DE1210654B - Verfahren zur Herstellung eines korrosions-bestaendigen UEberzugs aus Aluminium odereiner Aluminiumlegierung auf Gegenstaenden aus Eisen und Stahl durch Eintauchen in ein Aluminium-schmelzbad - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines korrosions-bestaendigen UEberzugs aus Aluminium odereiner Aluminiumlegierung auf Gegenstaenden aus Eisen und Stahl durch Eintauchen in ein Aluminium-schmelzbad

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DE1210654B
DE1210654B DEY436A DEY0000436A DE1210654B DE 1210654 B DE1210654 B DE 1210654B DE Y436 A DEY436 A DE Y436A DE Y0000436 A DEY0000436 A DE Y0000436A DE 1210654 B DE1210654 B DE 1210654B
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steel
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Seizo Toshima
Shigeru Yonezaki
Hazime Nitto
Misao Daibe
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Yawata Iron and Steel Co Ltd
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    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C2/00Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor
    • C23C2/04Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor characterised by the coating material
    • C23C2/12Aluminium or alloys based thereon

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Description

  • Verfahren zur Herstellung eines korrosionsbeständigen Überzugs aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung auf Gegenständen aus Eisen und Stahl durch Eintauchen in ein Aluminiumschmelzbad Es sind bereits ausgedehnte Versuche unternommen worden, um Eisen- und Stahlgegenstände mit einem Aluminiumüberzug zu versehen. So werden beispielsweise nach dem Sendzimir-Verfahren durch Schmelztauchen Aluminiumüberzüge auf Eisen- und Stahloberflächen aufgebracht. Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß der Überzug nicht gleichmäßig alle Stellen des zu überziehenden Gegenstandes bedeckt, so daß nach der Behandlung freie, nicht überzogene Stellen vorhanden sind. Ferner weisen die nach diesem Verfahren hergestellten Aluminiumüberzüge Nadellöcher und Bläschen auf, so daß die Korrosionsbeständigkeit der mit diesen Überzügen versehenen Gegenstände gering ist. Zur Überwindung der Nachteile wurde vorgeschlagen, in dem unter einer reduzierenden Atmosphäre stehenden Aluminiumschmelzbad Natrium, Kalium oder Lithium zu verdampfen, um auf seiner Oberfläche Natriumaluminat od. dgl. zu bilden. Jedoch ist eine derartige Verfahrensweise infolge der Gefährlichkeit der Alkalimetalldämpfe in der Praxis kaum zu' verwirklichen.
  • Es wurde auch ein Verfahren angeregt, zur schnellen Aufbringung eines Aluminiumüberzuges auf Eisen-und Stahlgegenständen auf deren Oberflächen vor dem Eintauchen in das Aluminiumschmelzbad eine Borverbindung oder Aluminiumchlorid, Aluminiumfluorid, Alkalimetallfluorid und -chlorid sowie Zink-und Ammoniumchlorid aufzutrocknen und die Gegenstände sodann in einer Wasserstoffatmosphäre einer Wärmebehandlung zu unterziehen. Jedoch werden auch die nach diesem Verfahren hergestellten Überzüge noch nicht den an sie hinsichtlich ihrer Oberflächenbeschaffenheit und Korrosionsbeständigkeit gestellten Anforderungen gerecht.
  • Es wurde nun gefunden, daß das vorstehend erwähnte Überzugsverfahren dann zu Aluminiumüberzügen führt, die gleichmäßig die zu überziehenden Flächen bedecken und frei von Nadellöchern, Bläschen und gelb verfärbten Stellen sind, wenn ganz bestimmte Flußmittel verwendet werden, die nach dem Auftrocknen auf die zu überziehenden Oberflächen in bestimmten quantitativen Mengen vorliegen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines korrosionsbeständigen Überzugs aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung auf Gegenständen aus Eisen und Stahl durch Auftrocknen einer wäßrigen Flußmittellösung, anschließende Wärmebehandlung in reduzierender Atmosphäre und Eintauchen der Gegenstände unter Luftabschluß in ein Aluminiumschmelzbad besteht darin, daß eine wäßrige Lösung aus Natriumehlorid, Kaliumchlorid, Natriumhydroxyd, Kaliumhydroxyd oder Natriumazid oder Mischungen davon in einer derartigen Konzentration verwendet wird, daß nach dem Auftrocknen der Lösung bei einer Temperatur oberhalb 400°C auf der Oberfläche 0,005 bis 1,2 g/m2 Substanz verbleiben und die Wärmebehandlung in reduzierender Atmosphäre bei einer Temperatur oberhalb 600°C vorgenommen wird.
