DE1209703B - Sandschiessmaschine zum Herstellen von Giessereiformen, -kernen od. dgl. - Google Patents

Sandschiessmaschine zum Herstellen von Giessereiformen, -kernen od. dgl.

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DE1209703B
DE1209703B DEH48470A DEH0048470A DE1209703B DE 1209703 B DE1209703 B DE 1209703B DE H48470 A DEH48470 A DE H48470A DE H0048470 A DEH0048470 A DE H0048470A DE 1209703 B DE1209703 B DE 1209703B
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DE
Germany
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compressed air
sand
head
shooting
molding
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Application number
DEH48470A
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Inventor
Fritz Hansberg
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C15/00Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
    • B22C15/28Compacting by different means acting simultaneously or successively, e.g. preliminary blowing and finally pressing
    • B22C15/30Compacting by different means acting simultaneously or successively, e.g. preliminary blowing and finally pressing by both pressing and jarring devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C15/00Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
    • B22C15/23Compacting by gas pressure or vacuum
    • B22C15/24Compacting by gas pressure or vacuum involving blowing devices in which the mould material is supplied in the form of loose particles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C15/00Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
    • B22C15/28Compacting by different means acting simultaneously or successively, e.g. preliminary blowing and finally pressing

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Sandschießmaschine zum Herstellen von Gießereiformen, -kernen od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Sandschießmaschine, die in erster Linie zur Herstellung von Gießereiformen und Gießereikernen bestimmt ist, die aber auch zur Herstellung sonstiger Formmasseformlinge benutzt werden kann.
  • Bei den in der Praxis hauptsächlich zur Anwendung kommenden bekannten Verfahren wird der Kern- bzw. Formsand in einen Vorratsbehälter eingefüllt und dann über ein Drucklufteinlaßventil in den geschlossenen Sandbehälter Druckluft eingeleitet, die aus diesem die Sand- oder Formmasse in den zu füllenden Kasten einbringt. Derart mit Preßluft arbeitende Formmaschinen sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt, wobei zwei grundsätzlich verschiedene Maschinengattungen und Arbeitsweisen zu unterscheiden sind, nämlich einerseits die echten Blasmaschinen, die nach dem Vermischungs-bzw. Blasprinzip mit einer Luft-Sand-Mischung arbeiten, und andererseits die Sandschießmaschinen, bei denen der Formsand ohne besondere Durchwirbelung und Durchmischung mit Luft einfach stoßartig in den zu füllenden Kasten hineingedrückt wird.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Kern- oder Formenschießmaschine.
  • Bei derartigen Formmaschinen ist der Sandbehälter in gewissen Zeitabständen jeweils mit Kern- bzw. Formsand wieder aufzufüllen, zu welchem Zweck der Sandbehälter in der Regel einen sein oberes Ende abdichtenden, zur Sandbeschickung seitlich verschiebbaren Beschickungsschieber aufweist. Oberhalb des Sandbehälters der Maschine ist über dem Beschikkungsschieber ein Vorratsbunker angeordnet. Bei Kernschießmaschinen ist der Vorratsbunker regelmäßig als Beschickungsvorrichtung in Form einer Vibrationsschurre ausgebildet, wie eine solche in den deutschen Patentschriften 1050 510 und 1091294 dargestellt und beschrieben ist. Bei Formenschießmaschinen, bei denen der Sandbehälter der Maschine in der Regel nach jedem Schuß wieder aufzufüllen ist, handelt es sich wegen der erforderlich großen Beschickungskapazität bei dem Vorratsbunker in der Regel um einen oben auf den Sandbehälter der Maschine aufgesetzten und laufend aufgefüllten großen Trichter, wie ein solcher in der deutschen Patentschrift 972 260 ersichtlich ist. Die Steuerung des Beschichünr@s@@r<ran ce#s und insbesondere der öffnungs- und Schließbewegung des Beschickungsschiebers erfolgt bei den kleineren Maschinen von Hand und bei den größeren Maschinen automatisch. Eine pneumatisch arbeitende Beschickungsautomatik ist in den deutschen Patentschriften 1050 510 und 1091294 dargestellt und beschrieben. Bei der Herstellung von Formlingen mit derartigen Formmaschinen ist es erforderlich, daß der Sand oder die sonstige Formmasse im zu füllenden Kasten ausreichend verdichtet und verfestigt wird. Dies ist außer bei der Herstellung von Gießereikernen vor allem bei der Herstellung von Gießereiformen von Bedeutung. Je nach der Art der verwendeten Formmasse kann es bei den nach dem Blasprinzip arbeitenden Formmaschinen bei manchen verwickelten Formlingen sein, daß die Verdichtung und Härte nicht genügend ist. In solchen Fällen ist es gemäß der deutschen Patentschrift 549 995 bei der Herstellung der Formen und Kerne üblich, im Anschluß an den Blasvorgang ein Nachpressen vorzunehmen.
