DE1211226B - Fernschreibrolle - Google Patents

Fernschreibrolle

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DE1211226B
DE1211226B DER25124A DER0025124A DE1211226B DE 1211226 B DE1211226 B DE 1211226B DE R25124 A DER25124 A DE R25124A DE R0025124 A DER0025124 A DE R0025124A DE 1211226 B DE1211226 B DE 1211226B
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DE
Germany
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telegraph
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webs
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Pending
Application number
DER25124A
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English (en)
Inventor
Walter Reuter
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MERKUR BUEROBEDARF GmbH
Original Assignee
MERKUR BUEROBEDARF GmbH
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Publication date
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Publication of DE1211226B publication Critical patent/DE1211226B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
    • B41M5/10Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein by using carbon paper or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L1/00Devices for performing operations in connection with manifolding by means of pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. carbons; Accessories for manifolding purposes
    • B41L1/20Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies
    • B41L1/36Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies with pressure-sensitive layers or coating other than carbon

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  • Color Printing (AREA)

Description

  • Fernschreibrolle Die Erfindung betrifft die neuartige Ausgestaltung einer Fernschreibrolle.
  • Fernschreibrollen werden üblicherweise mit verscbjedenen nutzbaren Papierlagen sowie zwischen diesen angeordneten Kohlepapieren sowie mit verschiedener Bahnlänge hergestellt. Man hat bisher solche Fernschreibrollen gewöhnlich mit einer nutzbaren Lage bis höchstens sechs nutzbaren Lagen ausgebildet, so daß z. B. bei sechs Lagen fünf Kohlepapierbahnen zwischen diesen eingeschoben werden mußten. Die ganze Rolle wies dann elf Bahnen auf, die abwechselnd aus den Nutzlagen und den zwischengeschobenen Kohlepapieren bestanden.
  • Einfache Fernschreibrollen, also Rollen mit nur einer Nutzlage ohne Kohlepapier, werden z. B. in Längen bis zu 100 in hergestellt. Zweifache Rollen mit einer Kohlepapierbahn nur etwa mit der Hälfte der Länge, dreifache Rollen nur etwa mit dem vierten Teil, vierfache Rollen mit dem fünften Teil der Länge, während Rollen mit fünf Kohlepapieren nur etwa in Längen bis zu 15 m gefertigt werden.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, die Bahnen der Rolle selbst unter Fortfall des bisher üblicherweise zwischen ihnen angeordneten Kohlepapiers oder Durchschreibepapiers schriftübertragend und schriftaufnehmend, d. h. »selbstschreibend« derart auszubilden, daß das erste und jedes weitere nutzbare Blatt der vollen Bahn auf der Rückseite mit einem in seiner Zusammensetzung und Wirkung neuartigen Farbauftrag versehen wird, bei der Ausübung eines Schreibdrucks auf gewöhnliches, darunterliegendes Papier nicht übertragen wird, während die Oberseite der Blätter, mindestens des 74weiten, dritten und jedes folgenden nutzbaren Blattes, mit einer auf diesen Farbauftrag abgestimmten Schicht präpariert wird, welche unter Schreibdruck die von dem darüberliegenden Blatt übertragende Farbe aufnimmt und die Schrift unverwischbar erscheinen läßt.
  • Man hat bereits ein Durchschreibeverfahren vorgeschlagen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß Durchschreibepapiere, z. B. Kohle-, Karbon-, Hekto- und dergleichen Papiere, die eine sehr harte Farbschicht aufweisen oder infolge eines Harzüberzugs über der üblichen Farbschicht keine Durchschrift ergeben, in Verbindung mit Papieren verwendet werden, welche die Durchschrift infolge, eines Wachsüberzugs aufnehmen. Dabei sollen die verwandten Durchschreibepapiere insbesondere so ausgestattet werden, daß die übliche Farbschicht mit einem Harzüberzug, insbesondere von Benzoeharz, versehen ist. Gemäß diesem Verfahren sollen z. B. Formulare, die in sogenannten Formularsätzen Verwendung finden, so ausgestaltet werden, daß ihre Rückseite mit einer besonders harten oder mit einem festen Überzug versehenen Durchschreibefarbe versehen ist. Diese besondere Ausgestaltung des Farbüberzugs soll das Abfärben oder die Schriftübertragung auf gewöhnlichem Papier verhindern und nur dann zulassen, wenn, wie erwähnt, das unter dem Formular liegende Schrift annehmende Blatt mit einem Wachsüberzug, insbesondere aus Japanwachs, versehen ist.
