DE1963705C3 - Vorrichtung zum Schneiden von Tabakblättern in Teilchen gleichmäßiger Form, insbesondere in Rechteckform - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden von Tabakblättern in Teilchen gleichmäßiger Form, insbesondere in Rechteckform

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DE1963705C3
DE1963705C3 DE19691963705 DE1963705A DE1963705C3 DE 1963705 C3 DE1963705 C3 DE 1963705C3 DE 19691963705 DE19691963705 DE 19691963705 DE 1963705 A DE1963705 A DE 1963705A DE 1963705 C3 DE1963705 C3 DE 1963705C3
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Andre; Imbert Pierre; Fleury-les-Aubrais Loiret Pietrucci (Frankreich)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden von Tabakblättern in Teilchen gleichmäßiger Form, insbesondere in Rechteckform, mit einer als Schneidwalze ausgebildeten Längsschneidevorrichtung zum Schneiden der Blätter in gleich breite Streifen, mit einer Umlenkeinrichtung, welche die in Längserstrekkung die Längsschneidemaschine verlassenden Streifen aufnimmt und quer zu ihrer Längserstreckung an einen Zwischenförderer weiterleitet, und mit einer vom Zwischenförderer beschickten, ebenfalls als Schneidwalzen ausgebildeten Querschneidevorrichtung.
Es ist bereits bekannt, zur Erzielung rechtwinkliger Blatteilchen die Tabakblätter zwei aufeinanderfolgenden, senkrecht zueinander orientierten Schneidvorgängen zu unterziehen. So beschreibt die US-PS 31 28 775 eine Schneidvorrichtung, mit welcher zunächst die kontinuierlich herangeführten Tabakblätter in Längsstreifen geschnitten und die Streifen in ihrer Längserstrekkung auf einem Förderband weitergeführt werden. Anschließend werden die Streifen von einem Schieber quer zu ihrer Längserstreckung auf ein weiteres Förderband geschoben, welches die Streifen einer Querschneidevorrichtung zuführt. Bei der bekannten Vorrichtung ist jedoch nicht berücksichtigt, daß angesichts der unregelmäßigen Form von Tabakblättern bereits beim Längsschneidevorgang Teilchen anfallen, die schon gleich oder kleiner als die Sollgröße sind. Solche Teilchen werden vielmehr bei der bekannten Vorrich-
ung ebenfalls dem Querschneidevorgang zugeführt, vo sie nach nochmaligem Zerschneiden ihre Sollgröße rerlieren bzw. sich noch weiter von der Sollgröße enternen. Ferner ist bei der bekannten Vorrichtung kriisch, daß beim diskontinuierlichen Hinüberschieben ier Blattstreifen auf den zweiten, zum Querschneider führenden Förderer die Blattstreifen zu Packen zusammengeschoben werden und hierbei leicht ihre Orientierung verlieren, so daß sie mit mehr oder weniger großer Schräglage statt mit exakter Querorientierung dem Querschnieder zugeführt werden. Hierdurch können im Endprodukt auch Teilchen anfallen, die unter Umständen erheblich länger sind, als es der angestrebten Sollgröße entspricnt. Ferner können hierbei auch rauten- oder trapezförmige Teilchen anfallen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Schneiden von Tabakblätter η zu schaffen, bei welcher die Teilchen in besonders starkem Maß in Sollgröße anfallen, wozu die nach den. Längsschneidevorgang bereits in oder unter Sollgröße vorliegenden Teilchen ausgesondert werden sollen, ohne daß hierdurch die Querorientierung der Streifen für den Querschneidevorgang beeinträchtigt wird.
Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs ge-■ nannten Art, besteht die Lösung dieser Aufgabe gemäß einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsart darin, daß die Umlenkeinrichtung ein unterhalb der Längsschneidevorrichtung angeordneter, parallel zu den Schneidwalzenachsen der Längsschneidevorrichtung orientierter, mit Querriefen versehener VibraJonsförderer ist. welcher kontinuierlich die von seinen Querriefen aufgenommenen Streifen an den Zwischenförderer weiterleitet, und daß der Zwischenförderer aus einer Gruppe paralleler, synchron angetriebener endloser Förderriemen besteht, deren Abstände etwa gleich den Abständen zwischen den Schneidelinien der Querschneidevorrichtung sind und die senkrecht zu den Querriefen des Vibrationsförderers orientiert sind.
