DE121117C - - Google Patents

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DE121117C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/02Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with perforated container

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kugelmühle mit Windsichtung und bezweckt, die bekannten Kugelmühlen mit Windsichtung, bei welchen das zerkleinerte Material während des freien Falles der Einwirkung eines Luftstromes ausgesetzt wird (vergl. die Patentschrift 88077), dadurch zu vereinfachen, dafs ein besonderer Sichtraum neben dem eigentlichen Mahlraum entbehrlich gemacht wird. Dieser Zweck wird dadurch erreicht, dafs das durch die Spalten der Mahlflächen hindurchgefallene Material in an sich im Wesentlichen bekannter Weise (vergl. die Patentschrift 192) der Mahltrommel ungefähr an ihrem obersten Punkte wieder zugeführt wird. Hierdurch wird bewirkt, dafs die Besaugung des zerkleinerten Materials während einer Fallbewegung von verhältnifsmäfsig beträchtlicher Länge erfolgen kann, während gleichzeitig eine innige Vermischung zwischen gröberem und feinem Material im Innern der Mahltrommel erfolgt, deren Bedeutung für den Mahlprocefs selbst bisher noch nicht genügend gewürdigt worden ist.
Die neue Kugelmühle ist auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. ι die Kugelmühle im Querschnitt,
Fig. 2 im Längsschnitt.
Die Kugelmühle besteht aus der bekannten Mahltrommel mit durchbrochenen Mantelplatten, über welchen ein zweiter geschlossener Mantel in gewissem Abstande angebracht ist. Die Mantelplatten bilden nun mittelst entsprechender Angüsse Becher a, welche das durch die Löcher der Mantelplatten hindurchgedrungene Mahlgut sammeln und erst wieder in die Mahltromniel zurückfallen lassen, wenn sie beinahe senkrecht über die Achse der Trommel zu stehen kommen.
Ein Luftstrom, welcher in der Richtung der Trommelachse die Mühle durchstreicht, reifst den genügend feinen Staub aus der Trommel, während die Griese mit dem groben Mahlgut intensiv vermischt und vermählen werden.
Durch die stetige Entfernung des feineren Gutes aus dem Untertheil der Trommel können auch die gröberen Stücke des zu zerkleinernden Materials auf die Mahlplatten der Trommel selbst gelangen und werden dort ■ durch die auffallenden Kugeln viel rascher vermählen, als wenn das bereits in feinerem Zustande befindliche, durch die Oeffnungen der Mahlplatten hindurchgefallene Material, wie es namentlich auch bei der Mühle nach Patent 88077 geschieht, in den unteren Theil der Mahltrommel zurückgeführt würde.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kugelmühle mit Besaugung des durch Taschen oder dergl. in der Trommelwandung hochgehobenen, zerkleinerten Materials während seines freien Falles, dadurch gekennzeichnet, dafs das durch die durchbrochenen Mahlplatten hindurchgefallene Material durch die Taschen (a) bis nahe an den höchsten Punkt der Mahltrommel gehoben und beim Durchfallen des Inneren der Mahltrommel von dem Luftstrom bestrichen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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