  • Das erfindungsgemäße Schmelztauchverfahren, das besonders gut zur schnellen Aufbringung eines Überzugs aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung auf Bandstahl geeignet ist, wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Aufbringung eines Aluminiumüberzugs auf eine Stahlplatte näher beschrieben.
  • Zuerst wird auf der zu überziehenden Oberfläche eine wäßrige Lösung einer Alkalimetallverbindung (hauptsächlich ein Fluorid, Hydroxyd oder Azid) in einer derartigen Konzentration aufgetrocknet, daß auf der Oberfläche 0,005 bis 1,2 g/m2 Substanz verbleiben. Dieser Mengenbereich ist kritisch. Liegt die aufgetrocknete Substanzmenge über 1,2 g/m2, so treten bei dem nach dem Eintauchen in das Aluminiumschmelzbad erhaltenen Überzug Flecken, nichtüberzogene Stellen, Verfärbungen und ähnliche Fehler auf.
  • Die Auftragung erfolgt dadurch, daß die zu behandelnden Oberflächen entweder in die Lösung eingetaucht oder mit ihr besprüht werden, wobei immer darauf zu achten ist, daß nur soviel Lösung auf der Oberfläche verbleibt, daß nach ihrem. Eintrocknen 0,005 bis 1,2 g/m2 Substanz zurückbleiben. Die Eintauch- oder Besprühzeit kann sehr kurz sein. Die nun sehr gleichmäßig mit der erfindungsgemäßen Flußmittellösung befeuchtete Platte wird in einen Heizofen übergeführt, indem eine Temperatur oberhalb 400°C herrscht, und" darin 5 bis 30 Sekunden läng erhitzt, so daß die Lösung eintrocknet sowie Öl und Fett auf der Oberfläche der zu überziehenden Platte oxydiert und verbrannt werden. Die Temperatur des Heizofens variiert mit der auf der Oberfläche vorhandenen Lösungsmittelmenge. Sie hängt außerdem von dem Ausmaß der Oberflächenverschmutzung durch Öl und Fett ab. Die Temperatur wird im allgemeinen so hoch gewählt, daß eine gute Trocknung bzw. Verbrennung gewährleistet ist.
  • Die aus dem Heizofen kommende Platte wird anschließend in einen Ofen übergeführt, der unter einer reduzierenden Atmosphäre steht. Dieser Ofen dient nicht nur zur Reduktion der Oberfläche der Stahlplatte, die für die Aufbringung des Überzugs von Bedeutung ist, sondern auch zur Hitzebehandlung der Platte. Die in diesem Ofen herrschende Temperatur hängt von- der Dicke der Stahlplatte sowie von der linearen Geschwindigkeit ab, mit der sie durch den Ofen gezogen wird; sie liegt jedoch im allgemeinen oberhalb 600°C. Die Durchführzeit beträgt 2 bis 5 Minuten. Die Stahlplatte muß in diesem unter einer ausreichend reduzierend wirkenden Atmosphäre stehenden Ofen zu einer Reduzierung ihrer Oberfläche, die für die in dem anschließenden Schmelzbad erfolgende Aufbringung des Aluminiumüberzugs von Bedeutung ist, intensiv hitzebehandelt werden.