Gemäß einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsart kann die Aufgabe auch dadurch gelöst werden, daß die Umlenkeinrichtung aus einer unterhalb der Längsschneidevorrichtung angeordneten, senkrecht zu den Schneidwalzenachsen der Längsschneidevorrichtung orientierten, mit Längsriefen versehenen Vibrationsplatte, welche eine in einem Winkel von 45° zu den Längsriefen verlaufende Abgabekante besitzt, und aus einem unterhalb der Abgabekante senkrecht zur Längserstreckung der Vibrationsplatte umlaufenden Endlosförderer besteht, welcher die quer zur Förderrichtung auf ihr liegenden Streifen kontinuierlich an den Zwischenförderer weiterleitet, und daß der Zwischenförderer aus einer Gruppe paralleler, synchron angetriebener endloser Förderriemen besteht, deren Abstände etwa gleich den Abständen zwischen den Schneidelinien der Querschneidevorrichtung sind und die senkrecht zu den Längsriefen der Vibrationsplatte orientiert sind.
Bei beiden Ausführungsarten ist die Umlenkeinrichtung jeweils derart ausgebildet, daß sie einerseits ihre Grundaufgabe, die Förderrichtung der Längsstreifen umzuorientieren, exakt erfüllt, daß sie aber darüber hinaus die Blattstreifen kontinuierlich und unter Vermeidung von Anhäufungen und Zusammenballungen an den Zwischenförderer weiterleitet, wobei die Blattstreifen zusätzlich durch die Vibrationsbewegungen in einem solch aufgelockerten Zustand gehalten werden, daß auf dem als Sieb ausgebildeten Zwischenförderer die Blatteilchen, die bereits gleich oder kleiner als die Sollgröße sind, sich von den übrigen Blattstreifen absondern und durchfallen können. Ebenfalls fallen auf dem Zwischenförderer auch eventuelle fehlorientierte, d. h. längsorientierte, längere Blattstreifen durch, so daß diese vor einem weiteren Längszerschneiden bewahrt bleiben. Im Gesamtergebnis wird hierdurch der Anfall von zu kleinen Ausschuß-Blatteilchen erheblich reduziert.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand mehrerer in der Zeichnung veranschaulichter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 im Vertikalschnitt ein erstes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung,
F i g. 2 einen Schnitt gemäß der Linie 11-11 in F i g. 1,
F i g. 3 eine schematische Darstellung des Vibrationsförderers nach den F i g. 1 und 2,
F i g. 4 im Vertikalschnitt eine zweite Ausführungsform,
F i g. 5 eine Aufsicht auf die Vorrichtung nach F i g. 4,
F i g. 6 eine Blockbilddarstellung zu den beiden ersten Ausführungsbeispielen, bei welchen getrennte Schneidvorrichtungen für den ersten und den zweiten Schneidvorgang vorgesehen sind und
F i g. 7 in einer Blockbilddarstellung eine Vorrichtung nach der Erfindung, bei welcher die Schneidvorrichtungen für den ersten und den zweiten Schneidvorgang zusammenfallen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 bis 3 werden die zu schneidenden Tabakblätter über einen Vibrationsförderer 1 auf einen aus mehreren parallelen Riemen 2 bestehenden Bandförderer zugeführt, welcher das zu schneidende Gut in eine Längsschneidevorrichtung 3 einleitet, in welcher die Riemen 2 über koaxial angeordnete Umlenkscheiben 4 verlaufen, zwischen denen jeweils Scheiben 5 angeordnet sind. Die Riemen 2. die über die Scheiben 4 angetrieben werden, verlaufen im unteren Teil über Rollen 6 und weiter über Umkehrrollen 7, 8, wobei die Umkehrrolle 7 mit einer Spannvorrichtung 9 versehen ist Unterhalb der ObertrnmE der Riemen 2 ist ein Förderer 10 angeordnet, der eventuell durchfallende Blatteilchen auffängt und diese entweder als Fertigprodukt an den Ausgang der Vorrichtung oder auf den Vibrationsförderer t befördert.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, umfaßt die Längsschneidevorrichtung 3 noch eine zweite Gruppe von koaxialen Umkehrscheiben 4a und dazwischen angeordneten Scheiben 5, wobei über die Umkehrscheiben 4a wiederum einzelne parallele Riemen 2a verlaufen, die über untere Umlenkrollen 6a und Ta als endlose Riemei. geführt sind. Das Blattgut wird in den von den Scheiben 5 und 5a gebildeten Zwickel geführt und in der Schneidvorrichtung 3 in gleich breite Blattstreifen geschnitten, die von der Schneidvorrichtung 3 auf einen ersten Zwischenförderer 11 fallen, der in nächster Nachbarschaft angeordnet ist, damit die geschnittenen Blattstreifen nicht in Unordnung geraten.
