DE1211015B - Ruebenblatterntemaschine - Google Patents

Ruebenblatterntemaschine

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Publication number
DE1211015B
DE1211015B DEJ26805A DEJ0026805A DE1211015B DE 1211015 B DE1211015 B DE 1211015B DE J26805 A DEJ26805 A DE J26805A DE J0026805 A DEJ0026805 A DE J0026805A DE 1211015 B DE1211015 B DE 1211015B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
beet
forage harvester
topper
tractor
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEJ26805A
Other languages
English (en)
Inventor
Jacob Arne Jacobsen
Egon Julin Jacobsen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FA BRODRENE JACOBSEN
Original Assignee
FA BRODRENE JACOBSEN
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Filing date
Publication date
Application filed by FA BRODRENE JACOBSEN filed Critical FA BRODRENE JACOBSEN
Publication of DE1211015B publication Critical patent/DE1211015B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D23/00Topping machines
    • A01D23/06Topping machines with collecting and depositing devices for the tops; Devices for protecting the tops against damage

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Nummer: Aktenzeichen: Anmeldetag: Auslegetag:
AOId
Deutsche KL: 45 c-23/06
1211015
J 26805 HI/45 c
3. November 1964
17. Februar 1966
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rübenblatterntemaschine, bestehend aus einem die Rüben vorköpfenden, von einem Schlepper gezogenen Feldhäcksler und einem mit einer Aufsammeleinrichtung versehenen Rübenköpfer, wobei von der Aufsammeieinrichtung des Rübenköpfers zu einem unten geschlossenen Bereich des Feldhäckslergehäuses ein Förderer führt.
Bei einer solchen Maschine dient somit der Feldhäcksler nicht nur zum Häckseln und Hochschleudern des Erntegutes, sondern auch zum Vorköpfen der Rüben in einigem Abstand über dem Rübenkopf und erleichtert dadurch die Arbeit des nachher zur Wirkung kommenden Rübenköfpers.
Um diese Reihenfolge der Arbeitsgänge zu ermögliehen, wurde bisher der Rübenköpfer dem Feldhäcksler nachgeschaltet. Dies hat aber den Nachteil, daß der Rübenköpfer in ziemlich großem Abstand hinter dem Schlepper zu liegen kommt, was die genaue Steuerung des Rübenköpfers erschwert, teils weil der Rübenköpfer schwer sichtbar wird und teils weil die im Betrieb unvermeidbaren elastischen Deformationen in großem Abstand von dem den Feldhäcksler und den Rübenköpfer ziehenden Schlepper eine ziemlich große Amplitude erhalten, so daß sich der Rübenköpfer dementsprechend unbeabsichtigt gegenüber den Rübenreihen seitlich verschieben kann. Es ist zwar bereits bekannt, einen Feldhäcksler allein bzw. einen Feldhäcksler gemeinsam mit einer hinter diesem angeordneten Rübenputzschleuder seitlich versetzt zu dem diese Geräte ziehenden Schlepper anzuordnen, um den noch nicht abgeernteten Bereich des Ackers vor den Rädern des Schleppers zu schützen. Dabei ist wohl der Rübenköpfer etwas besser zu beobachten, jedoch läßt er sich infolge des großen Abstandes vom Schlepper aus den erwähnten Gründen weiterhin nur schwierig steuern. Gerade auf die genaue Steuerung des Rübenköpfers kommt es indessen an, weil dieser den Rübenreihen genau folgen muß, während der Feldhäcksler in dieser Beziehung viel weniger empfindlich ist.
Um den genannten Nachteil zu beheben, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den Rübenköpfer unmittelbar hinter dem Schlepper und den Feldhäcksler zum Rübenköpfer seitlich versetzt anzuordnen.
Dadurch gelangt der Rübenköpfer in die für eine genaue Steuerung optimale Lage. Daß der Feldhäcksler gleichzeitig in eine weniger günstige Lage gelangt, ist ohne Bedeutung, weil es, wie erwähnt, auf die genaue Steuerung des Feldhäckslers nicht so sehr ankommt.