  • Die aus diesem Ofen kommende Platte wird anschließend, ohne mit Luft in Berührung gekommen zu sein, 2 bis 15 Sekunden lang in ein Schmelzbad eingetaucht. Dieses Schmelzbad besteht aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung mit Zusätzen an Silizium, Blei, Titan, Cer u. dgl. Ferner enthält das Schmelzbad geringe Mengen Eisen, das von den im allgemeinen aus Eisen bestehenden Gefäßwandungen sowie von den zu überziehenden Eisen- und Stahlgegenständen herstammt.
  • Es wurde, wie bereits erwähnt, gefunden, daß durch die Verwendung spezieller Flußmittellösungen, die vor der Einführung. der zu überziehenden Gegenstände in das Schmelzbad auf die Oberflächen aufgetrocknet werden, Aluminiumüberzüge erhalten werden, die keine Nadellöcher, Bläschen oder Verfärbungen aufweisen, eine einheitliche Oberfläche besitzen und den überzogenen Gegenständen eine ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit verleihen. Als besonders geeignete Flußmittel haben sich Natriumfluorid (NaF), Kaliumfluorid (KF), Natriumhydroxyd (NaOH), Kaliumhydroxyd (KOH) und Natriumazid (NaN3) erwiesen. Beträgt die nach dem Auftrocknen der Flußmittellösungen auf den Oberflächen zurückbleibende Substanzmenge an Natriumfluorid 0,025 bis 0,5 g/m2, Kaliumchlorid 0,025 bis 0,7 g/m2, NaOH 0,1 bis 1,2 g/m2, KOH 0,12 bis 1,2 g/m2 und NaN3 0,15 bis 1,2 g/m2, so ist die. Qualität der erhaltenen Überzüge besonders gut. Liegen die Ablagerungsmengen unterhalb der oben aufgeführten Bereiche, so wird ihr Einfluß auf die Überzügsqualität vermindert, liegen sie darüber, dann verschlechtert sich ebenfalls die Qualität der hergestellten Überzüge (Auftreten von Flecken und Verfärbungen).
  • Es hat sich weiterhin herausgestellt, daß Mischungen von Lösungen der oben aufgeführten Verbindungen, d. h. beispielsweise eine NaF-KF-Mischlösung (die nach dem Auftrocknen auf der Oberfläche zurückbleibende Substanzmenge an NaF beträgt 0,025 bis 0,3 g/m2 und an KF 0,025 bis 0,5 g/m2), NaF-NaOH-Mischlösung (0,025 bis 0,3 g/m2 NaF und 0,01 bis 0,4 g/m2 NaOH), KF-NaOH-Lösung (0,025 bis 0,5 g/m 2 KF und 0,01 bis 0,4 g/m2 NaOH), KF-NaF-NaOH-Mischlösung (0,025 bis 0,5 g/m2 KF, 0,015 bis 0,2 g/m2 NaF und 0,01 bis. 0,2 g/m2 NaOH) oder eine KF-NaF-KOH-Mischlösung (0,025 bis 0,5 g/m2 KF, 0,015 bis 0,2 g/m2 NaF und 0,025 bis 0,4 g/m2 NaOH) ebenfalls zur Steigerung der Qualität der erhaltenen Überzüge beitragen.
  • Von Vorteil ist auch der Zusatz einer geringen Menge eines Alkalimetallchlorids oder von Aluminiumfluorid zu einer der obengenannten Lösungen. Beispiele sind eine NaF-KCl-NaCl-Mischlösung (0,025 bis 0,5 g/m2 NaF, 0,01 bis 0,14 g/m2 KCl und 0,01 bis 0;14 g/m2 NaCI verbleiben nach dem Eintrocknen der Lösung auf der Oberfläche), eine KF-KCl-NaCl-Mischlösung (0,025 bis 0,7 g/m2 KF, 0,01 bis 0,14 g/m2 KCl und 0,01 bis 0,14 g/m2 NaCl), eine KF-A1F3-Mischlösung (0,025 bis 0;7 g/mz KF und 0,01 bis 0,1 g/m2 AIF3) und eine NaF-A1F3-Mischlösung (0,025 bis 0,5 g/m2 NaF und 0,005 bis 0,08 g/m2 A1F3). Überschreiten die zugesetzten Mengen an Alkalimetallchloriden und an Aluminiumchlorid .die vorstehend angegebenen Mengenbereiche, so treten auf den Überzügen Verfärbungen, Flecken u. dgl. auf. Daher müssen die vorstehend angegebenen Mengenbereiche genau eingehalten werden.