Der erste Zwischenförderer 11 ist als Vibrationsförderer ausgebildet und besitzt ein Förderband 12, dessen Förderrichtung senkrecht zur Vorschubrichtung des Schneidgutes auf den Förderriemen 2 bzw. in der Schneidvorrichtung 3 orientiert ist und welches an seiner Außenseite mit Querriefen 13 versehen ist, die quer zur Laufrichtung des Förderbandes i2 orientiert sind. Die beiden Umlenkrollen 14, 15 (vgl. F i g. 3) für das Förderband 12 werden von einem Rahmen 16 getra-
gen, der durch einen Vibrator 17 zu solchen Schwingungen angeregt wird, daß die sich auf dem Förderband befindlichen Blattstreifen am Boden der Querriefen 13 ansammeln und längs dieser Querriefen ausrichten. Der Rahmen 16 ist über vier Stangen 18, die sich jeweils über Schraubenfedern 19 auf äußeren Lagern 20 abstützen, aufgehangen, wobei die Aufhängungspunkte derart gewählt sind, daß sich die Diagonalen des durch die vier Aufhängungspunkte bestimmten Rechteckes in der Vertikalen durch den Schwerpunkt des Vibrators 17 schneiden. Der Translationsantrieb für das Förderband 12 erfolgt über ein ebenfalls am Rahmen 16 angeordnetes Untersetzungsgetriebe 21 und die zur Achse der Umlenkrolle 15 führenden Antriebsmittel 22. is
Am Abgabeende verläuft das Förderband 12 in einem halbzylindrischen, die Riefen 13 abdeckenden Gehäuse 23, welches ein vorzeitiges Abfallen der mitgeführten Blattstreifen verhindert. Unterhalb des untertrumseitigen Endes des Gehäuses 23 ist eine in Riehtung des Untertrums des Förderbandes 12 umlaufende Trommel 24 mit Saugsektor 25 angeordnet, welche die Blattstreifen im stromaufwärts liegenden Bereich ihres Saugsektors übernimmt und an einen zweiten Zwischenförderer 26 weiterleitet.
Der zweite Zwischenförderer 26 besteht aus einer Gruppe paralleler, synchron angetriebener, endloser Förderriemen 27, deren Abstände etwa gleich den Abständen zwischen den Schneidelinien der Querschneidevorrichtung 28 sind und die senkrecht zu den Querriefen 13 des ersten Zwischenförderers 11 orientiert sind. Die Querschneidevorrichtung 28 ist ähnlich wie die Längsschneidevorrichtung 3 aus zwei Gruppen von jeweils koaxial angeordneten Scheiben 29, 29a und dazwischen angeordneten Umlenkscheiben 30 für die Förderriemen 27 und die Riemen 27a eines Gegenförderers aufgebaut
Die Förderriemen 27 umschlingen die Trommel 24 auf dem stromabwärts liegenden Bereich ihres Saugsektors 25 und nehmen am Ende des Saugsektors 25 die Biattstreifen auf, die nunmehr quer über die Riemen 27 liegen. Dabei fallen falsch ausgerichtete Blattstreifen und Blatteilchen. die bereits kleiner als die Sollgröße sind, zwischen den Förderriemen 27 hindurch und gelangen auf einen kleinen Auffangförderer 31, welcher als vibrierendes Sieb ausgebildet ist und zwei Etagen 32 und 32a umfaßt, von welchen die längeren Biattstreifen stromaufwärts auf den ersten Vibrationsförderer 11 und die kleinen Teilchen zum Ausgang der zweiten Querschneidvorrichtung 28 geleitet werden.
