DE2403199B2 - - Google Patents
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- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
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- B22D33/005—Transporting flaskless moulds
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- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
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- B22C15/00—Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
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- B22C15/00—Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
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Description
15
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Sandzufuhr und Sandverdichtung bei Formmaschinen mit mindestens
einem Formrahmen, einer mindestens einseitig bclegbaren Modellplatte, mindestens einem senkrecht
zur Modellplattenebene bewegbaren Preßstempel und einer pneumatischen Einrichtung zum Einbringen des
Formsandes in den Formrahmen, wobei mindestens ein Teil eines innerhalb einer jenseits des Preßstempels
gelegenen Sandkammer befindlichen Formsandvolumens durch Druckgasbeaufschlagung durch Öffnungen
des Preßstempels hindurch in im wesentlichen geradlinig senkrecht zur Modellplattencbene verlaufenden
Strömen in den Formrahmenraum eingebracht und dadurch in djcsem gleichzeitig verdichtet und wobei
anschließend der in den Formrahmenraum eingebrachte Formsand durch Relativverschiebung /wischen Preßstempel
und Modellplatte nachverdichtet wird.
Ein derartiges Verfahren zur Herstellung horizontal geteilter kastenloser Sandformen ist beispielsweise in
der DT-PS 19 41 73b in Verbindung mit einer Formmaschine mit horizontaler, horizontal verschiebbarer,
beidseitig belegbarer Modellplatte, einem oberen und einem unteren vertikal verschiebbaren Formrahmen,
einem oberen und einem unteren vertikal verschiebbaren
Preßstempel, einer oberhalb des oberen Preßstempcls angeordneten oberen Sandkammer, einer unter
halb des unteren Preßstcmpels angeordneten unteren Sandkammer und einer mit einer Steuervorrichtung
versehenen, die Sandkammern versorgenden Druckgas anlage beschrieben.
Gemäß dem bekannten Verfahren wird der Form sand auf seinem Weg von den beiden Sandkammern zu
den Preßstempeln hin in zwei Teilströmen beschleunigt. deren Querschnitte jeweils den vollen "reßstempelflächen
entsprechen. Dies wird dadurch erreicht, daß man die Kräfte zur Bewegung der Preßstempel außerhalb
dieser Formsandströme wirken läßt. Das Beschleunigen des Formsandes erfolgt durch entsprechende Betätigung
der Steuervorrichtung der Druckgasanlagc im Sinne einer Beaufschlagung der in den Sandkammern
befindlichen Formsandvolumina, so daß zumindestens ein Teil dieser Formsandvolumina durch die Preßstempelöffnungen
hindurch in die Formrahmenräume hineingeschossen wird. Die Preßstempelöffnungen sind
bei der bekannten Maschine entweder trichterförmig, verhältnismäßig schmal und in großer Zahl symmetrisch
auf der Preßstempe'.fläche verteilt oder sie sind schlitzartig zwischen rostartig die Prcßstempelflächen
einnehmenden Leisten gebildet. Dadurch wird die zur Preßstempelebene praktisch vertikale, im wesentlichen
gleichmäßig über die Preßstempelfläche verteilte Formsandströmung erzielt. Das Querschnittsprofil der
Preßstempelöffnungen ist vorzugsweise konisch, wobei die Konusverjüngung je nachdem, ob und in welchem
Maße man eine »Ventilwirkung« dieser Öffnungen mit Bezug auf den Formsand wünscht, entweder den
Formrahmenräumen zugewandt oder von diesen abgewandt ist.
Das bekannte Verfahren hat es im Gegensatz zu allen anderen früher bekannten Verfahren erstmalig ermöglicht,
horizontal geteilte, kastenlose Sandformen unter optimaler Ausnutzung aller technischer Gegebenheiten
wirtschaftlich herzustellen. Gewisse Schwierigkeiten bestehen bei diesem bekannten Verfahren allerdings
auch noch insbesondere hinsichtlich der Erzielung einer über die ganze Form hinweg gleichmäßigen Härte und
Festigkeit, was gerade für die vollautomatische Fertigung von Sandformen von besonderer Bedeutung
ist. In engem Zusammenhang damit steht auch noch die Verbesserungsbedürftigkeit der Abdichtung der Preßstempel
gegenüber dem Formrahmen, der Abdichtung der Formrahmen gegenüber der Modellplatte und die
wirksame Vermeidung einer unerwünschter, Doppelzentrierung zwischen Preßstempel und Formrahmen
einerseits und Formrahmen und Modellplatte andererseits.
Das pneumatische Einbringen von Formsand in einen Formkasten bzw. Formrahmen durch Öffnungen einer
diesen Formkasten bzw. Formrahmen von einer Sandkammer trennenden Zwischenwand hindurch ist
sowohl in Verbindung mit der Kern-, als auch in Verbindung mit der Formherstellung aus Sanden
geringer innerer Bindekraft, beispielsweise kunstharzgebundenen Sanden, sowohl als pneumatisches Einblasen
als auch als pneumatisches Einschießen seit geraumer Zeit bekannt und die bekannten Lösungen
sind im großen und ganzen befriedigend. Diese bekannten Verfahren sind auch schon in Verbindung mit
normalen Formsanden von großer innerer Bindekraft versucht worden, doch haben sich dabei Schwierigkeiten
ergeben, die bei Formsanden mit geringerer innerer Bindekraft nicht auftraten. Diese Schwierigkeiten
äußerti sich insbesondere in ungleichmäßiger Verdichtung des Formsandes in verschiedenen Formbereichen,
nicht ausreichender Verdichtung des Formsandes in bestimmten Formbereichen und sogenannter Schlierenbildung
in bestimmten Formbereichen.
Ein Beispiel einer Formmaschine, bei welcher die Einbringung des Formsandes aus einer Sandkammer in
einen Formkasten durch Öffnungen einer Blasplatte hindurch nach dem Blasverfahren erfolgt, ist in der
DT-PS 12 35 511 beschrieben. Bei dieser bekannten Maschine ragt ein mit vielen Unifangsöffnungen
versehenes, mittiges Blasrohr von oben in die in ihrem oberen Teil zylindrische und sich in ihrem unleren Teil
trichterartig zur Blasplatte hin erweiternde Sandkammer hinein. Der zu erfüllende Formkasten ist mittels
eines druckmittelbetätigten Klemmtisches von unten her an die Blasplatte anpreßbar. Gemäß einer anderen
Ausführungsform dieser bekannten Maschine ragt ein mittiges, im Aufriß etwa kreuzförmiges Blasrohr, dessen
vertikale und horizontale Blasrohrschenkel mit einer Vielzahl von Umfangsöffnungcn versehen sind, von
unten her in die Sandkammer hinein. Nach einer weiteren Ausführungsform der bekannten Maschine
kann die Sandkammerseitenwand als perforierter Zylinder ausgeführt sein, über dessen Perforationen
Druckluft radial von außen her in die Sandkammer eingeführt werden kann. Die Einbringung des in der
Sandkammer befindlichen Formsandes in den Formka-
sten geschieht dadurch, daß durch die Umfangsöffnungen des Blasrohres hindurch und gegebenenfalls
außerdem über die Wandperforalionen der Sandkammer Preßluft in die in der Sandkammer befindliche
Sandfüllung eingeülasen wird, die sich innig mit derselben vermischt und schließlich den Formsand in
Form von Preßluft-Sand-Gemischstrahlen in den Formkastenraum einbläst. Der Hauplnachteil dieses
bekannten Verfahrens besteht in der Sandstrahlgebläsewirkung der Preßluft-Formsand-Gemischstrahlen, die
nicht nur einen starken Verschleiß der Blasplatte, sondern auch einen solchen des Modells und des
Formkastens verursacht. Von Nachteil ist auch der Umstand, daß bei diesem Verfahren die zugeführie
Preßluft nur ungenügend und unter Schwierigkeiten aus dem Formkasten abgeführt werden kann, was die
Ursache dafür ist, daß eine hohe und gleichmäßige Verdichtung des Formsandes im Formkasten praktisch
nicht erzielbar ist, so daß also Formen von verhältnismäßig nur geringer Härte, Dichte und Festigkeit
herstellbar sind, die sich für den bei vollautomatischer Fertigung erforderlichen Transport nur schlecht oder
gar nicht eignen. Dies tritt besonders störend bei der Verarbeitung von Formsanden von großer innerer
Bindekraft in Erscheinung. Im Hinblick auf die Konstruktion der Formmaschine ergeben sich bei
Anwendung des Blasverfahrens insbesondere auch Abdichtungsschwierigkeiten.