  • Im allgemeinen werden die erfindungsgemäß verwendeten Flußmittel in Wasser gelöst. Um jedoch die Trocknungsgeschwindigkeit - der Lösung zu erhöhen oder einen Anstieg der Löslichkeit der löslichen Substanzen zu erzielen, kann Alkohol als Lösungsmittel verwendet werden. Weiterhin hat sich die Zugabe einer geringen Menge eines oberflächenaktiven Mittels zur Erzielung einer einheitlicheren Verteilung der Flußmittellösungen auf der zu überziehenden Oberfläche als günstig erwiesen. Der Zusatz dieses oberflächenaktiven Mittels ist dann unerläßlich, wenn die Oberfläche des zu überziehenden Materials mit Öl verschmutzt ist, wie dies bei jedem kalt gewalzten Blech der Fall ist.
  • Zu Vergleichszwecken wurden Gegenstände mit einem Aluminiumüberzug versehen, die mit einem der bisher bekannten Flußmittel, wie beispielsweise Aluminiumchlorid, Zinkchlorid, Ammoniumchlorid, Borsäure und Boraten, behandelt, erhitzt und getrocknet sowie anschließend reduziert und hitzebehandelt und dann 2 bis 20 Sekunden in ein Aluminiumschmelzbad eingetaucht wurden, ohne dabei mit Luft in Berührung gekommen zu sein. Im Vergleich zu den erfindungsgemäß hergestellten Überzügen waren diese Überzüge jedoch von erheblich schlechterer Qualität. Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken.
  • Beispiel 1 Wenn eine gut entfettete Stahlplatte, z. B. eine elektrolytisch gereinigte Stahlplatte, an der Oberfläche mit einer wäßrigen Lösung von Natriumfluorid (10 g NaF in 1 1 H20) überzogen wurde, anschließend 10 Sekunden lang in einem Heizofen oberhalb 400°C erhitzt und getrocknet wurde, danach durch einen Ofen mit reduzierender Atmosphäre, welche bei einer Temperatur oberhalb 600°C arbeitete, mehr als etwa 2 Minuten hindurchgeführt wurde und 7 Sekunden in ein Aluminiumschmelzbad bei etwa 690°C, ohne in Kontakt mit Luft zu kommen, eingetaucht wurde, erhielt man ein ausgezeichnet überzogenes Produkt, welches frei von nicht überzogenen Stellen, Nadellöchern, Bläschen und gelben Verfärbungen an der Oberfläche war.
  • Beispiel 2 Entsprechend Beispiell mit der Ausnahme, daß die Stahlplatte durch Eintauchen während 10 Sekunden in ein Al-Si (60/,) Schmelzbad bei etwa 660°C an Stelle des Aluminiumschmelzbads bei etwa 690°C nach Beispiel 1 überzogen wurde.
  • Beispiel 3 Entsprechend den Beispielen 1 und 2 mit der Ausnahme, daß eine wäßrige Lösung von Natriumfluorid (35g NaF in 1 1 H20) als Überzugslösung verwendet wurde.
  • Beispiel 4 Entsprechend den Beispielen 1 und 2 mit der Ausnähme, daß-eine wäßrige Lösung von Kaliumfluorid (20 g KF in 11 14,0) als Überzugslösung verwendet wurde.
  • Beispiel 5 Entsprechend den Beispielen 1 und 2 mit der Ausnahme, daß eine wäßrige Lösung von _Kaliumfluorid (400 g KF in 1 1 H20) als Überzugslösung verwendet wurde.
