem Signal B phasenmodulierte Hilfeträgerwelle von einer in einom Dynamikgleichrichter erzeugten Dynamikregelapannunfe amplituden-moduliort wird, während sich an den Amplitudenmodulator ein wie Phai;endetoktor wirkendor Dynchrondetektor anschlieüßt, der von der im Pileitkanal wiedorgowonnonen örtlichen Hi If π trägerfrequenz P1 geutouert rfir-l,0 0 9 8 3 7/0316 BAD ORIGINAL
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