  • Bei den nach dem Schießprinzip arbeitenden Sandschießmaschinen sind die Verdichtung und Härte der damit hergestellten Kerne und Formen in der Regel so groß, daß ein Nachpressen nicht erforderlich ist. Insbesondere sind auf Grund des Umstandes, daß der Formsand in den zu füllenden Formrahmen mit großer Stoßenergie kompakt hineingeschossen wird, die Verdichtung und Härte der geschossenen Form an ihrer Modellseite derart groß, daß in manchen Fällen die Form für den Abguß sogar zu hart und nicht mehr genügend gasdurchlässig ist. Andererseits tritt aber bei den Sandschießmaschinen das Phänomen auf, daß durch den stoßartigen kompakten Eintritt des Fc-msandes in den Kasten die darin befindliche atmosphärische Luft nach oben abgedrängt wird und sich dann an der äußeren Oberfläche der geschossenen Form Luftnester bilden. Diese können zur Folge haben, daß die äußere Oberfläche der geschossenen Form zu weich bleibt oder sogar aufgelockert wird. Für die Abgußfähigkeit der Form ist dies an sich bedeutungslos, jedoch ist eine zu weiche Außenfläche unangenehm für die Handhabung der geschossenen Form, weil die Gefahr besteht, daß beispielsweise beim Wenden der Form ein Teil des Formsandes der äußeren Schicht herausfällt. Ein Formunterkasten liegt dadurch nicht mehr satt auf seiner Unterlage auf, so daß sich die Form durch das Gewicht des eingegossenen Metalls und durch den Gasdruck, der beim Abguß auftritt, durchbiegen kann und die Gußstücke nicht maßgenau ausfallen. Auch können lockere Sandteilchen der Formaußenfläche beim Wenden und Handhaben der Formen in die Formhöhlung anderer Formen fallen und dadurch Gußfehler verursachen.
  • Es ist deshalb bei vollautomatisch arbeitenden Formanlagen zweckmäßig, auch dann, wenn an sich ein Nachpressen der Form oder des Kerns nicht vonnöten ist, vorsorglich jeden Formkasten nachzupressen, insbesondere wenn der Formsand nicht ständig von gleicher Zusammensetzung ist und die Formanlage für die Abformung von Modellen oder Kernkästen unterschiedlicher Gestalt geeignet sein muß. Um das Nachpressen ohne besonderen zusätzlichen Arbeitsgang und ohne Verlängerung der Formzeit durchzuführen, ist in der in der deutschen Patentschrift 930104 beschriebenen Formenschießmaschine ein Schießkopf mit einem Nachpreßrahmen vorgeschlagen, der höhenbeweglich ist. In seiner Tiefstellung dient der dann blockierte Nachpreßrahmen der Bildung des üblichen überstehenden Sandballens.
  • Nach seiner Entblockung unmittelbar nach oder auch schon während des Sandschusses drückt der noch unter Druck stehende Hubzylinder des Maschinentisches den nach der Entblockung jetzt höhenverschiebbaren Nachpreßrahmen hoch und preßt dabei den übervollen Kasten gegen die Schießkopfplatte, wodurch der Sandballen flach gepreßt wird. Beim Wiederabsenken des Maschinentisches gleitet der am Schießkopf befindliche Nachpreßrahmen wieder in seine Tiefstellung und wird in dieser für den nächsten Schuß wieder blockiert. Ein solcher höhenverschiebbarer Nachpreßrahmen kann sowohl bei der Herstellung von Gießereiformen als auch bei der Herstellung von Gießereikernen sowie auch bei der Herstellung sonstiger Formmasseformlinge angewandt werden, und zwar auch bei der Herstellung von Kernen und Formen in heißen Kästen sowie bei der Herstellung von Formen nach dem C02 Verfahren. Statt des Arbeitens mit erhöhtem Sandballen, der durch das Nachpressen auf das Niveau der Formrahmenoberkante flachgepreßt wird, kann ein solcher Nachpreßrahmen auch für ein vertieftes Nachpressen angewandt werden, bei dem also der Formkasten zunächst bis zum Niveau der Formkastenoberkante vollgeschossen wird und dann die Schießkopfplatte beim Nachpressen in die Sandfüllung vertieft eindringt. Die mit dem Nachpreßrahmen ausgerüstete Vorrichtung kann entweder die ganze Formmaschine als solche sein oder aber der Maschinenkopf.