Rübenblatterntemaschine
Anmelder:
Fa. Br0drene Jacobsen,
Spragelse per Herlufmagle (Dänemark)
Vertreter:
Dr.-Ing. E. Liebau und Dipl.-Ing. G. Liebau,
Patentanwälte,
Göggingen über Augsburg, v. Eichendorff-Str. 10
Als Erfinder benannt:
Jacob Arne Jacobsen,
Egon Julin Jacobsen, Spragelse per Herlufmagle
(Dänemark)
Beanspruchte Priorität:
Dänemark vom 5. November 1963 (5187)
Die Erfindung soll im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert werden. In diesen zeigt
Fig. 1 schematisch ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Rübenblatterntemaschine in Draufsicht,
F i g. 2 eine Ansicht derselben von hinten,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in F i g. 1 und
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in
In der Zeichnung bezeichnet 1 die Welle eines Feldhäckslers, worauf, in Achsrichtung verteilt, mehrere Sätze von Schlegeln 2 schwenkbar gelagert sind. Beim Umlauf der Welle 1 beschreiben die Enden der Schlegel 2 eine Zylinderfläche 3 um die Achse der Welle 1.
Die Schlegel sind teilweise von einem Gehäuse umschlossen, dessen Vorderwand 4 sich in die Vorderwand 5 eines Auswurfrohres 6, von dem nur der untere Teil gezeigt ist, fortsetzt. Das Auswurfrohr erstreckt sich indessen nach oben und kann so eingestellt werden, daß sein oberes Ende sich über einem Förderwagen zum Aufsammeln des Erntegutes befindet.
Der Feldhäcksler ist in einem nicht gezeigten Rahmen mit Laufrädern gelagert, und zwar .so, daß die
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Höhe der Welle 1 über dem Erdboden 7 eingestellt werden kann.
Seitlich zum Gehäuse des Feldhäckslers ist ein zweireihiger Rübenköpfer angeordnet. Jede Köpfeinheit besteht aus einem mit Zinken versehenen Tastrad 8 und einer Welle 9. Der Übersichtlichkeit halber sind die Tasträder 8 in F i g. 1 nur mit gestrichelter Linie angedeutet, während ein solches Tastrad8 in Fig. 4 in Seitenansicht voll dargestellt ist. Jede Welle 9 ist in einem Schwenkarm 10 drehbar gelagert und trägt ferner ein Antriebsrad 11. Die Schwenkarme 10 sind mittels zweier Naben 13 und 14 an einer in Querrichtung der Maschine sich erstreckenden WSlIe 12 gelagert, indem jeder Schwenkarm am einen Ende gegabelt ist. Die Welle 12 trägt zwei Treibscheiben °ts 15, die durch je ein Treiborgan 16 mit den Treibscheiben 11 verbunden sind. Die Welle 12 ist in Lagern 17 an einem Rahmen 18 gelagert. Die Fahrtrichtung ist in F i g. 1 durch einen Pfeil 19 angedeutet. Der Rübenköpfer besitzt vorn ein Dreieckgestell, bestehend aus Stangen 20 und einem Lochsegment 21, an welchem mit Hilfe von Zapfen 22 eine Zugstange 23 in verschiedenen Winkellagen befestigt werden kann. Das andere Ende der Zugstange wird mit dem Zugbalken 24 eines Schleppers verbunden.
Jeder Schwenkarm 10 trägt außer der Welle 9 und damit des Tastrades 8 ein Messer 25, an dessen hinteres Ende sich ein mit Durchbrechungen versehener Schirm 26 anschließt,, der in kleinem Abstand von der Bewegungsbahn der Zinken des. Tastrades 8 verläuft (s. Fig. 4). Das obere Ende des Schirms 26 befindet sich in der Nähe der einen Seitenkante eines Troges 27 (s. Fig. 1 und 4), dessen eines Ende von einem Teil des Rahmens 18 getragen wird und dessen anderes Ende an der einen Hinterecke des Feldhäckslergehäuses mit diesem verbunden ist. Im Trog ist eine Förderschnecke 28 drehbar gelagert, deren Welle 29 am einen Ende ein Treibrad 30 trägt, das über ein Zugorgan 31 mit einem auf der Welle 12 angeordneten Treibrad 32 verbunden ist.