  • Dies bekannte Verfahren und die bei seiner Ausführung vorgenommene Ausgestaltung der Farbschicht eignen sich indes in keiner Weise für die Ausgestaltung einer ohne Kohlepapier »selbstschreibend« ausgebildeten Fernschreibrolle, wie praktische Versuche bestätigt haben.
  • Zur Herstellung eines Kohlepapiers, das für Schreibmaschinendurchschläge dient, wird ein dünnes Papier verwendet, das auf der Vorderseite mit einer Farbe abgebenden Schicht aus Wachs, öl und Farbe bedeckt ist. Derartige Farbausätze bestehen z. B. aus erheblichen Mengen Wachs und öl unter Zumischung von organischen, basischen Farbstoffen, wie Victoriablaubase, Nigrosinbase, Methylviolettbase, Miloriblau u. dgl.
  • Solche Mischungen besitzen auch dann, wenn sie mit einem Harzüberzug versehen werden, keinesfalls Wischfestigkeit oder Griffestigkelt. Sie färben auf den Untergrund ab; sind auch keineswegs temperatur- und feuchtigkeitsbeständig, so daß sie schon deshalb für eine Fernschreibrolle, bei welcher die Farbe abgebende
    Seite der Bahn und die Schrift annehmende Seite stän-
    dig während längerer Lagerung unter wechselnden Be-
    dingungen in inmigem Kontakt miteinander bleiben,
    Auch läßt das. Schriftbild bei
    ni
    Bis unidet'Rückseite der zu beschriftenden
    4ptlr4-;,'«i3,i$ ee#I
    Bahn der, #rnschreibrolle mit einer Farbschicht der
    angegebenen Art an Schärfe zu wünschen übrig. ,
    Erfindungsgemäß wird - eine- neuartige Ausbildung
    sowohl der farbabgebenden Schicht dJ Bahnen einer
    Fernschreibrolle, wie, auch - der die Schrift annehmen-
    den, darunterliegenden'Seite der Bahn vorgeschlagen,
    d,jj> zu "."!,#bareniErg#bnissen, hihsichtlich drrLager-
    #m9t,-- "Femschreibrolle, wie in bezug auf die
    Schärfe des Schriftbildes führt,-so daß nicht nur einfache Fernschreibrollen, sondern auch Rollen mit einer größeren Anzahl übereinanderliegender Bahnen mit befriedigenden Schriftüber . tragungsergebnissen ausgebildet werden können. Dabei ergibtsich infolge des Fortfalls der bisher eingelegten Kohlepapiere eine wesentliche Verringerung des Rollendurchmessers, auch bei größerer Anzahl und erheblicher Länge der Bahnen. Hierzu bedarf es allerdings der nachstehend vorgeschlagenen besonderen Ausbildung der Farbschichten, wie auch einer verhältnismäßig geringen Bemessung ihrer Stärke gegenüber den bei den bekannten Durchsehreibepapieren, _ Formularsätzen u. dgl., in größerer Stärke oder auch in mehreren Lagen aufgetragene Farbschichten.