  • Der Nachpreßrahmen muß leicht beweglich sein. Gleichzeitig darf aber der mit einem Druck von beispielsweise 6 atü in den Formkasten zu schießende Sand beim Füllvorgang nicht durch den Spalt zwischen den Gleitflächen herausspritzen. Ein dichtschließend anliegender Nachpreßrahmen mit so geringem Lagerspiel, daß die im Formsand enthaltenen feinpulverigen verbrannten Sandteilchen nicht hindurchgelangen können, neigt jedoch dazu, zu -verklemmen, und sinkt nach dem Füllvorgang nicht schnell genug in seine Tieflage zurück.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile und liefert eine als Maschine oder Maschinenkopf ausgebildete Vorrichtung, bei welcher der Nachpreßrahmen ein größeres Lagerspiel haben kann und infolgedessen sehr leichtgängig ist und dennoch völlig dicht schließt.
  • Die großen Toleranzen zwischen Nachpreßrahmen und Schießkopf ermöglichen eine beträchtliche Verbilligung der Fertigung der gesamten Vorrichtung: Der Nachpreßrähmen ist leichter aus- und einbaubar; weder beim Verschieben des Nachpreßrahmens längs der Gleitflächen des Schießkopfes sind diese in Gefahr, durch Verkantungen beschädigt zu werden, noch können sich hier Sandpartikeln ungünstig auswirken. Der Spalt ist so weit, daß solche niemals zwischen den Gleitflächen eingeklemmt werden. Der Kombination eines großen Lagerspieles und einer Preßluftdichtung sind die großen Vorteile der Erfindung zu verdanken.
  • Die erfindungsgemäße Sandschießmaschine zum Herstellen von Gießereiformen, -kernen od. dgl., bei der die in einem Formmassebehälter befindliche Formmasse mittels eines durch ein Schießventil ausgelösten Druckluftstoßes geschlossen in den an den Schießkopf angepreßten Form- oder Kernkasten einzubringen ist, wobei am Schießkopf ein auf den Form- oder Kernkasten während des Schusses aufsitzender Nachpreßrahmen angeordnet ist, welcher während des Nachpressens der Formmasse im Form-oder Kernkasten gegenüber dem Formmassebehälter verschiebbar ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schießkopf und dem Nachpreßrahmen im Bereich von Gleitflächen ein vergleichsweise großes Spiel besteht und zum Abdichten des Nachpreßrahmens gegenüber dem Schießkopf in einer Gleitfläche eine an das Entlüftungsventil des Schießkopfes angeschlossene, bei geschlossenem Entlüftungsventil mittels Druckluft aufblähbare Dichtung angeordnet ist.
  • Weitere Erfindungsmerkmale folgen aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • F i g. 1 zeigt eine erfindungsgemäß ausgestaltete Maschine, die zum Formenschießen mit Nachpressen eingerichtet ist, von der Seite; F i g. 2 ist im größeren Maßstab ein Vertikalschnitt durch den Ständerkopf der Maschine der F i g. 1 und läßt den inneren Aufbau der Maschine erkennen; F i g. 3 zeigt im größeren Maßstab nur den unteren Teil des Ständerkopfes der F i g. 2 und den mit Nachpreßrahmen ausgerüsteten Formenschießkopf links in Ansicht und rechts, im Schnitt; F i g. 4 zeigt im größeren Maßstab nur die Rahmenabdichtung der F i g. 3; F i g. 5 zeigt eine Ausführungsalternative zur F i g. 4 mit einer im Nachpreßrahmen angeordneten Preßluftdichtung; F i g. 6 zeigt das Arbeiten mit dem Formenschießkopf der F i g. 3 im Zeitpunkt nach der Auslösung des Schusses vor dem Nachpressen; F i g. 7 entspricht der F i g. 6 und zeigt den Arbeitszeitpunkt nach bewirktem Nachpressen; F i g. 8 verdeutlicht als Ausführungsalternative zur F i g. 6 die Arbeitsweise mit vertieftem Nachpressen im Zeitpunkt nach Auslösen des Schusses und vor dem Nachpressen; F i g. 9 entspricht der F i g. 8 im Arbeitszeitpunkt nach erfolgtem vertieftem Nachpressen; F i g. l0 entspricht der F i g. 3 mit dem Unterschied, daß es sich um einen für sich handelsfähigen Formenschießkopf mit Nachpreßrahmen handelt, der wie normale Schießköpfe und an deren Stelle am unteren Ende des Sandbehälters einer Sandschießmaschine auswechselbar angebracht werden kann.