  • Beispiel 6 Entsprechend den Beispielen 1 und 2 mit der Ausnahme, daß eine wäßrige Lösung von Natriumhydroxyd (30 g NaOH in 11 H20) als Überzugslösung verwendet wurde.
  • Beispiel 7 Entsprechend den Beispielen 1 und 2 mit der Ausnahme, daß eine wäßrige Lösung von Natriumhydroxyd (200g NaOH in 1111,0) als Überzugslösungverwendet wurde.
  • Beispiel 8 Entsprechend den Beispielen 1 und 2 mit der Ausnahme, daß eine wäßrige Lösung von Kaliumhydroxyd (40 g KOH in 11 H20) als Überzugslösung verwendet wurde.
  • Beispiel 9 Entsprechend den Beispielen 1 und 2 mit der Ausnahme, daß eine wäßrige Lösung von Kaliumhydroxyd (500 g KOH in 1 1 H20) als Überzugslösung verwendet wurde.
  • Beispiel 10 Entsprechend den Beispielen 1 und 2 mit der Ausnahme, daß eine wäßrige Lösung von Natriumazid (30 g NaN3 in 1111,0) als Überzugslösung verwendet wurde.
  • Beispiel 1.1 Entsprechend den Beispielen 1 und 2 mit der Ausnahme, daß eine wäßrige Mischlösung von Kaliumfluorid und Natriumfluorid (15 g KF und 8 g NaF in 1 1 H20) als Überzugslösung verwendet wurde.
  • Beispiel 12 Entsprechend den Beispielen 1 und 2 mit der Ausnahme, daß eine wäßrige Mischlösung von Kaliumfluorid und Natriumfluorid (60 g KF und 32 g NaF in 11 H20) als Überzugslösung verwendet wurde.
  • Beispiel 13 Entsprechend den Beispielen 1 und 2 mit der Ausnahme, daß eine wäßrige Mischlösung von Natriumfluorid und Natriumhydroxyd (10 g NaF und 5 g NaOH in 11 Wasser) als Überzugslösung verwendet wurde. _ Beispiel 14 Entsprechend den Beispielen 1 und 2 mit der Ausnahme, daß eine wäßrige Mischlösung von Natriumfluorid und Natriumhydroxyd (30 g NaF und 15 g NaOH in 11 H20) als Überzugslösung verwendet wurde.
  • Beispiel 15 Entsprechend den Beispielen 1 und 2 mit der Ausnahme, daß eine wäßrige Mischlösung von Kaliumfluorid und Natriumhydroxyd (20 g KF und 5 g NaOH in 11 H20) als Überzugslösung verwendet wurde.
  • Beispiel 16 Entsprechend den Beispielen 1 und 2 mit der Ausnahme, daß eine wäßrige Mischlösung von Kaliumfluorid und Natriumhydroxyd (100 g KF und 25 g= NaOH in 11 H20) als Überzugslösung verwendet wurde.
  • Beispiel 17 Entsprechend den Beispielen 1 und 2 mit der Ausnahme, daß eine wäßrige Mischlösung von Kaliumfluorid, Natriumfluorid und Natriumhydroxyd (15 g KF, 8 g NaF und 5 g NaOH in 11 H20) als Überzugslösung verwendet wurde.
  • Beispiel 18 Entsprechend den Beispielen 1 und 2 mit der Ausnahme, daß eine wäßrige Mischlösung von Kaliumfluorid, Natriumfluorid und Natriumhydroxyd (45 g KF, 25 g NaF und 15 g NaOH in 11 H20) als Überzugslösung verwendet wurde.
  • Beispiel 19 Entsprechend den Beispielen 1 und 2 mit der Ausnahme, daß eine wäßrige Mischlösung von Kaliumfluorid, Natriumfluorid und Kaliumhydroxyd (15 g KF, 8 g NaF und 10 g KOH in 11 H20) als Überzugslösung verwendet wurde.
  • Beispiel 20 Entsprechend den Beispielen 1 und 2 mit der Ausnahme, daß eine wäßrige Mischlösung von Kaliumfluorid, Natriumfluorid und Kaliumhydroxyd (45 g KF, 25 g NaF und 30 g KOH in 11 H20) als Überzugslösung verwendet wurde.