Ein Beispiel einer Formmaschine, bei welcher die Einbringung des Formsandes aus einer Sandkammer in
einen Formrahmenraum durch öffnungen eines Preßstempels hindurch nach dem Schießverfahren erfolgt, ist
in der eingangs erwähnten DT-PS 19 41 736 beschrieben. Wie bereits dargelegt, hat sich diese Maschine in
der Praxis gut bewährt, doch ist das mit ihr verwirklichte Verfahren immer noch in mehrfacher Hinsicht ve-besserungsfähig.
Dies gilt, wie erwähnt, insbe ondere hinsichtlich der Erzielung einer noch besseren Gleichmäßigkeit
der Formhärte, -dichte und -festigkeit über alle Formbereiche hinweg, ferner hinsichtlich einer
Verringerung des Luftverbrauches beim Schießen und außerdem hinsichtlich einer Vermeidung einer sogenannten
»Kraterbildung« bzw. eines »Abreißens« der Formsandfüllung in der Sandkammer während des
Schießens. Vor allem beim Abformen hoher Modelle ist es schwierig zu verhindern, daß beim Nachverdichten
des in den Formrahmenraum eingeschossenen Formsandes mittels des Preßstempels die dem Preßstempel
nahegelegenen Formbereiche stärker verdichtet werden als die vom Preßstempel weiterab gelegenen, nahe
der Trennfuge befindlichen Formbereiche.
Durch die Erfindung soll demgemäß ganz allgemein die Aufgabe gelöst werden, beim Schießen von
Formsand eine möglichst gleichmäßige und auch bessere Verdichtung des Formsandes im Formrahmenraum
zu erzielen, wobei insbesondere auch Formsande von großer innerer Bindekraft verarbeitet werden
sollen. Dabei soll unter dem Ausdruck »gleichmäßige Härte« im Normalfall die Zulassung von Härteunterschieden
von höchstens etwa 10% bis höchstens 15% ^0
der mittleren Gesamthärte der Form zu verstehen sein.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung, ausgehend von einem Verfahren der eingangs dargelegten
allgemeinen Art, dadurch gelöst, daß der Formsand in der Sandkammer durch Druckgaseinwirkung vor dem ^5
Einbringen in den Formrahmenraum fluidisiert und dann durch schlagartige Druckgasbcaufschlagung in
den Formrahmenraum eingeschossen wird, und daß zur Nachverdichtung der fluidisierte Formsandzustarid in
der Sandkanimer aufrechterhalten und einem Teil des eingeschossenen Formsandes durch die demgemäß
gestalteten Preßstcmpelöffnungcn gestattet wird, wieder
in die Sandkammer zurückzutreten.
Das erfindungsgemäße Verfahren bringt gegenüber dem eingangs erwähnten bekannten Verfahren den
technischen Fortschritt, daß die auf diese Weise hergestellten Sandformen, auch wenn sie aus Fornnsanden
von größerer innerer Bindekraft hergestellt werden, nicht nur insgesamt eine größere Härte, Dichtigkeit und
Festigkeit aufweisen, sondern daß vor allem die Härte, Dichtigkeit und Festigkeit der Form über alle
Formbereiche hinweg und im wesentlichen unabhängig von der Gestalt und Höhe auch komplizierter Modelle
wesentlich gleichmäßiger ist als dies bisher möglich war. wobei die oben angegebenen Grenzwerte mühelos
cinhaltbar sind. Dadurch ist es möglich, auch sehr große Ballen mit Abmessungen bis zu beispielsweise
900 mm χ 900 mm χ 300 mm vollautomatisch kastenlos abzuformen, die den automatischen Transport zur
Gießstelle ohne weiteres überstehen, ohne im geringsten Schaden zu nehmen. Ein anderer Vorteil des
erfindungsgemäßen Verfahrens besteht in einer wesentlichen Ersparnis an Schießgas, d. h. in einer wesentlichen
Energieeinsparung beim Formen. Durch das Einschießen des Formsandes nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren ist es in noch vollkommenerer Weise als bisher möglich, eine nahezu ausschließlich geradlinige
Bewegung des Formsandes senkrecht zur Preßstempelebene und gleichmäßig über die ganze Preßstempelfläche
hinweg verteilt zu erzielen, wodurch die kinetische Energie in noch höherem Maße als bisher für die
Verdichtung des transportierten Formsandes beim Aufprall auf Modellplatte und Modell ausgenutzt wird.
Eine solche hohe Beschleunigung und damit hohe Bndgeschwindigkeit des Formsandes ist auf die
erfindungsgemäße schlagartige und flächige Beaufschlagung der Sandoberfläche in der Sandkammer durch
Zuführung von Transportgas über große Querschnitte zurückzuführen, wobei durch gleichzeitige Durchsetzung
des Sandvolumens mit dem Transportgas, über eigene Übertrittsdüsen und damit »Flüssigmachen« des
Formsandes eine Kraterbildung vermieden und gleichzeitig auch eine Verringerung des Transportgasverbrauches
erzielt wird, die ihrerseits wiederum die verdichtungsmindernde Pufferwirkung des in den
Formrahmenraum einströmenden und aus diesem wieder abzuführenden Transportgases verringert. Dadurch,
daß gemäß der Erfindung die in den Formrahmenraum
eingebrachte Sandfüllung auch noch während des mittels des Preßstempels erfolgenden Nachverdichtens
mit Druckgas durchsetzt wird, wird das erfindungsgemäß vorgesehene Zurücktreten eines Teiles der
Sandfüllung durch die Preßstempelöffnungen hindurch in die Sandkammer hinein erleichtert, was eine
wesentliche Voraussetzung für die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erzielte Gleichmäßigkeit der
Formsandverdichtung über alle Formbereiche hinweg ist.
In Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird zur zusätzlichen Beschleunigung des einzuschießenden
Formsandes eine als Venturirohr ausgebildete Sandkammer verwendet. Auch diese Maßnahme trägt
dazu bei, den Formsand in gleichmäßig über die ganze Prcßstempelebenc verteilten, senkrecht dazu gerichteten
Strömen in den Formenrahmenraum einzuschießen, ohne daß es während des Einschließens in der
03
Sandkammer zu einer Kraterbildung oder zu einem »Abreißen« der Formsandfüllung kommt.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist von besonderer Bedeutung in seiner Anwendung auf das sogenannte
»Matchplate-Syslem«, d. h. in Verbindung mit Formniaschinen
zur Herstellung horizontal geteilter kastenloser Sandformen, mit horizontaler, horizontal verschiebbarer,
beidseitig belegbarer Modellplatte, einem oberen und einem unteren vertikal verschiebbaren Formrahmcn,
einem oberen und einem unteren vertikal verschiebbaren Preßstempel, einer oberhalb des oberen
Preßstempels angeordneten oberen Sandkammer, einer unterhalb des unteren Preßstempels angeordneten
unteren Sandkammer und einer mit einer Steuervorrichtung versehenen, die Sandkammern versorgenden
Druckgasanlage. Erst durch Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es möglich, nach dem an sich
bekannten Matchplate-System horizontal geteilte kastenlose Sandformen mit den oben angegebenen
Abmessungen auch bei Verwendung sehr hoher Modelle abzuformen. Wie bereits eingangs erwähnt, ist
jedoch das erfindungsgemäße Verfahren hinsichtlich seiner Anwendung nicht auf das Matchplate-Syslem
beschränkt, sondern es eignet sich für alle Formmaschinen, die mindestens einen Formrahmen, eine mindestens
einseitig belegbarc Modellplatte, mindestens einen senkrecht zur Modellplattenebene bewegbaren Preßstempel
und eine pneumatische Einrichtung zum Einbringen Jes Formsandes in den Formrahmen
aufweisen und bei welchem mindestens ein Teil eines innerhalb einer jenseits des Preßstempels gelegenen
Sandkammer befindlichen Formsandvolumens durch Druckgasbeaufschlagung durch Öffnungen des Preßstempels
hindurch in im wesentlichen geradlinig senkrecht zur Modellplattcnebene verlaufenden Strömen
in den Formrahmenraum eingebracht und dadurch in diesem gleichzeitig verdichtet wird und bei welchen
anschließend der in den Formrahmenraum eingebrachte Formsand durch Relativverschiebung zwischen Preßstempel
und Modellplatte nachverdichtet wird. Hinsichtlich eines Teiles seiner Merkmale hat das
erfindungsgemäße Verfahren auch für das Schießen von Sandkernen Bedeutung.