  • F i g. 1 zeigt eine Schießmaschine in der Art einer großen Kernschießmaschine, die zum Formenschießen mit Nachpressen eingerichtet ist. Auf einer Grundplatte 10 sind ein Maschinenständer 1 und ein Hubzylinder Il angeordnet. Der Hubzylinder 11 dient dem Anheben und Wiederabsenken des Maschinentisches 14, auf den der zu füllende (nicht gezeichnete) Formkasten aufgesetzt wird. Im Ständerkopf 2 der Maschine sind die den Schießeffekt bewirkende Druckluftspeieherkammer und der Sandbehälter der Maschine untergebracht. Am unteren Ende des Sandbehälters ist am Ständerkopf 2 ein Formenschießkopf 6 vorgesehen, der einen Naehpreßralimen 8 aufweist, der durch vier hydraulische Kolbenzylinder 15 in seiner Höhenbeweglichkeit blockiert und wieder freigegeben werden kann. Die Kolbenzylinder 15 werden über eine Zuleitung 13 von einer pneumatischen Steuerungsautomatik der Maschine, die im Ständerkopf 2 untergebracht ist, gesteuert. Vom automatisch gesteuerten Entlüftungsventil 9 der Maschine führt eine Druckluftleitung 16 zur Rahmenabdichtung des Formenschießkopfes 6. Oberhalb des Ständerkopfes 2 befindet sich ein trichterförmiger Vorratsbunker 27, von dem aus der im Ständerkopf 2 untergebrachte Sandbehälter der Maschine über den Beschickungsschieber 28 mit Sand oder einer sonstigen Formmasse beschickt wird. Der Beschickungsschieber 28 ist auf horizontalen Schieberlaufrollen 40 gelagert und wird mittels eines am Maschinengestell angebrachten Druckluftzylinders 29 betätigt.
  • Gemäß F i g. 2 ist in dem hohlen Ständerkopf 2 von unten her der zylindrische Sandbehälter 3 eingesetzt, der einen Halteflansch 5 besitzt. Die im Ständerkopf 2 um den Sandbehälter 3 herum verbleibende Ringkammer 12 dient als Druckluftspeicher= kammer für die Aufspeicherung der den stoßartigen Schießeffekt bewirkenden Schlagluft. Die Druckluftspeicherkammer 12 setzt sieh im Ständerkopf 2 nach rückwärts fort bis zur Maschinenständersäule 1 (F i g. 1:). Der Sandbehälter 3 wird im oberen Gebiet der Ringkammer 1.2 unter Belassung eine. Ring-Spaltes 31 durch eine Trennwand 32 fortgesetzt.
  • Die Trennwand 32 bildet zusammen mit einem etwas größeren Zylinder 24 einen ringförmigen Zylinderraum 23, in dem ein Ringventil 1.8 vertikal beweglich ist. Das Ringventil 18 ist an seiner oberen Kolbenfläche 26 mit Steuerdruckluft beaufschlagt, die der ringförmigen Zylinderkammer 23 über einen (nicht gezeichneten) Druckl_?-ftkanal zugeführt wird. Die andere untere Kolbenfläche 25 des Ringventils 18 steht unter dem Druck der in der Ringkammer 12 aufgespeicherten Schlagluftmenge. An der unteren Kolbenfläche 25 des Ringventils 18 ist eine Dichtung 21 vorgesehen, mit der das Ringventil 18 auf dem oberen Ende 20 des Sandbehälters 3 aufsitzt. Dadurch bietet die untere Kolbenfläche 25 des Ringventils 18 der in der Ringkammer 12 aufgespeicherten Druckluft eine kleinere Angriffsfläche, als sie die obere Kolbenfläche 26 der in der ringförmigere Ventilkammer 23 befindlichen Steuerdruckluft darbietet. Infolgedessen ist die in der Ventilkammer 23 befindliche Steuerdruckluft in der Lage, das Ringventil 18 gegen den Druck der in der Ringkammer 12 aufgespeicherten Druckluft kräftig gegen die Oberkante 20 des Sandbehälters 3 zu pressen, wodurch der Ringspalt 31 zürn Sandbehälterinnenraum hin abgedichtet wird. Wird dagegen die Ventilkammer 23 entlüftet, so treibt die in der Ringkammer 12 aufgespeicherte Druckluft das Ringventil 18 schlagartig in seine obere Totlage und kann dann durch den Ringspalt#31 in das Innere des Sandbehälters 3 eintreten.