  • Erfindungsgemäß werden die nutzbaren Bahnen einer Fernschreibrolle auf der Schrift annehmenden Seite ganz oder teilweise mit einer Schicht, vorzugsweise von einer Stärke von nur etwa 2 bis 15 g/M2, versehen, die anorganischen Pigmente in Mischung mit als Bindemittel dienenden Natur- oder Kunstharzen neben geringen Mengen organischer Farbstoffe, z. B. Alizarinfarbstoffe in etwa 1 bis 2 Gewichtsprozent der organischen Pigmente, neben Härteregulierungsmitteln wie Glyzerin, Glykolen, Wachsen od. dgl. enthält, während die Schrift annehmende Seite der Bahnen ganz oder teilweise mit einer Schicht mikrokristalliner Struktur in Stärke von z. B. etwa 1 bis 6 g/m2 bedeckt ist, die gefärbt oder ungefärbt ausgebildet sein kann.
  • Als anorganische Pigmente können dabei z. B. Bariumsulfat, Chromoxydhydratgrün, Chromgeld, LI-tramarin, Titandioxyd, Natriumaluminiumsulfat oder mehrere solcher Stoffe verwendet werden. Dabei können die erwähnten Bindemittel der die Farbe abgebenden Schicht Mischungen von Natur- oder Kunstharzen, z.B.Methylzellulose inEmulsion mitAbietinsäureoder Isomere derselben, wie Dextropirnarsäure, Laevopimarsäure, den Novolaktyp von Phenolharzen, Polyvinylharzen, Alkydharzen oder ähnlich sich verhaltende Kunstharze mit bindenden Eigenschaften,sein.
  • Die die abgegebene Farbe aufnehmende mikrokristalline Schicht, die auf der Oberfläche der nutzbaren Bahnen der Fernschreibrolle angebracht ist, kann insbesondere aus wachsartigen Stoffen wie Ceresin oder Isoceresin oder Mischungen solcher Stoffe mit Paraffmen bestehen, wobei diese mikrokristalae Schicht gefärbt oder ungefärbt ausgebildet sein kann.
  • Um die Unterscheidung der Seiten der Bahnen der Fernschreibrolle zu erleichtern, können eine oder beide Seiten mit einer Markierung versehen sein. Eine solche Markierung kann insbesondere im letzten Teil der Bahnen von Vorteil sein, wenn sie in Form einer Maßeinteihing vorgesehen ist, welche das Ende der Bahn anzeigt oder zu bestimmen gestattet. Als Lösungsmittel oder Suspensionsmittel für die Stoffe der Farbe abgebenden Schicht können Benzinkohlenwasserstoffe, Alkohole, Ester, Ketone, Chlorkohlenwasserstoffe usw. oder Gemische, solcher verwendet werden.
  • Je nach der Art des-Auftragverfahrens wird der Ansatz, in dem die Farbstoffe suspendiert sind, durch Verwendung der genannten organischenLösungsmittel höher oder niedriger viskos oder gelartig gestaltet. Bei der Auftragung der Farbschichten auf die Blätter verflüchtigen sich die Lösungsmittel. Eine gefestigte, nicht die Farbe abgebende, griffeste Farbschicht bleibt zurück.
  • Der Farbauftrag wie die die, übertragene Schrift aufnehmende Schicht kann, wie bereits vorstehend erwähnt, vollflächig wie auch mit Aussparungen sowie z. B. auch in vertikal oder horizontal verlaufenden Streifen gestaltet sein. Das gleiche gilt ebenfalls für die den Farbauftrag unter Schreibdruck aufnehmende Vorderseite der nutzbaren Blätter. Auf diese Weise können Durchschriften undAbrucke nur an bestimmten Stellen der Blätter erhalten, an anderen Stellen verhin dert werden.
  • Dasselbe- kann, man auch erreichen, indem man wahlweise'.'die Farbe abgebende oder Farbe aufnehmende Seite an den Stellen, an denen keine Durchschrift erfolgen soll, mit geeigneten Mitteln, z. B. durch Oberdrucken, abdeckt.
  • Die zur Farbaufnahme vorgesehenen Bahnen, z. B. Papierbahnen, können weiß oder auch beliebig farbig, .wie gelb, rot, blau, grün usw., gestaltet sein. Man kann den auf der Rückseite solcher farbigen Bahnen aufgebrachten Farbauftrag auch in derselben Farbe halten, so daß eine derartige Bahn das Aussehen eines nicht präparierten Papiers zeigt.