Die Erfindung beinhaltet außerdem eine Vorrichtung zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, die
mindestens einen Formrahmen, eine bewegliche, mindestens einseitig belegbare Modellplatte, mindestens
einen senkrecht zur Modellplattenebene bewegbaren, mit Durchtrittsöffnungen versehenen Preßstempe!. eine
jenseits des Preßstempels gelegene Sandkammer, eine Beschickungseinrichtung für die Sandkammer und eine
diese Sandkammer gesteuert mit Druckgas versorgende pneumatische Anlage aufweist. Eine derartige Vorrichtung
ist gemäß der Erfindung durch mindestens eine Druckgasführung kleineren Querschnitts zur Fluidizierung
des in der Sandkammer befindlichen Sandvolumens und durch mindestens eine Druckgasführung
großen Querschnitts zum Zuführen der Schießluft gekennzeichnet. Die Sandkammer ist vorzugsweise
venturirohrartig ausgebildet, was entweder durch entsprechende Formgebung der Sandkammerwandung
oder durch Anordnung eines doppelkegeligen Mittelkörpers in der Sandkammermitte verwirklicht werden
kann. Der Preßstempel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorzugsweise nach Art eines Rostes mit
vorzugsweise zur Prcßstempclmitte konzentrisch orientierten Roststäben ausgebildet, wobei die Ros'.zwischenräumedic
Durchtrittsöffnungen für den Formsand darstellen.
Vorzugsweise ist die Sandkammer der erfindungsgcmiißeii
Vorrichtung als Teleskoprohr ausgebildet, dessen Teleskopauszug den Preßstempel hält, führt und
zentriert. Dabei sind zweckmäßig zwischen dem feststehenden Sandkammer-Teleskoprohranteil und
dem Sandkammer-Teleskoprohrauszug ein oder mehrere, sogenannte »selbstschmierende« Kunststoffmanschetten
zur Führung, Abdichtung und Sandabstreifung angeordnet.
Einige Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens werden nunmehr in ihren Einzelheiten unter
Bezug auf die Zeichnungen an Hand einiger bevorzugter Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung
beispielsweise beschrieben. In den Zeichnungen stellt dar:
Fig. 1 einen schcmatisehen Vertikalschnitt durch einen Teil einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die
sich sowohl zum Formen und Gießen mit Formkasten als auch zum Formen mit Formkasten und Gießen ohne
Formkasten eignet,
Fig. 2 einen schematischen Querschnitt durch ein Einzelteil der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung,
F i g. 3 einen schematischen Vertikalschnitt durch einen Teil einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, die sich zum kastenlosen Formen horizontal geteilter Sandformen, insbesondere
nach dem Matchplate-System eignet.
Fig.4 einen schematischen Vertikalschnitt durch einen Teil einer abgewandelten Ausführungsform des in
Fig. 3 dargestellten Teils der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer besonderen Sandkammerausbildung,
Fig. 5 einen schematischen Vertikalschnitt durch eine weiter abgewandelte Ausführungsform des in
F i g. 4 gezeigten Teils der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig.6 eine schematische Untersicht des Preßstempels
der in den F i g. 4 und 5 gezeigten Anordnungen.
Fig. 7 einen schematischen Vertikalschnitt durch einen wesentlichen Teil einer nochmals abgewandelten,
der in F i g. 5 gezeigten Ausführungsform ähnlichen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
und
Fig. 8 einen schematischen Teil-Vertikalschnitt durch eine Einzelheit der in Fig. 7 gezeigten Vorrichtung.
Der in F i g. 1 dargestellte Teil einer Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens in Verbindung mit Formkästen
besteht im wesentlichen aus einem feststehender Schieß- und Preßkopf A und einer relativ dazu vertika
im Sinne des Pfeiles 1 auf- und abbewegbarer Modellplatte E Die Auf- und Abbewegung dei
Modellplatte E kann beispielsweise mittels eine; pneumatischen oder hydraulischen Kraftantriebes übe
eine Kolbenstange El erfolgen. Die vorzugsweisi ausschwenkbare Modellplatte Eist mit Wechselmodel
len M besetzbar und auf die Modellplatte ist eil Formkasten bzw. Formrahmen C üblicher Bauar
aufsetzbar. Der Rand der Modellplatte Eist ringsumlau fend vertikal nach oben gezogen, so daß eine vertikal
Dichtkante E2 entsteht, längs welcher die vertikal innere Randkante CX des Formrahmens C bcir
Aufsetzen desselben dichtend cntlanggleitet. Aiißcrdet
ist der Rand der Modellplatte Emit einem vor/ugswcis nicht ringsumlaufenden Anschlag Ei versehen, ai
welchen sich die untere Randkantc C2 dos auf/usct/ei
den Formrahmens C auflegt und dadurch sicherster
daß diese untere Randkanie C2 auf gleicher Höhe liegt
wie die Ebene der Arbeitsfläche der Modellplatte E
Der Füll- und Preßkopf A besieht im wesentlichen ;ms
einer von einem Druckgas-Führungsmantel A I, A 2 umgebenen Sandkammer a. die oben durch einen
schematisch dargestellten Verschlußschieber A 3 sand- und gasdicht gegenüber einer bekannten darüberliegcnden
und deshalb nicht dargestellten Sandzuführungseinrichtung abgeschlossen und unten durch einen daran
befestigten, nach Art eines Rostes ausgebildeten Preßstempel B abgeschlossen ist. Der Sandschieber A 3
kann beispielsweise pneumatisch oder hydraulisch so verschoben werden, daß er die obere Mündung der
Sandkammer a freigibt, so daß diese aus einem nicht dargestellten Sandmagazin mit Formsand aufgefüllt
werden kann.
Der die Sandkammer a umgebende Gasführungsmantel ist in einen oberen Gasführungsmantel A 1 und einen
unteren Gasführungsmantel A 2 unterteilt. Der obere Gasführungsmantel A 1 ist an eine Druckgasleitung c 1
großen Querschnitts angeschlossen, während der untere Gasführungsmantel A 2 an eine Druckgasleitung c2
kleineren Querschnitts angeschlossen ist. Der obere Gasführungsmantcl A 1 ist in seinem obersten Teil
durch sich über den ganzen Umfang der Sandkammer ,·;
verteilende, verhältnismäßig weite Übertrittsschlitze 1
mit dem obersten Teil der Sandkammera und unterhalb dieser Übertrittsschlitze 1 durch eine Vielzahl von sich
ebenfalls über den ganzen Umfang der Sandkammer a verteilenden Übertrittsdüsen 2 mit der Sandkammer a
verbunden. Der untere Gasführungsmantel A 2 ist ebenfalls durch eine Vielzahl von Übertrittsdüsen 3 mit
der Sandkammer a verbunden. Außerdem wird der untere Teil der Sandkammer a durch mehrere, an den
unteren Gasführungsmantel A 2 angeschlossene Gasführungs-Querrohre A 4 durchsetzt, von welchen eines
in größerem Maßstab in F i g. 2 im Querschnitt in seinen Einzelheiten dargestellt ist. Wie ersichtlich, hat das
Gasführungs-Querrohr ein nach oben spit/ zulaufendes Querschnittsprofil und ist mit einer Vielzahl von über
die ganze Rohrlänge verteilten Übertrittsdüsen 4 versehen. Diese Übertrittsdüsen 4 sind zweckmäßig in
parallel zur Rohrachse verlaufenden Düsenreihen angeordnet und im Rohrinneren sind jeweils vor diesen
Düsenreihen parallel zu denselben verlaufende, streifenartige Blenden 5 angeordnet, die einerseits eine
bestimmte Gasströmung aus den Düsen 4 heraus bewirken und andererseits verhindern, daß der in der
Sandkammer a befindliche Formsand durch die Übertrittsc'üsen 4 hindurch in das Innere der Gasführungs-Querrohre
A 4 eintritt und diese im Lauf der Zeit verstopft. Ähnliche Blenden können in nicht dargestellter
Weise vor den Übertrittsdüsen 2 und 3 der Gasführungsmäntel A 1 und A 2 angeordnet sein.
