DE1210607B - Foerderband zum UEberleiten des durch den Dreschkorb ausgeworfenen gedroschenen Gutes in die Reinigung - Google Patents

Foerderband zum UEberleiten des durch den Dreschkorb ausgeworfenen gedroschenen Gutes in die Reinigung

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Publication number
DE1210607B
DE1210607B DEV27263A DEV0027263A DE1210607B DE 1210607 B DE1210607 B DE 1210607B DE V27263 A DEV27263 A DE V27263A DE V0027263 A DEV0027263 A DE V0027263A DE 1210607 B DE1210607 B DE 1210607B
Authority
DE
Germany
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conveyor belt
concave
cleaning
transferring
cell walls
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Pending
Application number
DEV27263A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Pfuetzner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VEB Kombinat Fortschritt Landmaschinen Neustadt (Bestand)
Original Assignee
VEB Kombinat Fortschritt Landmaschinen Neustadt (Bestand)
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F17/00Straw conveyors for threshing machines or baling presses
    • A01F17/02Mechanical conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
AOIf
Deutsche Kl.: 45 e- 7/44
1210 607
V27263 HI/45e
30. November 1964
10. Februar 1966
Die Erfindung betrifft ein Förderband zum Überleiten des durch den Dreschkorb ausgeworfenen gedroschenen Gutes in die Reinigung.
Es ist bekannt, bei Mähdreschern unterhalb des Dreschkorbes und des Körnerauslaufes des Schüttlers eine Transporteinrichtung anzuordnen, welche das ausgedroschene, ungereinigte Körnergut einer Reinigung zuführt. Oftmals ist zu diesem Zweck die Reinigung, meist als erste Reinigung bezeichnet, derart ausgebildet, daß diese bis unter den Dreschkorb verlängert ist und an ihrer Oberseite zum besseren Transport des Gutes Stufen aufweist. Diese Ausführung hat verschiedene Nachteile, indem sich während der Förderung des Gutes die Grannen, zum Teil Körner, Blätter und Grünteile 211 Klumpen verfilzen und in der Reinigung erst wieder durch einen Windstrom aufgelöst werden müssen. Um diese anfallende Masse aufzulösen, muß die Windströmung entsprechend kräftig sein. Da für die Trennung der losen, nicht verfilzten Masse aber viel weniger Wind benötigt wird, entsteht in der Reinigung ein disharmonischer Zustand, der sich kaum regeln läßt und zu Verlusten führt, da ein erheblicher Anteil von Körnern durch die zu starke Windströmung über die Siebfläche hinweggeblasen wird.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß bei der Arbeit in starken Hanglagen sich die Körnermasse auf dem Stufenboden entsprechend verlagert und dadurch die Reinigung einseitig belastet wird. Um diesem Nachteil entgegenzuwirken, wurden bereits Führungsleisten oder Rippen in Transportrichtung verlaufend angeordnet. Aus Gründen der Gewichtsverringerung wird die Transportfläche oft nur in drei oder vier Abschnitte unterteilt, und es entstehen somit an den Leisten weiterhin entsprechend der Anzahl der Leisten verdichtete Stränge von Körnergut, so daß eine gleichmäßige Beschickung der Reinigung nicht erzielt wird.
Weiterhin ist die Anordnung eines sich unterhalb des Dreschkorbes und des Schüttlers bis zu einer Reinigung erstreckenden umlaufenden Förderbandes bekannt. Diese Fördereinrichtungen bestehen aus paarweise endlos umlaufenden Bändern oder Ketten mit in Abständen angeordneten Mitnehmerleisten. Da die einzelnen Förderleisten in relativ großen Abständen an den Bändern befestigt sind, wird das zu fördernde Material taktartig und nicht kontinuierlich, wie es für eine gute Weiterverarbeitung erforderlich wäre, den Reinigungsorganen zugeführt. Durch die Anstauungen des Gutes vor den Leisten ist daher für die Trennung der Spreu und Kurzstrohteilchen ein erheblich stärkerer Saug- bzw. Druckwind erforder-Förderband zum Überleiten des durch den
Dreschkorb ausgeworfenen gedroschenen Gutes
in die Reinigung
Anmelder:
VEB Kombinat Fortschritt Landmaschinen,
Neustadt (Sa.), Sehillerstr. 1
Als Erfinder benannt:
Erich Pfützner, Bautzen
lieh, wobei ein ähnlicher Effekt wie bei verfilztem Material in der erstgenannten Ausführungsart eintritt. Außerdem wird bei Arbeiten in Hanglagen auch bei den mit Leisten besetzten umlaufenden Förderte bändern das Gut stets nach der dem Hang abgekehrten Seite fließen, so daß die Reinigungsflächen nur einseitig mit einer übermäßig starken Schicht belastet werden, wodurch die Reinigung ungenügend erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und eine Fördereinrichtung zu schaffen, welche es ermöglicht, das ausgedroschene Gut schleierartig und in gut aufgelöstem Zustand der Reinigung zuzuführen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Förderband mit zellenartigen Anordnungen versehen ist und vor der Abgabestelle unter einem an sich bekannten Saugrüssel hindurchführt. Das Förderband besteht aus einem flächenartigen Grundkörper mit fest daran angeordneten Zellenwänden, welche aus einem elastischen Material bestehen und vorzugsweise satteldachförmig gestaltet sind. Die Anordnung der Zellenwände kann eine quadratische, rechteckige, wabenförmige oder irgendeine andere beliebige Form aufweisen. Die Höhe der Zellenwände richtet sich jeweils nach dem zu bearbeitenden Gut.
Durch diese zellenartigen Anordnungen wird das
durch den Dreschkorb kontinuierlich ausgeworfene Gut, bedingt durch die relativ kleinen Abmessungen der Zellen, gleichmäßig und schleierartig der Reinigung zugeführt. Die Zellenwände besitzen eine für diesen Zweck entsprechende Höhe von etwa 10 bis 15 mm; dabei sammeln sich die im Fördergut befindlichen Körner stets zwischen den Wänden, d.h.
in den Zellen, während die Strohteile überwiegend quer über den Zellenwänden liegen bzw. aus den Zellen herausragen. Somit kann der vor der Abgabe-
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stelle angeordnete Saugrüssel für die Absaugung der Strohteile näher an das Band herangeführt werden oder aber ein stärkerer Saugstrom eingestellt werden, ohne daß die Körner, welche sich auf den Zellenböden befinden, vom Luftstrom.erfaßt werden.
Außerdem verbleiben die Körner, bedingt durch die zellenartigen Anordnungen des Förderbandes, die eine Vielzahl von kleinen Behältern bilden, während des Transportes in ihrer Lage und können selbst bei steilen Hanglagen nach keiner Seite abfließen. ":
Diese Anordnung gestattet weiterhin, die Wurfwirkung an der Umlenkrolle auszunutzen. Da dazu eme höhere Geschwindigkeit des Bandes erforderlich ist, ermöglicht diese Ausführung eine plötzliche Beschleunigung auch um 90° zur Fallrichtung der Körner, ohne daß durch die Trägheit der Massen das Fördergut zu Stauungen neigt.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der Fördereinrichtung.
Unterhalb des Dreschkorbes 1 und des Schüttlers 2 ist ein umlaufendes, endloses, mit zellenartigen An-Ordnungen versehenes Förderband 3 angeordnet, das über eine Antriebswalze 4 und eine Umlenkwalze 5 geführt ist. Das Förderband 3 erstreckt sich vom Dreschkorb 1 bis zu einer Reinigung 6. Oberhalb des Förderbandes 3 ist zweckmäßigerweise in der Nähe der Reinigung 6 ein Saugrüssel 7 vorgesehen. Das ·' Förderband 3 wird aus einem flächenartigen Grundkörper 8 mit auf ihm fest verbundenen, aus einem' elastischen Material bestehenden, satteldachförmig gestalteten Zellenwänden 9,gebildet. Die Form der durch die Zellenwände 9 gebildeten Zellen kann eine quadratische, wie im Ausführungsbeispiel dargestellt, sowie auch eine beliebigeForm, z.B. rechteckig oder wabenförmig, aufweisen. . _ .. .-

