DE955667C - Aufgabe- und Verteilvorrichtung fuer Trockenanlagen od. dgl. - Google Patents

Aufgabe- und Verteilvorrichtung fuer Trockenanlagen od. dgl.

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DE955667C
DE955667C DEF1903D DEF0001903D DE955667C DE 955667 C DE955667 C DE 955667C DE F1903 D DEF1903 D DE F1903D DE F0001903 D DEF0001903 D DE F0001903D DE 955667 C DE955667 C DE 955667C
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DE
Germany
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screw
conveyor
drying
screw conveyor
conveyor belt
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Application number
DEF1903D
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English (en)
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Wilhelm Fischer
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B25/00Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00
    • F26B25/001Handling, e.g. loading or unloading arrangements
    • F26B25/002Handling, e.g. loading or unloading arrangements for bulk goods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Aufgabe- und Verieilvorrichiung für Trockenanlagen od. dgl. Die Erfindung betrifft eine Aufgabe- und Verteilvorrichtung für Trockenanlagen od. dgl., bei welcher das zu trocknende Gut durch eine Förderschnecke der Trockenvorrichtung zugeführt wird.
  • Bei den bisher bekannten Aufgabevorrichtungen für Trockenanlagen wurde zumeist das zu trocknende Gut durch Fördereinrichtungen an die Aufgabestelle geschafft und sodann von Hand über die ganze Breite des Förderbandes der Trockeneinrichtung verteilt. Das hat den Nachteil, das sehr häufig das Trockengut in ungleicher Schichtstärke ausgebreitet und infolgedessen nicht gleichmäßig getrocknet wird. Insbesondere macht dies Schwierigkeiten beim Trocknen von Gemüse, beispielsweise Petersilie, Sellerieblättern und ähnlichen Gewürzkräutern.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine selbsttätig wirksame Aufgabe- und Verteilvorrichtung, bei welcher quer zu dem das zu trocknende Gut den Trockenvorrichtungen zuleitenden Förderband oder sonstigen Fördermitteln eine Förderschnecke vorgesehen ist, welche an ihrem Umfang Greifer zur Zerteilung und Mitnahme des Fördergutes besitzt. Durch die Anordnung der Greifer wird das Gut, auch wenn es in größeren Ballen in den Einfülltrichter aufgegeben wird, erfaßt und auseinander gezerrt, so daß es in gleicher Schichtstärke von der Förderschnecke über das Trockenband verteilt wird. Vorzugsweise ist die Förderschnecke bis zu ihrer Längsmitte auf der einen Seite rechtsgängig und auf der anderen linksgängig ausgeführt, wobei über der Längsmitte ein an sich bekannter Einfülltrichter, eine Aufgabeschurre od. dgl. vorgesehen sind. An beiden Seiten der Förderschnecke können schräg ansteigende überläufe vorgesehen werden, um ein Verstopfen der Förderschnecke am Ende bei besonders starker Aufgabe des Fördergutes zu vermeiden. Die Neigung der Überläufe wird dabei entsprechend dem auf die Schnecke auszuübenden Gegendruck gewählt, um zu erreichen, daß möglichst auch das in den Überlauf eintretende Trokkengut wieder auf die Schnecke zurückrutscht, wenn die vorübergehend aufgetretene übermäßige Belastung in Fortfall gekommen ist.
  • Der Boden des Schneckengehäuses wird zweckmäßig dem Schneckenumfang angepaßt und mit einem sich über die Breite des Förderbandes erstreckenden Austrittsschlitz versehen, dessen lichte Öffnung von der Mitte auf die Seite zu zunehmen kann, wenn etwa ein zu starker Austritt des Trokkengutes in der Längsmitte erfolgen sollte. Gegebenenfalls kann die Öffnungsweite auch regelbar sein. Unter dem Bodenschlitz des Schneckengehäuses und über dem Förderband der Förderwelle kann eine Stiftwalze angeordnet werden, deren Stifte vorzugsweise in Schraubengangreihen über die Walze verteilt angeordnet sind. Durch diese Stifte wird das in den Bodenschlitz eintretende Gut erfaßt, mitgenommen und dem Förderband zugeführt, wobei das zu trocknende Gut unter seinem Eigengewicht sich von der Walze löst. Gegebenenfalls können auf derRückseite derWalze Abstreifer vorgesehen werden, die etwa noch nicht herabgefallenes Gut abstreifen.
  • Durch die Aufgabe- und Verteilvorrichtung nach der Erfindung wird das zu trocknende Gut ganz gleichmäßig über die ganze Breite des Förderbandes verteilt, so daß eine gleichmäßige Belegung der Förderbänder und. dadurch eine gleichmäßige Trocknung des Fördergutes gesichert wird.