Das untere Ende der Sandkammer a wird von einem vertikal verschiebbaren Füllrahmen K umfaßt, der
durch sich an festen Teilen der Sandkammer abstützende Federn 6 nach unten gedrängt wird und durch einen,
an seinem oberen Ende befindlichen Innenbund, welcher sich an dem etwas nach außen überstehenden Rand des
den unteren Abschluß der Sandkammer a bildenden, daran befestigten Preßstempels S abzustützen vermag,
daran gehindert wird, nach unten abzufallen. Der Füllrahmen K weist einen unteren Außenbund auf. an
welchem eine Dichtung 7 befestigt ist. Die Form dieses unteren Außenbundes des Füllrahmens K entspricht
genau der Form der oberen Randkante des Formrahmens C so daß beim Hochgang der mit einem
Formrahmen C besetzten Modellplatte /:' die obere Randkante des Formrahmens C sich dichtend an die
Dichtung 7 des Füllrahmens K anzulegen vermag.
Die Druckgaslcitungen el und t-2 sind in ar, sich
bekannter und deshalb nicht dargestellter Weise an ein die !"ormsandcinfüllung in den Formrahmen Γ bewirkendes
Druckgassystein angeschlossen, welches zweistufig betrieben werden kann und in einer ersten
Druckstufe die Druckgasleitung c2 kleineren Quer-Schnitts
und in einer zweiten Druckstufe die Druekgaslcitung
c- ( größeren Querschnitts Modellplatte wobei Druckstufen sich zeitlich überdecken können.
Sowohl im Formrahmen C als auch in der Modellplatte E sind Entlüfungsbohrungen 8 bzw. 9
angeordnet.
Der Betrieb des in F i g. 1 dargestellten Teiles einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Bereitstellung von
Sandformen vollzieht sich folgendermaßen:
Es sei angenommen, daß die Modellplatte /fin eine in
der Zeichnung nicht dargestellte untere Stellung abgefahren sei. in welcher sie sich in aureichendcr
Entfernung von dem durch die Federn 6 in seine unterste Stellung gedrängten Füllrahmen K befindet, so
daß ein Formrahmen C auf die vorzugsweise ausgeschwenkte, mit einer Modellhälfte besetzte Modellplatte
aufgesetzt werden kann. Die beiden Druckgasleitungen c 1 und c 2 seien drucklos.
Während der Formrahmen Cauf die Modellplatte E
aufgesetzt wird, wird der Verschlußschieber A3
geöffnet und ein bestimmtes Formsandvolumen in die
.Sandkammer a eingebracht, welches dieselbe etwa in
der in Fig. l gezeigten Weise ausfüllt. Nach Schließen
des Verschlußschiebers A 3 wird die Modellplatte f ein-
und hochgefahren, bis sich der obere Rand des
hormrahmens Γ unter Zusammendrückung der Federn
b dichtend an die Dichtung des Füllrahmens K anlegt.
Nunmehr wird eine bekannte und deshalb nicht dargestellte pneumatische Formsandeinfüllvorrichtung
so betätigt, daß zunächst in einer ersten Druckstufe die
Druckgasleitung e2 kleineren Querschnitts mit Druckgas beaufschlagt wird. Dadurch gelangt Druckgas in den
unteren Gasführungsmantel 4 2 und in die Gasführungs-Querrohre
A 4 und strömt durch die Übertrittsdüsen 3 bzw. 4 sowohl von außen her als auch von innen
her in das in der Sandkammer a befindliche Formsandvolumen
ein. Dadurch wird dieses Formsandvolumen insbesondere m seiner unteren Hälfte von allen Seiten
Her innig von Druckgas durchsetzt und beginnt sozusagen zu »fließen«. Sodann wird schlagartig die
Druckgasle.tung e 1 größeren Querschnitts mit Druckgas
beaufschlagt, wodurch ebenso schlagartig aus dem oberen Gasführungsmantel A 1 eine große Druckgasmenge
in den über dem in der Sandkammer befindlichen
hormsandvolumen verbleibenden Raum gelangt und
gleichzeitig über die Übertrittsdüsen 2 vom oberen Gasfuhrungsmantel A\ insbesondere in die obere
Hälfte des «n der Sandkammer a befindlichen Sandvolumens
strömt und diese ebenfalls insbesondere in den Randbereichen durchsetzt. Das nunmehr in seiner
?er T if1 cIeßfähig gewordene, in der Sandkammer a
be indliche Sandvolumen wird infolgedessen nunmehr auf Grund der oberflächlichen, schlagartigen Beaufschlagung
durch die über die weiten Übertrittsschlitze ί eintretende Druckgaswelle schlagartig nach unten
getneben und durch die Zwischenräume zwischen den Koststaben des rostartig ausgebildeten Preßstempels B
hindurch m den Formraum des Formrahmens C ungescnlossen. wobei cie Ahlnd nhnr Hi,. im Fn™n,h.
men C und in der Modellplatte E vorgesehenen
Entlüftungsbohrungen 8 bzw. 9 abströmen kann.
Nach Beendigung dieser /.weiten Druckstufe, d. h.
nach Absperren der Druckgas/.ufuhr über die Druckgasleitung großen Querschnitts c 1, ist der größte Teil des
in der Sandkammer a befindlichen Sandvolumens in den Formraum eingeschossen worden, welcher unten von
der Modellplatte £f bzw. dem Modell M, seitlich vom
Formrahmen C und oben vom Füllrahmen K und vom PrelJstempel ß begrenzt wird. Dabei ist die im
Formraum befindliche Sandfüllung bereits sehr gut verdichtet. Die Druckgaslcitung e2 kleinen Querschnitts
und damit der untere Gasführungsmantel A 2 und die Gaslührungs-Querrohre /A4 stehen nach wie
vor unter Druck, so daß das etwa noch in Höhe der Gasführungs-Querrohre Λ 4 in der Sandkammer ;i
verbliebene Formsand-Restvolumen immer noch über die Durchtrittsdüsen .3 und 4 mit Druckgas durchsetzt
wird.
Nunmehr wird die Modellplatte E um ein kleines Stück weiter nach oben verschoben, so daß sich auch der
Formrahmen C und der Füllrahmen K relativ zur feststehenden Sandkammer η und dem diese unten
abschließenden Preßstempel B senkrecht nach oben bewegen. Der sozusagen als Gegensicmpel wirkende
Preßstempel B tritt also infolge seiner Reaktionskraft etwas in den Formraum ein und bewirkt eine weitere
Verdichtung der darin befindlichen, bereits vorverdichteten
Sandfüllung. Dabei wird insbesondere der über den erhabensten Modellstellen befindliche Formsand
gezwungen, über die /wischen den Roststäben des Preßstempels ß befindlichen Öffnungen wieder in die
Sandkammer ;) zurückzutreten, was zu Folge hat, daß die in dem Formrahmen C befindliche Sandfüllung
nunmehr eine über den gesamten Formraum nahezu gleichmäßige Verdichtung und damit nahezu gleichmäßig
große Härte annimmt.
Dieses Zurücktreten von Formsand aus dem Formraum in die Sandkammer a wird dadurch erleichtert, daß
der in der Sandkammer ;j noch befindliche Restsand nach wie vor in der über die zweite Druckstufe zeitlich
hinweggreifenden ersten Druckstufe mit Druckgas durchsetzt wird.
Wird nunmehr auch die Beaufschlagung der Druckgasleitung c 2 kleineren Querschnitts beendet und die
Modellplatte E nach unten bewegt, so löst sich die nunmehr fertiggestellte Form vom Preßstempel B und
der Füllrahmen K wird durch die Druckfedern 6 wieder bis zu seinem Anschlag am Preßstempel B nach unten
bewegt. Der Formrahmen C kann sodann samt Form von der Modellplatte E abgehoben und über eine Gieß-
und Kühlstrecke seiner weiteren Verwendung zugeführt werden.
Versuche haben gezeigt, daß auf die soeben beschriebene einfache Weise Sandformen von bisher
unerreichter Gleichmäßigkeit und Härte hergestellt werden können.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 wird nunmehr die Kombination des soeben beschriebenen Verfahrens mit
dem an sich bekannten Matchplate-System beschrieben. Teile der in F i g. 3 gezeigten Vorrichtung, welche gleich
ausgebildet sind oder gleiche Funktion haben wie entsprechende Teile der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung,
sind jeweils mit gleichen Bezugsziffern bzw. Bezugsbuchstaben bezeichnet und gegebenenfalls mit
entsprechenden Indizes versehen.