  • Im Innern des Sandbehälters 3 ist ein durchbrochener Inneneinsatz 4 angeordnet, der zwischen sich und der Innenwandung des Sandbehälters 3 einen ringförmigen Zwischenraum 30 beläßt, in den bei Betätigung des ringförmigen Schußventils 18 Druckluft ,aus der ringförmigen Druckluftspeicherkammer 12 über den Ringspalt 31 eintreten und dann im ringförmigen Zwischenraum 30 von oben nach unten abwärts strömen kann. Der Inneneinsatz 4 ist auf nahezu seiner ganzen Höhe mit einer Vielzahl von schmalen, nur Bruchteile eines Millimeters breiten Vertikalschlitzen 34 versehen. Am oberen Ende des Inneneinsatzes 4 ist eine Vielzahl von gleichfalls schmalen, nur den Bruchteil eines Millimeters breiten Horizontalschlitzen 33 angeordnet. Dadurch kann bei Betätigung des Schußventils 18 die in der Ringkammer 12 aufgespeicherte Schlagluftmenge über den Ringspalt 31 im ringförmigen Zwischenraum 30 von oben nach unten abwärts strömen und durch die Vertikalschlitze 34 hindurch auf den im Inneneinsatz 4 befindlichen kompakten Sand radial einwirken sowie ferner über die oberen Horizontalschlitze 33 hindurch auf den Kopf der im Inneneinsatz 4 befindlichen kompakten Sandmasse in Axialrichtung einwirken. Nach dem Schuß erfolgt die Entlüftung des Sandbehälters 3 über die beiderseitig des Ständerkopfes 2 angeordneten, automatisch gesteuerten Entlüftungsventile 9 ins Freie.
  • Die automatische Beschickung und. Wiederauffüllung des Sandbehälters 3 wird durch ein im Sandbehälterinnenraum angeordnetes Membranventil 17 eingeleitet, das über eine (nicht gezeichnete) Steuerungsautomatik die öffnungs- und: Schließbewegung des Sandbeschickungsschiebers 28 Steuer t, der das obere Ende des Sandbehälterinnenraumes abdichtet. Der Beschickungsschieber 28 ist aui horizontal angeordnetee Schieberlaufrollen 40 gelagert und wird in sei-_.er Schließstellung mittels einer Preßluftdichtung 22 von unten Tier abgedichtet.
  • Ajn unteren Ende des Sandbehälters 3 ist ein Schießkopf 6 angeordnet. Der Schießkopf 6, der fest oder abnehmbar sein kann, ist ein Form2nseließkopf und zu diesem Zweck mit einer ros,artig gestalteten Schießkopfplatte 55 ausgerüstet, diü schlitzartige Schießdüsen 7 besitzt, durch die hindurch der im Inneneinsatz 4 befindliche kompakte Sand in den zu füllenden (nicht gezeichneten) Formkasten hineinzutreiben ist. Der Formenschießkopf 6 ist mit einem Nachpreßrahmen 8 ausgerüstet, dessen vertikale Gleitflächen durch eine Preßluftdichtung abgedichtet werden können, die mittels einer Druckluftleitung 16 entweder mit dem Entlüftungsventil 9 und damit dessen Steuerdruckluftleitung 16a (rechts in Fig. 2) oder unmittelbar mit der Steuerdruckluftleitung 16a des Entlüftungsventils 9 (links in F i g. 2) verbunden ist.
  • Gemäß den F i g. 3 und 4 ist am unteren Ende des Sandbehälters 3 am Ständerkopf 2 ein Schießkopf 6 vorgesehen, der hier ein Formenschießkopf ist und den Nachpreßrahmen 8 aufweist, der durch vier hydraulische Kolbenzylinder 15 (F i g. 1) in seiner Höhenbeweglichkeit blockiert und wieder freigegeben werden kann. Der Schießkopf 6 besitzt Druckluftanschlüsse 60, die von den automatisch gesteuerten Entlüftungsventilen 9 der Maschine mittels Druckluftleitungen 16 mit Preßluft gespeist werden (F i g. 2). Von den Anschlußstellen 60 aus führen durch die Wandung des Maschinenkopfes 6 und durch die Düsen- und Nachpreßplatte 55 Druckluftkanäle 61 zur Preßluftdichtung 62, die der Abdichtung des Nachpreßrahmens 8 dient. Die Preßluftdichtung 62 ist bei diesem Ausführungsbeispiel in den feststehenden Gleitflächen 63 des Maschinenkopfes 6 angeordnet, und zwar in solcher Höhe, daß sich die Preßluftdichtungen in derjenigen Stellung des Nachpreßrahmens 8, in welcher der Schuß ausgelöst wird, im Bereich des unteren Randes 64 der Nachpreßfläche 65 der Schießkopfplatte 55 befinden. Da die Düsen- und Nachpreßplatte 55, die an sich in beliebiger Weise ausgestaltet sein kann, bei diesem Ausführungsbeispiel bis zur äußeren Kante des Maschinenkopfes 6 reicht, ist die Preßluftdichtung 62 bei diesem Ausführungsbeispiel in der Seitenfläche 63 der Düsen-und Nachpreßplatte 6 angeordnet. Die Preßluftdichtung 62 besitzt seitliche Fortsätze 66, an denen sie mittels zweier Leisten 67 luftdicht festgespannt ist. Die Außenflächen 63 der Leisten 67 dienen als Verschiebegleitflächen und sind deshalb bei diesem Ausführungsbeispiel gehärtet. Die Speisung der Preßluftdichtung 62 mit Druckluft und auch- die Entlüftung der Preßluftdichtung 62 werden vom Entlüftungsventil 9 des Sandbehälters 3 oder von einer Steuerleitung 16 a des Entlüftungsventils 9 gesteuert (F i g. 2). Die Preßluftdichtung 62 ist mit dem Entlüftungsventil 9 des Sandbehälters 3 durch Druckluftleitungen 16 bzw. 16 a verbunden und wird vom Entlüftungsventil 9 aus mit Druckluft gespeist und entlüftet in der Weise, daß die Preßluftdichtung 62 bei geschlossenem Entlüftungsventil 9 mit Druckluft gespeist und bei geöffnetem Entlüftungsventil 9 entlüftet ist (F i g. 2).