  • Bei der Formularzusammen tellung ist dann nur darauf zu achten, daß jeweils kontrastgebende Farbtöne aufeinandergelegt werden. Zum Beispiel erscheint eine gelbe Schrift auf blauem Rohstoff besonders gut hervortretend, wie andererseits eine blaue Schrift auf roter und rote Schrift auf grüner Bahn. Es können indes auch andere Kontrastfarben verwendet werden.
  • Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung einerFernschreibrolle besteht in der außerordentlichen Schärfe und guten Lesbarkeit der übertragungsschrift sowie darin, daß die, übertragung unter allen Temperaturbedingungen, z. B. bei sehr niedrigen Außentemperaturen wie bei gesteigerten Temperaturen in gleicher Weise gewährleistet ist. Die verwandten Farbmischungen und Farbe aufnehmenden Schichten sind vielmehr in hohem Grade temperatur- -und witterungsunabhängig, was bei der Benutzung solcher Fernschreibrollej:i - z. B. in improvisierten Betrieben, im Feldi auf- See, in tropischen oder arktischen Ländern von Bedeutung ist.
  • Da die Kohlepapierlagen fortfallen, wird der Durchmesser der Rolle bei gleicher Bahnenlänge auf die Hälfte oder noch weiter vermindert. Andererseits ist es möglich, Rollen, auch wenn mehrere, z. B. bis zu sechs Nutzlagen vorgesehen sind, mit wesentlich größerer Bahnlänge als bisher bei Einhaltung der für die üblichen Fernschreibappaxate zulässigen Abmessungen dex Rolle auszuführen.
  • Ferner wird die Bedienung der Fernschreibrolle wesentlich vereinfacht, da das Herausnehmen des Kohlepapiers aus den beschriebenen Blatteilen der Rolle fortfällt. Ein Zerknittern des Kohlepapiers wie auch ein Abfärben desseben bei der Handhabung wird vermieden. Das im Betrieb oft störend herumliegende Kohlepapier, das aus den beschriebenen Lagen herausgenommen wurde, kommt in Fortfall.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß gestalteten Fernschreibrolle schaubildlich dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt schaubildlich eine Fernschreibrolle mit z. B. vier nutzbaren Papierbahnen; Fig. 2 ist ein Schnitt durch das zuoberst liegende Blatt eines Schreibsatzes einer Fernschreibrolle gemäß Fig. 1; Fig. 3 ist ein Schnitt durch ein Blatt, das unter der ersten Lage eines Schreibsatzes einer Fernschreibrolle nach Fig. 1 liegt; Fig. 4 ist ein Schnitt durch das letzte Blatt eines Schreibsatzes einer Fernschreibrolle nach Fig. 1.
  • Die Rolle besteht, im Unterschied gegenüber den bekannten Ausführungsformen mit zwischen den Bahnen eingelegtem Kohlepapier, lediglich aus den nutzbaren Papierbahnen 1, 2, 3 und 4. Die Rückseiten der Bahnen 1, 2 und 3 sind jede mit einer Schicht 5 präpariert, die Farbstoff bei der Ausübung eines Schreibdrucks an ein darunterliegendes, mit einerWachs- oder Paraffinschicht 6 präpariertes Blatt abgibt, dagegen auf ein gewöhnliches Schreibpapier als Unterlage nicht abfärbt. Die Oberseite des ersten (obersten) Blattes 1 ist mit oder ohne Wachspräparation gestaltet, während die Oberseiten der weiteren Bahnen 2, 3 und 4 in jedem Falle mit einer Wachsschicht 6 als Präparation versehen sind. Die Rückseite des letzten Blattes 4 kann mit oder ohne Farbschicht ausgebildet sein.
  • An einem oder beiden Längsrändern der Bahn 1 kann eine Maßeinteilung 7, die den Grad des Verbrauchs der Rolle anzeigt, angeordnet sein.