Die in Fig.3 teilweise dargestellte kastenlose Formmaschine weist einen oberen Preßstempel Ba.
einen nicht dargestellten unteren Preßstempel, einen oberen Formrahmen Ca und einen unteren Formrahtnen
Cb auf. Die Vertikalverschiebung der beiden Formrahmen O/ und Cb erfolgt in üblicher Weise durch
nicht dargestellte Druckmittelantriebe. Zur Vertikalverschiebung der beiden Preßstempel dienen ein Druckmittelantrieb
Fa und ein ebensolcher, nicht dargestellter Druckmittelantrieb, die jeweils in bekannter Weise von
im Querschnitt ringförmigen Zylindern und darin
ίο verschiebbaren Ringkolben gebildet werden, deren im
Querschnitt ringförmige Kolbenstangen gleichsam Teleskopauszüge der zugehörigen Ringzylinder bilden.
Eine hohle Modellplatte D ist in ebenfalls bekannter Weise horizontal verschiebbar.
F i g. 3 zeigt die Formmaschine in der sogenannten Füllstellung, in welcher die beiden Formrahmen Ca und
Cö auf die Modellplatte D aufgesetzt sind.
Der feststehende Ringzylinder des oberen Druckmittclantriebes Ea bildet zusammen mit seiner hohlzylindrisehen
Kolbenstange, einem feststehenden, hohlzylindrischen oberen Druckgas-Führungsmantel A 1 und dem
oberen Preßstempel Ba eine obere Sandkammer ;;.
wahrend der feststehende Ringzylinder des nicht dargestellten unteren Druckmittelantriebes zusammen
mit seiner hohlzylindrischen Kolbenstange, einem nicht dargestellten, feststehenden hohlzylindrischen unteren
Druckgas-Führungsmantel und dem unteren Preßstempel in analoger Weise eine untere Sandkammer bildet.
Die beiden Sandkammern a sind in nicht dargestellter Weise aus einem nicht dargestellten Formsandmagazin
mit Formsand auffüllbar. Die beiden Druckgas-FührungMTiäntel
und die beiden Sandkammern sind in ähnlicher Weise, wie dies oben in Verbindung mit der in
Fig. 1 dargestellten Ausführungsform beschrieben
3s wurde, an ein Druckgas-Zuführungssystem angeschlossen.
Das Innere der Modellplatte D ist an die Saugseite und gegebenenfalls auch an die Druckseite einer
Luftpumpe anschließbar. Sind die beiden Sandkammern ii mit Formsand aufgefüllt, so kann dieser Formsand in
der in Verbindung mit Fig. 1 beschriebenen Weise schlagartig mit Druckluft beaufschlagt und dadurch über
die in den Preßstempeln befindlichen Rostöffnungen in den Formrahmenraum der beiden Formrahmen Ca und
Cb eingetrieben werden, wobei er gleichzeitig vorverdichtet wird. Dabei kann gleichzeitig das Innere der
hohlen Modellplatte D evakuiert werden, so daß die zusammen mit dem Formsand in die Formrahmenräume
eintretende Druckluft über in den beiden Modellplattenflächen
angebrachte Entlüftungsöffnungen 9 ins Innere der Modellplatte D eintreten kann und von dort über die
Luftpumpe abgeführt wird. Anschließend werden durch Betätigung der beiden Druckmittelantriebe die beiden
Preßstempel in Richtung zur Modellplatte D verschoben und dadurch der in den Formrahmenräumen
befindliche, bereits vorverdichtete Formsand nochmals nachverdichtet, so daß zwei feste und dichte Formhälften
gebildet werden, die wesentlichen Beanspruchunger gewachsen sind.
Die fertigen Formen werden sodann auf eine Gieß und Kühlstrecke ausgeschoben.
Wie aus F i g. 3 ersichtlich, sind auch bei der dor gezeigten Vorrichtung zwischen der Modellplatte L
und den ihr zugewandten Randkanten der Formrahmei Ca und Cb vertikale Dichtkanten D 2a und D 2
vorgesehen, die derart aneinander angepaßt sind, da sich die Formrahmenränder CIa bzw. C\b beir
Aufsetzen der Formrahmen Ca bzw. Cb auf di Modellplatte D dichtend über die Modellplattenrände
D2a bzw. D 2b überschieben. Dadurch wird nicht nur
eine gute Abdichtung der Formrahmenräume gegenüber der Modellplatte O und damit eine einwandfreie
Luftführung erzielt, sondern es wird dadurch auch gleichzeitig vermieden, daß insbesondere die obere
Modellplattenfläche nach jeder Formung immer wieder abgewischt werden muß, wie dies bisher der Fall war,
um zu vermeiden, daß sich zwischen den Formrahmen-Randkanten und der Modellplattenoberfläche Sandnester
bilden, welche eine Abdichtung zwischen Modellplatte und Formrahmen verhinderten. Durch diese
Anordnung ergibt sich außerdem, daß die Formrahmen Ca und Cb mit Bezug auf die Modellplatte D selbsttätig
einwandfrei zentriert sind, was zur Vermeidung eines Versatzes der herzustellenden Formhälften wichtig ist.
Wie weiter aus Fig.3 ersichtlich, ist auch die Modellplatte Dmit einem Anschlagrand E 3 versehen.
Um eine Doppelpassung« zwischen der Modellplatte D und den Formrahmen Ca und Cb einerseits und diesen
Formrahmen und den Preßstempeln andererseits zu vermeiden, sind die beiden Preßstempel in einer
ebenfalls aus Fig. 3 ersichtlichen Weise jeweils aus zwei zueinander parallelen, seitenverschieblich miteinander
verbundenen Scheiben 10 und 11 gebildet, wobei der Rand der dem Formrahmenraum zugewandten
Scheibe 11 dichtend im Formrahmen Ca bzw. Cb geführt ist, während der Rand der, der Sandkammer
zugewandten Scheibe 10 zum Formrahmen Ca bzw. Cb hin seitliches Spiel hat. Dadurch ergibt sich einerseits
eine einwandfreie Abdichtung zwischen dem betreffenden Preßstempel und dem zugehörigen Formrahmen
und andererseits wird eine Doppelpassung vermieden, die zu Verkantungen und Störungen beim Maschinenbetrieb
führen könnte. Beim oberen Preßstempcl Ba sind selbstverständlich Mittel vorgesehen, durch welche die
untere Preßstempelscheibe 11 an der oberen Preßstempelscheibe 10 aufgehängt und so am Herabfallen
gehindert ist.
Die Fig.4 und 5 zeigen jeweils eine gegenüber F i g. 3 abgewandelte Ausführungsform eines Teiles
einer kastenlosen Formmaschine zur Herstellung horizontal geteilter kastenloser Sandformen, der in
seinem grundsätzlichen Aufbau ähnlich dem in Fig. 3 gezeigten Teil einer solchen Maschine ausgebildet ist.
Gleiche oder analog wirkende Teile sind in den F i g. 4 und 5 jeweils mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet wie
in Fig. 3. Aus den Zeichnungen ist ersichtlich, daß die Sandkammer a venturirohrartig ausgebildet ist. Bei der
Ausführungsform nach F i g. 4 ist dies dadurch erreicht, daß die in ihrem preßstempelabgewandten Teil mit
Druckgas-Übertrittsschlitzen 1 und -Durchtrittsschlitzen 3 versehene Sandkammerwandung doppelkcgelartig
geformt ist, während bei der Ausführungsform nach Fig. 5 dies dadurch erreicht ist, daß in die an sich
zylindrische Sandkammer a ein ebenfalls in seinem preßstempelabgewandten Teil mit Druckgas-Übertrittsdüsen
3 versehener doppelkegeliger Einsatz 60 eingesetzt ist, dessen Inneren über eine oder mehrere in
der Zeichnung nicht dargestellte Verbindungslcitungen an den Druckgas-Führungsmantel A 1 angeschlossen ist.