Die Förderriemen 27 laufen mit einer solchen Nei gung gegenüber der Horizontalen in die Querschneidevorrichtung 28 ein, daß die Blattstreifen tangential den Scheiben 29, 29a zugeführt werden. Ein Leitblech 33 od. dgL erleichtert das Einlaufen der Blattstreifen in die Querschneidevorrichtung, und ein Luftgebläse 34 löst die geschnittenen Teilchen ab and verhindert, daß sich der Strom der Teilchen zerstreut, bevor diese in den Ausgangsschacnt gelangt sind.
Bei dem Ansführungsbeispiel nach den F i g. 4 und 5 liegen one Längsschneidevorrichöing 3 und eine Querschneidevorrkhtimg 28 wie beim ersten Ausführungsbeispiel ViXw Der der Längsschneide vorrichtung 3 nach-.geschaltete erste Zwischenförderer 35 besteht hier aus einer Vibrationsplatte, welche mit Riefen 36 versehen ist, auf weicher die Blattstreifen längs der Riefen bis zu einer Abgabekante 37 weitertransportiert werden, die ia emera Winkel von 45° zur Riefenlängsrichtung liegt Die der Platte 36 durch ein nicht gezeigtes Erregersystem erteilten Vibrationen sind in Richtung der Riefen 35 orientiert. Die parallelen Förderriemen 38 des zweiten Zwischenförderers 39 verlaufen in engster Nachbarschaft unterhalb der Abgabekante 37 vorbei, und ihre Förderrichtung ist senkrecht zu den Riefen 36 bzw. ebenfalls in einem Winkel von 45° zur Abgabekante 37 orientiert. Die mit Mitnehmerstegen 40 versehenen Riemen 38 übernehmen die Blattstreifen, die nunmehr im wesentlichen quer über die Riemen 28 orientiert sind, wobei wiederum zu kleine Blatteile oder fehlorientierte Blattstreifen zwischen den einzelnen Förderriemen 38 hindurchfallen können. Die Riemen 38 des zweiten Zwischenförderers 39 laufen an ihrem Abgabeende über eine Umlenkrolle 41, um welche ebenfalls, auf Lücke versetzt, glatte Riemen 42 eines dritten, zur Querschneidevorrichtung 28 führenden Zwischenförderers 43 laufen, welche die Blattstreifen von den Riemen 38 übernehmen. Unter den Obertrums der Riemen 42 läuft eine mit radialen Zähnen 44 besetzte Trommel 45 um, deren Zähne zwischen den Obertrums der Riemen 42 mit einer größeren Umfangsgeschwindigkeit als die Ford 'geschwindigkeit dieser Riemen hindurchkämmea Infolgedessen wird ein falschorientierter Blattstreifen gerade gerichtet, wenn sein stromaufwärts liegendes Ende von einem der Zähne 44 berührt wird, oder völlig aus der Orientierung herausgebracht, wenn sein stromabwärts liegendes Ende von einem der Zähne 44 erfaßt wird.