  • Im Nachpreßrahmen 8 sind rundherum verteilt Entlüftungsöffnungen 70 vorgesehen, durch die beim Füllvorgang die Luft aus dem Kasten 71 austreten kann (F i g. 6). Die Entlüftungslöcher 70 sind im Nachpreßrahmen 8 derart angeordnet, daß sie sich in derjenigen Stellung, in der sich der Nachpreßrahmen beim Auslösen des Schusses befindet, mindestens zum Teil unterhalb der Nachpreßfläche 65 der Schießkopfplatte 55 befinden. An seiner Innenseite 72 besitzt der Nachpreßrahmen 8 großflächige Filterstreifen 73, durch die hindurch die Luft aus dem Kasten 71 (F i g. 6) über die Entlüftungsöffnungen 70 austreten kann. Die Filterstreifen 73 sind von der Außenseite 74 des Nachpreßrahmens 8 aus mittels Schrauben 75 festgeschraubt. Hinter den Filterstreifen 73 ist ein Luftsammelkanal 76 vorgesehen (F i g. 4), der in F i g. 3 gestrichelt gezeichnet ist und eine Wirksamkeit der Filterstreifen 73 auf ihrer ganzen Fläche bezweckt. Jeder Flterstreifen 73 ist mit einer Vielzahl von schmalen vertikalen Schlitzen 77 versehen, die hier eine Schlitzbreite B der Größenordnung von 0,5 mm besitzen und sich nach rückwärts zur Filterstreifenrückseite 78 hin erweitern, vorzugsweise auf etwa die doppelte Weite W, nämlich in der Größenordnung von 1 mm. Die Filterstreifen 73 bestehen bei diesem Ausführungsbeispiel aus eingepaßtem Messingblech, in das die Filterschlitze 77 eingefräst sind. Die Filterstreifen 73 könnten aber auch aus Kunststoff, insbesondere Polyamid, bestehen und einfachheitshalber aus dem Kunststoff direkt mit den Filterschlitzen 77 gespritzt sein. Nach außen sind die im Nachpreßrahmen 8 vorgesehenen Entlüftungsöffnungen70 durch luftablenkende Schutzbleche 79 abgeschirmt.
  • Gemäß der in F i g. 5 ersichtlichen Ausführungsalternativen kann die Preßluftdichtung 62 aber auch in der Gleitfläche 63 des Nachpreßrahmens 8 angeordnet sein. Dies hat baulich den Vorteil, daß der Preßluftanschluß 60 direkt im Nachpreßrahmen in der Nähe der Preßluftdichtung 62 vorgesehen und über eine (nicht gezeichnete) flexible Schlauchleitung beispielsweise vom Entlüftungsventil der Maschine aus mit Druckluft gespeist werden kann. Auch in diesem Falle besitzt die Preßluftdichtung 62 seitliche Fortsätze 66, an denen sie mittels zweier Leisten 67 luftdicht festgespannt ist. Gegenüber der Ausführungsform der F i g. 3 und 4 ist nachteilig, daß bei einer unbeabsichtigten Zerstörung des Nachpreßrahmens 8 durch einen vereckt zugeführten Formkasten der Ersatz des Nachpreßrahmens 8 wegen der darin angeordneten Preßluftdichtung 62 teurer ist.