Die Sandkammerwandung geht mit dem Teil, mit welchem sie an den Preßstempel Ba angesetzt ist, in ein
abnehmbares, kegeliges Übergangsteil 12 über, das mit
seinem weiten Rand am Außenrand des Preßstempcls befestigt ist. Die Trennfuge der Wandung ist entsprechend
gasdicht ausgebildet. Die Querschnittsform des
preljsicmpclabgewandlen Randes des kegeligen Übergangsleilcs
12 entspricht der Querschnitlsform der Sandkammer a. Der preßstempelzugewandte Rand des
Übergangsteiles 12 entspricht hinsichtlich seiner Umrißl'orm
der Umrißform des Preßstempels Ba. Das Übergangsteil 12 ergibt infolgedessen einen allmähüchen
Übergang vom (beispielsweise runden) Querschnitt der Sandkammer a zum (beispielsweise rechlekkigen)
Querschnitt des Preßstempels Ba. Dies ist auch aus der in Fig. 6 gezeigten Untersicht auf den oberen
Preßstempel Ba ersichtlich. Gleiches gilt für den
ίο zugehörigen unteren Preßstempel Bb und ein diesem
zugehörigen unteres kegeliges Übergangsteil 12.
Der obere Formrahmen Ca und der untere Formrahmen
Cb der betreffenden kastenloseji Formmaschine
sind jeweils zusammen mit den kegeligen Übergangsteilen 12 und dem oberen Preßstempel Ba bzw. dem
unteren Preßstempel Bb auswechselbar. Auf diese Weise ermöglicht die Anordnung die Herstellung von
Formen verschiedenster Grundrißabmessungen mit ein und derselben kastenlosen Formmaschine.
In diesem Falle bilden also die kegeligen Übergangsteile
12 jeweils Bestandteile des betreffenden oberen bzw. unteren Preßstempels Ba bzw. Bb, deren
Umrißabmessungen wiederum den Grundriß-Innenabmessungen des zugehörigen oberen bzw. unteren
Formrahmens Ca bzw. Cb angepaßt sind.
Ein weiterer Vorteil der kegeligen Übergangsteile 12 liegt darin, daß die Querschnittsübergänge von den
Sandkammern a auf die betreffenden Preßstempel Ba bzw. Bb jeweils ohne »tote Ecken« erfolgen und folglich
beim Einschießen des Formsandes aus der Sandkammer in den Formrahmenraum über die gesamte Preßstempelflächc
hinweg eine nahezu geradlinige, gleichförmige Sandströmung entsteht, so daß insbesondere die
Randbereiche der Formrahmenräume gut mit Sand ausgefüllt werden und dadurch eine sehr gleichmäßige
Sanddichte über alle Formbereiche hinweg sichergestellt ist.
Die venturirohrartigc Ausbildung der Sandkammern a bewirkt, daß beim Einschießen des Formsandes in die
Formrahmenräume jeweils in den mittleren, verengten Sandkammerbereichen eine große Strömungsgeschwindigkeit
des Sand-Luftgemisches auftritt, die ihrerseits eine große kinematische Beschleunigung der Sandpartikelchen
zur Folge hat, so daß dieselben mit hoher Geschwindigkeit durch die Rostzwischenräume der
Preßstempel hindurchtreten und in den Formrahmcnräumen eine sehr große Formsanddichte ergeben. Auch
das eingangs beschriebene Zurücktreten des in die Formrahmenräume eingeschossenen Formsandes in die
<jo Sandkammern a beim Pressen wird durch die kegeligen
Übergangsteile 12 begünstigt, da beim Pressen infolge des Fehlens »toter Ecken« der in den jeweils den
Preßstempeln benachbarten Bereichen der Formrahmenräume befindliche Formsand nunmehr jeweils
gleichmäßig über die ganze Prcßstcmpelflächc hinweg zurücktreten kann und dadurch das Pressen sehr
»elastisch« erfolgt, wodurch wiederum eine gleichmäßige Verdichtung des in den Formrahnienräumen
verbleibenden Formsandes über deren samtliche Bereiehe
hinweg sichergestellt wird.
Schließlich hat die vcnturirohrartige Gestaltung der
Sandkiimmcr ;) auch noch den Vorteil, daß das
druckgasdurchsetzte Formsandvolumen beim Einschießen in die Formrahmenräume in den Venturi-Erwcitc-
fis rungen zu einem im wesentlichen geradlinigen .Sandstrom
gerichtet wird, der ohne jegliche Krater- bzw. Spalibildung und ohne wesentliche Ab- oder Umlenkung
im wesentlichen senkrecht zur Preßstempclebene
lurch die Preßstempelöffnungen in den Formrahmen-■aum
eintritt.
Gemäß der in Fig.6 in Untersicht dargestellten Ausführungsform sind die Roststäbe des rostartig
ausgebildeten oberen Preßstempels Ba und diejenigen des nicht dargestellten unteren Preßstempels Bb
vorzugsweise jeweils nach Art eines zur Preßstempelmitte symmetrisch orientierten Musters konzentrischrahmenarlig
angeordnet. Diese konzentrisch-rahmenartige Anordnung der Roststäbe der Preßstempel Ba bzw.
Bb begünstigt durch »Richtwirkung« eine gleichmäßige SandsJrömung in allen Preßstempelflächenbereichen
jeweils senkrecht zur Preßstempelebene.
Unter Bezug auf die F i g. 7 und 8 wird nunmehr eine
abgewandelte Ausführungsform der in F i g. 5 gezeigten Formmaschine zur Herstellung horizontal geteilter
kastenloser Sandformen beschrieben, bei welcher ebenfalls das Kerneinlegcn außerhalb des Arbeitsbereiches
der Formmaschine durch Austausch des unteren Formrahmens erfolgt. In den Fig. 7 und 8 sind
wiederum jeweils gleiche oder äquivalente Teile bezüglich der in den F i g. 1 bis 5 gezeigten Ausführungsformen
mil jeweils gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Die in den Fig. 7 und 8 dargestellte kastenlose Formmaschine weist eine obere Sandkammer a und
eine untere Sandkammer b auf. Die obere Sandkammcr ;i ist in Fig. 7 als oben offener Behälter dargestellt,
weist jedoch in Wirklichkeit oben ein gasdichtes Verschlußorgan auf, mittels welchem sie gegen einen
nicht dargestellten Formsandbunker bzw. Formsandtrichter abschließbar ist.
Vom oberen Teil der oberen Sandkammer a zweigt ein nach unten führendes Sandfallrohr 70 ab. welches
mit seineir. sich konisch erweiternden unteren Ende in
die untere Sandkammer b mündet. An der Abzweigstelle des Sandfallrohres 70 im oberen Teil der oberen
Sandkammer a ist deren Wandung bei 71 in der in Fig. 7 ersichtlichen Weise schräg nach innen gezogen,
so daß beim Einlassen des Formsandes aus dem darüber befindlichen, nicht dargestellten Sandbunker der Formsand
nicht nur in die obere Sandkammer «1, sondern auch in das Sandfallrohr 70 und durch dieses hindurch in die
untere Sandkammer b gelangt. Ist die obere Sandkammer a in der in Fig. 7 ersichtlichen Weise ganz mit
Formsand angefüllt, so bildet sich durch die besondere Gestaltung der Sandkammerwandungen von der Stelle
71 ausgehend ein Böschungswinkel etwa in der aus F i g. 7 ersichtlichen Neigung und der nunmehr von oben
nachströmende Formsand strömt dann nur noch in das Sandfallrohr 70 und füllt die untere Sandkammer b in
der aus Fig. 7 ersichtlichen Weise auf, bis der Sandstand in dem sich konisch erweiternden unteren
Teil des Sandfallrohres 70 den etwa bei 72 angedeuteten Pegel erreicht hat. Daraufhin wird die Formsandzufuhr
aus dem Formsandbunker abgesperrt und beide Sandkammern bilden dann zusammen mit dem Sandfallrohr
70 einen nach außen im wesentlichen gasdicht abgeschlossenen Baukörper.
Wie weiter aus Fig. 7 ersichtlich, sind die beiden
Sandkammern a und £> jeweils teleskopartig ausgebildet.