  • Die beschriebene Ausbildung einer Fernschreibrolle kann mannigfach im Rahmen des Erfindungsgedankens abgeändert und ausgestaltet werden. Die Anzahl der nutzbaren Blätter, ihre Länge, die Stärke des Papiers, die Dicke und Zusammensetzung der Farbe abgebenden Schicht, wie die Dicke und Zusammensetzung der Präparation der Farbe aufnehmenden Oberfläche können in verschiedener Weise abgeändert werden. Es können die verschiedensten Farbschichten größerer oder geringerer Härte, welche unter Druck an eine Fläche bestimmter Präparation Farbe abgeben, je nach dem verwendeten, die übertragung der Schrift bewirkenden Mechanismus, benutzt werden. Ebenso können die Formate sowie die Anzahl der Lagen der Schreibsätze je nach den Bedürfnissen verschieden sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPROCHE-1. Fernschreibrolle ohne zwischengelegtes, Kohlepapier oder Durchschreibepapier, dadurch gekennzeichnet, daß die, nutzbaren Bahnen der Rolle- auf der Schrift annehmenden Seite. ganz oder teilweise mit einer Schicht, vorzugsweise in Stärke von etwa 2 bis 15 g/m2, versehen sind, die, anorganische Pigmente in Mischung mit als Bindemittel dienenden Natur- oder Kunstharzen neben geringen Mengen organischer Farbstoffe, z. B. Alizarinfarbstoffe in etwa 1 bis 2 Gewichtsprozent der organischen Pigmente, neben Härteregulierungsmitteln wie Glycerin, Glykolen, Wachsen od. dgl. enthält, während die Schrift annehmende Seite der Bahnen ganz oder teilweise mit einer Schicht mikrokristalliner Struktur in Stärke von z. B. etwa 1 bis 6 g/m2 bedeckt ist,. die gefärbt oder ungefärbt ausgebildet sein kann.
  2. 2. Fernschreibrolle. nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß als anorganische, Pigmente Bariumsulfat, Chromoxydhydratgrün, Chromgelb, Ultramarin, Titandioxyd, Natriumaluminiumsulfat oder mehrere solcher Stoffe, verwendet werden. 3. Fernschreibrolle nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbe abgebende Schicht als Bindemittel Mischungen von Natur-oder Kunstharzen, z. B. Methylcellulose in Emulsion mit Abietinsäure oder Isemere derselben, wie Dextroprimärsäure, Laevopimarsäure, den Novolaktyp von Phenolharzen, Polyvinylharzen, Alkydharzen oder ähnlich sich verhaltende Kunstharze mit bindenden Eigenschaften enthält. 4. Fernschreibrolle nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die, die. abgegebene Farbe aufnehmende Schicht auf der Oberfläche der nutzbaren Bahnen aus mikrokristallinen, wachsartigen Stoffen wie Ceresin oder Isoceresin oder Mischungen solcher Stoffe, mit Paraffinen besteht, wobei diese n-ükrokrils#talline Schicht gefärbt oder ungefärbt ausgebildet sein kann. 5. Fernschreibrolle nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine. oder beide Seiten der Bahnen mit einer die Unterscheidung der Seiten erleichternden Markierung versehen sind. 6. Fernschreibrolle nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ün letzten Teil der zu beschriftenden Bahnen eine Markierung, z. B. in Form einer Maßeinteilung, vorgesehen ist, welche das Ende der Bahn anzeigt oder zu bestimmen gestattet.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4133933A (en) * 1975-06-27 1979-01-09 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Electrosensitive recording sheet with support containing cuprous iodide particles
EP0281344A2 (de) * 1987-03-05 1988-09-07 Moore Business Forms, Inc. Notizblock für Mehrfachkopien

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4133933A (en) * 1975-06-27 1979-01-09 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Electrosensitive recording sheet with support containing cuprous iodide particles
EP0281344A2 (de) * 1987-03-05 1988-09-07 Moore Business Forms, Inc. Notizblock für Mehrfachkopien
EP0281344A3 (en) * 1987-03-05 1989-09-06 Moore Business Forms, Inc. Multiple copy note pad

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