  • Beispiel 21 Entsprechend den Beispielen 1 und 2 mit der Ausnahme, daß eine wäßrige Mischlösung von Kaliumfluorid, Kaliumchlorid und Natriumchlorid (18 g KF, 4 g KCl und 4 g NaC1 in 11 H20) als Überzugslösung verwendet wurde.
  • Beispiel 22 Entsprechend den Beispielen 1 und 2 mit der Ausnahme, daß eine gemischte wäßrige Lösung von Kaliumfluorid und Aluminiumfluorid (20 g KF und 3 g AlF, in 11 H20) als Überzugslösung verwendet wurde. Beispiel 23 Entsprechend den Beispielen 1 und 2 mit der Ausnahme, daß eine gemischte wäßrige Lösung von Natriumfluorid und Aluminiumfluorid (10 g NaF und 2 g AlF, in 11 11,0) als Überzugslösung verwendet wurde.
  • Beispiel 24 Entsprechend den Beispielen 1 und 2 mit der Ausnahme, daß die Stahlplatte mit einer alkoholischen Lösung von Natriumhydroxyd (10 g NaOH in 11 C,H,OH) überzogen wurde und danach 10 Sekunden in einem auf 550°C erhitzten Ofen erhitzt und getrocknet wurde.
  • Beispiel 25 Entsprechend den Beispielen 1 und 2 mit der Ausnahme, daß die Stahlplatte mit einer wäßrigen Überzugslösung, welche durch Zugabe eines oberflächenaktiven Mittels (5 g/1) zu den Überzugslösungen, die in jedem der vorhergehenden Beispiele 1 bis 24 verwendet wurden, hergestellt wurde, überzogen, danach 15 Sekunden in einem Ofen, der auf 700°C erhitzt war, erhitzt und getrocknet wurde, so daß Öl, Fett u. dgl., die an der Oberfläche des Plattenmaterials hafteten, oxydiert und verbrannt wurden und wobei die nachfolgenden Stufen die gleichen wie in den Beispielen 1 und 2 waren. .

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Herstellen eines korrosionsbeständigen Überzuges aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung auf Gegenständen aus Eisen und Stahl durch Auftrocknen einer wäßrigen Flußmittellösung, anschließender Wärmebehandlung in reduzierender Atmosphäre und Eintauchen der Gegenstände unter Luftabschluß in ein Aluminiumschmelzbad, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, `daß eine wäßrige Lösung aus Natriumfluorid, Kaliumfluorid, Natriumhydroxyd, Kaliumhydroxyd oder Natriumazid oder Mischungen davon in einer Konzentration verwendet wird, daß nach dem Auftrocknen der Lösung bei einer Temperatur oberhalb 400°C auf der Oberfläche 0,005 bis 1,2 g/m2 Substanz verbleiben und die Wärmebehandlung in reduzierender Atmosphäre bei einer Temperatur oberhalb 600°C vorgenommen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der wäßrigen Lösung zusätzlich geringe Mengen an Natriumchlorid, Kaliumchlorid oder Aluminiumfluorid zugesetzt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der wäßrigen Lösung ein oberflächenaktives Mittel zugesetzt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für das Schmelzbad eine Aluminiumlegierung verwendet wird, die geringe Mengen an Silizium, Blei, Titan oder Cer enthält.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle einer wäßrigen Lösung eine alkoholische Lösung verwendet wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 683 360; österreichische Patentschrift Nr. 192 712; USA.-Patentschrift Nr. 2 731362; »Stahl und Eisen«, 1957, S. 437.
DEY436A 1959-09-09 1960-08-05 Verfahren zur Herstellung eines korrosions-bestaendigen UEberzugs aus Aluminium odereiner Aluminiumlegierung auf Gegenstaenden aus Eisen und Stahl durch Eintauchen in ein Aluminium-schmelzbad Pending DE1210654B (de)

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