Bei der oberen Sandkanimcr a besteht der feststehen
de Tclcskoptcil aus der den eingezogenen oberen Rand 71 tragenden Sandkammerwandung, die einen Teil der
mit Druckgas-Übcrtrittsschliizen 1 versehenen Innenwandung
73 der im übrigen doppelwandig ausgeführten und dadurch einen Gasführungsmantel bildenden
oberen Sandkammerwandung darstellt, und einem sich daran unten anschließenden Kopfstück 74 der Formmaschine,
welch letzteres mit Gasführungskanälen 75 versehen ist. die einerseits an den Gasführungsmantel
der oberen Sandkammer a angeschlossen sind und andererseits rundherum radial in das Innere der
Sandkammer münden. Der Gasführungsmantel der oberen Sandkammer a ist an eine obere Druckgasleitung
ea angeschlossen, über die aus einer nicht dargestellten Druckgasquelle über ein ebenfalls nicht
dargestelltes Steuerventil Druckgas vorzugsweise in zwei Druckstufen schlagartig zuführbar ist. Die mit
Druckgas-Übertrittsschlitzen 1 versehene Innenwandung des feststehenden Teleskopteils der oberen
Sandkammer a ist vorzugsweise zylindrisch und dient als Führung und Zentrierung für den Teleskopauszug 76
der oberen Sandkammer.
Dieser Teleskopauszug 76 besteht im wesentlichen aus einem Doppelwandkörper mit zylindrischer, mit
Druckgas-Übertrittsschlitzen 1 versehener Außenwandung und mit in aus F i g. 7 ersichtlicher Weise
venturirohrartig nach innen gezogener, mit Druckgas-Übertrittsdüsen 3 versehener Innenwandung sowie dem
von diesem Doppelwandkörper gehaltenen und diesen unten abschließenden oberen Preßstempel Ba. Im
Bereich der Venturirohr-Einschnürung der Innenwandung befindet sich in der Mitte des Telcskopauszuges 76
ein doppelkegcliger, ebenfalls mit Druckgas-Übertrittsdüsen 3 versehener Einsatz 60a. Die Übertrittsschlitze 1
der zylindrischen Innenwandung des feststehenden Teleskopicils der oberen Sandkammer a und diejenigen
der zylindrischen Außenwandung des Telcskopauszuges 76 sind jeweils als etwa 2 mm breite, etwa 80 mm hohe
vertikale Schlitze ausgebildet und so gegeneinander gestaffelt adf den Zylinderwandungen verteilt, daß in
jeder gcf inseitigen Stellung dieser Zylinderwandungen
ein gleichmäßig über die Zylinderflächen verteiltes Übertrittsschlitzsystcm etwa gleichbleibenden Gesamt-Durchtrittsqucrschnitts
sichergestellt ist. Der Doppelwandungs-Rohrraum A la des Telcskopauszugs 76 hat
also in jeder Verschiebungsstellung über die Übertrittsschlitze 1 der zylindrischen Außenwandung Anschluß an
die Gasführungskanäle 75 des Kopfstückes 74 und bildet folglich einen Gasführungsmantel des Teleskopauszuges
76. Der doppelkegel'igc Einsatz 60a ist an diesen Gasführungsmantel über nicht dargestellte Verbindungskanäle
angeschlossen. Die Druckgas-Übertrittsdüsen 3 sind entweder als Rundbohrungen mit einem
Durchmesser von etwa 2 mm ausgebildet und mit Blenden 5 der in Verbindung mit F i g. 2 beschriebenen
Art versehen, oder sie haben die Form von sogenannten Schlitzdüseneinsätzcn mit einer Schlitzweite von etwa
0,2 mm, wie sie im Kernkastenbau verwendet werden.
Mit dem Bezugsbuchstaben Fa sind Druckmittelantricbc
bezeichnet, die sich einerseits am Kopfstück 74 der Formmaschine und andererseits am oberen
Prcßstempel Ba abstützen und zur vertikalen Verschiebung des Tcleskopauszugcs 76 und damit auch zur
vertikalen Bewegung des oberen Prcßstempels Ba dienen.
Der feststehende Tclcskoptcil der unteren Sandkammer
b besteht aus einer zylindrischen, mit Druckgas-Übcrtnttsschlitzen
1 versehenen Innenwandung 77 diesel unteren Sandkammer, die in ein Fundamentstück
78 der Formmaschine eingesetzt und fest mit diesem verbunden ist. Eine Außcnwandiing 79 der unteren
Sandkammer b bildet zusammen mit der Innenwandung 77 einen Doppelwandkörpcr, der mit einer unteren
Druckgasleitung eh verbunden und auf diese Weise über
S(W 542/127
I/
ein nicht dargestelltes Steuerventil an die nicht dargestellte Druckgasquelle anschließbar ist. Die beiden
Wandungen 77 und 79 der unteren Sandkammer b bilden also wiederum einen Gasführungsmantel, welcher
innerhalb des Fundamentstückes 78 in rundumlaufende Gasführungskanäle 80 übergeht.
Der Teleskopauszug 81 der unteren Sandkammer b besteht wiederum im wesentlichen aus einem Doppelwandkörper
mit zylindrischer, mit Druckgas-Übertrittsschlitzen 1 versehener Außenwandung und venturirohr- :o
artig nach innen gezogener, mit Druckgas-Übertrittsdüsen 3 versehener Innenwandung, sowie dem von dem
Doppelwandkörper gehaltenen und daran befestigten unteren Preßstempel Bb. Der Hohlraum A \b des
Doppelwandkörpers bildet also auch hier einen Gasführungsmantel, der über die in der zuvor
beschriebenen Weise ausgebildeten und angeordneten Druckgas-Übertrittsschlitze seiner zylindrischen
Außenwandung und die entsprechend ausgebildeten und angeordneten Druckgas-Übertrittsschlitze 1 der
zylindrischen Innenwandung des feststehenden Teleskopteils der unteren Sandkammer b in jeder Stellung
des Teleskopauszugs 81 Verbindung mit den Gasführungskanälen 80 des Fundamentstückes 78 bzw. dem
Gasführungsmantel des feststehenden Teleskopteils der unteren Sandkammer 6 hat. Der Teleskopauszug 81 der
unteren Sandkammer b weist ebenfalls im Bereich der Venturi-Einschnürung seiner Innenwandung in seiner
Mitte einen doppelkegeligen, mit Druckgas-Übertrittsdüsen 3 versehenen Einsatz 60b auf, der über nicht
dargestellte Verbindungskanäle an den Gasführungsmantel dieses Teleskopteils 81 angeschlossen ist.
Mit dem Bezugsbuchstaben Föist ein Druckmittelantrieb
bezeichnet, mittels welchem der Teleskopauszug 81 und mit ihm der untere Preßstempel Bb in vertikaler
Richtung verschiebbar sind.
F i g. 8 zeigt Einzelheiten der Führung des Teleskopauszuges 81 der unteren Sandkammer b innerhalb des
feststehenden Teleskopteils derselben und Einzelheiten der Abdichtung zwischen beiden Teilen. Gleiche Teile
sind wiederum mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Wie ersichtlich, ist zwischen der den feststehenden
Teleskopteil der unteren Sandkammer bildenden Sandkammerinnenwandung 77 und der den Teleskopteil
81 außen begrenzenden zylindrischen Außenwandung ein geringes, mit dem Bezugsbuchstaben s bezeichnetes
Radialspiel vorgesehen. Zur Führung, Abdichtung und Sandabstreifung sind jeweils Kunststoffmcnschetten 82
und 83 aus sogenanntem «selbstschmierendem« Kunststoff vorgesehen, die in entsprechenden Haltenuten im
Fundamentkörper 78 bzw. in der Innenwandung 77 der unleren Sandkammer b ruhen. Wie weiter aus Fig. 8
ersichtlich ist, ist der Teleskopteil 81 der unteren Sandkammer b an der Übergangsstelle zwischen seiner
Innenwandung und seiner Außenwandung bei 81 abgeschrägt und bei 85 angeschärft, um beim Zurückziehen
des Teleskopauszuges 81 ein besseres »Einstechen« desselben in den im feststehenden Teleskopteil der
unteren Sandkammer b befindlichen Formsand sicherzustellen.
Die Führung und Abdichtung des Teleskopteils 76 der oberen Sandkammer ä gegenüber deren feststehendem
Teleskopteil ist in ähnlicher Weise gelöst.
Das Kopfstück 74 der Formmaschine ist, wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, durch vier kräftige Säulen 86 mit
dem Fundamentteil 78 verbunden. Wie weiter aus der Fig. 7 ersichtlich ist, schließt sich an die Formmaschine
eine Gieß- und Kühlstrecke G an, über welche die fertigen, horizontal geteilten Formen zur Gieß- und
Ausschlagstelle gelangen. Der Ausschub der Fertigformen erfolgt mittels eines druckmittelbetätigten, mit der
Bezugsziffer 87 bezeichneten Schiebers.