  • Die F i g. 6 zeigt das Arbeiten mit dem Formenschließkopf 6 der F i g. 3 und 4 im Zeitpunkt nach der Auslösung des Schusses vor dem Nachpressen. Strichpunktiert ist gezeichnet, wie auf den Maschinentisch 14 die Modellplatte 80 mit dem Modell 81 aufgesetzt ist. Durch die Stifte 82 zentriert ist der Formkasten 71 auf die Modellplatte 80 aufgesetzt. Durch Anheben des Maschinentisches 14 ist der Formkasten 71 gegen den Nachpreßrahmen 8 gedrückt, der durch die vier hydraulischen Kolbenzylinder 15 (F i g. 1) für den Schußvorgang in seiner Höhenbeweglichkeit blockiert ist und dem Druck des Maschinentisches 14 Widerstand leistet. Der Nachpreßrahmen 8 hat dadurch den Füllraum des Formkastens 71 nach oben um die spätere Nachpreßhöhe erweitert, die beliebig eingestellt werden kann. Dadurch bildet sich bei Ausschießen des Formkastens 71 oberhalb der Kastenfüllung noch ein erhöhter Sandballen 84 für das Nachpressen der Form. Dabei konnte die durch den kompakt eintretenden Formsand im Kasten 71 nach oben verdrängte atmosphärische Luft durch die im Nachpreßrahmen 8 vorgesehenen Entlüftungsöffnungen 70 ungehindert ins Freie abströmen, wobei der Filterstreifen 73 den Sand zurückhält. Während dieses Füllvorganges steht die Preßluftdichtung 62, die über die Anschlußbohrung 60 des Maschinenkopfes 6 von dem in diesem Zeitpunkt gleichfalls unter Druck stehenden und dadurch geschlossenen Entlüftungsventil 9 (F i g. 2) mit Druckluft gespeist wird, unter Preßluftdruck und dichtet dadurch den Nachpreßrahmen 8 ab.
  • Die F i g. 7 zeigt, wie nach Öffnen des Entlüftungsventils 9 (F i g. 2) und damit Entlüftung der Rahmenabdichtung 62 sowie Entblockung des Nachpreßrahmens 8, die durch Entlüftung der vier hydraulischen Kolbenzylinder 15 (F i g. 1) erfolgt, der zu diesem Zeitpunkt noch unter Druck stehende Hubzylinder 11 (F i g. 1) den Maschinentisch 14 mit der Modellplatte 80 und dem darauf befindlichen Formkasten 71 sowie dem nunmehr frei beweglichen, auf der Oberkante 71 a des Formkastens 71 aufsitzenden Nachpreßrahmen hochgedrückt hat. Dabei hat die Nachpreßfläche 65 der Schießkopfplatte 55 den ursprünglich überstehenden Sandballen 84 (F i g. 6) auf das Niveau der Formkastenoberkante 71 a eingeebnet und damit die obere Außenfläche der Form 83 nachgepreßt.
  • Die F i g. 8 verdeutlicht als Ausführungsalternative zur F i g. 6 die Arbeitsweise mit vertieftem Nachpressen im Zeitpunkt nach der Auslösung des Schusses und vor dem Nachpressen. Bei dieser Arbeitsweise befindet sich die Nachpreßfläche 65 der Schießkopfplatte 55 in der Ausgangsstellung auf dem Niveau der Oberkante 71 a des Formkastens 71. Damit die beim Schuß durch den kompakt eintretenden Formsand im Formkasten 71 nach oben abgedrängte atmosphärische Luft durch die Entlüftungsöffnungen 70 des Nachpreßrahmens 8 ungehindert austreten kann, ist die Schießkopfplatte 55 rundherum nach oben abgeschrägt. In dieser Stellung, nämlich zum Zeitpunkt der Auslösung des Schusses, ist der Nachpreßrahmen 8 durch die vier hydraulischen Kolbenzylinder 15 (F i g. 1) blockiert, wobei gleichzeitig die Rahmendichtung 62 unter Preßluftdruck steht.
  • Die F i g. 9 entspricht der F i g. 8 und zeigt den Arbeitszeitpunkt nach bewirktem Nachpressen. Nach Entlüftung der Rahmenabdichtung 62 und Entblokkung des Nachpreßrahmens 8 hat der Hubzylinder 11 (F i g. 1) des Maschinentisches 14 die Modellplatte 80 mit dem darauf sitzenden Formkasten 71 sowie dem auf dessen Oberkante 71a aufsitzenden und jetzt frei beweglichen Nachpreßrahmen 8 hochgedrückt. Dabei ist die Schießkopfplatte 55 in die Sandfüllung 83 eingedrungen und hat die Form 83 an ihrer oberen Außenfläche vertieft nachgepreßt. Ein solches vertieftes Nachpressen kann beispielsweise für den Oberkasten einer Form von Vorteil sein, insbesondere dann, wenn das Modell 81 im Oberkasten flach ist und Formsand eingespart werden soll.