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Förderband zum Überleiten des durch den Dreschkorb ausgeworfenen gedroschenen Gutes in die Reinigung, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (3) mit zellenartigen Anordnungen versehen und vor der Abgabestelle unter einem an sich bekannten Saugrüssel (7) hindurchgeführt ist.
2. Förderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (3) aus einem flächenartigen Gruhdkörper (8) mit daran fest angeordneten Zellenwänden (9) gebildet ist.
3. Förderband nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellenwände (9) aus einem elastischen Material bestehen und vorzugsweise satteldachförmig gestaltet sind.
4. Förderband nach Anspruch 1 bis 3,' dadurch gekennzeichnet, daß die Zellenwände (9) in quadratischer, rechteckiger, wabenförmiger oder einer beliebigen Form zueinander angeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 969 932,1122 756;
französische Patentschrift Nr. 1 244 967.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 507/105 2.66 © Bundesdruckerei Berlin
DEV27263A 1964-11-30 1964-11-30 Foerderband zum UEberleiten des durch den Dreschkorb ausgeworfenen gedroschenen Gutes in die Reinigung Pending DE1210607B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969932C (de) * 1953-07-25 1958-07-31 Heinrich Lanz Ag Dreschmaschine, insbesondere Maehdrescher
FR1244967A (fr) * 1959-09-21 1960-11-04 Rech Scient Et Tech Outre Mer Procédé de battage de céréales, et dispositifs pour sa mise en oeuvre

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969932C (de) * 1953-07-25 1958-07-31 Heinrich Lanz Ag Dreschmaschine, insbesondere Maehdrescher
FR1244967A (fr) * 1959-09-21 1960-11-04 Rech Scient Et Tech Outre Mer Procédé de battage de céréales, et dispositifs pour sa mise en oeuvre

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