F i g. 6 veranschaulicht in einem Blockschaltbild die Arbeitsweise der vorbeschriebenen Ausfühmngsbeispiele. wobei bei dem Blockschaltbild die Positionsziffern des Ausführungsbeispieles nach den F i g. 1 bis 3 verwendet sind. Der Vibrationsförderer 1 liefert die Tabakblätter an die Längsschneidevorrichtung 3, von wo aus die Blattstreifen auf den ersten Vibrationsförderer 11 gelangen, i.- dessen Querriefen sie längs ausgerichtet werden und von wo aus die Blattstreifen über eine Übergabevorrichtung in Form der Trommel 24 {oder der Abgabekante 37) an den als Sieb wirkenden zweiten Zwischenförderer 26 gelangen. Dort werden die Teilchen, die bereits unter der Sollgröße liegen, ausgeschieden und über die Etage 32 des Auffangförderers an den Ausgang der Querschneidevorrichtung 28 geführt Die wegen ihrer Fehlorientierung auf dem zweiten Zwischenförderer 26 durchfallenden Blattstreifen werden über die Etage 32a des Auffangförderers wieder auf den ersten Zwischenförderer 11 zu einer erneuten Ausrichtung zurückgeleiiet Lediglich die exakt ausgerichteten, die Sollgröße übersteigenden Blattstreifen werden vom zweiten Zwischenförderer 26 in die Querschneidevorrichtung 28 eingeleitet
F i g. 7 veranschaulicht den Aufbau und die Anord nung der einzelnen Teile der Vorrichtung gemäß den F i g. 1 bis 3 für den FaIL daß die Längsschneidevorrich tung 3 zugleich als Querschneidevorrichtung 28 verwendet wird. Ober den Vibrationsförderer I werden auch hier die Blätter über einen ersten Eingang I in die Schneidevorrichtung 3/28 eingeführt, aus 4er die geschnittenen Biattstreifen zu dem ersten Vibrationsförderer 11 geführt werden, von wo aus sie auf den zweien, als Sieb wirkenden Zwischenförderer 26 gelangen. Beim zweiten Zwischenförderer 26 durchfallende Teilchen, die bereits unter der Sollgröße Hegen, gelangen über die Etage 32 des Auffangförderers zum Ausgang A für Fertigprodukt Die lediglich wegen Fehlorientierung beim zweiten Zwischenförderer 26 durchfallenden Blattstreifen werden über die Etage 32a des Auffang-
¥i
förderers zum Eingang; des ersten Vibrationsförderers 11 zwecks erneuter Orientierung zurückgeführt. Lediglich die beim zweiten Zwischenförderer 26 in korrekter Querorientierung vorliegenden Blattstreifen werden über einen gesonderten Eingang Il der Schneidvorrichtung 3, 28, nunmehr für einen Querschneidevorgang, zugeführt, wonach das Längs- und quergeschnittene Tabakgut zum Ausgang A für Fertigprodukt gelangt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Schneiden von Tabakblättern Γη Teilchen gleichmäßiger Form, insbesondere in Rechteckform, mit einer als Schneidwalze ausgebildeten Längsschneidevorrichtung zum Schneiden der Blätter in gleich breite Streifen, mit einer Umlenkeinrichtung, welche die in Längserstreckung die Längsschneidemaschine verlassenden Streifen aufnimmt und quer zu ihrer Längserstreckung an einen Zwischenförderer weiterleitet, und mit einer vom Zwischenförderer beschickten, ebenfalls als Schneidwalzen ausgebildeten Querschneidevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkeinrichtung ein unterhalb der Längsschneidevorrichtung (3) angeordneter, parallel zv den Schneidwalzenachsen der Längsschneidevorrichtung orientierter, mit Querriefen (13) versehener Vibrationsförderer (11) ist, welcher kontinuierlich die von seinen Querriefen aufgenommenen Streifen an den Zwischenförderer (26) weiterleitet, und daß der Zwischenförderer (26) aus einer Gruppe paralleler, synchron angetriebener endloser Förderriemen (27) besteht, deren Abstände etwa gleich den Abständen zwischen den Schneidelinien der Querschneidevorrichtung (28) sind und die senkrecht zu den Querriefen des Vibrationsförderers (12) orientiert sind.