  • Die F i g. 10 zeigt einen mit Nachpreßrahmen 8 ausgerüsteten Formenschießkopf 6 mit einer Halterung 6a, wie sie bei den normalen Schießköpfen üblich ist, um am entsprechend ausgestalteten unteren Ende des Sandbehälters 3 der Maschine angeschraubt zu werden. Dadurch ist der Formenschießkopf 6 eine für sich handelsfähige Vorrichtung und kann wie normale Schießköpfe verkauft und geliefert werden, um an deren Stelle bei normalen Sandschießmaschinen benutzt zu werden, wodurch mit diesen die geschossenen Formen oder Kerne gleichzeitig nachgepreßt werden können. Der Maschinenkopf 6 ist in bezug auf den Nachpreßrahmen 8, die Rahmendichtung 62 und über die Filterstreifen 73 und Rahmenöffnungen 70 erfolgende Entlüftung des zu füllenden Kastens in gleicher Weise wie der in F i g. 3 ersichtliche Maschinenkopf der in F i g. 1 abgebildeten Maschine ausgestaltet. Mit dem in F i g. 10 abgebildeten Maschinenkopp 6 läßt sich in gleicher Weise wie in den F i g. 6 und 7 verdeutlicht arbeiten. Der in F i g. 10 dargestellte Maschinenkopf könnte aber auch für die Arbeitsweise der F i g. 8 und 9 zum vertieften Nachpressen ausgebildet sein.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Sandsehießmaschine zum Herstellen von Gießereiformen, -kernen od. dgl., bei der die in einem Formmassebehälter befindliche Formmasse mittels eines durch ein Schießventil ausgelösten Druckluftstoßes geschlossen in den an den Schießkopf angepreßten Form- oder Kernkasten einzubringen ist, wobei am Schießkopf ein auf den Form- oder Kernkasten während des Schusses aufsitzender Nachpreßrahmen angeordnet ist, welcher während des Nachpressens der Formmasse im Form- oder Kernkasten gegenüber dem Formmassebehälter verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schießkopf (6) und dem Nachpreßrahmen (8) im Bereich der Gleitflächen (63) ein vergleichsweise großes Spiel besteht und zum Abdichten des Nachpreßrahmens gegenüber dem Schießkopf in einer Gleitfläche eine an das Entlüftungsventil (9) angeschlossene, bei geschlossenem Entlüftungsventil mittels Druckluft aufblähbare Dichtung (62, 66) angeordnet ist.
  2. 2. Sandschießmaschine nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß die Preßluftdichtungen (62) an den vertikalen Verschiebegleitflächen (63) in solcher Höhe angeordnet sind, daß sie sich in der Schießstellung des Nachpreßrahmens (8) im Bereich des unteren Randes (64) der an der Nachpreßfläche (65) der Schießkopfplatte (55) beginnenden Verschiebegleitflächen (63) befinden.
  3. 3. Sandschießmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßluftdichtungen (62) in den feststehenden Gleitflächen (63) des Maschinenkopfes (6) angeordnet sind (Fi g. 4).
  4. 4. Sandschießmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßluftdichtungen (62) in den Seitenflächen (63) der Düsen-und Nachpreßplatte (55) angeordnet sind.
  5. 5. Sandschießmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung des Maschinenkopfes (6) und/oder in der Düsen- und Nachpreßplatte (55) Druckluftkanäle (61) zu den Preßluftdichtungen (62) angeordnet sind.
  6. 6. Sandschießmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßluftdichtungen (62) in den Gleitflächen (63) des Nachpreßrahmens (8) angeordnet sind (F i g. 5).
  7. 7. Sandschießmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßluftdichtungen (62) mittels Leisten (67) festgespannt sind, deren Außenflächen (63) als Verschiebegleitflächen dienen, die vorzugsweise gehärtet sind. B.
  8. Sandschießmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzichnet, daß die Preßluftdichtungen (62) seitliche Fortsätze (66) aufweisen, an denen sie mittels Leisten (67) festgespannt sind.
  9. 9. Sandschießmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisung und Entlüftung der Preßluftdichtungen (62) vom Sandbehälterentlüftungsventil (9) oder von dessen Steuerleitung (16a) aus zu steuern ist.
  10. 10. Sandschießmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßluftdichtungen (62) mit dem Entlüftungsventil (9) des Sandbehälters (3) durch eine oder mehrere Druckluftleitungen (16) verbunden und vom Entlüftungsventil (9) aus mit Druckluft zu speisen und zu entlüften sind, vorzugsweise derart, daß die Preßluftdichtungen (62) bei geschlossenem Entlüftungsventil (9) mit Druckluft gespeist und bei geöffnetem Entlüftungsventil (9) entlüftet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 834 428, 824 543; deutsche Auslegeschriften Nr. 1076 901, 1060107.
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