Das dem Treibrad 30 entgegengesetzte Ende der Förderschnecke 28 ragt in eine Ausbuchtung 33 auf der Rückseite des Feldhäckslergehäuses hinein, die von einem Bandstück gebildet wird, das um das Ende der Förderschnecke 28 gelegt ist und von dort in kleinem Abstand von der Bewegungsbahn 3 der Schlegel bis zur Vorderwand 4 des Gehäuses verläuft (s. Fig. 3). Seitlich zum Band sind die Schlegel nicht nach unten abgedeckt, so daß sie durch eine öffnung am Boden des Feldhäckslergehäuses die Rübenköpfe erfassen können (s. Fig. 2).
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45 Im Betrieb der Maschine wird die die Schlegel 2 tragende Welle 1 von der Zapfwelle des Schleppers über ein nicht dargestelltes Getriebe angetrieben, und dabei werden die Tasträder 8 über die Zugorgane 16 und die Welle 12 mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die einer reinen Rollbewegung im Verhältnis-zum Erdboden entspricht. Gleichzeitig wird die Förderschnecke 28 angetrieben, so daß sie das in den Trog 27 gelangende Material nach der Ausbuchtung 33 hin und in diese hinein fördert.
Die beschriebene Maschine wirkt folgendermaßen: Beim Überfahren von vier Rübenreihen bewirken die Schlegel 2 ein Vorköpfen der Rüben in den beiden Rübenreihen, die vom Feldhäckslergehäuse erfaßt werden, und die Rübenblätter werden durch die Schlag- und Blasewirkung der Schlegel 2 durch das Auswurfrohr 6 hochgeschleudert. Beim ersten Überfahren werden zwei Rübenreihen vorgeköpft, und von den Rüben dieser Reihe werden daran anschließend die Rübenköpfe mit den Blattstielresten abgeschnitten, wie in F i g. 4 veranschaulicht, indem die Tasträder 8 je eine Rübenreihe überrollen und mittels des zugehörigen Messers 25 von den Rüben den Kopf mit dem darauf noch befindlichen Blattstielresten abschneiden. Diese Köpfe werden durch die Tasträder 8 an der Innenseite der beiden Schirme 26 (F i g. 4) emporgeführt und in den Trog 27 abgelegt. Hier werden die Rübenköpfe von der Förderschnecke 28 erfaßt und nach der vom Band gebildeten Ausbuchtung 33 hin gefördert, wo die Köpfe an der Innenseite des Bandes abrutschen und in die Bewegungsbahn 3 der Schlegel 2 gelangen. Dadurch werden auch die Köpfe mit den Blattstielresten von den Schlegeln erfaßt und hochgeschleudert.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Rübenblatterntemaschine, bestehend aus einem die Rüben vorköpfenden, von einem Schlepper gezogenen Feldhäcksler und einem mit einer Aufsammeleinrichtung versehenen Rübenköpfer, wobei von der Ausammeleinrichtung des Rübenköpfers zu einem unten geschlossenen Bereich des Feldhäckslergehäuses ein Förderer führt, dadurch gekennzeichnet, daß der Rübenköpfer unmittelbar hinter dem Schlepper und der Feldhäcksler zum Rübenköpfer seitlich versetzt angeordnet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    !^.-Patentschriften Nr. 3 031 833, 3 070 940.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    609 508/45 2.6fi Q Bundesdruckelei Berlin
DEJ26805A 1963-11-05 1964-11-03 Ruebenblatterntemaschine Pending DE1211015B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK1211015X 1963-11-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1211015B true DE1211015B (de) 1966-02-17

Family

ID=8157894

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ26805A Pending DE1211015B (de) 1963-11-05 1964-11-03 Ruebenblatterntemaschine

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DE (1) DE1211015B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104289818A (zh) * 2013-07-19 2015-01-21 通快机床两合公司 用于求取切割喷嘴的磨损状态的方法以及用于执行这种方法的激光加工机

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3031833A (en) * 1960-02-04 1962-05-01 George M Nelson Beet topping machine
US3070940A (en) * 1958-07-17 1963-01-01 Patent Concern Nv Forage harvesters

Patent Citations (2)

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