2. Vorrichtung zum Schneiden von Tabakblättern in Teilchen gleichmäßiger Form, insbesondere in Rechteckform, mit einer als Schneidwalze ausgebildeten Längsschneidevorrichtung zum Schneiden der Blätter in gleich breite Streifen, mit einer Umlenkeinrichtung, weiche die in Längserstreckung die Längsschneidemaschine verlassenden Streifen aufnimmt und quer zu ihrer Längserstreckung an einen Zwischenförderer weiterleitet, und mit einer vom Zwischenförderer beschickten, ebenfalls als Schneidwalzen ausgebildeten Querschneidevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkeinrichtung aus einer unterhalb der Längsschneidevorrichtung (3) angeordneten, senkrecht zu den Schneidwalzenachsen der Längsschneidevorrichtung orientierten, mit Längsriefen (36) versehenen Vibrationsplatte (35), weiche eine in einem Winkel von 45° zu den Längsriefen verlaufenden Abgabekante (37) besitzt, und aus einem unterhalb der Abgabekante senkrecht zur Längserstreckung der Vibrationsplatte umlaufenden Endlosförderer (39) besteht, welcher die quer zur Förderrichtung auf ihr liegenden Streifen kontinuierlich an den Zwischenförderer (43) weiterleitet, und daß der Zwischenförderer (43) aus einer Gruppe paralleler, synchron angetriebener endloser Förderriemen (42) besteht, deren Abstände etwa gleich den Abständen zwischen den Schneidelinien der Querschneidevorrichtung (28) sind und die senkrecht zu den Längsriefen (36) der Vibrationsplatte (35) orientiert sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vibrationsförderer (11) ein umlaufendes, mit den Querriefen (13) versehenes Förderband (12) besitzt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Obertrums der Förderriemen (27) des Zwischenförderers (26) ein Auffangförderer (31) für herabfallende Blatteilchen angeordnet ist, welcher die über der Sollgröße liegenden Blatteilchen aussondert und auf den Vibrations
förderer (11) zurückleitet.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (12) an seinem Abgabeende in einem halbzylindrischen, die
Querriefen (13) abdeckenden Gehäuse (23) umläuft, daß unterhalb des untertrumseitigen Endes des Gehäuses eine in Richtung des Förderband-Untertrums umlaufende Trommel (24) mit Saugsektor (25) angeordnet ist, welche die Blattstreifen im strom-
aufwärts liegenden Bereich ihres Saugsektors übernimmt, und daß die Trommel in stromabwärts liegenden Bereich ihres Saugsektors von den Förderriemen (27) des Zwischenförderers (26) umschlungen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Endlosförderer (39) eine Gruppe aus parallelen Förderriemen (38) besitzt, weiche mit Mitnehmerstegen (40) bestückt sind.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderriemen (38) des Endlosförderers (39) an ihrem Abgabeende um eine Umkehrrolle (41) laufen, um welche ebenfalls, auf Lücke versetzt, die Förderriemen (42) des Zwischenförderers (43) laufen, und daß dem Zwischenförderer eine mit radialen Zähnen (44) besetzte Trommel (45) zugeordnet ist, deren Zähne zwischen den Obertrums der parallelen Förderriemen (42) mit einer größeren Umfangsgeschwindigkeit als die Fördergeschwindigkeit der Förderriemen (42) hindurchkämmen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschneidevorrichtung (3) zugleich die Querschneidevorrichtung (28) ist und einen zweiten Eingang (II) besitzt, zu welchem der Zwischenförderer (26 bzw. 43) die querorientierten Blattstreifen führt.
DE19691963705 1968-12-31 1969-12-19 Vorrichtung zum Schneiden von Tabakblättern in Teilchen gleichmäßiger Form, insbesondere in Rechteckform Expired DE1963705C3 (de)

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FR182372 1968-12-31
FR182372 1968-12-31

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Publication Number Publication Date
DE1963705A1 DE1963705A1 (de) 1970-07-16
DE1963705B2 DE1963705B2 (de) 1976-04-15
DE1963705C3 true DE1963705C3 (de) 1976-12-02

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