  • Eine Ausführungsform der Aufgabe- und Verteilvorrichtung nach der Erfindung ist beispielsweise in der Zeichnung veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt einen Längsmittelschnitt durch die Aufgabevorrichtung; Abb.2 gibt einen Querschnitt durch die Vorrichtung mit Barunterliegendem Förderband wieder. Bei der dargestellten Ausführungsform ist eine von ihrer Mitte aus nach beiden Seiten in verschiedener Gangrichtung ansteigende Schnecke i mit ihrer Welle 2 in Lagern 3 eines Gehäuses q. gelagert, in welches das zu trocknende Gut durch einen Einfülltrichter 5 aufgegeben wird. Am Umfang der Schaufeln der Schnecke sind Greifer 13 vorgesehen. An den Enden der Förderschnecke ist je ein schräg ansteigender Überlauf 6 angebracht, um ein Verstopfen des Schneckengehäuses durch das zu behandelnde Gut zu vermeiden. Der dem Umfang der Schnecke angepaßte Boden 7 der Schnecke enthält einen Schlitz 8, der durch eine Barunterliegende Stiftwalze 9 ständig freigehalten wird, da die Stifte io das in den Bodenschlitz hingelangende Cut erfassen, mit sich nehmen und auf das Barunterliegende Förderband i I herabfallen lassen. Um ein Vorbeifallen des Trockengutes an den Seiten des Förderbandes auszuschließen, sind schräg abfallende Schutzwände oder -bleche i2 am Gehäuse vorgesehen.
  • Die Arbeitsweise der Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist folgende: Das in den Einfülltrichter $ aufgegebene Gut wird von den Greifern 13 erfaßt, die es auseinanderziehen und in lockerem Zusammenhang der Förderschnecke i zuführen. Die Schnecke breitet das Gut nach den Seiten auseinander und läßt es auf den Boden des Schneckengehäuses in den auf diesem angebrachtenAufgabeschlitz fallen. An dem Aufgabeschlitz bewegen sich die Stifte io der Stiftwalze 9 vorbei, welche das zu trocknende Gut ergreifen und mit sich nehmen, um es auf das unter der Stiftwalze angebrachte Förderband fallen zu lassen. Wird das zu trocknende Gut in Ballen, also nicht gleichmäßig aufgegeben, wie es in der Regel der Fall sein wird, so ermöglichen die Überläufe 6 bei Anstauungen des Trockengutes ein Ansammeln des letzteren in dem schräg ansteigenden Überlauf, bis sich die Masse wieder verteilt hat und das im Überlauf befindliche Gut auf den Schneckengang zurückfallen kann. Durch die schräge Anordnung der Stifte erreicht man einen gleichmäßigen Kraftbedarf und vermeidet ruckartige Beanspruchungen, die sich sonst leicht ergeben können, wenn die Stifte beispielsweise radial auf einer geraden, zur Achse parallelen Linie angeordnet sein würden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aufgabe- und Verteilvorrichtung für Trockenanlagen od. dgl., bei welcher das zu trocknende Gut durch eine Förderschnecke (i) der Trockenvorrichtung (i i) zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß quer zu dem das Gut den Trockenvorrichtungen zuleitenden Trockenband oder sonstigen Fördermitteln eine Förderschnecke (i) vorgesehen ist, welche an ihrem Umfang Greifer (i3) zur Zerteilung, Auflockerung,und Mitnahme des Fördergutes besitzt.
  2. 2. Aufgabevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke (i) bis zu ihrer Längsmitte auf der einen Seite rechtsgängig, auf der anderen Seite aber linksgängig ausgeführt ist und über der Längsmitte ein an sich bekannter Einfülltrichter (5) vorgesehen ist.
  3. 3. Aufgabevorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten der Förderschnecke (i) ein schräg ansteigender Überlauf (6) vorgesehen ist, dessen Neigung dem auf die Schnecke auszuübenden Gegendruck angepaßt ist. q..
  4. Aufgabevorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (7) des Schneckengehäuses (q.) dem Schneckenumfang angepaßt und mit einem sich über die Breite des Förderbandes (ii) erstrekkenden Austrittsschlitz (8) versehen ist.
  5. 5. Aufgabevorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, gekennzeichnet durch eine unter dem Bodenschlitz (8) des Schneckengehäuses (q.) und über dem Förderband (i I) angeordnete Stiftwalze (9).
  6. 6. Aufgabevorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (io) der Stiftwalze (9) in Schraubengangreihen über die Walze verteilt angeordnet sind.
DEF1903D 1943-12-01 1943-12-01 Aufgabe- und Verteilvorrichtung fuer Trockenanlagen od. dgl. Expired DE955667C (de)

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