Die in Fig. 7 dargestellte Formmaschine weist im übrigen einen mittels eines Druckmitlelantriebes Ea
vertikal verschiebbaren oberen Formrahmen Ca, eine mittels eines in der Zeichnung nicht dargestellten, quer
zur Zeichnungsebene arbeitenden Druckmittelantriebes horizontal verschiebbare Modellplatte D und zwei
vertikal und horizontal verschiebbare untere Formrahmen Cb I und Coil auf, von welch letzteren einer (Cb II)
in Fi g. 7 erkennbar ist.
Das Einschießen des Formsandes aus der oberen Sandkammer a und aus der unteren Sandkammer b in
die Formrahmenräume der oberen und unteren Formrahmen Ca und Cb und das Nachverdichten des in
diese Formrahmenräume eingeschossenen Formsandes mittels der Preßstempel Ba und Bb erfolgt bei der in den
F i g. 7 und 8 dargestellten Vorrichtung in analoger Weise wie bei den in den Fig. 1 bis 5 dargestellten
Vorrichtungen, so daß auf eine Beschreibung dieser Vorgänge hier verzichtet wird.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (16)
1. Verfahren zur Sandzufuhr und Sandverdichtung bei Formmaschinen mit mindestens einem Formrahmen,
einer mindestens einseitig belegbarcn Modellplatte, mindestens einem senkrecht zur Modeiiplattenebene
bewegbaren Preßstempel und einer pneumatischen Einrichtung zum Einbringen des Formsandes in den Formrahmen, wobei mindestens
ein Teil eines innerhalb einer jenseits des Preßstempels gelegenen Sandkammer befindlichen Formsandvolumens
durch Druckgasbeaufschlagung durch Öffnungen des Preßstcmpels hindurch in im
wesentlicher, geradlinig senkrecht zur Modellpiatteoebcnc
verlaufenden Strömen in den Formrahmenraum eingebracht und dadurch in diesem gleichzeitig verdichtet und wobei anscniietfend der
in den Formrahmenraum eingebrachte Formsand durch Relativverschiebung zwischen Preßstempel
und Modellplatte nachverdichtet wird, dadurch
gekennzeichnet, daß der Formsand in dor
Sandkammer durch Druckgaseinwirkung vor dem Einbringen in den Formrahmenraum fluidisiert und
dann durch schlagartige Druckgasbeaufsehlagung in den Formrahmenraum eingeschossen wird, und daß
zur Nachverdichtung der fluidisierte Formsandzustand in der Sandkammer aufrechterhalten und
einem Teil des eingeschossenen Formsandes durch die demgemäß gestalteten Preßstempelöffnungcn
gestattet wird, wieder in die Sandkammer zurückzutreten.
2 Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur zusätzlichen Beschleunigung des einzuschießenden Formsandes eine als Venturirohr
ausgebildete Sandkammer verwende! wird.
3. Anwendung des Verfahrens tuch Anspruch i
oder 2 auf Formmaschinen zur Herstellung horizontal geteilter kastenloser Sandformen, mit horizontaler,
horizontal verschiebbarer, beidseitig belegbarer Modellplatte, einem oberen und einem unteren
vertikal verschiebbaren Formrahmen, einem oberen und einem unteren vertikal verschiebbaren Preßstempel,
einer oberhalb des oberen Preßstcmpels angeordneten oberen Sandkammer, einer unterhalb
des unteren Preßstempels angeordneten unteren Sandkammer und einer mit einer Steuervorrichtung
versehenen, die Sandkammern versorgenden Druckgasanlage.
4. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit mindestens einem Formrahmen,
einer beweglichen, mindestens einseitig bclcgbaren
Modellplatte, mindestens einem senkrecht zur Modellplattcnebene bewegbaren, mit Durchtrittsöffnungen
versehenen Preßstempel,einerjenscitsdcs Preßstempels gelegenen Sandkammer, einer Beschickungseinrichtung
für die Sandkammer und einer diese Sandkammer gesteuert mit Druckgas
versorgenden pneumatischen Anlage, gekennzeichnet durch mindestens eine Druckgasfüllung (A 4, do
c 2,3,4) kleineren Querschnitts zur Fluidisierung des
in der Sandkammer (u) befindlichen Sandvolumens und durch mindestens eine Druckgasführimg (c I, I)
großen Querschnitts zum Zuführen der Schießluft.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Mündungsöffnungen (3. 4) der
Druckgasführung (A 4, e2) in der Sandkammer (a)
mit Blenden (5) verschen sind, die den austretenden Druckgasstrom in eine bestimmte Richtung leiten
und einen Sandaustritt aus der Sandkammer in diese Druckgasführungen hinein verhindern (Fig. 2).
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5 zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 2.
dadurch gekennzeichnet, daß die Sandkammer (a) venturirohrartig gestaltet ist und daß die Venturirohr-Erweiterung
gleichzeitig einen allmählichen Übergang vom Sandkammerquerschnitt auf die Preßstempelfläche bildet ( F i g. 4.5 und 7).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6 zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Venturirohrform
der Sandkammer fa,/dadurch erzielt ist. daß in einer
im wesentlichen zylindrischen Sandkammer ein vertikaler, doppelkegeliger, doppelpyramidenförmigcr
oder dergleichen Mittelkörper (60.60;j) angeordnet
ist ( F i g. 5 und 7).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelkegelige Mittelkörper als
mit Druckgas-Durchtrittsdüsen (3) versehener Hohlkörper (60, 60a) ausgebildet und als Druckgasführung
(A 4) wirksam ( F i g. 5 und 7).
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Venturirohr-Erweiterung
(12) der Sandkammerwandung, der ihr zugeordnete Preßstempel (Ba bzw. Bb) und der
jeweils zugehörige Formrahmen (Ca bzw. Cb) jeweils gesonderte, auswechselbare Bauteile sind
( F i g. 4 und 5).
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche b bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sandkammer (n, b) als Teleskoprohr ausgebildet ist, dessen Tcleskopauszug
(12. 76, 81) den Preßstempel (Bu. Bb) hält, führt und zentriert ( F i g. 5.7 und 8).
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem feststehenden Sandkammer-Teleskoprohrteil und dem Sandkammcr-Teleskoprohrauszug
(76, 81) ein oder mehrere, sogenannte »selbslschmierende« Kunststoffmanscheltcn
zur Führung, Abdichtung und Sandabsircifung angeordnet sind (Fig. 8).
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche b bis 11, deren Preßstempel (B bzw. Bu bzw. Bb) nach Art
eines Rostes ausgebildet sind, wobei die Rostzwischenräume die Durchtrittsöffnungen für den Formsand
darstellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßstempel-Roststäbe nach Art eines zur Preßstempelmitte
symmetrisch orientierten Musters konzentrisch rahmen- oder ringartig angeordnet sind (Fig. 6).
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräume zwischen
den Preßstempel-Roststäben mindestens 20 mm bis 35 mm weit sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßstempel (Bn)
von zwei zueinander parallelen, seitenverschieblich miteinander verbundenen Scheiben (10, 11) gebildet
ist, wobei der Rand der dem Fomirahmenraum zugewandten Scheibe (11) dichtend im Formrahmen
(Ca) geführt ist, während der Rand der, der Sandkammer (a) zugewandten Scheibe (10) zum
Formrahmen hin seitliches Spiel hat (Fig. 3).
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche b bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß der modellplattenseitigc Rand (C\) des Formrahmens /1Cbzw. Ca, Cb)
und der Modcllplattenrand (F 2 bzw. D 2a, D2b)
derart aneinander angepaßt sind, daß sich der Formrahmer.rand beim Aufsetzen des Formrahmens
auf die Modellplatte dichtend über den Modellplattenrand überschiebt ( F i g. 1 und 3).
16. Vorrichtung nach Anspruch 15. dadurch gekennzeichnet, daß am Modellplattenrand mindestens
ein mit dem der Modellplatte (E bzw. DJ zugekehrten Rand des Formrahmens (C bzw. Ca,
Cb)zusammenwirkender Anschlag (O 3) angeordnet ist. der sicherstellt, daß dieser Forrr.rahmenrand und
die dem Formrahmen zugewandte Modellplattenfläche in einer Ebe.ne liegen (Fig. 3).
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